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DIY = gute Boxen für wenig Geld?

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mikel.b2001
Ist häufiger hier
#51 erstellt: 31. Dez 2014, 02:36
na ich bin aber auf den Hörbericht gespannt...
DerHeldvomFeld
Stammgast
#52 erstellt: 31. Dez 2014, 16:19
Jeder sollte DIY mal ausprobieren. Ob man jetzt einen Lautsprecher baut, ein Möbelstück, ein Fahrrad, einen PC, ein Auto oder was es auch sein mag - es hat einen Mehrwert, der über das eigentliche Produkt hinaus geht. Das kann man nicht kaufen.

Neben diesem Ideal lernt man meist auch noch was dazu, kann seine eigenen Vorlieben miteinfließen lassen. Die ökonomische Frage macht nur begrenzt Sinn. Mit Garantieansprüchen und Ähnlichem braucht man da gar nicht anzufangen, das fände ich befremdlich. Natürlich kann man spaßeshalber die Arbeitszeit umrechnen. Selbst wenn man das macht - man zahlt dabei keine Lohnabgaben

Auch muss man das relativieren. Wenn ich eine einfache 6-Brett Kiste aus MDF bastle und dann zwei Mal mit Wandfarbe drüberrolle, dann ist das problemlos in ein paar Stunden zu erledigen und erfüllt meine Ansprüche (eine Fertigbox ist da vllt. besser verarbeitet). Man kann aber auch furnieren, dann sieht es schon professioneller aus Ok, ein bisschen Erfahrung vorausgesetzt. Ich baue auch ständig Fahrräder auf oder bastle an Elektronik-Kram, da eignet man sich gewisse Fertigkeiten an und hat Erfahrung. Ein Anfänger braucht da vielleicht etwas länger.

Klang: Also das entscheidende Kriterium eines Lautsprechers. Das ist nunmal sehr subjektiv und daher sind die Urteile da ganz unterschiedlich. Ich war letztens in einem großen Elektronikkaufhaus und habe alle Kopfhörer durchgehört. Klanglich hat mir im Grunde nur einer zugesagt und der war eher im unteren Preissegment angesiedelt. Ähnliches kann einem bei Lautsprechern erfahren. Ganz unabhängig, ob gekauft oder DIY. Wenn es sich für mich "richtig" anhört, dann ist das "mein" Lautsprecher und der Beste/gut. Ein großer Vorteil bei DIY- Kisten, ist die Tatsache, dass man Entwicklungsberichte einsehen kann. Frequenzschriebe, Abstrahlverhalten, Klirr etc. Damit kann man zumindest von der technischen Seite Aussagen dazu treffen, ob die Lautsprecher so etwas wie neutrale Wiedergabe gewährleisten können. Zudem hilft es bei Vergleichen.

Richtig gute Bausätze, von denen ich schon einige gehört habe, findest du hier : https://www.hifi-selbstbau.de/

Die Drei Zwo (3-Wege mit Koax) wurde ja schon genannt und ich selber kann noch die "Contra"
empfehlen. Ingesamt ein toller Lautsprecher und was der 13cm TmT da an Bass raushaut (40hz !), ist schon beachtlich.


[Beitrag von DerHeldvomFeld am 31. Dez 2014, 16:20 bearbeitet]
Lucl
Stammgast
#53 erstellt: 31. Dez 2014, 19:17
Hallo Tywin,

als Kaufmann kennst Du ja den Begriff "Opportunitätskosten". Wenn Dir das Bauen von LS keinen Spaß macht und Du in dieser Zeit anderweitig das Geld verdienen könntest, um Dir gute und teure Fertig LS zu kaufen, dann solltest Du das tun.

Wenn Du beim Bau ordentliche Gehäuse realisieren willst, dann kostet das nicht unerheblich Zeit und braucht auch etwas handwerkliches Geschick nebst know-how und Kleinmaschinen bzw. Werkzeug. Und natürlich Geduld.

Als Bausatz fällt mir die "Pascal XT" für 279 Euro inkl. Fertigweiche ein Pascal XT, die angeblich mit Fertigboxen für das rund zehnfache an Geld mithält, hab ich jedenfalls in so einem Test gelesen.
Aber auch die TL90 (TL90) hält da bei einem Preis von 73 Euro angeblich mit, wenn man bereit ist, nur bis max. etwas höhere Zimmerlautstärke zu hören.

Und dann gibt´s natürlich noch die "Needle" oder deren größere Schwester, die "Tuby". Die gibt´s mit verschiedenen Treibern und kann auch ganz schön highendig werden.
Oder ein Horn wie bspw. das "Jericho" (ab ca. 110 Euro/St) oder das "Cobra-Horn" (auch 100 Euro). Ist vom Bauaufwand und Materialeinsatz etwas höher und auch nicht unumstritten; Manche meinen (wie ich), die den Horn-Sound lieben und manche, naja, eher weniger. Ich finde, einen derartigen Sound zu generieren wie von einem Horn bedarf es einem vielfachen an Geldeinsatz bei einem Fertig LS.

Es hängt also viel vom Geschmack ab und vom Vergnügen ab, die der Bau bereitet. Wenn Du beim Bau also überhaupt kein Vergnügen empfinden solltest - dann lass es und kauf Dir lieber ein paar selbstgebaute eines hoffnungslos Abhängigen, die ja alte Projekte verkaufen, um etwas Neues bauen zu können. Da kannst Du für wenig Geld etwas sehr Gutes bekommen.

Und: Je teurer Fertig-LS sind, dann gilt natürlich: Hohe Marketing- und Werbekosten, um einen entsprechenden Ruf zu haben. Geringe Stückzahlen, auf die diese Kosten verteilt werden können. Du bezahlst also sehr viel für die Marke.

Gruß Lutz
Tywin
Hat sich gelöscht
#54 erstellt: 31. Dez 2014, 19:44
Hallo,

nochmals Danke für die vielen Beträge, die ich alle lese und mir die Links anschaue.

Ich erwähne hier noch mal, dass ich nach Bausätzen für HiFi-Kompaktlautsprecher gefragt habe, die "bei solider Kalkulation" im konkurrenzfähigen Zustand (ohne Arbeitszeit) gleich teure Fertiglautsprecher deutlich toppen können.

Toll wäre ein Tip, der einem Lautsprecher wie der Bora etwa entspricht. Das soll auch darauf hinweisen, dass ich - hinsichtlich dieser Anfrage - an einem eher detaillierten analytischen Klang interessiert bin. An Klipschsound, BumBum-Boxen oder Lautsprechern die mich dazu verleiten nach den Hochtönern zu suchen, bin ich nicht interessiert. Mein derzeitiges Equipment - mit dem ich mehr als zufrieden bin - ist in meinem Profil ersichtlich.

Zwei Fertig-Boxen, die - in meinen Ohren - und bei ordentlicher Positionierung ein hervorragendes Preis-Klang-Verhältnis haben, habe ich genannt. Diese Boxen zeigen auch meinen Mindestanspruch an die Optik, der eher sehr gering ist, aber auch nicht einen Fabel für rohes Sperrholz bedeutet.

Der Bausatz für die Swans Monitor M1 ist mir z.B. viel zu teuer, da ich zum Endpreis fertiger DIY-Boxen im konkurrenzfähigen Zustand auch fertige Lautsprecher zum Straßenpreis kaufen kann.

Nochmal zusammengefasst:

Ich habe wie die allermeisten Menschen, keinen Spaß an Bastelei und Bastelboxen. Es geht mir um die immer wieder kehrende - und von mir stark bezweifelte - Aussage von Bastelfreunden, dass man mit DIY bessere Boxen für weniger Geld bekommen kann. Siehe dazu die Überschrift meines Themas und meine Anfrage/Beitrag #1.

Vermutlich schaffe ich es am WE nach Bochum zu fahren und kann dort vielleicht ein paar Boxen hören. Auch kann ich voraussichtlich im Februar die Cinetor bei mir zu Hause ausprobieren. Ich bin schon gespannt.

Ich wünsche Euch einen guten Rutsch!

VG Tywin


[Beitrag von Tywin am 31. Dez 2014, 20:01 bearbeitet]
NHDsilkwood
Inventar
#55 erstellt: 31. Dez 2014, 20:01
Na dann, denk dran, alle auf dem Laufenden zu halten und wenn es zum Bau kommen sollte, die interessierte Mitleserschaft zu informieren und kräftigst mit Fotos zu versorgen!
Selbstbauboxen ( http://ehighend.de/s...eiche-ohne-geh%E4use ) mit nem kompletten Budget von rund 600 Euro (all inklusive) dürfte deine favorisierte Bora ganz locker in die Tasche stecken
Komm gut ins neue Jahr, lass dich nicht ärgern und! pass auf, dass dich der DIY Virus nicht erwischt
Tywin
Hat sich gelöscht
#56 erstellt: 31. Dez 2014, 20:02
Danke, der Bausatz ist schon ein wenig günstiger. Allerdings habe ich die M1S schon sehr günstig gesehen:

http://www.ebay.de/itm/201251799787

Und mit ebay und PayPal ist das Risiko nahe Null.

Da dürfte der Bausatz nur knapp über 100 Euro kosten damit sich hier DIY im Vergleich lohnt.


und! pass auf, dass dich der DIY Virus nicht erwischt


Derzeit leide ich unter Plattenspieleritis ... damit ist auch nicht zu spaßen


[Beitrag von Tywin am 31. Dez 2014, 20:09 bearbeitet]
Lucl
Stammgast
#57 erstellt: 31. Dez 2014, 20:18
Die Swans M1 habe ich mal gebaut und kann die sehr empfehlen. Halt im Bassvolumen nicht so der Brüller, klar, bei der Größe.

Ja, gebraucht ist i.d.R. günstiger als neu...

Die TPX5 müsste doch ideal passen. Der Bau ist einfach und der Sound gut. Für 120 Euro + Holz absolut empfehlenswert, da kannste gar nix falsch machen, selbst die Weiche ist fertig aufgebaut.
Lucl
Stammgast
#58 erstellt: 31. Dez 2014, 20:30
...und es gibt natürlich noch die wunderbare Pico Lino
Pico Lino
natürlich auch kein Höchstpegelwunder, aber was da rauskommt ist schon erstaunlich. 59 Euro/St + Holz.
Der_Tom
Hat sich gelöscht
#59 erstellt: 31. Dez 2014, 20:33
Ich schreib einfach mal was, dann fällt das mitlesen einfacher

Ich denke im günstigen Bereich wird es für DIY schwer, der Hersteller von Lautsprechern kaufen große Stückzahlen ein und bekommen natürlich sehr gute Preise auf die Chassis, auf die Verarbeitung wird in aller regel kein großes Augenmerk gelegt. Das kann dann auch für 300,-€ brauchbar klingen.

Vorteil DIY, flexible Optik und in grenzen an den Geschmack anpassbar.

Weiter oben sieht das anders aus, da haben auch die Hersteller von Fertig-LS keine großen Stückzahlen und die Chassis dementsprechend teurer ( außer sie verbauen auch in dieser Preislage günstige Treiber), der Anspruch an die Verarbeitung steigt und da haut DIY rein, ab da kann man das selbst bedeutend billiger machen, hat einen einzigartigen und auf die persönlichen Wünsche gebauten LS.


Gruß Tom
MBU
Inventar
#60 erstellt: 01. Jan 2015, 04:59
Hi Tywin,

für mich liegt der Reiz am DIY in der Möglichkeit zum Bau unkonventioneller Boxen, die es fertig nicht, oder nur zu exorbitant hohen Preisen gibt. Einige Beispiele gibts hier und auch auf meiner Website.

Ich denke aber, daß du gar keine Boxen suchst, sondern nur "Recht haben willst" und deshalb den Preis für die Selbstgebauten so niedrig ansetzt. Da kann ich Dir auch nur Recht geben, denn für 260 Euro pro Paar wird es im Selbstbau sehr eng, wenn man auch noch ein Gehäuse in annähernder Fertigboxenoptik haben möchte. Das geht zwar, wird aber schon knapp, wenn man auch Schleifpapier, Farbe, Werkzeug(-abnutzung) u.ä., was ja auch alles Kostenfaktoren sind, ansetzt.

Für mich ist Selbstbau in erster Linie Hobby, aber auch Mittel zum Zweck um etwas zu bauen, das ich mir sonst nicht leisten könnte oder wollte.

Beispiel dazu:

Ein Pärchen Pluto ist als, zugegeben sehr schöner Fertiglautsprecher, für "schlappe" 3000 Euro zu haben. Selbstgebaut kommt man, selbst mit guten Verstärkern, mit um die 1000 Euro hin.


Quelle: http://www.linkwitzlab.com

plutino_g

Die Verstärker hatte ich schon, so daß ich mit ca. 400 Euro hingekommen bin. Darüber hinaus gab mir der Selbstbau die Möglichkeit, die Konstruktion meinen Anforderungen (Schreibtischlautsprecher) anzupassen.
achgila
Stammgast
#61 erstellt: 01. Jan 2015, 14:19
...nachdem ich die Posts des Verkäufers hier so lese komme ich zu dem Schluss, das Tywin zu folgendem Ergebnis kommen wird:

"Einmal dachte ich, ich hätte unrecht. Aber ich hatte mich ausnahmsweise getäuscht." Graf Fito

Vielleicht sollte ich das Jahr auch positiver beginnen

Leere jetzt den Rest aus der ChipsTüte und hoffe das ich mich täuschen werde.
BoeserOdy
Stammgast
#62 erstellt: 01. Jan 2015, 15:26
Bei einem Fertig LS setzen sich die Kosten doch ganz anders zu stammen wie bei ein Diy- LS. Ein Fertig LS muss Gewinn abwerfen, und nicht wenig. Die reinen Materialkosten sind eher gering. Dazu kommt das ein Hersteller ganz andere Preise bekommt, wie jemand der ein Paar baut. So etwas sollte man als Kaufmann wissen.
Wenn man einen Lautsprecher für 300 € baut, inkl einem einfachem, funiertem Gehaeuse ohne Arbeitszeit,so sollte er hoeherwertige Bauteile haben wie ein Fertig-LS. Und klingt wahrscheinlich auch besser.

Aber es gehört ja eigentlich mehr dazu, als eine Kiste zu zimmern, weiche und Chassis rein. Die Entwicklung der Weiche, testaufbauten, Probehören, Feintuning ,etc, darf man nicht rechnen. Wenn man das alles dazu rechnet, bekommt man im Diy keinen LS unter 800 €. Bei einem Nachbau mag das etwas günstiger sein.

DIY ist günstiger und besser, wenn man seine Zeit und sein vorhandenes Werkzeug nicht mitrechnet. Aber das ist ja überall so.
Tywin
Hat sich gelöscht
#63 erstellt: 01. Jan 2015, 15:42
Hallo Zusammen,

ich wünsche Euch ein frohes neues Jahr.

Im Grunde entwickelt sich das Thema ganz erfreulich und ganz nach meinen Erwartungen. Ich kann es auch gut als Referenz nutzen, wenn mal wieder jemand DIY als günstigere/bessere Möglichkeit im Vergleich mit günstigen + guten Fertigboxen anpreisen sollte. Dafür Danke ich Euch sehr.

Irgendwelche teure, originelle und auffällige Dinge (auch Boxen) liegen weder in meiner Natur noch sind sie Gegenstand dieses Themas. Es geht hier um einfach, gut und günstig ... deutlich günstiger als preiswerte fertige Boxen. Wobei preiswert ein dehnbarer Begriff ist.

Andererseits werde ich aber auch Euren Empfehlungen folgen und DIY-Boxen in Bochum bei Udo Wohlgemuth und die Cinetor von einem Kollegen aus dem Forum hören.

Gleichzeitig versuche ich derzeit die Scamo 15 auf die Beine zu stellen, welche meinen Kriterien entsprechen könnte.

VG Tywin


[Beitrag von Tywin am 01. Jan 2015, 16:07 bearbeitet]
Kay*
Inventar
#64 erstellt: 01. Jan 2015, 17:38

Ein Fertig LS muss Gewinn abwerfen, und nicht wenig. ...
So etwas sollte man als Kaufmann wissen.

Als Kaufmann kennt man auch die Konkurrenzbedingungen.
Ich würde da eher sehr wenig Gewinn vermuten
Udo_Wohlgemuth
Inventar
#65 erstellt: 01. Jan 2015, 17:52
Hallo Tywin,
den Weg zu mir kannst du dir getrost sparen. Ich habe weder Lust noch Zeit, sinnlose Versuche zu starten, einen Fertigboxenempfehler (vielleicht sogar -verkäufer?) vom Gegenteil zu überzeugen. Diesen missionarischen Feldzug, dem keinerlei kaufmännscher Nutzen inne wohnt, überlasse ich gern anderen, die denken, dass bei dir Argumente oder gar gehörte Tatsachen zu einem Überdenken deines Standpunktes führen.

Gruß Udo
chro
Inventar
#66 erstellt: 01. Jan 2015, 17:57
Das nenne ich Konsequent, und richtig!
Torsten70
Inventar
#67 erstellt: 01. Jan 2015, 18:05

BoeserOdy (Beitrag #62) schrieb:
Bei einem Fertig LS setzen sich die Kosten doch ganz anders zu stammen wie bei ein Diy- LS. Ein Fertig LS muss Gewinn abwerfen, und nicht wenig. Die reinen Materialkosten sind eher gering. Dazu kommt das ein Hersteller ganz andere Preise bekommt, wie jemand der ein Paar baut. So etwas sollte man als Kaufmann wissen.


Diese Milchmädchenrechnung liesst man oft. Der Gewinn des Fertigherstellers ist bei DIY genau so vorhanden, verteilt sich aber auf mehr Leute, nämlich auf Hersteller, Grosshändler und Händler von Chassis, Weichenbauteilen, Holz und Lack/Furnier. Die Sachen geben die Vertriebe und Baumärkte auch nicht zum Selbstkostenpreis weiter.
Ja, Canton setzt in seinen Fertigboxen Chassis ein, die 5€ kosten. Die Kosten sie aber nur für Canton, wärend du für das gleiche Teil 70 € zahlst, weil da noch ein paar Leute zwischen Dir und dem chinesischen Hersteller die Hand aufhalten, und ja auch eine Dienstleistung erbringen. Canton zahlt auch keine 18€ für nen qm MDF oder 20€ für nen Liter Farbe, von dem du noch die Hälfte wegwirfst, weil du gar nicht soviel brauchst.
Eins sollte man in Zeiten der Globalisierung schon mitbekommen haben: Man zahlt als Hobbyist allein für das Material in D mehr, als für das in China entwickelte und gefertigte Fertigprodukt. Die bekommen das Material nicht nur aufgrund der Menge viel billiger, sondern weil vieles davon auch schon da hergestellt wird. Und entwickeln können die selbst, denn doof waren die noch nie und das KnowHow ist ebenfalls vorhanden. Die Arbeit mit der ihr durch "selbstmachen" sooo viel sparen wollt, kostet da nix, weil die angenlernten es dort auch nicht schlechter machen, als der Laie hier in D.
Das gilt im übrigen nicht nur fürs Boxen bauen, sondern für alle Arten von DIY. Sobald es ein vergleichbares Fertigprodukt aus Asien gibt, lohnt der Selbstbau nicht, weil schon das Material mehr kostet.
"Lohnen" tut sich selbst machen nur, wenn es kein Fertigprodukt aus Asien gibt das die Anforderungen erfüllt.

@MBU: Man kann natürlich jedes Preisschild auf alles Pappen, also auch 3000€ auf bemaltes Abflussrohr. Interessant ist aber immer nur was jemand bezahlt, und nicht was auf dem Preisschild steht.
Und da sollte man sein Gebastel einfach mal bei Ebay reinstellen und gucken was der Markt zum Wert meint.
Big_Määääc
Inventar
#68 erstellt: 01. Jan 2015, 18:15
für mich wirkt diese Thread und dessen Eröffner als "Troll",
der sich iwie bestetigt habem möchte.

wenn der TE, also Mr oder Miss "Tywin" Ahnung im kaufmännischen Bereich hat,
von DIY, und das ist hier nunmal die technische Grundlagen-Ecke des Forums, schein es ja nicht so zu sein,
dann wäre es auch schön hier etwas kaufmännisches Grundwissen kurz, knapp, stichhaltig an andere zu vermitteln.
im Gegenzug gibts dann Grundlagentips zurück.

vll kommt es ja noch
und es wird dann aus einem Weihnachtstroll ein Weihnachtself
BoeserOdy
Stammgast
#69 erstellt: 01. Jan 2015, 18:22

Kay* (Beitrag #64) schrieb:

Ein Fertig LS muss Gewinn abwerfen, und nicht wenig. ...
So etwas sollte man als Kaufmann wissen.

Als Kaufmann kennt man auch die Konkurrenzbedingungen.
Ich würde da eher sehr wenig Gewinn vermuten ;)


Der Lautsprecher muß Gewin beim Hersteller bringen. Außer den reinen Materialkosten gibt es doch ein paar andere Faktoren, Lohn und Entwicklungskosten,Produktionskosten, Werbung und auch Garantie. Der Groß/Zwischenhändler , Endverkäufer und Finanzamt, alle wollen was abhaben. Aber bei einem VK von 299 € wird der reine Materialeinsatz wohl unter 150 € liegen. Ich glaube sogar eher unter 100 €.

Aber ist eigentlich auch nicht wichtig.
Tywin
Hat sich gelöscht
#70 erstellt: 01. Jan 2015, 18:25
Hallo Udo,

vielen Dank, dass Du dich auch an diesem Thema beteiligst.

Dass Dir dieses Thema nicht gefällt ist mir klar. Eine freundliche Warnung hatte ich diesbezüglich bereits per PN erhalten. Das Thema ist aber weder gegen Dich noch gegen DIY gerichtet.

Welche Frage es klären soll, steht in der Überschrift meines Themas und in meiner Anfrage.

Ich bin übrigens kaufmännischer Angestellter in einem Gewerbe, welches mit HiFi-Geräten nichts zu tun hat und kein Mitwettbewerber.

Zu anderen Beiträgen:

Es geht hier in meinem Thema weder um die Vermittlung von Grundlagenwissen, noch um irgendwelche Gewinne. Daher bitte zurück zur Fragestellung.

VG Tywin


[Beitrag von Tywin am 01. Jan 2015, 18:31 bearbeitet]
ingo74
Inventar
#71 erstellt: 01. Jan 2015, 18:31

Tywin (Beitrag #1) schrieb:
immer wieder werden in der Stereo-Kaufberatung DIY-Boxen als wahre Preis-Klang-Wunder angepriesen.

wo denn..? das ist extrem allgemein - wie wärs mal mit 1-3 beispielen..?



Ich selbst bin Sucher und Finder günstiger und guter Fertigboxen
...
Als Preis-Klang-Knaller nenne ich z.B. die Fertigboxen Denon SC-M39 und die Dynavoice Definition DM-6.

ja, dass sind die, die du im billigsegment immer empfiehlst.


Ich bin auch fleißiger Leser und Abonnent der Klang und Ton.

prima, dann solltest du dich ja zumindestens etwas auskennen.

und dann kommt sowas...??

Ich bin mal gespannt ob sich nun jemand mit einem guten Vorschlag aus der Deckung traut.

mach doch das, was du jedem anderen hier rätst - PROBEHÖREN. und da du die k&t liest, weisst du auch genau wo. was willst du dann mit dieser frage und der intention des threads hier bezwecken..?

fahr zu udo und hör dir da das an, was für dich in frage kommt (edit - oder auch nicht ). gleiches bei hifi-selbstbau. und wenn du nach frankfurt kommst, dann fahr zu blue planet acoustic.
wenn du die threadfrage ernst meinen würdest, dann hättest du das mit deinem hintergrund ganz alleine gewusst - warum setzt du nun deine eigenen tips nicht um..?


zum thema billigboxen und diy:

Wenn ich für 260 Euro ein Paar fertige Lautsprecher vom Kaliber der DM-6 bekommen kann, was sollte dann erst mit etwa 260 Euro für zwei Bausätze möglich sein

die antwort hat dir torsten schon gegeben:

Torsten70 (Beitrag #67) schrieb:
Ja, Canton setzt in seinen Fertigboxen Chassis ein, die 5€ kosten. Die Kosten sie aber nur für Canton, wärend du für das gleiche Teil 70 € zahlst, weil...
Sobald es ein vergleichbares Fertigprodukt aus Asien gibt, lohnt der Selbstbau nicht, weil schon das Material mehr kostet.



interessant (vom preis her) wird es in der region, wo der großteil des preises für das gehäuse und den namen draufgeht, dh so etwa ab 1500€/stck...


[Beitrag von ingo74 am 01. Jan 2015, 18:33 bearbeitet]
Udo_Wohlgemuth
Inventar
#72 erstellt: 01. Jan 2015, 18:34
Hallo Tywin,
damit du es nicht falsch verstehst: Ich habe mich in keiner Weise an diesem für mich so völlig uninteressanten Thema beteiligt. Ich will lediglich dir den Weg und mir die sinnlos vertane Zeit ersparen, die eine Hörsitzung mit dir kosten würde. Ich hoffe, das ist jetzt richtig bei dir angekommen.

Gruß Udo
Tywin
Hat sich gelöscht
#73 erstellt: 01. Jan 2015, 18:47
Hallo Ingo,

schön Dich auch hier zu finden


immer wieder werden in der Stereo-Kaufberatung DIY-Boxen als wahre Preis-Klang-Wunder angepriesen.

wo denn..? das ist extrem allgemein - wie wärs mal mit 1-3 beispielen..?


Ingo, Du weißt doch ganz genau wer solche Empfehlungen immer wieder abgibt. Das trägt aber zu meinem Thema gar nichts bei und ändert auch nichts an meiner/dieser Anfrage.


mach doch das, was du jedem anderen hier rätst - PROBEHÖREN. und da du die k&t liest, weisst du auch genau wo. was willst du dann mit dieser frage und der intention des threads hier bezwecken..?


Auch hier weißt Du ganz genau, was ich von planlosem Probehören in fremden Räumlichkeiten halte. Ich bin Freund konkreter Ratschläge, wie ich sie hier im Thema schon erhalten habe. Nochmals Danke dafür.


Sobald es ein vergleichbares Fertigprodukt aus Asien gibt, lohnt der Selbstbau nicht, weil schon das Material mehr kostet.


Das ist eine Aussage, die ich mir von diesem Thema im DIY Bereich des Forums erwartet und erhofft habe.


interessant (vom preis her) wird es in der region, wo der großteil des preises für das gehäuse und den namen draufgeht, dh so etwa ab 1500€/stck...


Das ist nicht mein Thema und nicht das Thema dieser Anfrage. Das ist für mich eine Selbstverständlichkeit.

VG Tywin
kinodehemm
Hat sich gelöscht
#74 erstellt: 01. Jan 2015, 18:58
Moin

und wieder hat ein Dynavoice-thread die kritische Länge erreicht

Eine DM6 konnte ich neulich hören- nicht wirklich schlecht - aber dennoch nichts, das ich mir ernsthaft in die Hütte stellen möchte..
Vor allem, wenn ich dann sehe bzw höre, welche anderen LS da gerade im gleichen satz mit benannt werden..
Black-Devil
Gesperrt
#75 erstellt: 01. Jan 2015, 19:00
Naja, einen Besuch bei Udo (der wohl doch nicht zu stande kommt) und das Probehören der Cinetor hat der TE ja schon angekündigt.

Ich habe hier mal einen Test zur Dynavoice DF-8 gefunden. Mein Italienisch ist zwar ein wenig eingerostet, aber in Anbetracht der 800€ Paarpreis ist das schon viel Lautsprecher, den man da erhält. Sieht man sich aber die Messungen an, erkennt man doch einige Schwachstellen (ich hab aber auch schon deutlich teurere LS gesehen, die sich viel schlechter messen... ).

Schau ich mir jetzt aber einen LS wie die Starter 3Way an, die zur Zeit 120€/Stück als Bausatz kostet, würde ich gerne eine Fertigbox sehen, die sich ähnlich gut misst im Preisrahmen bis vielleicht 250€. Oder eine Fertigbox bis ~800€, die es mit der BigBang aufnehmen kann.
ingo74
Inventar
#76 erstellt: 01. Jan 2015, 19:07
machen wir es kurz - zur threadfrage "DIY = gute Boxen für wenig Geld?" lautet die antwort, ja gibt es, genauso wie es gute fertig-lautsprecher für wenig geld gibt. mehr kann man pauschal nicht antworten.

für dich und zur erweiterung deines erfahrungshorizontes kann ich dir nur dringend empfehlen, eine fahrt nach köln zu machen und dir bei hifi-selbstbau die dreizwo anhören. 1. weil der bausatz günstig ist:
http://www.oaudio.de...&searchparam=dreizwo
und 2. weil dieses konzept deiner "traum"cabasse bora (die mir übrigens für das geld überhaupt nicht gefallen hat..!) sehr nahe kommt und das für einen bruchteil des preises.
thewas
Hat sich gelöscht
#77 erstellt: 01. Jan 2015, 19:08
Wie gesagt es gibt bei beiden Segmenten tolle "P/L-Wunder" und auch weniger gute, von daher kann und sollte man nicht generalisieren, z.B. als Gegenpol zu den tollen gerade genannten Bausätzen exemplarisch die Alesis für 160€ Paarpreis! , Zitat Hifi-Selbstbau

Für 159 €/Paar kann man nicht nur nichts falsch machen sondern auch kaum mit einem gleichwertigen DIY-Projekt akustisch und optisch dagegen anstinken. Wenn man ein neues, größeres Gehäuse für sie baut gibt es aber auch im DIY-Bereich Alternativen . .
https://www.hifi-sel...sis-monitor-one-mkii

oder KEF Q300, Zitat HSB
Für 600 €/Paar erhält man einen ziemlich erwachsenen Lautsprecher der vieles richtig macht und wie aus einem Guss klingt. Daher haben ihm mehrere HiFi-Magazine auch ein sehr gutes Preis-/Leistungsverhältnis bescheinigt. Diesem Urteil können wir uns uneingeschränkt anschließen - wenn einem der eher warme, wenig spritzige Klangcharakter der KEF Q300 zusagt. Im Selbstbau ein besseres Preis-/Leistungsverhältnis zu erreichen dürfte Schwierig sein, selbst wenn man den Zeitaufwand und die Werkzeugkosten außer Acht lässt.
https://www.hifi-sel...precher/411-kef-q300

Ich verstehe wirklich nicht den Fanatismus von beiden Seiten.


[Beitrag von thewas am 01. Jan 2015, 19:09 bearbeitet]
Tywin
Hat sich gelöscht
#78 erstellt: 01. Jan 2015, 19:28
Hallo,

an Standlautsprechern habe ich w/des Handlings kein Interesse, ich habe einfach schon zu viele LS um mir noch weitere große LS in die Hütte zu stellen.

Meinerseits sind vorläufig alle meine Fragen genügend beantwortet und ich habe zwei interessante Bausätze genannt bekommen, die ich konkret hören bzw. realisieren werde. Vielleicht ergibt sich anderweitig noch ein Probehören von DIY.

Gerne kann das Thema weiter für eine Diskussion zur Fragestellung genutzt werden. Ich werde auch hier von meinen Erfahrungen berichten, die ich mit DIY noch machen werde.

Danke für die rege Teilnahme

VG Tywin
ingo74
Inventar
#79 erstellt: 01. Jan 2015, 19:36

Tywin (Beitrag #78) schrieb:
an Standlautsprechern habe ich w/des Handlings kein Interesse

und genau hier kommt einer der riesenvorteile von diy zu trage.
oder anders - wenn ich im ikea keinen passenden schrank für meine dachschräge finde, weil die nichts im programm haben, dann fängt genau da der vorteil von maßanfertigung an.
im diy ist weitaus mehr möglich als bei lautsprechern von der stange - andere farbe..? kein thema. andere abstimmung, oder eine vollaktivierung..? kein thema. anderes design, andere bauart - alles möglich.

die dreizwo gibt es auch als regalbox und es gibt einige ähnliche varianten.

wenn du deine überschrift und teile deines eröffnungspost ernst meinen würdest, dann würdest du dir einige sachen anhören und dir dann dein urteil bilden und nicht vorher.
und wenn du wirklich die k&t lesen würdest, dann wüsstest du dir möglichkeiten, der vor- und der nachteile im diy-bereich.


edit -die dreizwo ist übrigens ein mini-standlautsprecher - sehr schmal und klein.
abmessungen der cabasse bora:: 50 x 27 x 33 cm
abmessungen der dreizwo: 90 x 15 x 33 cm


[Beitrag von ingo74 am 01. Jan 2015, 19:39 bearbeitet]
Torsten70
Inventar
#80 erstellt: 01. Jan 2015, 20:03

Tywin (Beitrag #78) schrieb:

Meinerseits sind vorläufig alle meine Fragen genügend beantwortet und ich habe zwei interessante Bausätze genannt bekommen, die ich konkret hören bzw. realisieren werde. Vielleicht ergibt sich anderweitig noch ein Probehören von DIY.


Das mit dem Probehören wird oft empfohlen, ist auch nicht falsch, aber auch nur bedingt aussagefähig. Die Abhörumgebung und Aufstellung der Boxen hat einen so grossen Einfluss, dass selbst objektiv schlechte Boxen in einem guten, oder besser : passendem Raum besser klingen, als sehr gut in einem wenig optimiertem Raum. Das ist zwar unbefriedigend, aber leider wahr.
Ich möchte nicht wissen wieviele Leute schon z.B. von ihren K&T "Abstrahlwundern" in deren Hörraum begeister waren, und Zuhause dann geweint haben, weil es in ihrem gefliesstem Wohnzimmer mit in den Ecken gestellten Boxen so schräg klingt.

BTW: Udo verlangt imo keinen Personalausweiss wenn du anonym bei ihm aufschlägst. Seine Aufforderung fern zu bleiben könnte also auch ignoriert werden
PokerXXL
Inventar
#81 erstellt: 01. Jan 2015, 20:22
Moin Torsten


Das mit dem Probehören wird oft empfohlen, ist auch nicht falsch, aber auch nur bedingt aussagefähig. Die Abhörumgebung und Aufstellung der Boxen hat einen so grossen Einfluss, dass selbst objektiv schlechte Boxen in einem guten, oder besser : passendem Raum besser klingen, als sehr gut in einem wenig optimiertem Raum. Das ist zwar unbefriedigend, aber leider wahr.


Yöpp das sehe ich auch so.
Aus dem Grunde habe ich dem TE ja auch angeboten,das er sich Anfang Februar meine Cinetors bei sich zu Hause in seine Hörraum und an seiner Elektronik mal anhören kann .

Greets aus dem Valley

Stefan
Heissmann-Acoustics
Inventar
#82 erstellt: 01. Jan 2015, 23:25
Grüße Euch

Ich empfinde die Reaktionen hier, nur weil jemand, ich nenne es mal "kritische Vorurteile" hat, deutlich überzogen.
Die Unterstellung er sei gewerblicher Fertig-LS Verkäufer der DIY nur schlechtmachen will, das Verbot des Probehörens ... eieiei

Nebenbei gibt es auch einige unsauber entwickelte und teuere, höchst gelobte Bausätze, die manchem Fertiglautsprecher für einen Bruchteil des Geldes nicht das Wasser reichen können.

In der Summe glaube ich aber, daß im DIY-Sektor sauberer und auch transparenter und weniger Marketingorientiert gearbeitet wird.

Und es gibt Bausätze, die auf dem Fertigmarkt keinerlei Konkurenz fürchten müssen, selbst bei einem vielfach höheren Preis.
Die besten Fertiglautsprecher fürs Geld findet man mE im Bereich Studio/Monitoring ... Da müssen wir Selbstbauer uns zT sehr warm anziehen ... Ich weiß, wovon ich da rede

Zuletzt: Es freut mich, daß die Cinetor zu den Probanden gehört ... Viel Spaß beim hören. Nur zur Sicherheit: Ihr volles Potential spielt Sie dann aus, wenn Sie <80Hz von einem potenten Sub abgelöst wird. Primär dafür wurde Sie entwickelt. Sie kann aber auch ohne.

Beste Grüße
Alexander


[Beitrag von Heissmann-Acoustics am 01. Jan 2015, 23:31 bearbeitet]
pelowski
Hat sich gelöscht
#83 erstellt: 01. Jan 2015, 23:44

alesandro (Beitrag #82) schrieb:
...Nebenbei gibt es auch einige unsauber entwickelte und teuere, höchst gelobte Bausätze, die manchem Fertiglautsprecher für einen Bruchteil des Geldes nicht das Wasser reichen können...

Wirklich?
Beispiele willst du wohl keine nennen?

Grüße - Manfred
thewas
Hat sich gelöscht
#84 erstellt: 01. Jan 2015, 23:54
Wer sich bisschen mit Lautsprecherbau beschäftigt kann die selber schnell erkennen, diffamieren bringt keinen weiter und wäre hier zusätzlich offtopic.

Danke Alexander für deinen differenzierten und neutralen Beitrag der die Realität besser wiederspiegelt als Schwarzweiss-"Wahrheiten" von jeglicher Richtung.


[Beitrag von thewas am 01. Jan 2015, 23:56 bearbeitet]
Lucl
Stammgast
#85 erstellt: 02. Jan 2015, 00:05
Sehr amüsant, diese in regelmäßigen Abständen widerkehrende Diskussion, ob sich DIY lohnt...

Ich habe jedenfalls einiges wirklich sinnvolles gebaut mit einem sehr guten P / L Verhältnis und auch ein paar Sachen, naja, das war weniger der Hit.
Aber Spass hat's gemacht. Das ist für mich das einzig Wesentliche!

Gruss Lutz
Heissmann-Acoustics
Inventar
#86 erstellt: 02. Jan 2015, 00:06
@Pelowski

Hi

Wenn ich meinen Satz so hervorgehoben lese, ist er etwas heftiger als ich es eigentlich sagen wollte...
Aber Tendenziell stimmt er.
Es gibt auf Beiden Seiten "Murks", der als high-end verkauft wird, und sehr solide Entwicklungsarbeit zum fairen Kurs.
Die Quote solide Entwicklungsarbeit zum fairen Kurs / "high-end murks" ist mE im DIY-Sektor besser (Ausnahme, wie gesagt, Studio/Monitoring)

Und ja, ich werde natürlich keine Beispiele nennen ...

lg
Alexander


[Beitrag von Heissmann-Acoustics am 02. Jan 2015, 00:07 bearbeitet]
pelowski
Hat sich gelöscht
#87 erstellt: 02. Jan 2015, 04:23

alesandro (Beitrag #86) schrieb:
...Und ja, ich werde natürlich keine Beispiele nennen ...

Hallo Alexander,
schon klar, war auch nicht so ganz ernst gemeint von mir.

Grüße - Manfred
Lawyer
Inventar
#88 erstellt: 03. Jan 2015, 01:06
Weil ja bereits auch China angesprochen wurde, dazu fallen mir spontan 2 Dinge ein.

Zum einen, das aus China die Chassis von Wavecor kommen.
Ich selbst habe noch keines gehört, aber man liesst fast nur gutes über diese Chassis und danke Made in China sind sie für die aufgerufenen Preise wohl sehr gut.

Und das andere ist, ein Chassis wie z.B. die Keramik und Diamantchassis von Accuton habe ich noch nicht als China Version gesehen.
Woran das nun liegt ist mir völlig egal, falls es aber was vergleichbares aus dem Reich der Mitte gibt, was auch deutlich günstiger ist bei gleich Leistung, werde ich diese Aussage wohl Revidieren.

Die besagten Accuton Chassis findet man fast nur in sehr teuren Lautsprechern, mit ganz wenigen Ausnahmen. Das ist wohl ein Bereich, in dem man wirklich etwas sparen kann.
Klar, günstig sind die Chassis nicht, aber alleinstellungsmerkmale wollten schon immer etwas teurer bezahlt werden.

Ebenso interessant wird es im teureren Bereich, wie ja schon genannt wurde.
Vergleiche ich da z.B. die Nada und die Audimax oder V-Maxx mit ähnlichen Lautsprechern im Fertigbereich, wäre ein fertiger LS bestimmt sehr viel teurer.

Auch wenn jetzt nicht ganz vergleichbar, aber für den reinen Bausatzpreis schlägt eine Nada oder V-Maxx die genannte Cabasse bestimmt.


Gruß Christian
_ES_
Administrator
#89 erstellt: 03. Jan 2015, 03:34
Hallo,

Mit Verweis auf den "epischen" Thread gleichen Themas:

http://www.hifi-foru...ead=24986&postID=1#1

geschlossen....

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