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DIY TV Lautsprecher- aber welche?

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Beitrag
Alex.94
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 28. Dez 2018, 18:32
Guten Abend allerseits...

Ich suche nun schon ein paar Tage das Forum nach Bausätzen für TV Lautsprecher ab. Einige gefallen mir sehr aber ob es sinnvoll ist, die zu realisieren, ist eine andere Frage. Zu meinem Problem: Ich suche nach einem geeigneten Bausatz für Film, TV und Musik. Am liebsten wären mir Standboxen aber die finden irgendwie keinen Platz... Deshalb wäre es genial, ein paar kompaktere Lautsprecher zu bauen die ohne Sub auskommen, und die an den Rändern des Sideboards zu platzieren. Es sei denn es wäre irgendwie möglich einen schmalen Sub zu bauen der in die linke oder rechte Ecke kann. Oder vielleicht eine überdimensionierte Soundbar...

Das Bild zeigt die momentane Situation. Ich bin für alle Vorschläge eurerseits offen!

Erstmal zum Fragebogen

-Wie viel Geld kann ausgegeben werden ( Pro Stück/insgesamt - mit/ohne Gehäuse)
pro LS ca. 200 ohne Gehäuse. Wenns ein wenig mehr kostet auch nicht dramatisch
-Wie groß ist der Raum?
ca. 20m2
-Wie können die Lautsprecher aufgestellt werden? (eine kleine Skizze mit Aufstellungsort, Möbeln und Hörplatz ist sehr hilfreich)
siehe Bild
-Sollen es Standlautsprecher, Kompakte, Wandlautsprecher oder sonst was werden?
unschlüssig. Kommt auf eure Vorschläge an :D
-Wie groß dürfen die Lautsprecher werden?
Sie sollten bestimmt nicht höher als Oberkante TV kommen
-Steht ein Subwoofer zur Verfügung? (wenn ja, bitte genau beschreiben)
Nein
-Welcher Verstärker wird verwendet?
Noch keiner, Vorschläge willkommen
-Was soll über die Lautsprecher gehört werden ?
Hauptsächlich Film und Musik
-Wie laut soll es werden?
gehobene Zimmerlautstärke sollte drin sein, muss aber nicht die Nachbarn erschrecken
-Wie tief sollen die Lautsprecher kommen (Hz)?
Ein satter Bass wäre wünschenswert. Es ist kein Kinofeeling nötig aber auch für die Musik oder bei einem Filmeabend möchte den Bass gerne ein wenig spüren
-Wird großer Wert auf Neutralität gelegt?
In Bezug auf??
-Wird auf irgend etwas Spezielles Wert gelegt (Breitbänder, Sub-Sat Kombination, geschlossene Bauweise, Anzahl der Wege, Hersteller, Aktivbox, Horn...usw.)
Einfach einen ausgewogenen Klang mit Bass (nicht gerade Erdbeben nötig)

TVLS


[Beitrag von Alex.94 am 28. Dez 2018, 19:18 bearbeitet]
ghk.B
Stammgast
#2 erstellt: 28. Dez 2018, 22:27
Guten,
Vor ein paar jahren sah es in meinem wohnzimmer fast genauso aus wie bei dir. Da standen neben meinem tv die ur-maxi AL. Die gibt es inzwischen auch als tqwt, sind etwas höher, könnten so ganz gut auf ohrhöhe kommen. Das soll jetzt kein direkter vorschlag sein, es gibt sicherlich "bessere" boxen. Ich bereue es bis heute dass ich sie verkauft habe.
Für dein vorhaben würde ich noch drauf achten das die gehäuse nicht allzu tief bauen, das sieht auf so nem lowboard schnell ka**e aus

Welche bauvorschläge gefallen dir denn bis jetzt?
Alex.94
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 28. Dez 2018, 22:41
Ich dachte da an die CerAI 4.2, Simon, etwas in die Richtung Links und Rechts auf dem Sideboard und dazu ein schmaler Sub links auf dem Boden. Ich kann mir den Bass der Standboxen mit BR Port einfach nicht recht vorstellen evt. ist ein zzgl. Sub gar nicht notwendig. Eine weitere Idee wäre eine schmale Standbox auf dem Sideboard zu haben aber evt eine gekürzte Variante. Oder einfach eine Art höhere und mit grösseren Chassis ausgestattete Soundbar.

Bis jetzt habe ich die Mivoc SB 25 JM geschlossen gebaut in einem kleineren Gehäuse. Das klang für mich schon gut, nur wäre ein wenig mehr Bass doch noch "nice to have".

Was schwebt dir denn durch den Kopf wenn du die Situation so siehst?
Homer70
Stammgast
#4 erstellt: 28. Dez 2018, 23:17
Hallo,

Ich mische mich auch mal ein.

Ich habe/hatte die selbe Situation wie du bei mir daheim.

Dein Lowboard ist einfach zu breit für die Ecke. Ich hatte auch ein 2m breites und bin auf 1,4m runter.

Dann habe ich mir 2 TPX 5 Monitore auf Ständern unnd einen geschlossenen Rasa Sub komplett im Eigenbau zusammen gewürfelt.

Natürlich mit umfassender Recherche zu den Lautsprechern und Subwoofer.

Insgesamt für 370 Euro.

Diese Kombi läuft an einen NAD 326 und treibt mir jeden Tag die Tränen in die Augen.


Ich habe schon einziges gehört, aber diese 370 Euro im Eigenbau schlägt einiges im kleineren 4 stelligen Bereich.

VG


[Beitrag von Homer70 am 28. Dez 2018, 23:18 bearbeitet]
Alex.94
Ist häufiger hier
#5 erstellt: 28. Dez 2018, 23:27
Die Idee mit einem neuen Sideboard kam mir auch nur leider ist das nicht machbar (Nicht meine Entscheidung )

Gibt es denn wirklich keine Optionen? Und wenn ich zwei Beeper baue und dazu nuch etwas niedlich Bassartiges?
Alex.94
Ist häufiger hier
#6 erstellt: 28. Dez 2018, 23:33
Oder ich bau mir ein Gehäuse in der Grössenordnung Beeper mal 3 in die Höhe und habe dann eine "gekürzte" StandBox. Wie das wohl klingen mag..

Andere Frage wieso wird im Selbstbau soviel Wert auf die richtigen Dimensionen gelegt aber bei diesen Mivocs wurde vorgeschlagen aus einer Standbox einfach zwei kleine im Schreibtischgrösse zu bauen. Liegt es an den Chassis oder ist die Originale Variante einfach dazu da, im Bassbereich mehr zu bewirken?


[Beitrag von Alex.94 am 28. Dez 2018, 23:51 bearbeitet]
ghk.B
Stammgast
#7 erstellt: 29. Dez 2018, 00:13
Microspeaker s (direkt 3x bauen L/R+center ), twiggy, daumino M, CT248...
Vorallem diese kompakten mit den gehäusemaßen ähnlich der ct248 lassen sich doch wunderbar etwas höher, dafür weniger tief bauen, bei gleichbleibenden volumen. So kommt der LS der höhe des tv und ohres etwas näher. Dann wäre man schon fast bei den maßen der maxi al tqwt


[Beitrag von ghk.B am 29. Dez 2018, 01:03 bearbeitet]
Apalone
Inventar
#8 erstellt: 29. Dez 2018, 08:12
es gibt etliche auch teilweise recht zierliche Standboxen, die einen anständigen Bass hinbekommen.

Geht eben zu Lasten des Wirkungsgrades und der Gesamtbelastbarkeit. Gerade in den letzten zwei Jahren haben da die beiden DIY-Gazetten das eine oder andere Mal was Anständiges vorgestellt.

Kann dann aber auch mal 1.000,- kosten!!

ich würde erst mal ohne SW planen. Den kann man immer noch nachrüsten.
1406rw
Gesperrt
#9 erstellt: 29. Dez 2018, 12:25
An dieser Stelle werfe ich gern mal wieder die Crazy Again in die Runde. Diese Standlautsprecher sind genau 1m hoch und gerade einmal 18cm breit. Ein Stereopärchen baut man sich für etwa 300€ ohne Finish auf. Mit Furnier kommst du je nach Material auf etwa 350€. Ich weiß: das geht gegen deine Vorstellung "Kompaktlautsprecher", aber die Crazy Again bieten dir alles, was du dir wünschst. Der WAF ist durch die zierliche Optik ebenfalls extrem hoch.

Der Bass ist kräftig, tiefreichend und wummert nicht, das Abstrahlverhalten ist ausgezeichnet, die Abstimmung ist neutral. Durch das exzellente Abstrahlverhalten ist es auch weniger ein Problem, dass sie rechts sehr nah an einer Wand stehen. Einem Freund habe ich die Crazy Again aufgebaut und bei ihm stellt sich die Raumsituation ähnlich dar, nur eben spiegelverkehrt. Durch die Aufstellung sehr nah an der Rückwand ist der Bass zum Teil sogar zu viel des Guten - entsprechend wurde hier per PEQ etwas runtergeregelt. Ein Subwoofer ist bei den Crazy Again absolut überflüssig.

Aus welcher Gegend kommst du? Ich könnte ein Probehören in der Gegend um München anbieten.

EDIT: wenn es doch was Kompaktes werden soll, werfe ich die Little Yellow Cab in den Ring. Auch hier ist die neutrale Abstimmung sowie das einwandfreie Abstrahlverhalten hervorzuheben. Auch dieses Pärchen kann bei mir gehört werden, sofern das für dich möglich ist.


[Beitrag von 1406rw am 29. Dez 2018, 12:31 bearbeitet]
Black-Devil
Gesperrt
#10 erstellt: 29. Dez 2018, 15:23
Eine schmale Standbox mit richtig tollem Klang und sehr tiefem Bass wäre die Wavetube 152. Leider liegt da die Bestückung schon bei rund 200€ pro Box, dafür würde sie mit gerade mal 19cm Breite aber noch neben das Board passen. Meiner Meinung nach ein viel zu wenig beachteter Lautsprecher.

Auf dem Board kannst du eigentlich jeden Kompaktlautsprecher betreiben. Da auch Filme und damit viel Tieffrequentes darüber gehört wird, würde ich zu etwas größeren tendieren. Die LYC ist sicherlich schon ein ganz heißer Kandidat. Die Nomo wäre vielleicht auch noch was und würde gut ins Budget passen. Hier kann man auch noch mit etwas mehr Gehäusehöhe die Abstimmung nach unten verschieben und noch mehr Bass raus holen.
owujike
Stammgast
#11 erstellt: 29. Dez 2018, 15:27
Nur kurz zur CT248, hatte sie ja gebaut und mußte wirklich grinsen, was die für Bass können.
Für die Größe echt nicht schlecht. Da kommen teilweise 17er nicht ran.
Sollte nur nicht zuuuuuuu laut werden.
Gab dann auch noch andere Weichen-Varianten.
Ich hatte das Original.
Black-Devil
Gesperrt
#12 erstellt: 29. Dez 2018, 15:48
Die CT248 ist im Bass schön abgestimmt, so wie ich es auch gerne mache. Gehäuse eher etwas klein, dafür die Abstimmung ziemlich tief ansetzen. So bekommt man im Oberbass ein klein wenig mehr Pegel (Spaß) und einen sanften Abfall zu den tiefen Frequenzen, was besonders in Wandnähe für viel Tiefgang sorgt.
Genau so ist die Nomo z.B. auch abgestimmt. Auch hier klingt es deutlich tiefer als man von einer unteren Grenzfrequenz von 50Hz erwarten würde.
Alex.94
Ist häufiger hier
#13 erstellt: 29. Dez 2018, 20:43
WOW Vielen Dank für die vielen Vorschläge Ich habe Sie mir alle durchgesehen und glaubt mir die Entscheidung fiel mir nicht leicht. Meine bessere Hälfte und ich sind der Meinung, dass es eine Kompaktbox werden sollte. Wir hätten wirklich gerne Standboxen aber das ist leider gerade nicht möglich. Und wenn, dann wird das ein Gewurstel mit der Einrichtung und am Ende hat keiner davon gegessen.

Die LYC und die CT248 liefern sich momentan ein Kopf an Kopf Rennen. Ich kann mich wirklich nicht entscheiden. Von der LYC hört man ja wirklich nur gutes, eigentlich genau was ich erwarte. Andererseits lese ich dann Bauthreads von der CT248 und komme doch ins Grübeln.

Ich muss noch anmerken dass diese grosse Fase an der LYC aus WAF-technischen Gründen nicht umsetzbar wäre. Aber die hat auch keine klanglichen Einflüsse nehme ich mal an... Hinzu kommt der Weichenbau. Das ist absolutes Neuland für mich, bisher habe ich nur zwei 2.1 Sets gebaut und beide Male dafür die Mivoc verwendet.

Aber zurück zur Auswahl. Preislich liegen die beiden Favoriten ja ungefähr im selben Rahmen, durchaus realisierbar. Gibt es ein Detail an einer der zwei LS welches das Urteil fällt?

@1406rw Leider wohne ich in der Schweiz Das wären dann doch einige Kilometer, schätze aber dein Angebot sehr
MBU
Inventar
#14 erstellt: 29. Dez 2018, 21:29

Alex.94 (Beitrag #13) schrieb:

Ich muss noch anmerken dass diese grosse Fase an der LYC aus WAF-technischen Gründen nicht umsetzbar wäre.


Wenn dein "Innenministerium" sich schon an einer Fase stört, dann lass es am besten mit dem Selbstbau, denn dein "Erstlingswerk" wird sicher auch keine makellose Oberfläche haben. Im übrigen - muß Mann zu jeder Aktion die Absolution der Ehefrau bekommen, oder kann Mann auch mal selbst entscheiden?


Alex.94 (Beitrag #13) schrieb:

Aber die hat auch keine klanglichen Einflüsse nehme ich mal an...


Doch doch, große Fasen haben einen klanglichen Einfluss.

Allgemeine Vorschläge:

- Für einen satten und einigermaßen lauten Bass soltest du Bausätze mit mindestens einem 17 cm Chassis wählen. Eine solche Box wird ca (H*B*T) 40*20*30 cm groß werden.

- Die Boxen sollten an der vorderen Kante des Lowboards stehen.

Wenn das deiner Holden nicht passt kaufe eine (fertige) Soundbar. Das ist zwar weit weg vom erreichbaren Klang, aber wenn es denn dem ehelichen Frieden ...


[Beitrag von MBU am 29. Dez 2018, 21:30 bearbeitet]
1406rw
Gesperrt
#15 erstellt: 29. Dez 2018, 21:37
Ohne die Fasen leidet das Abstrahlverhalten und die Lautsprecher funktionieren nicht mehr wie vorgesehen. Gerade bei der Aufstellung nahe einer Seitenwand ist aber ein sauberes Abstrahlverhalten meiner Meinung nach das A und O.

Mit allem anderen kann ich Michael nur zustimmen.


[Beitrag von 1406rw am 29. Dez 2018, 21:38 bearbeitet]
Alex.94
Ist häufiger hier
#16 erstellt: 29. Dez 2018, 22:11
@ MBU Ich verstehe deine Aufregung nicht ganz. Erstens muss ich sagen das ohne "das Innenministerium" einige DIY Projekte gar nicht erst bewerkstelligt worden wären, da Sie teils Vorschläge bringt und aktiv daran mitarbeitet. Die Fase störte Sie aus rein optischen Gründen, heisst aber nicht das es so nicht unbedingt umzusetzen ist.

Tatsächlich kann Mann selbst entscheiden! Wie zum Beispiel drei Monate lang in besagtem Wohnzimmer LS zu malen oder über längere Zeit auf einem Viertel des Esstisches zu Abend essen weil da noch Gehäuse etc. draufstehen. Das Erstlingswerk ist es auch nicht siehe hier oder da . Ich verbringe meine Freizeit praktisch ausschliesslich mit gewissen DIY Projekten aller Art, sei es 3D Druck, Möbel oder sonstigem. Beim Lautsprecherbau bin ich jedoch absoluter Anfänger.

Diese Lautsprecher sind aber eher eine Idee von Ihr weshalb Sie auch gefallen sollen. Es macht tatsächlich auf lange Frist Sinn, mit der Partnerin etwas für die gemeinsame Wohnung auszuarbeiten, anstatt immer nach dem Motto "Ich mache du spurst" vorzugehen.

Vielleicht habe ich das unverständlich geschrieben oder du mich falsch verstanden. Ich denke obiger Text sollte das Ganze klären. Das die Fase einen Nutzen hat wusste ich nicht, wenn dem aber so ist muss die natürlich dranbleiben ist ja klar. Bzgl. der Aufstellung kam vorhin noch die Idee auf, die beiden LS auf Ständer neben das Lowboard zu stellen. Das würde laut Massen aufgehen und wenn nicht können Sie auch auf das Board.

Ich kippel halt wirklich noch zwischen der LYC und der CT248. Hat hier irgendjemand noch ein Argument aus eigener Erfahrung oder Hörtests um einen der beiden zum Sieger zu küren?


[Beitrag von Alex.94 am 29. Dez 2018, 22:16 bearbeitet]
MBU
Inventar
#17 erstellt: 29. Dez 2018, 22:35

Alex.94 (Beitrag #16) schrieb:
Bzgl. der Aufstellung kam vorhin noch die Idee auf, die beiden LS auf Ständer neben das Lowboard zu stellen. Das würde laut Massen aufgehen und wenn nicht können Sie auch auf das Board.


Keine gute Idee - die Aufstellung der rechten Box direkt in der Raumecke würde zu einer massiven Baßüberhöhung führen. Das ist in etwas abgemilderter Form auch von einem LS auf dem Lowboard zu erwarten.
Alex.94
Ist häufiger hier
#18 erstellt: 29. Dez 2018, 22:58
Zum Glück funktioniert in dem Fall beides Was sind denn die, ich sage mal Match entscheidenden, Unterschiede der zwei Ls bzw. was kann der eine was der andere nicht kann?
MBU
Inventar
#19 erstellt: 30. Dez 2018, 00:31
Nach "Aktenlage" würde ich das kleine gelbe Taxi wegen seines besseren Abstrahlverhaltens bevorzugen, aber ein solches kommt nur wirklich zur Geltung, wenn die Boxen frei (ca. 0,6 bis 1 Meter von begrenzenden Flächen entfernt) aufgestellt werden. Da dies in deinem Fall nicht möglich ist kannst du frei, auch nach optischen Gesichtspunkten wählen. Tue dir aber den Gefallen und baue den jeweiligen Bauvorschlag möglichst genau nach. Der Konstrukteur hat sich üblicherweise etwas dabei gedacht und Fasen spielen genauso eine Rolle wie die Größe (hier vor allem die Breite) der Schallwand und die Einbaupositionen der Chassis (von der Oberkante Box gemessen).

Abwandlungen sind z.B. in einer vergrößerten Höhe der Box (eingebauter Boxenständer, möglichst mit Sand gefüllt) zulässig um z.B. den Hochtöner auf Ohrhöhe zu bringen.
Alex.94
Ist häufiger hier
#20 erstellt: 30. Dez 2018, 01:02
Stimmt das Abstrahlverhalten kommt mir bei der gelben eher zugute. Das die Aufstellung nicht die optimalen Eigenschaften aufweist ist klar, nur leider kaum änderbar. Nun denn der Hmer ist gefallen. Werde mich morgen mal dahinter klemmen und was entwerfen. Den LS selbst baue ich diesmal wirklich nach Plan

In ferner Zukunft werde ich noch einige Fragen zur Frequenzweiche haben, dass kann ich schon mal sagen Natürlich folgt in diesem Thread auch ein Baubericht habe ja gerade etwas Zeit. Vielen Dank für die Entscheidungshilfe allen. Aber das die Fase wirklich einen Zweck erfüllt hätte ich nicht gedacht, zumal die meisten LS ja eher eine Kistenform haben.
MBU
Inventar
#21 erstellt: 30. Dez 2018, 01:33

Alex.94 (Beitrag #20) schrieb:
Aber das die Fase wirklich einen Zweck erfüllt hätte ich nicht gedacht, zumal die meisten LS ja eher eine Kistenform haben.


Das ist so, weil die großen Fasen aufwendig herzustellen (Kostenfaktor bei Fertiglautsprechern) und optisch nicht gefällig sind. Schau dir mal als "Idealbeispiel" diesen schallwandlosen (und leider auch völlig WAF-losen) Lautsprecher an: LXmini. So etwas geht aber nur mittels aktiver (DSP-) Korrektur, da die Frequenzgänge der Chassis unkorrigiert alles andere als linear sind.

Messungen zum Einfluss von Fasen hat Heißman veröffentlicht.

PS: Ansonsten gibt es auch schöne Fertigboxen mit großen Fasen, aber diese sind alles andere als bezahlbar.


[Beitrag von MBU am 30. Dez 2018, 02:48 bearbeitet]
Killerspring
Stammgast
#22 erstellt: 30. Dez 2018, 10:25
m.E. perfekt passend https://heissmann-acoustics.de/cinetor-evo/
Wenn dann das Gehäuse und WG noch weiß lakiert werden ist das optisch schon klasse. Keine Phasen und dennoch gutes Abstrahlverhalten..
1406rw
Gesperrt
#23 erstellt: 30. Dez 2018, 15:10
Wenns unbedingt eckig sein muss, würde die Evo sicherlich passen. Die Kosten übersteigen ein wenig die angegebenen 200€ pro Stück ohne Gehäuse und Finish (HT, WG, TMT, Weiche = ca. 240€), wobei die laut Eingangspost ja nicht so eng gesehen werden sollen. Mit Gehäuse und einfachem Finish ist man da mit knapp unter 300€ pro Stück dabei, was denke ich noch ins Budget passen sollte.

@Killerspring: auch wenn man es hier im Forum sehr oft liest: es heißt "Fase"... eine "Phase" ist was gänzlich anderes

EDIT: wenn der Klang vernünftig zum Fernsehbild passen soll, sollte das akustische Zentrum der Lautsprecher (pi mal Daumen mittig zwischen HT und TMT) auch etwa auf der Mitte des Fernsehers liegen. Somit wären für mich Lautsprecher neben dem Lowboard auf Ständern Pflicht. Oder eben doch Standlautsprecher...


[Beitrag von 1406rw am 30. Dez 2018, 15:28 bearbeitet]
Alex.94
Ist häufiger hier
#24 erstellt: 30. Dez 2018, 15:30
Die LXmini sieht ja verrückt aus Die Cinetor hat wirklich was klassisches. Ich bin aber dennoch eher von der LYC überzogen, da von denen ja alle schwärmen Habe ich richtig verstanden das die 8Ohm brauchen? Wird das problematisch wenn ich einen 4Ohm Verstärker anschliesse?

EDIT:@1406rw Sollten die HT nicht auf Ohrhöhe liegen? Der Fernseher wurde so montiert, dass die Augen etwas unter der Mitte des Bildschirms sind, weil ich immer ein wenig liegend schaue ist das angenehmer. Die LYC darf ja laut Michael unten einen Anbau haben wo wir wieder bei einem gekürzten Standlautsprecher wären. So mein Plan bis jetzt..


[Beitrag von Alex.94 am 30. Dez 2018, 15:34 bearbeitet]
1406rw
Gesperrt
#25 erstellt: 30. Dez 2018, 15:43
Auf Ohrhöhe (ca 90cm) wäre der HT ja ungefähr wenn du die LS so aufstellst, wie zuvor von mir geschrieben Was ich eigentlich sagen wollte ist: die Lautsprecher gehören auf Ständer und auf keinen Fall auf das Lowboard. Klar: wenn man die LS mit der Vorderkante bündig abschließen lässt, dann ist das weniger ein Problem, aber dann sind sie wiederum nicht auf Ohrhöhe...

Generell kannst du eigentlich jeden (Kompakt)lautsprecher nach unten verlängern, wenn das Innenvolumen gleich bleibt. Die LYC gibt es mit einer alternativen Abstimmung mit etwas vergrößertem Volumen - müsstest du hier im Forum eigentlich finden. Alex hatte damals auch die dann zu verwendenden Kondensatorwerte genannt. Aber dann bist du wie gesagt ja schon wieder in Richtung Standlautsprecher unterwegs.


[Beitrag von 1406rw am 30. Dez 2018, 15:44 bearbeitet]
Alex.94
Ist häufiger hier
#26 erstellt: 30. Dez 2018, 15:54
Okey ich glaube es müssen mal Vor und Nachteile aufgezählt werden. Ob Standbox oder auf Ständer oder auf Lowboard lasse ich mal Aussenvor. So oder so wird die Aufstellung nicht perfekt werden und letzten Endes kommen wir aufs Gleiche raus.

LYC Pro:
-Gutes Abstrahlverhalten
-Tolles Feedback im Forum
-Satter Bass, SW nicht notwendig

LYC Con:
- Wunderschöne Fase
-Die Breite könnte doch sehr wuchtig werden ob auf oder neben dem Lowboard
-8Ohm an 4Ohm Verstärker Problem?

Cinetor Pro:
-sehr schlicht, galant
-mit 200mm Breite evt. dezenter
-Klang kann ich nicht sagen habe bis anhin auch noch nichts konkretes gefunden

Cinetor Con:
- Bauweise muss geändert werden von 15mm? Auf 16-19mm MDF
-evt. zu wenig Bass (kein Subwoofer vorhanden also sollte die LS das bringen)

Seid Ihr hier gleicher Meinung? Mann Mann will mich echt langsam entscheiden...


[Beitrag von Alex.94 am 30. Dez 2018, 15:56 bearbeitet]
Black-Devil
Gesperrt
#27 erstellt: 30. Dez 2018, 15:57
Für solche Lowboards sind etwas höhere Kompakte natürlich ideal, allerdings sieht das auch nicht immer gut aus finde ich. Ich würde die LS eher etwas anwinkeln und in normaler Höhe bauen.
Wenn sie nämlich an die vordere Kante gestellt werden, stehen sie schnell mal im Bild wenn man nicht zentral vor dem TV sitzt. Kannst du ja mal mit einem Schuhkarton oder ähnlichem testen.


Alex.94 (Beitrag #24) schrieb:
Habe ich richtig verstanden das die 8Ohm brauchen? Wird das problematisch wenn ich einen 4Ohm Verstärker anschliesse?

Es ist genau andersrum: Die LYC ist eine 8 Ohm Box und dein Verstärker braucht Lautsprecher mit mindestens 4 Ohm Impedanz. Mehr als 4 Ohm ist für den Verstärker gar kein Problem, daher passt das.
1406rw
Gesperrt
#28 erstellt: 30. Dez 2018, 16:09
Ein LYC-Con kann ich entschärfen: 8 Ohm an einem 4 Ohm Verstärker ist kein Problem. Die 4 Ohm geben das Minimum deines Verstärkers an, wobei auch der kein Problem damit hat, wenn zeitweise (Frequenzabhängig) mal nur 3 Ohm dranhängen.

Der Bass der LYC geht Linear schön bis 40Hz runter - er ist aber auch furztrocken... also so richtig trocken. Das muss man mögen. Ich mags Die Cinetor Evo gehen bei -3dB "nur" bis 55Hz runter - da könnte schon was fehlen "untenrum"

Der Raum macht aber den Bass und man kann mit der Rückwandnähe spielen. Damit könnte man der Cinetor auch etwa 40Hz entlocken - das sollte man auch bedenken. Bei der LYC wären es dann allerdings so um die 35Hz... Wenn also Bassperformance aufgrund von fehlendem Platz für einen Subwoofer wichtig ist, dann wäre für mich persönlich die Cinetor Evo gänzlich aus dem Rennen. Und das sage ich nicht, weil ich die LYC habe, sondern weil ich lieber Musik ohne einen Sub höre als mit - keine Begründung sondern persönliches Problem Wobei ich die Evo nicht kenne und damit auch nicht einwandfrei beurteilen kann, ob die untere Grenzfrequenz wirklich ein Problem darstellt oder nicht. Also ist alles nur aus den Messschrieb entnommen...
Alex.94
Ist häufiger hier
#29 erstellt: 30. Dez 2018, 18:23
Nach kurzem aktivieren einiger Hirnzellen kam mir die Antwort mit dem Verstärker selbst in den Sinn Dennoch Danke. Wie hört sich denn ein furztrockener Bass an? Ich habe zu wenig Lautsprecher gehört um zu deuten was hier gemeint ist. Ist das eher nicht so tief grummlig sondern ein "Punchbass"?

EDIT: Habe gerade noch nachgelesen und habe den trockenen Bass verstanden. Na dann auf in die Bauschlacht. Ich finde die Fase der LYC auch nicht gerade prickelnd ehrlich gesagt aber ich muss gestehen, nach einigen Bildern der LS, finde ich ihn doch recht spannend. Irgendwie kribbelt mir der LYC unter den Fingern also solls doch auch der werden. Sind bestimmt nicht die letzten DIY LS

Na dann wende ich mich mal dem einkaufen zu und erstelle schon mal eine Werkstoffliste. Ich denke das geht in Ordnung, wenn ich die Liste hier veröffentliche, die Baupläne sind ja frei zugänglich.


[Beitrag von Alex.94 am 30. Dez 2018, 18:32 bearbeitet]
Alex.94
Ist häufiger hier
#30 erstellt: 30. Dez 2018, 21:12
Nun denn soeben wurden 360 Euro verteilt. Nur noch zur Vergewisserung, den gelben Kollegen und den Tweeter habe ich hier bestellt, überall sonst ist er 40 Euro teurer. Habe ich den falschen erwischt oder ist die Seite einfach wirklich günstig? Ich hoffe wirklich das wird was
Die Weiche macht mir noch ein wenig Sorgen muss das mal genauer analysieren. Das kommt mir noch spanisch vor

Ist schon Wahnsinn die Komponenten kosten 360 Euro was momentan rund 405 CHF sind. Das Holz für das Chassis hingegen kostet mich 26 CHF das Finish noch nicht eingerechnet. Einen Verstärker bräuchte ich auch noch aber dazu später...
ghk.B
Stammgast
#31 erstellt: 30. Dez 2018, 22:49

1406rw (Beitrag #23) schrieb:


EDIT: wenn der Klang vernünftig zum Fernsehbild passen soll, sollte das akustische Zentrum der Lautsprecher (pi mal Daumen mittig zwischen HT und TMT) auch etwa auf der Mitte des Fernsehers liegen.


Genau das wäre mir wichtiger als die wahl des lautsprechers, solang dieser sauber entwickelt ist. Hatte ich in #7 beiläufig erwähnt.
Alex.94
Ist häufiger hier
#32 erstellt: 30. Dez 2018, 23:08
Gut das lässt sich aber alles noch einstellen. Kann sie ja immernoch auf Ständern erhöhen damit sie Mitte Fernseher liegt.
1406rw
Gesperrt
#33 erstellt: 31. Dez 2018, 08:20
Ein DIY Lautsprecher ist was man draus macht. Du bist beim Finish also der Herr der Dinge und kannst dich entsprechend austoben

Die Entscheidung pro LYC wirst du nicht bereuen. Die Monacor Chassis waren eine ganze Zeit bei Völkner am günstigsten, aktuell hat LTT die Nase vorn.

Was den Verstärker angeht, würde ich mir vorerst keine Gedanken machen. Die LYC liefen bei mir bis vor kurzem an einem Rotel Verstärker mit 25W Ausgangsleistung - ohne Probleme
Alex.94
Ist häufiger hier
#34 erstellt: 31. Dez 2018, 13:31
Das Problem ist eher dass gar kein Verstärker vorhanden ist
Alex.94
Ist häufiger hier
#35 erstellt: 31. Dez 2018, 16:21
Heute ein kurzer Abstecher in den Baumarkt und gleich losgelegt. Wie alle anderen LS auch wird hier dekorativ verleimt
IMG_20181231_161856

Ist doch immer wieder aufregend wenn der erste Schritt getan wird und man das endgültige Bild vor Augen hat.
owujike
Stammgast
#36 erstellt: 31. Dez 2018, 18:07
Schaut sehr hübsch aus

Aber jeder baut sein Kartenhaus anders zusammen.

Bei aufgesetzten Fronten, würde ich diese flach hinlegen
und die Seiten dann raufstellen/kleben.

Bei innen Fronten lege ich ein Seitenteil auf die Werkbank
und und klebe dann Front, Rück, Oben, Unten auf.

Bei deiner "hohlen" Version mußt du auf Winkel
und Bündigkeit achten.

Aber o.k., viele Wege führen nach R.

Bekomme auch Lust mal wieder MDF-Staub zu produzieren,
wenn ich das hier sehe.
Alex.94
Ist häufiger hier
#37 erstellt: 31. Dez 2018, 19:00
Das habe ich schon bemerkt im Forum. Ist wohl die gängige Art hier. Ich mache das nur aus dem Grund, dass ich die Fräsung erst auf der Front mache und sie dann aufklebe. Sollte etwas schief gehen kann ich einfach eine neue MDF Platte kaufen und muss nicht gleich das komplette Gehäuse schmeissen. Kommt am Schluss natürlich auf das selbe raus, die Verleimtechnik, aber nach 8 Jahren im Schreinerberuf krieg ich das schon hin

Momentan arbeite ich nicht mehr als Schreiner, deshalb stehen mir auch etliche Maschinen leider nicht mehr zur Verfügung. Und zu Hause ist halt so ne Sache hier habe ich nicht mal Zwingen o.ä. (Mietwohnung) Muss also auf "primitivere" Mittel zurückgreifen.

Ist die gängige Variante, erst die Box dann fräsen, so verbreitet weil es einfacher ist, das alles im Winkel ist nehme ich an?


[Beitrag von Alex.94 am 31. Dez 2018, 19:02 bearbeitet]
MBU
Inventar
#38 erstellt: 01. Jan 2019, 02:22
Kay*
Inventar
#39 erstellt: 01. Jan 2019, 04:01

Wie alle anderen LS auch wird hier dekorativ verleimt

dekorativ o.k., aber rechtwinkelig?
1406rw
Gesperrt
#40 erstellt: 01. Jan 2019, 09:01
Du legst ja direkt los! Schön. Oft wird sich entschieden und dann hört man Wochen und Monate nichts mehr von dem Projekt.

Bei Verleimung auf Stoß würde ich auch wie Michael alles auf einer Seitenwand aufbauen und dann die Front zum Schluss davor. Jedoch verwende ich Ponal Express - da sind so Gehäuse in ner halben Stunde fertig.
Black-Devil
Gesperrt
#41 erstellt: 01. Jan 2019, 11:24

Kay* (Beitrag #39) schrieb:

Wie alle anderen LS auch wird hier dekorativ verleimt

dekorativ o.k., aber rechtwinkelig? :D



Alex.94 (Beitrag #37) schrieb:
...nach 8 Jahren im Schreinerberuf krieg ich das schon hin


Ich denke, er wird da schon auf die Winkel geachtet haben.
MBU
Inventar
#42 erstellt: 01. Jan 2019, 13:38

1406rw (Beitrag #40) schrieb:
Jedoch verwende ich Ponal Express - da sind so Gehäuse in ner halben Stunde fertig.


Ich verwende Fugenleim, denn dieser hat eine so große Anfangshaftung, daß man auf Zwingen verzichten kann. 30 Minuten Trockenzeit reichen, d.h. man benötigt für das komplette Verleimen einer Box ca. zwei Stunden, aber so eilig habe ich es meistens nicht.
Alex.94
Ist häufiger hier
#43 erstellt: 01. Jan 2019, 15:01
Klar ginge es auch andersrum.. dass zuerst alle Fräsungen gemacht werden und dann das Gehäuse in einem Zug verleimt wird. Oder erst fräsen wenn die Box gebaut ist. Mir gefällt einfach die Flexibilität, wenn ich weiss dass ein Patzer (kann immer passieren) nicht gleich bedeutet nochmal von vorn zu beginnen. Für maschinelle Taten muss ich in die Bude fahren, deshalb laufen diese Projekte immer ein wenig parallel daheim noch. Wer aber ein bisschen handwerkliches Geschick hat kriegt das auch im Split passend hin würde ich meinen

Und ich muss zugeben, ich kann mich einfach nicht beherrschen und schiesse gerne mal drauflos Die Gehäuse werden diese Woche noch fertig hoffentlich


[Beitrag von Alex.94 am 01. Jan 2019, 15:25 bearbeitet]
Alex.94
Ist häufiger hier
#44 erstellt: 01. Jan 2019, 15:38

MBU (Beitrag #38) schrieb:
Das ist meine Art des Gehäusebaus,


Auf deiner Seite fräst du den Durchbruch in einem Schritt. Ich mache das immer so, dass ich die Tiefe grosszügig wähle aber nicht durchbreche. Somit bleibt der Mittelpunkt bestehen und der Fräser rast nicht irgendwohin. Dann bohre ich von hinten ein Loch und fräse mit einem Bündigfräser die Kante lang. So entsteht nirgends im Kreis ein Absatz oder sonstige Unebenheiten. Auch das Risiko von Ansätzen oder Abrutschern ist so drastisch minimiert.

Ist aber definitiv die aufwendigere Variante. Ist wohl Geschmackssache und ich denke, nichts ist falsch solange es zum Ziel führt.

ACHTUNG Das soll nicht als Kritik oder eine Art Belehrung gelten. Wollte nur erzählen wie ich den Kreis fräse Vielleicht bin ich da auch zu eitel, mich stört es sogar wenn später unsichtbare Kanten nicht perfekt werden


[Beitrag von Alex.94 am 01. Jan 2019, 15:40 bearbeitet]
MBU
Inventar
#45 erstellt: 01. Jan 2019, 16:31
Ich nehme für den kleinen Rest der beim Durchbrechen übrig bleibt, einfach eine Holzraspel. Da die Durchfräsung in mehreren Schritten mit zunehmender Frästiefe erfolgt bleibt wirklich nicht viel stehen.



[Beitrag von MBU am 01. Jan 2019, 16:36 bearbeitet]
1406rw
Gesperrt
#46 erstellt: 01. Jan 2019, 21:07

MBU (Beitrag #42) schrieb:
Ich verwende Fugenleim, denn dieser hat eine so große Anfangshaftung, daß man auf Zwingen verzichten kann. 30 Minuten Trockenzeit reichen, d.h. man benötigt für das komplette Verleimen einer Box ca. zwei Stunden, aber so eilig habe ich es meistens nicht.


Da ich auf Gehrung säge, benötige ich nur Klebeband - keinerlei Zwingen...

Was den Durchbruch betrifft: Ich fräse immer mit 1mm Resttiefe, das Innenteil wird dann herausgebrochen. Der Überstand wird dann mit einem Bündigfräser abgenommen oder aber - sofern notwendig - gleich mit einem 45 Grad Fasefräser bearbeitet.

Jeder hat da so sein Vorgehen, denke ich. Solange am Ende ein rechtwinkliges Gehäuse mit den richtigen Ausschnitten rauskommt ist keine Variante falsch
Alex.94
Ist häufiger hier
#47 erstellt: 02. Jan 2019, 11:26
Bin gerade unterwegs und wollte mal ein paar Verstärker ansehen. Habt Ihr da gerade eine gute Empfehlung? Sie sollen hauptsächlich mal die LYC betreiben aber in Zukunft auch einen SW vielleicht. 5.1 brauche ich nicht unbedingt. Budget sagen wir mal 300 Euro.
1406rw
Gesperrt
#48 erstellt: 02. Jan 2019, 12:04
Ganz ehrlich? Nimm den, der dir vom Design her am besten gefällt. Ich persönlich glaube nicht an Verstärkerklang, daher ist es egal, was du kaufst.

Wenn dir Stereo mit Option auf einen Subwoofer reicht, dann evtl den Yamaha A-S501? Kostet aber knapp über 300€. Darunter gäbe es den A-S301. Das Design muss man aber mögen - mir gefallen sie.

Ohne viel Schnickschnack kommt auch der Denon DRA-F109 aus. Gefällt vielen optisch vielleicht besser.

Auf einen Verstärker mit Sub-Out musst du eigentlich gar nicht so sehr schauen. Soweit ich weiß haben die wenigsten Stereo-Verstärker eine echte Trennung was den Sub betrifft, heißt: die beiden Lautsprecher laufen über den kompletten Frequenzbereich und der Sub zusätzlich. Da kann man dann auch jeden handelsüblichen aktiven Subwoofer nehmen. Bei denen kann man die beiden Lautsprecher quasi durchschleifen.

EDIT: für viele ein Kaufkriterium: die Yamaha Verstärker haben eine stufenlose Loudness Kontrolle, die meisten anderen können nur Loudness an oder aus, was einem dann eigentlich genau genommen 2 richtige Hörlautstärken bringt. Durch die stufenlose Loudness gibt es das Problem nicht.


[Beitrag von 1406rw am 02. Jan 2019, 12:06 bearbeitet]
Alex.94
Ist häufiger hier
#49 erstellt: 02. Jan 2019, 13:26
Cool wäre natürlich, wenn man den Fernseher am Verstärker angeschlossen hat, aber dann switchen kann zum Beispiel auf Bluetooth oder AUX ohne umzustöpseln. Muss der Subwoofer denn aktiv sein um ihn anzuschliessen? Gerne hätte ich einen, um auch spätere LS dran zu testen. Also so, dass sicher genug Power rauskommt, um auch mal etwas grösseres anzustöpseln.

Baufortschritt: Die Löcher für die Terminal kurz gefräst heute den Rest mach ich, wenn das Paket eingetroffen ist.
IMG_20190102_130139
Röhrling
Stammgast
#50 erstellt: 02. Jan 2019, 13:30
Einen Verstärker, der einen LS von der Güte einer LYC adäquat betreiben kann und einen pe-amp out hat, gibt es mMn neu nicht für 300€!
Ich würde hier eindeutig zu einem Gebrauchtkauf raten.


[Beitrag von Röhrling am 02. Jan 2019, 13:31 bearbeitet]
sayrum
Inventar
#51 erstellt: 02. Jan 2019, 13:47
Frohes neues Jahr


Röhrling (Beitrag #50) schrieb:
Einen Verstärker, der einen LS von der Güte einer LYC adäquat betreiben kann und einen pe-amp out hat, gibt es mMn neu nicht für 300€!.




Was fehlt denn zB einem Yamaha A-S501 um die LYC adäquat zu betreiben?

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