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Hilfe für DIY-Boxen für mein schwieriges Wohnzimmer+A -A |
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Autor |
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sch_k
Ist häufiger hier |
#1 erstellt: 19. Nov 2017, 19:10 | |
Hallo, ich brauche Hilfe. Mein Wohnzimmer ist ca. 35qm gross, mit einem offenen Durchgang zur Küche. Die Boxen stehen an der kurzen Seite des Raumes. Ein Umstellen ist nicht möglich. Die Stereobreite ist ca. 4m, der Hörabstand ist 5.5m. Wie viel Geld kann ausgegeben werden ( Pro Stück/insgesamt - mit/ohne Gehäuse) 500Euro -Wie groß ist der Raum? 35qm -Wie können die Lautsprecher aufgestellt werden? (eine kleine Skizze mit Aufstellungsort, Möbeln und Hörplatz ist sehr hilfreich) Siehe Bild -Sollen es Standlautsprecher, Kompakte, Wandlautsprecher oder sonst was werden? Wandlautsprecher -Wie groß dürfen die Lautsprecher werden? -Steht ein Subwoofer zur Verfügung? (wenn ja, bitte genau beschreiben) Ja, 2 -Welcher Verstärker wird verwendet? Denon 4300 -Was soll über die Lautsprecher gehört werden ? 90% Film -Wie laut soll es werden? Laut -Wie tief sollen die Lautsprecher kommen (Hz)? 60-80Hz -Wird großer Wert auf Neutralität gelegt? Mmhh -Wird auf irgend etwas Spezielles Wert gelegt (Breitbänder, Sub-Sat Kombination, geschlossene Bauweise, Anzahl der Wege, Hersteller, Aktivbox, Horn...usw.) Mir ist eine vertikale Bündelung wichtig, aufgrund der Fliesen. Ich höre aktuell mit einem THX Ultra System Jakob. Mir ist aktuell die Triple Play Ribbon sympathisch, oder was meint Ihr? Danke schon mal..... Freundliche Grüße Klaus |
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sch_k
Ist häufiger hier |
#2 erstellt: 19. Nov 2017, 19:57 | |
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guzzi
Stammgast |
#3 erstellt: 20. Nov 2017, 18:21 | |
Moin, wie teuer soll es denn nun werden? 500€ für alles oder pro Stück? Mit Gehäuse oder ohne? Was genau verstehst Du unter Wandlautsprecher? Meinst Du damit z.B. sowas: http://www.lautsprechershop.de/hifi/portrait.htm Uli |
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sch_k
Ist häufiger hier |
#4 erstellt: 20. Nov 2017, 21:16 | |
Hallo, ich suche Lautsprecher in der Grösse der TRIPLE-PLAY o.ä.. Diese müssen aufgrund des Hörabstandes stark bündeln. Da es auch laut werden soll, wird es, so denke ich, in der Grösse bleiben. Der Preis für ein Paar solte bei 500.-EURO, max. 800.-EURO liegen. DAnke und viele Grüsse Klaus |
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owujike
Stammgast |
#5 erstellt: 20. Nov 2017, 22:33 | |
Hi, nicht sauer/traurig sein, wenn so wenig Antworten kommen. Aber (entschuldige) für so ein "blödes" WZ möchte wohl niemand so richtig eine Empfehlung abgeben. Problem, 5,5m Abstand bei 4m Breite und dann auch noch ein Kamin in der Schussbahn. Von Herrn Heißmann (Heißmann-Acoustics) gibt es z.B. die Cinetor-HWG mit Monacor SP-6/100Pro und DT-300/WG-300. Mit Subwoofer sehr belastbar und gut. Ob das gut funktioniert!? |
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Wave_Guider
Inventar |
#6 erstellt: 20. Nov 2017, 22:39 | |
sch k schrieb:
Hi, was kommt denn hinter dem Hörabstand von 5,5 Metern? Irgendwas an Rückwand? Oder jener Durchgang zur Küche, also in Sinne davon, dass die Räume ohne eine Raumteilung ineinander übergehen? So oder so: durch diesen großen Hörabstand ist die Lautsprecherwiedergabe schon mal wegen der Seitenwände sehr diffus. Weil sich auf der langen Strecke, viel reflektierter Schall mit dem Direktschall vermischt hat. Da helfen auch keine "bündelnden" Konzepte. Die größte Verbesserung würde eine Verringerung des Hörabstandes auf so 3 Meter bringen (ich weis, soll nicht). Und die Boxen näher an den Bildschirm ran. Z.B. Satelliten-Boxen, die auf dem Site-Board aufgeständert wären (sofern man das Site-Board symmetrisch zum Fernseher stellen würde). Oder sonst natürlich auch per Wandhaltern. Oder die Trippel-Play entsprechend weniger hoch bauen, dafür aber mit mehr Gehäuse-Tiefe, damit das Volumen für die Tiefmitteltöner gleich bleibt. Der Hochtöner müsste dabei in Höhe der Ohren sein, wenn man sitzt. Wobei: durch den sich jeweils ergebenden geringen Abstand zur Rückwand, kann der Bass-Bereich zu stark werden. Da gäbe es aber verschiedene Möglichkeiten, dem entgegen zu wirken. Evtl. reicht schon, die Hauptlautsprecher in "small" laufen zu lassen. Evtl. könnte man auch nach leistungsfähigen Regal-Boxen Ausschau halten, in deren Konstruktion ein geringer Abstand zur Rückwand schon eingeflossen ist. Eine Box kann einen ungünstigen Hörplatz halt nicht weg-hexen. Grüße von Thomas |
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sch_k
Ist häufiger hier |
#7 erstellt: 20. Nov 2017, 23:11 | |
Ich weiß, einfach ist es nicht... Aus der Sicht des Bildes ist hinter dem Sofa (Sitzplatz) die Fensterfront. Rechts vom Sofa ist ein offener Raumteiler zur Küche.Das Sofa steht ca. 1,5m vom Fenster entfernt. Das mit den 3m Hörabstand ist mir schon klar, jedoch würde dann das Sofa mitten im Raum stehen, leider nicht praktikabel..... Ich hörte am Anfang mit nuLine100, die hier gar nicht funktionierten. (Als Erklärung, vorher war das Wohnzimmer genau um 180 Grad verdreht aufgestellt, da waren die Nubert richtig gut) Danach probierte ich es mit Klipsch aufgrund der "Hörner"; jedoch hat dies auch nicht so richtig funktioniert. Als ich dann die THX Ultra2 von Jamo aufstellte, funktionierte wenigstens Kino einigermassen. Ich habe dann im DIY mir die LYC für mein Büro gebaut und bin von denen fasziniert. Klanglich usw. alles fein. Im Wohnzimmer funktionieren diese bis zu einem Hörabstand von 3-4m gut, danach leider gar nicht mehr. (Trotz der Waveguides) Ich bin dann beim Lesen auf die Triple-Play gestossen, bei denen eine starke vertikale Bündelung beschrieben wurde. Hier war von einer regelrechten Ausblendung des Bodens und der Decke die Rede. Und dann gibt es auch noch die Triple-Play Ribbon mit einem Bändchenhochtöner, welcher ja noch mehr bündeln sollte. Also wollte ich hier mal fragen, ob und wie sowas funktionieren könnte. Tja, und da steh´ ich nun. Gibt es eine Lösung? Zylinderwellenstrahler? Linienstrahler o.ä.? Freundliche Grüsse Klaus |
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Wave_Guider
Inventar |
#8 erstellt: 21. Nov 2017, 01:28 | |
Hi, das ist eben alles schwer zu sagen. Bei d´appolito-Konzepten ist es z.B. ja nicht so, dass sämtliche Frequenzen vertikal gerichtet abstrahlen. Tiefere Frequenzen sind von einer vertikal gerichteten Abstrahlung dabei immer weniger betroffen. Und ein stark bündelnder Hochtonbereich, der kann ein zu wenig an Hochton-Energie bedeuten. In Kirchen verwendet man für eine gerichtete Abstrahlung oft jene Linienstrahler, wie so was z.B.: http://www.visaton.de/de/ela/schallzeilen/index.html Solche sind dann vornehmlich für den Sprachbereich, oder für untergeordnete Musik-Wiedergabe. Für zu Hause bräuchte man die Subs dazu. Vor allem sind die aber meist für eine Ansteuerung mittels sog. 100V-Technik (durch die hohe Spannung wenig Verluste auf langen Leitungen). Der Trafo, der die hohe Spannung in der Box dann wieder runter setzt, der lässt sich meist stilllegen. So dass man auf LS-typische Anschluss-Impedanz käme. Ein Allheilmittel sind auch solche Konstruktionen nicht. Gibt zwar auch Varianten, bei denen lässt sich die Abstrahl-Charakteristik mit DSP-Controllern formen. Was aber sau-teuer ist und die Bedienung von Mess-Technik erfordert. Und immer noch keine Garantie wäre, dass eine mögliche Optimierung, auch das benötigte Ergebnis erbringt. Was man auch bedenken muss: Du willst in 5 Meter Abstand "laut" hören können. Laut, das ist ja ein subjektiver Eindruck. Um einen Eindruck zu haben: waren die bisher probierten Boxen laut genug? Oder hätten die lauter können müssen? Dann wäre mit solchen kleinen Schallzeilen zumindest, nicht viel gewonnen. Insbesondere weil meist nicht bekannt ist, wie laut die sich ohne deutlichen Anstieg von Verzerrungen, denn überhaupt aufdrehen lassen. Was man als ad hock Maßnahme probieren könnte wäre: die hinter dem Hörplatz gelegene Fensterfront, mit mehreren Lagen Wolldecken, mit Bettzeug oder Ähnlichem abzuhängen. Denn zu starke rückseitige Reflektionen, wirken ja ebenfalls mit an einem diffusen Klangbild. Grüße von Thomas |
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Wholefish
Inventar |
#9 erstellt: 21. Nov 2017, 06:22 | |
Mein Wohnzimmer hat genau die selben Abmessungen und es ist ebenfalls zur Küche offen. Das Schlimmste sind die erheblichen Löcher im Bassbereich und die Energie, die Richtung Küche abgestrahlt wird. Im Durchgang zur Küche habe ich erhebliche Dröhnfrequenzen die sich durchs Treppenhaus schön verteilen. Am Hörplatz kommt nichts an. Bündelnde Lautsprecher ist eher der falsche Weg, da pro jedem Meter Hörabstand die Hochtonenergie abnimmt, bündelnde Lautsprecher aber weniger Reflexionen verursachen, was dann dazu führt, dass zu wenig Hochton ankommt. Ich verwende gerade Breitbänder, die stark bündeln (noch von der alten Wohnung). Es kommt nur Matschepatsche an,kein Klang. Lösung kann ich dir leider keine bieten. Ich versuche jetzt sehr gleichmäßig abstrahlende Lautsprecher. |
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latscholax
Stammgast |
#10 erstellt: 21. Nov 2017, 19:53 | |
Ich habe ein sehr ähnliches Wohnzimmer; Lautsprecher stehen ebenfalls in etwa gleich und auch mein Kamin steht an der gleichen Stelle Ich habe bisher in diesem Raum auch immer auf mehr oder weniger stark bündelnde Lautsprecher gesetzt, allerdings mit etwas Wandabstand. Wirklich problematisch ist nur der Bass: Mit einem einzelnen Sub keine Chance. Aktuell nutze ich ein Paar SON-B, die funktionieren hier super. Davor hatte ich einige Hornkonstruktionen in diesem Raum, das ging auch sehr gut. Allerdings immer mit etwas Wandabstand. DSP und/oder Raumkorrektur helfen ebenfall sehr. Ich würde ggf. mal über einen Teppich auf dem Fliesenbereich vor den Lautsprechern nachdenken. |
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sch_k
Ist häufiger hier |
#11 erstellt: 21. Nov 2017, 21:14 | |
Ha, ich bin nicht allein. Das ist schon mal beruhigend, das es auch andere mit einer solchen Abhörsituation gibt. Die Sache mit dem Bass konnte ich über 2 Subwoofer lösen, wobei einer der Subwoofer auf ungefähr 1,20m Höhe abstrahlt. Das passt. @latscholax: wie weit stehen Dein3 Son–B von der Wand weg? Könntest Du von Deiner Abhörsituation ein Bild einstellen oder mit senden? Die Son–B ist ja etwas größer als die Triple–Play. Könnte also funktionieren, oder? Danke und viele Grüße K |
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bizarre
Inventar |
#12 erstellt: 21. Nov 2017, 23:04 | |
Worst-case Abhörsituation, nur nioch Diffusschall, da können andere Lautsprecher auch nichts ändern.. Evtl. Abhilfe LG, Manfred |
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latscholax
Stammgast |
#13 erstellt: 22. Nov 2017, 06:13 | |
Die stehen etwa 60cm von der Rückwand und auf der linken Seite 50cm zu Seite.Ganz leicht auf den Hörplatz eingewinkelt. Wenn die Subs sauber hoch genug spielen, kann man auch die BR kanäle zustopfen und 150hz trennen, dann gehts auch noch dichter an die Wand. Ob/wie das mit der Tripleplay funktionieren kann, weiss ich nicht. Der AMT der Son bündelt durch seine Größe vermutlich vertikal noch etwas stärker, ist aber bei dem großen Hörabstand nicht dramatisch. |
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sch_k
Ist häufiger hier |
#14 erstellt: 22. Nov 2017, 06:50 | |
Ist die Front der SON 60cm von der Rückwand weg oder die Rückseite des Lautsprechers? |
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latscholax
Stammgast |
#15 erstellt: 22. Nov 2017, 18:09 | |
Von der Rückseite natürlich. Hatte sie auch schon näher stehen, aber die Bühnenabbildung leidet darunter schon sehr. Trennfrequenz zu den Subs bei 100hz. |
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sch_k
Ist häufiger hier |
#16 erstellt: 22. Nov 2017, 19:04 | |
Danke für die Antwort. Dann gehe ich mal in diese Richtung. Eine Meinung hätte ich noch gerne von Dir. Dir TriplePlay gibt es einmal mit dem normalen Hochtöner DT300 in einem Waveguide, aber auch mit einem Bändchen Monacor RBT35SR, siehe Ribbon. Bringt das Bändchen mehr als der normale Hochtöner? Danke Dir und viele Grüsse Klaus |
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sch_k
Ist häufiger hier |
#17 erstellt: 22. Nov 2017, 19:05 | |
Bringt das Bändchen mehr in meiner Abhörsituation als der normale Hochtöner? |
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latscholax
Stammgast |
#18 erstellt: 22. Nov 2017, 20:11 | |
Die Tripleplay habe ich noch nicht gehört. Das Bändchen wird vertikal stärker bündeln als die KAlotte, dementsprechend vermutlich etwas weniger Reflexionen durch Boden/Decke verursachen. Nicht unbedingt nur auf den einen Bausatz festlegen. Es gibt da sicherlich noch mehr was funktioniert, sofern du dich nicht 100% auf OnWall festlegst. |
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sch_k
Ist häufiger hier |
#19 erstellt: 23. Nov 2017, 06:54 | |
Was könnte denn auch funktionieren? Hättest Du hierzu ein paar Vorschläge für mich? Danke und viele Grüße Klaus |
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*myname*
Stammgast |
#20 erstellt: 23. Nov 2017, 12:21 | |
Ich hatte die normale Triple Play MK2, in einen mehr oder weniger akustisch mittelmäßigen Wohnzimmer auf 25qm, einige Zeit im Einsatz,. Wenn ich 90% Film lese, fallen mir sofort die etwas zischelnden S-laute ein, die sich in meiner Abhörsituation ergaben. Ich denke dass dich Testhören verschiedener Lautsprecher, bei dir im Raum, am schnellsten vom Fleck bringt. Dadurch lernst du die Gegebenheit auch besser einzuschätzen. Dass das nicht immer einfach zu realisieren ist, darüber bin ich mir bewusst. |
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latscholax
Stammgast |
#21 erstellt: 23. Nov 2017, 19:11 | |
Was mir z.B. auch bei mir im Raum gut gefallen hat ist die Menhir-S+ Subs. Die Duett-12 würde auch noch ins Budget passen, sofern sowas optisch/größen/aufstellungsmäßig in Frage kommt. Die JBL 4425 Clone fand ich auch ganz geil... Vermutlich können dir andere LEute noch X andere Bausätze empfehlen die sie für gut befunden haben. Mein persönlicher Geschmack geht in Richtung hochwirkungsgrad Lautsprecher, diese sind in der Regel recht groß, hässlich und teuer, dafür mit klanglichen Qualitäten die du bei "normalem Hifi" Geraffel nicht finden wirst. |
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Black-Devil
Gesperrt |
#22 erstellt: 23. Nov 2017, 20:50 | |
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latscholax
Stammgast |
#23 erstellt: 23. Nov 2017, 21:38 | |
Findest du´s nicht langsam albern? Wenn ich so eine Aussage treffe, weise ich darauf hin, dass es meine persönliche Meinung ist und keinerlei Allgemeingültigkeit hat. Zum besseren Verständniss: lies doch einfach mal im Artikel zur Little Watt nach den Chassisvorstellungen, den kleinen Exkurs zu unserem Lieblingsthema, vielleicht kannst du dir dann vorstellen, warum sehr viele Leute die sich seit Jahren mit diesem Hobby beschäftigen, nicht mehr mit "Hifigeraffel" hören wollen... |
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Black-Devil
Gesperrt |
#24 erstellt: 24. Nov 2017, 12:21 | |
Der Ton macht eben die Musik. Und das war von dir mal wieder so eine Plattitüde, die man nicht unkommentiert stehen lassen kann, sonst glaubt es noch jemand... Zumal es eben nicht als persönliche Meinung deklariert wurde, wenn davor "diese sind" steht. Auf den Beitrag von Thomas ist leider niemand eingegangen, der hat ein paar sehr treffende Punkte angesprochen. |
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latscholax
Stammgast |
#25 erstellt: 24. Nov 2017, 18:12 | |
Es kommt eben immer auf die Abhörsituation an. Bei 2-3m Hörabstand macht ein 12"er oder 15er der Mittelton spielen muss keinen Sinn, weil dieser so stark gebündelt wird. Bei 5m Hörabstand sieht das schon wieder anders aus und wird in einem halligen/stark reflektierenden Raum eher zum Vorteil. Nebenbei hat man noch den schönen Nebeneffekt, dass durch den höheren Kernschalldruck solcher Konstruktionen viel mehr Direktschall auf größere Entfernungen ankommt,als bei gleichmäßig breit abstrahlenden Lautsprechern. Das die LYC hier scheinbar nicht gut funktioniert, resultiert ja nicht nur aus der in diesem Fall problematischen, breiten Abstrahlung sondern auch daher, daß auf die Entfernung einfach nicht mehr genug Direktschall ankommt. |
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sch_k
Ist häufiger hier |
#26 erstellt: 25. Nov 2017, 09:48 | |
Was hältst Du von der BigBang? |
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latscholax
Stammgast |
#27 erstellt: 26. Nov 2017, 11:22 | |
Die habe ich noch nicht gehört.(Ich vermute mal du meinst den Bausatz von Quint?) Sie kann etwas lauter und tiefer, wird vermutlich aber mit den gleichen Problemen wie die LYC in deinem Raum zu kämpfen haben, wegen der breiten Abstrahung. |
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Viper780
Inventar |
#28 erstellt: 26. Nov 2017, 14:04 | |
Wie willst du bitte eine BigBang unterbringen? Steht das Thema mit den Wandlautsprecher noch? Würde dort auch die Cinetor HWG empfehlen. Da geht sich das Paar um 500€ aus. Wenn mehr Platz und Geld da ist dann die HAVOFAST, da bist sehr PA ähnlich unterwegs, nur mit mehr Tiefgang. Bändchen und AMT (D'Appolito im Grunde auch) sind daheim schwer zu realisieren. Da musst du die Ohrhöhe sehr exakt einhalten und bekommst seitlich viel Reflexion. Warum klappen die LYC bei dir nicht? |
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latscholax
Stammgast |
#29 erstellt: 26. Nov 2017, 15:28 | |
Das halte ich für stark übertrieben. Es gibt doch massig Konzepte mit Bändchen/AMTs für zu Hause die sehr viel gebaut werden und bestens funktionieren. Duetta und SON um nur mal 2 zu nennen, die wohl über jeden Zweifel erhaben sind. Selbst der TPL der auf 2m wirklich ätzend bündelt , ist auf 5m+ Abstand absolut gut zu betreiben. Man muss den Kopf nicht auf einer Höhe festnageln und kann sich auch gern mal auf die Couch flatzen ohne, dass gleich das Klangbild zusammenbricht. Kleinere AMTs sind da noch unproblematischer. Und die seitlichen Reflexionen hat er mit ner Kalotte genauso. Da sollte auf jeden Fall mal ein Teppich und etwas Wanddeko hin [Beitrag von latscholax am 26. Nov 2017, 15:30 bearbeitet] |
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New_one
Stammgast |
#30 erstellt: 26. Nov 2017, 15:49 | |
Also das erklärst du mal bitte schön, was der Kennschalldruck (und nicht Kernschalldruck) mit Raumakustik oder Directivity zu tun hat. [Beitrag von New_one am 26. Nov 2017, 16:02 bearbeitet] |
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Viper780
Inventar |
#31 erstellt: 26. Nov 2017, 15:58 | |
latscholax Leider kann man hier niemanden ignorieren. Leider ist das was du verzapfst reines Marketing und Voodoo und basiert aufkeiner Grundlage. Schau dir doch einfach mal Winkelmessungen an. ZB von der Duetta Top im Vergleich zur Cinetor oder DXT MON. Aber auch anderen. Dann müssten wir hier nicht diskutieren und dann wird auch nicht geraten mindestens 3 Jahre mit der Aufstellung zu experimentieren. |
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latscholax
Stammgast |
#32 erstellt: 26. Nov 2017, 18:45 | |
Geringerer Kennschalldruck bei gegebener Leistung + hoher Anteil Nachhall(Raumakustik) + geringes Bündelungsmaß = sehr hoher Anteil an Diffusschall am Hörplatz, ausserhalb Hallradius. Im Umkehrschluss, höherer Kennschalldruck bei gegebener Leistung bei Erhöhung des Bündelungsmaßes = Verringerung des Nachhalls; Verhältnis Direkt/Diffusschall unproblematischer. Geringerer Einfluss der Raumakustik. Der Schalldruck allein hat natürlich nix damit zu tun.
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sch_k
Ist häufiger hier |
#33 erstellt: 26. Nov 2017, 19:03 | |
Guten Abend, die BigBang würde reinpassen, wäre aber Grenzwertig. Am liebsten hätte ich einen Wandlautsprecher. Eine Box in der Art der TriplePlay hätte für mich den Vorteil, das ich diese besser ins Eck und auch genau auf Ohrhöhe montieren könnte. Die Cinetor HWG hat durch den Waveguide, so denke ich, die gl. Schallausbreitung wie die LYC, welche in meinen Wohnzimmer ja nicht funktioniert. Ich denke, hier ist die Schallausbreitung oder –Führung nachteilig aufgrund meines Schrankes an der linken und des Kachelofens an der rechten Seite. Die Jamo D600, welche ich aktuell habe, benötigt hier auch eine sehr genaue Ausrichtung auf den Hörplatz. Und war damit die vor 3 Jahren beste Lösung in meinen Wohnzimmer. Mehr Deko geht aktuell nicht, aber irgendwann kaufe ich ein Bärenfell für/vor den Kamin. Freundliche Grüße |
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Viper780
Inventar |
#34 erstellt: 26. Nov 2017, 19:25 | |
Die Cinetor ist doch genau gleich wie die Triple Play, hat aber halt nur einen TMT (und ist so mit kompakter und Wandgeeigneter) - kann deiner Logik also nicht ganz folgen. Was funktioniert mit der LYC denn genau nicht? Übrigends hängt dein TV zu Hoch, außer du sitzt auf Esstischstühlen davor. Evtl kann man mit dem ganzen Setup ein wenig nach recht wandern oder verkleidet den Kamin außen mit diffusoren - könnte hier helfen |
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Bee
Inventar |
#35 erstellt: 26. Nov 2017, 20:34 | |
Wenn das so ist, dann wirst Du mit jedem LS Probleme haben der nicht extra-stark bündelt. Also auch mit der BigBang. Die bereits erwähnte Havofast, eventuell sowas wie die Duett15 oder einen großen Koax von Dieter Achenbach, Menhir, sowas in der Richtung..... |
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sch_k
Ist häufiger hier |
#36 erstellt: 26. Nov 2017, 21:46 | |
Mhhhh, den Kachelofen mit Diffusoren zu verkleiden ist kontraproduktiv, ich will ja keine Wärmequelle dämmen. Was machen diese Hornkonstruktionen anders als die mit den Waveguides? Viele Grüße |
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latscholax
Stammgast |
#37 erstellt: 26. Nov 2017, 22:12 | |
Das Grundprinzip ist gleich, jedoch bündeln diese Hornkonstruktionen je nach Form stärker und sind für größere Hörabsände gedacht. Es gibt bei Hörnern hier immer Winkelangaben wie abgestrahtl wird horizontal und vertikal. z.b. 60°x40°, 100°x60° etc... je nach Einsatzzweck. |
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Wave_Guider
Inventar |
#38 erstellt: 26. Nov 2017, 22:38 | |
Vielleicht lässt sich die Problematik in der Zukunft mal beseitigen. Das gibt doch schon so Super-Beam Lautsprecher (extrem enge Abstrahlung ohne Aufweitung, praktisch wie ein Laserstrahl). Bauart (bzw. Baugrößenbedingt) fehlt es aber wohl noch an tiefen Frequenzen: https://www.youtube.com/watch?v=0tY_EOYqoVs Grüße von Thomas |
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New_one
Stammgast |
#39 erstellt: 27. Nov 2017, 06:02 | |
Der Schalldruck hat auch in Kombination nichts damit zu tun! Der Diffusschall ist vom Abstrahlverhalten und von der Raumakustik abhängig und nicht vom Schalldruck. |
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Big_Määääc
Inventar |
#40 erstellt: 27. Nov 2017, 12:58 | |
mach mal ne vernüftig übersichtliche Skizze mit richtigen Proportionen von dem Raum mit allen Türen, Durchbrüchen, Fenstern, Möbeln, Vorhängen.... Sitz- und möglichen Lautsprecherpositionen..... usw..... [Beitrag von Big_Määääc am 27. Nov 2017, 12:59 bearbeitet] |
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Viper780
Inventar |
#41 erstellt: 27. Nov 2017, 15:27 | |
Muss ja auch nicht sein, ein Metallgitter würd sich als Diffusor wie auch Radiator auch anbieten. Ich würd der Sache einfach mal auf den Grund gehen und Messtechnisch versuchen zu erklären warum ein recht guter Lautsprecher wie die LYC da nicht geht. Ein wenig Ausprobieren kann hier helfen (zB Lautsprecher nach Rechts verschieben oder Einwinkeln - auch wenn das nicht praxistauglich ist oder eine Matratze vorm Kamin geben) um die Hintergründe und Problemstellen zu finden. Evtl reichts wenn man den Hörplatz nur leicht verschiebt oder ein ganz anderes Lautsprecher Konzept wählt. Übrigends halte ich deine aktuellen Jamo D600 THX für sehr gute Lautsprecher |
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