PC als Zuspieler

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selector24
Inventar
#1 erstellt: 18. Okt 2005, 06:12
Hallo,

ich weis, das passt jetzt nicht unbedingt hier hin, aber scheinbar hören einige von euch über PC.

Ich möchte in meinem Partykeller auch einen PC verwenden, der muss allerdings erstmal gebaut werden.
Alte Teile hab ich genug, und so viel Rechenleistung braucht der ja nicht, Soundkarte fehlt allerdings (oder reicht on Board?)

3 Fragen hab ich dazu:

1.) Welche Soundkarte soll ich mir zulegen?
Stereo reicht, sollen BL-Hörner ran, alter aber guter Fisher Stereo-Verstärker ist vorhanden.

2.) Welches Programm enpfiehlt sich zum MP3 konvertieren und als Abspiel-Manager?

3.) Ab welcher Bitrate haben MP3's vernünftige Qualität?
Ich hab bisher nur 1x MP3s (allerdings aus dem Netz) über meine Needles gehört - furchtbar

Wenns wo anders besser passt - Mod bitte verschieben...

lg

Wolfgang
Robhob
Stammgast
#2 erstellt: 18. Okt 2005, 07:40
Hallo

Also richtiges Forum wäre Multimedia --> PC & Hi-Fi gewesen aber ich versuche dir mal möglichst gut zu helfen.


1.) Welche Soundkarte soll ich mir zulegen?


Theoretisch reicht die OnBoard das ist halt von den nächsten Fragen und/oder vom Alkoholgehalt der Party abhängig
Wenn du guten Sound haben willst aber net soviel ausgeben willst kann ich dir eine Soundblaster Audigy 2 empfehlen, gibs glaub ich auch als extern für Notebook und so.


2.) Welches Programm enpfiehlt sich zum MP3 konvertieren und als Abspiel-Manager?


Direkt konvertieren schau mal auf www.download.com nach mp3 converter oder sowas.
Abspielen: Standardmäßig würde ich Winamp empfehlen, natürlich gibs auch richtige Profiprogramme aber Winamp reicht meistens (und klingt auch wesentlich besser als der Media Player)


3.) Ab welcher Bitrate haben MP3's vernünftige Qualität?


Ich würde sagen Hörbar/vernünftig wirds ab 192kb/s, die besten Ergebnisse erzielst mit 320kb/s wobei Stero (nicht Joint-Stero oder sowas) und VBR gewählt werden sollte.

Hoffe konnte dir weiterhelfen

Greetz Robhob
pragmatick
Stammgast
#3 erstellt: 18. Okt 2005, 09:14
@robhob:
Sorry, aber deine Tipps stimmen hinten und vorne nicht. Auf der einen Seite empfiehlst du 320 kbit (darüber kann man streiten) und Stereo (auch darüber ^^), aber auf der anderen Seite sprichst du von einem "mp3 converter oder so was". Die Verwendung falscher Software kann im schlimmsten Fall wesentlich üblere Konsequenzen haben als eine zu niedrige Bitrate.

@selector24:
1. *Meiner* Meinung tun die sich nicht groß, aber die bereits angesprochene Audigy 2 reicht voll und ganz aus.

2.
Unbedingt zu empfehlen ist der Lame-Encoder, für den du aber noch eine grafische Oberfläche brauchst. Da du wahrscheinlich eh von der CD rippen willst, sei dir noch EAC ans Herz gelegt, die beiden kombiniert sind (zumindest im Bereich von MP3s) kaum zu schlagen.
Hervorragende Anleitung und Informationen über die Materie findest du unter audiohq.de

Zum Abspielen reicht meines Erachtens Winamp, das ist eine Frage des Geschmacks. Ob Player wie foobar die Abspielqualität verbessen fällt wohl unter die Voodoo-Kategorie.

3. Siehe audiohq.de

Gruß,

Simon
Robhob
Stammgast
#4 erstellt: 18. Okt 2005, 09:23
@ pragmatick

Natürlich hast du recht, eine gute converter software ist voraussetzung für ein gutes ergebnis aber da ich keine kenne habe ich ihm halt eine quelle genannt wo er danach suchen kann.

Was ich geschrieben habe war glaube ich nicht falsch sondern einfach nur unzureichend/unvollständig und das bitte ich zu entschuldigen da ich ja darauf hingewiesen habe das ich mich nicht so gut auskenne

greetz robhob
selector24
Inventar
#5 erstellt: 18. Okt 2005, 10:45
Hallo,

Danke erstmal für die Tips.

Die MP3s sollen ausschließlich von Original-CDs konvertiert werden. Ziel ist dass ich meine gesamte CD-Sammlung auf Festplatte habe und mir auch mal schnell eine CD fürs Auso brennen kann. Das ganze sollte auch einigermaßen komfortabel sein, da ich nicht Wochen mit der Einspielung verbringen will.
Ich erinnere mich noch mit Grauen an die ersten DVD kopierereien, 10 Stunden Arbeit mit mindestens 3 Programmen, und schlussendlich ein eher mäßiges Ergebnis.

Ich will nur das Problem umgehen dass man grundsätzlich bei einer Party die CD die man gerade sucht beim besten Willen nicht finden kann.

Das Abspiel-Programm soll in erster Linie komfortabel sein.

Ich hatte bisher eben das Problem dass MP3s qualitativ eher schlecht waren, mit Hintergrundrauschen usw.
Jetzt habe ich die Befürchtung dass LS mit hohem Wirkungsgrad da noch viel anfälliger reagieren als billig LS.

Was bei mir im Auto (eher minderwertige Anlage) noch brauchbar kingt ist auf der HiFi-Anlage schlicht unerträglich.

lg

Wolfgang
geist4711
Inventar
#6 erstellt: 18. Okt 2005, 10:51
ich für meinen teil, benutze wenn ich selbst konvertiere, die grafische bedienfläche grip, cdparanoia als ripper und als encodierer oggenc mit 256kbs/ bei variabler bitrate. allerdings kodiere ich auch alles in ogg, nicht nach mp3(da würde ich auch lame verwenden) und arbeite hier unter linux.
als player kommt hier xmms(ähnlich winamp unter windows) zum einsatz.
soundkarte ist hier(weil ich 5.1 nutze) die augigy2(ohne zs, die rauscht zu doll), bei stereo würde ich die sblive nehmen.
achja, mein cdrom ist per spdif an der soundkarte, so macht diese die DA-wandlung, nicht das cdrom.
mfg
robert


[Beitrag von geist4711 am 18. Okt 2005, 10:54 bearbeitet]
selector24
Inventar
#7 erstellt: 18. Okt 2005, 10:54
Ach ja, hab ich vergessen.

OS wird auf jeden Fall was von Mirkosoft, von Linux hab ich leider keine Ahnung.

Wenn es besseres als MP3 gibt (für den Hausgebrauch) hab ich dagegen nix einzuwenden. Wäre nur gut wenn ein schneller mp3-Export möglich ist -> fürs Auto...


lg

Wolfgang
digitalfrost
Stammgast
#8 erstellt: 18. Okt 2005, 11:53
Bei Soundkarten solltest du eine auswählen welche nicht resampelt. Die meisten Soundkarten arbeiten intern mit 48Khz und sampeln jedes Signal erstmal hoch. Die M-Audio Audiophile ist z.B. eine gute Karte welche das Audiosignal unangetastet lässt.

Als MP3 Player will ich dir Foobar 2000 ans Herz legen. Er bietet eine Menge Funktionen wirkt dennoch nicht überleden ist extrem resourcenschonend und schnell. Außerdem gibt es für diesen Player einen Software-Resampler, der eine sehr hohe Qualität hat. Mit diesem Sample ich das Signal in Software auf 48Khz, so dass der schlechte Resample Algorithmus der Soundkarte nicht zum tragen kommt.

Zum Thema MP3: Wenn du des Englisch mächtigen bist sieh dich mal auf HydrogenAudio um. Dort gibt es sehr viele Informationen zu parktisch allen relevanten Audiocodecs.

Edit: Mit foobar2000 kannst du jedes Audioformat das fb2k liest konvertieren, sofern ein Encoder verfügbar ist. MPC(oder sonstwas) nach MP3 geht mit fb2k total easy (DiskWriter Plugin)

Allgemein sagt man 192kbit/Stereo bietet gute Qualität, dass ist aber nur die halbe Wahrheit. Tatsache ist, dass Joint Stereo wenn es richtig implentiert ist Bitrate spart (=Die Qualität erhöht weil bei gleicher Bitrate mehr encodiert werden kann). Der beste MP3 Encoder ist LAME, für transparente Qualität solltest du --alt-preset standard als Commandline benutzen, bzw bei der neuen Version 3.97b1 --preset standard bzw. -V2 --vbr new (ist das gleiche).

Zum rippen der Audio CDs empfehle ich dir ExactAudioCopy, damit schließt du Fehler beim Auslesevorgang praktisch aus bzw EAC informiert dich darüber wenn die CD nicht korrekt ausgelesen werden konnte.

Es gibt noch andere Audioformate außer MP3, z.B. Ogg Vorbis, AAC und Musepack. Ich persönlich benutze Musepack (MPC) weil der Encoder eine sehr hohe Qualität hat und es vergleichsweise wenig Problemsamples gibt. Wenn es dir auf höchste Qualität ankommt gibt es auch verlustfreie Audiocodecs wie FLAC, Monkey's Audio usw...


[Beitrag von digitalfrost am 18. Okt 2005, 11:56 bearbeitet]
ip02inst
Ist häufiger hier
#9 erstellt: 18. Okt 2005, 12:30
Hallo,

in meiner "PC-Kette" spielt die SBLive ganz zufriedenstellend.

Als Software zum Rippen, Abspielen, Brennen (& CD-Cover drucken) kann ich "iTunes" (www.apple.de) empfehlen!!
Es ist sehr einfach zu bedienen, übersichtlich und kostet nix.

Für den "Partybetrieb" gibt es da noch "SoundControl" mit
der "Jukebox" -> kostet auch nix.


Ingo
selector24
Inventar
#10 erstellt: 18. Okt 2005, 12:32
Hallo,

eine Software für alles wäre eine feine sache, hab nur leider keinen Computer aus der Obst Abteilung

Oder gibts das auch für PC?

lg

Wolfgang
ip02inst
Ist häufiger hier
#11 erstellt: 18. Okt 2005, 12:35
JA,

die Software ist für Mac & PC (ab Win 2000 / XP)!!


Ingo
Robhob
Stammgast
#12 erstellt: 18. Okt 2005, 13:03
soweit ich weiß verwendet iTunes einen festen decoder also nix mit lame usw.

die standard mp3 convertierung von itunes ist eine der schlechtesten die es gibt (hatte da mal ein Diagramm, finde es aber nimmer).
selector24
Inventar
#13 erstellt: 18. Okt 2005, 13:39

Robhob schrieb:
soweit ich weiß verwendet iTunes einen festen decoder also nix mit lame usw.

die standard mp3 convertierung von itunes ist eine der schlechtesten die es gibt (hatte da mal ein Diagramm, finde es aber nimmer).




Gibts eine "all in one" Lösung die brauchbare Ergebisse liefert?

lg

Wolfgang
ip02inst
Ist häufiger hier
#14 erstellt: 18. Okt 2005, 17:18
Aaaach,

immer locker!!!

"iTunes" hat diverse decodierer, welche eine Menge Einstellmöglichkeiten bieten.

Einfach mal ausprobieren....

Die "Lieblings-CD" mal in verschiedenen Qualitäten einlesen
und dann mit nem guten Kopfhörer anhören.

Wenns nicht gefällt kann man immer noch zu anderer Software
greifen.

Schlechte Qulität kenne ich nur aus "unbekannten" Quellen aus dem "Netz"...




Ich meine einen Versuch ist es wert...

Ingo
leon123
Stammgast
#15 erstellt: 18. Okt 2005, 18:18
eierlegende...

http://www.mediamonkey.com/

"Record CDs to your hard drive with fast on the fly encoding, using a number of high-quality digital audio formats (using the OGG encoder, the LAME MP3 encoder*, or the WMA encoder). MediaMonkey's CD Ripper rips the CDs, automatically fills in track properties via freedb, and adds the files to your music library.

bin absolut begeistert! is au umsonst, benutzt lame, Datenbank is schick un man kann die Covers der gerippten CD auch von amazon.de oder .com oder .jp beziehen. ich hab relativ viel mp3s un arbeitet vorzüglich. Un auf deutsch gibt es das Programm auch.

Gruss Leo

Edit:

schau dir mal als mainboard nen board mit nforce2 chipsatz an. die ham ne gute audio lösung onboard. Finde ich. Gehe allerdings digital innen Denon... (soweit ich weis kann der chipsatz auch Dolbykrams als datenstream (AC3, DTS) über den digital port zum AVreciever schieben) Nun wie Nforce dann diese sampeln behandelt weiss ich nicht. Wenn darüber wer was kennt als raus.


[Beitrag von leon123 am 18. Okt 2005, 18:26 bearbeitet]
istec1003
Ist häufiger hier
#16 erstellt: 18. Okt 2005, 18:56
Such dir wat aus, ich arbeite mit CDex und diversen Codecs. Mach Probeläufe um herauszufinden was am besten ist. Qulität vs. CPU-Auslastung vs. Speicherplatz

http://de.wikipedia....ustfreie_Kompression
http://de.wikipedia.org/wiki/CDex
http://de.wikipedia.org/wiki/Freedb
http://de.wikipedia.org/wiki/Freedb
http://www.m-audio.de/deltaap.htm
Quiety
Stammgast
#17 erstellt: 19. Okt 2005, 14:17
Hallo!

Kann und möchte auf die schnelle jetzt nicht so in's Detail gehen, aber da die Frage nach einer guten All-In-One Lösung noch im Raume zu stehen scheint, kann ich die Musicmatch Jukebox empfehlen.

Habe vor einigen Jahren schon, als ich noch nicht so sehr die Ahnung auf MP3-Gebiet hatte, meine komplette CD-Sammlung damit in 160kbit digitalisiert. Der Encoder hat in div. Test (ich glaub u.a. in der c't) gut abgeschnitten und auch heute noch bin ich mit der Qualität zufrieden.

Die Bedienung ist einfach, die Tracks werden bei Online-Verbindung aus Datenbanken automatisch benannt etc.

Heute nehme ich LAME "im Hintergrund" und zur Bedienung EAC sowie Foobar2000. Die MP3s schaue ich mir mit Tag&Rename noch einmal an, sofern erforderlich, da man damit - wie der Name schon sagt - die Tags nacharbeiten kann und vor allem auch umfassende Infos zu Tracks bekommt, die man nicht selbst gewandelt hat.

I.d.R. wandele ich Original-CDs zuerst in's verlustfreie und trotzdem komprimierende FLAC-Format und parallel dazu noch einmal mit 160kbit LAME. So habe ich die 1:1 Kopie abspielbereit (per WinAmp-PlugIn) auf Platte und eine gesunde Kompromissgröße für den schnellen Genuß.

EDIT: Soweit möglich würde ich aus vielerlei Gründen digital aus der Soundkarte gehen. Da ich längere Strecken überbrücken muß, habe ich meine Soundkarten allesamt mit Hoontech Digital-Boards aufgerüstet. Die passen normalerweise auf die Soundblaster-Karten. Dann gehe ich über ein normales 75Ohm-Antennenkabel in den digitalen Koax-In meiner Verstärker / Receiver. Also einfach gute Cinch-Stecker dranlöten und auch 10 oder mehr Meter sind kein Thema.

EDITEDIT: die Musicmatch Jukebox sollte auch als Free- bzw. Shareware-Version schon einwandfrei funktionieren. Es ist meines Wissens nur die Brennfunktion nicht enthalten und die Wandlung erfolgt langsamer.

Noch sehr empfehlenswert ist für WinAmp ein sogenannter Gap-Remover. Ein Output-PlugIn das die Lücken zwischen den Tracks eliminiert. Ich nehme eine Freeware von Pyramide-Data. Damit machen auch Live-Aufnahmen wieder Spaß. Nicht zu verwechseln bitte mit Crossfading-PlugIns, mit denen kann ich mich nicht so anfreunden, ist aber bestimmt je nach Verwendungszweck auch interessant.

Gruß
Quiety


[Beitrag von Quiety am 19. Okt 2005, 14:28 bearbeitet]
selector24
Inventar
#18 erstellt: 19. Okt 2005, 15:10
Hallo,

danke für die vielen Tips.

Musicmatch müsste ich sogar irgendwo rumliegen haben.
Mediamonkey werde ich auch mal testen.

Als Soundkarte wird erstmal der on board Chipsatz reichen müssen, eine bessere Karte kaufe ich mir, wenn notwendig, später.
M-Audio Audiophile sieht schon mal sehr gut aus, und ist preislich auch im Rahmen.

Danke!

Wolfgang
CASA
Stammgast
#19 erstellt: 19. Okt 2005, 15:17
Hallo.

Ich würde auch iTunes ( bin als Mac User zwar vorbelastet ) benutzen. Ist erstens komfortabel und man hat alles in einem.

Über die Decodierqualität zu diskutieren halte ich eigentlich für "larifari". Der Unterschied wird so gering sein, dass man es eh nicht hören wird. Vor allem wenn man das Signal dann durch eine 3,5 er Klinke "quetscht". Und am besten noch mit einem ungeschirmten Klingeldraht der am Netzkabel vom AMP entlang führt....

CD-Qualität wirst du nie erreichen und was schei*** ist bleibt schei***

Gruss CASA
bonesaw
Hat sich gelöscht
#20 erstellt: 19. Okt 2005, 15:28

Die M-Audio Audiophile ist z.B. eine gute Karte


Kann ich auch empfehlen. Mache mit einem Pc öffters auf Partys Mucke und habe schon einige Karten ausprobiert. Die M-Audio war bis jetzt die beste.

Meine CDs rippe ich mit CDex in der Einstellung "alt preset standart".
MBU
Inventar
#21 erstellt: 19. Okt 2005, 17:21
Hallo Wolfgang,

zum Rippen und brennen verwende ich MusicMatch Jukebox 9.0 (gabs mal für 10 Euronen im Blöd-ist-geil-Laden). Ich rippe meine CDs mit 192 KBit VBR.

Zum Abspielen nehme ich iTunes (http://www.itunes.de für lau), weil es übersichtlicher ist. iTunes funktioniert ab ca. 800 MHz und 256 MB Hauptspeicher ordentlich. Auch ganz nett für die Party als Abspieler ist Silverjuke. http://www.silverjuke.net. Hier kann man ähnlich einer CD-Sammlung in seinen MP3s blättern.

Beim PC-Aufbau solltest Du auf leise Komponenten achten, da Du ja Musik und kein PC-Brummen hören willst. Der einfachste Weg zu einem leisen PC zu kommen ist der Kauf eines gebrauchten SIEMENS SCENIC L (1000 MHz ca. EUR 130,-) bei EBay. Dann mußt Du nur noch die Festplatte gegen eine leise SAMSUNG mit 5400 U/Min austauschen und gut ist.

Guckst Du z.B. hier: http://cgi.ebay.de/P...QQrdZ1QQcmdZViewItem

Weitere Tips findest Du auf meiner Homepage unter Bauvorschläge - PCs.
Quiety
Stammgast
#22 erstellt: 19. Okt 2005, 17:32
Guter Tip, wobei ich speziell bei Harlander allerdings vorsichtig wäre. Bin bei denen mal so richtig mit nem 21" Fujitsu-Siemens Röhrenmonitor auf die Schnauze gefallen.
War als einwandfrei beworben, die Mattscheibe war dann jedoch vom feinsten verkratzt. Kein Mailkontakt möglich, Telefon nur AB dran, an Rückgabe laut Fernabsatzgesetz also nicht zu denken bzw. unrentabel da man aller Voraussicht nach auf den Rücksendekosten sitzen bleibt und die Erstattung in den Sternen steht.
Hab den Monitor dann Zähneknirschend als Spiele-Monitor eingesetzt, da fällt es nicht so auf, und denen einen Negative verpaßt.

Gruß
Quiety
frestyle
Stammgast
#23 erstellt: 19. Okt 2005, 17:38
Ja aber es hängt ja auch wieder von deinem Betriebssystem ab wie schnell dein Pc sein soll für die Musik.

Habe einen reinen Party-Pc der nur für ansteuerung der Partyanlage da ist. Win98 drauf und as Sam2 als Musikplayer zum Mixen. Die 450 MHZ und die 128 MB Ram reichen bei dem Vollkommen. Und leise ist der auch. Bloß die neueseten Grafikprogs laufen auf dem Teil eben nicht aber das düprfte ja jedem klar sien.
digitalfrost
Stammgast
#24 erstellt: 19. Okt 2005, 17:52

Uibel schrieb:
Hallo Wolfgang,

zum Rippen und brennen verwende ich MusicMatch Jukebox 9.0 (gabs mal für 10 Euronen im Blöd-ist-geil-Laden). Ich rippe meine CDs mit 192 KBit VBR.
VBR = Variable Bitrate, kann sein, dass deine Dateien meistens um die 192kbps haben, aber 192kbps VBR gibts nicht, denn dass wär dann ja nichtmehr variabel ;).
pragmatick
Stammgast
#25 erstellt: 19. Okt 2005, 17:55
das wär dann um die 192 herum, als leitwert
MBU
Inventar
#26 erstellt: 19. Okt 2005, 20:06
Hallo Digitalfrost,

ja, die 192 sind die angestrebte Durchschnittsdatenrate entsprechend der Musicmatch-Einstellung VBR = 80%.
selector24
Inventar
#27 erstellt: 20. Okt 2005, 05:54
Hallo,

an PC Komponenten werde ich wohl nix brauchen (bis auf die Soundkarte), da liegt wirklich genug bei mir rum.

Der PC wird auch nicht in ein übliches Gehäuse gebaut sondern in eine Bar integriert, da hat er viel mehr Luft als in einem Gehäuse.

Als CPU kommt wohl ein untertakteter P4 mit Heatpipe zum Einsatz, was ich sonst noch so liegen habe muss ich erstmal zusammensuchen. Ich denke mal ich komme mit einem (sehr großen) Lüfter aus. Die Samsung Platte hab ich schon in einem Externen Gehäuse, schönes Teil.

Ein LCD mit Touchscreen wäre noch fein, aber die Teile sind mir viel zu teuer.

lg

Wolfgang
Shefffield
Inventar
#28 erstellt: 25. Okt 2005, 10:25
Moin.

Um noch eine Software in den Raum z werfen:

Zu seligen Windows-Zeiten habe ich Exact Audio Copy verwendet. Freeware in exzellenter Qualität, die tut, was der Name in Aussicht stellt, und Dir als netten Bonus nicht die Systemverzeichnisse zumüllt.

Inzwischen isses auch cdparanoia in Kombination mit amaroK (auf flotten Büchsen) oder XMMS.

Grüße,
Axel

P.S.:
Für optimalen Klang bei verlustbehafteter Kompression empfehle ich Musepack (.mpc, encodiert *sehr* schnell), für geringste Dateigröße und große Flexibilität Ogg Vorbis (.ogg).
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