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Graue Eminenz+A -A |
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Autor |
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sammler-0815
Hat sich gelöscht |
#101 erstellt: 27. Dez 2011, 00:08 | |||
Hi schneck001, danke für die Infos. Offensichtlich sind open baffles auch mit diversen Geräten machbar. Interessant. Hi Brocky, ui, das sind schöne, schlichte und elegante Schallwände. Recht peppig, aber wie Du schon schreibst, in beige - und wenn das zum Interieur passt - werden die dann regelrecht verschwinden... nette Sache. Die Sonidos kannte ich bislang nicht, dürften aber diese hier sein. AlNiCo und Holzknubbel... interessant. Schalldruckstark sind sie auch. Mit den Bässen solltest Du durchaus brauchbare Ergebnisse erzielen. Wenn Du aktiv entzerrst, kannst Du den Tiefstbassbereich beschneiden und so - trotz der relativ geringen maximal möglichen linearen Auslenkung - ausreichende Schalldruck erzielen. Allemal in 20 qm, mein WoZi hat ca. 21 qm, ist aber auf einer Seite offen mit nochmals ca. 12 qm. Falls der Hersteller die gewünschte Farbgebung nicht realisieren kann, könnte eine Maske aus Sperrholz dienlich sein - Du brauchst ja eh einen Bespannrahmen für den Stoff Ich hab das so gemacht: in die Front von hinten Neodymmagnete in Tablettenform (12x3 mm) eingelassen, die entsprechenden Gegenpole in die Abdeckung eingelassen. Diese aus 4 mm Sperrholz. Mit dem Tiefenbegrenzer des Bohrständers, vorsichtiger Arbeitsweise und einem 12-15 mm Forstnerbohrer geht das. Die Abdeckung (mit den Magnetpillen, die ja von vorne sichtbar sind )beige rollern und mit Deinem Stoff überziehen. Du siehst die Membranen und wenn die Abdeckung schön kreisrund ausgespart ist, im Durchmesser der Membrane (ohne die Sicke), dann sieht man bei den Sonidos kaum Schwarz mehr. Eventuell brauchts aber einen gewissen Abstand, wegen der Auslenkung. Beim Bass könnt ich mir sogar ein Einfärben der Membrane vorstellen. Das verändert sicher die TSP aber sollte sich im genutzen Übertragungsbereich wenig auswirken - ist halt nicht reversibel. Je nach "Blickdichtigkeit" des verwendeten Stoffs guckt das Schwarz der Bassmembranen nämlich durch. Wenn mal jemand auf Urlaub oder Achse ist und die Teile hören will - wenn ich Zeit habe, sehr gerne! Gruß Jürgen [Beitrag von sammler-0815 am 27. Dez 2011, 00:15 bearbeitet] |
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THWO
Stammgast |
#102 erstellt: 28. Dez 2011, 12:07 | |||
Hi, möchte mich auch noch einmal einbringen und als OB-Fan outen. Hatte ja weiter oben bereits meinen letzten Bauthread unter http://www.hifi-foru...1512&back=&sort=&z=1 erwähnt. Das Projekt war zunächst mit einem Ciare CH150 als Breitbänder und je 2 Alpha 15A pro Seite gestartet. Im Laufe des Projekts hatte ich erst einen Hochtöner hinzugefügt und anschließend den Schwirrkonus des Ciare gechoppt und mit dem Hochtöner zu einer Art Koax (leichtes Offset) verbunden. Passiv getrennt. Die Alphas über Submodule Hypex DS 2.0 bei 120 Hz abgeriegelt. Im Thread-Beitrag #345 hatte ich den Versuch einer abschließenden Klangbeschreibung unternommen, dem ist kaum etwas hinzuzufügen. Nach Bedämpfung der Blechstreben der Tieftöner hat das Ganze nochmals hörbar an Präzision gewonnen, eine einfache Maßnahme mit deutlicher Wirkung. Empfehlenswert. Der Klang dieser Kameraden hat mich nun endgültig auf Offene Schallwände angefixt. Obwohl hier ja nun wirklich keine teuren Chassis verbaut wurden, allerdings gute Weichenbauteile zum Einsatz kamen, ist die Gesamtwiedergabe derart natürlich und räumlich-plastisch, daß ich meine aufwändigen (zumindest bisherigen) "Referenzlautsprecher" kaum noch aus ihrer Ecke herausholen mag, in die sie seither verbannt sind. Bei einem Freund, dem ich vor Jahren ebenfalls sehr aufwändige Lautsprecher gebaut habe, muß ich mich erst wieder längere Zeit einhören, bevor ich "Gehäuselautsprecher" wieder hören kann. Es klingt immer künstlich. Neulich war ich auf der "kleinen High-End" Messe in Neuss. Dort standen Boxen in bis zu hohen fünfstelligen Preislagen herum. Sehr vergleichbares Ergebnis wie hier schon über Stuttgart berichtet wurde: Nichts turnte mich wirklich an, nichts war da, was ich nicht selber schon in mindestens gleicher Qualität gehört hätte. Aber das kannte ich ja schon... Jetzt träume ich von einer neuerlichen Umsetzung des Themas, diesmal aber mit höchstwertigen Schallwandlern. Leider steht dann natürlich auch die Frage der Finanzierung im Raum, werde wohl vorher ein paar Sachen verkaufen müssen. Und auch, ob ich tatsächlich vollständig aktiv gehen soll oder wie bisher nur teilaktiv über Sub-Modul und passiver Trennung von Mittel- und Hochtöner. Die hier beschriebenen Erlebnisse mit dem Behringer lassen alle meine eigenen Befürchtungen in dieser Hinsicht erst einmal wieder aufleben, denn ich bin auch alles Andere als ein Computerfreak. Allein die Bedienungsanleitung mancher angeblichen Unterhaltungsgeräte lassen mich kläglich zusammensinken... Vielleicht wäre ja auch ein sehr guter Equalizer zwischen Vor- und Endstufe ein Weg, sofern er nicht brummt oder den Klang eher verschlechtert. Gibt es dazu eigene fundierte Erfahrungen und evtl. gute Empfehlungen? Zum Thema Kondensatoren mein rein subjektiver Tip: http://www.thel-audioworld.de/bauteile/WPP/WPP.htm, dabei am besten mehrere kleiner Werte parallel (macht das Ganze präziser) zusammen mit einem kleinen Glimmer-Parallelkondensator unter: http://www.thel-audioworld.de/bauteile/glimmX/glimmx.htm. Für die Widerstände bin ich mit diesen hier sehr zufrieden: http://www.thel-audioworld.de/bauteile/HTR/HTR.htm Bitte - alles rein persönliche Wertung. Keine Eigeninteressen. Aber weiter oben war ja danach gefragt worden... Hoffe, ich habe mich jetzt nicht zu sehr eingemischt. Wollte mich aber eionmal melden, nach dem etwas enttäuschten Beitrag über das Ausbleiben von Antworten... Also: Offene Schallwände sind einfach ein Traum, sofern man das Design irgendwie in den Griff bekommt. Hierüber läßt sich übrigens noch trefflich philosophieren: Die erforderliche Breite stört mich sehr. Unter 50 cm sollte es ja kaum werden, damit der Tiefbass nicht zu sehr einbricht (meine im o.g. Eigenthread beschriebenen sind unten 42 cm breit und gehen oben bis auf 54 cm auseinander). Seitliche Flügel (nur!) im Baßbereich können da zunächst helfen, doch muß man auch hier aufpassen, daß es den Bass nicht "mulmig" macht, wenn sie zu groß werden oder zu nah am Chassis. Deshalb zögere ich noch, mich dem Thema U- oder H-frame zu nähern, ganz abgesehen vom damit verbundenen designerischen Problemzuwachs. Ich möchte trockenen, sehr präzisen Bass! Daher habe ich mich über die Beschreibung des Kappalite gefreut. Also richtig trocken, tief und präzise ist er? Würde für ihn also ein normales Submodul mit einer (1) - allerdings variablen - Entzerrungsmöglichkeit genügen? - Schließe ich zumindest aus Deinen Worten.Wie hast Du das nun konkret umgesetzt? Gruß, Till [Beitrag von THWO am 28. Dez 2011, 12:22 bearbeitet] |
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dommii_old
Hat sich gelöscht |
#103 erstellt: 28. Dez 2011, 15:05 | |||
Da hier ja öfters das Wort Horn(wieso eigentlich immer großgeschrieben?) und mehrere Herzangaben gefallen sind noch ein Paar Gedanken dazu von mir. Zu den "Hörnern" wurde bereits im entsprechendem Thread genug geschrieben, es wird sich zu 99,9% um eine sich öffnende TML gehandelt haben, aber da die LS nicht näher beziffert wurden, kann ich die 0,1% nicht ausschließen. Was mir aber viel eher auffällt, sind die Herzangaben mit damit verbundenen Klangbeschreibungen, die einfach nicht zusammenpassen. Ein Bass um 16Hz kann nicht drücken, der Druck auf die Brust kommt bei 80-200Hz, 16Hz sind ein ganz weiches Hosenflattern. Deshalb bin ich immernoch der Meinung, das das, was da über die OBs kommt, die Oberwellen sind, nicht aber der Grundton. Ein Openbaffle ist aufgrund des akustischen Kurzschlusses nur auf nächster Distanz in der Lage, Tiefstbass zu erzeugen. Wärend bei einem nicht OB der Raum untenrum aufdickt, fällt die OB ab der unteren Grenzfrequenz, welche durch die Schallwandgröße vorgegeben ist, mit -6dB ab. Unterhalb der Resonanzfrequenz des TTs kommen noch 12dB hinzu, also landet man bei -18dB/oct unterhalb der Resonanzfrequenz. |
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sammler-0815
Hat sich gelöscht |
#104 erstellt: 28. Dez 2011, 17:18 | |||
Hallo Till, vielen Dank für Deinen umfassenden Beitrag. Deinen erwähnten thread werde ich mir mal zu Gemüte führen, Danke! Anfangs war es für mich geradezu schockierend, wie tief der Kappalite in open baffle geht. Meine Frau hat mich völlig verständnislos angesehen, weil ich noch kurz zuvor ein großes Gehäuse mit den ca.-Maßen HxBxT unten/oben 110x30x60/43 (!!!) mit zwei geschlossenen Kammern für den 10 Breitbänder und den 15er (damals noch) beta A gezimmert hatte. In dem Gehäuse ging schon einiges, sehr wahrscheinlich aufgrund des nur geringen Schalldruckabfalls beim Tiefbass wackelten sogar Zimmertüren. Das habe ich nur mit CT 179 dem Extremsub erlebt. Aber gut, 2 Fünfzehnzöller mit einem 12er zu vergleichen...schwierig. Ich muss erwähnen, dass die betas damals in der geschlossenen Box auf ca. 70 Hertz abgestimmt waren, Tribut an die "nur" 80 Liter netto. Die Dinger brauchen halt Volumen. Ich meine, der beta ist mit dem alpha vergleichbar. Deshalb mal der Versuch eines Querchecks. In der open baffle geht der beta auch, ist aber, wie schon des öfteren beschrieben, durch die mit nur rund 4,8 mm linearer Auslenkung im Tiefstbass begrenzt. Was ich hier im thread schreibe, sind persönliche Erlebnisse, da ist eigentlich nichts aus fremder Quelle. Man sollte das Hören und das eigene Empfinden meiner Meinung nach höher gewichten als irgendwelche Simus. Deshalb weiter oben auch der (vielleicht zu fordernd) gestellte Aufruf, zu berichten, ob persönliche Erfahrungen vorliegen. Und Till, es ist wirklich frappierend: ich gehe absolut mit Deiner Meinung konform, wenn das design (also nicht das Aussehen, sondern die konstruktive Umsetzung unter Berücksichtigung der optimalen oder annähernd optimalen Anforderungen)stimmt, dann kann man tatsächlich mit nur geringem Aufwand sehr erstaunliche Bühnen bzw. Klangkulissen erscheinen lassen. Und ich habe den Eindruck - vor allem, wenn ich kleine, überschaubare Besetzungen höre, oder Solisten - dann ist das doch sehr nahe am Ideal. Ron beschrieb das mal sehr gut: "Es ist, als sitzt man in einem gigantischen Kopfhörer". Zu den Bauteilen werde ich mich auch noch näher äußern können, wenn ich mir Deine Tipps im Detail angesehen habe. Hier liegt m.E. noch viel Potenzial für Verbesserungen. Kurz und vorab: Tritech-Spulen scheinen nach dem, was ich bislang empfohlen bekommen habe, das Nonplusultra zu sein. Ich kann hier aber keine A/B - Vergleiche vorweisen, obwohl ich schon die Nautilanten hören durfte, die in fünfjähriger Entwicklungsarbeit optimiert worden sind. Bei diesen war die Essenz, dass es nichts Vergleichbares auf dem Markt gibt. Wie gesagt, ich will hier tatsächlich Verschiedenes ausprobieren, aber wie immer: das Geld ist knapp. Deshalb erbitte ich mir in diesem Punkt noch ein wenig Geduld. Zu Deinem Anspruch wegen trockenem präzisen tiefen Bass: diese Umschreibung paßt sehr gut zu meinen Konstrukten. Hier dröhnt nichts, es ist bei 1492 z.B. irre, wie die tiefen Pauken in den Raum knallen und ohne zu Dröhnen im Raum stehen und abebben. Das hat was von live. Wenn Du an eine Stahlwanne mit 10 Kubikmeter mit einem Pfosten schlägst, dann sind da solche Subsonics fühlbar, wie bei den tiefsten Orgeltönen, der 32 Zoll z.B. im Stephansdom zu Passau. Es ist einfach da. Umgesetzt habe ich das Ganze, nach etlichen Versuchen, wie folgt: Vom Denon DVD2930 geht das Signal in einen Technics SU-Z11 und wird dort nur aufgeteilt. Hier kommt aber bald ein Adapter her, der jedem der beiden Kanäle zwei Ausgänge zuweist. Von dort geht ein Paar links/rechts in die aktive Bassweiche Reckhorn B1 bass control. Hier können für den Bass die idealen Einstellungen vorgenommen werden: Pegel, Subsonic, obere Trennfrequenz, eine Anhebung im gewählten Bereich um bis zu 12dB ist möglich. Der Denon AVR1803 hat 6 diskrete Eingänge, schaltbar über extern in V aux. 4 der 6 Eingänge verstärken also die zwei Basskanäle und die fullrange laufenden Breitbänder. Auch der Denon bietet nochmals eine Pegelanpassung, kanalgetrennt für alle 6 bzw. hier 4 beschalteten Kanäle, dB-genau. So kann ich die Wirkungsgrade jedes einzelnen Chassis einstellen und den Bass modellieren. Dies ist eine recht einfache Sache. Ich denke hier schon weiter: Ein Vorverstärker, der zwei Stereoendstufen beschickt oder, das ist sicher auch eine sehr interessante Variante, einen Röhrenverstärker für die Breitbänder. Hier reichen 10 Watt pro Kanal. Für den Bass sollten es 100 Watt je Chassis sein; diese Leistung könnten zwei deftige Monoblocks anbieten. Ich sehe also noch reichliches Potenzial in diesem Projekt und bin selbst gespannt, weil ich lerne ständig dazu. Und genau deshalb, lieber Till, finde ich Deinen Bericht keineswegs nervig, ganz im Gegenteil: die gemeinsame Erfahrung bringt uns weiter in der Erkenntnis. Gerade deshalb sind DIY-Berichte, die auf selbst Erlebtes fußen, so interessant und wertvoll. In diesem Sinne Gruß Jürgen [Beitrag von sammler-0815 am 28. Dez 2011, 22:01 bearbeitet] |
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socal
Ist häufiger hier |
#105 erstellt: 30. Dez 2011, 12:03 | |||
Moin Jürgen, wollte mich auch mal als stillen Mitleser outen. Die Grauen Eminenzen sind optisch super geworden und deine Klangbeschreibungen machen echt Lust auf mehr... Leider ist der 7er PLZ-Bereich von mir aus gesehen am anderen Ende der Republik, sonst würd ich gern mal vorbeikommen! Aber vielleicht ergibt sich ja irgendwann mal die Gelegenheit. Hat irgend jemand schöne Open Baffles im Norden?! Ich würd das gern mal hören... Schöne Grüße, socal [Beitrag von socal am 30. Dez 2011, 12:04 bearbeitet] |
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sammler-0815
Hat sich gelöscht |
#106 erstellt: 30. Dez 2011, 18:11 | |||
Hallo Socal, vielen Dank, ich weiß nicht, warum tiefste Frequenzenhörbar sind. Laut Theorie sollten sie es nicht sein. Ich rate Dir: bau Dir was in der Richtung, mit billigsten Tieftönern. Du wirst wahrscheinlich mehr als überrascht ein. LG Jürgen |
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dommii_old
Hat sich gelöscht |
#107 erstellt: 30. Dez 2011, 18:28 | |||
Wie wäre es mit durch den hohen Hub bedingten Klirr? Wenn die Treiber kurz vor Anschlag laufen, aber dabei nichtmehr wirklich Schalldruck entwickeln können(der oben erwähnte -18dB/oct-Abfall), nehmen die Oberwellen schnell oberhand... [Beitrag von dommii_old am 30. Dez 2011, 18:29 bearbeitet] |
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sammler-0815
Hat sich gelöscht |
#108 erstellt: 30. Dez 2011, 20:46 | |||
Hallo socal, Danke für Deinen wertvollen Beitrag. Und vielen Dank für Deine Meinung zur Optik! Ich suche schon nach einer optischen Variante, die dem Klang eher entspricht, es gibt bislang nur kein Zeichen, das dem entspricht... Ich kann es nur wiederholen: Der Kappalite 15LF in paarweiser Anordnung vermag tatsächlich in meinem Raum auch tiefste Töne wiederzugeben. Dabei sind Frequenzen um 25 Hertz überhaupt kein Problem. Zwischen 22 und 38 Hertz können die einzelnen Sinustöne klar gehört und unterschieden werden. Der Pegel spielt dabei keine Rolle. 1492 bei Zimmerlautstärke ist ne Wucht! :-) Gruß Jürgen |
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sammler-0815
Hat sich gelöscht |
#109 erstellt: 30. Dez 2011, 20:55 | |||
Till, ich vergaß zu erwähnen, dass jeder einzelne der sechs Verstärker des Denon 1803 110 Watt an 8 Ohm bereitstellt. ... Hervorzuheben sind auch die Eigenschaften des Bassparts in freeair... es sieht unglaublich aus, wenn die große Membrane bei 8 Hz sich bewegt. Man ist versucht das zu akzeptieren...anhalten...diese Maschine...das ist ein grandioses Werk, finde ich. Ich habe diesen Lautsprecher verbaut, ihn berührt, ich kenne ihn. Ich weiß, wie er sich anfühlt. Wie steif diese Membrane ist. Welche Kraft er ausübt bei der Bewegung, wenn es Sinustöne mit hohem Pegel wiedergibt. Eines der beeindruckendsten Woofer überhaupt. In der Nähe, in einem Meter Abstand, am Hörplatz. Gruß Jürgen [Beitrag von sammler-0815 am 30. Dez 2011, 21:09 bearbeitet] |
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sammler-0815
Hat sich gelöscht |
#110 erstellt: 02. Jan 2012, 20:00 | |||
Hallo Leute, mein nächstes Projekt ist ein Rundumstrahler mit dem Audio Nirvana super 8, cast frame 10 bzw. GUI FB208B8-11F. Ein Omnidirektionaler Lautsprecher. Demnächst kommt also ein neuer thread. Mit drei Chassis. Gruß Jürgen |
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PokerXXL
Inventar |
#111 erstellt: 02. Jan 2012, 20:13 | |||
Moin Jürgen Das hört sich interressant an. Dann bin ich mal gespannt. Greets aus dem valley Stefan |
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sammler-0815
Hat sich gelöscht |
#112 erstellt: 02. Jan 2012, 20:47 | |||
Hi Stefan, ich hab mir das so gedacht, dass ich die Montageplatte variabel gestalte, dass verschieden Chassis reinpassen. ... Ich hab da meine Versuchsbox und hab immer die vorderste Platte ändern müssen. Was tun? Rauskloppen und neue reinleimen. Passiert mir hier ab sofort nicht mehr. Gruß Jürgen [Beitrag von sammler-0815 am 02. Jan 2012, 20:48 bearbeitet] |
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sammler-0815
Hat sich gelöscht |
#113 erstellt: 02. Jan 2012, 20:57 | |||
Übrigens hab ich grad die Grauen Eminenzen flachgelegt. Jaja. Und da war Sound. Jaja. Ich bin zuversichtlich dass Omni geht. Bin selber gespannt, weil mein erstes Projekt anno 1998 wurde oft kopiert. Warn Visaton FRS8. Inner roten Pyramide. Ich schreib das hier, weil es gab prominente Nachahmer. Nicht wahr. Hör grad AC DC über die Grauen. Geil. Gruß Jürgen |
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sammler-0815
Hat sich gelöscht |
#114 erstellt: 02. Jan 2012, 21:27 | |||
sammler-0815
Hat sich gelöscht |
#115 erstellt: 02. Jan 2012, 22:16 | |||
Noch niemals wurden Änderungen vollzogen aufgrund des Rückbehalts auf bereits vorhandene Meinungen. Nicht wahr. Lasst mich verrückt sein - und seid überrascht!!! Gruß Jürgen |
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PokerXXL
Inventar |
#116 erstellt: 02. Jan 2012, 22:25 | |||
Moin Jürgen Interressante Anordnung Aber ist der Abstand zum Boden nicht etwas klein? Zumindestens für die Eigenschaften einens Dipols Wie klingt es denn so? Ich höre übrigens auch schon den ganzen Abend AC /DC. Wie sähe es denn aus deinen Baß einen N-Dipol bzw. einen echten Ripol zu verpassen und obendrauf der AN? Nur mal so ein Gedankengang. Greets aus dem Valley Stefan |
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sammler-0815
Hat sich gelöscht |
#117 erstellt: 02. Jan 2012, 23:05 | |||
Hi Stefan, überraschenderweise rockt diese flachgelegte Anordnung wie Sau, der Bass ist sogar etwas kräftiger, die räumliche Abbildung ist schlechter. Warn Test, um mal die Eigenheiten rauszufinden. Solange die direkt abgestrahlten Schallanteile nicht aufeinandertreffen, scheint es zu Bassen. Mein offener Kopfhörer hat erstaunliche Eigenschaften. Gruß Jürgen |
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PokerXXL
Inventar |
#118 erstellt: 02. Jan 2012, 23:42 | |||
Moin Jürgen Ich habe meinen Pseudo-Ripol beim ersten laufen lassen auch horizotal liegen gehabt dabei war der Baß auch stärker als wie jetzt in der Senkrechten. Allerdings war das bei mir eher "bollerig" also weit entfernt davon sauber zu klingen. Das mit der räumlichen Abbildung wird eventuell durch die große räumliche Nähe zu dem Schrank beeinflußt. Wenn ich das richtig in Erinnerung habe wird der räumliche Eindruck durch zu große Nähe diffuser. Allerdings bin ich mir da nicht so ganz sicher,weil das schon ein Weilchen her ist und ich keine persönlichen Erfahrungen damit sammeln konnte. Greets aus dem Valley Stefan |
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NHDsilkwood
Inventar |
#119 erstellt: 03. Jan 2012, 21:55 | |||
Hallo, ich bin auch am weiter mitlesen und auf Neues warten... Ein neues Projekt? Ich bin neugierig und auch ein bisschen traurig, da die Eminenzen wohl "geschlachtet" werden... Mir fiel beim "Surfen" ein recht interessanter Coax auf. Der 8HX150 Sollten die TSP stimmen, sicherlich ein faszinierendes Chassis. Mal schauen.... vielleicht wirds ja mal was Feines aus meiner Werkstatt |
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sammler-0815
Hat sich gelöscht |
#120 erstellt: 03. Jan 2012, 22:37 | |||
Hi NHDsilkwood, schön zu hören - aber kei angschd, die "Grauen" werde ich nicht schlachten, höchstens den AN super 10 CF entleihen... "Dein" Coax ist interessant, ist auch ne Punktschallquelle. Koaxe sind bislang Mauerblümchen. Können, wenn gut gemacht und entsprechend beschaltet, sicher faszinieren! Wobei zwei Schwingspulen laufen auf : zwei Ebenen. @alle ...wobei ich vermute, dass bereits der 8er Dampf macht in der Kiste, die ich heute geschustert habe. David Dicks (Chef von Audio Nirvana) ist davon überzeugt, dass bereits sein 2.8 squarefeet - Gehäuse (rund 80 liter netto) für ausreichend wumms beim 8er und 10er sorgt. Allerdings ist das Nächstgrößere (5,6 Squarefeet rund 160 liter netto) immer besser als das kleinere. (Haha. 160 Liter. Wenn ich das als Kühl-Gefrierkombi nutzen kann gerne.) ... Box Nummer 1 ist verleimt. War viel mehr Arbeit als ich gedacht habe. Mangels sinniger Dinge wie beispielsweise 20 Schraubzwingen konnte ich nur eins-nach-dem-anderern machen. Kennst ihr sicher. Hier mal erste Foddos: Rohbau Unterseite Oberseite mit Wechselplatte (für diverse Chassis, bis 12 Zoll) zusammengebaut, steht auf dem Kopf hier auch, andere Perspektive Sie trägt wieder mal keine Schnittschutzschlüpfer: Schlimm das. Gruß Jürgen P.S.: Wird fortgesetzt. [Beitrag von sammler-0815 am 03. Jan 2012, 22:43 bearbeitet] |
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sammler-0815
Hat sich gelöscht |
#121 erstellt: 03. Jan 2012, 22:47 | |||
Sobald mir ein Name für die Teile einfällt, gibts einen separaten Thread. Tschau Jürgen |
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NHDsilkwood
Inventar |
#122 erstellt: 04. Jan 2012, 10:26 | |||
Wirst Du einen Diffusorkegel verwenden? |
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sammler-0815
Hat sich gelöscht |
#123 erstellt: 04. Jan 2012, 12:00 | |||
Ja, hier will ich erstmal mit Rundkegeln aus dünner Pappe experimentieren. Ich hab keine Ahnung, wie groß der ideale Kegel sein sollte. Der als Diffusor dienende Kegel soll ja Hochton und die Mitten umlenken. Ich rate mal 10-14 Zentimeter im Durchmesser sollten in Ordnung sein. In der zitierten Klang & Ton wurde ein Rundkegel mit 45 Grad Steigung also 90 Grad an der Spitze verwendet; war offensichtlich die beste Lösung im Gegensatz zu z.B. Rotationshyperboloid, oder sowas: Ein im Querschnitt dreieckiger Rundkegel ist auch einfacher zu fertigen. Auch den Abstand vom Phaseplug muss ich empirisch ermitteln. Anfangen werde ich mit dem AN super 8. Heute wird das zweite Gehäuse (fast) fertig. Dann gehts an das Eingemachte. Leider fällt mir noch kein Name ein Gruß Jürgen |
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NHDsilkwood
Inventar |
#124 erstellt: 04. Jan 2012, 16:49 | |||
Bislang waren nur 130er zu finden. Bei Intertechnik und Omnes Audio. Der Anstellwinkel des Diffusors dürfte auch interessant werden. Hab mal eben schnell durchs Wikipedia gegooglet und ausgehend von Audio Nirvana 8 würde ich folgenden Namen vorschlagen: Bodhi Um mal nach zu vollziehen... Audio Nirvana AN super 10 CF/Nirwana -> Mahayana/grosser Weg -> Bodhi/Erwachen/Erleuchtung Edit: Uiiiii mir schwirrt schon wieder der Kopf.... Bin mittlerweile schon bei 3 Wegen angekommen... 4 Zoll BB in Kugelgehäuse überm TT sitzend strahlt gegen Diffusor. TT sitzt im Deckel und strahlt gegen die Kugel und der Sub spielt BR mit Downfire.... [Beitrag von NHDsilkwood am 04. Jan 2012, 17:05 bearbeitet] |
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PokerXXL
Inventar |
#125 erstellt: 04. Jan 2012, 18:03 | |||
Moin Nick Vor zig Jahren war mal ein Bericht in der Audio über eine amerikanische Bude die einen Pyramidenstumpf mit 4 TT (auch die 13 oder 15cm Klasse)von Seas gebaut haben. Die TT`s strahlten auf eine Kugel und der HT war nach uunten mit "Blick auf diese Kugel montiert. Selber eingebaust war in eine Halbkugel ,die zusammen mit der Vollkugel einen hornähnlichen Verlauf hatte. Eingesetzt werden sollte das Teil laut Bericht wohl sogar im PA-Bereich. Die 3 BR-Rohren waren auch downfire montiert. Leider weiß ich nicht mehr wie das Teil oder die Bude hießen. Irgendwas mit Omnissphere. Greets aus dem Valley Stefan |
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sammler-0815
Hat sich gelöscht |
#126 erstellt: 06. Jan 2012, 20:09 | |||
Den thread mit den Rundumstrahlern findet ihr hier. Viel Spaß. Hier sollte es nun weiter um die Grauen Eminenzen gehen, wobei ich sagen muß, dass ich - auch heute - nichts Besseres zuhause hatte. Gruß Jürgen [Beitrag von sammler-0815 am 06. Jan 2012, 21:57 bearbeitet] |
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THWO
Stammgast |
#127 erstellt: 07. Jan 2012, 16:03 | |||
Zitat aus Beitrag #114:
... kenne ich aus dem zwischenmenschlichen Bereich... Jürgen, Dank für Deine ausführlichere Beschreibung des Eminence Kappalite. Bin nur etwas (positiv) überrascht, wie tief er anscheinend hinunter zu kommen scheint, angesichts eines veröffentlichten fs von 42 Hz. Aber ich kann das insofern nachvollziehen, als meine verbauten Alphas auch nur 41 fs aufweisen und dennoch eindeutig Subbaßanteile heraushörbar sind, wenngleich natürlich nicht mehr besonders druckvoll. Angesichts meiner Schallwandabmessungen (Breite unten 42 cm, in Höhe des oberen Tieftöners 46 cm) und der Chassiseigenschaften zeigt der Meßgang einen ziemlich kräftigen Schalldruckabfall unter etwa 40 Hz. Da hilft auch keinerlei Entzerrung mehr, unter 40 Hz noch etwas anheben zu wollen, eher wird der "normale" Baßß mulmig. Also habe ich es gelassen. Gruß, Till |
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sammler-0815
Hat sich gelöscht |
#128 erstellt: 08. Jan 2012, 00:24 | |||
Till, haha, ich mußte kräftig lachen, Danke, der war gut erkannt!!!! Ansonsten: Ja, genau, ich bin ja auch völlig überrascht! Kenne ich doch auch die fs und pi pa po ...und doch höre ich, und ich höre, und andere hören und sie hören was ich höre, und ... was ist nun richtig? Ich hab ein Gespür für sehr tiefe Töne. Und für Geräusche. Der Kappalite passt insofern auch zu mir! Nein. Im ernst. Unterhalb der Reso sind noch Töne zu hören. Mag sein, dass mein Raum das ausmacht. Aber das schränkte ich auch immer ein. Ein Raummodulator. Open Baffles binden den Raum mit ein. Sie regen die Luft im Raum an. Zweifelsohne. Kein OB ohne Raum. Aber: Was ich versprach, halte ich. Das tiefe Pedal C bei "Also sprach Zarathustra" ist so ein Markstein. 31,5 Hertz. DEUTLICH und PRÄGNANT hörbar. Und Sinustöne sind in Zweihertzschritten unterscheidbar - für mich! Ich höre deutlich 22, 24 und sicher 26 Hertz! Ich wage zu behaupten, noch feiner unterscheiden zu können, aber das muß ich verifizieren. Die Oktave von 16-32 Hertz (gerundet) umfasst nur 2 Hertz pro Vollton. Gerundet. Bei 250 - 2500 Hertz sind es im Schnitt 125 Hertz! Logarithmisch natürlich, aber alle Achtung. Unser Gehör ist sowas von geil sensitiv!! Eine absolutes Hochleistungswerkzeug über viele Zehnerpotenzen! Gruß Jürgen [Beitrag von sammler-0815 am 09. Jan 2012, 20:45 bearbeitet] |
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sammler-0815
Hat sich gelöscht |
#129 erstellt: 08. Jan 2012, 00:34 | |||
Nun zu etwas ganz anderem: *GGG* Ich war gestern bei einem Freund, der hat da ein Paar High End Boxen und eine Anlage sondersgleichen. Ich hab sowas seit ca. 15 Monaten nicht mehr gehört. Weil da war ich das letzte mal bei ihm eingeladen. Das war damals das Erste Mal. Seit damals fanden Modifikationen und Zukäufe statt. Ein "Bladdespieler"...WOW...teilweise BESSER als die Digitalquelle...find ich... Und das gestern, wird sicher nicht das letzte Mal bleiben. Ich behaupte nun etwas, das wohl wenige Leute in Deutschland und wohl auch wenige auf diesem Erdenrund behaupten können: Ich durfte die wohl am dynamischsten und zugleich räumlich und tonal am ausgewogensten Lautsprecher hören, die ich kenne. Meine Grauen Eminenzen kommmen nicht mit. Räumlichkeit, Tiefenstaffelung, vielleicht, aber Tonalität und Impulsivität und Lautstärke im Bass kann man mit keinem Lautsprecher vergleichen, den ich je hörte. Unglaublich. Hut ab!!! Hier lauert mein Ziel, das nicht erreichbar scheint. ... Dies durfte ich stundenlang genießen, wir haben gefachsimpelt, haben herausgefunden, daß das HÖREN das ist, was entscheidet. Nicht das Messen. Was du hörst, fühlst du. Vielleicht fühlst du, was du misst? ... Was ist ehrlicher? Na? Mit dieser Fragestellung entlasse ich euch in das Wochenende. Gruß Jürgen [Beitrag von sammler-0815 am 08. Jan 2012, 01:07 bearbeitet] |
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NHDsilkwood
Inventar |
#130 erstellt: 08. Jan 2012, 12:01 | |||
Das ist der Grund, warum meine Klangschalen nicht mehr wseiter kommen. Messen ist das Eine, Fühlen das Andere. Einen Sperrkreis wird es nicht geben. Und weil bislang noch nicht klar ist, welcher Sub Einzug halten wird, sind noch keine Hochpass Elkos eingesetzt.... |
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kinodehemm
Hat sich gelöscht |
#131 erstellt: 08. Jan 2012, 12:44 | |||
Moin
erstmal erinnert der obige Satz an die Aussage: 'Es gibt nur wenige Menschen, die auf der Bühne stehen und sagen können:'Hi, my name is Johnny Cash' Davon ab- du redest von Highend-Equipment- wie sieht es denn mit deinem Frontend aus? Cd-Plärrer, Amp, Plattenspieler? Wenn besagter Kollege nen 10000€ ML-Amp und ein ebensolches CD-LW an den Boxen hängen hat, darf es auch etwas besser klingen als ein Mittelklasse-Amp. Wie gesagt, ich kenn ja dein Equipment nicht- aber guter Klang ist immer der passende match aus Raum, Komponenten und Lautsprecher.. Also erstmal keine Panik Magst du was zu der Anlage deines Freundes sagen? Amp,Plattenspieler, LS? |
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THWO
Stammgast |
#132 erstellt: 08. Jan 2012, 14:39 | |||
Hi Jürgen, Du verstehst es wahrlich, einem erst den Mund wässrig zu machen - und dann zappeln zu lassen! Manchmal möchte man auch ein klein wenig gebeten werden, gelle? Also gut - was für Traumlautsprecherkreationen waren es denn nun? (*sabber*) Mich selber beschäftigt seit einem dreiviertel Jahr die genau umgekehrte Erfahrung, und es fiel mir anfangs nicht leicht, mir das selber einzugestehen: Mein ursprünglich nur als neues Technologie- und handwerkliches Versuchsprojekt geplantes (viertes) Offene Schallwand - Projekt ziehen mich und alle, die es bisher gehört haben, mit seiner Natürlichkeit, Plastizität und Räumlichkeit, zusammengefaßt: "Echtheit" der Wiedergabe so in den Bann, daß ich mich jedesmal erst einmal umstellen muß, wenn ich wieder "Gehäuselautsprecher" höre. Selbst allerbeste Super-Traumkrationen klingen jetzt nur noch künstlich. Das schließt meine eigenen Kreationen leider mit ein, obwohl ich für meine blauen Ovalboxen bisher die gleiche Beschreibung gewählt hatte, die Du über die "Traumboxen" abgegeben hast. Und das ist dann schon recht hart... Und angesichts der insgesamt sehr günstigen verwendeten Schallwandler in der Offenen Schallwand ist das reichlich erstaunlich. Was nur soll erst dabei herauskommen, wenn ich eines Tages einmal ein "ultimatives" Projekt unter Verwendung nur allerfeinster Zutaten verwirklichen (können) sollte? Kaum auszudenken... Till |
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sammler-0815
Hat sich gelöscht |
#133 erstellt: 08. Jan 2012, 15:19 | |||
sammler-0815
Hat sich gelöscht |
#134 erstellt: 08. Jan 2012, 15:36 | |||
Aufgrund meiner Erkenntnisse aus einem Versuch bei einem anderen Projekt, habe ich meine Zielsetzung bei den Grauen Eminenzen geändert. In kurzen Worten: Diese Breitbänder harmonieren viel besser an einem Röhrenverstärker. Dann laufen sie auch ohne Sperrkreis. Ich werde also das Geld für teure Bauteile beim Sperrkreis besser in einen vernünftigen Röhrenvollverstärker mit Vorverstärkerausgang investieren. Leider habe ich nur wenig Ahnung, was es da für lau gibt. Viele Geräte haben keinen Pre - Out. Ich will aber den Kappalite aktiv über Transistortechnologie befeuern, weil Röhrenwatt nicht billig sind und es m.E. auch keinen großen Sinn macht. Kann mir da jemand ein wenig weiter helfen? Gruß Jürgen |
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NHDsilkwood
Inventar |
#135 erstellt: 08. Jan 2012, 16:04 | |||
Die Röhrenverstärker von Dynavox gelten als Preisbrecher und diverse Modifikationsmöglichkeiten gibts auch. Nur der Preout fehlt leider. Aber viele Aktivmodule haben ein LS-Signal Input Vielleicht wäre auch ein SymAsym einen Versuch wert. Ich an Deiner Stelle würde erstmal mit dem Stoff hinter den Eminenzen weiterprobieren |
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herr_der_ringe
Inventar |
#136 erstellt: 08. Jan 2012, 16:12 | |||
dynavox wär auch mein lowbudget-tip gewesen...die hätten auch zwei röhren-preamps |
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NHDsilkwood
Inventar |
#137 erstellt: 08. Jan 2012, 16:15 | |||
Noch was: Dipole sollen meines Wissens auf 1/3 der Raumlänge stehen. Wahrscheinlich liegt da der Knackpunkt. |
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sammler-0815
Hat sich gelöscht |
#138 erstellt: 12. Jan 2012, 21:07 | |||
Ich hab heut den AN 10 CF ausgelötet. Die Grauen Eminenzen sind komplett. Angeschlossen, Denon 1803, eingepegelt auf: Bass +6, MT/HT -8 dB. Max. Lautstärke ist so 0 dB. Bjorn Lynne rein und laut. Unglaublich, ich wiederhole: unglaublich. Es ist anders als geschlossene Speakers und auch Rundumstrahler kommen nicht mit Dipolen mit! Nicht mit diesen. Ich weiß nicht, wie man es beschreiben soll, wenn der Raum offen vor einem liegt und das tiefste Bassgrollen fast körperlich spürbar im Bauch flattert... Es war ein Fehler, die Grauen Eminenzen um- oder auszurangieren. Sie sind besser, viel besser, als alles was ich die Tage ausprobierte! Axel, Du mußt Dir das anhören! Gruß Jürgen |
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sammler-0815
Hat sich gelöscht |
#139 erstellt: 12. Jan 2012, 21:16 | |||
...ach dommii... Ich lad Dich ein, hör Dir das mal an. Oberwellen, Verzerrungen, knapp am Anschlag... Bei solchen Argumenten ... möchte ich ein Duell! Ich kann mir vorstellen, dass Dir DAS schlaflose Nächte bereitet... Komm her und hörs Dir an! Gruß Jürgen |
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Tommes_Tommsen
Hat sich gelöscht |
#140 erstellt: 12. Jan 2012, 21:25 | |||
Moin moin, schau dir den EL 34 von Destiny an--habe ich selber und es sind auch Aktiv Subs mit angeschlossen, an den Lautsprecherausgängen. Manche zweifeln es zwar an, aber es funktioniert und klingt zu meiner vollsten Zufriedenheit. |
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sammler-0815
Hat sich gelöscht |
#141 erstellt: 12. Jan 2012, 22:07 | |||
Hey Tommes, Danke für den Tipp!!!! Bei mir spielt grad einer Trompete, ganz dreckig, und es ist geil. Nr. 9 von Yello Touch - Kiss In Blue Als würde das Schwein hier im WoZi spielen!!!! Hast gelesen, gell, meine Versuche mit nem Grundig 1070?? Ich WILL Röhre, und zwar richtig! Ich bin überzeugt, dass sehr gute BB an der Röhre erst authentisch klingen! Ja, und der Bass ist wesentlich weniger von der Wiedergabekette betroffen, das ist auch meine Erfahrung. Hat vll. was zu tun mit den Verzerrungen, die das menschliche Ohr nicht mehr wahrnimmt. Hab die Schalmeien gehört vom Ron. Sind super! Mehr per PN Ah, Nr. 10 fängt grad an, und die Subsonics wabern durch meine Sinnesorgane ... bei moderater Lautstärke: minus 29 dB und es ist toll... Gruß Jürgen [Beitrag von sammler-0815 am 12. Jan 2012, 22:10 bearbeitet] |
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sammler-0815
Hat sich gelöscht |
#142 erstellt: 12. Jan 2012, 23:44 | |||
Weisch, Du kannsch au ganz liesi Musik höre, de isch in vollem Umfang meglich! Sisch eifach Geil! Gruß Jürgen |
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THWO
Stammgast |
#143 erstellt: 13. Jan 2012, 13:19 | |||
DAS meinte ich in meinem Beitrag (#132). Genau so. Eine offene Schallwand ist so nah dran an einer "echten" Wiedergabe, wie ich es bislang von keinem anderen Konzept kenne. Suchteffekt hoch zehn. Danach mag man keine "Gehäuselautsprecher" mehr hören... So wünsche ich Dir und allen hier ein fulminantes Wochenende mit highfidelem Crescendo! Gruß, Till [Beitrag von THWO am 13. Jan 2012, 13:20 bearbeitet] |
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sammler-0815
Hat sich gelöscht |
#144 erstellt: 22. Jan 2012, 20:32 | |||
Hallo aber auch PRODIGY GRAUE EMINENZ PASST... WOW ich hätt nie gedacht dass vier speakers ohne gehäuse son tumult machen. ich muss das als nachbarsgefährdend einstufen. Kürzlich wurden meine Viecher abgeholt...oha... die wahren VIECHER toben hinter mir...ich mein das Viech-Gehäuse... aber modifiziert mit nem 10Zöller...hahaha... Gelle. Der Bass der "Grauen" machte fett Dampf zu den Viechern wenn zugeschaltet!!!! Nun könnt ihr euch denken was die "Grauen" vermögen! Ich bin am Genießen! Gruß Jürgen PS Lautstärke ist egal. leise, laut.... Mein wellensittich ist sounderprobt [Beitrag von sammler-0815 am 25. Jan 2012, 11:53 bearbeitet] |
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PokerXXL
Inventar |
#145 erstellt: 22. Jan 2012, 21:58 | |||
Moin Jürgen Ich hätte hier noch einen netten Test für dich. Ab ca. 1 Minute wird es lustig. ) Missiletest Iron Man 2 Wenn ich den Test hier bei mir mit knapp unter Halbgas an den beiden AMP`s (Harman HK 630 und the amp S-150)fahre,ist das schon verdammt heftig selbst mit bisher nur einem Pseudo-Ripol mit dem 18" von Thomann. Ich bin gespannt wie das rüber kommt wenn ich meinen Tisch (mit 2 x !8" ) gebaut habe. Greets aus dem Valley Stefan |
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aasgard
Ist häufiger hier |
#146 erstellt: 27. Jan 2012, 09:03 | |||
Ich komme jetzt nich mehr umhin meine Bewunderung für die Threads von Sammler-0815 auszudrücken. Die Experementierfreude gepaart mit der handwerklichen Perfektion (mehr Bilder bitte) ist schon gewaltig. Bitte unbedingt weitermachen! Auch ich suche derzeit einen Lautsprecher, welcher an einer 2x3 W Röhre spielen soll. Ich bin auch auf den AN10S gekommen und hatte vor, den in das 2,8kubikfuß Gehäuse zu stecken. BR ist einfach zu bauen. Problem ist der Zielkonflikt von Größe und Tiefgang. Allerdings etwas abgemildert, da ich nicht oft über 100db höre. Gehobene Zimmerlautstärke macht 95% des hören aus. Die LS sollen auch nur Stereo ohne Heimkinobetrieb machen. Nun muss ich irgendwie Schallwand probieren. Ich bin infiziert.. zumindest soweit, dass ich dem Spaß eine Chance geben muss. Im Bassbereich meines Heimkinosystems betreibe ich einen RiPol an einer Reckhorn A-402. Schöner trockener Bass, der nicht rollt und dann endet, wenn das Signal erlischt. Die Reckhorn kann ich sehr empfehlen als Basstreiber. Lässt sich alles mögliche einstellen. |
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sammler-0815
Hat sich gelöscht |
#147 erstellt: 27. Jan 2012, 10:14 | |||
Hallo aasgard, uuiii, vielen Dank für die Worte der Bewunderung! Manchmal habe ich halt solche "kreativen Schübe" und dann wird gewastelt bis ich aussehe wie Catweazle Naja, perfekte Ausführung ... Ja ok ich mach das halt so, wie meine bescheidenen Möglichkeiten das zulassen. Oft wird improvisiert, hin und wieder misslingt auch was und: eigentlich keines meiner "Objekte" ist wirklich zu 100% perfekt. Aber ich glaube auch, dass das garnicht der springende Punkt ist. Ich versuche, mich bei den Eckdaten, auch beim Design, an den Goldenen Schnitt zu halten. Ich kann Dir nur raten, das open baffle Prinzip auszuprobieren, in ein Brett rein, anschließen und mit der rückseitigen Dämmung sowie der Positionierung etwas zu spielen, Deinen Ripol dazu und ungeahnte Klangkulissen tun sich auf. Gruß Jürgen [Beitrag von sammler-0815 am 27. Jan 2012, 10:47 bearbeitet] |
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aasgard
Ist häufiger hier |
#148 erstellt: 27. Jan 2012, 10:54 | |||
Die Blumen überreiche ich gerne. Es ist sehr inspirierend diesen Thread zu lesen. Neue Ideen tun immer gut. Auch wenn es mal nicht funktioniert.
Aber was mache ich dann mit dem Tiefgang? Ich glaube mit den zu Verfügung stehenden 3 Glühdraht-Watt kann ich da nicht viel erreichen. Du bist ja selbst auf die Idee gekommen, den/die Tieftöner separat, aktiv mit Sand zu befeuern. Mal schauen. Eine Reckhorn kostet 250€. Für das, was sie kann, hervoragend angelegtes Geld. Die Frage ist, 2.1 System? Weißt du evtl., wie weit runter die AN10S in der Wand kommen? Achso, bei moderaten Lautstärken wie gesagt. Keine Inhouse-PA Und weißt du vielleicht auch, welche Rolle die Breite des Brettes spielt? Das hier wäre der Overkill. [Beitrag von aasgard am 27. Jan 2012, 11:44 bearbeitet] |
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sammler-0815
Hat sich gelöscht |
#149 erstellt: 31. Jan 2012, 17:37 | |||
Hi Aasgard, okay, mal sehn, was ich von hier am iPhone im KH antwortmäßig hinbekomme... Eine Alternative wäre meine aktuelle Variante: Signal splitten und mit der Reckhorn B1 ggf. modellieren/entzerren, und dann (ich gehe dann mit den 2 Kanälen in einen AV-Verstärker) in einen potenten Stereovollverstärker mit min. 50 Watt je Kanal. Zu der Trennfrequenz des AN kann ich leider nichts Exaktes benennen; ich Schleife den Bass bei ca. 100Hertz ein, wenn die grobe Anzeige der B1 denn stimmt. Somit gehe ich davon aus, daß der BB bis ca. 200 Hz läuft, solo gehört aber eher nur ab 250 Hz. Für eine "etwas" größere Version hätte ich noch diesen 18Zöller mit Xmax von 13 mm... Gruß Jürgen |
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PokerXXL
Inventar |
#150 erstellt: 31. Jan 2012, 18:19 | |||
Moin Jürgen Na das nenne ich doch mal eine Alternative Bei dem Xmax könnte ich glatt neidisch werden. Wenn nur der Preis nicht wäre. Greets aus dem Valley Stefan |
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dommii_old
Hat sich gelöscht |
#151 erstellt: 31. Jan 2012, 18:37 | |||
...ach sammler... 19 Tage nach deiner Herausforderung muss ich dich leider enttäuschen, ich hatte bis jetzt keine einzige schlaflose Nacht... Schade, das du auf meine PM nicht geantwortet hast, sonst hätte dieses "Duell", wie du es genannt hast, schon längst statt finden können. Ich finde es allerdings auch schade, wie du immer wieder auf meine Posts reagierst, denn ich antworte nur auf deine Fragen, welche teilweise doch sehr provokant gestellt werden. |
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