Reckhorn F-1 FAST-tauglich machen

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musklon
Ist häufiger hier

#51 erstellt: 06. Jun 2007, 12:53

Das wäre super.

Gruß,

Olli

detegg
Inventar

#52 erstellt: 06. Jun 2007, 14:39

...bräuchte nur Deine Addy

per PM

musklon
Ist häufiger hier

#53 erstellt: 07. Jun 2007, 13:21

so habe jetzt die Kondensatoren im Tiefpass getauscht.
Leider stimmt die Bauteilbezeichnung Schaltplan/ Platine nicht überein

Ist gar nicht so einfach wenn man so was noch nie gemacht hat.
Habs aber geschafft und das Ergebniss ist ermutigend.

Für was sind R61 und R62gut?

Gruß,

Olli

PS:

Kann man den F-Gang mit einem Oszi überprüfen?
CD-Player> VV> F1> Oszi

Ars_Vivendi
Inventar

#54 erstellt: 07. Jun 2007, 13:34

Den Vorverstärker kannst du weglassen. Ein Oszi kann normalerweise auch sehr kleine Spannungen anzeigen. Ausserdem wäre ein Sinusgenerator sinnvoller statt einem CD-Player. Oder hast du eine CD mit Sinus-Signalen? Dann klappt es natürlich auch.
Kannst ja dann in Exel eine Tabelle und ein Diagramm erstellen, wieviel Ausgangsspannung bei welcher Frequenz bleibt.
Hast du nun also 50nF genommen? Und welche Kondensatoren waren das genau?

detegg
Inventar

#55 erstellt: 07. Jun 2007, 15:07

musklon schrieb:

Kann man den F-Gang mit einem Oszi überprüfen?

Olli, nimm´ eine Software-Lösung!
Mit ARTA kannst Du die F1 mit div. Signalen testen - Sinus Sweep, MLS etc. - OneKlick reicht

Mit dem Oskar ist das wg. der diskreten Frequenzen sehr mühsam

Detlef

PS:
kannst Du mir bitte die korrigierte LTSpice-Datei zurücksenden?! Schöne Fleißarbeit!
Bedenke bitte, das ich die Simu nicht an der reellen F1-Hardware anlehnen konnte!!

musklon
Ist häufiger hier

#56 erstellt: 07. Jun 2007, 23:18

Jetzt habe ich auch die Kondis im Hochton getauscht.
Diesmal war auch eine Abweichung vom Bauteilewert zum Schaltplan mit dabei.
C10/ C31 (bei mir C16/17) sind im Plan mit 100nF angegeben und verbaut waren 220nF.
Ich habe jetzt komplett 47nF verbaut.
Passt schon gut zum Tieftonzweig

Auf jeden Fall ist noch Feinabstimmung nötig aber ich bin überrascht das es bis jetzt so einfach funktioniert hat.
Wo ich immer noch hänge sind R61/62 im Tiefton und R67/68 im Hochton.
Fließen die evtl. in das Filter mit ein?

@detteg:
danke für die Mail.
Die Dateien schicke ich Dir zurück, es wird ein bischen dauern, da ich mich in Arta und LTSpice erst einarbeiten muß.

@Ars_Vivendi:
47nF und 35V Spannungsfestigkeit. Welche Typen es genau sind keine Ahnung.Sie stammen aus der Bastelkiste eines Bekannten.

Gruß,

Olli

Ars_Vivendi
Inventar

#57 erstellt: 30. Aug 2007, 17:09

So, jetzt entstaub ich mal diesen Thread hier.

Habe mal Messungen von der F-1 gemacht. Sehen nicht sonderlich gut aus. Werde sie aber eventuell trotzdem im Laufe dieser oder der nächsten Woche modifizieren.

Hier erstmal der Subwoofer-Kanal:

Der Regler für die Trennfrequenz hat 40 Rasten.
türkis= Raste 0
blau= Raste 8
violett= Raste 14
braun= Raste 20 (Mittelstellung)
grün= Raste 26
rot= Raste 32
schwarz= Raste 40

Die Flankensteilheit liegt im Schnitt bei etwa 10dB. Irgendwie kann ich den Bass-Boost nicht ganz identifizieren. Kann da jemand seine Erfahrung spielen lassen? Kann man die Frequenz anhand der Messung definieren?

Nun zum Satellitenausgang:

Ich finde das sieht sehr wellig aus...
Sollte ich da etwas glätten?

Die Rasterung ist hier gleich bis auf Raste 32, die ist hier grau.

Was meinen die Profis zu den Messungen?
Wie lese ich hier nun eigentlich die Trennfrequenz ab? Ist das der -6dB-Punkt?