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Bassreflexbox Eigenbau/Umbau+A -A |
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Autor |
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Kimbos
Neuling |
#1 erstellt: 20. Mai 2013, 15:10 | ||||||||
Hallo liebe Gemeine, ich habe 2 Lautsprecher bei mir stehen, die ich nicht mehr nutzen kann. Es handelt sich hierbei um die "Jamo e8 sur"-Boxen (siehe auch http://www.jamo.com/search/?sku=E8SUR.2). Hier sind bereits 3 chassis verbaut. Für das Chassis, mit der Aufschrift 20154 habe ich die Daten im folgenden Thread gefunden: http://www.hifi-forum.de/viewthread-104-13216.html. Hierbei handelt es sich um das Tieftonchassis. Für die beiden anderen Chassis mit den Aufschriften 20639 und 20455 habe ich leider keine Daten gefunden. Nun würde ich gerne aus den vorhandenen Chassis Anschlussklemmen und der Frequenzweiche und ein wenig Holz eine Bassreflexbox bauen. Allerdings befürchte ich, dass ich die 2 unbekannten Chassis nicht einfach verwenden kann, da diese für den Dipol-Betrieb ausgelegt sind. Stimmt meine Vermutung, oder kann ich sie trotzdem einfach nutzen? Ansonsten könnte ich es ja auch einfach ausprobieren, oder? Sprich box ohne Hochtöner bauen, die Hochtöner quasi daneben legen, und es mir anhören, oder gibt es da wieder Probleme? Wenn ich die vorhandenen Hochtöner nicht nutzen kann würde ich mir natürlich auch Neue zulegen, aber ich weiß leider nicht welche sich dort eignen würde. Eine Weiche zu entwerfen und in die Realität umzusetzen stellt eigentlich kein Problem dar. Das einzige Problem dabei ist natürlich, dass ich gerne Geld sparen möchte, aber ich bin ein Mensch, der eigentlich lieber viel zu viel Geld ausgibt, als sich über irgendwas zu ärgern. Eigentlich möchte ich also beim Boxenbau spaß haben, nicht zwingend die Günstigste Box entwerfen. Wegwerfen möchte ich meine alten Teile aber eben auch ungerne. Zu guter Letzt: bauen würde ich die Box gerne aus Birke Multiplex, 30-40 mm stark. Größentechnisch stelle ich mir eine Box mit den Außenmaßen von ca. 500x300x400(hxbxt)mm und 2 Bassreflexöffnungen nach vorne vor. Betrieben wird die Box dann schlussendlich an meinem PC, der über Toslink mit einem Marantz AVR 6200 angeschlossen ist. Ein Subwoofer ist zwar vorhanden, aber den würde ich bei der Gelegenheit gerne entsorgen(ich habe das gefühl, dass der nur zwei oder drei Frequenzen spielen kann. Wenn man einen Film schaut mag das ja noch ok sein, aber bei Musik ist das schon grausam). vielen Dank schonmal an alle, die diesen Text bis hierher gelesen habe, Danke für alle, die mich bei meinem Vorhaben unterstützen. Gruß Kimbos |
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Amperlite
Inventar |
#2 erstellt: 20. Mai 2013, 22:23 | ||||||||
Ach ja? Erzähl mal, wie du dabei vorgehst. |
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MBU
Inventar |
#3 erstellt: 20. Mai 2013, 23:48 | ||||||||
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herr_der_ringe
Inventar |
#4 erstellt: 21. Mai 2013, 03:03 | ||||||||
na dann will ich mal...
ohne tsp kein passendes gehäuse - aber das ist noch der einfachere part. und wenn du bereits hier scheiterst...
irrtum! die weiche ist das wichtigste am LS hintergründe sind hier genannt, wie so was in der realität aussieht kann ab hier sehr gut nachgelesen werden.
siehe meine worte bis hierher...das hat schon seine ursachen anm.: tsp kann man selbst messen, sofern man weiss was wie zu tun ist
woher willst du wissen, ob das volumen für die chassis passt? materialstärke absolut überdimensioniert
bis hierher alles gelesen? auch die verlinkten seiten?
dann sollte dir klar sein, weshalb ich da nichts mehr dazu sage.
du bist gerade dabei, genau dies beides zu tun
werden genau diejenigen sein, die selbst keine ahnung haben. ps: grundvoraussetzung für dein vorhaben: - basiswissen über lautsprecher - kalibriertes messmikrofon plus passende soundkarte - mindestfundus an bauteilen (ab 200€) - bereitschaft, sich mindestens monatelang (eher jahrelang) in die materie einzuarbeiten pps: alternative: - zusammenschustern, wie du es vorhattest (<= es kommen töne raus. aber es klingt nicht), oder - geiz&blöd (<= billig. aber preiswert ist anders), oder - bausatz kaufen (<= tip! dann aber bitte gleich das komplette setup) |
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Kimbos
Neuling |
#5 erstellt: 21. Mai 2013, 16:22 | ||||||||
Oh, enschuldigt die Rechtschreibfehler. Das war keine Absicht :-). zu Post Nr. 1: Ja also das stelle ich mir eigentlich grob so vor, dass ich mir ein Messmikrofon+Soundkarte kaufe, dann die Übertragungsfunktionen der einzelnen Chassis Addiere (wenn ich die Übertragungsfunktion in dB erhalte kann ich diese ja einfach addieren). Dann habe ich ja die Übertragungsfunktion der Box ohne Frequenzweiche. Und dann beginne ich die Frequenzweichen zu berechnen. Also so ganz einfach wird das sicherlich auch nicht sein, aber solche sachen mache ich prinzipiell vom Beruf her ab und an mal. Ob ich da mit meiner Meinung richtig liege müsste ich natürlich noch einmal nachlesen, das ist klar, ich habe mich bisher noch kaum mit Boxenbau beschäftigt, da ich jetzt aber ein paar Chassis rumliegen habe dachte ich, dass ich das mal tun könnte. Ob ich diese nun schlussendlich verwende oder nicht weiß ich natürlich selber auch noch nicht. zu Post Nr. 2: Ja ich hab mir das schon gedacht, da ich selber nicht so genau weiß, ob ich erfolgreich sein kann/werde schreibe ich in diesem Forum in der Hoffnung, dass man mir Hilft, oder mir sagt: "Bist du doof?? So wird das nie etwas." und jetzt zu Post Nr. 3, immer der Reihenfolge nach: tsps zu ermitteln scheint nach dem, was ich gelesen hab ziemlich einfach. Auch eine auf Audio ausgerichtete Messausrüstung scheint man dafür nicht zu benötigen. Mir stehen die üblichsten Messgeräte, die in der Elektotechnik verwendet werden zur Verfügung. Allerdings frage ich mich, ob es prinzipiell sinnvoll ist aus einer Dipol-Box eine 3-Wege Box zu bauen. Oder ist dies erst sinnvoll ersichtlich, wenn ich messen war? Die Weiche ist das Wichtigste: Ok, da hab ich wohl was doofes gesagt. Sollte ich endgültig mit Boxenbau durchstarten(auch mit meiner ersten kleinen Box), so wird auch noch einige Zeit vergehen. Ich denke um einfach mal drauf los zu bauen ist das Thema nicht trivial genug. Ich werde mir die links die nächsten Tage mal durchlesen und schauen, was mich erwartet. Thema Subwoofer: Ja da habe ich keine Ahnung, was gebaut wurde, ist aus einem Fertigsystem, dass ich mal irgendwo geschenkt bekommen habe. Aber eigentlich möchte ich auch keinen Subwoofer in meinem Zimmer stehen haben. Für das Volumen habe ich diesen Rechner genutzt: http://www.lautsprec...y0_hilf_8-0-2_dt.htm. Daraufhin habe ich überlegt, wie groß die Box ca. werden müsste und dabei kam in etwa diese Größen heraus. Ob mein Gedanke da richtig war oder nicht - da hab ich eigentlich keine Ahnung. Das Material kann man ja auch dünner wählen, aber ich dachte mir, dass stärkeres Material von Vorteil wäre, aber das mit dem Material würde ich momentan noch ganz weit nach hinten auf die Liste setzen. Der Dank galt natürlich auch allen, die nicht wirklich alles komplett gelesen haben :-). Dass mich Leute einfach ins Messer laufen lassen hoffe ich natürlich nicht :-(. Aber bisher haben die meisten scheinbar eher gedacht, dass ich total bescheuert sei und gar nichts geschrieben. Ja also eigentlich habe ich sogar etwas erreicht, was ich mit meinem Post anrichten wollte. Ich werde mich wohl eher um Bausätze bemühen, für die es komplette Gehäusepläne gibt. Selber bauen möchte ich aber trotzdem gerne. |
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MBU
Inventar |
#6 erstellt: 21. Mai 2013, 17:22 | ||||||||
Na da wird doch noch was draus. Ein bißchen was für angehende Holzwürmer: guckst du ... Multiplex als Material ist das am wenigstens arbeitsaufwendige - Schleifen, ölen, wachsen, mit Lappen/Autopoliermaschine auf Mattglanz bringen, fertig! [Beitrag von MBU am 21. Mai 2013, 17:25 bearbeitet] |
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