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PC Crossover Euphorie muss ich teilen

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Autor
Beitrag
BiGKahuunaBob
Stammgast
#151 erstellt: 13. Feb 2007, 18:23

HTPC schrieb:
Stefan,
Ich werde den Eindruck nicht los das du dich da in etwas verrannt hast.


RICHTIG!
Das hätte man alles per PM klären können.

Das einzige verwertbare Ergebnis dieses 8-Seiten Threads ist bislang, dass es mit der Club3D eine preiswerte und dabei doch relativ hochwertige Konsumentensoundkarte gibt, die DRC/Crossover ermöglicht. Das ist wirklich interessant, wenn man den finanzielle Einsatz bei anderen Profikarten vergleicht (vgl. RME)!

Klaus/HTPC hat die Sinnfreiheit digitaler Frequenzweichen für Surround auch treffend dargelegt. Der Rest ist leider oberflächliche und konzeptlose Wurschtelei, wenn man sich nichtmal der eigentlichen Probleme und Optionen bewusst ist. Bitte nicht falsch verstehn.


ciao,
BKB


[Beitrag von BiGKahuunaBob am 13. Feb 2007, 18:26 bearbeitet]
Verrückter
Inventar
#152 erstellt: 13. Feb 2007, 18:48
Falsch verstehen tue ich hier wohl nur eins. Ist hier jemand beleidigt, weil der Thread hier nicht ausschließlich um die Club 3 D geht?

Natürlich darf jeder seine Meinung äußern. Aber warum wird dann hier, in einem Forum, bemeckert, dass man die geführten Diskussionen auch per PM hätte machen können? Dann wäre es nicht öffentlich und keiner hätte was davon gehabt. Vielleicht habt ihr beide trotzdem nichts davon, weil ihr der Meinung seid, dass das alles dummes Zeug ist. Aber es gibt eben auch andere Meinungen. Und etwas über die VST Geschichte oder die RME Geschichte zu lernen ist doch nicht überflüssig.

Außerdem gibt es sicherlich auch Leute, die meinen, dass die Club3D Geschichte dummes Zeug ist. Und äußern die sich hier?

Egal, wenn gewünscht, dann bin ich in diesem Thread still und öffne ggf. einen neuen.

Es stimmt das mein Sofa sehr dicht an der Wand steht, aber wenn Du den Thread aufmerksam gelesen hast, dann weißt Du auch, dass bauliche Maßnahmen ins Haus stehen. Diese werden u.U. auch das Problem beseitigen.

Ansonsten fühle ich mich nicht pauschal auf den Schlips getreten, habe jedoch den Eindruck, dass sich hier mindestens einer auf den Schlips getreten fühlt.

Gruß

Stefan

P.S. Es ist nicht meine erste Surroundanlage, dic ich aufbaue. Nach Deiner Theorie, dürfte jede Surroundbox, welche wirklich hochwertige Chassis eingebaut hat, schlecht klingen. Da kenne ich aber genügend Beispiele, die das wiederlegen. Aber nochmal, wenn das Deine Meinung ist, ist es ja in Ordnung, aber diktiere Deine nicht anderen auf!
BiGKahuunaBob
Stammgast
#153 erstellt: 13. Feb 2007, 19:22
Lieber Stefan,

leider hast du mich trotz meines Hinweises missverstanden, sowohl in der Form als auch in der Sache. Deswegen wäre eine weitere Diskussion hier müssig und für den Thread nicht weiter zielführend. Gerne kannst Du mir in dieser Sache eine PM schreiben.

ciao,
BKB


[Beitrag von BiGKahuunaBob am 13. Feb 2007, 19:22 bearbeitet]
Grumbler
Inventar
#154 erstellt: 13. Feb 2007, 19:32

BiGKahuunaBob schrieb:

leider hast du mich trotz meines Hinweises missverstanden,

Leider reicht ein Hinweis alleine nicht aus, um ein Missverständnis zu vermeiden.
"Bitte nicht falsch verstehen." ist eine sinnfreie Floskel.

Grüße,
Grumbler
HTPC
Ist häufiger hier
#155 erstellt: 13. Feb 2007, 20:00
BKB,

Ich wollte Stefan nicht runter machen und auch nicht bevormunden.
Ich hab die Sache auch nicht per PM gemacht,
damit auch andere Interessierte sich nicht für teures Geld
seitliche und hintere Lautsprecher kaufen oder bauen.
Wenn man sich mein noch nicht halbwegs vollständiges Album anschaut,dann kann man erkennen das ich schon manchen Weg im Audio Labyrinth gegangen bin. Und wenn ich mich zu etwas äußere, dann steckt da nicht technisches Wissen dahinter, sondern praktische Erfahrung.
Ich bin auch nicht generell gegen Surround sound, weil es mitlerweile schon einige interessante HD Scheiben in dem Format gibt, aber in Stefans Fall macht es keinen Sinn die hinteren und seitlichen Speaker in Mehrweg auszulegen.
Er sitzt so nahe an diesen dran das er selbst mit Dynaudio oder ScanSpeak Chassis nicht die Qualität eines guten Breitbänders hin bekommt, wegen der Laufzeitunterschiede.
Wenn audiophiler Anspruch besteht, dann muss den Frontlautsprechern höchste Aufmerksamkeit gewidmet werden.
Und wenn ich schon mit so guter crossover Software arbeite,
dann macht es keinen Sinn mir die Phasen und Zeitkorrigierten Signale mit 2000 Euro THX Receivern wieder zu versauen. Und Stefan bräuchte midestens zwei dieser überteuerten Soundkiller.
Jeder muss natürlich seinen Weg gehen und selbst seine Erfahrungen sammeln, aber dabei zuzuschauen, ist nicht immer
einfach.

Gruss,
Klaus
Verrückter
Inventar
#156 erstellt: 13. Feb 2007, 20:22
Vielen Dank euch beiden für eure Erleuterungen. Jeder kann nun denken was er möchte. Das meine ich jetzt wertfrei.

Aber dieser Thread soll sich doch mit dem Thema Frequenzweiche im PC beschäftigen. Oder sehe ich das falsch? Wenn ich das richtig sehe, dann sind die Diskussionen, welche ich führte, hier nicht falsch. Oder?

Ob es in meinem Fall sinnhaftig ist oder nicht, ist sicherlich eine berechtigte Frage. Aber ich denke, mit den hier vorliegenden Fakten lässt sich das nicht abschließend klären.

Mir geht es letztendlich auch nicht darum, sondern um die technische Machbarkeit. Und da hat endlich jemand (HTPC) was zur Systemauslastung angedeutet. Aber leider nicht vollendet. Aber ich denke, da spielt es auch eine Rolle, welche Karte man nimmt. Oder?

Habe ich etwas falsch verstanden? Sollte es in diesem Thread ausschließlich um die Club3D Karten gehen? Ich dachte, wegen der Überschrift, nicht.

Stefan

P.S. Mal was Fachliches an HTPC: Wenn Du die Laufzeitprobleme im Surroundbereich ansprichst, dann macht es doch um so mehr Sinn, genau diese auszugleichen. Oder?
deathlord
Inventar
#157 erstellt: 13. Feb 2007, 20:37

Er sitzt so nahe an diesen dran das er selbst mit Dynaudio oder ScanSpeak Chassis nicht die Qualität eines guten Breitbänders hin bekommt, wegen der Laufzeitunterschiede.

Das ist jetzt aber kein besonders gutes Argument gegen aktivierung der Surroundkanäle, da man die Laufzeitunterschiede dann korrigieren kann.
Aber du hast schon recht, die Front-LS sind viel wichtiger als die hinteren. Wenn man aber nur die Front aktiviert und die Surround passiv lässt braucht man immer noch mehr als acht Kanäle... Dann ist der Zusatzaufwand, die Surround auch noch zu aktivieren, nicht mehr gross.
Ich wäre auch mal an ein paar Angaben zur CPU-Auslastung unter Windows interessiert. Ich habe einen PC am laufen, auf dem nur spblinux und bruteFIR ist.
Bei 8 Filtern à 65536 taps @ 46ms habe ich ca. 10% cpu-Last...
Verrückter
Inventar
#158 erstellt: 13. Feb 2007, 21:26

deathlord schrieb:

Er sitzt so nahe an diesen dran das er selbst mit Dynaudio oder ScanSpeak Chassis nicht die Qualität eines guten Breitbänders hin bekommt, wegen der Laufzeitunterschiede.

Das ist jetzt aber kein besonders gutes Argument gegen aktivierung der Surroundkanäle, da man die Laufzeitunterschiede dann korrigieren kann.
Aber du hast schon recht, die Front-LS sind viel wichtiger als die hinteren. Wenn man aber nur die Front aktiviert und die Surround passiv lässt braucht man immer noch mehr als acht Kanäle... Dann ist der Zusatzaufwand, die Surround auch noch zu aktivieren, nicht mehr gross.





Ich wäre auch mal an ein paar Angaben zur CPU-Auslastung unter Windows interessiert. Ich habe einen PC am laufen, auf dem nur spblinux und bruteFIR ist.
Bei 8 Filtern à 65536 taps @ 46ms habe ich ca. 10% cpu-Last...


Ja, ich auch, dringend.

Stefan

P.S. Heute hab ich bei RME angerufen, war zu spät dran
Granuba
Inventar
#159 erstellt: 13. Feb 2007, 21:33
Hi,


Bei 8 Filtern à 65536 taps @ 46ms habe ich ca. 10% cpu-Last...


Könnte knapp werden bei ~23 Kanälen und evtl. noch einigen Equalizern, zu laut sollte der HTPC auch nicht werden.

Harry
Verrückter
Inventar
#160 erstellt: 13. Feb 2007, 21:46

Murray schrieb:
Hi,


Bei 8 Filtern à 65536 taps @ 46ms habe ich ca. 10% cpu-Last...


Könnte knapp werden bei ~23 Kanälen und evtl. noch einigen Equalizern, zu laut sollte der HTPC auch nicht werden.

Harry


Hallo Harry,

was bedeutet, könnte knapp werden? Was ist die Refferenz zu Deiner Vermutung?

Stefan
deathlord
Inventar
#161 erstellt: 13. Feb 2007, 21:50

Könnte knapp werden bei ~23 Kanälen und evtl. noch einigen Equalizern, zu laut sollte der HTPC auch nicht werden.

Equalizer sind schon inbegriffen Ich würde eher sagen, das reicht locker. Ich habe eine Intel core2 duo E6300, betreibe aber im Moment nur einen Kern. Die Latenz könnte ich locker noch verdoppeln, woraus wieder etwa eine Halbierung der cpu-Last resultiert.
Der PC ist übrigens 0dB laut.
Granuba
Inventar
#162 erstellt: 13. Feb 2007, 21:54

Der PC ist übrigens 0dB laut.


Damit widerspricht er physikalischen Grundprinzipien!
Wenn das mit der CPU-Last passt, würde ich bei dem speziellen Anwendungsfall auch auf einen HTPC zurückgreifen, für Stereo geht mir nach wie vor nichts über die DCX.
Man sollte sich allerdings klar machen, daß man durchaus einige 1000 Euro für soundkarten, Wandler, den eigentlichen PC. etc. lassen muss, relativ gesehen teuer, das Endergebnis muss ich mir dann aber anhören.

Harry
deathlord
Inventar
#163 erstellt: 13. Feb 2007, 22:04

Man sollte sich allerdings klar machen, daß man durchaus einige 1000 Euro für soundkarten, Wandler, den eigentlichen PC. etc. lassen muss

Mach's so wie ich: einfachmal planlos drauflosbasteln und das kaufen, was du grad brauchst. Und einfach nicht ausrechnen, was das dann alles zusammen gekostet hat.
Verrückter
Inventar
#164 erstellt: 13. Feb 2007, 22:22

deathlord schrieb:

Man sollte sich allerdings klar machen, daß man durchaus einige 1000 Euro für soundkarten, Wandler, den eigentlichen PC. etc. lassen muss

Mach's so wie ich: einfachmal planlos drauflosbasteln und das kaufen, was du grad brauchst. Und einfach nicht ausrechnen, was das dann alles zusammen gekostet hat. :KR


Verrückter
Inventar
#165 erstellt: 13. Feb 2007, 22:22
Deathlord: Aber wie findest Du ist der Klanggewinn?
Burns4k
Stammgast
#166 erstellt: 14. Feb 2007, 00:47
Hab den Thread grad entdeckt und das Thema aktive FQ und digitale Raumkorrektur interessiert mich wirklich brennend.

Allerdings bin ich total verwirrt was es nun für Softwarelösungen gibt. Der eine spricht von Plugins, der andere von Programmen und ich als Neuling hab keine Ahnung von den Fachbegriffen. Das soll jetzt nicht schlecht gemeint sein, aber vielleicht könnte sich jemand die Mühe machen und die verschiedenen Software Basen(Programm und Plugings, Preis, kurze Berschreibung) aufzulisten.

Was ich weiß ist, dass ich sofern im Kartentreiber nicht schon implementiert das Programm ASIO brauche damit höhere Programme überhaupt auf die Kanäle der Soundkarte zugreifen können.



Grüsse,

Tim


[Beitrag von Burns4k am 14. Feb 2007, 00:49 bearbeitet]
FloGatt
Inventar
#167 erstellt: 14. Feb 2007, 01:07
Also eine Software basierte Stand-Alone Frequenzweiche, die auch als Plugin genutzt werden kann aber auch alleine läuft, ist der Allocator von Thuneau.
Soviel zur späten Stunde. Morgen kommt mehr
HTPC
Ist häufiger hier
#168 erstellt: 14. Feb 2007, 18:04
Nein, ich denke es geht in diesem Thread nicht nur um die Club3D Karte. Ich finde diese Diskusionen schon angebracht, weil wir alle unsere Möglichkeiten ausloten müssen.

Die Power um Allocator auf alle Surround Sound Kanäle 3weg anzuwenden ist enorm.
Hier mal ein Quote aus dem Allocator Forum:
„Just to confirm something here, I had significant trouble with Allocator and 4-way crossovers on a 1GHz VIA C4 HushPC. It just doesn't have the speed to run the filters without audio breakups.“
Hier war noch nicht einmal die Rede von Raumkorrektur. Wenn wir schon beim Thema Raumkorrektur sind: Raumkorrektur funktioniert nur optimal für eine einzige Sitzposition. Das heisst in deinem Fall, Stefan, ist die Sache etwas schwieriger, es sei denn du schaust dir deine Filme nur alleine an. Du musst also die Frequenzgänge für beide Sitzplätze mitteln. Richtig wichtig sind eh nur die drei stehenden Wellen, die durch die parallelen Flächen entstehen und die groben Unregelmäßigkeiten der Lautsprecher auszugleichen. Ich würde nur in der Mitte der Couch auf Ohrhöhe messen und es bei einer Korrektur an diesem Punkt belassen. Um Rechenleistung zu sparen kommst du mit vier einbindungen von CurveEQ in Console aus(Front, Center, Mitte, Hinten), wenn der Raum und die position der LS symmetrisch sind. Der CurveEQ kann ja meines Wissens nach nicht beide Kanäle unabhängig korrigieren.

So, für ein solches System brauchtst du jetzt: Vier Klone von CurveEQ und vier Klone von Allocator.
Es ist fraglich ob du ein System findest, das dies ohne Aussetzer hin bekommt. Wenn du jetzt auch noch über den gleichen Computer die Bildsignale verarbeiten willst, die ja auch mit der besten Hardware Lösung nicht ohne CPU Belastung läuft, dann musst du auf die nächste Generation von CPUs warten.
Sollte diese Hürde genommen sein, stehen wir jetzt vor noch größeren Problemen:
Diese überteuerte RME Karte hat in Sachen analoger Signale nichts zu bieten und du musste diese, über 20, immer noch in digitaler Form vorliegenden Signale umwandeln. Um das, in der Qualität unserer getunten 60Euro Soundkarte hin zu bekommen, braucht es mindestens neun hochpreisiger Dacs oder drei Multichannel Verstärker die aber nicht im entferntesten weder von den Dacs, noch von den Endstufen her, an unsere am Ende aufgeführten Komponenten ran reichen.

So, jetzt haben wir entweder schon um die 5000 Euro an Dacs ausgegeben oder unser Klangvorteil ist in den ebenfalls hochpreisigen THX Verstärkern hängen geblieben und das können wir auch mit den exotischsten Lautsprechern nicht wieder wett machen.

Sollten wir jetzt noch was in der Kasse haben, so brauchen wir nicht weniger als 10 Stereo Endverstärker, die eine nicht zu verachtende Qualität haben müssen, um den angesterebten Klanggewinn zu erhalten. Kostenpunkt, bei Selbstbau mindestens 2000 Euro und aus dem Regal, von 10000 Euro aufwärts.
Ach so, wir haben ja noch gar nicht über Lautsprecher geredet. Um mit den sieben Jordan JX92 oder getunten Fostex Fe127 klanglich gleich zu ziehen, brauchen wir:
7X Hochtöner, 7X Mitteltöner, 7X Tieftöner, von ebenfalls sehr hoher Qualität.



Gehen wir doch lieber mal von folgender Überlegung aus:

1.Wir haben eine billige Soundkarte mit 8 Ausgängen die mit minimalen Veränderungen hochpreisigen CD Spielern ebenbürtig ist.

2.Wir haben mit Allocator eine sehr gute Software Weiche, oder mit Crossover in Foobar eine Freeware Lösung.

3.Wir können Voxengo CurveEQ zur Raumkorrektur nutzen, oder DRC von Denis Sbragion als freeware(es gibt noch andere Programme die ich aber nicht kenne).

4.Wir können kleine Tripath Stereoverstärker zu 110 Euro kaufen, die über dem Niveau von einem Accuphase E303, AKSA55N, und so machem Röhrenamp liegen.

5.Wir brauchen noch einen sechsfach oder mehr Lautstärkeregler von hoher Qualität um die Kanäle synchron bedienen zu können, wenn wir keine verlustbehaftete Software Lautstärkeanpassung benutzen wollen.

Für alle die sich mit Stereo zufrieden geben, steht einem Klang auf höchstem Niveau nun nichts mehr im Weg, vorausgesetzt es werden vernünftige Chassis eingesetzt.

Für Surround Hörer gibt es meiner Meinung nach nur eine preiswerte Alternative mit hohem Klangniveau:

Man benutzt besagte Soundkarte mit PC Crossover und den Tripath Amps mit Breitbändern, was ja wegen des Subkanals, mit kleinen Fostex oder Jordans o.ä. sehr gut machbar ist. (Wegen der Möglichkeit von Raumkorrektur kann ich mir sehr gut vorstellen sie als Rundumstrahler zu konzipieren.

Das ganze kann natürlich auch mit hochkarätigen Breitbändern wie Visaton B200 oder gar Spravox Teilen gebaut werden.

Das Klangnivau dieser Surround Sound Anlage, kann man über eine RME nicht annähernd unter 10000 Euro realisieren.

Das ganze hier ist natürlich nur meine subjektive, technisch limitierte Meinung.

Ich selbst stehe absolut nicht auf Surround Sound.

My 2cents.


Gruß,
Klaus


[Beitrag von HTPC am 14. Feb 2007, 18:06 bearbeitet]
deathlord
Inventar
#169 erstellt: 14. Feb 2007, 18:26

Das ganze hier ist natürlich nur meine subjektive, technisch limitierte Meinung.

Es ist schön, dass du das dazu schreibst.

Ich bin mit dem Beitrag praktisch von a bis z nicht einverstanden, die darin gemachten Aussagen entbehren weitgehend jeder Grundlage. Insbesondere deine Kostenaufstellung für Surround verglichen mit Stereo finde ich höchst fragwürdig.

Nichts für ungut, nur meine Meingung.

Gruss deathlord
Grumbler
Inventar
#170 erstellt: 14. Feb 2007, 19:40
@HTPC

Woher kommt denn der dauernd zitierte (und anscheinend verhaßte) THX-Verstärker?
Wo wäre der denn jetzt im System drin?

Anmerkung zum VIA C4.
Das ist für einen Rechner ohne Lüfter eine gute Wahl, aber nicht für einen der was rechnen soll.
Was ich meine ist: Leistung pro GHz ist mies, Leistung pro Watt ziemlich gut.

Grüße,
Grumbler
HTPC
Ist häufiger hier
#171 erstellt: 14. Feb 2007, 19:46
Hallo Deathlord,

Lese dir bitte noch mal das ganze durch. Ich habe gar nicht Surround mit Stereo verglichen, sondern Surround der auf allen Kanälen 3 Weg aufgebaut wird, mit dem meiner vorgeschlagenen Surround Version. Ich hab nur lediglich geäussert, das ich kein Surroundsound mag.
Ich gehe mitlerweile mit dem Thema Audio sehr nüchtern um, auch wenn ich ab und an von etwas begeistert bin.
(Angeber-modus an) Glaub mir wenn mich ein Gerät euphorisch macht, dann ist das Berechtigt. Was ich alles zum Vergleich hier stehen habe und hatte ist vom Klang her erste Sahne.(Angeber-modus aus)

Du musst aber schon sagen, was genau an meiner Ausführung keine Grundlage hat.

Ich war mir schon bewusst das diese Aussagen, heisse Diskussionen auslösen würde.

Gruss,
Klaus
deathlord
Inventar
#172 erstellt: 14. Feb 2007, 20:34
Ok, mal eine Sammlung von Aussagen ohne Grundlage (Auswahl ):


Um das, in der Qualität unserer getunten 60Euro Soundkarte hin zu bekommen, braucht es mindestens neun hochpreisiger Dacs oder drei Multichannel Verstärker die aber nicht im entferntesten weder von den Dacs, noch von den Endstufen her, an unsere am Ende aufgeführten Komponenten ran reichen.


Sollten wir jetzt noch was in der Kasse haben, so brauchen wir nicht weniger als 10 Stereo Endverstärker, die eine nicht zu verachtende Qualität haben müssen, um den angesterebten Klanggewinn zu erhalten. Kostenpunkt, bei Selbstbau mindestens 2000 Euro und aus dem Regal, von 10000 Euro aufwärts.


Um mit den sieben Jordan JX92 oder getunten Fostex Fe127 klanglich gleich zu ziehen, brauchen wir:
7X Hochtöner, 7X Mitteltöner, 7X Tieftöner, von ebenfalls sehr hoher Qualität.


Wir haben eine billige Soundkarte mit 8 Ausgängen die mit minimalen Veränderungen hochpreisigen CD Spielern ebenbürtig ist.


Wir können kleine Tripath Stereoverstärker zu 110 Euro kaufen, die über dem Niveau von einem Accuphase E303, AKSA55N, und so machem Röhrenamp liegen.


Das Klangnivau dieser Surround Sound Anlage, kann man über eine RME nicht annähernd unter 10000 Euro realisieren.


Fakt ist:

Breitbänder sind als (objektiv) gute Lautsprecher nicht zu gebrauchen.

Vernünftig konstruierte Tansistorverstärker klingen (= Klang hörbar verfälschen) nicht.

Wandler haben bei Weiten nicht den von dir behaupteten, ungeheuren Klangeinfluss.

"Tuning" ist nicht per Definition Klangförderlich.

Siehst du, dass die obigen Aussagen mit diesen Fakten in Konflikt geraten?

Ich will dir nicht deinen Geschmack ausreden, aber du behauptest hier, bewusst oder unbewusst, sehr viel.

Gruss deathlord
HTPC
Ist häufiger hier
#173 erstellt: 14. Feb 2007, 21:11
Ich habe nichts gegen THX Verstärker, solange sie beim Händler im Regal stehen.
Nein ich habe wirklich nichts gegen sie, es gibt durchaus brauchbare Exemplare, die aber wohl das Budget der meisten Audio Interessierten übersteigen.
Ein Problem ist einfach, wenn man sie mit Koax oder Toslink
von seiner tollen RME speisen will. Die Wandler in solchen Teilen sind meist sehr bescheiden oder sehr schlecht implementiert. Die Analogstufen sind meist auch nur aus billigpreis OPAmps aufgebaut und die Stromversorgung ist auf Stark, anstatt auf Sauber ausgelegt.
Wenn man sich seine eigenen Geräte bauen kann, dann ist halt an den wichtigen Stellen kein Rotstift angesetzt.
Das ist natürlich bei einer Soundkarte nicht anders als beim THX, aber ich spendiere einer 60Euro Karte die den AK4396 Dac hat, gerne ein par Rubycon ZL, eine TentCloch und sauberen Strom.

Gruss,
Klaus
Verrückter
Inventar
#174 erstellt: 14. Feb 2007, 22:59
Hallo,

ich habe heute bei RME angerufen. Dort hat man mir auch gesagt, dass es mit ihren Produkten nicht möglich ist, min. 22 analoge aus einem PC raus zu bekommen. Lösung wäre die HDSP9652 und tatsächlich externe ADAT Wandler.

Bedeutet für mich:

1. Ich wähle die Lösung, die HTPC ansprach
2. Die Lösung mit der 9652 und den Behringer Wandlern
3. Die AES 32 und 4 Stück DCX

Die Lösung 1 will ich mal vernachlässigen.

Welche Lösung würdet ihr empfehlen, 2 oder 3? Und was sind aus eurer Sicht die Vor- und Nachteile der beiden Varianten?

Stefan

P.S. Für das Bild könnte ich ggf. einen zweiten PC mir anschaffen, der das SPDIF Signal an diesen leitet. Oder?!

Edit: Es gibt auch noch die Möglichkeit, meinen DVD Player mit 4 AES/EBU Ausgängen auszustatten und daran die 4 DCX zu hängen.

Könnte man auch 3 Stück der Club3D Karten einsetzen?


[Beitrag von Verrückter am 14. Feb 2007, 23:09 bearbeitet]
Grumbler
Inventar
#175 erstellt: 14. Feb 2007, 23:32

Verrückter schrieb:

ich habe heute bei RME angerufen. Dort hat man mir auch gesagt, dass es mit ihren Produkten nicht möglich ist, min. 22 analoge aus einem PC raus zu bekommen.
...
Könnte man auch 3 Stück der Club3D Karten einsetzen?


Da komme ich jetzt nicht ganz mit. Warum kann RME das nicht. Meinen die mit einem Produkt oder wie?
Es sollte kein Problem sein 3 PCI-Karten von einem Hersteller einzusetzen, der das wirklich mit echten ASIO unterstützt.


Grüße,
Grumbler
deathlord
Inventar
#176 erstellt: 14. Feb 2007, 23:43

Warum kann RME das nicht. Meinen die mit einem Produkt oder wie?

Die expansion boards (also die "Slotblechwandler") werden an den internen ADAT Schnitstellen angeschlossen. Davon hat die 9652 aber nur 2, also bekommt man maximal 16 analoge Ein- und 16 analoge Ausgänge.
Wie schon mehrfach erwähnt, finde ich die Lösung mit den expansion boards nicht sinnvoll.
Was ist schon der Vorteil gegenüber den Behringer-Wandlern, abgesehen vom Platzbedarf (Vorausgesetzt, man hat überhaupt soviele Slotbleche frei)?

Gruss deahtlord
++Stefan++
Stammgast
#177 erstellt: 14. Feb 2007, 23:45
Ohne den gesammten Beitrag gelesen zu haben hab ich 2 Fragen:

1:

Funktioniert der Foobar Plugin auch mit 2 Soundkarten die per Wav out angesteuert werden (meine geliebte digi 32 hat noch kein asio)?

2:

Gibt es soundkarten die (außer audigy mit resampling) die 2 Spdif ausgänge haben.

Ich frage, da ich einen hochwertigen 4 Kanal DAC habe und mir dann noch eine zweite RME digi (die ich dann beide intern in sampelrate und "clock" synchronisieren kann)

-> wenns nicht klappt, wird man doch hier auch fündig bezüglich einer Raumkorrektur, die mehr macht, als nur ein Eq der von den "Schlimmsten" fall der stehenden Welle ausgeht?


[Beitrag von ++Stefan++ am 14. Feb 2007, 23:48 bearbeitet]
Grumbler
Inventar
#178 erstellt: 15. Feb 2007, 00:59

deathlord schrieb:

Warum kann RME das nicht. Meinen die mit einem Produkt oder wie?

Die expansion boards (also die "Slotblechwandler") ...

Das ist irgendwie falsch gedacht.

Ich meinte das eher so:

Terratec schrieb:
Bis zu vier PHASE 88 Recording Systeme können innerhalb eines Computers synchronisiert und kaskadiert werden. Dadurch ist ein Systemausbau auf bis zu 40 physikalische Ein- und Ausgänge und 64 MIDI-Kanäle bei gleichbleibend niedriger CPU-Belastung möglich.


s.:
http://audiode.terra...s&file=article&sid=8

Grüße,
Grumbler
Verrückter
Inventar
#179 erstellt: 15. Feb 2007, 01:21
Hallo,

vielen Dank für den Link.

RME sagte mir, dass es eben mit der digitalen geschichte geht und nicht mit der analogen.

Ich muss aber auch sagen, dass ich dann nicht mehr weiter fragte. Ob es Sinn machen würde?

Ich schau mir mal den Link an...

Stefan
BiGKahuunaBob
Stammgast
#180 erstellt: 15. Feb 2007, 01:36

Grumbler schrieb:
?

Anmerkung zum VIA C4.
Das ist für einen Rechner ohne Lüfter eine gute Wahl, aber nicht für einen der was rechnen soll.
Was ich meine ist: Leistung pro GHz ist mies, Leistung pro Watt ziemlich gut.


Nein,
aktuelle Sempron64/Athlon64 haben ein günstigeres Leistungs/Watt Verhältnis bei weit geringerem Preis (Board+CPU ab 80EUR).


ciao,
BKB
Grumbler
Inventar
#181 erstellt: 15. Feb 2007, 01:39

BiGKahuunaBob schrieb:

Grumbler schrieb:
?

Anmerkung zum VIA C4.
Das ist für einen Rechner ohne Lüfter eine gute Wahl, aber nicht für einen der was rechnen soll.
Was ich meine ist: Leistung pro GHz ist mies, Leistung pro Watt ziemlich gut.


Nein,
aktuelle Sempron64/Athlon64 haben ein günstigeres Leistungs/Watt Verhältnis bei weit geringerem Preis (Board+CPU ab 80EUR).


ciao,
BKB

Ja wie und? Widerspricht das meiner Aussage?

Grüße,
Grumbler
BiGKahuunaBob
Stammgast
#182 erstellt: 15. Feb 2007, 01:57

deathlord schrieb:

Warum kann RME das nicht. Meinen die mit einem Produkt oder wie?

Die expansion boards (also die "Slotblechwandler") werden an den internen ADAT Schnitstellen angeschlossen. Davon hat die 9652 aber nur 2, also bekommt man maximal 16 analoge Ein- und 16 analoge Ausgänge.
Wie schon mehrfach erwähnt, finde ich die Lösung mit den expansion boards nicht sinnvoll.
Was ist schon der Vorteil gegenüber den Behringer-Wandlern, abgesehen vom Platzbedarf (Vorausgesetzt, man hat überhaupt soviele Slotbleche frei)?

Gruss deahtlord


Wer nicht diese Unmengen an Kanäle braucht, sondern sich sinnvollerweise auf 2/3/4-Wege Stereo, also auf 4/6/8-Kanäle beschränkt, für den ist möglicherweise folgende RME Kombination interessant:

- RME DIGI 96/8 PAD: 8 Kanäle ohne DAC, eingestellt, Vorgänger der HDSP-reihe, bei thoman ab 170EUR

- RME RME AEB 8/O: 8-Kanal DAC, Erweiterungskarte für alle ADAT RME-Karten, bei thomann ab 190EUR

So landet man bei unter 400EUR bei voller ALSA und somit brutefir Unterstützung. Das könnte die M-Audio Delta 1010 LT, aber auch ;-)

ciao,
BKB
BiGKahuunaBob
Stammgast
#183 erstellt: 15. Feb 2007, 02:03

Grumbler schrieb:

Ja wie und? Widerspricht das meiner Aussage?

Grüße,
Grumbler



Grumbler schrieb:
]Leistung pro Watt ziemlich gut.


JA,
im Vergleich zu aktuellen CPUs

ciao,
BKB
Grumbler
Inventar
#184 erstellt: 15. Feb 2007, 02:14

BiGKahuunaBob schrieb:

JA,
im Vergleich zu aktuellen CPUs

"ziemlich gut" ist ja sowas wie ne 2
Da ist ja noch Platz für die 1er Kandidaten.
Gibt es einen Athlon64 mit einer TDP von 20 Watt?

Grüße,
Grumbler
deathlord
Inventar
#185 erstellt: 15. Feb 2007, 08:37

Das ist irgendwie falsch gedacht.

Ja, ich bin nur von einer Karte ausgegangen. Die Leute von rme, als Verrückter angerufen hat, aber möglicherweise auch?
Blackhole
Stammgast
#186 erstellt: 15. Feb 2007, 08:39

Gibt es einen Athlon64 mit einer TDP von 20 Watt?


Nein , aber einen Athlon64 X2 3800+ mit 35Watt .

Gruß Bernd
BiGKahuunaBob
Stammgast
#187 erstellt: 15. Feb 2007, 14:25
TDP ist in der praxis irrelevant. Zum einen daher, weil jeder hersteller sie anders misst (vgl. intel oder amd) und zum anderen weil (z.b. bei amd) nur eine spezielle codekombination und andere faktoren im worst-case zu diesem verbrauch führen.

aktuelle amd cpus haben einen idle und niedriglastbereich von 5-10W. eine via-cpu ist dort nicht besser, bei weniger als der halben leistung. leidiglich bei maximaler last werden 2/3 des TDP in der praxis erreicht.

ciao,
BKB
Blackhole
Stammgast
#188 erstellt: 15. Feb 2007, 14:36
Hi,

Zitat Der derzeit einzige EESFF-Prozessor von AMD benötigt laut Hersteller unter Volllast lediglich 35 Watt.


Gruß Bernd
Granuba
Inventar
#189 erstellt: 15. Feb 2007, 14:38
Hallo,

es geht hier um Frequenzweichen, daqs Thema CPU sollte hier nicht diskutiert werden.

Harry
Grumbler
Inventar
#190 erstellt: 15. Feb 2007, 15:04

Murray schrieb:
Hallo,

es geht hier um Frequenzweichen, daqs Thema CPU sollte hier nicht diskutiert werden.

Die CPU ist doch die Frequenzweiche. Es ist ja kein unwichtiger Punkt, ob sich das überhaupt rechnen läßt ... aber gut bin schon ruhig.

Grüße,
Grumbler
Granuba
Inventar
#191 erstellt: 15. Feb 2007, 15:09

Grumbler schrieb:

Murray schrieb:
Hallo,

es geht hier um Frequenzweichen, daqs Thema CPU sollte hier nicht diskutiert werden.

Die CPU ist doch die Frequenzweiche. Es ist ja kein unwichtiger Punkt, ob sich das überhaupt rechnen läßt ... aber gut bin schon ruhig.

Grüße,
Grumbler


Grummel. Dann bitte etwas sachlicher....

Harry
Verrückter
Inventar
#192 erstellt: 15. Feb 2007, 15:52
Ich finde auch, dass das Thema nicht fehl am Platze ist, aber ich wünsche mir auch, dass mehr Bezug auf CPU Leistung in Verbindung mit EQ/Weiche etc. genommen wird.

Danke

Stefan
Verrückter
Inventar
#193 erstellt: 15. Feb 2007, 16:14

Verrückter schrieb:
Hallo,

ich habe heute bei RME angerufen. Dort hat man mir auch gesagt, dass es mit ihren Produkten nicht möglich ist, min. 22 analoge aus einem PC raus zu bekommen. Lösung wäre die HDSP9652 und tatsächlich externe ADAT Wandler.

Bedeutet für mich:

1. Ich wähle die Lösung, die HTPC ansprach
2. Die Lösung mit der 9652 und den Behringer Wandlern
3. Die AES 32 und 4 Stück DCX

Die Lösung 1 will ich mal vernachlässigen.

Welche Lösung würdet ihr empfehlen, 2 oder 3? Und was sind aus eurer Sicht die Vor- und Nachteile der beiden Varianten?

Stefan

P.S. Für das Bild könnte ich ggf. einen zweiten PC mir anschaffen, der das SPDIF Signal an diesen leitet. Oder?!

Edit: Es gibt auch noch die Möglichkeit, meinen DVD Player mit 4 AES/EBU Ausgängen auszustatten und daran die 4 DCX zu hängen.

Könnte man auch 3 Stück der Club3D Karten einsetzen?



Hallo,

gerade noch einmal mit RME telefoniert. Es ist möglich, mit einer 9652 max 14 analoge Ausgänge zu nutzen (mit 2 verschiedenen Expansionboards). Man bräuchte also zwei 9652 und insgesamt 4 Expansionboards. Dann hätte man 28 Kanäle, wovon 8 symmetrisch nutzbar wären.

Laut Aussage RME, und auch nach meiner Meinung, eine recht unsaubere Lösung.

Es bleibt also zunächst bei meinen zwei Variante, evtl. die Terratec Variante und evtl. die Club3D Variante.

Ich hätte sehr gern eure Meinungen dazu.

Stefan
Grumbler
Inventar
#194 erstellt: 15. Feb 2007, 16:46

Verrückter schrieb:

unsaubere Lösung

Weil nur teilweise symmetrisch?

Mir würde es helfen, wenn Du nochmal genau die möglichen Verkabelungs-/Signalfluss-Strukturen erklärst. Vielleicht sogar mit Bild

Grüße,
Grumbler
Verrückter
Inventar
#195 erstellt: 15. Feb 2007, 17:19

Grumbler schrieb:

Verrückter schrieb:

unsaubere Lösung

Weil nur teilweise symmetrisch?

Mir würde es helfen, wenn Du nochmal genau die möglichen Verkabelungs-/Signalfluss-Strukturen erklärst. Vielleicht sogar mit Bild

Grüße,
Grumbler


Zum einen weil teilweise unsymetrisch, weil unterschiedliche Expansionboard unterschiedliche Schnittstellen nutzen, weil sehr viel Platz im PC verbraucht wird und ...

Zum Rest später...
deathlord
Inventar
#196 erstellt: 15. Feb 2007, 18:38
@ Verrückter

Du hast weiter oben erwähnt, du könntest auch einen zweiten PC nur für's Bild anschaffen.
Ausserdem schliesse ich aus deinen bisherigen Posts, dass du durchaus bereit bist einen gewissen Betrag in das Projekt zu stecken, z.B. für rme Karten.
Ausserdem vermute ich, dass ein Windows-PC für 22 Kanäle eq+xo nicht schnell/stabil genug ist.

Deshalb empfehle ich dir dieselbe Konfiguration, die auch ich nutze und die in meinen Augen das Optimum darstellt:
- 1 Windows PC it Power DVD Ultra und einer hdsp 9632
--> Das Audiosignal wird nur dekodiert und in 8 Kanälen digital weitergegeben
--> Es steht genügend Rechenleistung für die Videoprozessierung zur Verfügung
--> spdif Eingänge für externe Geräte

- 1 Linux-PC mit einem USB-stick-bruteFIR und einer hdsp 9652
--> Der PC wird nur für bruteFIR genutzt, keine Stabilitätsprobleme auch bei komplexen Unterfangen

Linuxkenntnisse sind für diese Konfiguration nicht vonnöten, da (fast) alles schon perfekt eingestellt ist. Lediglich das bruteFIR configuration file musst du noch anpassen, aber das erfordert auch keine Linux-Kenntnisse, nur etwas Geduld


Gruss deathlord
Verrückter
Inventar
#197 erstellt: 15. Feb 2007, 20:43

deathlord schrieb:
@ Verrückter

Du hast weiter oben erwähnt, du könntest auch einen zweiten PC nur für's Bild anschaffen.
Ausserdem schliesse ich aus deinen bisherigen Posts, dass du durchaus bereit bist einen gewissen Betrag in das Projekt zu stecken, z.B. für rme Karten.
Ausserdem vermute ich, dass ein Windows-PC für 22 Kanäle eq+xo nicht schnell/stabil genug ist.

Deshalb empfehle ich dir dieselbe Konfiguration, die auch ich nutze und die in meinen Augen das Optimum darstellt:
- 1 Windows PC it Power DVD Ultra und einer hdsp 9632
--> Das Audiosignal wird nur dekodiert und in 8 Kanälen digital weitergegeben
--> Es steht genügend Rechenleistung für die Videoprozessierung zur Verfügung
--> spdif Eingänge für externe Geräte

- 1 Linux-PC mit einem USB-stick-bruteFIR und einer hdsp 9652
--> Der PC wird nur für bruteFIR genutzt, keine Stabilitätsprobleme auch bei komplexen Unterfangen

Linuxkenntnisse sind für diese Konfiguration nicht vonnöten, da (fast) alles schon perfekt eingestellt ist. Lediglich das bruteFIR configuration file musst du noch anpassen, aber das erfordert auch keine Linux-Kenntnisse, nur etwas Geduld


Gruss deathlord
:prost


Das einzige was ich an Deinen Ausführungen nicht verstehe, warum soll in den LinuxPC eine 9652? Da habe ich auch keine 22 Kanäle...
deathlord
Inventar
#198 erstellt: 15. Feb 2007, 21:28
Ähm, doch, dann hast du 26 Kanäle. Oder was meinst du?
Verrückter
Inventar
#199 erstellt: 15. Feb 2007, 21:42

deathlord schrieb:
Ähm, doch, dann hast du 26 Kanäle. Oder was meinst du?


Die 9652 spuckt keine 26 analogen Kanäle aus. Oder meinst Du noch Wandler dahinter?
deathlord
Inventar
#200 erstellt: 15. Feb 2007, 22:08
Ja, sicher. Wenn du schon derart viele Endstufen rumzustehen hast, dann kommt es doch auf drei 1HE Wandler nun wirklich nicht mehr an. Und wie ich schon mehrfach erwähnt habe: es ist ein wesentlicher Vorteil, wenn die Audiosignale innerhalb des PC's digital bleiben. Hier ist die Gefahr von Einstreuungen nun mal am grössten. Mit externen Wandlern umgeht man das Problem elegant. Ausserdem hat man den Kabelsalat dann im Rack, wo man ihn handhaben kann. 22 Kabel nur für die Ausgänge am PC (der vlt. nicht im Rack steht) finde ich recht mühsam.
Abgesehen davon machen die Wandler nun preislich gesehen auch nicht mehr viel aus. (Meiner Meinung nach sind die Behringer auch für ein System sehr hoher Qualität mit sehr teuren LS absolut in Ordnung).

Gruss deathlord

Verrückter
Inventar
#201 erstellt: 15. Feb 2007, 22:15

Grumbler schrieb:
Mir würde es helfen, wenn Du nochmal genau die möglichen Verkabelungs-/Signalfluss-Strukturen erklärst. Vielleicht sogar mit Bild

Grüße,
Grumbler


Ich hoffe, ich bekomme das so verständlich hin (Es geht hier immer nur um Ton):

1. PC als Quelle inkl. RME AES32 - 8 Kanäle digital per AES/EBU raus, an insgesamt 4 Stück Behringer DCX. In den DCX die Korrekturen und Weiche. Dann symmetrisch in die Endstufen

2. Gleiches Setup wie 1, jedoch nicht PC als Quelle, sondern ein DVD Player inkl. 8 Kanäle AES/EBU als Ausgang an 4 DCX...

3. PC als Quelle inkl. RME 9652 - Digital mit 22 Kanälen (7.1 vollaktiv, je 3 Wege) in drei Behringer ADA 8000 D/A Wandler. Die Korrekturen und Weiche im PC. Danach symmetrisch an die Endstufen.

4. Falls möglich, leider noch keine Antwort hier: PC als Quelle inkl. 3 Stück Club3D Soundkarten und dann asymmetrisch an die Endstufen. Korrektur und Weiche hier im PC.

Bei jeder Variante würde direkt vor den Endstufen noch eine Lautstärkeregelung kommen.

Problem bei 3. / 4. ist das Bild. Es stellt sich dann die Frage, wie geht man damit um. Mögliche Lösung wären zwei PC. Der erste liefert dann nur noch ein digitales Tonsignal zum zweiten PC, der dann nur noch die Veränderungen und Weiche vornimmt.

Mich interessiert insbesondere die Meinung der Nutzer hier. Vor allem was Vor und Nachteile und den entsprechenden Klang (Surround setzt andere Maßstäbe und Prioritäten an den Begriff Klang als Stereo!)betrifft.

Ich hoffe, ich habe an alle Details gedacht.

Stefan

Edit: Als ich schrieb kam Deathlord sein Beitrag


[Beitrag von Verrückter am 15. Feb 2007, 22:17 bearbeitet]
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