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Hornmundverkleinerung durch Begrenzungsflächen ?!

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Herbert
Inventar
#53 erstellt: 16. Mai 2006, 21:29

viecher schrieb:
Lieber Herbert,

Die hier vorgestellte Erkenntnis ist NICHT bahnbrechend, sondern das Gegenteil. Beabsichtigt ist das Absperren des Sumpfes, den die Horde besserwisserischer Heimwerker im Morast ausgetreten hat. Um in diesem Bild zu bleiben: Es ist nicht zielführend, mit einem Gefahrschild zu diskutieren. Man sollte sich - selbst - schon genau überlegen, woher man die eventuelle Vorausschau nehmen will, den Hinweis zu übergehen ... So können auch Jahre ins Land gehen, Herbert.

Zu den oben stehenden Einlassungen kann das Schild nichts sagen. Man weiss gar nicht wo anfangen mit dem Aufräumen. Viele Fragen, die angeschnitten wurden, laufen analog zu: "Wenn die Erde eine Kugel ist, warum fallen die Leute unten nicht herunter?" Es fehlt weitestgehend am Erfassen des Grundgedankens ... nämlich an der Lösung einer Differentialgleichung mit gesuchten(!) Randbedingungen. Wer das nicht kann, sollte nicht von "Hörnern" palavern, der hat einfach die Stammtischkrankheit "Keine Ahnung und davon ganz viel".

Das bin ich aber nicht in Schuld.

ciao

PS: Ende der Diskussion, hat mir nichts gebracht, "Euch" auch nicht.


Da ich hier perönlich angesprochen werde:

Hallo Jürgen,

vielleicht liest Du ja noch mit. Ich stimme mit Dir überein, dass es in der Vergangenheit unterschiedliche Lösungsansätze zur Berechnung von Hornlautsprechern gegeben hat, die alle mehr oder weniger Fragen offen liessen. Dafür nennt sich das ganze auch "Theorie" und stellt ebenso wie die "Differentialgleichung mit gesuchten Randbedingungen" ein Modell dar. Bis zum Gegenbeweis bleibt eine solche Theorie aber gültig.

Ich gehe davon aus, dass Du über gewisse technische Kennntnisse verfügst. Daher sollte Dir bewusst sein, dass Rechenmodelle eine Annäherung an die Realität bieten und keinesfalls direkt zum Endergebnis führen. Bis zum Endprodukt sind -je nach Komplexität- noch umfangreiche Versuchs- bzw. Entwicklungsreihen notwendig. Ein verbessertes Modell mag zwar bereits zu Beginn eine bessere Näherung bringen...

Was aber nicht nur mir aufstiess, ist Dein Diskussionsstil. Provokation in gewissem Rahmen ist tolerierbar und kann durchaus mal "Leben in die Bude" bringen - aber irgendwann sollte es einmal konstruktiv werden.

Alles Gute
Herbert
ghostdogg
Hat sich gelöscht
#54 erstellt: 16. Mai 2006, 21:49


Was aber nicht nur mir aufstiess, ist Dein Diskussionsstil. Provokation in gewissem Rahmen ist tolerierbar und kann durchaus mal "Leben in die Bude" bringen - aber irgendwann sollte es einmal konstruktiv werden.


genau das ist es. Und das ist Schade. Das:




Mit AJ-Horn hat sich die Sache ja doch eigentlich erledigt. Gibt man Begrenzungsflächen ein, steigt der Schalldruck. Die Welligkeit ändert sich jedoch kaum. Das heisst ganz einfach, AJ-Horn widerspricht der "früher" verbreiteten Handlungsanweisung, wegen Wandbegrenzungsflächen dürfe man den Hornmund verkleinern.


hätte man wirklich mal diskutieren können. Wahrscheinlich hat Jürgen garnicht so unrecht.

Aber der Stil ist wirklich unfein.

mfg
ukw
Inventar
#55 erstellt: 17. Mai 2006, 01:35

ghostdogg schrieb:


Mit AJ-Horn hat sich die Sache ja doch eigentlich erledigt. Gibt man Begrenzungsflächen ein, steigt der Schalldruck. Die Welligkeit ändert sich jedoch kaum. Das heisst ganz einfach, AJ-Horn widerspricht der "früher" verbreiteten Handlungsanweisung, wegen Wandbegrenzungsflächen dürfe man den Hornmund verkleinern.


hätte man wirklich mal diskutieren können. Wahrscheinlich hat Jürgen garnicht so unrecht.

Aber der Stil ist wirklich unfein.

mfg


Es gibt auch andere Simu Programme
ghostdogg
Hat sich gelöscht
#56 erstellt: 17. Mai 2006, 09:20

Mit AJ-Horn hat sich die Sache ja doch eigentlich erledigt. Gibt man Begrenzungsflächen ein, steigt der Schalldruck. Die Welligkeit ändert sich jedoch kaum. Das heisst ganz einfach, AJ-Horn widerspricht der "früher" verbreiteten Handlungsanweisung, wegen Wandbegrenzungsflächen dürfe man den Hornmund verkleinern.


Ehm, das war ein Zitat (Viecher). Das es ander Simus gibt ist mir klar. Aber trotzdem weiss ich nicht, was Du mir damit sagen wolltest

mfg
ukw
Inventar
#57 erstellt: 17. Mai 2006, 10:06

ghostdogg schrieb:


Mit AJ-Horn hat sich die Sache ja doch eigentlich erledigt. [/color=red]Gibt man Begrenzungsflächen ein, steigt der Schalldruck. Die Welligkeit ändert sich jedoch kaum. Das heisst ganz einfach, AJ-Horn widerspricht der "früher" verbreiteten Handlungsanweisung, wegen Wandbegrenzungsflächen dürfe man den Hornmund verkleinern.[/color]


hätte man wirklich mal diskutieren können. Wahrscheinlich hat Jürgen garnicht so unrecht.

Aber der Stil ist wirklich unfein.

mfg


Meine Antwort darauf: Es gibt auch andere Simuprogramme. Und wenn man mit AJ Horn nicht
automatisch zum richtigen Ergebnis kommt, liegt das nicht immer nuram Programm,
sondern meistens an den Simulanten, die meinen mit dem Bezahlen
der Lizensgebühr hätte der Anwender Fachwissen gekauft.
Das hat er zwar, doch es ist dem Anwender deshalb immer noch nicht automatisch zugänglich.
Gelscht
Gelöscht
#58 erstellt: 17. Mai 2006, 10:40
Jürgen kennt nicht die Bedeutung des Öffnungsfaktors,
kommt ja auch bei AJ nicht vor ist in der Kontur
eingearbeitet.
Meine Forschungen haben gezeigt das Hornlänge und
Öffnungsmaß in Wohnraümen wichtiger ist als Hornmundgröße.

Frage
wie wirkt sich eine Verschränkung der Membranbewegungen
aus, siehe Saxophon
ukw
Inventar
#59 erstellt: 17. Mai 2006, 12:31

hm schrieb:
Jürgen kennt nicht die Bedeutung des Öffnungsfaktors,
kommt ja auch bei AJ nicht vor ist in der Kontur
eingearbeitet.

Meinst Du die Hornkonstante oder die unterschiedlichen Hornfunktionen?

hm schrieb:

Meine Forschungen haben gezeigt das Hornlänge und
Öffnungsmaß in Wohnraümen wichtiger ist als Hornmundgröße.


Das Verhältnis von Hals zu Mund ist wichtiger als die Hornlänge

hm schrieb:

Frage
wie wirkt sich eine Verschränkung der Membranbewegungen
aus, siehe Saxophon


Weiß nicht was Du mit "Verschränkung der Membranbewegungen" meinst
Gelscht
Gelöscht
#60 erstellt: 17. Mai 2006, 17:17
ukw,
hornkonstante.
Hornlänge und k ist wichtiger in Wohnr. als Mund.
Diagramm Membranbewegung anschauen, wenn der eine hub´t
muss der andere wenig und umgekehrt.
http://www.hm-moreart.de/104.htm
ukw
Inventar
#61 erstellt: 17. Mai 2006, 18:26
Sieht aus wie ein Backloaded => akustischer Kurzschluss => Chassis hubt sich tot.


Wie Sie sehen können ist schon bei der 0°+15° Grad Messung
der etwas "zappelige" Verlauf zwischen 70-300 Hz zu erkennen,
bei 1 m Mikrofonabstand treffen zur ersten Wellenfront des
Fronttreibers noch bis zu 5 zeitversetzte Signale aus den
indirekten Hornmundöffnungen am Mikrofon ein
. Am Hörplatz
ist davon nichts zu hören,

denn es handelt sich um die raum aktivsten Frequenzen deren Längen den Raumdimensionen und Autstellungsabständen normaler Wohnräume entspricht, 1,1 m - 4,8 m.


Hihi wie lustig

Bei richtigen Hörnern (Frontload) sieht's anders aus.

Autstellungsabstände
Gelscht
Gelöscht
#62 erstellt: 17. Mai 2006, 18:41
hast das Diagramm nicht gesehen,
100 dB unter einem mm Hub!

Du hast recht der Text ist missverständlich
zur Messung ich werde ihn ändern.

Aufstellungsabstände:
LS zu Wand, Boden, Decke, noch ne Wand, Möbel etc.
ukw
Inventar
#63 erstellt: 17. Mai 2006, 19:53
Oh sorry, ich wußte nicht, das es Dein Horn und Deine Website ist.


Zu dem mehrfach gelochten Horn...
Da es sich um ähnliche Resonanzen wie bei Transmissionlines handelt, wäre es ein Versuch wert auf die Mehrfachlochung
zu verzichten und mit einem oder mehreren Treibern zu arbeiten, die an bestimmter Länge des Hornverlaufes sitzen.
Ein Horntreiber muß nicht am Anfang des Hornverlaufes montiert sein.
Gelscht
Gelöscht
#64 erstellt: 17. Mai 2006, 20:12
Die Treiber parallel und 2 unterschiedlich
lange Hörner, machen die Verschränkung der Membran-
bewegung erst möglich, 2 Treiber auf ein gemeinsames
Horn ist schlechter, hatte ich geplant und nach der simu
verworfen.
Meine TML-versuche waren ende der 70iger
habe danach nur noch Hörner gebaut, ist für mich
das beste Gesamtergebnis.

Was macht die Verschränkung besser?
ukw
Inventar
#65 erstellt: 17. Mai 2006, 20:32
Kein Delay zwischen den Treibern?
Wie lang sind die zwei Einzelhörner?
Wie weit sind die Mundflächen auseinander?
Welchen Frequenzbereich geben die Hörner (jeweils) wieder?
Gelscht
Gelöscht
#66 erstellt: 17. Mai 2006, 21:14
muss doch ca. o,8 msec bis ca. 500 Hz, darüber richtet es,
schiebt etwas nach, kaum ausumachen bei der Sprungantwort

1,4 m, 2,5 m, 15-20 cm

Bass im mittel 65 cm

Horn oben (250) bis ca. 1000 Hz,

Basshorn oben bis ca. 300 Hz
Basshorn unten bis 200 Hz
extrem niedriges k + weichfaser deshalb.
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