output dcx 2496 = +16dbu!

+A -A
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Gelscht
Gelöscht
#1 erstellt: 18. Dez 2006, 16:21
da meines wissens bislang noch keiner darauf hingewiesen hat: die dcx2496 liefert am ausgang einen mörderpegel von +16dbu (4,08 volt rms) bei erreichen der 0db-marke. hängt dahinter z.b. eine a500 (max. eingang 4,5dbu), dann überfährt man die endstufe mit 11,5dbu!
also: nicht vergessen den ausgangspegel jedes kanals in der dcx herunterzuregeln.
Christoph_Gebhard
Inventar
#2 erstellt: 18. Dez 2006, 16:57
Hallo,

*Posermodus an*
Mein Bruder hat das Teil mal ziemlich umfangreich durchgemessen: Klirr, Clippinggrenzen, Rauschen, Frequenzgang, etc..
Vielleicht erbarmt er sich, und stellt mal einige Messergebnisse hier zur Verfügung.
*Posermodus aus*

Ich habe die Ergebnisse damals mangels Interesse nur grob überflogen. Fazit: Brauchbar und praxisgerecht, aber kein "High End"

Gruß, Christoph
Gelscht
Gelöscht
#3 erstellt: 18. Dez 2006, 17:16
von was sprichst du? dcx oder a500?
Christoph_Gebhard
Inventar
#4 erstellt: 18. Dez 2006, 17:28
DCX!
bandini
Ist häufiger hier
#5 erstellt: 18. Dez 2006, 18:49
Hi

http://www.audiomap....mesg_id/19695/page/9

Erübrigt übrigens (die gescheidte Anpassung)die so oft diskutierten Vielfachpotis.
Oder in welchem Bereich regelt ihr gewöhnlich ständig an euren Amps rum?
cyr1ll
Stammgast
#6 erstellt: 18. Dez 2006, 19:44
Hätte da mal eine Frage zur DCX, da das natürlich ein sehr interessantes "Spielzeug" ist und ich auch damit plane die mir mal anzuschaffen.

Habe schon öfters von Problemen bei der Lautstärkeanpassung gelesen und wollte mal wissen wie man da so genau vorgeht.
Oft erwähnt werden ja diese Vielfachpotis aber reicht es nich aus, wenn man einen Vorverstärker nimmt dessen Ausgang in die DCX einschleift und von der DCX an die einzelnen Endstufen geht und dann die Lautstärke insgesamt für alles nur am Vorverstärker einstellt. Also die Regler an den einzelnen Endstufen nur zum Einpegeln nimmt? Wozu die Vielfachpotis?

Hoffe mal die Frage war nicht allzusehr dumm
Esche
Inventar
#7 erstellt: 18. Dez 2006, 20:02
schlagwort doppelwandlung, da der dcx nur digital arbeitet

gr
Granuba
Inventar
#8 erstellt: 18. Dez 2006, 20:08

Esche schrieb:
schlagwort doppelwandlung, da der dcx nur digital arbeitet

gr

Klar, die internen AD-Wandler sind aber als gut zu bezeichen, der analoge Ausgang meines CDPs ist weit jenseits der CD-Spezifikation...


Hoffe mal die Frage war nicht allzusehr dumm


Nö! Nur sollte die Lautstärkereglung nach der Weiche stattfinden!

Harry


[Beitrag von Granuba am 18. Dez 2006, 20:10 bearbeitet]
Esche
Inventar
#9 erstellt: 18. Dez 2006, 20:11
außer man hat eine digitale lautstärkeregelung

gr


[Beitrag von Esche am 18. Dez 2006, 20:12 bearbeitet]
Cale
Stammgast
#10 erstellt: 18. Dez 2006, 20:19
[quote="Murray"]
Nö! Nur sollte die Lautstärkereglung [b]nach[/b] der Weiche stattfinden! [/quote]

Hallo!

Das ist theoretisch richtig, hast du es aber schon mal verglichen? Theoretisch müssten dann Passagen auch schlechter klingen als laute.
Klein + Hummel steuert die O500 in ihrem Demoraum auch analog an, mit einer Lautstärkenregelung davor.


[Beitrag von Cale am 18. Dez 2006, 20:20 bearbeitet]
Granuba
Inventar
#11 erstellt: 18. Dez 2006, 20:28

Das ist theoretisch richtig


Praktisch mache ich es auch so....

Harry
Esche
Inventar
#12 erstellt: 18. Dez 2006, 20:30
aber ihr sprecht doch von zwei verschiedenen sachen. gehe ich analog in die weiche, habe ich eigentlich eine doppelwandlung, da ein a/d wandler erst alles wieder digitalisiert für die interne signalverarbeitung. also hat z.b. ein cd player seine tollen wandler umsonst eingesetzt, solange es um eine digitale quelle geht.

gehe ich mit einem laufwerk digital in die weiche findet nur eine d/a wandlung statt, also keine doppelwandlung. lautstärke muss dann allerdings vor den endstufen wieder geregelt werden, da die dcx über keine vollwertige lautstärkeregelung verfügt, nimmt man dann z.b. das imput gain runter, kommt es zu digitalen verlusten.

es sei denn, man verwendet zwischen laufwerk und weiche eine vollwertige digitale lautstärkeregelung.


gr


[Beitrag von Esche am 18. Dez 2006, 20:34 bearbeitet]
Gelscht
Gelöscht
#13 erstellt: 18. Dez 2006, 20:32
umfangreiche infos zur anwendung der dcx im hifi-bereich gibt's unter:
http://www.dcx2496.fr/en/cadre_en.htm

wird derzeit häppchenweise in's englische übersetzt.
Cale
Stammgast
#14 erstellt: 18. Dez 2006, 20:45
@Esche: Ich denke nicht das wir von unterschiedlichen Dingen reden. Egal ob man analog oder digital mit reduziertem Pegel in den Controller geht entstehen Rechenverluste.
Allerdings glaube ich nicht, dass dies bei entsprechender Bittiefe klangentscheidend ist.
Esche
Inventar
#15 erstellt: 18. Dez 2006, 20:52
nein natürlich wird das wahrscheinlich keiner hören,
allerdings funktioniert bei analoger ansteuerung zumindest die ls-regelung, da der input gain leicht einzustellen ist und jede vorstufe müsste eigentlich genug saft haben, um voll anzusteuern.

ich benutze meine weiche (alto) im moment auch noch mit analoger ansteuerung, werde aber in kürze auf eine digitale ls-regelung umsteigen, mal sehen, obs ein schritt nach vorn ist.

gr.
cyr1ll
Stammgast
#16 erstellt: 19. Dez 2006, 01:03
Das heißt also, dass man doch "problemlos" analog vom Vorverstärker in die DCX gehen kann sofern, dieser noch genug Saft bietet um die Weiche voll auszusteuern um den bestmöglichen Weg zwischen Clipping und Informationsverlust zu erhalten.

Falls es einen stört, dass die Weiche dann alles zuerst ins Digitale zur weiterverarbeitung wandelt und anschließend wieder rückgängig macht sollte man die DCX digital speißen.

Das würde bedeuten, dass man sich einen VV suchen solte, der einen "guten" AD-Wandler besitzt und dann auch digital ausgibt? Rentiert sich das denn überhaupt? Immerhin hat der DA-Wandler in der Weiche immernoch Einfluss! Kommen die Bedenken nur von der Doppelwandlung?


edit: Eine Frage noch; kann man die DCX auch als Mikro-Vorverstärker benutzen?


[Beitrag von cyr1ll am 19. Dez 2006, 01:19 bearbeitet]
Radiologe
Inventar
#17 erstellt: 19. Dez 2006, 01:40
Hi,
der Purist würde nicht vor der DCX regeln.Leute wie ich tun es aber einfach(also vor DCX regeln),weil ich keine lust habe mich mit den eventuell banalen Klangunterschieden zu beschäftigen.
Ich bin so wie es ist sehr zufrieden und sehe keinen Grund darin das zu ändern.
Der Vorverstärkerausgang meines Denon Receivers steuert die DCX bei voll aufgedrehter Volume bis knapp -5dB aus.Datt reicht völlig.

Das
Esche
Inventar
#18 erstellt: 19. Dez 2006, 12:49
Das würde bedeuten, dass man sich einen VV suchen solte, der einen "guten" AD-Wandler besitzt und dann auch digital ausgibt? Rentiert sich das denn überhaupt? Immerhin hat der DA-Wandler in der Weiche immernoch Einfluss! Kommen die Bedenken nur von der Doppelwandlung?



morgen,

eigentlich auch nicht, denn so kommt es ebenfalls wieder zu einer doppelwandlung, wie du bereits richtig erkannt hast.

entscheident ist die ausgabe des digitalsignals, welches lautstärkegeregelt wird, z.b. moderne dsps können das nahezu ohne verlust, gewandelt wird dann erst in der dcx.

ich kann leider dazu noch keine vergleiche anstellen, da diese anschaffung erst 2007 realisiert wird, werde aber berichten.


gr
cyr1ll
Stammgast
#19 erstellt: 19. Dez 2006, 18:17
Ein digitaler VV hätte den Vorteil, dass man z.B. einen CD-Player mit digitalem Ausgang benutzen könnte.
Einen Vorverstärker deswegen, da ich mehrere Quellen haben und da auch analoges dabei ist.

Wegen der Verluste beim Umwandeln mache ich mir jetzt nicht so große Gedanken. Im Moment läuft bei mir der DA-Wandler auf der Onboard Soundkarte und Musik kommt da auch raus
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