pa endstufe als als sub verstärker

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Porky__Pig
Inventar
#1 erstellt: 21. Nov 2006, 14:06
also es gibt so kleine 2 kanal pa amps mit ca 200 - 300 watt rms pro kanal an 4 ohm (manche auch brückbar, dann ca doppelte leistung an 8 ohm), welche man mit einem aufsteckbaren zusatzmodul als subamp betrieben werden kann.
kostet ca 250 euro, was gür die leistung eigentlich recht billig ist.

hat jemand erfahrungen mit so etwas gemacht?

pro/contra?
Poison_Nuke
Inventar
#2 erstellt: 21. Nov 2006, 16:54
hm, also eine PA Endstufe kann man auch so schon einfach nehmen, wenn man sie direkt an einem Receiver mit Bassmanagement betreibt. Ansonsten kenn ich selbst nur die Möglichkeit, eine aktive Frequenzweiche davorzusetzen, würde aber auch in dem gleichen Preisrahmen fallen, den du gesetzt hast, wenn die Frequenzweiche analog ist.


suchst du genau eine Lösung oder willst erstmal allg wissen, ob PA geeignet ist?

Zu letzterem: ich habe selbst 4 PA Endstufen und 2 digitale Frequenzweichen an meinem Subwoofer und: es ist top
Porky__Pig
Inventar
#3 erstellt: 21. Nov 2006, 17:09
absolut nur obs möglich/geeignet ist.

die weiche ist schon dabei mit 18 db filtersteilheit.
man breute nur einen hi/lo level converter davorsetzten (max 20. eureo) um das signal cinch vom stereo verstärker zu generieren und fertig wäre die geschichte
Poison_Nuke
Inventar
#4 erstellt: 22. Nov 2006, 10:14
ja klar, dass ist möglich. Ob wohl sinnvoller wäre, wenn dieser Converter gleich die Frequenzweiche enthält, damit man vom Amp das Signal nicht durchschleift, sondern gleich mit nem Highpass versieht. Und für den Sub wird das Signal dann durch den Lowpass gejagt.


Weil dann würden die Mainspeaker sich nicht mit dem Subwoofer überlagern.

Es sei denn, die Mains sind geschlossen gebaut und haben eine bekannte untere Grenzfrequenz, dann braucht man für sie eigentlich keinen Highpass mehr, man muss nur noch den Sub mit 12dB/Okt bei dieser Frequenz trennen.
Porky__Pig
Inventar
#5 erstellt: 27. Nov 2006, 18:51
hmmm... das ist derweilen nicht möglich, aber ich hab den f gang meiner beiden ls. es sind 2 mit passiv membran.

http://img87.imageshack.us/my.php?image=1qa9.png

der bassbereich wurde von mir mittels dämmung noch ein bisschen entschärft. so in etwa 0.5 db
der bassbereich ist trotzdem moch etwas füllig geraten

meiner meinung nach würd ich also den woofer bei etwa 50 hz mit 24 db wegfiltern.
Parodontose
Stammgast
#6 erstellt: 30. Nov 2006, 17:43
Billige PA-Endstufen haben oft einen sehr bescheidenen Dämpfungsfaktor. Bildlich gesprochen haben die den Tieftöner nicht sehr gut unter Kontrolle. Ich spiele Bass in einer Band und habe auch eine PA-Endstufe an meiner Box. Da gehts allerdings auch um andere Pegel. Dennoch, auch im PA Bereich bekommt man nichts geschenkt. Der niedrige Preis macht sich durch unpräziseren Bass bemerkbar. Nebenbei haben viele auch noch einen sehr lauten Lüfter verbaut.
Porky__Pig
Inventar
#7 erstellt: 30. Nov 2006, 21:53
um welchen bereich von dämpfungsfaktor reden wir da?

größenordnung nur zwecks der vorstelleung
Parodontose
Stammgast
#8 erstellt: 01. Dez 2006, 17:07
Ich kenne da nur Zahlen aus dem PA/Bass-Amp Bereich. Bei Endstufen gilt ein Faktor 500 als recht gut, die Edelschmiede SWR baut auch Bass-Endstufen mit einem Faktor grösser 1000. Günstige Endstufen kommen meist nicht über 100-200 hinaus, was dem Tieftöner mehr Spielraum lässt. Er wirkt zwar lauter, ist er aber nicht, nur unsauberer. Das Kabel spielt da auch eine wesentlich Rolle, prinzipiell gilt, fast schon logisch, kürzer und mehr Querschnitt ist besser.
Wie die Ideale Endstufe auszusehen hat (Anzahl der Transistoren, Leistung, ...) ist fast schon eine eigene Wissenschaft, da hab ich mich damals ausgeklinkt und lieber nach Gehör und Geldbeutel gekauft.


[Beitrag von Parodontose am 01. Dez 2006, 17:09 bearbeitet]
Porky__Pig
Inventar
#9 erstellt: 01. Dez 2006, 17:13
ich hätt mich derweilen mal in die verguckt

reckhorn a-400

die hat aber an 8 ohm "nur" 250.
erfahrungsberichte von einigen sagen, dass die dämpfung von dem teil mehr als genug ist.

ich würde sie an 2 ohm betreiben => noch weniger dämpfung?
Porky__Pig
Inventar
#10 erstellt: 01. Dez 2006, 17:15
ich kenn mich allgemein mit dämpfung nicht sehr aus.

hab aber gehört, dass röhrenverstärker nur so um die 40 haben, aber trotzdem high end sind.

kann sein das dämpfung überbewertet wird?
Poison_Nuke
Inventar
#11 erstellt: 01. Dez 2006, 20:43
nein, die Dämpfung ist sehr wichtig und kann nie hoch genug ausfallen. Wenn eine Röhrenendstufe nur 40 hat, dann ist das miserabel. Aber Röhren sind eh in jeder Hinsicht miserabel, verfälschen die den Klang doch stark. Da bei einer Röhre eh am Ende was anderes rauskommt als rein, fällt eine schlechte Dämpfung weniger auf und wird vielleicht noch als audiophil bezeichnet.


Also, Prinzipiell gilt, der TT sollte so hochohmig wie möglich sein. 8 OHm sollten es sein. Denn die angegebenen Dämpfungsfaktoren gelten für diesen Wert. Bei 4 Ohm hat man immer nur noch maximal die Hälfte, bei 2 Ohm dann nochmal die Hälfte. Bei einem Dämpfungsfaktor von 1000 bleibt also an 2 Ohm nur noch 250 übrig, wenn alles andere perfekt wäre.

Desweiteren sollte möglichst keine Frequenzweiche (aktive vor der Endstufe ist ideal) und ein sehr kurzes (wenige Meter) und sehr querschnittsreiches Kabel verwendet werden. Dann erreicht man auch sehr gute Dämpfungsfaktoren, die man aufjedenfall mehr als deutlich raushört.

Wenn man zwei etwa gleichstarke Endstufen hat, bei einer aber am Ende nur DÄmpfungsfaktor 20, bei der andern aber immernoch satte 100 (mehr wird es am Ende selten), dann hört man bei letztere eine sehr viel höhrer Präzision im Bass.


[Beitrag von Poison_Nuke am 01. Dez 2006, 21:00 bearbeitet]
Porky__Pig
Inventar
#12 erstellt: 01. Dez 2006, 20:48
ok ok, seh schon dass geht jetzt sehr ins deteil.
aber überaus interessant

also ist jetzt das reckhornteil gut oder schrott
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