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Maximalpegel höher durch Passivmembran?+A -A |
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Autor |
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ronmann
Inventar |
#1 erstellt: 02. Sep 2006, 11:18 | |
Wenn man einen kleinen 2-Wege-LS mit einem Subwoofer kombiniert, stopft man häufig das Bassreflexrohr zu um einen höheren Maximalpegel zu erreichen (und wegen der besseren Anpassbarkeit an SW). Die geschlossene Box hat eben ein Luftpolster im Rücken, welches das Chassis vor zu großen Auslenkungen bewahrt. Der Bassreflex-LS ist unterhalb der Abstimmfrequenz offen, sodass die Membran hier keine Bedämpfung mehr erhält. Aber im Bereich der Abstimmfrequenz und etwas darüber ist die Membranamplitude geringer als bei geschlossenen, weil das BR-Rohr die Membranauslenkungen bedämpft. Meine Überlegung ist nun folgende: Verwende ich eine Passivmembran könnte ich die Vorteile beider vielleicht kombinieren, zumindest in einem gewissen Maße. Im Bereich der Abstimmfrequenz muß die aktive Membran weniger auslenken als in nem geschlossenen Gehäuse, darunter ist der LS eben nicht offen wie ne BR-Kiste und die Membran wird auch hier bedämpft. Ich möchte meine Eton Duo noch etwas pegelfester machen. Zur Zeit steckt der 17er in 10l geschlossen. Neues Gehäuse mit 16l wie in Bauvorschlag vorgeschrieben, aber mit Passivmembran statt BR, wäre kein Problem. Was ist von meinen Überlegungen zu halten? Ist der LS unterhalb der Abstimmfrequenz der Passivmembran vielleicht doch fast "offen"? ronmann |
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Heimwerkerking
Inventar |
#2 erstellt: 02. Sep 2006, 12:07 | |
Deine Überlegung ist zwar an sich nicht dumm vom Grundgedanken her aber funktioniert in der Praxis leider nicht. Eine Passivmembran ist vom Funktionsprinzip her das selbe wie ein Br Rohr. Passivmembranen werden gerne genommen wenn ein Rohr mit entsprechendem Querschnitt zu lang werden würde. Aber das verhalten der Chassis bleibt gleich. |
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ronmann
Inventar |
#3 erstellt: 02. Sep 2006, 12:12 | |
Schön dass du mich als nicht dumm bezeichnest D.h. also, dass auch die Passivmembran unterhalb der Abstimmfrequenz dem aktiven Chassis keinerlei Widerstand entgegensetzt und die Membranamplitute steil ansteigt? Genauso steil wie bei BR oder weniger steil? |
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eieiei
Hat sich gelöscht |
#4 erstellt: 02. Sep 2006, 12:36 | |
Hi, Die abstimmung auf bassreflex oder PR könnte einen vorteil erbringen, wenn der subwoofer ebenfalls als reflexer aufgebaut ist. Wenn dann die abstimmfrequenzen übereinstimmen, addieren sich die schallanteil schon recht gut. Bei unterschiedlichen abstimmungen, erst recht bei kombination geschlossener satellit und reflexter sub kann es zu problemen kommen und kommt es auch, jedoch vielfach unbemerkt! Wegen des pegelfestigkeit des satelliten macht es eher keinen unterschied, weil die pegelreduktion unterhalb der trennfrequenz sowohl einem elektronischen filter aufgegeben werden sollte als auch die pegelreduktion bei reflex nur wenig um die abstimmfrequenz herum merklich ist. Letztere liegt wegen obigem wohl eher sehr tief. Damit reduziert sie den aboluten membranhub nur wenig, weil er an der stelle ohnehin schon elektrisch stark reduziert ist (sein sollte). Weil die aufhängungssteifigkeit des passivmembran erst bei noch tieferen frequ. zum tragen kommt, spielt der unterschied rohr ./. passivmembran schon gar keine rolle. ciao |
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ronmann
Inventar |
#5 erstellt: 02. Sep 2006, 12:47 | |
Tja, elektrisch ist der 17er nicht nach unten begrenzt. Mal davon abgesehen dass es mein Sub nicht kann, ließt man häufig der Klang würde durch zwischenschalten den SW-Verstärkers in Mitleidenschaft gezogen. Passiv kann ich keinen Hochpass realisieren. Der Sub ist BR, aber eigentlich geht es doch darum, wie der Frequenzgang des Sub´s nach oben abfällt. Das Verstärker-Modul Mivoc AM80 tut dies mit 12dB je Oktave, spiegelbildlich dazu fällt also auch der geschlossene Regal-LS mit 12dB was, was zueinander symmetrische Flanken und damit optimale Addition ergeben sollte. Tja, sieht aus wie Sackgasse Muß ich wohl hochwertig aktiv oder passiv trennen. |
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Granuba
Inventar |
#6 erstellt: 02. Sep 2006, 12:48 | |
Aktiv ist soweit unten sicherlich die bessere Wahl und kostet auch nicht die Welt! Harry |
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ronmann
Inventar |
#7 erstellt: 02. Sep 2006, 13:02 | |
ja wahrscheinlich. Wo geht es denn preislich los mit einer brauchbaren Aktivweiche, gern auch gebraucht. Links zu ebay oder so wären klasse. |
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Granuba
Inventar |
#8 erstellt: 02. Sep 2006, 13:32 | |
50 Euro beim Conrad! X-Over 80, soll fürs Geld brauchbar sein. Harry |
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clp99
Stammgast |
#9 erstellt: 02. Sep 2006, 13:36 | |
geh mal auf reckhorn.com ! Da gibt es eine super aktivweiche für 30€, das findest du sonst nirgens! Und die scheint auch ganz vernünftig von der Qualität sein. |
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Granuba
Inventar |
#10 erstellt: 02. Sep 2006, 13:38 | |
Stimmt! Harry |
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ronmann
Inventar |
#11 erstellt: 02. Sep 2006, 13:51 | |
Klasse Seite! Auch der SWVerstärker ist sehr interessant. Sogar die Cinchbuchsen der Weiche sehen sehr hochwertig aus. Ich weiß halt immer nicht so genau. Da kauft man supertolle DA-Wandler und Verstärker, wo jede einzelne Verstärkerstufe das gelbe vom Ei sein soll und dann schickt man das Signal nochmal durch ein 30€-Gerät. Naja, testen kostet ja nur 30Euro, also was solls. Danke! ronmann |
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HerrBolsch
Inventar |
#12 erstellt: 02. Sep 2006, 15:39 | |
Falls du mit 'nem Lötkolben umkannst: http://www.hifi-foru...um_id=71&thread=3585 etwa gleicher Preis aber flexibler als die Reckhorn. Wenn sie denn geht ;-) Gruß, Hauke |
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