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Line Array

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JulesVerne
Inventar
#151 erstellt: 05. Apr 2013, 09:57
Die beiden carter chassis sind jetzt auch gekommen, jetzt muss ich noch überlegen wie ich die am besten verbaue, laut winisd sollten es für 50Hz schon an die 125L BR sein, gibt es noch alternative vorschläge wie man die verbauen könnte ? spiele auch gerade mit hornresp ein wenig, in der hoffnung akzeptabele hornmischlinge zu finden.
kent sich jemand mit 4er bzw. 6er ordnung bandpass aus, wäre da evtl. noch eine option möglich ? (mit winisd hab ich dafür bis jetzt keine guten abstimmungen bei entsprechendem volumen gefunden)

bin für jeden ratschlag dankbar, anforderung, kleiner als BR trotzdem bis 50Hz mit vergleichbarem pegel.
ansonsten werde ich die 125L BR version bauen

Impedance:8Ohm
Leistung:80Watt
Schalldruck:97dB

THIELE & SMALL PARAMETERS
Mod.CA12-8G
Fs (Hz)64
Re (Ω7,0
Qes0,5
Qms5,2
Qts0,46
Vas (L)55,2
Sd (cm2)531
Xmax (mm)±3
Mms (gr)43,8
Bl (N/A)15,6
Le@1K (mH)0,89
Mmd (gr)36,8
Cms (mm/N)0,14
Rms (kg/s)3,37
wus
Stammgast
#152 erstellt: 05. Apr 2013, 10:58
Welche Carter??? Habe die nirgends gefunden ...

Ich habe die TSP mal in winISD eingegeben und ein wenig mit Volumen und Tuning Frequenz gespielt, würde da vermutlich eher ein Gehäuse mit ca. 90 l bauen und auf 60 Hz tunen, ähnlich wie winISD auch selbst vorschlägt. 60 Hz ist schon ordentlich tief, tiefer würde ich nicht gehen, die Chassis können bei dieser Frequenz wegen ihrer limitierten Belastbarkeit Xmax ohnehin keine gigantischen Pegel, und je tiefer du abstimmst umso ausgeprägter wird das.

AJ Vented Designer 2.0 schlägt für die SC4 Abstimmung was ähnliches vor (88 l / 56 Hz) und errechnet da für 80 W / 3 mm Xmax Maximal-Output um die 115 dB bis runter auf fast 50 Hz, das ist schon ganz ordentlich für einen einzelnen 12-Zöller.
P@Freak
Inventar
#153 erstellt: 05. Apr 2013, 12:58
Hallo,

das sind billigste kurzhubige "Gitarrenlautsprecher" ...

Das nix für tiefe Töne ...

Das "Kindergeburtstagsbeschallungsgebastel" geht hier also wirklich so Sinn- und Niveaulos weiter

Grüz P@Freak
JulesVerne
Inventar
#154 erstellt: 05. Apr 2013, 18:30
Als erstes, danke P@Freak für deine konstruktive kritik, das hat mich sehr weiter gebracht...

zweitens danke wus für die mühe, das deckt sich mit den vorschlägen die mir winisd gegeben hat, hatte nur vorher hier mal gefragt wie tief man gehen sollte und deswegen 50Hz angepeilt, aber bei max spl sieht die vorgeschlagene 55Hz abstimmung schon besser aus.
ich hab auch mal gelesen dass manche chassis auch gerne außerhalb von xmax genutz werden, ich hab aber zu dem chassis keine weiteren daten ab wann es kritisch werden würde.
ich werde es dann wohl mal mit der vorgeschlagenen abstimmung versuchen.
Jobsti
Inventar
#155 erstellt: 05. Apr 2013, 20:36
Außerhalb des Xmax wird garnix gerne genutzt, denn hier steigen die Verzerrungen, die Wärmentwicklung steigt recht rapide an und die Lebenszeit verringert sich.

Bissel über Xmax macht nix, aber viele Hersteller geben schon Werte über dem Echten Xmax an,
Eminence kippelt z.B., andere rechnen 1/4 bis 1/3 HVC mit drauf.
wus
Stammgast
#156 erstellt: 05. Apr 2013, 21:57
Im PA-Bereich ist es zumindest ziemlich normal dass Lautsprecher mit Amps betrieben werden die die Chassis zu weit größeren Hüben als Xlin oder auch die von Jobsti schon erwähnten um 1/3 "geschönten" Xmax Werten aussteuern können. Fast alle seriösen Hersteller von PA-Chassis geben heutzutage auch Xmech, Xdam oder ähnliche mechanische Grenz- oder Anschlagswerte an; das tun die nicht umsonst!

Ich kann mich auch an einen Grundsatzartikel erinnern - bin mir nicht mehr ganz sicher ob von JBL oder Electro Voice - wo die Xlin und andere TSP fast pauschal als ziemlich irrelevant für PAs im oberen Aussteurungsbereich dargestellt haben. Es ist ja auch bekannt das die TSP Kleinsignalparameter sind.
#Dosenfutter#
Hat sich gelöscht
#157 erstellt: 08. Apr 2013, 23:42

wus (Beitrag #156) schrieb:
Ich kann mich auch an einen Grundsatzartikel erinnern - bin mir nicht mehr ganz sicher ob von JBL oder Electro Voice - wo die Xlin und andere TSP fast pauschal als ziemlich irrelevant für PAs im oberen Aussteurungsbereich dargestellt haben. Es ist ja auch bekannt das die TSP Kleinsignalparameter sind.


Und was nützt diese Erkenntnis?? Man hat ja nur die Daten, damit muß man planen. Oder machst Du Deine Messungen an der Leistungsgrenze?
wus
Stammgast
#158 erstellt: 09. Apr 2013, 10:53

#Dosenfutter# (Beitrag #157) schrieb:
Und was nützt diese Erkenntnis?? Man hat ja nur die Daten, damit muß man planen. Oder machst Du Deine Messungen an der Leistungsgrenze?
Bisher mache ich noch keine Messungen, ich warte noch auf mein Mikro. Natürlich werde ich die normalen Messungen bei moderaten Pegeln machen. Aber dann möchte ich auch Messungen im Grenzbereich machen. Ich habe mir extra ein pegelfestes Messmikro dafür bestellt. Und dabei geht es genau darum Unterschiede verschiedener Chassis im Grenzbereich - das Verhalten in der "Grauzone" zwischen Xmax und Xdam - herauszufinden. So wie ich mich an den Grundlagenartikel erinnere (leider finde ich ihn nicht mehr) gibt es genau da große Unterschiede zwischen verschiedenen Chassis, bei manchen ist dieser Bereich wohl noch einigermaßen gut nutzbar (zumindest als Headroom für Peaks) während bei anderen die Verzerrungen übermäßig ansteigen.
Jobsti
Inventar
#159 erstellt: 09. Apr 2013, 17:35

das Verhalten in der "Grauzone" zwischen Xmax und Xdam - herauszufinden

Genau hier steigen die Verzerrungen und die Erwärmung nimmt stark zu.
Wenn du das genau messen willst, benötigst du dafür noch nen Laser zum genauen Abstand messen
und genau hier wird's teuer. (Siehe wie Rockline das gerade macht)

Über dem echten Xmax steigen von allen Chassis die besagten Werte an,
teurere können dann natürlich noch etwas darüber, bzw. Werte steigen langsamer/später an,
z.B. u.a. durch Demodulationsringe.

Ob man sowas nun genau untersuchen muss, sei dahingestellt, wer seine Kisten
dauerhaft im Grenzbereich betreibt, der macht was falsch oder stellt zu wenig auf.
Moderne Techniken schützen klar gegen Thermische, vor allem aber Mechanische Überlast,
ABER nicht auf Dauer, es verschiebt einfach nur den Todeszeitpunkt geprügelter Chassis etwas nach hinten.

Der normale Grenzbetrieb sollte normal nicht über's Xmax hinausgehen,
maximal bis zum vom Hersteller angegebenen Xmax.

Was aber natürlich interessiert, sind Verzerrungen und Verhalten kurz vor, oder bis Grenzbetrieb,
also knapp Vollgas, damit man weiß, wie sich der Kram verhält wenn Vollgas gefahren wird.
Hier ist aber zu beachten, dass die Kisten erst warm werden müssen, sonst nützts nix.

Auf nem kalten 10"er mit 350w rms kannste z.B. 680W rms drauf feuern,
genau hier raucht das Ding ab und hat netmal 10% K3 erzeugt.
Prügel das Ding erstmal warm, dann raucht's ab 450W schon mit wesentlich höherem Klirr.
(Jop, selbst gemessen, war nem 10NMB420)

Achso, ja für Peaks ist der Bereich problemlos nutzbar, solange sich die Peaks in Grenzen halten
und nicht zu groß und oft werden.
Da halte ich Messungen aber für Überflüssig, denn jedes Musikmaterial wirklich hier komplett anders.


PS:
Was hasten dir für'n Mikro geleistet?
Haste echte 48V dran, oder so nen Monacor-Preamp mit 15V?


[Beitrag von Jobsti am 09. Apr 2013, 17:39 bearbeitet]
wus
Stammgast
#160 erstellt: 09. Apr 2013, 18:03
Das iSEMcon EMX-7150. Preamp steht noch nicht fest, aber es ist klar dass es 48 Volt sein müssen wenn ich bei hohen Pegeln messen will.

Eigentlich würde ich gerne einen mobilen Recorder wie den Zoom H4n als Preamp verwenden (wegen 2.-Nutzung als Soundrecorder beim Filmen mit der Digitalkamera) - der liefert wahlweise 24 oder 48 Volt an externe Mikros und meldet sich anscheinend als USB Audio Interface an.

Was ich noch nicht rausgefunden habe ist welche Messsoftware dieses Audio Interface auch "anerkennt". Arta ist da ja anscheinend recht wählerisch was ich so gelesen habe. Ich bin noch auf keine Software festgelegt, möchte aber ganz gerne mit einer kostenlosen anfangen.
Jobsti
Inventar
#161 erstellt: 09. Apr 2013, 18:30
ARTA is wählerisch?
Also ich hab bisher keine Probleme gehabt muss ich gestehen.

Ich würde allerdings ne halbwegs gescheite Soundkarte verwenden und keinen dieser Teile,
wobei ich das auch noch net ausprobiert habe ;-)

Das Mirko hatte ich bisher noch net in den Fingern,
schaut für den Preis aber super aus.
Dennoch würde ich das Ding auf alle Fälle kalibrieren lassen,
kann immerhin obenrum bis +4dB - 20dB abweichen,
somit musst du ne Software wie Arta nutzen, welche Kalibrierdaten frisst.

Mit 136dB 1% kann man aber leben für Direktstrahler auf Entfernung.
wus
Stammgast
#162 erstellt: 09. Apr 2013, 19:22

Jobsti (Beitrag #161) schrieb:
Das Mirko hatte ich bisher noch net in den Fingern,
schaut für den Preis aber super aus.
Dennoch würde ich das Ding auf alle Fälle kalibrieren lassen

Das Mikro wird ohne Aufpreis (standardmäßig) mit individuellen Korrekturdaten für 0 und 90° geliefert.

Hast Du noch Vorschlag für eine preisgünstige 48 Volt Phantomspeisung?
#Dosenfutter#
Hat sich gelöscht
#163 erstellt: 09. Apr 2013, 23:36

Jobsti (Beitrag #159) schrieb:
Über dem echten Xmax steigen von allen Chassis die besagten Werte an,
teurere können dann natürlich noch etwas darüber, bzw. Werte steigen langsamer/später an,
z.B. u.a. durch Demodulationsringe.

Ob man sowas nun genau untersuchen muss, sei dahingestellt, wer seine Kisten
dauerhaft im Grenzbereich betreibt, der macht was falsch oder stellt zu wenig auf.

Moderne Techniken schützen klar gegen Thermische, vor allem aber Mechanische Überlast,
ABER nicht auf Dauer, es verschiebt einfach nur den Todeszeitpunkt geprügelter Chassis etwas nach hinten.


Besser hätte man es nicht ausdrücken können! Und solange man unter der Maximallast bleibt, kann man mit den Herstellerdaten oder selbst gemessenen Parametern sehr gut leben, zumal man Powercompression gut einschätzen kann und Klirr auch deutlich hört. Jedenfalls, wenn man nicht halbtaub ist.
wus
Stammgast
#164 erstellt: 10. Apr 2013, 07:38

#Dosenfutter# (Beitrag #163) schrieb:
... zumal man Powercompression gut einschätzen kann und Klirr auch deutlich hört. Jedenfalls, wenn man nicht halbtaub ist. :.

Es würde mich interessieren wie Du Power Compression einschätzt. Könntest Du das bitte erklären?

Leider gibt es ja nur wenige Hersteller die dazu Angaben machen, und schon unter den wenigen gibt es große Unterschiede. Da wäre es schon gut zu wissen wie man sie bei den Modellen für die Hersteller keine Angaben machen einschätzen kann. Daher interessiert mich Deine Antwort sehr.
#Dosenfutter#
Hat sich gelöscht
#165 erstellt: 10. Apr 2013, 07:57
Nicht bös gemeint, aber bevor ich mir hier die Finger wund schreibe: Weißt Du, was Power Compression ist?
Jobsti
Inventar
#166 erstellt: 10. Apr 2013, 08:05

Das Mikro wird ohne Aufpreis (standardmäßig) mit individuellen Korrekturdaten für 0 und 90° geliefert.

Das habe ich ebenfalls gelesen, aber auch hier wird es die Klasse 1 Toleranz geben, denke das
sind keine individuellen Files, sondern eine für alle Mikros, welche eher für Frei- & Fernfeld gelten als rein für geraden Verlauf, würde ich jedenfalls drauf tippen vom Preis her.
Wenn doch, wäre das natürlich Spitze.
Ich würde einfach mal nachfragen, bzw. einfach nochma kalibrieren lassen, dann wäre man sicher

Falls interessant, ich habe auchma nen kleinen, einfachen Artikel zu Messmikros geschrieben:
http://www.jobst-aud...ssmikrofone-einstieg

Ich freu mich auch schon auf mein neues Mikro



Preamp, öh ja.... da habe ich auch lange gesucht,
hatte erst den Monacor mit nem LD Phantomspeiseadapter, was aber auch doof ist.
Nun nutz ich nen Rane MS1S, kann ich empfehlen.


[Beitrag von Jobsti am 10. Apr 2013, 08:12 bearbeitet]
wus
Stammgast
#167 erstellt: 10. Apr 2013, 09:49
Ich habe schon nachgefragt, wegen der 90° / Diffusfeld Korrekturdaten, es sind individuelle Messwerte! Ich wollte auch noch wissen wie groß die Exemplarstreuungen beim Maximalpegel sind und habe deshalb angerufen um zu fragen ob man den individuellen Messwerten jedes Exemplars diesen Wert auch entnehmen kann. Das leider nicht, aber bei der Gelegenheit bestätigte iSEMcon dass für jedes einzelne Exemplar individuell gemessene Korrekturwerte für 0 und 90° mitgeliefert werden. Die Maximalpegel schwanken auch nur um etwa 1 dB

Diese olle Rane Blechschachtel kostet mehr als ein Zoom H4n + 4 GB Bundle, bei ca. 10% dessen Funktionalität. Ich glaube ich sollte das H4n kaufen und ausprobieren.


#Dosenfutter# (Beitrag #165) schrieb:
Nicht bös gemeint, aber bevor ich mir hier die Finger wund schreibe: Weißt Du, was Power Compression ist?

Ja klar. Im Grenzbereich, oder auch nach längerem Betrieb mit hoher Leistung und entsprechender Erwärmung, setzt der Lautsprecher eine elektrisch zugeführte Leistungssteigerung im x dB nur noch in geringeren akustischen Output x -y dB um.

Ein Grund: die Erwärmung der Schwingspule führt zu einer Erhöhung des Widerstands, deshalb fließt weniger Strom durch und entsprechend sinkt die Auslenkungskraft.

Weitere Gründe können mechanischer Natur sein, im allerobersten Grenzbereich die mechanischen Grenzen der Chassis. Auch das Nachlassen der Auslenkungskraft bei Verlassen des Xlin-Bereichs zählt dazu.

Bevor Du weitere derartigen Fragen an mich stellst sollte ich vielleicht klarstellen dass ich Ingenieur bin, Elektronigenieur. Zwar kein spezieller Sound-Ingenieur, aber da ich mich seit 40 Jahren hobbymäßig mit Lautsprechern und auch PA beschäftige kenne ich die Grundlagen recht gut.

Z.B. spezifiziert 18sound im Datenblatt des 15NMB420 eine Power Compression von 3,4 dB nach 5 Minuten Belastung mit Pink Noise bei Nennleistung. Das Chassis wird mit 99 dB @ 1 W 1 m und 450 Watt Belastbarkeit angegeben. 450 W sind 26,5 dB mehr als 1 W, normalerweise würde man also erwarten dass es bei Nennleistung 99 + 26,5 = 125,5 dB bringt. Wegen der Power Compression sind es aber schon nach 5 min 3,4 dB weniger, also nur noch 122,1 dB.

Der Beyma 15LW 30 dagegen lässt schon nach 5 min mit seiner Nennleistung (500 W) um schlappe 5,2 dB nach. Seine Grundempfindlichkeit ist auch mit 99 dB angegeben, dank etwas höherer Belastbarkeit sollte er somit ohne Berücksichtigung der Power Compression ein bisschen lauter spielen können als das 18sound, 99 + 27 = 126 dB. Wenn man davon aber die 5,2 dB Power Compression abzieht bleiben nur noch 120,8 dB übrig, trotz höherer Belastbarkeit über 1 dB weniger als der 18sound. Da kann ich gleich den 18sound nehmen und kriege mit geringerer Verstärkerleistung noch höheren akustischen Output.

Da ich den Angaben der Hersteller nicht vollständig traue, viele Hersteller auch gar keine Angaben dazu machen (Beyma bei den neueren Chassis leider auch nicht mehr, vermutlich haben sie ihre Gründe dafür...) und die tatsächlichen Werte sowohl vom Einbau (und dadurch bedingter stärker oder schwächerer Erwärmung) als auch von Höhe und Dauer der Belastung abhängig sind möchte ich dazu selbst Messungen machen.
Jobsti
Inventar
#168 erstellt: 10. Apr 2013, 10:26

individuell gemessene Korrekturwerte für 0 und 90° mitgeliefert werden

Kannste bei 90% aller Mikros vergessen, denn das ist oft nur nen Zettel mit arg geglättetem Verlauf.
Ab zu z.B. HiFi-Selbstbau und Korrekturfile erstellen lassen, sind ja nur 25€ meine ich.

Das Rane ist teuer ja, aber so eine der Besten ie ich in den Fingern hatte, zudem hat's nen gescheites 48V Netzteil und kein 12V Klumpen, der einfach nur hochspannt, was net wirklich pralle ist (machen fast alle Geräte leider)
Kommt halt immer drauf an was du machst, ich schätze an der Kiste den sehr Hohen Dynamikbereich,
dass die Kiste erst bei richtig viel Pegel clippt (was extrem wichtig ist bei Verzerrungsmessungen) und
den sehr geringen Rauschabstand
(wichtig für Phasenmessungen im Bassbereich, nützt aber nur was mit sehr guten Mikros. Den finde ich von deinem kleinen 1/4er net sooo dolle, reicht aber für vieles locker aus.)

Habe natürlich auch den doppelten Monacor hier, da tun sich schon Welten auf.


Funken wird das Zoom sicherlich, die Frage ist nur wie, sowas gehört eigentlich net
in eine Messumgebung, höchstens bei Anfängern in Kombi mit günstigst Mikros.
Aber da frage ich mich gerade, ob man gescheit 2-Kanal-Messungen mit dem Zoom machen kann, ich denke eher nicht, was nen riesen Nachteil wäre.

Apropos 2-Kanal, schau was du da für nen Amp nutzt, manche eignen sich dank gewissen Schutzschaltungen nicht.
Hatte demletzt nen Axxent Amps hier (War auf Messamp-Suche), da ging garnix, nur 1-Kanal,
mit der Ram RX-1500 geht's nun allerdings 1A ;-)

Mit externen Kisten habe ich bisher net so gute Erfahrungen gemacht, wobei das RME Fireface ganz geil is.


Zwecks Power-Compression kommt's auch immer stark auf das Musikmaterial an,
wer fährt auf VA schon Rauschen und dann noch ohne HP *lach*
Ich sehe das auch net so eng, theoretischen Maximalpegel berechnen und je nach Chassis-Qualität
und Einsatzgebiet 2-8dB Pegel abziehen und gut is. Muss man eben halbwegs gut abschätzen.
Aber so genau interessiert mich persönlich das garnet, +-2dB genau reicht doch völlig aus, falls ich überhaupt den Max Pegel wissen will.
In ähnlichen Preisklassen geben sich die Chassis da net allzuviel, dann eher die Verzerrungen, wie viel und in welchem Bereich, samt dem Eigenklang des Chassis.

Wobei man Maximalpegel ebenfalls über Verzerrungen messen kann, was z.B. die PP macht,
allerdings finde ich das mit THD recht sinnfrei, das sollte lieber per K3 ermittelt werden. (Stichwort hohes THD dank hohem K2, bei niedrigem K3)


[Beitrag von Jobsti am 10. Apr 2013, 10:31 bearbeitet]
wus
Stammgast
#169 erstellt: 10. Apr 2013, 12:06
Bevor wir den Fred hier - der für sich genommen ja auch interessant ist - komplett hijacken sollten wir glaub' ich besser einen eigenen aufmachen ... weiß jemand wie man unsere obigen Posts ab z.B. #156 übernehmen kann?

Könnte vielleicht einer der Mods das bitte übernehmen?

Vielen Dank dafür!


[Beitrag von wus am 10. Apr 2013, 13:17 bearbeitet]
JulesVerne
Inventar
#170 erstellt: 11. Apr 2013, 11:18

Bevor wir den Fred hier - der für sich genommen ja auch interessant ist - komplett hijacken sollten wir glaub' ich besser einen eigenen aufmachen


nicht so schlimm, interessiere mich auch im moment für messtechnik und da hier sonst eh anscheinend kein riesen interesse besteht, mal abgesehen von den leuten die schon hier sind, stört es nicht :-D

hab übrigens in der neuen klang und ton nochmal was zu dem CT array gelesen, da soll der hochton, auch wenn nicht zu messen, in realität wesentlich besser sein (und das bei chassis die mit 13khz grnzfrquenz angegeben sind, die fr10hm haben im vergleich 22khz)
Granuba
Inventar
#171 erstellt: 11. Apr 2013, 11:28
Moin,

wenn der Themenersteller nichts dagegen hat, belassen wir es so: Messtechnik und Co. ist gerade auch für Arrays essentiell.

Harry
wus
Stammgast
#172 erstellt: 11. Apr 2013, 14:23

Jobsti (Beitrag #168) schrieb:
Habe natürlich auch den doppelten Monacor hier, da tun sich schon Welten auf.

Verstehe nur Bahnhof - doppelter Monacor? Was meinst Du damit?


Jobsti (Beitrag #168) schrieb:
Apropos 2-Kanal, schau was du da für nen Amp nutzt, manche eignen sich dank gewissen Schutzschaltungen nicht.
Hatte demletzt nen Axxent Amps hier (War auf Messamp-Suche), da ging garnix, nur 1-Kanal,
mit der Ram RX-1500 geht's nun allerdings 1A ;-)

Also ich habe eine QSC USA 400, die sollte für die ersten Versuche reichen. Wenn's dann mal ans eingemachte - sprich an die ganz dicken Brummer - geht dann brauch ich einen Amp der die auch ausreizen kann. Da die inzwischen bis zu 5 kW "vertragen" (kommt mir auch unwahrscheinlich vor, wird aber teilweise so angegeben) und Peak sogar bis 10 kW möchte ich dann auch einen entsprechenden Amp. Die üblichen Kandidaten mit bis zu 16 kW Gesamtausgangsleistung (Hoellstern, Lab Gruppen und Klone) fallen da schon allein deshalb raus weil sie diese Leistung an einer einzelnen 230 Volt / 16 A Leitung "bringen" - was allenfalls als Peak möglich ist, denn mehr als 4 kW Dauerleistung kommt aus so einer Leitung nun mal nicht raus. Hinzu kommt noch dass ich auch Exoten wie z.B. den B&C 21IPAL (mit 1 Ohm!) messen will.

Eilig habe ich's damit nicht, aber ich wollte mich morgen auf der Prolight & Sound mal nach Amps umschauen.


Jobsti (Beitrag #168) schrieb:
Wobei man Maximalpegel ebenfalls über Verzerrungen messen kann, was z.B. die PP macht,
allerdings finde ich das mit THD recht sinnfrei, das sollte lieber per K3 ermittelt werden. (Stichwort hohes THD dank hohem K2, bei niedrigem K3)

Vielleicht ist der K2 in dieser Messung eher der "Anschlagindikator" - auch wenn man ihn vielleicht nicht hört deutet er an dass das Chassis an seiner Grenze angelangt ist. Oder es ist schlicht eine Funktion des Messsystems das PP verwendet und es kann nicht anders messen. Immerhin finde ich es prinzipiell richtig die Belastbarkeit unter Berücksichtigung der Verzerrungen zu messen, was bleibt sonst für eine sinnvolle Methode zu Ermittlung der Belastbarkeit bzw. des maximalen Outputs einer Box übrig? Heizen bis sie abraucht kann ja auch nicht Sinn der Sache sein, oder?


JulesVerne (Beitrag #170) schrieb:
hab übrigens in der neuen klang und ton nochmal was zu dem CT array gelesen, da soll der hochton, auch wenn nicht zu messen, in realität wesentlich besser sein (und das bei chassis die mit 13khz grnzfrquenz angegeben sind, die fr10hm haben im vergleich 22khz)

Inzwischen müsstest Du ja schon einen eigenen Eindruck vom Klang Deiner Lines haben - wie hören sie sich an? Hast Du die Bässe inzwischen auch schon in Gehäusen? Frequenzweiche?
JulesVerne
Inventar
#173 erstellt: 11. Apr 2013, 14:58

Inzwischen müsstest Du ja schon einen eigenen Eindruck vom Klang Deiner Lines haben - wie hören sie sich an? Hast Du die Bässe inzwischen auch schon in Gehäusen? Frequenzweiche?


viel hören konnte ich noch nicht, hab viel um die ohren im moment, da mein vater sie erstmal als center genommen hat, hab ich sie erstmal da gelassen, zu den bässen bin ich auch noch nicht gekommen, aber da gerade ein alter schrank weg kommt ist bastelholz für ein test schon mal vorhanden, wollte jetzt mal sehen wie viel liter ich spendieren kann dass der ls trotzdem noch gut in ein kofferraum passt (in der regel corsa oder citroen c4), am liebsten wäre mir eine höhe von 90cm dann könnte ich 2 stapeln und die breite der schallwand damit erhöhen, aber das ist zu lang für den kofferraum, wenn es was neues gibt werde ich es euch aber wissen lassen.


Heizen bis sie abraucht kann ja auch nicht Sinn der Sache sein, oder?

bestimmt nicht so gut, aber evtl. ein ansatz, man könnrte die spule mit gleichspannung erhitzen und über den widerstand die temperatur bestimmen, da wäre dann keine kühlung vorhanden, aber evtl. lassen sich so auch über ein paar kniffe rückschlüsse machen.


[Beitrag von JulesVerne am 11. Apr 2013, 15:02 bearbeitet]
Jobsti
Inventar
#174 erstellt: 11. Apr 2013, 21:26

Verstehe nur Bahnhof - doppelter Monacor? Was meinst Du damit?

Monacor hat 2 bekannte preamps, nen single und nen Doppelten.
MPA-102 & MPA-202

Der Single hat 24V Phantom, der doppelte nur 12V,
beides zu wenig für gescheite Verzerrungsmessungen (je nach geforderter Qualität und Mikro),
zudem wird hier auf 24V bzw. 12V hochgespannt, da die Netzteile nur 9V haben.

Ich wollte nur sagen, dass schon ein extremer Utnerschied zwischen dem Rane preampund den Monacors besteht.
Jedenfalls beim Messen, je nachdem WAS man WIE misst.
Wer nur reinen Frequenzgang misst, wird wenig Unterschied feststellen (außer es wird laut, der Rane verträgt z.B. massig Pegel bis er verzerrt oder gar in's Clip kommt)


Also ich habe eine QSC USA 400, die sollte für die ersten Versuche reichen.

Mir ging's ja net um die Leistung, sondern dass man dank der Schutzschaltung keine 2-Kanal, sondern nur 1-Kanal Messungen durchführen kann.
Somit: Versuch macht Kluch, entweder es klappt oder net, wenn net, anderer Amp her.

Eigenrauschen vom Amp sollte auch so niedrig wie möglich sein.
Die QSC kenne ich aber net genau, hab sonst immer die alte TA-150 genommen,
die war ganz ok. (Für Verzerrungs-Messungen hab ich aber andere genutzt)


Vielleicht ist der K2 in dieser Messung eher der "Anschlagindikator" - auch wenn man ihn vielleicht nicht hört deutet er an dass das Chassis an seiner Grenze angelangt ist.

Also K2, K4... sind die haronische Verzerrungen, K3, K5... die Unharmoischen.
K2 juckt uns net so sehr (lässt auch manchmal das Klangbild wärmer erscheinen),
aber die Unharmonischen sind die, welche uns nerven, den Klang aggressiv erscheinen lassen usw.

Siehe z.B. die Mundorf PRO AMTs, sehr hohes K2, sehr niedriges K3,
oder BMS hat auch immer viel K2 im Verhältnis.
Schon ist's THD hoch, obwohl die das Ding noch sehr gut klingt.


Heizen bis sie abraucht kann ja auch nicht Sinn der Sache sein, oder?

Kommt drauf an was du entwickelst und was du rausfinden willst ;-)
Wenn nen Chassis z.B. mit 350W rms angegeben ist, dann kann es sein,
dass es in deiner Kiste vielleicht nur maximal 150W rms aushält,
könnte aber auch bissel (eher unwahrscheinlich) mehr aushalten.

gerade bei Hörnern ist das interessant, da durch die extrem kleine Rückkammer (gerade bei Tops),
sich die Chassis flott und viel erwärmen.

Kurzum: Je nachdem was man entwickelt und was man austesten will, muss halt auchma nen Chassis abrauchen.
Man will ja wissen was Masse is


[Beitrag von Jobsti am 11. Apr 2013, 21:29 bearbeitet]
wus
Stammgast
#175 erstellt: 17. Apr 2013, 16:03

wus (Beitrag #172) schrieb:
... ich wollte mich morgen auf der Prolight & Sound mal nach Amps umschauen.

Also ich war wie geplant auf der PL+S, aber die Gespräche mit den Amp-Herstellern bzw. den auf der Messe anwesenden Vertretern waren nicht sehr ergiebig. Einzig ein indischer Hersteller, Zypher Labs, behauptet seine Amps würden auch über die 16 A @ 230 Volt Grenze hinaus Leistung liefern wenn man sie an einer entsprechend höher abgesicherten Stromversorgung betreibt. Diese Amps sind zwar mit 1,5 HE recht flach, haben aber eine Einbautiefe von über 60 cm - das ist dann schon eher unpraktisch. Aber immerhin würde der 8002 gebrückt bis zu 8 kW an 4 und 8 Ohm Treiber raustun.

Hoellstern z.B. sagt das ginge nicht denn dann würden die Amps innerhalb kurzer Zeit thermisch überfordert. Einige der chinesischen Hersteller sagten ähnliches oder winkten gleich ab.

Beeindruckend finde ich das IPALmod, zumindest nach den Eckdaten. Mit 240 Ampere Ausgangsstrom (p-p) könnte schon ein einzelnes IPALmod bis über 7 kW an einen 1 Ohm Speaker raustun. Und das in 33 x 12 x 6 cm. Leider begrenzt der 390 Volt p-p Ausgangsspannungsbereich die Leistung an 8 Ohm auf knapp 2,4 kW. Da bräuchte man dann schon 2 gebrückt um aktuelle Treiber an ihre Grenzen bringen zu können, wobei ich aber vergessen habe zu fragen ob man 2 IPALmods brücken kann. Wenn, dann wäre das die optimale Lösung, damit käme man an 8 Ohm bis fast 10 kW, an 4 Ohm sogar auf 17 kW.

Dass das Rennen um den leistungsfähigsten Treiber weitergeht zeigte die Messe auch. Celestion stellte einen weiteren 21-Zöller vor, der erste mit 7 Zoll (178 mm) Schwingspule. Er soll eine Nennbelastbarkeit von 2,5 kW haben. Weitere Daten gab's noch nicht, das Modell soll erst im 2. Halbjahr verfügbar werden.


[Beitrag von wus am 17. Apr 2013, 16:06 bearbeitet]
Jobsti
Inventar
#176 erstellt: 17. Apr 2013, 18:06
Bei den Rams kannste doch auch über 16A saugen,
die 6004 ist z.B: mit 2x 10A abgesichert, auf Vollgas kannste da deine über 20A saugen lassen,
W-Serie ebenso, werden ja auch alle ohne Stecker ausgeliefert, gerade bei den 2 Großen grüßt dich der 32er Powercon.
Hab gradma meine neue Ram ausgepackt

Wer's richtig dicke will, greift zu den 3-Phase PKN Amps mit 2x 20kW rms
Oder versteh ich da grad was falsch?

PS:
Ja schade, dass die PA-Hersteller alle Richtung Carhifi gehen,
immer mehr Chassis für immer kleinere GEhäuse, die entsprechend dann
immer schwere Pappen haben, immer Leiser werden und dafür enormen Leistungshunger haben.
Brauchen dann entsprechend brachialen Antrieb und werden somit unmenschlich teuer.

Ich weiß ja auch net, ich mag da den Mittelweg, PA muss größteinteils net ultra kompakt sein
und dabei bis in die untersten Oktaven pfeffern.

Ich finde da eher den nagelneuen 21nlw9400 richtig interessant, so interessant,
dass ich auch direkt 2 geordert habe.
21er mit richtig leichter Pappe & passablem Preis, super!
Sica hat übrigens auch nen neuen 21er.


[Beitrag von Jobsti am 17. Apr 2013, 18:12 bearbeitet]
kinodehemm
Hat sich gelöscht
#177 erstellt: 17. Apr 2013, 18:28
Moin

JulesVerne (Beitrag #154) schrieb:

ich hab auch mal gelesen dass manche chassis auch gerne außerhalb von xmax genutz werden,


nicht sicher, ob du da nicht vielleicht URPS meintest- was sich aber auf den Betrieb unter der Reso bezieht.., hat nichts mit dem xmax zu tun.
Jobsti
Inventar
#178 erstellt: 17. Apr 2013, 18:50
Vielleicht hat er auch was falsch verstanden...
Ich habe z.B. auch schon öfters mal geschrieben (Wenn um Klang etc. ging),
dass manche Subs z.B: erst ab gewissem Pegel "klingen" oder dem Großteil gefallen,
da ein gewisses Maß an Verzerrungen ab und an dazu gehört.
(Bekanntes und gutes Beispiel der L18P300, ich teile die Meinung net ganz, aber viele andere, naja is eben subjektiv)

Allerdings steigen die Verzerrungen auch unterhalb des Xmax ja schon gut an, darüber dann eben sehr stark,
Evtl. wurde das mal falsch interpretiert.


[Beitrag von Jobsti am 17. Apr 2013, 18:52 bearbeitet]
wus
Stammgast
#179 erstellt: 18. Apr 2013, 00:50

Jobsti (Beitrag #176) schrieb:
PS:
Ja schade, dass die PA-Hersteller alle Richtung Carhifi gehen,
immer mehr Chassis für immer kleinere GEhäuse, die entsprechend dann
immer schwere Pappen haben, immer Leiser werden und dafür enormen Leistungshunger haben.
Brauchen dann entsprechend brachialen Antrieb und werden somit unmenschlich teuer.

Ich weiß ja auch net, ich mag da den Mittelweg, PA muss größteinteils net ultra kompakt sein
und dabei bis in die untersten Oktaven pfeffern.

Ich finde da eher den nagelneuen 21nlw9400 richtig interessant, so interessant,
dass ich auch direkt 2 geordert habe.
21er mit richtig leichter Pappe & passablem Preis, super!
Sica hat übrigens auch nen neuen 21er.

Also auf die unterste Oktave kann man für PA-Zwecke sicher meistens verzichten, da gebe ich Dir recht. Naja, außer vielleicht im Kino.
Aber für mobile PAs - also für Konzerte etc. - ist Kompaktheit schon von Vorteil.

Preis spielt natürlich immer eine wichtige Rolle, was kostet denn der 21NLW9400? Der 21NLW9600 ist wahrlich nicht billig, allerdings finde ich den Preis angesichts seiner Daten schon noch passabel. Er macht halt 50% mehr Hub als der 9400, entsprechend mehr Output kann man erwarten. Sein Wirkungsgrad ist dank seines gigantischen Antriebs trotz der schweren Membran nicht wesentlich schlechter als der des NLW9400.

Den Sica 21er habe ich jetzt nirgends gefunden - habe ich nicht gut genug gesucht oder ist der noch nicht online?

In Frankfurt habe ich auch 21er aus China gesehen, weiß aber nicht was ich davon halten soll. Sind auch noch nicht online.

PS: danke für die Verstärker-Tipps!
Jobsti
Inventar
#180 erstellt: 18. Apr 2013, 01:24
Der liegt Straße unter 600,
mal sehen wenn die neue Preisliste fertig ist und das Chassis verfügbar ist, vielleicht auch 500-550 rum. inkl.


Naja die schweren Dicken, machen halt bei 1W leiser, wollen dafür kleinere Gehäuse haben,
viel Hub nützt ja nix, wenn nominell wenig raus kommt
Bei ähnlicher Abstimmung will der 9600 nur 120L, der 9400 dafür 250L,
ist dafür aber auch ganz 4dB lauter, somit in der Theorie sogar 2,5dB leiser im Maxmimalpegel als der 9400.

Volumen sparen kostet eben Pegel, der mit Leistung wieder wett gemacht werden soll/muss.

Klar spielt's ne Rolle wie groß die Kisten sind, deswegen sag ich ja, man soll/muss
eben das Mittelmaß finden, alles einfach nur komprimieren zu wollen und dafür mit massig Amping wieder rauszuholen, ist nur selten der Richtige Weg.

Der Sica is noch net online, jau.


[Beitrag von Jobsti am 18. Apr 2013, 01:26 bearbeitet]
JulesVerne
Inventar
#181 erstellt: 18. Apr 2013, 20:19

nicht sicher, ob du da nicht vielleicht URPS meintest- was sich aber auf den Betrieb unter der Reso bezieht.., hat nichts mit dem xmax zu tun.


war schon so gemeint mit xmax

den sub hab ich jetzt auch aus alten möbel resten zusammen gezimmert, der muss aber noch abgedichtet werden, da sind noch einige löcher drin
JulesVerne
Inventar
#182 erstellt: 27. Mai 2013, 22:56
Damit man die dinger auch mal im einsatz sehen kann

Maiwanderung
Maiwanderung
Party im freien
Geburtstag
PokerXXL
Inventar
#183 erstellt: 28. Mai 2013, 00:23
Moin Jules

Da habt ihr aber richtig Material dabei gehabt und natürlich auch richtig Dusell mit dem Wetter.
Und wie haben sich die Teile gemacht?

Greets aus dem Valley

Stefan
JulesVerne
Inventar
#184 erstellt: 28. Mai 2013, 07:02
War alles Top, vor Ort musste zwar noch einmal nach gelötet werden wir aber das ging Ruck zuck :-D
Vom Pegel konnte sich keiner beschweren, laut genug war es auf jedenfall. Etwas mehr Bass wäre noch schön, aber war kein muss.
Die relativ schmale abstrahl Charakteristik war eher von Vorteil, wem es zu laut war ist einfach aus der Mitte raus gegangen, vor den ls war unterhalten unmöglich, 1m zur Seite genau neben den ls konnte man sich in ruhe unterhalten.
PokerXXL
Inventar
#185 erstellt: 28. Mai 2013, 07:53
Moin Jules

Prima das der Plan aufgegangen ist,zumindestens für diesen Einsatzzweck.
Dann kann die nächste Feier ja kommen.

Greets aus dem Valley

Stefan
wus
Stammgast
#186 erstellt: 28. Mai 2013, 11:28
Sieht super aus!

Darf ich fragen was das für Treiber sind
a) in der Rutsche die zwischen den beiden Lines steht
b) in der Bassreflexbox?

Und was ist die würfelförmige Kiste auf der Bassrutsche?

Welchen Sinn macht diese Anordnung, oder war das nur für's Foto?

Mit welchem Verstärker betreibst Du das ganze - ist der Sub aktiv getrennt oder passiv?
JulesVerne
Inventar
#187 erstellt: 28. Mai 2013, 16:16
Oha das sind aber viele fragen auf einmal
In der Mitte das ist das Viech nur als Würfel, aus Platzgründen, also der beyma 8agn, da spiele ich aber noch mit dem gedanken ob ich mal den Sica LP208.38/426 teste zum vergleich
Die br Kiste war eine Notlösung, da steckt ein infinity Auto ls drin genaue Bezeichnung kenne ich nicht aus dem Kopf (infinity kappa 120.1)
Die Kiste auf dem Viech ist der amp incl 2 Blei Akkus, der amp ist ein 4 Kanal tripath wenn ich es recht in Erinnerung habe angeblich 4 x 100w
Von sure Electronics.
Die Anordnung war einfach an die Gruppe angepasst so das in einem relativ kleinem Bereich der Pegel und klang gefallen haben.
Auf dem ersten Bild liegen die auch nur weil sie sonst immer umgefallen wären.
Getrennt hab ich mit einem eq von conrad, da hat jeder ls halbwegs das bekommen was er braucht, hatte ja eh jeder sein eigenes Kanal, war aber auch eher eine Notlösung.

conrad_eq


[Beitrag von JulesVerne am 28. Mai 2013, 18:43 bearbeitet]
JulesVerne
Inventar
#188 erstellt: 04. Nov 2013, 22:02
Hab bei ebay billige Tiefmitteltöner gefunden (gab es glaube ich auch mal bei conrad) ab 2€ das stk

TSP: (hier im forum gefunden)

Fs = 78.73
Re = 5.20 Ohm
Le = 0.59275mH
Qt = 0.69
Qes = 0.82
Qms = 4.25
Mms = 8.83g
Rms = 1.029168 kg/s
Cms = 0.000463 m/N
Vas = 5.45L
Sd = 91.61 cm²
Bl = 5.248043 Tm
Lp (2.83V/1m) = 88.89dB

(so rote dinger mit verklebtem gitter davor)
wäre das evtl. noch was um untenrum unterstützung zu geben (bis 50Hz wäre schon gut)
ist aber denke ich eher masse statt klasse :-D
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