Ajalon in neuem Kleid (das kleine Schwarze)

Jaja mein Fehler ist geändert

Muss natürlich heissen 0,19 mm Das ganze dann mal 5 % Unterschied, ist die PLatte um 0,95 mm kürzer. Ist aber trotzdem ne ganze Menge, wenn man bedenkt wie "dick" so eine Lackschicht ist

Längen-Änderungen sind ja nicht das Problem.

Das Problem ist, dass MDF-Platten dünner werden.
Bei auf Stoß verleimt ohne Innen-Lackierung, wird das Dünner-Werden über die Zeit halt deutlich sichtbar.

Die Abhilfe ist,

die MDF-Platten lange genug (zwei Wochen?) in der später gegebenen Temperatur und Luftfeuchtigkeit abzulagern (Wohnzimmer).
Und bei der Bearbeitung (in separaten Werkstatt-Raum ...) ebenfalls auf gleiche Temperatur und Luftfeuchtigkeit zu achten.

Oder viel einfacher: Wohnzimmer = Werkraum

Oder sonst halt auf Gehrung bauen.

Da ver-schrumpfen sich die Dicken der Platten gleichmäßig gegeneinander.

Grüße von
Thomas

Hier mal ein Foto meines Subwoofers im Wohnzimmer. Vor mehr als Zehn Jahren gebaut. Sandwich 23 MpX und aussen 22 Mdf Grundierfolie da setzt sich gar nix ab.
Dazu habe ich vor 10 Jahren noch nicht mit Polyester lackiert. Also nur PUR 2K.



Warum also experimentieren und nicht sofort eine GF Platte nehmen ??

Boah,

das sieht edel aus @ Skaladesign

Grüße von
Thomas

Wenn meine LS jetzt kommen trau ich mich gar nicht mehr Bilder zu posten 😀

Ich nehm die roten Kugellautsprecher.

Vielen Dank Jungs

Gute Oberflächen brauchen halt Zeit und im Allgemeinen auch das Zauberwort. Das habe ich heute wieder gesehen, denn unsere Klöntüre zum Hof brauchte einen neuen Anstrich. Ich hätte die Farbe so auf die Straße werfen können, denn eigentlich hat die nur Nachteile. Schwedenrot, Alkydharz, trocknet schlecht, deckt so gut wie gar nicht und macht voll aggro. Tja der entscheidende Vorteil ist, am Ende eine wetterbeständige Oberfläche für viele Jahre und das geht halt nur mit einer Alkydharzfarbe. Den Rest kann man im Regal stehen lassen, ist nur Umweltverschmutzung da nur temporär.

Das eine will ich und das andere muss ich

Skaladesign (Beitrag #108) schrieb:

und das geht halt nur mit einer Alkydharzfarbe. Den Rest kann man im Regal stehen lassen, ist nur Umweltverschmutzung da nur temporär.

mensch Jung, mir kommts vor als wäre ich vor gut 11Jahren bei dir in der Lehre gewesen

Post #78

Fazit: ich will nicht dumm sterben, also lerne ich weiterhin

Gruß Viktor

Ja und ich mach morgen Klöntür, Part 2 von 3

Ja sorry es ist sehr gut möglich das ich mich mit Polyester Harz zu Epoxy Harz vertahen hab . Danke für die Korrektur


Der Spritzspachtel den ich meinte ist ausgeschrieben auch Polyester Spritzfüller die Sache ist das er nach dem Austrocknen zu Dick ist um im MDF ab zu Saufen ..... hört sich wieder blöde an aber wie alle hier Bestätigen ist Holz Offenporig der Spritzspachtel verstopft die Poren ohne weiter eindringen zu können und bildet einen Tragfähigen Untergrund ! Auf diesem kann nun der Herkömmliche Lackaufbau beginnen .´

Alles etwas nervig früher haben wir Direkt bei Spieß Hecker angerufen und uns den Lackaufbau zuschicken lassen . aber je nach Auftrag variiert wieder alles da der Untergrund die Vorgehensweise bestimmt .

Ja sorry es ist sehr gut möglich das ich mich mit Polyester Harz zu Epoxy Harz vertahen hab

Wie soll das Vertun aber möglich gewesen sein,

- wenn man Polyester außer am Schrumpfen,
- doch deutlich schon an seinem unfassbaren Gestank hätte erkennen können?

Wie kann man sich da vertun?

Grüße
Thomas

Ich habe mich nicht bei der Verarbeitung sondern bei meinem Post hier im Forum geirrt ! mag der Uhrzeit geschuldet sein und ja ich bin nicht zu Stolz einen Fehler zu zu geben .

Mein Fehler !
Auf unsere Reparaturen und Lackierungen haben wir stets 10 Jahre Garantie gegeben .

grüße

Hab heute was im Netz geschossen um die Zeit zu vertreiben. Der Schleiflack ist allerdings über 33 Jahre alt 😃

Hier mal ein Bild ohne Abdeckung

Moin
Wie ist denn der Status Quo bei der Ajalon ? Vieleicht schiebst du dem Lackierer noch ne Kiste Bier zu

Frag besser nicht

Das ganze endet gerade im Chaos

Er meinte mit den Tipps hier das ich es doch gleich selber machen soll wenn ich so neunmalklug daherrede (und ich hatte echt nur gefragt wie er es vorhat und was einige hier im Forum geschrieben haben)

Zudem hat er mich jetzt insgesamt 3 mal versetzt was die Fertigstellung angeht. Das Thema mit Ihm ist tatsächlich für immer durch.

Letzte Deadline ist Dienstag, dann hole ich die LS ab, egal in welchem Zustand und dann war die Bezahlung auch wirklich nur ne Kiste Bier

Nicht umsonst habe ich mir in der Zwischenzeit n Ersatzlautsprecher zugelegt, der aber für das Geld erstaunliches leistet Gerade ist dass der einzige Wehrmutstropfen...

Wäre ich schneller und besser dran gewesen gleich zu nem Profi zu gehen, oder das Ganze dann doch selbst einmal zu versuchen ...

Na ja hinterher ist man meist schlauer, auch wenn der Spruch nicht hilft.
Also Ärmel hochkrempeln und selber machen.

Team-AC (Beitrag #117) schrieb:

gleich zu nem Profi zu gehen, oder das Ganze dann doch selbst einmal zu versuchen ...

das hört sich leider nicht alles so toll an
Habe auch schon die Erfahrung gemacht, daß die "alten" Spezialisten leider immer mehr aussterben. Kenne das von meinen Motorrad-Oldtimern u.a. bei Motorinstandsetzungen oder Lackierungen

P.S. da kannst du ja immer noch wieder Warnex, diesmal in schwarz, drauf rollern
Im Ernst, wenn dann würde ich selber die 2 farbig (bzw. verschiedene Materialien) in matt oder (mit Hilfe) von Glas oder poliertem Metall als glänzend "designen" (aber du kennst meine Einstellung dazu ja ).

Hoffe trotzdem auf ein gutes Ende für dich, vielleicht bekommst du trotzdem ein "Glanzstück" zurück

Team-AC schrieb:

Wäre ich schneller und besser dran gewesen gleich zu nem Profi zu gehen, (...)

Jo!

Ein Profi hätten den Auftrag schlicht abgelehnt.
Wegen Aussichtslosigkeit, den Anspruch erfüllen zu können.

Denn eine "hochwertige" Lackierung ist angesichts des gegebenen Untergrundes, den schmalen Schrägen und den Unterbrechungen auf der Schallwand,
schlicht nicht möglich.


Versuche es gern selbst.

Du brauchst nur:

- einen kombinierten Rotations/Exenter-Schleifer für so 200,00 bis 400,00 Euro für die Flächen (teurer ist besser).
- und sagen wir mal: für Euro 100,00 Schleifscheiben dafür als Start-up.

- eine lange (Kunststoff) Karosserie-Feile von der Sorte, wo man schmale Streifen von Schmirgel dran fest machen kann (zum wieder Begradigen der inzwischen gewiss gelittenen Schrägen).
- an Schleif-Streifen dafür: so Euro 40,00.

Und ein paar Jahre Schleif-Erfahrung mal voraus gesetzt.

Dann Spachtel, Füller, Silikon-Entferner, Staubmasken, Rühr-Becher, Staubsauger-Tüten und und und und und:
noch mal so Euro 100,00


Nach zehn Runden Lehrgeld könnte man das Ergebnis dann einem Profi-Lackierer vorstellen.

Und der wird bei so einem (an sich ja hoch-bemühten) Erstlings-Werk dann sagen:

- für das Nacharbeiten der für eine hochwertige Lackierung leider immer noch untauglichen Flächen,
- müssen wir zunächst mal XY Stunden plus Material haben.
- Oder so ähnlich.

Für das Geld könntest Du locker neue Gehäuse (auf Gehrung) bauen (lassen).

Wo ein Profi-Lackierer dann sagen würde: Jo, Damit kann ich was anfangen!


Der Rat von "der-Lauscher" stand eigentlich seit Anbeginn um Raum.
Aber ER sprach es mutig aus:

P.S. da kannst du ja immer noch wieder Warnex, diesmal in schwarz, drauf rollern

Ich mein:

ein riesen Aufwand und Geld in ein Consumer-Allerwelts-Produkt zu stecken welches Morgen sowieso von alleine auseinander fällt,
bzw. für das es im Schad-Fall wohl keine Ersatzteile mehr gibt,
das würde nur durch eine geänderte Optik,
ja kein "High-End" werden.


Grüße von
Thomas

Lieber Thomas 😃

Also Du darfst jetzt nicht alles so schwarz malen 😂😂😂

1. das Gehäuse ist nicht ein 08/15 Gehäuse und hat mehr als seine Berechtigung als Highend (im T steht von wem es ist)
2. es war ein Versuch und ich werde sehen in welchem Zustand ich die zwei LS heute abhole
3. ich habe sehr wohl Profis an der Seite die auch jetzt noch den Auftrag umsetzen würden und denen ich das mehr als nur zutraue sondern weiß das es ein nahezu perfektes Ergebnis werden würde
4. einfach nur war negativ abwerten kann jeder 😊


Und Der Lauscher darf, da er und ich auch privat in Kontakt sind so ziemlich alles sagen 😂 und ich mag sein Humor und das er des Öfteren schon bei mir im Voraus recht hatte 😁

So und jetzt tief durchatmen und Puls beruhigen 🤓

Liest sich fast so als hättest Du Dich angegriffen gefühlt 🙁

Wollte hier niemand mit dem Thema angreifen 😉 und war um jeden Tipp sehr froh.


Übrigens. Wenn es wirklich schlecht ist bin ich immer noch im Stande zu folieren 😊
Schönen Abend noch

Euer Christian

Wave_Guider (Beitrag #120) schrieb:

ein riesen Aufwand und Geld in ein Consumer-Allerwelts-Produkt zu stecken welches Morgen sowieso von alleine auseinander fällt, bzw. für das es im Schad-Fall wohl keine Ersatzteile mehr gibt, das würde nur durch eine geänderte Optik, ja kein "High-End" werden.

Das meinte ich... nicht schön geschrieben und hat so gar nichts mit mir und meinem Lackierprojekt zu tun

- das Gehäuse ist weit ab von Consumerallerweltsprodukt ... hättest Dich ruhig damit auseinander setzten können mit welcher Präzision und für welchen Zweck das Gehäuse gebaut wurde

- Ersatzteile bekomme ich für die Chassis wie auf für das Gehäuse jederzeit

- und wenn Du ein wenig von deiner sehr eigenen Art weggehen würdest und andere Meinung zulässt wirst Du zum Schluss kommen

1. HighEnd ist dass, was derjenige als HighEnd empfindet der vor dem Lautsprecher sitzt:
sei es einfach nur die Optik
die Marke
das reine betrachten des Geldbetrages
das Konzept
die Wiedergabe im eigenen Raum
die Wiedergabe im Schallmessraum
andere technische Gegebenheiten

u.v.m.

schlicht und einfach darf sich HighEnd schimpfen, wer es für sich als HighEnd definiert

Und als Prototyp für das Flaggschiff von Morel habe ich beschlossen das sehr wohl als HighEndLautsprecher zu betiteln

Nichtsdestotrotz habe ich gerade einen 33 Jahre alten Lautsprecher gekauft der sehrwohl ebenfalls als HighEnd bezeichnet werden darf, da er seinerzeit, genauso wie heute genau das nahezu perfekt umsetzt was er soll und wofür er gebaut worden ist

Da kannst Du jegliche Lautsprecher im 6 stelligen Bereich daneben stellen, bestimmt ist da ein Unterschied zu hören, die Frage ist nur gefällt der einem und ist er diesem imensen Mehrpreis auch wert

der_Lauscher (Beitrag #119) schrieb:

da kannst du ja immer noch wieder Warnex, diesmal in schwarz, drauf rollern

Vielleicht versuche ich es dann doch mal mit folieren und 2 Farben

Wie Du immer einfach am Ende Recht behälst

und schon schwirrt wieder dieser Klang im Kopf rum von irgendwas zwischen A17 und C19

ja, "High-End" ist nur eine eigene Definition (und eine Messe in ca. 2 1/2 Wochen ).
Zähle die Ajalon schon dazu, bei den Sonofer bin ich mir nicht so sicher (hatte früher auch mal viele Heco-Chassis verbaut - aber vielleicht genau deswegen meine Einstellung dazu)

Eine schöne Optik würde sich auf jeden Fall rentieren, wobei der Anspruch sehr von den eigenen Wünschen abhängt
Sowas kostet deswegen das zig-fache

Das andere Extrem wäre:
wollte sogar mal eine "Ratte" bauen, d.h. quasi ein 2. Gehäuse bzw. Teile über dem eigentlichen Gehäuse, aus billigsten, kaputten und ausgebrochenen Span- oder sogar nur OSB-Platten, dann ein paar Zeitungsfetzen mit Kleister drauf geklebt. "Sperrmüll-Look" halt, aber ein Traum-Klang Hätte mich interessiert, wieviele beim Probehören echt die klanglichen Qualitäten erhört hätten - das Auge hört mit

Jetzt schau mal dein Ergebnis an, falls es schlimm ist, kannst du ggf. einfach mal ein paar weitere Schichten Klarlack draufsprühen (bzw. lassen).

P.S. bei Folie habe ich mit Hochglanzversionen auch keine guten Erfahrungen, zum einen, sieht man echt jedes "Korn" darunter, zum zweiten verkratzt diese selbst leicht beim Auftragen/ glatt streichen (und das kann nicht rauspoliert werden)

P.P.S. du hast meinen angedeuteten Humor richtig verstanden

Die Lautsprecher sind da. Das Ergebnis ist den Erwartungen nach okay, aber nicht mehr.

2 Schichten Farbe 4 Schichten Klarlack.

Bestimmt kann man noch etwas rausholen mit polieren. Bin mal gespannt was für weitere Vorschläge kommen.

Hier ein paar erste Eindrücke. Und ja ich weiß es ist weit weit weg vom gewünschten Ergebnis aber soweit erstmal für mich und die erste Stufe okay.






Für den letztlichen Preis ist das Ergebnis mit Abstrichen durchaus nachvollziehbar und akzeptabel

LG euer Christian

so auf den Bildern sieht es doch ganz annehmbar aus, würde da nichts mehr machen

Jetzt bloß nichts bei der Montage der Chassis verkratzen

P.S. für meine "Zweifarbigkeit" würde ich mir ggf. eine polierte oder matte Edelstahlleiste (ca. 2cm bzw. Fasenbreite x 100cm bzw. LS Höhe, 1 mm dick) oder eine Carbonleiste (in diesen Maßen aber schwerer aufzutreiben) auf die Fase an den Seiten kleben

Was ich bisher sah ist doch echt OK.

Klar, es geht immer noch "mehr" oder "besser".

Entscheident ist doch der Klang, und die Optik finde ich sehr gut.

Wem optische Perfektion das Wichtigste ist, kann und darf das anders sehen....

Ich denke, der wichtige Effekt von schwarzem Glanzlack ist hier die Spiegelung der Umgebung. Dadurch wirken die LS immer mehr "integriert" als mit mattschwarzer oder weißer Oberfläche. Die perfekte Spiegelung ist für diesen Effekt nicht notwendig - siehe Tapetenmuster auf der Oberseite.

Gruß
Rainer

Oha 🤓😇

Da hatte ich aber mit ganz anderen Kommentaren gerechnet 😁

Vielen lieben Dank. Wenn es am Wochenende klappt werden die Chassis wieder verbaut und dann gibt’s ne richtige Photosession.

Erstmal bin ich froh meine zwei Schätze wieder zuhause zu haben 🥰

Vielleicht setzte ich echt noch einen Akzent. Mal sehen

LG euer Christian

Keiner hat Klavierlack erwartet, weil es eben "nicht geht".

Lass die Akzente weg. So was wirkt in den wenigsten Fällen elegant.

Gruß
Rainer

Hatte in gebürstetem Edelstahl an das AC Logo gedacht dezent im klein mitten im unteren Drittel quasi wie die Marke

Wie bei der damals geplanten Audio Physic wo die Quadral damals dazwischen kam 😂

Übrigens wäre das auf der Innenseite der Glasplatte ab Werk gewesen 😃



Nur weiter unten und etwas dezenter. Bei der AP hätte es so für mich gepasst.

flexiJazzfan (Beitrag #130) schrieb:

Lass die Akzente weg. So was wirkt in den wenigsten Fällen elegant.

Sehe ich genauso

flexiJazzfan (Beitrag #130) schrieb:

Keiner hat Klavierlack erwartet, weil es eben "nicht geht".

Warum nicht ? Wenn es ein Jemand gemacht hätte, der das Handwerk versteht, wäre es nicht eine "glänzende Lackierung" geworden, sondern eine Politur.
Ausgeführt ist aber eine Lackierung.

Team-AC (Beitrag #125) schrieb:

Gut zu sehen ist hier eine schöne Orangenhaut. Also Level 1 und nun könnte der ganze Spaß beginnen und zwar mit dem erstellen einer polierten Oberfläche.
Guter Handklotz 1500 trocken und viel Schweiss. 2000 Abralon nass ( Petroleum ), meinetwegen mit Maschine, 4000 dto. und dann 4 Stufen polieren.

Wer hier einen Exenterschleifer von 200 aufwärts empfiehlt, bitte nicht das wichtigste vergessen: den Hub.

Meine Meinung: Es ist eine lackierte Oberfläche im Glanzgrad "glänzend" , bis zum high glossy ist es noch ein längerer Weg.

Team-AC (Beitrag #131) schrieb:

Hatte in gebürstetem Edelstahl an das AC Logo gedacht

ähm, das eigene Logo würde ICH jetzt da nicht verwenden, schließlich hast du damit eigentlich nichts am Hut, bei Eigenentwicklungen wäre das anders

Wenn, dann das Morel-Logo, ohne den Schriftzug, also nur die 3 "halben Beilagscheiben". Die würden sich in gebürsteten Edelstahl oder aus einer Carbonplatte ausgeschnitten (passend zu den Chassis) sicher ganz gut machen

Sorry auch das ist einfacher zu machen.

Das Logo, oder "ein Logo" hätte man vorher als Folie aufkleben können und "einlackieren" können.
Ich mach morgen mal ein Foto.

gute Nacht

Auf jeden Fall war es eine optische Verbesserung zu dem vorhergehenden Strukturlack. Soviel ist sicher.

Ich werde jetzt mal schauen wenn Sie fertig zusammengesetzt sind, wie sie dann im WZ wirken und mach mal Bilder...

Für weitere Vorschläge wie man das bereits erreichte Ergebnis noch verbessern kann bin ich aber jederzeit gerne mit 2 offenen Ohren bereit

Ich versuche heute mal einige Bilder von den LS zu machen und hier hochzuladen

Guten Start in den Tag

LG euer Christian

Moin

Hier mal ein Foto von einlackiertem Logo aus silberner und goldener Folie.
Zugegeben nicht ganz so einfach, man muss etwas aufpassen mit dem lösemittelhaltigen Lack damit sich die Folie nicht zusammenzieht oder gar auflöst.
Dazu wird diese nach dem Aufkleben auf die Grundierung, mehrfach angenebelt. Danach mehrere Lagen auf die Stelle und immer wieder schleifen bis die Folie nichtmehr aufträgt und der Lack eine Fläche bildet.



Ist mit dem Handy schwer zu fotografieren.



Christian
Wenn du Fotos machst, versuch mal über die Fläche ein Fenster bei Tageslicht zu fotografieren.

Hier die ungeschönte erhliche Wahrheit wie die Lautsprecher im Tageslicht aussehen.

Leider ist mir ein Bild wo sich ein Fenster spiegelt gerade nicht möglich bei den Dachfenstern (oder geht das auch?)

LG Euer Christian

jetzt schraub sie mal wieder zusammen, mich interessiert am Meisten, wie sich die "anthraziten" Carbonchassis mit dem hochglanz Schwarz "vertragen"
Und ja, mit Licht ist die wellige Lackierung leider doch zu erkennen

P.S. bei allen meinen gekauften Lautsprechern sind die Logos erhaben/Reliefartig oder tief graviert (du weisst, welche ), nur meine eigenen Logos damals auf selbst entwickelten und gebauten Lautsprechern waren extra mit Klarsichtfolie überzogene Aufkleber in verschiedenen Größen

Pianolack kann man halt nicht auflackieren und fertig, schonmal gar nicht an stehenden Flächen.
Aber ja ist schon recht " wellig". Wie gesagt. kann man wegpolieren, aber kostet halt auch Materialeinsatz und Menschenfett

Skaladesign (Beitrag #139) schrieb:

Pianolack kann man halt nicht auflackieren und fertig, schonmal gar nicht an stehenden Flächen.

aber irgendwie schafft es Tidal Audio doch (oder meinst du, es liegt an der knappen halben Mio € )
Spieglein Spieglein ...

Auch die schaffen es nicht ohne polieren



Und die auch nicht

Hallo,

da kann man bei Autos schauen. Einen Spiegelenden Lack bekommt man mit Polieren und Versiegeln beim Versiegeln mit Wachs (eine echten nehmen) mehrmals entsteht ein bestimmt Glanz und Eleganz, Eine (Nano) Versieglung hat einen anderen Charakter mehr wie ein Spiegel Oder Liquid Glass macht, Mühe, ist dann enorm

Hier kann ein guter Autoaufbereiter Ansprechenpartner sein.

Gruß

epsigon (Beitrag #142) schrieb:

Hier kann ein guter Autoaufbereiter Ansprechenpartner sein.

Das wage ich zu bezweifeln und mit keiner Politur oder Wachs bekommt man Orangenhaut usw. spiegelglatt.

Erstmal werde ich den LS am Sonntag wieder zusammenbauen und genießen das ich Ihn wieder habe, direkt Montag und Dienstag Urlaub genommen damit ich meine 2 Schatzies wieder ausgiebig nutzen kann...

Danach kommen dann in aller Ruhe weitere Schritte.

Eventuell plane ich jetzt direkt einen Fachmach hinzuzuziehen und alles weitere mit Ihm persönlich zu machen damit es nicht wieder so endet

Bei Autos sind in der Regel nur die waagerechten Flächen glatt, weil hier die Tauchgrundierung und alle folgenden Lackschichten in der nassen Fläche glatt liegen und auch so abtrocknen. Eine senkrechte Fläche ist kaum glatt zu lackieren, weil ein wirklich glatter Nassfilm immer Ablaufspuren (Rotznasen, Fettkanten) bilden würde. Eine Ausnahme sind die Kunststoffverkleidungen vorne und hinten, die nicht mit der Karosserie mitlackiert werden sondern auf geeigneten Gestellen in anderen Anlagen lackiert werden.
Man hätte sich beim Lackieren der LS auf die Vorderseite konzentrieren können, und diese in waagerecher Lage lackieren können. Kompromisse auf den Seitenwangen und keine gute Lackierung der Rückseite wären allerdings dann unausweichlich.

Wenn man es zehnmal gemacht hat, weiß man ungefähr, was passiert. Wer es gelernt hat, ist im Vorteil! Hinterher darüber schwätzen macht am meisten Spaß - aber nur wenn der Lackierer nicht dabei ist.

Gruß
Rainer

flexiJazzfan (Beitrag #145) schrieb:

Wer es gelernt hat, ist im Vorteil! Hinterher darüber schwätzen macht am meisten Spaß - aber nur wenn der Lackierer nicht dabei ist.

Ja ich würde das auch tun wenn er dabei ist.

Glaubt mir, Skaladesign hat mir mehr wie nur ein paar Tipps im Forum gegeben und ich bin ihm sehr dankbar 😊

Ich finde es immer wieder erstaunlich und sehr schön welche Menschen hier im Forum unterwegs sind und wie diese trotz geschäftlichem Hintergrund ihre Leidenschaft inne haben und auch ohne einen Cent zu verdienen sich die Zeit nehmen und ihr Wissen und ihre Leidenschaft zu teilen. Wahre Helden und viel zu selten in der heutigen Gesellschaft 😊👍

Ein hoch auf die Menschen mit dieser Einstellung 🥹

LG Euer Christian

Scalendesign schrieb weiter oben:

An dieser Stelle nochmals der Hinweiss, lasst im DIY Bereich die Finger von Polyester. Bei falscher Anwendung könnt ihr euch die Bude hochjagen. Ich bin mir nicht sicher, ob man den Polyester ohne Gewerbe überhaupt bekommt, warne aber trotzdem davor.

Hi,

hatte wegen Schwabbellack gerade bei R&G geschaut,

https://www.r-g.de/art/140160

Ist zwar die Variante weiß.

Aber:

Schwabbellack darf offenbar allgemein nicht mehr an "Unbefugte" verkauft werden.

Schade, hätte damit gern mal irgendwann experimentieren wollen.


Meiner Überlegung nach muss dieser Polyester-Lack im Prinzip das sein,
was für hochwertige Fahrzeuge ab so 1958 für deren Edelholz furnierte Amaturenbretter verwendet wurde.

Lt. Überlieferung wären die Lackier-Pistolen mit nur sehr kleinen Lack-Behältern ausgestattet gewesen (von vielleicht so 100 mL und dabei als Wegwerf-Artikel gedacht).
Die versprüht, sei dann ganz schnell der nächste frisch gefüllte Lack-Behälter dran geschraubt worden.

Weil offenbar sehr kleine Topfzeiten eingestellt oder nötig waren,
um schnell zunächst mal Schicht-Dicke aufbauen zu können.

Dann wurde halt geschliffen und poliert > auf Hochglanz geschwabbelt.

Das sah dann auch klasse aus.


Da aber nicht auch die Rückseiten der Hölzer mit lackiert wurden und somit "offen" blieben (und Cabrios halt immer ein wenig undicht sind)
zerbröselten solche hoch ansehnlichen Amaturenbretter nach ein paar Jahren.



@ Team-AC

gerade erst gesehen:

bei dem Modell "Avilon" (oder so ähnlich) handelt es sich nicht um eine (von mir vermutete) "Euro 100,00 Fertig-Box".

Sondern um was, das mal schon richtig Geld gekostet hat.

Da nicht jeder die aktuell 1.000 angesagtesten Boxen kennen kann wäre es sinnvoll,
immer einen Link zum Produkt bei seiner Frage mit bei zu geben.

Was würde ich in Deinem Fall nun tun?
Das,was auch der nächste befragte Profí-Lackierer raten würde, um jedenfalls Kosten zu sparen.

Wenn nur nass-schleifen in Frage kommt,
dann mit 400 beginnen, dann 600, und dann 800er.

An der so letztlich erzeugten Oberfläche sieht man dann schon,
wie weit man von daher, noch von einer "hochwertigen" Lackierung entfernt wäre.

Denn alles was sich auch bei 800er noch glänzend zeigt,
ist als Untergrund zu krumm für eine "hochwertige" Lackierung,
ohne weitere Überarbeitung durch den Profi-Lackierer.

Und der (bzw. sein Azubi) muss ja auch erst mal Glück beim Spritzen haben.


Grüße von
Thomas

Das Werk ist vollbracht und die HTs haben tatsächlich keinen Schaden genommen. Ich bin überglücklich 🥰


Sehen jetzt ein bisschen aus wie die Burmester B18 in 3 Wege 😉(Du weißt ja an wenn das geht und kannst jederzeit gerne vorbeikommen zum „Lauschen“) 😁

War noch eine kleine Hörsession dabei mit ein paar alten Klipsch


Somit ist mein Projekt Ajalon erfolgreich abgeschlossen 🖤

LG und schönen Sonntag euer Christian

paßt doch soweit ganz gut

Streifen an den Fasen würden (finde ich) doch nicht passen, wenn dann ggf. Holzwangen an den Seiten aus dem Holz des Regals, an der Oberseite und Frontseite jeweils zur Kante abgeschrägt
Vom Aussehen - wenn dann wie eine B28
Mit dem Lauschen warte ich mal die High-End ab, Morel stellt in Halle 4 aus, wenn auch nur ein kleiner Stand. Vielleicht spielt ja sogar was.
P.S. kleiner Nörgelmodus: die linke Box steht nicht mittig auf der Grundplatte

Wie ist eigentlich dein Klangeindruck/Vergleich zu den Klipsch Heresy ? Ich frage, da ich die Heresy IV auch vor ein paar Monaten hören konnte