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Welche DIY Entwickler sind zu empfehlen?

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#Dosenfutter#
Hat sich gelöscht
#51 erstellt: 12. Jan 2015, 20:06
Ich wollte mich eigentlich nicht mehr einmischen, die Diskussion um einzelne LS-Entwickler wollte ich entgehen. Ich wollte hauptsächlich darauf hinweisen, daß es Entwickler gibt, bei denen mir fast alle Kisten gefallen und andere, bie denen ich nur einzelne für wirklich gelungen halte.

Daß man früher Bücher lesen mußte, ist vollkommen richtig. Und selbst dann hatte man nur ein Bruchteil der Materie abgedeckt. Dazu gab es verläßliche Messungen fast garnicht und die von den Chassis, die in Büchern abgedruckt waren, konnte man nur vereinzelt welche kaufen, da die anderen schon lange ausgelaufen waren. Man mußte tatsächlich Chassis kaufen, Gehäuse bauen und sich selber ein Bild machen. Das war richtig teuer, wenn man mit seinen Vermutungen daneben lag - schließlich gab es auch kein so großzügiges Umtauschrecht, genauer gesagt waren Chassis generell vom Umtausch ausgenommen. Aber eines hatte man damals wirklich: Einen Eindruck, ob jemand etwas dazulernen wollte oder nicht. Nun, hier scheint das Interesse tatsächlich eher gering zu sein - nachdem scheinbar alle Vorschläge nix taugen... ..hab ich dem nicht mehr viel hinzuzufügen.

Ich gebe nur noch einen Tip, danach halte ich mich wieder raus. Schau Dich hier im Forum um, da gibt es genügend Entwickler, die Lautsprecher entwickeln können, die kommerzielle Kisten meilenweit voraus sind.
Black-Devil
Gesperrt
#52 erstellt: 12. Jan 2015, 21:07

Andreas_K. (Beitrag #49) schrieb:


Das tolle ACL-Prinzip verursacht eine saftige Störung bei 190Hz, bietet ansonsten aber keine Vorteile zum normalen BR-Gehäuse, eine Erklärung dazu gibt es aber nicht. 
Der TMT hat eine deutliche Störung im Bereich von 3,5kHz - die wird aber ohne ein Wort darüber zu verlieren in Kauf genommen.


Meine Internetleitung soll auch 16Mbit haben... Hast Du die HJ schon gehört?


Siehst du, genau da liegt das Problem.
DU willst eine objektive Bewertung. Ganz objektiv betrachtet verursacht das ACL-Prinzip bei der HJ eine Störung, ohne dass man als Ausgleich einen Nutzen erkennen kann.
Das lässt du aber nicht gelten, weil ich die HJ nicht gehört habe und du sie subjektiv toll findest.

Was soll das Ganze also?
thewas
Hat sich gelöscht
#53 erstellt: 12. Jan 2015, 21:47
Hier ist für 5€ ein relativ guter Einsteigerartikel wie man Lautsprecher(messungen) beurteilt und was wichtig ist
http://musik-media-s...lle-infos-und-tricks
Andreas_K.
Inventar
#54 erstellt: 13. Jan 2015, 09:29

Black-Devil (Beitrag #52) schrieb:

Andreas_K. (Beitrag #49) schrieb:


Das tolle ACL-Prinzip verursacht eine saftige Störung bei 190Hz, bietet ansonsten aber keine Vorteile zum normalen BR-Gehäuse, eine Erklärung dazu gibt es aber nicht. 
Der TMT hat eine deutliche Störung im Bereich von 3,5kHz - die wird aber ohne ein Wort darüber zu verlieren in Kauf genommen.


Meine Internetleitung soll auch 16Mbit haben... Hast Du die HJ schon gehört?


Siehst du, genau da liegt das Problem.
DU willst eine objektive Bewertung. Ganz objektiv betrachtet verursacht das ACL-Prinzip bei der HJ eine Störung, ohne dass man als Ausgleich einen Nutzen erkennen kann.
Das lässt du aber nicht gelten, weil ich die HJ nicht gehört habe und du sie subjektiv toll findest.

Was soll das Ganze also? :.



Genau das meine ich!

Um es nochmal klar zu stellen... ich habe durch Eure Empfehlungen viele interessante Bauvorschläge zum ersten mal gesehen. Danke dafür!

Aber wenn ich nach einigen von Euren Antworten gehen, dann muss ein Frequenzverlauf = einer geraden Linie sein ohne zu sagen warum, aber eben eine gerade Linie... Keine Warum oder eine Erklärung dazu was diese Störungen ausmachen.

Oder das man schon Chassis nutzen, dessen Kombination Sinn macht, bzw. diese richtig zu platzieren.
Dass die Chassis Vertikal auf einer Linie sein sollten, bzw. dass man diese versenken sollte, bzw. dass man gewissen Höhen einhalten sollte, dass mir auch klar.

Für mich entsteht aber der Eindruck, dass man besser alleine für sich entscheidet was man macht. Solange man nicht einiges Geld für Fehlversuche, Mitgliedschaften oder Bücher ausgibt wird man wohl von einigen unter Euch nicht akzeptiert.
Wissen zu teilen scheint für einige ein Sakrileg zu sein.

um es abschließend zu sagen... lasst solche Unterstellungen wie


nachdem scheinbar alle Vorschläge nix taugen...
thewas
Hat sich gelöscht
#55 erstellt: 13. Jan 2015, 09:54
Es ist doch alles schon mehrfach geschrieben worden. Leider sind solche Themen komplex, so gibt es keine 5 Minuten "Wahrheiten" die man in paar Zeilen Text formuliert und versteht. Das bedeutet, entweder man beschäftigt sich ernsthaft mit der Thematik, was genügend Sitzfleisch erfordert, oder man startet wie viele hier eine Kaufberatung wo man erfahrenen User die (Vor-)Entscheidung überlässt. Ich habe dir oben einen guten und nicht zu langen Artikel verlinkt wie man Lautsprecher mittels Messungen objektiv beurteilt, ein kürzeren und günstigeren kenne ich nicht und habe schon viel gesucht und gelesen.
olnima
Stammgast
#56 erstellt: 13. Jan 2015, 10:31
Guten Morgen,
wann hört Ihr bloß endlich einmal auf zu glauben, dass Lautsprecher etwas absolut objektiv bewertbares sind?
Lasst uns um jeden Bauvorschlag froh sein, der die Szene anschiebt und für "zugehörige" Ohren eine "Option +1" bietet.
Wenn jemand mit seinen DIY-Boxen glücklich ist, hat der Entwickler alles richtig gemacht, as simple as that.
Aufstellung, Raummoden, Vorlieben, Musikrichtungen und nicht zuletzt finanzielles Budget sind alles Dinge, die mittels den, einem Forum zur Verfügung stehenden Werkzeugen "Schrift/Bilder" nicht und schon gar nicht objektiv beurteilbar sind. Also - jedem Tierchen sein Pleasierchen ...

Nachtrag: Ich gehe sogar soweit zu sagen, dass es unsinnig ist "Entwickler" zu empfehlen. Wohl alle der bereits genannten verstehen eine Menge vom Boxenbau, nur ist das noch überhaupt kein Beleg dafür, dass mir der Bausatz X von dem Entwickler meiner Wahl gefällt und vor allem - dass dieser Bausatz zu mir passt. Ich kann einen Fliesenleger empfehlen weil er handwerklich gute Arbeit macht. Wenn der mir jedoch mein Bad nach eigenem Dünken fliest, heisst das noch lange nicht, dass ich's leiden mag. Es sei denn ich nehme auf die Fliesenauswahl Einfluß. Und genau da schließt sich der Kreis. Diese Einflussnahme bezügl. eigener Vorlieben ist nun 'mal unumgänglich.


[Beitrag von olnima am 13. Jan 2015, 11:16 bearbeitet]
Schon_wieder_weg
Hat sich gelöscht
#57 erstellt: 13. Jan 2015, 12:03
Moin,


alesandro (Beitrag #39) schrieb:


zB.: ... Mit Grafiken Und einem Sinn für sinnhafte Treiberauswahl, deren Anordnung und Schallwandgestaltung einhergehend mit einer passenden Beschaltung.

lg
Alexander


jo, so ist das wohl...
PokerXXL
Inventar
#58 erstellt: 13. Jan 2015, 12:11
Moin olnima


wann hört Ihr bloß endlich einmal auf zu glauben, dass Lautsprecher etwas absolut objektiv bewertbares sind?

Messungen sind das absolut bewertbare objektive an einem Lautsprecher,zumindestens wenn die Meßbedingungen bekannt sind.
Denn dabei spielen die persönlichen Vorstellungen von Klang keine Rollex.
Und bei bekannten Raumabmessungen und Aufstellungsort kann man zumindestens für den Wunschlautsprecher mit Hilfe der Raumsimu von REW (Freeware) auch schon eine gute Vorhersage treffen,was im Baßbereich auf einen zu kommt.


Diese Einflussnahme bezügl. eigener Vorlieben ist nun 'mal unumgänglich.

Vollste Zustimmung und genau aus diesem Grunde wird ja auch in dem DIY Bereich mittels Fragebogen auch nach verschiedenen persönlichen Parametern wie gewünschter Pegel,Musikrichtung u.ä. gefragt.
Und das hilft zumindestens die in Frage kommenden Speaker weiter einzugrenzen.

@ thewas


Leider sind solche Themen komplex, so gibt es keine 5 Minuten "Wahrheiten" die man in paar Zeilen Text formuliert und versteht.

Für angehende Selbstentwickler stimmt das natürlich,aber imho sind grad für den Einstieg eure für alle frei verfügbaren Artikel schon sehr hilfreich.

Greets aus dem Valley

Stefan
olnima
Stammgast
#59 erstellt: 13. Jan 2015, 12:28
Hallo Stefan,
ich habe mich missverständlich ausgedrückt. Ich gehe /ging davon aus, dass der geneigte DIY-Interessent nicht vorrangig gute, sondern primär ihm gefallende Lsps. sucht. Für ersteren Fall gebe Dir Recht, für letzteren nicht. Abgesehen davon möchte ich einmal das Ergebnis absoluter Blindtests bei DIY-Bausætzen sehen und diese dann in Relation zu Messschrieben setzen. Da wird sich so manch einer über sein Hörempfinden und seine klanglichen Vorlieben mehr als wundern. Ist halt auch 'ne Menge Voodoo im Spiel ...
thewas
Hat sich gelöscht
#60 erstellt: 13. Jan 2015, 12:57
Natürlich macht das Probehören bei "Geschmackslautsprechern" absolut Sinn, nur wie leicht und oft ist sowas erst recht bei DIY realisierbar? Es werden in unbekannten und unterschiedlichen Räumen (oft noch mit unbekannten Musikmaterial) Boxen gehört oder wird gekauft was in Foren am öftesten erwähnt wird. Und ja, statistische Modelle von Toole und Oliver können anhand von Messungen ziemlich gut vorhersagen wie gut ein Lautsprecher im Blindvergleich vom Durchschnittshörer beurteilt wird.
PokerXXL
Inventar
#61 erstellt: 13. Jan 2015, 13:02
Moin olnima


Abgesehen davon möchte ich einmal das Ergebnis absoluter Blindtests bei DIY-Bausætzen sehen und diese dann in Relation zu Messschrieben setzen. Da wird sich so manch einer über sein Hörempfinden und seine klanglichen Vorlieben mehr als wundern.

Imho müssen es nicht unbedingt BT`s von DIY Speakern sein,da reichen auch welche von Fertigspeakern.
thewas hatte da mal ein paar Links zu BT`s von Fertigspeakern mit gesoundeter und linearer Abstimmung.
Und da hatten eindeutig die mit der linearen Abstimmung die Nase vorne wegen der höheren Langzeittauglichkeit (kein Nerveffekt) beim Hören.
Ich selber höre aus dem Grunde mit 2 verschiedenen Speakern.
Zum einen mit den Cinetors (linearer Abstimmung) und den 12" HTH Koaxen (mit vergleichsweise grausligem Frequenzgang).
Spaß habe ich mit beidem je nach Tageslaune und Musik.
Brauche ich das volle Mittenbrett der Stromgitarren kommen die Koaxe zum Einsatz,ansonsten laufen die Cinetors.

Greets aus dem Valley

Stefan
thewas
Hat sich gelöscht
#62 erstellt: 13. Jan 2015, 13:11
Ich besitze selber auch viele zum Teil sehr unterschiedliche Lautsprecher(Konzepte) aus Spaß, Hobby, Neugier und Sammelleidenschaft, wenn man das nicht möchte ist es zielführender einen linearen Lautsprecher zu haben und ihn nach Tageslaune und Aufnahme per EQ gezielt zu sounden.
Fosti
Inventar
#63 erstellt: 13. Jan 2015, 13:15
Kostenlos:
http://www.hornlautsprecher.de/download_dichtung.htm

Umsonst:
Sagt die Studentin zum Professor: "Herr Professor, die nächste Prüfung bei Ihnen muss ich unbedingt bestehen! Ich würde auch ALLES dafür tun!!!"
Der Professor: "Wirklich ALLES?"
Die Studentin haucht mit einem Augenaufschlag: "ALLES!"
Der Professor: "Auch LERNEN?!"
Heissmann-Acoustics
Inventar
#64 erstellt: 13. Jan 2015, 13:31

thewas (Beitrag #62) schrieb:
...wenn man das nicht möchte ist es zielführender einen linearen Lautsprecher zu haben...


Linearität (auf Achse) ist zB ein Kriterium, das nicht wirklich objektiv ist, sondern eher Geschmacksache, wobei objektiv gesehen ein linearer LS zumeist langzeittauglicher und musikstilunabhängiger spielt.

Was aber objektiv ist, ist das RICHTVERHALTEN eines Lautsprechers!

Da gibt es objektiv gesehen gute, und auch weniger gute Konzepte.
Das hat nichts mit Geschmack zu tun, außer jemand will ausdrücklich Lautsprecher haben, deren Klang sich weniger gut vom LS löst und deren räumliche Darstellung eher mittelmäßig ist.

Und schon wären wir zB beim Thema Kantendiffraktion und Sekundärschallquellen ...

Dazu vlt. später mehr ...

lg


[Beitrag von Heissmann-Acoustics am 13. Jan 2015, 13:37 bearbeitet]
thewas
Hat sich gelöscht
#65 erstellt: 13. Jan 2015, 14:53
Unter linear meine ich ja (und ja Toole und Olive in ihren Studien) Linearität/Ausgewogenheit auch unter Achsen (also auch Energiefrequenzgang), Linearität unter Achse ist wie du sagst nichtaussagend und so haben die großen Entwickler seit den 60ern nicht mehr entwickelt.
Fosti
Inventar
#66 erstellt: 13. Jan 2015, 14:58
Sehr schönes whitepaper, welches in den ersten 2 Kapiteln auch ein paar sehr Grundsätzliche Fragen auf den Tisch bringt:

http://www.grimmaudio.com/site/assets/files/1088/speakers.pdf
*blubberbernd*
Stammgast
#67 erstellt: 14. Jan 2015, 17:43

thewas (Beitrag #65) schrieb:
Linearität unter Achse ist wie du sagst nichtaussagend und so haben die großen Entwickler seit den 60ern nicht mehr entwickelt.

Das würde ich so nicht unterschreiben, es gibt vorallem im High-End-Bereich diverse Konstruktionen die auf Achse wenig falsch machen, das gewollte Sounding kommt dann durch extrem krude Abstrahlcharakteristika die, wenn die Entwickler geschickt sind, in den pressetypischen 1-2 Winkelmessungen nicht einmal allzu arg auffallen. Die reinen Messschreibleser ohne weiteren Hintergrund sind somit glücklich, die hochfidelen Goldöhrchen wegen der Räumlichkeit und/oder nicht nervenden Höhen/Mitten auch - nur der Kreis derer, die aufgrund der Chassisauswahl, Schallwandgestaltung und Beschaltung erkennen das da etwas im argen liegen muss, packen sich ganz feste an die Stirn.

Aber wer kann es den Herstellern verübeln? Immerhin sind somit beide Sparten der Ottonormalverbraucher versorgt..
thewas
Hat sich gelöscht
#68 erstellt: 14. Jan 2015, 17:55
Natürlich hat das meiste heutige "Highend" wenig mit gleichmäßigem Abstrahlverhalten zu tun, z.B. die B&W Lautsprecher wurden vom Abstrahlverhalten ungefähr in den letzten 15 Jahren immer schlechter (früher wirklich gut!) aber durch geschicktes Marketing immer erfolgreicher, o tempora, o mores.
Heissmann-Acoustics
Inventar
#69 erstellt: 20. Jan 2015, 10:35

alesandro (Beitrag #64) schrieb:

...Und schon wären wir zB beim Thema Kantendiffraktion und Sekundärschallquellen ...

Dazu vlt. später mehr ...


Bitteschön: Über Schallwandgestaltung, Kantendiffraktion & Sekundärschallquellen, …

lg
Alexander
FoLLgoTT
Stammgast
#70 erstellt: 20. Jan 2015, 10:53

alesandro (Beitrag #69) schrieb:
Bitteschön: Über Schallwandgestaltung, Kantendiffraktion & Sekundärschallquellen, …


Sehr schön!

Interessant ist in dem Zusammenhang auch die meist vernachlässigte Beugung/Reflexion am Tieftöner. Die betrifft das vertikale Abstrahlverhalten und wird seltener gemessen. Auch hier schneidet ein Waveguide deutlich besser ab, weil beim Tieftöner (also unter 90°) weniger Pegel des Hochtöners anliegt.
thewas
Hat sich gelöscht
#71 erstellt: 20. Jan 2015, 11:02
Klasse Artikel!
spendormania-again
Inventar
#72 erstellt: 20. Jan 2015, 11:30
Bei den Entwicklern fehlen mir Gerd Lommersum, dem wir unter anderen den herausragenden Vifa-Koax zu verdanken zu haben und natürlich das Team des "VWs" unter den DIY-Schmieden, Visaton.
#Dosenfutter#
Hat sich gelöscht
#73 erstellt: 20. Jan 2015, 11:47
Vor allem sehr anschaulich, ist echt gut gemacht.
Jo_78
Ist häufiger hier
#74 erstellt: 20. Jan 2015, 13:58
Hallo ,

Verehrter Alexander , auch von mir Dank für Deinen Artikel .
Sehr anschaulich , über ein wenig mehr Tiefgang hätte ich mich auch gefreut . Aber das gehört nicht hier her . Ich bin sehr gespannt was Du nun mit dem DXT Chassis machen wirst .... ( freu )

--------------------------------------

Zurück zum Thema ,
zu Beitrag Nr 72 :

Auch ich empfinde GL für einen sehr guten Entwickler .

Die Äusserung bzgl der Fa Visaton gefällt mir allerdings nicht .
Sind denn Bauvorschläge wie
Topas
LaBelle
TriniTi
( um nur wenige aufzuzählen )
so volkstümlich ????

Oder wird sich nun daran gestört , dass es einen deutschen Hersteller gibt , der sein Angebot und seine Serienkonstanz über Jahre oder besser Jahrzehnte konstant hält ????
Oder das auch bewährte Bauvorschläge für das "kleine" Portemonnaie über Jahre mit sanfter Pflege im Programm behalten bleiben ????

Also ich empfinde dies eher als äusserst positiv !

Gruss , Jo
spendormania-again
Inventar
#75 erstellt: 20. Jan 2015, 14:31

Jo_78 (Beitrag #74) schrieb:

Die Äusserung bzgl der Fa Visaton gefällt mir allerdings nicht .
Sind denn Bauvorschläge wie
Topas
LaBelle
TriniTi
( um nur wenige aufzuzählen )
so volkstümlich ????

Oder wird sich nun daran gestört , dass es einen deutschen Hersteller gibt , der sein Angebot und seine Serienkonstanz über Jahre oder besser Jahrzehnte konstant hält ????
Oder das auch bewährte Bauvorschläge für das "kleine" Portemonnaie über Jahre mit sanfter Pflege im Programm behalten bleiben ????

Also ich empfinde dies eher als äusserst positiv !

Gruss , Jo


Ich auch und genauso war es gemeint.

Weil Visaton es als einziger mir bekannter Hersteller von Chassis schafft, für wirklich jeden Geschmack, Geldbeutel und jede Anwendung tolle Bausätze zu entwickeln. So wie VW, bei denen auch jeder fündig wird, weil man mehr Auto einfach nicht braucht.

Hoffe, das ist jetzt klar
HiFi-Selbstbau
Inventar
#76 erstellt: 28. Jan 2015, 15:17
Hallo zusammen,

da hier der Wunsch nach freien, kostenlosen Grundlagen aufkam, da haben wir reichlich. Zunächst sollte man sich unserer Meinung nach eingehend mit Raumakustik beschäftigen. Es gibt kaum etwas schlimmeres als den falschen Bausatz im Raum zu haben, falsch im Sinne passt überhaupt nicht zur vorhandenen Raumakustik.

Dahingehend haben wir einige kostenlose Artikel veröffentlicht

Raumakustik

Wenn man sich da einiges zu Herzen nimmt, kann man so manche Fehlinvestition vermeiden. Es nutzt nichts wenn irgendein Lautsprecher-Entwickler damit wirbt das seine Lautsprecher bis 20 Hz spielen, wenn es nicht zu Deinem Raum passt, lass es.

Wenn man seine Raumakustik versteht, kann man sich den zum Raum passenden Bausatz heraussuchen, egal ob der nun von Udo, Monacor, Quint, Achenbach, uns .......usw, usw, usw ist. Diese Entwickler leben davon (meist) und das sie noch leben zeigt das nicht nur Schrott fabrizieren.

Wer denn unbedingt selber entwickeln möchte, kommt keinesfalls am Thema Messen vorbei. Auch zu diesem Thema haben wir reichlich kostenlose Artikel veröffentlicht.

Software/Messtechnik

Nur wenn man auf das Thema Messen eingeht, sollte man sich überhaupt an die Eigenentwicklung machen. Wenn man nicht messen möchte, vorgehen siehe oben.

OK Mann will messen und entwickeln

Dann muss man sich wohl oder übel mit den diversen Lautsprecherarten und deren Funktion auseinandersetzen,

Gehäusearten

Unser Tipp, erstmal mit geschlossen befassen

Um in die Gehäuse die "richtigen" Chassis einsetzen zu können, sollte man natürlich wissen wie man mit den Daten der Chassis umzugehen hat, Ihr ahnt es, auch hier wieder eine menge kostenloses Zeug von uns

Chassis-Parameter usw.

In dieser Abteilung haben wir schon 2008 über die Problematik der Schallwandposition und der Kantenreflexion berichtet, natürlich auch kostenlos.

Chassisposition auf der Schallwand

Das komplexeste Thema sind jedoch die Frequenzweichen. Hier steht und fällt der Lautsprecher, egal was für tolle Gedanken man sich vorher gemacht hat. Wer dieses Thema nicht halbwegs verstanden hat sollte es lieber mit der Eigenentwicklung im Sinne von "ich kann dadurch eine Menge Geld sparen" sein lassen. Natürlich haben wir auch da etliche kostenlose Untersuchungen vorgestellt.

Frequenzweichen

Abschließend, wer diese kostenlose Berichte konsumiert UND verstanden hat, kann durchaus eine Lautsprecherentwicklung versuchen. Eines sei an dieser Stelle doch bemerkt. Die Erfahrung eines Udo Wohlgemut, Frank Kuhl oder auch von uns (2 x 40 Jahre) sind nicht so leicht zu ersetzen und sich den ein oder anderen Rat einzuholen ist keine Schande und spart sehr viel Geld

in diesem Sinne, ein schönes Hobby
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