Brumm vom externen Subwoofer Verstärker

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scratches
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 25. Nov 2007, 22:46
Ja, auch bei mir brummts

Das Problem tritt auf, sobald vom NAD PreAMP Sub-out zur Electrocompaniet Endstufe (ich weiss, aber solange wir die nicht los sind, würde sie tatsächlich nur irgendwo vor sich hingammeln) für den Axton Sub ein Signal kommt. Sobald der NAD stumm schaltet, ist auch der Brumm am Sub weg.

Weder die Electrocompaniet noch der NAD brummt sonst im "Einzelbetrieb", das Problem tritt nur auf wenn die beiden Geräte verbunden sind. Wenn ich so eine billige Schrott-Kompaktanlage mit Plastikgehäuse dran hänge, brummts nicht.

Ausser Trenntrafo habe ich schon so ziemlich alles probiert.
- Antennenkabel
- alle Geräte an die gleiche Steckdose
- fettes High-End Cinch-Kabel
- Erdung des Stromnetz beim Electrocompaniet entfernt (wenn die dran ist, brummts noch viel übler)

Obwohl der Brumm relativ leise ist und auch nicht auf die Lautstärkeregelung reagiert, bin ich doch langsam ziemlich genervt

Hat noch jemand sonst irgendeine Idee?
-Euml-
Inventar
#2 erstellt: 28. Nov 2007, 10:28
Vorschlag 1: verbinde die beiden Gehäuse der Geräte in dem du einfach ein Kable unter eine Gehäuseschraube klemmst
Vorschlag 2: Gehäuseerdung kann auch mit Vorschlag 1 zusammen gemacht weden
achso das mit dem Antennenkabel ist blödsinn mir ist nichts bekannt das das wirkich was gebracht hat
scratches
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 29. Nov 2007, 08:13
Hab ich probiert, bringt nichts. "Normalerweise" ist die Gehäuse-Masse sowieso über einen Widerstand mit der Audio-Masse getrennt.

Man muss sich wohl abfinden damit, dass die EC nicht wirklich zum simplen Bass-Verstärker degradiert werden will

Nur EC-Vorstufe + EC-Endstufe + ein XY-CD-Player funktionieren nämlich einwandfrei.
-Euml-
Inventar
#4 erstellt: 29. Nov 2007, 10:13
hast du schon mahl versucht den äuseren Cinch kontackt zu trennen(also den Ring am Cinchstrecker)
scratches
Ist häufiger hier
#5 erstellt: 29. Nov 2007, 11:18
Ja, hatte ich auch probiert. Der Brumm bleibt genau gleich.
-Euml-
Inventar
#6 erstellt: 29. Nov 2007, 12:05
hast du versucht den Ring zu erden ?
scratches
Ist häufiger hier
#7 erstellt: 29. Nov 2007, 22:17
Yup, bringt auch nichts.

Da die EC-Teile eh bald zum Verkauf stehen, überlege ich mir ernsthaft einen Behringer A500 als Treiber für meinen Axton-Bass zu besorgen. Was meint die geneigte Leserschaft dazu?
http://www.hifi-forum.de/viewthread-108-2744.html

Damit wäre ich relativ günstig relativ flexibel und das ohne eine Säge zu zücken.
-Euml-
Inventar
#8 erstellt: 30. Nov 2007, 01:16
ich hätte einen anderen Favoriten den Akai AM 95 ich selbst haben einen AM-35 und das ist schon ein Bolide und geht im Bassbereich ordenlich zur sache und nach meinen Messungen hat der kleine schon mehr leistung als die angegebenen 110W-RMS
scratches
Ist häufiger hier
#9 erstellt: 30. Nov 2007, 20:33
Hm ja, sicher ein netter Amp, nur biete ich als Schweizer nicht wirklich bei deutschen Angeboten bzw. generell nicht gerne bei Auktionen. Aber mal schaun, vielleicht find ich ja mal was bei ricardo.ch.

Laut neusten News von der Brummfront liegts meiner bescheidenen Meinung nach sowieso nicht an der EC-Endstufe. Ich habe gestern mal noch meine Ex-Ex-Endstufe hervorgekramt. Die hat zwar ein thermisches Problem mit ihrer Einschaltautomatik, verstärken kann sie ansonsten noch problemlos. Jedenfalls brummts der genau gleich!

Heute hab ich dann noch mein Digi-Multimeter wieder gefunden und mal gemessen ob eventuell eine Masse der Cinchs in der Luft hängt... nada... dabei habe ich auch festgestellt dass der Widerstand von Gehäuse EC zu Gehäuse NAD ganze 2 Ohm beträgt. Hab dann nochmals die beiden Gehäuse mit Kabel verbunden (Messkabel mit Stecker von Hand an je eine Gehäuseschraube gehalten) wobei der Brumm sich leicht verändert hat, vor allem in der Tonlage (höher) nicht aber in der Lautstärke.

Inzwischen tendiere ich stark zu der Theorie, dass der NAD am Subwoofer-Ausgang -und zwar seltsamerweise nur an dem!- Mist rauslässt. Ohne KO natürlich aber eher schwer zu messen... werde das Teil wohl wieder zum Händler schleppen müssen *doppelseufz*
Der meint übrigens ich hätte den Sub-Ausgang eventuell mit der EC zerschossen weil sie stark gebrummt hat als der Schutzleiter dran war. Dabei betonte er auch gleich wie kulant sich NAD bei solchen Geschichten zeigt.
scratches
Ist häufiger hier
#10 erstellt: 01. Dez 2007, 17:31
Hab mir jetzt nochmals die Gehäuse-Verbinden-Geschichte vorgenommen, da es das einzige ist wo überhaupt etwas passiert. Zwei Gehäuseschrauben aufgedreht und ein dickes LS-Kabel festgeschraubt. Zusammen mit einem 80Hz-LowPass-Filter, den ich vom Auto noch übrig hatte, konnte ich den Brumm so minimieren.

Er bewegt sich inzwischen in fast akzeptablen Rahmen.... die ganze Sache ist doch reichlich spooky, find ich.
scratches
Ist häufiger hier
#11 erstellt: 22. Dez 2007, 00:27
Es gibt ein weiteres Update diesbezüglich:

Leider hat sich mein Verdacht bestätigt dass der NAD Subwoofer-Ausgang nicht ganz koscher ist.

Die beinahe unzähligen Berichte über unzureichende Stereoqualität haben mich neugierig gemacht. Also habe ich die Front Main/In/Out des NAD aufgetrennt und die teure EC an die PreOuts für die Fronts angeschlossen. Den Subwoofer-Ausgang habe ich an den Main-In einer der Front End-Amp des NAD angeschlossen. Funktioniert wunderbar nur höre ich:
1. keine klangliche Verbesserung der Stereo Qualität (was mich stark verwundert hätte)
2. den genau gleichen Brumm des Subs über die NAD interne Endstufe der Fronts (was ich doch sehr betrüblich finde!!)

Abgesehen von der IMHO einwandfreien Endstufen des NADs, wirft das doch starke Fragen bezüglich der Verarbeitungsqualität von NAD Produkten generell auf... meine -hm- Vorurteile bezüglich "Made in China" scheinen sich (leider) einmal mehr zu bestätigen... Kommentare dazu gerne erwünscht!
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