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Tiefpass Filter vor Sub sinnvoll?+A -A |
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Autor |
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orso7
Ist häufiger hier |
#1 erstellt: 08. Okt 2018, 21:25 | ||
Ich habe jetzt schon einige Male gelesen das man durch das hinzufügen eines Subwoofers zu einem durchschnittlich guten Boxenpaar an Klarheit verlieren soll, daher wäre es ratsam gleich ein Set zu haben das auf einander ausgelegt ist. Trifft das prinzipiell zu oder ist es wieder nur eine Frage wie teuer/hochqualitativ die Komponenten sind? Dazu jetzt folgende (wahrscheinlich naive) Überlegung: Sub deckt 28-200Hz ab und die Nahfeldlautsprecher ab 60Hz, damit überschneiden sich die Frequenzbereiche von 60-200Hz. Kommt das verwaschen daher? Ließe sich die Qualität mit einem Tiefpassfilter vor dem Sub verbessern sodass keine/weniger Überschneidung stattfindet? Hoffe meine Überlegung ist jetzt nicht komplett unverständlich und jemand könnte mir kurz weiter helfen. |
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Don-Pedro
Inventar |
#2 erstellt: 09. Okt 2018, 05:19 | ||
Das habe ich noch nie irgendwo gelesen. Häufig liest man dass ein Subwoofer die Räumlichkeit der Wiedergabe deutlich steigert. Der Rest Deiner Überlegungen ist Gang und Gäbe und würd zu 100% so in der Praxis angewendet. Daher hat auch fast jeder Subwoofer ein solches Tiefpassfilter das zumeist stufenlos per Drehregler einstellbar ist. Und "ja", die Einstellung nimmt man natürlich so vor dass Satelliten und Subwoofer NICHT denselben Frequenzbereich zusammen wiedergeben. |
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ehemals_Mwf
Inventar |
#3 erstellt: 09. Okt 2018, 14:01 | ||
Hi,
Na ja, das wird oft so gesagt als sei es selbstverständlich. Ist es nicht (wir reden über Bassfrequenzen und zivile Anwendungen zu Hause). Ich sag mal: Wenn -- Raum -- und/oder vorhandenes Equalizing (v.a. Absenkung) -- sowie persönliche Klangvorstellungen es zulassen, darf der Übergangsbereich auch etwas größer sein (Überlappung, Bass add-on). Dabei ist es bei den kleineren LS oft vorteilhaft, evtl. vorhandene Bassreflexöffnungen zu verschließen. Ebenso oft verbessert die Umpolung eines Zweiges die gemeinsame Bassperformance. ------------------------------ @orso7
Wie kommen die 200 Hz zustande ? Gruss, Michael |
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orso7
Ist häufiger hier |
#4 erstellt: 11. Okt 2018, 14:05 | ||
danke für die Antworten, war mir nicht klar das es quasi üblich ist. Vllt haben nur die Subs in meiner Preiskategorie diesen Tiefpassregler nicht =/ @mwf: die 200Hz kommen vom Datenblatt von yamaha glaube Modell KS-SW100 |
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ehemals_Mwf
Inventar |
#5 erstellt: 11. Okt 2018, 20:52 | ||
Nein, an der Preisklasse liegt es nicht. Dein Sub ist ein Spezialmodell für Yamaha-Keyboards (*), kein Sub für universelle Anwendung in HomeAudioanlagen ! Ich wusste garnicht das es sowas gibt. Wie bist du denn dazu gekommen ? ------------------------ (*) = Austattung u.a. offensichtlich soweit reduziert /vereinfacht, wie es bei den dortigen Signalgegebenheiten möglich ist [Beitrag von ehemals_Mwf am 11. Okt 2018, 20:53 bearbeitet] |
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orso7
Ist häufiger hier |
#6 erstellt: 12. Okt 2018, 07:59 | ||
War jetzt nur ein erstbestes Beispiel das ich auf die schnelle gefunden habe. Habe aber auch schon mehrere "normale" Subs gesehen die keinen Tiefpassregler haben. [Beitrag von orso7 am 12. Okt 2018, 08:00 bearbeitet] |
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Hörstoff
Inventar |
#7 erstellt: 12. Okt 2018, 08:36 | ||
Die Wiedergaben hören nicht abrupt/rechteckig bei der Cut Off Frequenz (Tiefpass beim Subwoofer, Hochpass beim Lautsprecher) auf, sondern überschneiden sich aufgrund des Roll Offs - es sei denn, die Frequenzen werden so angesteuert, dass ein Wiedergabeloch entsteht. Da letzteres niemand will, überschneiden sich die LS/Subwoofer zwangsläufig etwas. Und da passiert es leicht, dass die Phase nicht stimmt oder die gemeinsame Lautstärke - und deshalb im Übergang Ungenauigkeiten auftreten. Außerdem ist der Bass bis zu ca. 80 Hz herunter lokalisierbar, sodass ein Subwoofer die Räumlichkeit im Sinne einer optimalen Musikwiedergabe verschlechtern kann. Zu guter Letzt geht es nicht nur um die wichtige Justierung der Phase, sondern auch um die gleichzeitige Wiedergabe (also nicht nur gleiche Gradzahl, sondern auch gleiche Start- und Endwelle). Da das, wenn überhaupt nur sehr aufwändig zu erreichen ist präferiere ich im Stereobetrieb mit Standboxen das Hören ohne Subwoofer. |
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ehemals_Mwf
Inventar |
#8 erstellt: 12. Okt 2018, 11:39 | ||
Ja, inzwischen wird die Anwendung "ausschließlich für Mehrkanal-Betrieb am AVR" zum Standard. Da dort alles eingestellt werden kann bzw. fix ist (LFE), gehen die Hst. vermehrt dazu über, in der Ausstattung entsprechend reduzierte Aktivsubs anbieten. Meist fehlen: -- Crossover-Steller -- Phasen-Schalter oder -Steller -- 2. Eingangskanal für Stereosignale (Cinch) -- Eingänge für Lautsprechersignale (Hochpegel) Der klassische Universal-Sub, der auch an Stereosystemen funktioniert, wird seltener, aber es gibt ihn noch , so auch den P/L-Tip des Forums: http://www.mivoc.com...aktiv-subwoofer.html [Beitrag von ehemals_Mwf am 12. Okt 2018, 11:46 bearbeitet] |
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gapigen
Inventar |
#9 erstellt: 12. Okt 2018, 11:45 | ||
Das sehe ich auch so, 200Hz sind geradezu abenteuerlich. |
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ATC
Hat sich gelöscht |
#10 erstellt: 14. Okt 2018, 20:38 | ||
Wobei ein richtig eingestellter Subwoofer die Räumlichkeit in der Regel verbessert. |
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Hörstoff
Inventar |
#11 erstellt: 14. Okt 2018, 21:12 | ||
200 Hz sind klar lokalisierbar. Die "Räumlichkeit", die sich durch einen solchen Subwoofer ergibt, ist nichts als Verfälschung. |
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ehemals_Mwf
Inventar |
#12 erstellt: 15. Okt 2018, 08:46 | ||
Da es das Original in den meisten Fällen nicht gibt, -- schon garnicht zu Hause reproduzierbar -- es also der Vorstellung des Hörers entspringt, kann auch kaum von verfälschter Räumlichkeit gesprochen werden. Wer sollte es wie verifizieren ? Wenn es angenehm, interessant oder plausibel klingt, ist es auch "gut". |
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gapigen
Inventar |
#13 erstellt: 15. Okt 2018, 13:12 | ||
Genau, Der Subwoofer soll doch gerade nicht ortbar sein. Bei 200Hz Trennfrequenz wird das quasi zum dritten Lautsprecher mit Abstrichen bzgl. der höheren Frequenzen. Nun, wem es gefällt... |
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Hörstoff
Inventar |
#14 erstellt: 15. Okt 2018, 17:43 | ||
Das Original gibt es immer, und zwar 1:1. Es ist exakt das, was sich auf dem Tonträger bzw. in der Datei befindet. Nur wenn die Reproduktion dieser Quellen so nahe wie möglich an der Aufnahme liegt, ist eine Annäherung an die zu Grunde liegende Musik möglich - sofern die Aufnahme akkurat ist. Wenn alles egal ist, fehlt die Referenz für eine Beseitigung von Fehlklängen. Messgeräte, die eine Kalibrierung benötigen, funktionieren auch nur dann gut, wenn letztere möglich ist. |
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ATC
Hat sich gelöscht |
#15 erstellt: 15. Okt 2018, 18:02 | ||
Auf dem Tonträger ist das, was dem Tondruiden gefällt, und was er liefern MUSS. Ein Original Live Rock Konzert unbehandelt abgemischt zerfleddert deine Lautsprecher...meine auch. Das man einen einzelnen Sub nicht bei 200Hz trennen soll hab ich nicht behauptet, ich hatte ja angemerkt "richtig eingestellt" |
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Hörstoff
Inventar |
#16 erstellt: 15. Okt 2018, 18:22 | ||
Der Tonträger ist nur dann akkurat, wenn er die Musik so identisch wie möglich und so wie vorgespielt speichert. Ich habe nie bestritten, dass es schlechte Aufnahmen gibt, die diese Anforderung nicht erfüllen. |
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ATC
Hat sich gelöscht |
#17 erstellt: 15. Okt 2018, 18:29 | ||
Hat nichts mit schlecht zu tun, die Dynamik eines Schlagzeugs z.B. bekommt eine Hifi Anlage in der Regel zu 99,9% nicht gebacken. Wenn man das nicht versteht, ist jede weitere Diskussion sinnlos. |
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Hörstoff
Inventar |
#18 erstellt: 15. Okt 2018, 18:47 | ||
So ein Quatsch. Es muss nur lautstärkeangepasst auf einer CD gespeichert werden. Dann fleddert nichts, es sei denn du drehst zu laut. |
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ATC
Hat sich gelöscht |
#19 erstellt: 15. Okt 2018, 19:00 | ||
Ja klar, wenn du nicht laut hörst macht das natürlich nichts. Ich sag zu der Rockband vor Ort auch immer das sie ja die 85db Obergrenze für Weicheier einhalten sollen... Ich dachte es soll so original wie möglich sein... |
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Hörstoff
Inventar |
#20 erstellt: 15. Okt 2018, 19:08 | ||
Wieso zerfleddern 100 dB am Hörplatz deine Lautsprecher? |
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ATC
Hat sich gelöscht |
#21 erstellt: 15. Okt 2018, 19:20 | ||
ich sach doch, Diskussion eher sinnlos. Musik ohne Dynamik? Alles immer gleich laut? Rockkonzert mit 100db in den Spitzen?Au,Au,Mau... |
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Hörstoff
Inventar |
#22 erstellt: 15. Okt 2018, 19:31 | ||
Dann erklär doch mal. Ein Rockkonzert bietet ein 110 dB-Vergnügen. Wenn es gut ist, sind dies die Spitzen, Dynamik inklusive. PA-Equipment gibt genau dies technisch mit Verstärkern und Lautsprechern wieder, warum zerfleddert's dann das technisch leistungsfähige Home-Hifi? Wohl eher die Ohren... |
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ATC
Hat sich gelöscht |
#23 erstellt: 15. Okt 2018, 19:39 | ||
Die Spitzen gehen leider bei solchen Konzerten bis zu 135db-140db Spitzenwerten hoch. Und selbst 110db am Hörplatz in 3-4m Entfernung machen die wenigsten Hifi Lautsprecher ein ganzes Konzert lang mit. Und ja da bin ich bei dir, meinen Ohren wollte ich das auch nicht auf Dauer mitmachen. Deshalb wird das ja erträglich komprimiert, das man die Triangel und das Schlagzeug auch Beides hören kann, vllt nicht gleichzeitig.... |
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gapigen
Inventar |
#24 erstellt: 16. Okt 2018, 05:57 | ||
... wer es denn braucht Und wenn die Musik dadurch besser wird |
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Gelscht
Gelöscht |
#25 erstellt: 16. Okt 2018, 06:20 | ||
ehemals_Mwf
Inventar |
#26 erstellt: 16. Okt 2018, 12:44 | ||
Schon klar, aber das Thema war: Räumliche Reproduktion ("Abbildung") mit einem Stereosystem, evtl. inclusive Subwoofer, zumindest habe ich meine Feststellung darauf bezogen. Als Original könnte man die Abhörsituation beim finalen Mix im Studio ansehen. Leider werden Detail-Informationen darüber nur selten kommuniziert (Studioakustik, Lautsprechertyp, Plazierung, Hörplatz und Abhörpegel). Und selbst wenn, sagen dir viele Profis, dass sie ihre speziellen Hörbedingungen für den Endkunden nicht zur Voraussetzung machen wollen, sondern immer hoffen, dass es für den Musikfan unter seinen Bedingungen, mit seinen Ohren noch "besser" klingt. Einfacher wird es mit dem "Original" via Multikanal-Übertragung, weil weniger Einfluss des Hör-Raumes /stärkerem Direktsignal von den LS, sowie stärker standardisierten Bedingungen. |
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