Hilfe bei Berechnung von frequenzweichen

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Dergraf.1980
Stammgast

#1 erstellt: 25. Aug 2020, 14:16

Hallo zusammen
Nun also mein erster Beitrag

Ich brauche Hilfe tip's oder Vorschläge zur Berechnung / Feinabstimmung von frequenzweichen
Mein Selbstbau Projekt ist ein wenig ins stocken geraden vielleicht bin ich auch am Ende meiner Möglichkeiten
Es geht um ein 3 Wege Projekt mit einem 17 mitteltöner von tang Band (w6 658 i,)einen hochtöner von swans(rt1l) und 2 Bässen von swans (m8a)

Ich habe das Gehäuse und die weiche mit bass CAD e erstellt
Allerdings klappt das mit der Simulation nicht
Aber zum Thema
Die Trennfequenzen Liegen derzeit bei 500 und 3800 Hz
Im Programm sah alles ganz gut aus nur im realen habe ich eine Überhöhung um die 3000 bis 4000 Hz
Ich habe dann einen Sperrkreis eingesetzt doch insgesamt ist das alles noch nicht so stimmig

Daher meine Hilfe suche
Ich könnte mir auch vorstellen die weiche komplett neu zu machen
Mit ein messen und so doch fehlen mir dazu die Programme und die Erfahrung
Gerne kann ich auch die Werte der Chassis (Herstellerangaben) senden

Danke im voraus
Mfg Jörg

Wave_Guider
Inventar

#2 erstellt: 25. Aug 2020, 15:01

Hi,

leider ist es so, dass Simulationen auf gemessenen Daten (Impedanzgang / Frequenzgang) beruhen müssen.
Also man muss die Chassis in das soweit erdachte reale Gehäuse einbauen und dann einzeln messen.
Mit den Daten kann man dann eine Frequenzweiche simulieren.

Grüße von
Thomas

Dergraf.1980
Stammgast

#3 erstellt: 25. Aug 2020, 15:13

Danke vorab für die schnelle Antwort

Also reichen die Herstellerangaben die ich in mein Programm eingebettet nicht ?
Zum ein messen
Gibt es da Programme und was brauch ich dazu alles
Und kann ich die Chassis ohne filter ein messen gerade die Bändchen bereiten mir da sorge

MFG Jörg

Wholefish
Inventar

#4 erstellt: 25. Aug 2020, 19:11

Bewährt hat sich REW zum messen und bspw Vituixcad zum Weiche simulieren.

Den Hochtöner kannst du bei REW z.B. erst ab 500 oder 1000hz laufen lassen. Dann sollte auf keinen Fall was passieren.

Mikro auf die Höhe zwischen Mitteltöner und Hochtöner, min 3x Schallwandbreite bis 1m Abstand, auf selbem Pegel alle Treiber und Winkel in 10 Grad Schritten messen. Messungen fenstern, versteht sich