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Eine 3-Wege-Box entsteht...

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BiGKahuunaBob
Stammgast
#151 erstellt: 21. Apr 2006, 00:00
sieht supa aus,
sowas mach ich grad auch. Ist das der Veravox 5S? Seit wann hat der denn einen schwarze Magnetkappe...bei meinem ist die noch rot ;-)

Sind die Ikea Dekokugeln aus Holz? Hast Du sonst im Gehäuse nichts gedämmt? Ich überlege auch noch, wie ich die Korbform auf die Schallwand fräsen will ...

ciao,
BKB
Christoph_Gebhard
Inventar
#152 erstellt: 21. Apr 2006, 05:06
Moin,

@Murray: In diesem Gehäuse habe ich ihn noch nicht gehört, in einem einfachen, "fehlerbehaftetem" Gehäuse klang er aber schon sehr lebendig, durchgezeichnet und sauber.
Im Fullrange-Einsatz leider mit limitiertem Hochton und kraftlosem Bass/Grundton...aber das ich an jedem BB was auszusetzen habe, is ja nix Neues
Trotzdem wird das Mutabor-FAST realisiert und ich freue mich sogar drauf...

@BKB: Das gezeigte Exemplar entstammt wohl einer neueren Reihe, es ist aber tatsächlich ein Veravox 5S. Ich habe auch noch vier Exemplare mit roter Abschirmkappe, sowie einen weiteren mit schwarzer. Ich kann mir so den Luxus gönnen, zu selektieren und mir die zwei besten (Klirr, Ausschwingen, Amplitude) herauszusuchen. Diesen Selektionsprozeß werde ich euch nicht vorenthalten...
Die Ikea-Kugel sind aus irgend so einem Schaummaterial oder ähnlichem, leichter als Holz, aber sehr stabil. Der Span beim Sägen ist viel feiner als beim Holz.
Dämmmaterial wird später angebracht und präsentiert, dieser Post sollte erstmal den Aufbau zeigen.

Gruß, Christoph
electronride
Inventar
#153 erstellt: 21. Apr 2006, 10:08
Sehr interessant, Christoph! Sehr schöne Arbeit!

Schönes Wochenende,
Th.
tiki
Inventar
#154 erstellt: 21. Apr 2006, 11:17
Hallo Christoph,

Du machst Dir ja einen Haufen Arbeit. Wäre die Box etwas voluminöser, könnte man mit dieser Inneneinrichtung fast schon wohnen.
Dämpfst Du trotzdem noch mit etwas Wolle o.ä., hab ich vielleicht überlesen? Ich vermute, Angst, das Volumen wie einen Hörraum zu überdämpfen, ist hier unangebracht. Was genau macht denn die von Dir beschriebene Spielfreude aus? Sind es nicht vielleicht verlängerte Ausschwingzeiten, also Resonanzen im weiteren Sinne, vom Chassis, oder auch vom Volumen? Wenn man sie "verteilt", sinken sicher auch die Güten der Einzelresonanzen, es sei denn, es treten ungewollte konstruktive Interferenzen auf. Aber ganz ohne Dämpfungsmaterial? Die Murmeln sind wohl auch eher schallhart mit ihrer dichten, glatten(?) Oberfläche.

Da ich mich zu den Meßwertfetischisten zähle, bin ich sehr neugierig auf vergleichende Messungen zu Amplituden- und Phasengang, CSD und Klirr, jeweils mit verschiedenen Füllgraden von Dämpfungsmaterial. "Schöner" Aufwand wird/würde das!
kceenav
Stammgast
#155 erstellt: 21. Apr 2006, 13:24
Hallo Christoph --

Ich will ja nicht nur "miesmacherisch" sein - darum sage ich mal gleich zu Beginn: ich erwarte auf jeden Fall, dass die interessanten Maßnahmen zur "Lenkung"/Diffusion des ins Innere gestrahlten Schalls nicht ohne positive(!) Wirkungen bleiben werden.

Theoretisch betrachtet(!) allerdings MUSS meines Erachtens bezweifelt werden, ob diese Wirkungen sich "nennenswert" auf solche Frequenzen erstrecken, welche aufgrund der Wellenlängen besonders schwer mit gewöhnlichem Dämpfmaterial absorbiert werden können. Also "tiefere" Frequenzen... Und somit die mutmaßlich auch in dieser recht großzügigen Kammer auftretenden Stehenden Wellen (bei Frequenzen unter ganz grob 1000 Hz).

Sämtliche genügend "langen" Wellen (1000 Hz z.B.: 34 cm) lassen sich nämlich nicht einfach so durch Objekte, die im Verhältnis "klein" sind, "lenken"...
Konkret bedeutet das: Die rückwärtige "Schallführung" beispielsweise wird vermutlich nicht VIEL(!) dazu beitragen können, die Moden zwischen den Seitenwänden oder in der Vertikalen von der Membran fernzuhalten - ein wenig nützt die zusätzliche Distanz vom "Brennpunkt" aber wahrscheinlich schon.
Ähnliche Einwände betreffen (theoretisch) auch die anderen Maßnahmen. Trotzdem natürlich auch hier: eine lenkende/diffundierende Wirkung wird sicher auch bei "tieferen" Frequenzen nicht völlig ausbleiben und das ist allemal etwas wert...

Bleibt also die Frage, inwieweit die Kammergestaltung dabei hilft, mit sparsamer (sonstiger) Bedämpfung auszukommen. Das wird sich dann ja demnächst zeigen.
Für mich persönlich ist außerdem noch ungeklärt, woher denn nun eigentlich die klanglich fragwürdigen Effekte von reichlich Dämpfmaterial kommen sollen (Unlinearitäten? Auch bei einem reinen Mitteltontreiber?). Ist glaube ich noch umstritten das Thema.
Ferner: Was ist so kritisch am Schalldurchtritt von Reflexionen aus der Kammer, wenn Messungen keine Frequenzgangfehler oder (erheblich) verlängertes Ausschwingen nachweisen? Oder anders gefragt: LÄSST sich messtechnisch belegen, dass die normalen Reflexionen - also NICHT die Stehenden Wellen - hörbar(!) negative Auswirkungen haben? Dürfte ebenfalls umstritten sein...


Grüße

Bernd


[Beitrag von kceenav am 21. Apr 2006, 13:39 bearbeitet]
Spatz
Inventar
#156 erstellt: 21. Apr 2006, 13:31
Hallo Christoph,

sieht ja schon sehr gut aus, das Gehäuse, und vor allem nicht ganz so kompliziert wie anfangs gedacht. Was mich aber sicher noch in den Wahnsinn treiben wird sind die Einfräsungen für und hinter dem Veravox, wie hast du das hinbekommen? Hm, ich werd mir wohl ein paar Probeschallwände kaufen und üben müssen...

Naja, jetz muss erstmal die EOSReloaded fertigwerden, bevor es an die erste Mutabor geht. Oder ist die EOSReloaded dochj auch nur ein Teil von Mutabor?

In Baubericht folgt in den nächsten Tagen, nur soviel schonmal: 22 mm MDF und eine Lackierung in Anthrazit hochglanz vom Profi (ein Freund von mir arbeitet in einem Malerunternehmen). Ansonsten keine großen Modifkiationen am Orig. Bauplan. Obwohl, mit Christophs Absegnung wird es wohl eine geben: Ich würde gerne eine 66 mm breite Fase im 9°-Winkel an der Front anbringen. Den BR-Kanal sollte das wohl nur minimalst beeinflussen. Der Veravox wird sich wohl auch freuen. Aber die ebene Fläche in der Mitte ist dann nur noch 160 mm breit. Dem Veravox langt das, beim Deltalite ist der sichtbare Korbrand eine optische Spielerei. Aber wird das Waveguide für den ER4 wohl breiter werden, was denkst du?
Das WG für den NoFerro passt da rein. Kann man diese Anfasung vornehmen, Christoph?

Nur um mal zu fragen: wie geht es denn erstmal Hochtontechnisch nach dem FAST weiter? Wirst du gleich den Eton obendruff setzen, oder erstmal den NoFerro? Ich würde mich natürlich über letzteres freuen!

@ Günther:
Christoph erwähnte, dass du ein WG für den B&G Neo3 entwickelt hast... was ist da dran, wie misst es sich und vor allem: wie klingt es? Wäre das auch eine akzeptable Hochtonunterstützung für die Mutabor? Kannst du mir mal die Kontur zusenden und vll ein paar Photos machen bitte!

Ansonsten kann ich nur sagen, dass mein Baubericht bald in einem gesonderten Thread erscheinen wird...

Adios, Spatz

P.S.: Wodurch unterscheiden sich eigtl Veravox 5S und 5X?
UglyUdo
Inventar
#157 erstellt: 21. Apr 2006, 14:55
Der "rückwertigen Lenkung" hatten wir uns schon mal in Thanners "PaMo" genähert.
http://www.hifi-foru...3940&back=&sort=&z=1

Ich hatte damals das hier verlinkt:
http://www.albanidis-audio.de/AAD-Cobra/AAD_Cobra1_01.html
Interessant ist hier die Behandlung des MDS 08.

Zu irgendwelchen Gesetzmäßigkeiten und Zusammenhängen kann ich nix sagen, ich bin Suchender.
Weiß jemand wie man Thanner dazu zwingen könnte, ein extra paar Gehäuse mit und ohne rückwärtige Lenkung extra für uns aufzubauen?
tiki
Inventar
#158 erstellt: 21. Apr 2006, 16:44
Geld, Gold, liebe Worte...
Spatz
Inventar
#159 erstellt: 21. Apr 2006, 17:23
Oder einfach an seinen Forscherdrang und seine natürliche Neugier appelieren...

Wie stark der Einfluss der speziellen Einfräsung auf das Ausschwingverhalten ist, sollte wirklich überprüft werden!


Geschützter Hinweis (zum Lesen markieren):

Man könnte auch ein enges Familienmitlgied entführen oder pikante Details über sein Leben herausfinden und ihn dmait erpressen...


NORDMANN28
Inventar
#160 erstellt: 21. Apr 2006, 18:11
interessant wäre jetzt mal ein zweites mittelton gehäuse aufzubauen u es statt dessen mit noppenschaumstoff auszukleiden u sonofil zu füllen.....und dann zu messen um rauszufinden inwieweit deine konstruktion überhaupt den klang verbessert oder wie der frequenzschrieb sich verändert...

bevor ich mich bei der entwicklung auf "eine" lösung festlege, finde ich es sinnvoll zu prüfen ob eine andere nicht doch die bessere wäre....

die "verrundeten" ecken halte ich für völlig sinnlos.....
Christoph_Gebhard
Inventar
#161 erstellt: 21. Apr 2006, 19:24
Hallo zusammen,

erstmal danke für die vielen Wortmeldungen und Diskussionsanregungen. Konstruktive Kritik ist auch überhaupt nicht miesmacherrisch, sondern Grundlage eines jeden Forums. Wo das in anderen Foren dank Anonymität groteske Formen annimmt, fehlt mir doch hier das eine oder andere Mal die kritische Hinterfragung

Schallführung bzw. -ablenkung ist auch für mich völliges Neuland. Ideengeber und Stein des Anstosses war, wie so oft, unser liebster Bolandi bzw. dessen Erfahrungen und Versuche zu dem Thema.
Er wird sich wohl wegen Umszugsstress vorläufig aus der Diskussion heraushalten, aber vielleicht kann er später noch Stellung nehmen.

Praktisch alle Lautsprecher mit enganliegenden Seitenwänden zeigen Welligkeiten und Resonanzerscheinungen bei der Frequenz, deren Wellenlänge dem doppeltem Abstand der Wände entspricht. Man kann sich fast beliebige Kompaktboxen der HH anschauen, überall sind diese Resonanzen mehr oder weniger stark vorhanden. Genauso auch beim, von Udo verlinkten, Pamo und wenn ich micht nicht irre, hat auch Thorsten eine Geschichte mit dem Beta 8 "auf Lager".

Diesen Effekten ist auch mit Bedämpfung nicht beizukommen, sondern lässt sich nur mit größeren Abständen zu den Wänden in den Griff kriegen ODER mit Schallführungen (wenn Bolandi Recht hat). Komischwerweise ist der Mini Monitor (mit Expolinear-Magnetostat und ATD-Tieftöner) einer der wenigen Lautsprecher, die hier fast fehlerfrei arbeitet und genau dort hat Timmi die Innenfase (wenn auch nicht so konsequent wie ich) angebracht.
Was und in welchem Umfang zur Vermeidung dieser und anderer Störungen im Endeffekt sinnvoll ist, lässt sich für mich natürlich schwer abschätzen. Ich habe eben alles versucht zu realsieren, was nicht zu kompliziert und aufwendig erscheint, und mit meiner - zugegeben - naiven und stark idealsierten Vorstellung zur Ausbreitung von Wellen konform geht.

Natürlich erhält auch meine Lautsprecher zusätzlich Bedämpfung! Wie versprochen, wird auch das per Fotos präsentiert.
Der komplette Nahbereich um die Membran herum (also Fase und Ikea-Kugeln) werden mit dünnen Filz bezogen, was vor allem für den Einsatz als Mittelhochtöner wichtig erscheint, da dort auch der ganze Hochton ins Gehäuse geworfen wird. Hinter dem Keil bzw. zum Gehäuseende hin werde ich einen kleinen Sumpf bauen und Dämpfung erhöhen, Seitenwände und Deckel/Boden werden vollflächig mit Schwerschaum beklebt (was auch die Dämmung(!) verbessern soll). Auch Noppenschaumstoff und Schafwolle werden den Weg ins Gehäuse finden...allerdings NICHT in dem Maße, wie es für Mitteltongehäuse oft empfohlen wird.

Das übermäßige Bedämpfung Lebendigkeit und Spielfreude kostet, ist natürlich ein oft diskutiertes Thema, dem auch messtechnisch nicht so leicht beizukommen ist. Tatsache ist, dass die Impedanzspitze flacher wird (was Dämpfung bedeutet), erfolgt diese Dämpfung nichtlinear (wovon auszugehen ist), wird sie klangliche Einflüße haben. Punkt!

Man sollte auch nicht vergessen, dass der Veravox auf Grund seiner zarten Membran und seiner eigenen Resonanzarmut wohl so ziemlich das "Zickigste" ist, was man sich antun kann und andere Chassis da schmerzfreier sein werden. Trotzdem kann es auch bei anderen Chassis nicht schaden und solange der Aufwand vertretbar bleibt, sehe ich kein Grund bei, im Mitteltonbereich eingesetzten, Chassis darauf zu verzichten. Und wenn es nur das berühmte Quäntchen bringt, ist ihr Einfluß noch immer größer als sich Klangschälchen an die Wand zu schrauben (Gruß an Uwe Kirbach von der Stereo).
Der einzige nicht vermeidbare Nachteil für mich (weil ich die Box modular aufbaue), ist der vergrößerte Abstand zum Hochtöner, um der Innenfase den nötigen Platz zu verschaffen.

Was das ganze messtechnisch gebracht hat, wird sich zeigen. Zum Vergleich werde ich mein altes Testgehäuse (17cm x 22cm x 30cm, enganliegenden Seitenwänden) mit vergleichbarer Bedämpfung ausstatten und ebenfalls durchmessen.
Das Ausschwingverhalten werden wir dann auch zusätzlich zur normale 25db bzw. 30dB-Messtiefe mit 50dB Auflösung präsentieren, damit selbst marginale Unterschiede sichtbar werden

Bis dann, Christoph

P.S. @Spatz: Gegen die Fase spricht nix, der Mund des Waveguides wird maximal etwas breiter als das Mitteltonchassis, also um 15cm...
Spatz
Inventar
#162 erstellt: 21. Apr 2006, 19:28

Thanner schrieb:
P.S. @Spatz: Gegen die Fase spricht nix, der Mund des Waveguides wird maximal etwas breiter als das Mitteltonchassis, also um 15cm...


Juhu!
BiGKahuunaBob
Stammgast
#163 erstellt: 21. Apr 2006, 23:44

Thanner schrieb:


Man sollte auch nicht vergessen, dass der Veravox auf Grund seiner zarten Membran und seiner eigenen Resonanzarmut wohl so ziemlich das "Zickigste" ist, was man sich antun kann und andere Chassis da schmerzfreier sein werden. Trotzdem kann es auch bei anderen Chassis nicht schaden und solange der Aufwand vertretbar bleibt, sehe ich kein Grund bei, im Mitteltonbereich eingesetzten, Chassis darauf zu verzichten. Und wenn es nur das berühmte Quäntchen bringt, ist ihr Einfluß noch immer größer als sich Klangschälchen an die Wand zu schrauben (Gruß an Uwe Kirbach von der Stereo).


andreas (cantare) hatte den veravox dazu einmal in ein entsprechend großes abflussrohr aus dem baumarkt eingebaut. hinten offen, aber die röhre bedämpft soweit ich weiss...alles in ein normales gehäuse integriert. impendanz fast wie bei offenener schallwand ;-)

ich wollte hinter dem "diffusor" auh zwei schlitze offen lassen, locker gefüllt mit etwas wolle ...

ciao,
BKB
Spatz
Inventar
#164 erstellt: 24. Apr 2006, 21:12
Hallo Christoph,

wann kommt denn ein Bauplan? Ich nämlich intelligenterweise das Holz für die Hochtonhalterung vergessen und dann könnte ich auch gleich alles zusammen zum Lackieren geben, wenn ich das MT-Gehäuse auch jetzt schon baue...

MfG,

Spatz

P.S.: Dämmmaterial ist so gut wie bestellt und am Mittwoch geht es mit dem Bau weiter! Es fehlen eigtl eh nur noch die Bodenplatten und die Seitenwand, dann gehts zur Fräserei.

(Edit): Intelligenterweise hab ich auch noch das Wort "hab" vergessen...


[Beitrag von Spatz am 24. Apr 2006, 21:17 bearbeitet]
Christoph_Gebhard
Inventar
#165 erstellt: 25. Apr 2006, 16:17
Hallo,

hier nachgereicht die Stückliste für ein Paar (der Aufbau sollte anhand der Fotos klar sein):

Schallwand/Rückwand: 26cm x 20,4cm (21er MPX) 4x
Schallwandaufdopplung: 26cm x 20,4cm (9er MPX) 2x
Seitenwände: 35,4cm x 20,4cm (21er MPX) 4x
Deckel/Boden: 30,4cm x 26cm (21er MPX) 4x
Keil/Versteifung: 15cm x 16,4cm (22er Span) 4x (eine Seite jeweils mit 60° Fase)

Außerdem die von mir damals gemessenen TSP des Veravox 5S und das Verhalten im realisierten 13 Liter-Gehäuse (der Volumenverlust durch die Versteifung/Magnet/IKEA-Kugeln gleicht sich in etwa mit dem virtuellen Volumengewinn durch das Dämpfungsmaterial aus):



(Erneute TSP-Messung aller sechs Exemplare findet im Zuge der Selektierung statt)

Unterschied 5X/5S: Meines Wissen hat der 5X einen anderen Antrieb und keine Abschirmkappe bei gleicher Membran und etwas höherem Preis (200 Ocken).
Um Schwingspulengewicht zu sparen, ist sein Antrieb unterhängig (d.h. der 5X hat bei gleichem X-Max eine kürzere Schwingspule und längere Polplatte).

Die Messungen im Einzelchassistest der HH zeigen einen deutlichen Problembereich unter 1000Hz mit Frequenzgangsenke und gesteigertem Klirr.
Im Verahorn, wo der 5X auch verwendet wurde, sind die Messwerte aber einwandfrei und mit dem 5S vergleichbar. Entweder hat Timmi im Einzelchassis-Test ein fehlerhaftes Exemplar gemessen oder die Messungen des Verahorn haben mit dem 5S stattgefunden. Vielleicht kann Andreas dazu Stellung nehmen...

Gruß, Christoph


[Beitrag von Christoph_Gebhard am 26. Apr 2006, 13:17 bearbeitet]
-marie-
Hat sich gelöscht
#166 erstellt: 25. Apr 2006, 16:59

Thanner schrieb:
...Das übermäßige Bedämpfung Lebendigkeit und Spielfreude kostet, ist natürlich ein oft diskutiertes Thema, dem auch messtechnisch nicht so leicht beizukommen ist. ...


Jemand hatte einmal Wellpappe empfohlen.

http://www.chaosmic.de/magazin/technik/wellpapp.htm

Nach meiner Auffassung arbeiten die Kanäle als Weggeber für den Schall zwischen Membran und Rückwand. Die vielen Wege zwischen Membran und Rückwand sind dadurch unterschiedlicher lang als ohne Röhrchen. Eine reflektorische Resonanz in Längsrichtung wird stark verbreitert, also gedämpft. Hinzu kommt die viskose Dämpfung durch die Luftbewegung im haarigen Pappröhrchen (nichtlinear ;-). Die Schallausbreitung in Querrichtung ist verzögert, weil die Röhrchen wie eine größere Kompressibilität wirken könnten (??!), aber auch hier wieder viskose Reibung ... .

Man könnte dem Problemchen sicher messtechnisch beikommen, wenn nicht der Lautsprecher selbst so fürcherlich nichtlinear wäre so what?


[Beitrag von -marie- am 25. Apr 2006, 17:02 bearbeitet]
Christoph_Gebhard
Inventar
#167 erstellt: 25. Apr 2006, 17:33
...aha, ein "Gelöschter" taucht wieder auf. Kann nicht schaden!
Ich kann aus dem Link nicht unbedingt erkennen, wie die Wellpappe angeordnet ist. Nach deinen Ausführungen müsste sie längs im Gehäuse liegen...

Gruß, Christoph
BiGKahuunaBob
Stammgast
#168 erstellt: 25. Apr 2006, 22:49

Thanner schrieb:


Die Messungen im Einzelchassistest der HH zeigen einen deutlichen Problembereich unter 1000Hz mit Frequenzgangsenke und gesteigertem Klirr.
Im Verahorn, wo der 5X auch verwendet wurde, sind die Messwerte aber einwandfrei und mit dem 5S vergleichbar. Entweder hat Timmi im Einzelchassis-Test ein fehlerhaftes Exemplar gemessen oder die Messungen des Verahorn haben mit dem 5S stattgefunden. Vielleicht kann Andreas dazu Stellung nehmen...

Gruß, Christoph


ich weiss nicht, ob andreas mitliest, aber ich hatte vor einiger zeit mit ihm mailkontakt, weil ich damals vor der entscheidung veravox 5s oder 5x stand.

er vermutete damals, dass entweder die messung unsauber oder der einbau des chassis ungünstig war. membran, sicke und zentrierung sind identisch, die unterhangspule sollte eher für geringere verzerrungen sorgen ...

da ich zum damaligen zeitpunkt keine andere entscheidungsgrundlage als die hobbyhifi messungen hatte, habe ich mich für den 5s entschieden.

ciao,
BKB
capitalcitygoofball
Hat sich gelöscht
#169 erstellt: 25. Apr 2006, 23:32
Hallo Christoph!


Thanner schrieb:

erstmal danke für die vielen Wortmeldungen und Diskussionsanregungen. Konstruktive Kritik ist auch überhaupt nicht miesmacherrisch, sondern Grundlage eines jeden Forums. Wo das in anderen Foren dank Anonymität groteske Formen annimmt, fehlt mir doch hier das eine oder andere Mal die kritische Hinterfragung

Dem kann abgeholfen werden!

Die liebevolle Innenausstattung (entdecke die Möglichkeiten *g*) ist sympathisch, ich verspreche mir aus physikalischen Erwägungen aber so gut wie nichts davon.

Die Voraussetzung für Schallausbreitung sind (fast) adiabatische Prozesse, d.h. es findet im Zuge der lokalen Kompression/Expansion des Ausbreitungsmediums kein Wärmeaustausch mit der Umgebung statt. Im Umkehrschluß bedeutet das, daß um die Schallausbreitung zu unterdrücken, das Medium in einer Form mit seiner Umgebung wechselwirken muß, bei der Wärme entsteht. Deine starren Hindernisse mit ihrer relativ kleinen Oberfläche sind für das Vorhaben, Reibungswärme zu generieren und somit die Schallausbreitung zu mindern, praktisch unwirksam. Zwar wird das Muster der Wellenausbreitung modifiziert, die Schallausbreitung selbst aber kaum behindert. Die Experimente von Visaton zur Unwirksamkeit schräger Gehäusewände zur Unterdrückung von Hohlraumresonanzen (http://www.visaton.de/vb/showthread.php?s=&threadid=5143) sind ebenfalls mit diesen Erwägungen konsistent.


Praktisch alle Lautsprecher mit enganliegenden Seitenwänden zeigen Welligkeiten und Resonanzerscheinungen bei der Frequenz, deren Wellenlänge dem doppeltem Abstand der Wände entspricht. Man kann sich fast beliebige Kompaktboxen der HH anschauen, überall sind diese Resonanzen mehr oder weniger stark vorhanden.

Das, was du für Resonanzen hältst, sind meiner Ansicht nach Schallwandeffekte! Für das Experiment mit dem IT-TT und dem Brett hinter dem Magneten gibt es auch andere denkbare Erklärungen.


Diesen Effekten ist auch mit Bedämpfung nicht beizukommen, (...)

Eben!

Weiterbasteln!
rapherent
Stammgast
#170 erstellt: 25. Apr 2006, 23:50
Hallo,
die "Innenausstattung" sollte doch dazu dienen, dass der Schall, welcher rückwertig in das Gehäuse abgestrahlt wird, möglichst nicht wieder auf die Membran zurückreflektiert wird . Allerdings muss ich auch kritisieren, dass der Keil zB mit seiner Kantenlänge von ca 10 cm erst bei Frequenzen von ca 3400Hz wirksam wird da die Frequenzen unterhalb garnicht interesse daran haben sich reflektieren zu lassen:) Auch die Kugeln sind viel zu klein. Oder hab ich da jetzt ein Denkfehler?(Der Schall wird doch erst an Gegenständen reflektiert, welche die Breite/Höhe der Wellenlänge besitzen...)

mfG
capitalcitygoofball
Hat sich gelöscht
#171 erstellt: 26. Apr 2006, 00:04
Ah, danke für den Einwand, rapherent,

ich hatte mich undeutlich ausgedrückt: die Umlenkungen können vielleicht die Wegstrecke verlängern, aber sie verhindern für sich genommen nicht, daß der rückwärtige Schall wieder auf die Membran zurückfindet. Bestenfalls können sie eine bessere Ankopplung ans Absorbermaterial bewirken (Nautilusschnecke).

Gruß
rapherent
Stammgast
#172 erstellt: 26. Apr 2006, 00:30
Würde so etwas der Idee der Nautilus nicht näher kommen?



mfG
capitalcitygoofball
Hat sich gelöscht
#173 erstellt: 26. Apr 2006, 02:06
Ziemlich sicher. Zu erwähnen wäre in dem Zusammenhang allerdings ein schwerwiegender Nachteil der extrem verlängerten "Laufstrecke" a la Nautilus: Man fängt sich eine Menge von Längsmoden ein, die im kurzen Gehäuse naturgemäß nicht auftreten. Fraglich also, ob man sich durch den Aufwand einen hörrelevanten Vorteil verschaffen kann...

BTW: Das wäre doch mal Stoff für ein sinnvolles Forenprojekt, anstatt nutzlos Energien für eine von vornherein zum Scheitern verurteilte "demokratische" Forenbox zu vergeuden: Labyrinthgehäuse vs. 08/15-Knubbelbox mit gleichen Außenabmessungen, gleichen Innenvolumina, auf identische Treibereinbaugüte bedämpft. Subjektive klangliche Beurteilung im Blindtest auf einem Usertreffen und statistische Auswertung.

Und dasjenige Flachmagazin, welches Würstchen und Bier sponsort, darf exklusiv über die sensationellen Ergebnisse berichten...
Granuba
Inventar
#174 erstellt: 26. Apr 2006, 09:21

capitalcitygoofball schrieb:
BTW: Das wäre doch mal Stoff für ein sinnvolles Forenprojekt, anstatt nutzlos Energien für eine von vornherein zum Scheitern verurteilte "demokratische" Forenbox zu vergeuden: Labyrinthgehäuse vs. 08/15-Knubbelbox mit gleichen Außenabmessungen, gleichen Innenvolumina, auf identische Treibereinbaugüte bedämpft. Subjektive klangliche Beurteilung im Blindtest auf einem Usertreffen und statistische Auswertung.

Und dasjenige Flachmagazin, welches Würstchen und Bier sponsort, darf exklusiv über die sensationellen Ergebnisse berichten... :prost




Harry
rapherent
Stammgast
#175 erstellt: 26. Apr 2006, 12:33
Also gebe es mit solch einer Konstruktion, deiner Meinung nach, keine hörbaren klanglichen Veränderungen?!

War ja auch nur ein Vorschlag aus einer spontanen Idee heraus.

mfG
capitalcitygoofball
Hat sich gelöscht
#176 erstellt: 26. Apr 2006, 13:48
Hai,

also ich erwarte zwischen den beiden Extremen schon hörbare Unterschiede. Allerdings habe ich keine Vorstellung, was wohl subjektiv besser oder schlechter sein wird, oder ob es nur "anders" wäre. Würde mich sehr interessieren, wenn sich mal jemand die Mühe machen würde, so einen Test durchzuführen.

Der Vorschlag oben mit dem Treiber mittig zwischen den Keilen gefällt mir gut.

Gruß
Christoph_Gebhard
Inventar
#177 erstellt: 26. Apr 2006, 14:30
Mahlzeit,

schön, dass euch Veravox` Wohnzimmer gefällt


Dem kann abgeholfen werden!


Nur zu! Wenn sich viel "Gute" hier verpissen oder inaktiv werden, ist man ja froh, wenn deren mulitple Persönlichkeiten hier wieder auftauchen (und sei es mit den gleichen Argumenten)

Tatsache ist, dass sich im unbedämpften nicht eingerichteten Gehäuse mehrere stehende Wellen bilden. Diese liegen, bedingt durch die Abstände der Wände, bei den Frequenzen 1058Hz, 659Hz, 564Hz und zusätzlich noch bei deren Vielfachen (2116Hz, 1318Hz, 1128Hz, 3174Hz, 1977Hz, 1692Hz,...), also mitten im Übertragungsbereich. Diese Wellen lassen sich, im Gegensatz zu tieferfrequenten Wellen in Standboxen, relativ effektiv durch Dämpfungsmaterial bekämpfen. Der Keil und die liebvolle Einrichtung gerade im Nahbereich der Membran soll die Entstehung dieser Wellen aber schon ohne Bedämpfung entgegenwirken bzw. den Resonanzpunkt über mehrere Frequenzen verschmieren, um Dämpfungsmaterial verzichtbar zu machen und/oder - trotz Dämpfung - marginal, vorhandene Reststörungen unterdrücken.
Wichtig war mit halt, dass es kaum große parallele Flächen gibt, sondern die Abstände chaotisch sind. Passend finde ich hier den Vergleich zu Raumakustik, wo nicht nur mit Dämpfung, sondern auch mit Diffusion gearbeitet wird.

Die Schallablenkung funktioniert tatsächlich nur bei höheren Frequenzen, aber selbst dann liegen sie ggf. noch im Übertragungsbereich (und wenn es nur die Klirrkomponenten sind, die ja auch ein Recht darauf haben schnell auszuschwingen und vernichtet zu werden ). Für den Einsatz als FAST erübrigt sich die Diskussion sowieso

Das die bösen Resonanzen nicht aus dem Innenbereich der Box kommen, sondern von außerhalb, ist für die Wandbox durchaus gültig und nachvollziehbar, bei freistehenden Boxen aber höchst zweifelhaft (wie sieht die physikalische Erklärung dafür aus?).
Günther erzählte mir mal von einem eng geschnittenden Gehäuse für den Beta 8, in dem ähnliche Resonanzen wüteten. Es reichte hierbei aus, den Beta 8, mit seinen breiten Blechkorbstreben um 45° zu drehen, um die Membran nicht direkt auf die Wände strahlen zu lassen, sondern durch die Korbstreben zu schützen und schon war der Spuk vorbei.

Desweiteren dient die Schallwandinnenfase nicht nur der Schallablenkung, sondern unterstützt das kompressionfreien Arbeiten der Membran. Was so eine hauchzarte, schalldurchlässige Membran wie die des Veravox zusätzlich an Störkomponenten und Unsymmetrien produziert, wenn sie nach vorne ungehemmt schwingen und von hinten gebremst wird, ist bildlich leicht vorstellbar.
Ich erinnere mich da gut an die ersten HH-Messergebnisse des neuen 12cm-Scan Speak-Revelators, in dem Timmi wegen der engen und kleinen Korböffnungen des Probanden eine angefaste Schallwand baute und stolz verkündete, das seine Messergebnisse sauberer aussehen als auf der Scan Speak-Homepage.

Ich denke auch, dass ein Teil des Erfolg von gehäuselosen Lautsprechern und offenen Schallwänden (Rudolf und Timo ist bei all ihrer "Freakigkeit" eine gehörige Portion Erfahrung nicht abzusprechen) daher rührt, dass die Resonanzen, zurückgestrahlenden Schallanteile, Unsymmetrieen und nichtlinearen Dämpfungen eines "normalen" Gehäuses einfach entfallen.

Und nochmal: Die liebvolle Einrichtung des Mittelton-Wohnraums kostet kaum Geld und wenig Mühen und bringt keine erkennbaren Nachteile mit sich. So what? Es haben schon Leute uneffektiver probiert ans "hohe Ende" zu gelangen

Aber selbst wenn mein kleines Barbie-Arpartment nur Symphatie hervorruft, ist schon mal etwas gewonnen

Zur Nautilius-Technologie ist folgender Link nicht uninteressant: http://www.visaton.de/vb/showthread.php?s=&threadid=12018 ...und wenn man genau hinschaut, ist sie bei mir im Ansatz auch erkennbar

Gruß, Christoph

P.S. Ich habe oben an der Stückliste einen Wert nachträglich geändert, der falsch war, sorry...auf den Spuren der KT...


[Beitrag von Christoph_Gebhard am 26. Apr 2006, 14:34 bearbeitet]
timo_bau
Hat sich gelöscht
#178 erstellt: 26. Apr 2006, 14:43
HEY Christoph,


was hast du gegen mich, , ich bin kein FREAK, du darfst GOTT zu mir sagen nein Spass beiseite.

Ich habe über 20 Jahre geschlossene Gehäuse gebaut, und auch heute noch baue ich noch geschlossene Gehäuse, erst jetzt wieder, wir habe ja grade im Visatonforum über eins meiner Projekte geredet.

Die SOS war ein Nebenprodukt für meine Frau, was so gut funktionierte dass ich es mehrfach hier vorstelle, dass sich auch einige andere mit beschäftigen.

Während der Umbauphase meines Hauses hatte ich genügend Baumaterialien um auch zig Prototypen zu verwasteln, neben Simus und Messungen weitere Erfahrungen die man darüber machen kann.


In der Tat habe geschlossene Mitteltongehäuse mit RESOs zu kämpfen die in einem für unsere Ohren sehr kritischem Bereich befinden, entweder ist das gehäuse sehr klein, schmal sodass sich diese Resos gegen Hochton verschieben oder man baut eben OBs, Eine Interessante Möglichkeit, hab ich schon getestet ist der Einsatz des Mitteltöners in einer hinten offenen Röhre.

Ich habe zwar den Fred nicht verfolgt, werde es aber nachholen........

Gruß Timo
capitalcitygoofball
Hat sich gelöscht
#179 erstellt: 27. Apr 2006, 10:25
Mahlzeit!


(und sei es mit den gleichen Argumenten)




Der Keil und die liebvolle Einrichtung gerade im Nahbereich der Membran soll die Entstehung dieser Wellen aber schon ohne Bedämpfung entgegenwirken bzw. den Resonanzpunkt über mehrere Frequenzen verschmieren, um Dämpfungsmaterial verzichtbar zu machen und/oder - trotz Dämpfung - marginal, vorhandene Reststörungen unterdrücken.
Wichtig war mit halt, dass es kaum große parallele Flächen gibt, sondern die Abstände chaotisch sind. Passend finde ich hier den Vergleich zu Raumakustik, wo nicht nur mit Dämpfung, sondern auch mit Diffusion gearbeitet wird.

Die Schallablenkung funktioniert tatsächlich nur bei höheren Frequenzen,

Ja. Versuchen wir es mal systematisch: Bei Frequenzen, deren Wellenlänge kleiner als die Hindernisse sind, werden die Hindernisse von der Schalldruckwelle einfach ignoriert. Dieses Druckkammerverhalten ist ja beispielsweise die Voraussetzung dafür, daß gefaltete Schallleitungen überhaupt funktionieren. Bei Abmessungen in der Größenordnung der Wellenlänge kommt es zu Schallbeugung am störenden Objekt, und erst bei Wellenlängen, die kleiner als die Objektdimensionen sind, ergibt sich eine Abschattung durch das Objekt. Im Fall des in der Schallwand versenkten Mitteltöners also bei Frequenzen am oberen Übertragungsende. Überlegt man sich noch, wie die Wellen vektoriell orientiert sein müssen, damit der versenkte MT wenigstens teilweise abgeschattet wird, halte ich das für eine weitgehend nutzlose Maßnahme. Das Verschmieren von Resonanzen setzt deutlich unterschiedliche Lauflängen relativ zur betrachteten Wellenlänge voraus und muß sich nicht zwingend positiv auf die Wiedergabequalität auswirken: Schmalbandige Resonanzen großer Intensität beeinträchtigen Musikwiedergabe nachgewiesenermaßen weniger stark als breitbandige Resonanzen mit deutlich geringerer Intensität. Der Vergleich mit Diffusionsmaßnahmen in der Raumakustik will mir auch nicht so recht eingehen: Diese dienen doch hauptsächlich zur Vermeidung fehlerhafter Lokalisation durch virtuelle Schallquellen, oder irre ich mich da?


Das die bösen Resonanzen nicht aus dem Innenbereich der Box kommen, sondern von außerhalb, ist für die Wandbox durchaus gültig und nachvollziehbar, bei freistehenden Boxen aber höchst zweifelhaft (wie sieht die physikalische Erklärung dafür aus?).

Nix böse Resonanzen, sondern Schallwandbeugung. Spiel mal mit Edge und verschiedenen Gehäusebreiten und du wirst feststellen, daß im fraglichen Frequenzbereich immer ein Overshoot von etwa (geometrieabhängig) 1-3 dB zusätzlich zu den 6 dB Bafflestep auftritt. Willkürliches Beispiel:


Noch ein Argument gegen die Vorstellung von bösen Stehwellen zwischen den Seitenwänden: Ein mittig positionierter Treiber regt die lambda/2-Resonanz üblicherweise überhaupt nicht an - was man sich bei Baßgehäusen auch regelmäßig zunutze macht.


Desweiteren dient die Schallwandinnenfase nicht nur der Schallablenkung, sondern unterstützt das kompressionfreien Arbeiten der Membran.

...was gut ist. Einfacher hättest du den kompressionsmindernden Einbau aber ohne Schallwandaufdoppelung haben können...


Ich denke auch, dass ein Teil des Erfolg von gehäuselosen Lautsprechern und offenen Schallwänden (Rudolf und Timo ist bei all ihrer "Freakigkeit" eine gehörige Portion Erfahrung nicht abzusprechen) daher rührt, dass die Resonanzen, zurückgestrahlenden Schallanteile, Unsymmetrieen und nichtlinearen Dämpfungen eines "normalen" Gehäuses einfach entfallen.

Kisten klingen immer scheisse, keine Frage. Die mutmaßliche Klangschädlichkeit der nichtlinearen Dämpfung durch massiven Absorptionsmaterialeinsatz habe ich nicht zuletzt bei den klanglich schrecklichen Widerange-Cardioidversuchen erlebt und halte es für grundsätzlich erstrebenswert, mit möglichst wenig davon auszukommen.


Und nochmal: Die liebvolle Einrichtung des Mittelton-Wohnraums kostet kaum Geld und wenig Mühen und bringt keine erkennbaren Nachteile mit sich. So what? Es haben schon Leute uneffektiver probiert ans "hohe Ende" zu gelangen

Ach Mensch, ich will dich doch nicht anpissen oder dein Projekt madig machen, wenn ich Zweifel an der Wirksamkeit der getroffenen Maßnahmen äußere. Es ist einfach spannend und amüsant, ausgehend von theoretischen Erwägungen Vorhersagen aufzustellen, wie sich bestimmte Maßnahmen auswirken werden. Sollten die Vorhersagen dann durch Messungen falsifiziert werden - auch gut, müssen eben neue Theorien aufgestellt werden, und das Spiel beginnt wieder von vorn. So funktioniert Wissenschaft (nach Popper; an der Wupper hält man, glaube ich, nicht viel davon ).


Zur Nautilius-Technologie ist folgender Link nicht uninteressant: http://www.visaton.de/vb/showthread.php?s=&threadid=12018 ...und wenn man genau hinschaut, ist sie bei mir im Ansatz auch erkennbar

Hmm... ich bin kein Freund von Homöopathie, vermutlich seh ich deshalb nichts.8) Der Visaton-Thread ist einer der lesenswerteren, wenn man genügend Geduld hat die Rosinen rauszupicken.

Nun denn, man harrt der Messungen.
Multiple Grüße!


[Beitrag von capitalcitygoofball am 27. Apr 2006, 10:38 bearbeitet]
Christoph_Gebhard
Inventar
#180 erstellt: 27. Apr 2006, 17:39

capitalcitygoofball schrieb:



(und sei es mit den gleichen Argumenten)




...du warst nicht gemeint.
Solange hier nicht ein fertig durchentwickelter und dokumentierte Bauvorschlag mit dem Audax-E-Bay-17er auf dem Tisch liegt, kann er sich die Finger wund schreiben, es wird keinen jucken!

Zum Thema: Verbleiben wir so!
Ich werde versuchen, mich eingen diskutierten Punkten messtechnisch anzunähern (solange ich Spaß dran habe und der Aufwand vertretbar ist). Diesmal etwas sorgfältiger und durchdachter als bei der "Wavest du..."-Geschichte.

Bis dahin, Christoph
dadonking
Ist häufiger hier
#181 erstellt: 14. Mai 2006, 14:23
Wie sieht denn die Frequenzweiche bei einem FAST mit dem Deltalite und dem veravox aus??
Spatz
Inventar
#182 erstellt: 14. Mai 2006, 15:23
Ich hab in einer freien Minute mal die Mutabor in SketchUp nachempfunden, hier ist das Ergebnis:



Der Auschnitt für den Hochtöner ist noch der für das Monacor-Wave.

Ansonsten kann ich SketchUp nur empfehlen, nach einer kurzen Einarbeitungszeit gelingt so eine ganze Mutabor in etwa 1 Stunde. Und dann kann man noch die Maße nachmessen und gleich in die Stückliste übertragen.

MfG,

Spatz
Christoph_Gebhard
Inventar
#183 erstellt: 15. Mai 2006, 08:53
Moin,

@dadonking: Das Projekt ruht im Moment, da mir meine Werksanlage im neuen Auto mehr auf den Sacke geht als EOSReloaded und ich deswegen den Bau eines Reserverad-Subs der Vollendung des Mitteltongehäuses vorgezogen habe. Ist das Thema den soooo akut? Ich könnte ggf. relativ kurzfristig Vollzug melden...

@Spatz: Danke für die Zeichnung. Sieht ja doch irgendwie etwas unförmig aus
Vielleicht kann man das Kastendesign noch durch Modifikationen am Hochtonaufsatz etwas "pimpen"...Ideen?

Gruß, Christoph
Gelscht
Gelöscht
#184 erstellt: 15. Mai 2006, 10:10
OT: Spatz, wie bekommst Du die Bemaßung hin in SketchUp??

On Topic: Mich würden auch Ergebnisse bezüglich des Mitteltongehäuses interessieren.
dadonking
Ist häufiger hier
#185 erstellt: 15. Mai 2006, 11:22
Naja, so wichtig ist es auch nicht
Hab gerade die ganzen Abiprüfungen hinter mir und jetzt ziemlich viel Zeit, die ich für den Großteil des Baus nutzen wollte. Aber wie gesagt... akut ist es nicht ^^


[Beitrag von dadonking am 15. Mai 2006, 11:24 bearbeitet]
Spatz
Inventar
#186 erstellt: 15. Mai 2006, 15:32
@ Christoph:

Ich finde sie gar nicht soo unförmig, bei meinen kommt ja auch noch die Fase dazu, die macht in SketchUp nur in Kombination mit dem abgerundeten BR-Kanal Probleme... Aber natürlich kann man im Hochtonbereich noch was modden, z.B. evtl die Hochtonkammer nach hinten abfallen lassen. Das hilft auch gegen Blumenvasen...

@ Patrick:

Was genau meinst du mit Bemaßung? Die Maßangabe mit den Pfeilen findest du unter "Tools --> Dimensions".

Um die richtigen Maße zu finden musst du unter "Window --> Model Info" noch folgendes einstellen:

Format: Decimal Millimeters
Precision: 0mm
Length Snapping: 1mm

Außerdem kann man die Länge eines Strichs oder die Maße einer Fläche auch mit dem Ziffernblock eingeben, Werte werden durch ein Komma getrennt...

Ich werde aber wohl bald eh nochmal ein SketchUp-Speaker-Design-Tutorial machen.

Wieder OnTopic:

Christoph, ich glaube niemanden hier pressiert das Mitteltongehäuse, aber wir wollen einfach alles wissen! Vor allem auf den Vergleich aufwändiges/normales MT-Gehäuse freu ich mich!

MfG,

Spatz
Christoph_Gebhard
Inventar
#187 erstellt: 15. Mai 2006, 15:44
Hallo,

es wird euch nix vorenthalten, es dauert halt nur etwas.
Geplant ist in den nächsten Tagen/Wochen:
- Bilder von der Bedämpfung des Mitteltongehäuses
- messtechnischen Ergebnisse/Unterschiede der Veravox-Selektion
- messtechnischen Vergleich Mitteltongehäuse mit/ohne Schallführung bzw. mit/ohne enganliegende Seitenwänden
- Vorstellung des Mutabor-Fast in gewohnter Weise (Messergebnisse, Weiche, Fotos, subjektiver Hörbericht)

Gruß, Christoph

P.S. Da mein Bruder sich in den nächsten Tage eine Röhre zulegen wird, werde ich außerdem in den Genuß(?) kommen, Mutabor an einem Glühkolben zu hören und über die Unterschiede zur normalen Transistor-Technik berichten können *freu*
BiGKahuunaBob
Stammgast
#188 erstellt: 15. Mai 2006, 16:27

Thanner schrieb:


@Spatz: Danke für die Zeichnung. Sieht ja doch irgendwie etwas unförmig aus
Vielleicht kann man das Kastendesign noch durch Modifikationen am Hochtonaufsatz etwas "pimpen"...Ideen?

Gruß, Christoph



erinnert etwas an die größeren focal utopia dinger, siehe
http://www.focal.tm.fr/accueil_en.htm

ich habe etwas ähnliches mit hochtonaufsatz gebaut, d.h. die hälfte des waveguides schaut oben über das gehäuse raus und ist von zwei 45grad winkeln, die einen halbkreis nachbilden, umrahmt...fotos folgen ;-)

mich würden deine messungen und dokus auch sehr interessierten, besonders was das mt-gehause und den veravox angeht ...

ciao,
BKB
Granuba
Inventar
#189 erstellt: 15. Mai 2006, 17:08
Und ich krieg Ärger, wenn ich so ein Desgin nutzen will....

Harry
dadonking
Ist häufiger hier
#190 erstellt: 15. Jul 2006, 11:14
Schon lange nichts mehr passiert hier...

Jetzt nicht falsch verstehen!!!
Christoph_Gebhard
Inventar
#191 erstellt: 16. Jul 2006, 09:29

dadonking schrieb:
Schon lange nichts mehr passiert hier...



...gilt das für diesen Thread oder für`s ganze Forum

Was diesen Thread betrifft, hast du aber Recht. Ich bin im Moment mit einem anderen Projekt beschäftigt, dass zeitlich Vorrang hat, dazu die nächsten Wochen in einem anderen Thread mehr...

Trotzdem gibt es auch bei Mutabor Fortschritte:

Barby`s und Ken`s Wohnzimmer hat Tapeten und Teppiche gekriegt.
Zwei zentrale Ideen habe ich dabei verfolgt:

a) möglichst viele verschiedene Materialien mit unterschiedlichen Dämpfungseigenschaften und Wirkfrequenzen zu benutzen, verwendet wurde deshalb Schwerschaum (Tyrofoam), Noppenschaumstoff (Pritex), Schafwolle, Filz, Polyesterwatte (Sonofil)

b) die Bedämpfung vom Chassis ins Gehäuseinnere immer intensiver und dichter werden zu lassen

Boden, Deckel, Rückwand, und Keil bekamen `ne Lage Schwerschaum, der Keil auf Vorder- und Rückseite noch Noppenschaumstoff, der Nahbereich um`s Chassis herum blieb unbefleckt:



...dann wurde ein "U" Schafwolle eingelegt...



...,der Nahbereich mit dünnem Filz beklebt...



...und zusätzlich mit Polyesterwatte ausgekleidet:



Die Selektion der sechs in meinem Besitz befindlicher Veravoxe (Klirr, Amplitude, Ausschwingen) ist abgeschlossen, die Ergebnisse kann ich Interessenten gerne per Mail/PN zukommen lassen (Mail: mein kompletter Name ohne Unterbrechung durchgeschrieben ät arcor.de)

Die messtechnische Untersuchung zum Einfluß des Gehäuseaufbaus ist auch durchgeführt worden, allerdings nicht in dem Maße dokumentiert, ausgearbeitet und gegengeprüft, dass man es ins Forum stellen kann, wird evtl nachgeholt...

Jetziger Kenntnisstand:

- die schlimmste Störung im Gehäuseinnern ist die Reflektion der Rückwand, die man aber leicht duch ausreichende Gehäusetiefe und "normale" Bedämpfung entschärfen kann, ein Keil erscheint nicht zwingend notwendig
- die Störungen um 1500Hz bei schmalen Lautsprechern mit enganliegenden Seitenwänden kommt vom Gehäuseinnern und ist nicht auf äußere Einflüsse zurückzuführen.
Untersuchungen mit verschiedenen Schallwandbreiten bei gleichen Innenabmessungen verschoben die Störfrequenz nicht.
- die Bedämpfung ist das A und O und kann durch Schallführungen und dergleichen nicht ersetzt werden, ein "aufwendiges" Gehäuse mit mittlerer Bedämpfung zeigt ein störanfälligeres Verhalten als ein "Standard"-Gehäuse mit dichter Bedämpfung
- bei vergleichbarerer Bedämpfung und ähnlich hohen Impedanzspitzen ist ein aufwendiges Gehäuse trotzdem leicht im Vorteil, der Anteil am Gesamtergebnis ist aber gering


Mutabor-FAST läuft auch seit einigen Wochen, Messergebnisse und Hörtest werden nachgeliefert.

An der Weiche habe ich noch nicht viel "geschraubt", gegenüber der (sorgfältigen) messtechnischen Optimierung habe ich im Hörtest lediglich ein Bauteil um einen Normwert verändert, hier könnte(!) also noch Luft nach oben sein, ein Ausreizen der Möglichkeiten erscheint für mich aber nicht erstrebenswert.

Tiefpass:



Hochpass:



Gruß, Christoph


[Beitrag von Christoph_Gebhard am 16. Jul 2006, 09:38 bearbeitet]
tiki
Inventar
#192 erstellt: 16. Jul 2006, 14:02
Hallo Christoph,
Dein jetziger Kenntnisstand ist ja mal wieder ein klärendes Statement, danke dafür! Ich erahne den Zeitaufwand, um zu diesem scheinbar einfachen Ergebnis zu kommen - Hut ab.
audiofisk
Inventar
#193 erstellt: 16. Jul 2006, 14:30
Die Tage habe ich meine '74er Brauns geöffnet und zusammen mit Deiner Untersuchung erkannt: die Jungs waren uns 30 Jahre vorraus.
Das ordentlich verarbeitete und sonst schlichte Gehäuse ist reichlich mit Glas/Steinwolle gefüllt.
Der normale Poyesterwatteanwender würde wohl sagen: gestopft.

Meiner Erfahrung nach zeigt sich,
das durch die Packungsdichte in Chassisnähe der Klirr beeinflußt werden kann.
Weniger ist in diesem Bereich mehr, mindert oft den Klirr.

Danke für die Information,
]-audiofisk°<

PS: zeigst Du uns zwei oder drei der vergleichenden Messungen?
raw
Hat sich gelöscht
#194 erstellt: 16. Jul 2006, 18:55

audiofisk schrieb:
Meiner Erfahrung nach zeigt sich,
das durch die Packungsdichte in Chassisnähe der Klirr beeinflußt werden kann.
Weniger ist in diesem Bereich mehr, mindert oft den Klirr.

Könntest du das bitte näher erläutern bzw. mir Anhaltspunkte geben? Danke.

Ich verwende derzeit in meiner Box in Chassisnähe zwei Lagen Polyesterwatte. Das restliche Volumen ist mit Polyether-Schaumstoff (aixfoam.de) komplett ausgefüllt.
audiofisk
Inventar
#195 erstellt: 16. Jul 2006, 19:47

raw schrieb:

audiofisk schrieb:
Meiner Erfahrung nach zeigt sich,
das durch die Packungsdichte in Chassisnähe der Klirr beeinflußt werden kann.
Weniger ist in diesem Bereich mehr, mindert oft den Klirr.

Könntest du das bitte näher erläutern bzw. mir Anhaltspunkte geben? Danke.

Ich verwende derzeit in meiner Box in Chassisnähe zwei Lagen Polyesterwatte. Das restliche Volumen ist mit Polyether-Schaumstoff (aixfoam.de) komplett ausgefüllt.

Mit dem Schaumstoff habe ich keine Erfahrung (ist der offenporig?),
bisher habe ich Baumwollfasern (Putzwolle), Poyesterwatte und Steinwolle (vom Akustiktyp, gegenüber Wärmeisolation dichter gepackt) benutzt.

So etwa wie Du es ausgeführt hast:
im Bereich des Korbes im vom Flansch bis zum Magneten beschriebenen Zylinderraum keine Dämpfung,
um diesen Raum rum Polyesterwatte bis zur Boxenwandung,
um den Magneten bis zur Boxenwandung ein normale Lage Mineralfaser,
dahinter das dicht gepackte Zeug.

In meinen DBA Bassgehäusen (CB, 20 cm Innehöhe) z.B. ist eine 10cm Matte Mineralfaser innen auf der Boxenrückwand,
darauf eine 10cm Lage mit einem runden Loch in der Mitte,
ca. 2 cm größer ausgeschnitten als der Chassisauschnitt.
Polyesterwatte oder Vlies habe ich hier nur eingesetzt,
um die losen Fasern vom Antrieb des Lautsprechers fern zu halten.
Mir hat das hier gereicht, mehr Aufwand betreibe ich nur im Mitteltonbereich.
raw
Hat sich gelöscht
#196 erstellt: 16. Jul 2006, 22:44
Ja nee - ich frug inwiefern sich das Dämpfungsmaterial auf den Klirr auswirkt.
Ich denke eher, dass es zu mehr Nichtlinearitäten kommen kann, da das Dämpfungsmaterial nichtlinear mitschwingt.
Spatz
Inventar
#197 erstellt: 21. Okt 2006, 11:53
Soderla, hier gibts mal wieder Neuigkeiten: Meinen Hörbericht zur EOSReloaded.
*OldMan*
Ist häufiger hier
#198 erstellt: 23. Mai 2011, 11:25
Hallo,

T'schuldigung dass ich den alten Fred ausbuddle.

Ist es hier noch irgendwie in einem anderen Fred weitergegangen oder war Ende?

Habe über die Suche nichts gefunden. Würde mich aber interessieren, da ich an einer ähnlichen Konstellation bastle.

Gruß

Oldi
Christoph_Gebhard
Inventar
#199 erstellt: 23. Mai 2011, 12:51
Hallo Oldi,

nein, die Box ist nie fertig geworden.

Gruß, Christoph
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