Dr.M's "10 Öre TML"

Gehäuse sind dicht jetzt geht's ans lackieren...
Folgende Idee:
Ich will die Dinger schwarz lackieren und in die Front eine Fase einfräsen.
Wenn ich zuerst fräse und dann lackiere, ist dann eben alles schwarz.
Wenn ich zuerst lackiere und dann fräse, ist die Phase "MDF-farbig" .. wenn ich das MDF dann mit Leinölfirnis o.Ä. einstreiche, könnte das gut aussehen.
Hat das mal jemand gemacht, was denkt ihr, klappt das optisch?

Habe ich noch ncith gemacht, aber ich würde mir gedanken machen ob mir der Anlaufring des Fräskopfes nicht den bestehenden Lack zerkrazt wie sau

Guter Einwand, aber ich könnte ja einen Klebeband-streifen anbringen (der dann hoffentlich beim abziehen den Lack ganz lässt)

Die meisten Anlaufringe sind ja Kugellager, die drehen sich am Außenring ja nicht.

Mir wäre aber der Kontrast aus schwarz und braun nicht groß genug. Das Öl dunkelt das MDF schon relativ stark nach. Aber ich denke aus Schwarz und Multipex sollte das super aussehen.
Oder eben MDF und eine andere Farbe.

Ja, schwarz und Multiplex wäre sehr lecker gewesen - leider zu spät daran gedacht. Ärgerlich. Aber vielleicht isses hübsch genug mit purem MDF - reines Acryl-Lack-Schwarz finde ich einfach sehr hässlich ^^

Es gibt ja auch noch andere Möglichkeiten außer schwarzen Lack

Wunsch vom Kunden war schwarz

Gibt es ein vergleich zwischen 10öre und dem Bretterhaufen ?
Wollte meiner Freundin ein paar Lautsprecher bauen, aber ich kann mich nicht entscheiden

Tenöre vs Kleiner Bretterhaufen

Ahhhh HILFE :/
Ich wollte im letzten Schritt die Chassis-Fräsung noch ein klein wenig vergrößern damit der "Rand" der Monacöre auch wirklich reinpasst und nicht nur aufliegt.
Und ich hab mich im ersten Schritt - fragt nicht warum - total verfräst!!
Zum Glück schnell gemerkt bevor der ganze Kreis ruiniert war, aber dennoch..

Schaut euch mal die Bilder an.. ist da noch was zu retten? :/

Ok, bin in Panik zum Baumarkt gefahren und habe mir Spachtel auf Kunstharzbasis gekauft und angebracht. Sieht ganz gut aus - morgen fräse ich dann wieder den Spachtel korrekt weg und lackier drüber und hoffe das Beste :-)
Kann ich den eigentlich auch als "Dichtmasse" verwenden, also auf die Ränder streichen bevor ich das Chassis einpasse?

Ists denn noch dicht?
Du kannst eine Masse aus Sägespänen (vorzugsweise von Spanplatte) und Leim anrühren und damit spachteln. Dann alles nochmal lackieren und fertig.

Und fürs Nächste mal: erst Fräsen, dann Lackieren

DjDump (Beitrag #2713) schrieb:

Ists denn noch dicht? Du kannst eine Masse aus Sägespänen (vorzugsweise von Spanplatte) und Leim anrühren und damit spachteln. Dann alles nochmal lackieren und fertig. Und fürs Nächste mal: erst Fräsen, dann Lackieren :prost

Wie oben geschrieben hab ich Kunstharzspachtel gekauft und hoffe, damit klappt's

Und... ich hatte ja bereits gefräst. Der Lack lief dann halt in die Fräsung rein, und den wollte ich halt wieder rausfräsen!

Die Terminals von spectrumaudio sind nicht zum schrauben sondern zum kleben...
Heisskleber oder Leim nehmen? Oder egal?

Was sind das für Terminals?
Leim hält nur Holzwerkstoffe, mit Kunststoff wirst du da nicht viel Erfolg haben.

Das sind die hier:
http://www.ltt-versa...739.html?language=de
Wurden halt beim Bausatz mitgeliefert. Hätte ich die Wahl gehabt, hätte ich auch Schraubterminals gekauft..

Montagekleber, Silikon etc.

lennox2005 (Beitrag #2718) schrieb:

Montagekleber, Silikon etc.

Müsste ich mir kaufen..
Ich habe:
Leim, Heisskleber, Uhu Allplast, Kövulfix und Pattex 2K-Kleber

Die meisten Kleber die für Kunststoff geeignet sind, sollten auch einigermaßen auf Holz halten.
Heißkleber geht auf jeden Fall.

Du kannst auch in das Terminal Löcher bohren.

DjDump (Beitrag #2720) schrieb:

Du kannst auch in das Terminal Löcher bohren.

Ich glaub, den Vorschlag finde ich am sympathischsten

So, alles fertig, sind am Einspielen

Erster Eindruck (vor dem Einspielen): Klingen etwas dünn, zu wenig Bässe, zu viel Höhen. Hoffentlich gibt sich das. Oder ich rüste den Sperrkreis doch noch nach - wobei der Verstärker, an dem sie hängen, ja auch einen kleinen EQ hat (und Frequenz-Tuning ist auf Line-Level ja eigentlich zu bevorzugen ).
Mal schauen, wie sie in einigen Stunden spielen..

Hi,

hab gerade den Abend ueber den Thread durchforstet und will die Bassreflex Variante fuer Kueche und Esszimmer basteln.

Leider sind viele der externen Links offline und ich hab Schwierigkeiten den richtigen Bau/Holzplan zu finden. Die schlaue Linkliste im Post 2065 verweist auf post 513 der wiederum relativ leer ist nachdem die externen Links nicht gehen :-/.

Nach einigem suchen hab ich nun einen Plan gefunden, passt der? http://www.hifi-forum.de/bild/tenore-br_66633.html

Was meint ihr - die Tenöre sollten ohne Probleme am Yamaha 577 laufen, oder?

Danke!

Plan ist richtig. Amp passt, aber nicht zu viel Gas für die Kleinen...

Werd versuchen mich zu beherrschen ;-)

Ein User hatte doch auch einen Center gebaut, wissen wir was daraus geworden ist? Ging das gut?

keine Ahnung...

Ach ja, der Vollständigkeit halber hier ein Bild der "Soundbar-Tenöre"



Setup ist:

Optischer Ausgang vom TV -> Billiger DAC aus China -> Lepai A68 Verstärker (vermutlich TA2024 basierend) -> Tenöre

Laut genug, gut genug vom Klang her nicht so gut wie meine Bricks, aber für den Preis und die Größe sehr beachtlich. Bin zufrieden!

Nabend
schön geworden!
Dank fürs Bild.

Taurui (Beitrag #2727) schrieb:

... Laut genug, gut genug vom Klang her nicht so gut wie meine Bricks, aber für den Preis und die Größe sehr beachtlich. Bin zufrieden!

Was hast du für treiber in den Bricks?

Gruß

sayrum (Beitrag #2728) schrieb:

Was hast du für treiber in den Bricks?

Ich hab beide "Klassiker" gebaut, also den FRS8 (allerdings mit kleinem Sperrkreis) und W3-871 (Da muss der Sperrkreis eh rein).
Da beide an unterschiedlichen Orten stehen habe ich leider keinen direkten Vergleich - ich finde den 871 tendentiell ausgeglichener und detailreicher, während der FRS8 etwas dynamischer mit einem Ticken mehr Bass spielt, aber das ist rein aus dem Gedächtnis, ich muss die echt mal zusammenstellen
Den FRS8 habe ich auch eine Zeit lang ohne Sperrkreis betrieben, was auch gut geht und - ebenfalls rein aus dem Gedächtnis - den BR-Tenören ein wenig überlegen ist bei ungefähr gleichen Herstellungskosten (der FRS8 ist einfach verdammt günstig während die Monacöre wohl deutlich teurer geworden sind seit die ersten Tenöre gebaut wurden).
Dafür sind die Dinger eben auch doppelt so breit und höher, außerdem ist das Gehäuse komplizierter und langwieriger zu bauen...

Moin!

Ich habe mich auch mal gewagt, da ich insg. 4x W3-926SD (nicht SDF!!) günstig bekommen habe!
Mangels Zeit und Elan zu komplizierteren Gehäusen wie Spiralino oder den mehrfach gefalteten 10öres, habe ich mich für die Ur-Version entschieden, 16er MDF, kompletter Streifen Sono und zunächst ohne Sperrkreis.
Also nach etwas längerer Einspielzeit mit "normaler" Musik bei "normalen" Laustärken nun folgendes Fazit:
Ich bin völlig baff. Entgegen allen Befürchtungen habe ich keinen Song keiner Musikrichtung gefunden, in dem irgendwelche Frequenzen oder irgendetwas nervig oder überhöht klingt, selbst bei lauterem Hören. Wobei wir direkt beim nächsten Punkt sind: Nachbarschaftsfeindliche Lautstärken sind problemlos möglich, ohne Verzerrung. Natürlich gibts keine Bassattacken, aber er ist durchaus vorhanden. Man sollte aber stark auf Stand- und Hörposition achten, Stereodreieck sind bei mir ca. 3m und die Öres brauchen die Wand hinter sich, dann vermisst man auch nichts im Bassbereich. Ausserdem bündeln sie doch recht stark, weshalb sie sofort "stumpf" klingen sobald man sich im Raum bewegt, aber das tut man ja auch nicht
Achso, Gehäuse werden Weinrot glanzlackiert, sollte mit dem silbernen Korb & Phase Plug richtig gut aussehen. Bilder folgen.
Werde wohl noch weitere 20 Stück bauen, perfekte Weihnachtsgeschenke!

Gruß, der Simon

Hast du das mal nachsimuliert?
Normalerweise kann man nicht einfach Chassis austauschen.

Klar kann man simulieren. BR mit 2-3l und unendlich langen Port kommt raus. Wie bei vielen anderen 3" BBs 😉. Bauvorschlag vom Vertreiber war eben die Spiralino, also auch eine Tisch-TML. Ich habe dann mal die existenzbedrohlichen 3€ Material/Box riskiert und es einfach mal ausprobiert. Mein subjektiver, ungeschulter Eindruck sagt: siehe oben.
Gerne nehme ich mal irgendwann die Gelegenheit war, es von irgendwem messen zu lassen. Definitiv wird es optimierter gehen, das bezweifle nicht, im Gegenteil.
Probieren kann manchmal so einfach sein.

Moin!

Ich bin neu hier im Forum. Gerade baue ich die Tenöre in der Regalversion von jobstaudio.
Dazu habe ich 2 Fragen:

Muß die Schallwand, wie in der Zeichnung angegeben, so dick sein (2x15mm) ?
Ich habe zwar schon alles zugeschnitten und die Ausschnitte gesägt, aber noch nicht verleimt.
Ich würde nämlich, falls möglich, 2 der Schallwände für ein zweites Paar benutzen. Ich habe 16mm
MDF verwendet.

Ich habe auch nur Sonofil rumliegen, keinen Noppenschaum, den ich extra bestellen müsste.
Ist der Klangunterschied relevant, heisst: deutlich hörbar (nicht nur messbar)?
Ich würde mich sehr über eine schnelle Antwort freuen, denn am liebsten würde ich die Boxen
noch heute fertigstellen!
Den Entwickler konnte ich auf seiner homepage nicht kontaktieren (Kontaktformular funktioniert nicht).

LG,
Thomas

Hallo,

das Projekt reizt mich jetzt auch - darf ich fragen, wo man das Chassis für 6.50€ bekommt?! Würde sie gerne als Regalversion als aktive PC-lautsprecher aufbauen.

Grüße
Gregor

Ich glaube, das mit dem Preis war mal.. wesentlich günstiger als den Bausatz von Spectrum-Audio für 20.- (plus 7!!! Euro Versand) hab ich leider nichts finden können vor ~2 Monaten..

Das Chassis alleine kostet bei spectrum audio 8,50€.
Der Bausatz für 10€ beinhaltet Sonofil, Schrauben, Terminal.
Der Sperrkreis (sehr zu emphelen!) kostet 7€.
Herr Vollstädt bietet eine Super-Beratung! Dicke Empfehlung!!!
Dass er 7€ Versandkosten nimmt, finde ich völlig in Ordnung.
Würde er seine Zeit hier nicht in Rechnung stellen, müsste er
sonst die Lautsprecher teurer machen...

Inzwischen habe ich meine Tenöre fertiggestellt und bin schwer begeistert!
Tausend Dank an den Entwickler Dr.M, der mir meine Fragen aus meinem letzten Beitrag
ausführlich per Email beantwortet hat.
Zwei weitere Paare in unterschiedlichen Gehäusevarianten sind jetzt in Arbeit.

Hallo,

ich möchte deinen 10 Öre Lautsprecher etwas verändert nachbauen und habe
dazu noch ein paar Fragen:
Geht es bei der Positionierung des Treibers um die Strecke von seiner "Mitte"
bis zum Ende des Kanals (links) oder um das Volumen diese Bereichs (rechts) ?

https://www.dropbox.com/s/juic7a2j8saf2e0/Frage.jpg?dl=0

Könnte ich auch 2 in Reihe schalten um die Belastbarkeit zu erhöhen? Wie
habe ich dann die Positionen zu wählen?

Es geht um die Strecke.

2 Chassis in Reihe wäre möglich, aber nicht zu empfehlen.
Zum einen ist Reihenschaltung eher suboptimal und was viel wichtiger ist, handelt man sich massenhaft Interferenzen ein.
Auch müsste man den Querschnitt der TML dann verdoppeln.

Wenn es etwas lauter seien soll, schau dir mal den kleinen Bretterhaufen an.

Nachdem ich schon die Regalversion gebaut habe (hoch zufrieden!) möchte ich nun ein
Paar mobile Tenöre bauen. Nun gibt es ja zahlreiche Varianten der Tenöre, auch kleinere als die
Ragalversion, deren Bauplan ich bei Jobst Audio gefunden habe.
Die Größe spielt für mich keine Rolle. Frage: welche Version hat den tiefsten Bass? Oder sind alle gleich?

Hatte bis jetzt die normale tml wandversion und die bassreflexversion, da war die br schon deutlich vorne.

hallo,
zunächst einmal vielen Dank für die Inspiration zur 10 Öre,
ich habe mit dem Chassis mal eine Bassreflexvariante gebaut und mehr als überrascht was dieser kleine Universallautsprecher abliefert.
Um so erstaunlicher als die TSP die hier und da auftauchen eigentlich gar nicht zu einer Bassreflex passen.
Die TSP habe ich nicht ermittelt, die Freiluftresonanz liegt nach zwei Stunden einwobbeln allerdings nicht wie schon mal zu lesen bei ca. 140 Hz sondern bei 95 Hz.

Hier mein Projekt.

die Röhre...
nach inzwischen einigen erfolgreichen Lautsprecherprojekten mit Hartpapierrohren von Modulor.de ließ ich mich diesmal von dem 10 Öre Projekt aus dem Hifi-Forum inspirieren.
Eigentlich als TML ausgelegt sollte es hier mit einem 100mm Hartpapierrohr ein Bassreflex Lautsprecher werden.

Als Treiber dient der auch in dem 10 Öre Projekt verwendete Monacor SP8-4SQS, ein wie sich zeigen sollte, völlig unterschätzter Universallautsprecher der Stück um die 10 € (Öre) kostet.

Ausbau:
zwei 100mm Hartpapierrohre auf 80cm ablängen.
In den Boden und für die Lautsprecheraufnahme zwei Spanten aus ca. 10mm Sperrholz einleimen. Der Lautsprechspant ca. 3mm unter der Oberkante
In die Bodenplatte ein Loch einbringen so das hier das Bassreflexrohr eingebracht werden kann. Bei 30mm Innendurchmesser ca. 50mm lang.
An dem SP8-4SQS müssen die Befestigungslaschen abgeschnitten oder umgebogen werden damit er in das Hartpapierrohr passt.
Das Rohr schließlich mit einer halben Matte Sonfil Dämmstoff , an die Innenwand abgewickelt, ausstatten.
Als Füße dienen drei Alustreifen 70x15mm die abgewinkelt für die nötige Bodenfreiheit des Downfire Bassreflexsystems und höhere Standsicherheit dienen.
Beim Design bin ich mir noch unschlüssig ob wieder mit Kunstleder bekleben oder einfach einen Blickdichten Damenstrumpf über die Röhre ziehen...

Da das Lautsprecherchassis nach oben abstrahlt braucht es noch einen Reflektor. Hier einfach eine CD im ca. 45° Winkel anbringen.
Eine Frequenzweiche, Sperrkreis etc. wird nicht benötigt.

Und wie hört sich das an ???
Die Begeisterung über das kleine Monacor Chassis kann ich nun nachvollziehen. Trotz der gerade mal 8cm Membrandurchmesser gibt es sogar so etwas wie Bass, die schlanke Röhre klingt ausgewogen, ja sogar erwachsen.
Klar Bassgewitter gibt es keine aber mit Subwooferunterstützung tönt hier ein ernsthafter Lautsprecher.
Fürs " Radiohören" kommen die Röhren aber locker ohne Subwoofer zurecht.

Wer sich also mal für ganz kleines Geld am Lautsprecherbau versuchen möchte macht hier nichts falsch.
Kandidaten mit hohen klanglichen Ansprüchen sein als Chassis der Dayton RS100 empfohlen (ca. 45,-€/Stück) Hier kann dann das Bassreflexrohr für eine tiefe Abstimmung auf 60-65mm verlängert werden.

Viel Spaß.

Servus,
Bin gerade dabei, meine tragbaren Tenöre in ein Paar PC-Lautsprecher zu verwandeln.
Gibt es eigentlich einen allgemeinen Konsens, welche die beste Gehäusevariation ist? Ich habe mich wegen der tollen Dokumentation durch Jobsti dazu entschlossen, seine Variante der Regalbox zu bauen. Leider haben die Sperrkreise bei Intertechnik 17,50€ inkl. Versand gekostet
Wenn die Dinger stehen, gibt's Bilder!

Ich glaub, die meisten, die mehrere Versionen gehört haben, bevorzugen die "Pseudo-BR" Version.

Interessant. Bauplan-Bild fehlt leider..
Gilt der Sperrkreis dann auch für die BR-Version?

Sperrkreise arbeiten immer nur im Mittel und Hochton, das Gehäuse hat aber fast nur Einfluss auf den Bass. Die Gehäusebreite darf nicht zu stark variieren, sonst verbiegts den Frequenzgang, aber bei eigenltich allen Versionen hier ist die Breite ja ungefähr gleich.

Lässig, dann kann ich Chassis samt Sperrkreis fleißig durch die Gehäuse wandern lassen

Richtig bedämpft?

Wegen den Plänen: Hast du die schon für die BR-Version?
Schau dir mal die Version von Post #2576 an. Wobei ich glaub, dass die Länge des Kanals da 2cm zu viel war, oder so.

Ansonsten (von DjDump):

Bei der Bassreflexversion dürfen sich 3 Dinge nicht ändern:
Volumen der Hauptkammer (2l)
Querschnittsfläche des Kanals (20cm²)
Länge des Kanals (50cm)

Habe jetzt die Regalversion nach Jobsti gebaut. Ohne Sperrkreis und mit REQW+Equalizer APO entzerrt klingen die ganz ordentlich

Gnutz (Beitrag #2739) schrieb:

Nachdem ich schon die Regalversion gebaut habe (hoch zufrieden!) möchte ich nun ein Paar mobile Tenöre bauen. Nun gibt es ja zahlreiche Varianten der Tenöre, auch kleinere als die Ragalversion, deren Bauplan ich bei Jobst Audio gefunden habe. Die Größe spielt für mich keine Rolle. Frage: welche Version hat den tiefsten Bass? Oder sind alle gleich?

Ich würde für Tragbar zur BR-Version raten, einfach, weil sie leichter ist!

Bei der Bassreflexversion dürfen sich 3 Dinge nicht ändern:
Volumen der Hauptkammer (2l)
Querschnittsfläche des Kanals (20cm²)
Länge des Kanals (50cm)

2x flach nebeneinander, für amp+batterie noch ein extra Fach dazu, fertig. Müsste ca. so groß sein wie ein voller Ordner.

Aber beachte bitte: Du brauchst noch Akku, Verstärker, Batterie und Kleinteile (Spannungsüberwachung/Akkuwächter, An/Aus-Schalter etc.) ganz zu schweigen davon, dass du, falls du keinen Akku mit integrierter Ladeschaltung kaufst, jedes mal mit dem Ladegerät ankommen musst.. Da kommst du locker bei 60-70€ für das Ding raus, und dann hat das noch nicht mal Bluetooth.
Da gibt's schon echt gute Fertig-Lautsprecher, die noch dazu viel portabler sind.

PS: Ich hatte auch Tragbare BR-Tenöre. Die sind schon gut, aber im nachhinein hätte ich gerne auf ein wenig Lautstärke und Klang verzichtet und dafür etwas Kleineres "fertiges" gekauft. Wenn der von mir verlinkte Lautsprecher nämlich am Ende ist, machten die Tenöre auch nicht mehr viel weiter.