Proraum Pro 17.05, Harwood Monitor 17 oder Cryolite?

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ax3
Inventar

#1 erstellt: 30. Nov 2006, 19:05

Hi Folks,

bei der Suche nach Lautsprechern für mein Arbeitszimmer (20 qm) habe ich eine Eingrenzung auf drei Vorschläge mit ähnlichem Konzept vorgenommen.
Die Proraum Pro 17.05, den Harwood Monitor 17 und die Cryolite >

http://www.lonesaguaro.com/speakers/DaytonRS7/Cryolite.htm

Die Pro 17.05 würde ich gemäß Timmermanns Beschreibung aus der letzten HH auf ein Innenvolumen von 23l verkleinern, so dass sie regalfreundliche Ausmaße bekommt.

Harwood und Cryolite würden so bleiben.

Welche würdet ihr aus welchen Gründen präferieren?
Kennt möglicherweise jemand alle drei oder Harwood und 17.05 im Vergleich?

ax3
Inventar

#2 erstellt: 30. Nov 2006, 19:49

Na, so schlecht sind die doch gar nicht ...

ax3
Inventar

#3 erstellt: 30. Nov 2006, 22:11

Letztens im Dialog mit mir. Wie hieß die Werbung mit dem schlechten Gewissen noch mal?

Kein Schwein ruft mich an

Kein Schwein interessiert sich für mich

Caisa
Hat sich gelöscht

#4 erstellt: 30. Nov 2006, 22:32

Ich bau die Pro17 normal Version... Mir gefällt der BG Neo3 sehr.

Gruß Caisa

Bee
Inventar

#5 erstellt: 01. Dez 2006, 00:03

Hi,

ich kenne den Neo3 leider nicht aus eigener Erfahrung, aber der Audax der Pro17.05 ist mir quasi recht bekannt (nutze selbst den HM 170 Z0, also direkten Urahn). Ausserdem kenne ich den Dayton 180 aus einem FAST. Im Bassbereich gefällt mir der Dayton ehrlich gesagt besser, insbesondere was Pegelfestigkeit geht.

So gesehen finde ich die Cryolite sehr interessant!

elefant!no
Hat sich gelöscht

#6 erstellt: 01. Dez 2006, 00:51

Nabend!

Wenn der Harwood-Bausatz der aus dem HH-Heft mit der Cumulus ist: der TMT ist messtechnisch doch Mivoc-Klasse. Für 20 Euro könnte man das noch durchgehen lassen.

Cryolite gefällt mir ganz gut, wenn es unbedingt was mit exotischem Hochtöner sein muß. Kann die alte Neo3-Version durch die aktuelle ersetzt werden?

Gruß,
Peter

A._Tetzlaff
Inventar

#7 erstellt: 01. Dez 2006, 21:57

Wenn man Timmermanns Messungen Glauben schenken darf: Nein. Die beiden Versionen unterscheiden sich v.a. durch eine Resonanz am unteren Übertragungsende (die natürlich bei der neuen Version vorhanden ist

). Ansonsten ist die Ähnlichkeit der Messungen verblüffend, sogar die Welligkeiten über 20 kHz sind identisch.

Da ich Weichmembranen der Sorte PP bäbä finde, wäre meine Wahl ebenfalls die Cryolite.

vogeldrums
Stammgast

#8 erstellt: 02. Dez 2006, 20:30

Hallo ax3,
die Harwood Monitor 17 waren mein erster Bausatz und sind vor ca. 2 Wochen fertig geworden und bin bisher sehr damit zufrieden.
Die Basswiedergabe ist für einen Lautsprecher der Größe wirklich heftig. In den Beschreibungen steht immer "als ob ein Subwoofer mitlaufen würde" und das stimmt auch - das muss man natürlich mögen sonst ist es die falsche Box. Die LS können aber mehr als nur laut und tief, die Hochtonwiedergabe ist auch Klasse, die Räumlichkeit die den Haarwoods nachgesagt wird kann ich in der Extremform allerdings nicht bestätigen. Die LS haben schon einen schönen Raumeindruck und eine gute Tiefenstaffelung aber es gibt eindeutig Lautsprecher die diese Disziplin besser meistern.
Mein persönliches Fazit: Würd ich wieder bauen!
Gruß
Frank