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Lötkolben oder Station

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Beitrag
Walzing
Stammgast
#1 erstellt: 31. Jul 2011, 15:56
Hallo,

ich baue mir gerade die Spirit 5 und bin jetzt bei den Weichen. Da habe ich meine 'gute' Parkside Lötpistolerausgeholt und losgelegt. Aber schon der zweite Lötpunkt war nicht mehr sehr sauber. Es sah so aus, als ob das Lötzinn 'dreckig'/'rußig' wäre.
Nun denke ich mal, dass die Pistole für so feine Arbeiten doch zu grob ist. Kann mir jemand eine kleine 'günstige' Station empfehlen? Oder mache ich einfach nur was falsch in der Bedienung?

cu
Walzing
Grosser09
Inventar
#2 erstellt: 31. Jul 2011, 16:07
Moin moin,
die Spitzen sind immer etwas dunkel, was sich allerdings gut an einem nassen Schwamm abstreifen läßt, wenn der Kolben heiß ist!
Eine Station die ich gut und günstig finde. Station guckst du hier!
kboe
Inventar
#3 erstellt: 31. Jul 2011, 17:14
für nur 1 projekt ( aber gern auch für mehrere )
würd ich den hier empfehlen:
http://www.conrad.at...areaSearchDetail=005

der geht wirklich gut!! ( überlebt eine zu lange betätigung der turbotaste aber sicher nicht )

gruß
kboe
Walzing
Stammgast
#4 erstellt: 31. Jul 2011, 17:56
Dann wäre doch auch sowas eine Alternative?
http://www.elv.de/48...flv_/bereich_/marke_

Ich schau mal, ob ich wenn ich die Lötspitze vorher an einen Schwamm halte, es dann besser wird.

cu
Walzing
Walzing
Stammgast
#5 erstellt: 31. Jul 2011, 18:09
So,

Bringt nichts. Es kommt mir auch so vor, als ob die Pistole nicht heiß genug wird. Hatte da eben einen bleitropfen an der Lötstelle. Ich hab die rot glühende Spitze dagegen gedrückt, aber der ist nicht geschmolzen.

Also entweder scheiß pistole oder unfähiger ... ;-)

Cu
Walzing
Loki2010
Inventar
#6 erstellt: 31. Jul 2011, 19:11
...oder schlechtes Lötzinn?
Ich habe bei meiner Station rund 380°C eingestellt, das funktioniert prächtig.
Aber glühende Spitze?
Eventuell sogar zu heiss?

PA-1S

P.S. Ich würde trotzdem eine Station nehmen. Im nachhinein braucht man das Ding immer wieder mal - ist wie ein Schlafsack.


[Beitrag von Loki2010 am 31. Jul 2011, 19:12 bearbeitet]
pelowski
Hat sich gelöscht
#7 erstellt: 31. Jul 2011, 19:16

Walzing schrieb:
...Bringt nichts. Es kommt mir auch so vor, als ob die Pistole nicht heiß genug wird. Hatte da eben einen bleitropfen an der Lötstelle. Ich hab die rot glühende Spitze dagegen gedrückt, aber der ist nicht geschmolzen.

Also entweder scheiß pistole oder unfähiger ... ;-)

Hallo,

Lötpistolen sind Mist!

Wenn die Spitze kein Zinn annimmt - und eine glühende Spitze kann das nicht - kann man nicht vernünftig löten.

Wenn du noch öfter löten willst, nimm das Conrad-Teil; ansonsten für gelegentliches Löten, das von elv.

Grüße - Manfred
Grosser09
Inventar
#8 erstellt: 31. Jul 2011, 19:40
Moin moin,

das Teil von Conrad ist auch gut!
Ist eine Lötspitze rot glühend ist es auch nicht gut, dann geht auch nichts wirklich!
Der Schwamm sollte richtig naß sein! Richtig Wasser noch drum rum schwimmen, nicht nur feucht! Ansonsten mit Lötsäre, oder Lötfett, oder Salmiakstein säubern, geht das auch nicht, dann abschleifen mit Feile oder Schleifpapier bis zum blanken Kupfer und dann neu ferzinnen!
hifrido
Inventar
#9 erstellt: 31. Jul 2011, 20:04
also regelbar und 50 watt leistung soll der loetstation schon haben.
Walzing
Stammgast
#10 erstellt: 31. Jul 2011, 20:36
Hab noch einmal das Handbuch gelesen. Da steht drin, das Ding powert ca. 12 Sekunden und schaltet dann ab. Ist also wahrscheinlich eher Zufall, wann man die richtige Temp. trifft.

Also kauf ich mir was. Hier hab ich noch was bei Conrad gefunden:
http://www.conrad.de...inn/1508030&ref=list

Da ich nur gelegentlich löten werde (wahrscheinlich 5 Weichen), braucht es kein Profiteil zu sein. Aber wenn ich das hier lese, dann sollte man schon die Temp. einstellen können. Ich möchte das Teil auch irgendwo einhängen können und ein Schwamm sollte wohl auch dabei sein. Ob man eine Entlötsaugpumpe braucht, kann ich nicht sagen. Aber wenn ich das nicht als Set kaufen würde, dann sind das ca. 5€ weniger - und dann ist auch kein Zinn dabei.

cu
Walzing
Grosser09
Inventar
#11 erstellt: 31. Jul 2011, 21:03
Moin moin,

Entlötpumpe ist nicht notwendig, aber im Set doch auch nicht schlecht. Man weiß ja nie was man alles macht!
Loki2010
Inventar
#12 erstellt: 01. Aug 2011, 09:31
Ich würde das Set mit Entlötpumpe nehmen.
Die 5 Euro machens nicht fett und wenn Du mal was machen oder reparieren und entlöten musst - kein Problem.
Die Conrad Lötstation ist nicht berühmt, wird Ihren Dienst aber leisten.

PA-1S
Roderik81
Inventar
#13 erstellt: 01. Aug 2011, 13:18
Hallo,

ich war jahrelang mit dem hier sehr zufrieden:
Ersa Multitip 25W

Bis ich hier im Bietebereich günstig ne RDS80 erstanden habe.

Ich würde dir in jedem fall zu einem Markengerät (ERSA oder WELLER) raten.
Dann Lieber einen vernünftig funtionierend und langlebigen Kolben, als eine Halbgare und schnell kaputte China-station.

Beim Werkzeug zu spahren hat sich noch nie ausgezahlt - wie du ja aktuell merkst.

LG,
Roderik
Grosser09
Inventar
#14 erstellt: 01. Aug 2011, 16:08
Moin moin,

ja das finde ich auch, dass man beim Werkzeug nicht sparen sollte! Es macht auch mehr Spaß, mit vernünftigem Werkzeug zu arbeiten. Es muß nicht das teuerste, aber auch nicht das billigste Werkzeug sein!
jhohm
Hat sich gelöscht
#15 erstellt: 01. Aug 2011, 17:05
Hallo,

ich hatte wie Roderik81 lange Zeit einen Ersa, allerdings diesen hier -> http://www.conrad.de/ce/de/product/828220/

Jetzt habe ich mir diesem -> http://www.conrad.de/ce/de/product/812021/ gegönnt, der ist schon eine Klasse besser, besonders die Spitzen taugen richtig was.

Gruß Jörn
DER_BASTLER
Inventar
#16 erstellt: 01. Aug 2011, 18:13
Ich kann die hier empfehlen:
http://cgi.ebay.de/D...&hash=item1e612b2450
Für den Preis gut, gabs auch mal bei Pollin. ELV, farnell und co vertreiben die auch ; )

Habe die jetzt schon über 1 jahr und löte damit eigl. täglich.
Natürlich sind die Icon 1 und 2 am Arbeitsplatz schneller heiß und besser verarbeitet, kosten aber auch deutlich mehr.
Der Normale DIYler wird mit dieser Station schon glücklich.

PS: wichtig: nimm bleihaltiges (gutes) Lötzinn.


[Beitrag von DER_BASTLER am 01. Aug 2011, 18:14 bearbeitet]
WeisserRabe
Inventar
#17 erstellt: 01. Aug 2011, 19:31
http://www.ersa-shop...tandard-c-2_135.html

die hier lacht mich schon ne ganze weile an, muss aber noch bis Weihnachten warten
dommii_old
Hat sich gelöscht
#18 erstellt: 01. Aug 2011, 20:24
Ist bleihaltiges Lötzinn nicht verboten? Bei uns in der Lehrwerkstatt wars jedenfalls so.
DER_BASTLER
Inventar
#19 erstellt: 01. Aug 2011, 20:27
Ich zitiere mal Wikipedia

wikipedia schrieb:
Bei Privatanwendungen und für bestimmte (s. o.) Einsatzgebiete sowie für Bleiakkumulatoren dürfen jedoch weiterhin bleihaltige Lote verwendet werden.


Weiterhin auch interessant:

Diese haben jedoch meist einen weniger universellen Einsatzbereich und bringen z. T. technische Probleme wie Verspröden und Whiskerbildung mit sich. Aus diesem Grund ist bei der Fertigung elektronischer Baugruppen für Medizintechnik, Sicherheitstechnik, Messgeräte, Luft- und Raumfahrt, Bahntechnik, Feuerwehrtechnik sowie für militärische/polizeiliche Verwendung der Einsatz bleifreien Lotes nicht zulässig. Bei elektronischen Baugruppen, die z. B. extremen Temperaturen ausgesetzt sind, oder bei denen der Einsatz von Blei aus anderen Gründen sinnvoll ist, z. B. in der Messtechnik, ist die Verwendung von bleihaltigem Lot dem Ermessen des Herstellers überlassen.


Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Lot_(Metall)#Zinnlote

Ps: ich hab schon soviele kalte lötstellen gesehen bei bleifreiem zinn, wenn man kann also zu belihaltig greifen


[Beitrag von DER_BASTLER am 01. Aug 2011, 20:28 bearbeitet]
Friedolin_Fuchs
Stammgast
#20 erstellt: 01. Aug 2011, 20:43
@WeisserRabe
Die angesprochene ERSA Lötstation benutze ich seit 2 Jahren regelmäßig und ich bin sehr zufrieden. Die ist sehr solide verarbeitet und macht was sie soll (Eingestellte Temperaturen stimmen, aufheizen sehr schnell, es gibt diverse Ersatzteile und Lötspitzen).
Lediglich der Anschluss des Lötkolbens and den Trafo gefällt mir nicht so gut. Das Kabel ist etwas starr und der Anschluss wirkt nicht besonders solide (Es gibt keine Sicherungsschraube - aber das ist auch bei deutlich teureren Weller-Stationen nicht beser gelöst)

Würde ich aber sofort wieder kaufen.
Walzing
Stammgast
#21 erstellt: 01. Aug 2011, 22:13
Ok,
So viele Vorschläge :-)
Was ist denn der Vorteil einer Station? Für mich eigentlich nur:
1. Halterung
2. Schwamm
3. Temp. Einstellung

Muss man die temp einstellen können?

Cu
Walzing
rogerjulien
Stammgast
#22 erstellt: 01. Aug 2011, 22:24
Hol Dir bloß eine Station!

Bitte und ehrlich.

Habe selber mit einem 5 € Kolben angefangen und bin bei einer Station gelandet.

Es läßt sich um Welten besser arbeiten.
Die Temperaturregelung ist es allein wert.

Mit dem Kolben mache ich nur noch kleine Reperaturen wenn es vor Ort garnicht anders geht.


Wenn Du Tischkreissäge und Fräse hast baust Du Deine Boxen doch auch nicht mit der Axt.
Grosser09
Inventar
#23 erstellt: 01. Aug 2011, 22:41
Moin moin,

eine Station finde ich auch mit am besten, da kann man gut die Temperatur regeln, das braucht man und wenn dann wirklich!
Ich habe mir diese geholt aber die zu 49 € geht auch, die gab es nur nicht als ich sie brauchte.


[Beitrag von Grosser09 am 01. Aug 2011, 22:42 bearbeitet]
Walzing
Stammgast
#24 erstellt: 01. Aug 2011, 22:48
Tja - mit dem Werkzeug ist das so eine Sache. Meine einhell fräse funktioniert ganz gut, aber letztens ist mir beim wechseln des fräsers die Halterung übergesprungen.
However - ist das die Station, die der Bastler empfohlen hat?
http://www.elv.de/48...flv_/bereich_/marke_

Cu
Walzing
rogerjulien
Stammgast
#25 erstellt: 01. Aug 2011, 22:54
Genau die habe ich, kannst Du auch haben; sogar günstiger:

http://www.reichelt.de/Diverse-Loetstationen/STATION-ZD-931/index.html?;ACTION=3;LA=2;ARTICLE=90918;GROUPID=555;SID=10TjcRrn8AAAIAAB3EwJob3744601763a2ded72f3dd18dd1458f4

Einzig die Drahtspirale zum Lötspitze einfädeln löst sich dann und wann.
Und wenn die Station kalt ist vergesse ich es zu beheben.
Geh jetzt mal los.
Grosser09
Inventar
#26 erstellt: 01. Aug 2011, 23:39
Moin moin,

ja die sieht doch gut aus!
Walzing
Stammgast
#27 erstellt: 02. Aug 2011, 21:34
Ist es wichtig, z.b. für einen Anfänger, eine digitale lötstation zu haben, damit dieser z.b. die richtige temp. zum löten trifft?

Cu
Walzing
Loki2010
Inventar
#28 erstellt: 02. Aug 2011, 22:08
Der Vorteil ist das Du wegen der Temperaturregelung einfach die richtige Temperatur für das Lötzinn hast.
Die einfachen, ungeregelten Teile haben halt einfach die Temperatur die sie haben und fertig.

Nicht falsch verstehen, man kann auch mit den einfachen Dingern löten.
Besser und komfortabler gehts jedoch mit einer Station.

Und wie schon gesagt, ich brauche meine Station immer wieder mal. Mal eine Fahrradlampe flicken oder sonstwas.
Es arbeitet sich einfach leichter.

PA-1S
Walzing
Stammgast
#29 erstellt: 02. Aug 2011, 22:11
Es ging mir darum, ob Digital oder nicht, damit ich die exakt einstellen kann. Oder eine analoge mit einfachem drehregler.

Cu
Walzing
Loki2010
Inventar
#30 erstellt: 02. Aug 2011, 22:22
Ach so.
Egal, hauptsache es funzt .
Ich persönlich würde eine Digitale nehmen, ist aber reine Geschmackssache. Ich arbeite halt seit längerem mit einer.

PA-1S
Walzing
Stammgast
#31 erstellt: 02. Aug 2011, 22:33
Passt - danke. Fixpoint AP2 ist bestellt. Dann such ich mir mal ein löt-howto ;-)

Danke an alle
Walzing
Grosser09
Inventar
#32 erstellt: 03. Aug 2011, 00:14
Moin moin,

schön, daß du dich entschieden hast! Egal was es ist! Wichtig das du gut arbeiten kannst! Schön ist es, daß es zu einer schönen Diskussion kam und man andere Meinungen und Erfahrungen hört!
D.Achenbach
Inventar
#33 erstellt: 03. Aug 2011, 07:47
....Und nicht vergessen einige unterschiedlich dicke Spitzen gleich mit zu bestellen!

Ein 2,5mm² Lautsprecherkabel braucht schon ein etwas dickeres Exemplar. Mit einer dünnen Spitze nutzt auch die beste Station nix - gibt nur kalte Lötstellen und heiße Finger.

Gruß
Dieter
Walzing
Stammgast
#34 erstellt: 03. Aug 2011, 08:47
Vergessen habe ich das nicht - ich habe es einfach nicht gemacht, da ich es nicht wusste.
Ich will sowas zusammenlöten:
http://img3.intertechnik.de/module/240x350,auto,imp-1341640.jpg

Und das Kabel 1,5mm², wenn ich das richtig gesehen habe.

Ist die Lötspitze bei der Fixpoint dafür ok?

cu
Walzing
kboe
Inventar
#35 erstellt: 04. Aug 2011, 00:18
hallo walzing,
das 9,99€ teil vom großen zeh lötet mit der bleistiftspitze auch 4mm² kabel noch recht problemlos - mit gedrückter turbotaste und bleihaltigem zinn

gruß
kboe
Sockratis
Stammgast
#36 erstellt: 04. Aug 2011, 01:59
Ich habe vor 15 Jahren mit einer pfenniggroßen Spitze an einem 80Watt Grillanzünder einen Mic-Amp für meine CB-Funke zusammengebrutzelt. Geht auch. Natürlich liegen da jetzt zu meiner Weller WS50 Welten zwischen. Ist allerdings mMn für den Gelegenheitslöter mit Kanonen auf Spatzen geschossen.

Hängt zwar auch immer an der eigenen Person, aber erfahrungsgemäß bleibt es nicht bei einer Freuquenzweiche und wer mehr als zwei Schaltungen zusammenbrutzelt für den lohnt sich eine Station.

Hab neulich mit ner Lötstation eines Kollegen von der C-Hausmarke seine PA-Prüfbox repariert und dann aus Spas auch noch ne SpeakOn zusammengebrutzelt. Das arbeiten mit der Station hat durchaus Spas gemacht.

Zwar schien mir die Temperatur stehts unter dem Displaywert zu liegen, aber vll liegt da auch meine lötstation falsch. Aber da man ja nicht alle drei Minuten sein Lot wechselt, fällt das nicht ins Gewicht.
Die Verarbeitung war nicht schön, aber solide. Das Kabel zum Lötkolben dürfte bei mir wohl nur ein Jahr halten, war aber lang genug und zum Glück geschraubt.
Die Anheizzeit würde in keiner Firma durchgehen, aber zuhause holt man sich halt nen Kaffe.
Die Kolbenhalterung hatte der Kollege aus starrer 4mm^2 Leitung und nem Reststück Funierspan zusammengedübelt. Selbst ist der Mann.
Auf dauer wäre mir der Schwamm auf dem Brett zu tüddelig, aber wer nur alle Wochen mal die Löte anwirft, Kabel und mal ne Schaltung zusammen brutzelt(SMD wahrschlich ausgenommen) dürfte mit dieser Lösung für 50 Euros und etwas Müll Jahre glücklich werden.

sOCKI
Walzing
Stammgast
#37 erstellt: 04. Aug 2011, 21:27
So,

Lötstation ist da - hat dann auch einmal Lötzinn angenommen. Dann aber nicht mehr. Hab ich die Lötspitze schon versaut?
Ist mein Lötzinn vielleicht auch zu 'dick'? Das hat einen Durchmesser von ca. 1,7mm.

cu
Walzing
DER_BASTLER
Inventar
#38 erstellt: 04. Aug 2011, 21:44
Was ist das für Lötzinn?
Und welche temparatur hast du eingestellt?
Walzing
Stammgast
#39 erstellt: 04. Aug 2011, 21:51
Lötzinn war bei der Parkside dabei - Temp. kann ich dir nicht sagen, da keine echte Anzeige vorhanden ist. ch hab alles versucht - bis zu hälfte und auch voll. Habs dann noch mal abkühlen lassen und ganz vorsichtig aufgedreht. Irgendwann schmilzt dann das Lot, bleibt aber nicht an der Spitze.

cu
Walzing
georgy
Inventar
#40 erstellt: 04. Aug 2011, 21:56
Steht denn keine Bezeichnung auf dem Lötzinn?
Z.B. Sn60Pb40
Walzing
Stammgast
#41 erstellt: 04. Aug 2011, 22:11
Nur:
20g Bastlerlot (1.5mm, ca. 40% SN)

cu
Walzing
DER_BASTLER
Inventar
#42 erstellt: 04. Aug 2011, 22:23
Warum hast du denn zum neuen Lötkolben kein gescheites Lot bestellt?
Das von "Parkside" kann wer weiß was sein.
Und schon jetzt merkst du das eine temparaturanzeige nicht verkehrt gewesen wäre

Irgendwie muss ich sofort an "wer billig kauft, kauft 2 mal" denken
Walzing
Stammgast
#43 erstellt: 04. Aug 2011, 22:28

Warum hast du denn zum neuen Lötkolben kein gescheites Lot bestellt?

Frag ich mich jetzt auch.


Das von "Parkside" kann wer weiß was sein.

Gut - kann mir morgen auch anderes kaufen.


Und schon jetzt merkst du das eine temparaturanzeige nicht verkehrt gewesen wäre

Jepp - deswegen hatte ich ja gefragt, ob es für einen Anfänger wichtig wäre.


Irgendwie muss ich sofort an "wer billig kauft, kauft 2 mal" denken

Wenn, dann kauf ich ne neue Lötspitze oder kann man die Spitze noch retten?

cu
Walzing


[Beitrag von Walzing am 04. Aug 2011, 22:29 bearbeitet]
georgy
Inventar
#44 erstellt: 04. Aug 2011, 22:29
Das könnte dann 60% Blei und 40 Zinn haben, sollte eigentlich relativ früh flüssig werden, trotzdem könntest du dir mal anderes Lötzin holen, z.B. http://www.conrad.de/ce/de/product/812811/
Walzing
Stammgast
#45 erstellt: 04. Aug 2011, 22:31
Ist das Lötzinn mit 1,5mm zu dick? Wann schmilzt das?

cu
Walzing
Homo_Farmer
Stammgast
#46 erstellt: 04. Aug 2011, 22:33
Vielleicht hat man auch zuviel mit dem Schwamm gespielt,
Dann wird die Spitze für eine Zeit Passiv
und nimmt kein Lot mehr an.
Walzing
Stammgast
#47 erstellt: 04. Aug 2011, 22:37
Ahhh - kann sein, dass ich das zu gut gemeint hab - für wie lange ist die dann passiv?

Edit: So - hab noch mal getestet. Wenn ich das Lötzinn an die Spitze halte (da wo es Blank ist), dann schmilzt es nicht. Geh ich aber weiter zurück (da wo es rau ist), schmilzt es sofort.

cu
Walzing


[Beitrag von Walzing am 04. Aug 2011, 22:42 bearbeitet]
DER_BASTLER
Inventar
#48 erstellt: 04. Aug 2011, 22:44
Mach mal ein Bild von der spitze, vielleicht sieht man dann was sache ist.
Un obs zinn 1 oder 1,5mm dick ist sollte egal sein(schmelztechnisch gesehen)
Homo_Farmer
Stammgast
#49 erstellt: 04. Aug 2011, 22:51
Dasssss kann Ich nicht sagen ist Spitzenabhängig generell
aber eine Zeit anlassen und Gut ist 5 minuten vllt?

Dann sollte sie wieder Lot nehmen
Ist es eine Dauerlötspitze? welches Material?

Als kleinen Tipp/Hinweis Ich nutze sogut Wie nie den Schwamm
ich mache eine Handbewegung bei der das Lot auf den Tisch klatscht, Ein Schnell nach Unten tippen
Schwamm benutze ich nur bei viel Flussmittel an der Spitze
sieht man wenn sich ein Bräunlicher Rand bildet

Ansonsten empfiehlt sich die Ersa Lötfibel
die gabs mal als PDF -> google?

Wenn es keine Dauerlötspitze mit beschichtung ist
evtl leicht anrauen aber nur LEICHT mit feinem Schmirgelpapier
Sollte aber Klar sein um welche Spitze es sich dann handelt


[Beitrag von Homo_Farmer am 04. Aug 2011, 22:53 bearbeitet]
pelowski
Hat sich gelöscht
#50 erstellt: 04. Aug 2011, 22:53
Hallo Walzing,

Entgegen anderslautenden, falschen Aussagen, sollte der Schwamm nur so feucht sein, dass er vom heßen Lötkolben nicht beschädigt wird.

Zum Löten unbeding zusätzliches Flussmittel verwenden; falls dein Löttraht eine Flussmittelseele enthält, funktioniert das nur bei vollkommen blankem Kupfer (bei versilberten Bauteilen, Drähten natürlich auch).
https://www.distrele...-exel314-10ml/952484

Deine Spitze verzinnst du wieder hiermit: https://www.distrele...lticore/ttc-1/961594

Grüße - Manfred
Walzing
Stammgast
#51 erstellt: 04. Aug 2011, 22:59
So,

hier wie gefordert ein Bild.
L?tspitze

Als ich den Lötkolben angemacht habe, hat die Spitze wunderbar das Zinn angenommen.

cu
Walzing
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