Lötkolben / Lötdraht für Weichenbau

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choolio
Stammgast
#1 erstellt: 08. Dez 2015, 16:21
Hallo alle miteinander,

ich werde mir in der Weihnachtszeit meine ersten Boxen selbst bauen. Für die Gehäuse habe ich alles,
was mit fehlt sind Lötkolben und Draht um die Weiche zu löten.

Ich bin absoluter Anfänger was das angeht und werde so bald dann auch nichts mehr löten wollen (vllt. mal nen Leiter für Carrerabahnautos vom Sohn ;-) ). Deshalb möchte ich nicht viel Geld dafür ausgeben.

Könnt ihr mir einen empfehlen? Ich hatte mir diesen hier ausgesucht :
Ersa Multitip C 25 25W
Reicht die Temperatur? Gehts günstiger? Welcher Lötdraht? Fragen über Fragen ;-)

Danke euch!
frank60
Inventar
#2 erstellt: 08. Dez 2015, 23:03
Ich würde eher eine geregelte Lötstation nehmen, da ist man für alle eventuellen künftigen Aufgaben gewappnet. Z.B. diese: http://www.ebay.de/i...e=STRK%3AMEBIDX%3AIT
Habe ich auch, ist zuverlässig. Dazu noch eventuell ein 4-er Set mit verschiedenen Spitzen: http://www.ebay.de/i...e=STRK%3AMEBIDX%3AIT
Lötzinn nehme ich nur noch bleifreies: http://www.ebay.de/i...e=STRK%3AMEBIDX%3AIT (gibts auch in kleineren Mengen)

Geht alles sicher auch noch günstiger, aber ich kann nur das empfehlen, was ich kenne.


[Beitrag von frank60 am 08. Dez 2015, 23:05 bearbeitet]
Mickey_Mouse
Inventar
#3 erstellt: 08. Dez 2015, 23:11
ich habe gerade meinem Neffen genau den Ersa Multitip zum Geburtstag geschenkt.
da weiß man, dass man auch noch in ein paar Jahren Spitzen nachbekommt und muss sich die nicht "auf Lager legen" und wenn man keinen Hobbyraum mit festem Arbeitsplatz hat, dann ist so ein "einfacher" Lötkolben halt viel schneller in der Werkzeugkiste verstaut als ein Lötstation.

es geht sicherlich günstiger, aber wer dann zu günstig (das geht dann in Richtung "billig") kauft, der kauft zweimal...
wie gesagt, mit dem Multitip machst du garantiert nichts falsch.
Strict_Machine
Stammgast
#4 erstellt: 09. Dez 2015, 00:47
Ich hab mir diesen von Ersa gegönnt nachdem sich die Spitze von meinem billigen Baumarktlötkolben aufgelöst hat und kein passender Ersatz zu finden war.

Das Lötzinn hab ich damals gleich mit im Baumarkt gekauft, das ist nach weit über 10 Jahren noch über die Hälfte drauf. Ich finde es ganz gut, wenn das Flussmittel schon im Draht drin ist.
choolio
Stammgast
#5 erstellt: 09. Dez 2015, 01:00
Hey zusammen,

Es geht halt wirklich eigentlich nur um das, was ich geschrieben habe. Andere Sachen mache ich damit nicht, deshalb kann es ruhig günstig sein. Hauptsache, ich bekomme die Temperatur, die ich für die Weiche und das Lötzinn brauche. Das muss also auch nicht regelbar sein.

Ich höre mich nochmal in der Bekanntschaft um, ansonsten werde ich dann wohl den nehmen den ich verlinkt hatte, damit mache ich dann ja vermutlich nicht viel falsch.

Und bzgl. des Zinns wäre es mir auch sehr recht, wenn das Flussmittel schon drin ist.
Lieben Dank euch
Mickey_Mouse
Inventar
#6 erstellt: 09. Dez 2015, 01:43
bei "normalen" Elektroniklot ist immer das Flussmittel schon mit drin, von allem anderen lasse die Finger!
das sollte auch Säurefrei sein (ist es aber eigentlich auch immer, ich glaube nicht, dass etwas anderes verkauft werden darf) und über Blei muss man sich selber klar werden. "Normal" ist/war wohl 60% Zinn und 40% Blei. Soviel ich weiß darf gewerblich kein Bleilot mehr verwendet werden.
Ich würde auch lieber etwas mehr ausgeben und bleifreies Lot kaufen.

und beim Lötkolben ist es eben so: du kannst dir natürlich auch einen für unter 10€ aus dem Baumarkt kaufen. Der hat dann eine Kupferspitze die ständig verzundert, Ersatz gibt es nicht und vermutlich ist er bald "durchgebrannt".
Mit Glück bekommst du für 20€ einen der "vernünftig" ist, mit Pech ist er genauso sch*** wie der für 10€.

mit den 25W bist du ganz gut bedient. Wenn du ausschließlich 4 oder 6qmm LS Kabel löten wolltest, dann würde ich sagen: nimm eine Nummer größer (40W). Aber der 25W Kolben ist eben universell einsetzbar! Damit kannst du die Weichen löten, auch ein LS Kabel geht aber eben auch mal etwas feineres.

wenn du da nicht drauf trittst, dann hast du den auch noch in 30 Jahren (so alt ist mein Ersa) und dann hat er dich etwas über einen Euro pro Jahr gekostet
Big_Määääc
Inventar
#7 erstellt: 09. Dez 2015, 09:40
habe seit 10 Jahren nen günstige 25w Kolben vom Baumarkt,
und wenn man die Lötspitze im warme Zustand mit der Drahtbürste nach der Arbeit noch saubermacht,
dann hält ,so wie bei mir, auch immer noch die erste Spitze.
Mickey_Mouse
Inventar
#8 erstellt: 09. Dez 2015, 09:54
wie gesagt, man kann immer mal Glück oder auch Pech haben und sicherlich wird es auch Leute geben denen schonmal ein Ersa kaputt gegangen ist.

so eine von innen beheizte Dauerlötspitze vom Ersa ist aber wirklich nicht mit solch einem "Nagel mit Heizung dran" zu vergleichen.
NHDsilkwood
Inventar
#9 erstellt: 09. Dez 2015, 10:21
Denk an Kolophonium!
pelowski
Hat sich gelöscht
#10 erstellt: 09. Dez 2015, 11:04

Mickey_Mouse (Beitrag #6) schrieb:
...Soviel ich weiß darf gewerblich kein Bleilot mehr verwendet werden.
Ich würde auch lieber etwas mehr ausgeben und bleifreies Lot kaufen...

Ersteres gilt aber nicht für Privatanwender.
Und für professionelle Hersteller und Anwendungen aus den Bereichen Automobil, Medizin, Luft- und Raumfahrt, Messtechnik sowie Kraftwerksbau und Rüstungsindustrie gibt es großzügige Ausnahmeregelungen.

Ich verwende bleifreies Lötzinn mit hohem Silberanteil nur für mechanisch belastete Lötstellen; es ist härter.
Verbleites Lötzinn verarbeitet sich deutlich besser - gerade für wenig geübte Löter!

Denk an Kolophonium!

Sehr richtig! Oder auch für Elektronik geeignete Löttinktur. Oftmals reicht nämlich das im Lötdraht enthaltene Flussmittel für wirklich saubere Lötstellen nicht aus.

Grüße - Manfred
Viper780
Inventar
#11 erstellt: 09. Dez 2015, 11:08
Die Ersa und vorallem Weller sind sicherlich top Geräte die man nicht umbringen kann und lange Ersatzteile bekommt (ewig auch nicht).

Die ZD-931 hat Pollin etwas günstiger und die Spitzen auch einzeln http://www.pollin.de...tstation_ZD_931.html

Wenn du nur Weichen damit löten willst dann reicht ein 3€ Lötkolben vom Baumarkt mit einer passablen Spitze.

Um 6€ wäre zB der hier ganz nett: http://www.pollin.de...n_230_V_25_50_W.html mit den 50W könntest du auch Lautsprecherkabel an Polklemmen löten und die 25W passen ganz gut für den Rest bei einer Weiche
Heiko_D
Stammgast
#12 erstellt: 09. Dez 2015, 11:11

NHDsilkwood (Beitrag #9) schrieb:
Denk an Kolophonium! ;)


Braucht er doch nicht wenn er Elektroniklot mit Flussmittelseele nimmt. Und wenn es nur für gelegentliches Löten sein soll, dann tut es mit etwas Pflege auch ein Rothenberger aus dem Baumarkt. Ich würde dann aber eher Richtung 40W gehen

Heiko
eltipo
Hat sich gelöscht
#13 erstellt: 09. Dez 2015, 12:28
Ich hab mir den hier geholt:
Ersa PTC 70

Seitdem verstaubt meine dischitolle Lötstation nur noch und nimmt Platz weg.

Der kleine ist schneller, nimmt weniger Platz weg und fasst sich auch einfach wertiger an.
Der Chinakram ist nett, solange man nicht mit ordentlichem Zeugs gearbeitet hat.
choolio
Stammgast
#14 erstellt: 09. Dez 2015, 15:08
Ja das denke ich mir, aber ich will keinen Lötkolben kaufen, der die Hälfte der Box kostet, nur um die Weiche zu löten. Das ist einfach übertrieben.

Ich würde gerne ein Lot mit Flussmittel nehmen, kann ich da dieses hier nehmen?
Fixpoint 51062 Lötzinn

In der Beschreibung steht "mit Flussmittel".

Kann mir kurz jemand erklären, warum ich für die Lautsprecherkabel eine andere Wattzahl brauche als für die Weiche? Bzw. wonach sich das überhaupt richtet? Ich stelle mir das so vor, dass es ja nur darum geht, das entsprechende Lot zu schmelzen, damit man es auftragen kann. Und eine entsprechend dicke oder dünne Spitze, für die jeweilige Aufgabe. Aber warum sollte ich bei gleichem Lot eine höhere Wattzahl brauchen, da steige ich nicht hinter?!


[Beitrag von choolio am 09. Dez 2015, 15:09 bearbeitet]
Heiko_D
Stammgast
#15 erstellt: 09. Dez 2015, 15:29
Ganz so einfach ist es nicht. Das Lot ist nicht der Knackpunkt, sondern das zu verlötende Material.
Dünne Drähte von Widerständen oder Kondensatoren oder Klingeldraht brauchen nicht viel Wärmeenergie um auf eine lötbare Temperator zu kommen. Spulendrähte von 1mm oder mehr brauchen da schon deutlich mehr. Noch mehr braucht dicke Litze. Aber aus zweierlei Gründen. Zum einen braucht viel Material viel Wärmeenergie und zum anderen ist Kupfer ein guter Wärmeleiter. Hast Du jetzt 2,5² Litze fließt da schon ordentlich Wärme von der Lötstelle weg. Hast Du nun einen schwachen Lötkolben, musst Du den an dickes Material ziemlich lange dran halten um das Material auf Temperatur zu bringen. Da kann dann die Isolierung schon Probleme bekommen, bzw, Du kannst nur mit Lappen anfassen.
Ich benutze im Modellbau zB. sehr feine Litze mit 6mm² Querschnitt an Elektroantrieben, wegen der hohen Ströme von teilweise über 100A bei 14V. Da ist ein 80W Lötkolben schon an der Grenze für ordentliches Löten.
Ausserdem braucht ein schwacher Lötkolben länger um wieder auf zu heizen. Und es ist nicht sichergestellt, das Das Lot wirklich alle Einzeldrähte der Litze erfasst. Löten muss schnell gehen. Lötkolben kurz ran., Lot dazu verlaufen fertig.
Du brauchst zwar bei Lötzinn mit Flussmittelseele kein Kolophonium, weil das ist im Draht drinne, aber zum Verzinnen von Litzen ist es doch ganz hilfreich. Das wird in Spiritus aufgelöst, Litze mit dem zu verzinnenden End reintunken Lötkolbenspitze verzinnen und dann ran an den Draht. Gerade bei dicker Litze geht das verzinnen so leichter. Und gerade dickere Drähte sollte man vor dem Verlöten immer erst verzinnen. Dann geht das Löten leichter von statten.
Eine gute Lötstelle glänzt wie poliertes Silber wenn sie kalt ist. Eine schlechte Lötstelle ist matt und stumpf. Entweder weil das Zinn zu heiß war, oder die Teile beim Abkühlen bewegt wurden. Lötest Du mit zu wenig Leistung kann es sein, das Du durch zu langes Erwärmen zu viel Wärme im Bauteil hast und es zu lange zum runterkühlen braucht. Dann hat man da schnell mal was bewegt. Oder Du produzierst eine sg. kalte Lötstelle. Du hast zwar Lötzinn drauf, aber das verbindet sich wegen zu geringer Temp. des Drahtes nicht mit dem Lötzinn.

Löten ist nicht schwer, aber man muss halt die og. Grundsätze beachten. Bevor Du an die Weiche gehst, probier das einfach mal mit ein par Stücken Kupferdraht und Litze unterschiedlicher Durchmesser.

Gruß Heiko
Black-Devil
Gesperrt
#16 erstellt: 09. Dez 2015, 15:30
Du musst ja auch das zu Lötende Material aufheizen - und da ist dickes Kabel nun mal schwerer aufzuheizen als dünner Draht. Deshalb braucht man dafür mehr Leistung.

Wenn du nur die Weichen löten willst, frag im Bekanntenkreis rum - irgendwer hat bestimmt einen Lötkolben/Station die du dafür kurz nutzen kannst...
pelowski
Hat sich gelöscht
#17 erstellt: 09. Dez 2015, 15:31
Hallo,

der Lötdraht ist prinzipiell geeignet.

Für das, was du löten willst, empfehle ich aber dickeren. Beispiel:

Es geht beim Löten nicht nur darum, dass das Lot schmilzt.
Eine Lötverbindung ist dann eine, wenn das Lot an der Oberfläche des zu lötenden Materials eine Art Legierung bildet.
Diese kann aber nur entstehen, wenn nicht nur das Lot heiß ist, sondern auch die zu verlötenden Materialien.

Wenn du relativ dicke Cu-Kabel hast, dann leitet das Kupfer die Wärme schnell von deiner Lötstelle fort;
Drähte von Bauelementen sind dünner, da passiert das in geringerem Maße.

Wie schon oben gesagt, zusätzliches geeignetes Flussmittel (z.B. Kollophonium) ist hilfreich.

Grüße - Manfred
fordgranada23
Stammgast
#18 erstellt: 09. Dez 2015, 16:26
mit einen 20-25W Ersa liegst du ganz richtig, ordinäres Elektoniklot (ich nehm gerne das Stannol) und fertig.... mit einer "Bleistift Spitz" und einer etwas größeren Spitze ist alles zu schaffen was man möchte.... einzig die Übung kann man nicht kaufen...
LG J
choolio
Stammgast
#19 erstellt: 09. Dez 2015, 17:48
Heißt also, wenn ich euch richtig verstanden habe, lieber zu viel als zu wenig Watt, denn kürzer dran halten geht ja immer.
Ich denke, wenn ich im Bekanntenkreis nichts finde, werde ich dann einfach einen von Ersa nehmen, also 30 oder 40 Watt, die tun sich ja preislich nichts.
NHDsilkwood
Inventar
#20 erstellt: 09. Dez 2015, 18:36
Ich machs mal kurz...

Wenn du keinen Lötkolben in deinem Umfeld ausleihen kannst, reicht ein 30W Lötkolben aus dem Baumarkt völlig aus.
Lass dich nicht vollquatschen!

Nach dem Auspacken erstmal aufheizen und die Spitze verzinnen. Das dient ausschliesslich dem Korrosionsschutz. Dann mit der Spitze den Draht des Bauteils erhitzen und das erhitze Ende des Drahts verzinnen. Und nicht vergessen, das Lötzinn schmilzt auf dem Draht und nicht auf dem Lötkolben.
Also, den "Draht" heiss halten und Lötzinn drauf. Genauso verfährst du auch mit den Litzen des Lautsprecherkabels.

Wenn du das Teil dann jede Woche für eine Stunde in die Hand nimmst, kannst du in eine geregelte Station investieren.
Dann kommt auch Kolophonium dazu.
Für den Anfang reicht ein ungeregelter Lötkolben völlig aus...
Lötfett und solches Zeugs sind völlig TABU.
frank60
Inventar
#21 erstellt: 09. Dez 2015, 22:50
Man kann sich, wie schon richtig bemerkt wurde, auch mit Markengeräten anschmieren.
Im Keller habe ich auch noch eine Weller Lötstation liegen, ca 15 Jahre alt.
Vor 5 Jahren Adernbruch im Stecker des Lötkolbens. Anfang diesen Jahres Griff des Lötkolbens über fast die volle Länge gerissen. Ersatzkolben stolze 129€. Dazu das von Anfang an ärgerlich steife Kabel des Kolbens.

Selbst wenn die ZD-931 nur ein paar Jahre hält, komme ich unter dem Strich immer noch billiger. Und daß sie schlechter/langsamer oder sonstwas als andere Lötgeräte, die ich in den vielen Jahren in Benutzung hatte, arbeitet, kann ich auch nicht sagen. Dafür habe ich für 10€ noch einen 2. Lötkolben, um mir bei größeren Projekten so manchen Spitzenwechsel zu sparen. Weniger wertig und damit haptisch schlechter als der Weller sind die Kolben der ZD-931 auch nicht, haben dafür aber ein sehr weiches und flexibles Kabel.

Und Apropos Korrosionsschutz: in den Anleitungen vieler Lötkolbenhersteller steht eher das Gegenteil, als hier empfohlen wurde, vor dem Ausschalten noch einmal ordentlich Zinn auf die Spitze und dieses erst beim nächsten Heizen entfernen. So halte ich es auch, die Spitzen sehen immer wie neu aus.
choolio
Stammgast
#22 erstellt: 10. Dez 2015, 14:05
Die Sache hat sich vorerst erledigt, mein Vater hat tatsächlich noch seinen alten Kolben, mit dem er unsere Carreraautos vor 20 Jahren bereits repariert hat. So wie ich ihn kenne, war der auch gut gelagert und wenn er ihn noch hat, ist er auch noch funktionstüchtig. Damit werde ich am Wochenende mal lustig ein paar Kabelschnipsel zusammenlöten.
Und wegen dem Lot werde ich mal im Baumarkt nachsehen ob man da was bekommt, finde ich irgendwie doof, für den Versand fast so viel zu bezahlen wie für das Produkt, das muss auch anders gehen.

Ich werde berichten wenn ich erste Versuche gemacht habe ;-)
NHDsilkwood
Inventar
#23 erstellt: 10. Dez 2015, 16:53
Ähm... wenn er nen Lötkolben hat, hat er auch Lötzinn...
Lötzinn online kaufen? Warum denn sowas? Wozu gibt es den kleinen Einzelhändler vor Ort?

Erst wenn der letzte kleine Händler schliessen musste, werdet ihr feststellen, dass man online gegen 21:00 Uhr zwar Bier kaufen kann, ihr aber trotzdem noch 2 Tage warten müsst. Frei nach Anti-Greenpeace Kampagne...

Nein ernsthaft. Such bei dir am Wohnort! Sonst musst du wirklich bald 2 Tage warten...
Bei mir gibt es so kleine Händler bereits nicht mehr. Früher bin ich mit meiner Liste losgezogen und heute verzweifle ich an kryptischen Bezeichnungen und Codierungen von Bauteilen, weil ich online kaufen muss. Deswegen liegen hier auch noch 2 Platinen unbestückt rum...
choolio
Stammgast
#24 erstellt: 10. Dez 2015, 17:09
Deshalb ja, bei uns auch nicht. Nur noch Obi und Bauhaus. Ansonsten hat bei uns nichts mehr überlebt in dem Segment.
Viper780
Inventar
#25 erstellt: 10. Dez 2015, 23:49
Baumärkte haben meistens Lötzinn, auch bleihaltiges - oft bekommst du es auch in diversen Bastelgeschäften, gerade in der Vorweihnachtszeit.

Ansonsten ist das vorgeschlagene Stannol bei Amazon eine Top empfehlung
choolio
Stammgast
#26 erstellt: 29. Jan 2016, 07:39
Guten morgen,

Ich komme einfach mit dem löten von den Litzen nicht zurecht. Habe jetzt immer 1,5qmm genommen bei 30bzw 40Watt Kolben. Aber das dauert einfach zu lange.

Daher die Frage, kann ich für die Verdrahtung nicht einfachen Kupferlackdraht oder Bruckendraht 1qmm nehmen und wo nötig isolieren? Oder gibt es da bessere, massive Alternativen?
Big_Määääc
Inventar
#27 erstellt: 29. Jan 2016, 07:52
für Weichen gibts Installationskabelreste vom heimischen Elektriker
choolio
Stammgast
#28 erstellt: 29. Jan 2016, 08:03
Ich hatte installationskabel gesehen, aber sind das nicht auch einzelne Litzen?
Big_Määääc
Inventar
#29 erstellt: 29. Jan 2016, 08:07
ja, meist 3 oder 5 massive Kupferadern!
pelowski
Hat sich gelöscht
#30 erstellt: 29. Jan 2016, 11:01

choolio (Beitrag #26) schrieb:
...kann ich für die Verdrahtung nicht einfachen Kupferlackdraht oder Bruckendraht 1qmm nehmen und wo nötig isolieren? Oder gibt es da bessere, massive Alternativen?

Selbsverständlich geht 1mm² Draht hervorragend für diese Zwecke!

Wo starre, also nicht dauernd bewegte Teile verbunden werden sollen, ist Draht gut und richtig.
Litze nimmt man da, wo die miteinander verbundenen Teile oder Geräte zuweilen oder oft bewegt werden.

Grüße - Manfred
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