Kaufberatung Subwoofer, Alternative zu Jamo 660

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Pöschl
Schaut ab und zu mal vorbei

#1 erstellt: 24. Jan 2023, 19:50

Servus zusammen,

kurz und knackig: Ich brauche eine kurze Kaufberatung für einen neuen Subwoofer.

In etwas länger: Ich habe in meinem Wohnzimmer ein kleines "Hifi"-Heimkino Setup, wenn man das so nennen darf. Bestehend aus einem Denon X-1300w, den Heco Victa 702 Standlautsprechern vorne, einem Heco Victa 102 Center, als Rears die kleinen Dali Zensor und als Subwoofer den Jamo Sub 660 (momentan noch leider defekt). Ich würde sagen, Verteilung Musik / Film dürfte sich auf 60/40 belaufen.

Hier soll es jetzt aber nur um den Subwoofer gehen. Prinzipiell bin ich ja schon irgendwie zufrieden mit dem Jamo Sub 660. Die Aufstellung ist wohl nicht die beste, steht nicht direkt im Eck des Raums, circa 1 Meter daneben. Dafür habe ich ein Antimode, um das ganze unter Kontrolle zu bringen, was meines Erachtens auch ganz gut funktioniert.
Nur irgendwie geht mir das letzte Quäntchen Tiefgang ab. Das Gefühl, dass mir der Subwoofer meinen Magen durchkitzelt

(Ja, ich mag gerne etwas stärkeren Bass, sowohl in Film, als auch Musik).

Als maximales Budget habe ich mir 2500€ gesetzt.

Nun habe ich mir ein paar Subwoofer angeschaut, hab mich dann aber auf die SVS Subwoofer eingeschossen. Ganz interessant finde ich vor allem den PB-3000 (2000€) und SB-4000 (2500€). Und, auch aufgrund meines Aufstellortes, den PC-4000 (eigentlich 2700€, ich könnte aber einen für 1400€ ergattern!), also die Bassrolle von SVS. Für 1400€ klingt der PC-4000 schon sehr verlockend. Hat jemand Erfahrung mit den Woofern und kann da etwas Beratung abgeben?

Alternative: Ich würde mir auch gerne selbst einen bauen, da ich eine Schreinereiwerkstatt zuhause habe. Also am Material und Maschinenpark sollte es nicht scheitern. Ich habe nur 0 Ahnung von der Berechnung des Chassis und der Auswahl der Komponenten. Wenn sich da jemand gut auskennt und mich beraten kann, bitte gerne melden!

Gruß
Johann

Merovinger-Audio
Stammgast

#2 erstellt: 24. Jan 2023, 21:39

Hier gibt es sicherlich mehr als genug fähige Leute, die helfen können.

Ich würde erstmal versuchen zu ergründen, "WAS" den Magen durchschüttelt. Bei Open-Airs oder im Theater, Musical, etc. hat man oft den Effekt, dass der Bass "richtig gut drückt" und in den Magen bzw. auf die Brust geht. Dort spielt meist aber nichts unter 30 Hertz.
Das Drücken ist oft bei 40-60 Hertz angesiedelt.
Da würde ich je nach Platz dann eher viel Membranfläche verwenden, z.B. 21 Zoll.
Wenn es doch eher die grummelige Variante sein soll, dann ein schönes großes Gehäuse und Bassreflex.

Endstufen gibt es viele.
Die Dynacord sind m.E. tolle Teile, z.B. die L2800 DSP.

Gruß

Denon_1957
Inventar

#3 erstellt: 24. Jan 2023, 22:19

Bei deinem Budget bist du bei Merovinger am besten aufgehoben.
Setze dich mal mit denen in Verbindung da wirst du mit Sicherheit fündig werden.

Merovinger-Audio
Stammgast

#4 erstellt: 25. Jan 2023, 22:06

Die Empfehlung ist lieb, vielen Dank!

Aber mit der Möglichkeit sich selbst die Gehäuse zu machen, fände ich das jetzt spannender, hier die entsprechende Hilfestellung zu geben für nen prächtigen Selbstbau-Subwoofer.

Grüße!