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W5-1611 in TQWT alias Sarahs TanQWarT?+A -A |
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Autor |
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Herr_Mo
Stammgast |
#1 erstellt: 18. Mrz 2011, 16:27 | |||
Hallo, es scheint ja ein allgemeiner TQWT-Wahn ausgebrochen zu sein. Alles wird in eine TQWT verfrachtet, auch bei Udo gibt es seit kurzem diverse Konstrukte. Ist das nur eine Mode, oder bietet diese Gehäuseform wirklich Vorteile? Wie dem auch sei, eine Breitband-TQWT als erster selbstentwickelter Lautsprecher schien mir eine gute Idee. Da ich die Sarah hier stehen habe und mit dem W5-1611 sehr zufrieden bin beschloss ich, Sarahs Tankwart (äh, TanQWarT) zu bauen. Keinen Zugriff auf die King-Sheets für Simulation, also der allgemeinen Stimmung vertraut und den TQWT-Gehäuserechner nach mh-audio angeschmissen und die Daten nach Datenblatt eingegeben. Heraus kam ein Gehäuse mit gut 1,4m Linelänge und somit rund 70cm Höhe. Die Berechnung verspricht eine untere Grenzfrequenz (f3) von rund 40Hz - das wären ca. 10Hz tiefer als die Sarah. Und (so meine Überlegung) wenn sich gravierende Unterschiede zwischen Sarah und TQWT ergeben, dann im Tiefton. Also habe ich das Gehäuse mal nach den errechneten Maßen gebaut (Prototyp aus Grobspan) um die unterschiede im Bass zu vergleichen. Klar, den ganzen Lautsprecher kann man nur mit Sperrkreis vergleichen. Aber die Tieftonfähigkeit (10Hz tiefer!) sollte man im direkten Vergleich doch auch so raushören. Und so sieht das dann aus: Jedenfalls hatte ich hier eine Sarah und eine TQWT stehen und war mit der Bassausbeute nicht zufrieden. Mit zwei Sarahs ging deutlich mehr, so dass ich jetzt wieder zurückgebaut habe und das TQWT-Gehäuse nutzlos in der Ecke steht. Bin ich mit meinen Überlegung grundsätzlich falsch? Der W5-1611 sollte sich doch eigentnlich eignen, so wie ich das verstanden habe. Wo bleibt der versprochene Tiefgang? Ich wäre dankbar über hilfreiche Tipps, auch wenn ich total daneben liege... Grüße Herr_Mo |
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castorpollux
Inventar |
#2 erstellt: 18. Mrz 2011, 17:01 | |||
Hallo Herr_Mo, so grundlegend falsch sind die Überlegungen nicht, aber für die Auslgeung des Gehäuses braucht es eine deutlich umfassendere Simulation, als sie mit der MH-Webseite möglich wäre, so kann alles rauskommen Mit Einarbeitung kommst du hiermit zu einem etwas genaueren Ergebnis Grüße, Alex |
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herr_der_ringe
Inventar |
#3 erstellt: 18. Mrz 2011, 20:52 | |||
hy, meiner erfahrung nach ist tqwt sowas wie das schweizer taschenmesser beim boxenbau. das tool bei mh funktioniert ziemlich gut (klar, die mjk-sheets können letztlich noch mehr). wo die tqwt allergisch reagieren kann (und hier vermute ich deinen "fehler"): die bedämpfung der line. im ergebnis geht von zuviel bis wenig bass alles. daher meine frage auch direkt: wie war die bedämpfung? (ggf. skizze)
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Herr_Mo
Stammgast |
#4 erstellt: 19. Mrz 2011, 02:00 | |||
Erstmal vielen Dank für die Antworten! Die Bedämpfung des Prototypen habe ich ebenso provisorisch aus dem Dämmmaterial der Sarah gemacht. Da ist ca. eine Matte Sonofil drin... Also das vordere (enge) Ende der Line gedämmt, dann noch was locker über den Teiler hängen lassen. War vermutlich nicht genug, aber kann es wirklich allein daran liegen? @ castorpollux: vielen Dank für den Link, sieht sehr interessant aus! Ich kannte zur Simulation bisher nur die King Sheets, da habe ich jedoch keine Zugriff drauf... Ich hab dann mal versucht, die gebastelte Version nachzusimulieren: Gut, von 40Hz Tiefgang kann hier nicht die Rede sein... Hab ich denn alles soweit richtig eingegeben? In wie weit kann ich die Parameter verbiegen? Die im Internet verfügbare Theorie spricht von recht engen Spielräumen: Anfangsquerschnitt zwischen 0,75 und 1 des Membrandurchmessers, Endquerschnitt zwischen 2 und 3. Länge ist durch die Abstimmfrequenz festgelegt, wie lang darf die Line werden? Natürlich habe ich mich gleich etwas ausgetobt: Jetzt sind es rund 40 Hz, aber wie tut das dann in Wirklich? Und sollte ich mich von dem Gezappel im Frequenzgang irritieren lassen? Oh weh, Fragen über Fragen... Und noch grundlegender: Ich habe nur die Daten von Tangband zur Verfügung. Speziell der Wert der bewegten Masse irritiert mich, kann das sein? Nur knapp 6g? Gibt es jemanden, der die Daten schon gemessen hat? So dass ich da echtere Eingangsdaten kriegen würde? Vielen Dank!!! Mo |
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herr_der_ringe
Inventar |
#5 erstellt: 19. Mrz 2011, 09:12 | |||
vermutlich bereits zuviel, und dies an der falschen stelle (also über den teiler). vergleich mal zu meiner flat needle: drei streifen sonofill, am lineanfang gepresst, an der ok des teilers auseinandergezogen. bereich der umlenkung mit dickem nadelfilz belegt, lineende mit noppenschaum belegt. ich hab zwischenzeitlich im oberen bereich der faltung etwas (=wenig!) sonofill eingelegt, da der bass ansonsten zu stark war => offensichtlich reagiert die tqwt-line in diesem bereich extrem auf die menge an dämpfungsmaterial. |
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castorpollux
Inventar |
#6 erstellt: 19. Mrz 2011, 09:42 | |||
Hi
Sieht gut aus.
Die unter Def_Const vorhandenen parameter kannst du verbiegen wie du willst, bis auf sD und Dia sind keine Paramter fest durch das Chassis vorgegeben - so ist es zum beispiel egal, ob du fx oder x änderst, der übersichtlichkeit wegen sind aber beide parameter vorhanden was Anfangs- und Endquerschnitt und andere feste Regeln für ML-TQWT's angeht, bin ich skeptisch - simulier es so, das es passt, dann passt auch ;-) Bearbeite p_ch noch ein bischen, die resonanz bei 120Hz kriegt man noch kleiner ;-)
Der Erfahrung nach bis auf 1-2 sporadische dB am unteren Übertragungsende, ziemlich gut. Das Gezappel muss dich nicht irritieren, so in etwa sieht das aus bei einem Gehäuseresonator mit den Abmessungen Oberhalb 500Hz ist die Aussage der Simulation nicht mehr unbedingt relevant, da hier auch Faktoren wie die Schallwand oder die Entfernung zur Rückwand berücksichtigt werden müssten. Die Daten des W5... müsst mal gucken, ob und in welcher Zeitschrift der mal getestet wurde...ansonsten hat auch Hifi-Selbstbau die daten, sofern du da ein Abo hast...
Probiers mal mit und ohne, ich denke, das Sonofil liegt im ersten Drittel der Line am besten Grüße, Alex |
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Herr_Mo
Stammgast |
#7 erstellt: 19. Mrz 2011, 17:32 | |||
Huhu,
Das find ich gut. Also keine Einwände gegen einen Faktor x=1,5?
Ich seh schon, da sieht einer auf Anhieb, wo noch was geht. Resonanz ist quasi weg, vielen Dank. Aber wie genau hat es sich mit der Positionierung des Chassis da? Ein cm Unterschied hat in der Simulation gleich gravierende Auswirkungen. Zumal ja der Schall von der ganzen Membran abgestrahlt wird, welche hinten zusätzlich noch durch Korb und Magnet, etc. verdeckt wird. Mein Optimum bisher ist bei 89,7 cm... genauer ist mein Zollstock nicht
1. Freut mich! Vielen Dank! 2. Jaa, der hubbel am unteren Ende... also den Endquerschnitt auf 2,5*sD angepasst, Treiberposition auf 86,7 cm (wow, diese Unterschiede bei wenigen mm...) und es kommt folgendes Ergebnis: Aber es bleiben immer noch Fragen: Gezappel wird ignoriert, schön. Aber treffe ich mit dieser Abstimmung etwa den mittleren Schalldruck beim Gezappel? Und wo wir gerade dabei sind: Die Simulation sagt etwas von 76dB im Tiefton. Stimmt dieser Wert? Das Chassis ist ja eher mit 88dB angegeben und das wäre dann ja ziemlich am Ziel vorbei... Zu den Chassisdaten: Hifi-Selbstbau habe ich kein Abo, nein. Das Chassis wurde aber in der K&T 5/2008 getestet. Ich wollte mir eben die Ausgabe als E-Paper holen, aber die erlauben nur Paypal als Zahlungsmittel Absolutes No-Go!!! Na, ich überlege mir noch was... Zur Not muss ich eben selbst messen, da hab ich sowieso noch ein Chassis, bei dem ich das vor hatte. Aber da müsste ich mich halt auch erst einarbeiten... Abermals vielen Dank für die Unterstützung!! Mo [Beitrag von Herr_Mo am 19. Mrz 2011, 17:35 bearbeitet] |
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Herr_Mo
Stammgast |
#8 erstellt: 04. Apr 2011, 17:40 | |||
So, ich habe es nun endlich geschafft, AKABAK auf meinen Hauptrechner umzuziehen (64bit, ist nur mit virtuellem OS möglich...). Es kann also weitergehen. Vor ich mich wieder an den Prototypenbau mache, würde mich noch die Antwort auf meine Frage interessieren. Bei welchem Schalldruck verspricht AKABAK die 40Hz Tiefgang? Stimmen die dB-Angaben aus der Simulation in etwa, oder sind das nur Relativangaben, wie bei der Simu mit unvollständigen Daten und WinISD? Kann jemand anders die Frage beantworten, wenn castorpollux grad abwesend ist? Vielen Dank, Moritz |
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JohnD
Stammgast |
#9 erstellt: 06. Dez 2011, 08:08 | |||
Hmmmmmmm interessanter Thread, den hatte ich noch gar nicht gefunden. Ist das Ding auch gebaut worden? |
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Herr_Mo
Stammgast |
#10 erstellt: 06. Dez 2011, 08:32 | |||
Also von mir zumindest nicht Ich habe seit den letzten Fragen hier (oh Gott ist das lange her...) nichts mehr daran gemacht. Das Studium geht in die Schlussphase, da will ich mir nicht noch mehr offene Projekte aufhalsen (bin da eh schon Profi, mindestens 5 private To-Do's hab ich immer. Im Boxenbau derzeit: 15"-PA-Pappe messen und Sub draus bauen, 10Öre in neues Gehäuse verfrachten, Pioneer AS-E700-Gehäuse fertig machen, Sarah-TQWT, 2.1 Aktivweiche aufbauen und in Yamaha DSP-E390 als 2.1-Komplett-System aufbauen, Sippo mit kleinem Bruder zu Ende bringen...). Wenn einer die Frage nach dem von der Simulation versprochenen Schalldruck beantworten kann, fände ich das trotzdem klasse. Nachbauten sind natürlich auch gerne gesehen, wobei alles noch Prototypenstatus hat und ungetestet ist, auch ein Korrekturnetzwerk sollte noch aufgebaut werden (sind natürlich Messungen für erforderlich). Irgendwann baue ich mir die TQWT schon noch. In den nächsten 3 Monaten wird es aber nix, 1. Studium fertig machen, dann vermutlich umziehen (und das geht mit kleineren Lautsprechern auch einfacher). |
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Ars_Vivendi
Inventar |
#11 erstellt: 06. Dez 2011, 22:38 | |||
Ist zwar spät, aber trotzdem zu deiner Frage bezüglich des Pegels: Mit welcher Spannung simulierst du? An 8 Ohm brauchste bekanntermaßen 2,83V für 1W. Standardmäßig macht das Akabak mit 0,707V. Zumindest ist das bei mir so. edit: Bin übrigens auch gerade am rumspielen mit einer TQWT. Nur kann ich irgendwie den Einfluss des Kanals nicht entdecken. Macht keinen Unterschied ob er 1cm oder 30cm lang ist. Wo liegt der Fehler? [Beitrag von Ars_Vivendi am 06. Dez 2011, 23:03 bearbeitet] |
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Herr_Mo
Stammgast |
#12 erstellt: 07. Dez 2011, 12:16 | |||
ahh, vielen Dank für den Hinweis mit der Spannung, das wird es sein. Zu spät ist es nicht, keine Angst. Ich habe aus anderen Gründen nicht mehr weitergemacht, das kommt aber noch. Wenn ich wieder zuhause bin (sitze grad im Zug), kann ich mir die Simulation nochmal anschauen und auf den Pegel bei korrekter Spannung achten. Dann werde ich auch mal nachsehen, welchen Einfluss das BR-Rohr bei mir hat. Ich habe einfach das vom mh-audio-Tool vorgeschlagene Rohr (Durchmesser ca. 0,5 des Membrandurchmessers, Verhältnis D zu L ca. 1:1,5) gehalten. Auch, weil ich es schon so zugesägt habe. Vielleicht ändere ich es 'dann' aber um in eine TQWT mit Kanal an der Front. |
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Ars_Vivendi
Inventar |
#13 erstellt: 07. Dez 2011, 19:34 | |||
Der einzige Unterschied den ich entdecken konnte sind die Rohrresonanzen. Diese verschieben sich mit steigender Länge zu tieferen Frequenzen. Aber theoretisch müsste sich da doch auch was bei der Abstimmung tun, oder? Scheint übrigens ne lange Zugfahrt zu sein... |
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Herr_Mo
Stammgast |
#14 erstellt: 07. Dez 2011, 20:11 | |||
War es, bin vor 10min angekommen... Gib mir noch ne Stunde, dann kann ich mir das mal anschauen . Wobei, ich muss wohl erst mal die virtuelle Maschine installieren, hab 64bit und da gibts keinen Support für Akabak. |
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Herr_Mo
Stammgast |
#15 erstellt: 07. Dez 2011, 21:51 | |||
So, VirtualBox wollte etwas überredet werden... Also der Pegel passt jetzt, dank 2,83V bei der Simu. Vielen Dank, da hab ich schlicht nicht drauf geachtet. Die Länge des Rohres macht wirklich nur beim "gezappel" was aus, an der Abstimmung ändert sich laut Simu nichts. Der Durchmesser hingegen hat Einfluss. Ob und inwiefern das jetzt stimmt oder fehlgeleitet ist, kann ich alleridngs nicht beantworten. Da müssen Leute mit Ahnung ran. |
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Ars_Vivendi
Inventar |
#16 erstellt: 07. Dez 2011, 21:58 | |||
Dann danke ich mal schön für die Rückmeldung. Also kann mal jemand sagen, der Ahnung von TQWTs hat wie das denn so ist? Kann das sein, dass die Länge des Bassreflexkanals keinen Einfluss hat auf die Abstimmung sondern nur der Querschnitt? Ich kann es mir nicht vorstellen. Hat die Simulation einen Bug? |
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donhighend
Hat sich gelöscht |
#17 erstellt: 08. Dez 2011, 15:04 | |||
Hallo Jungs, ich habe mal ein wenig mit den MJK Sheets gespielt,was ich ja öfter mache. Vorgegeben habe ich den Tang Bänder in 140cm Lauflänge, Anfangsquerschnitt 0,5 x SD, Endquerschnitt 3 x SD. Ich habe ein Rohr mit 7er Durchmesser und 6-12cm Länge in 2cm Abständen simuliert und das gleiche nochmal mit 5cm Durchmesser. Es ist in der Tat so, dass die Länge weniger Einfluss hat, als der Querschnitt. Das konnte ich schon oft beobachten. Hier die Ergebnisse: 7cm/6cm 7cm/8cm 7cm/10cm 7cm/12cm 5cm/6cm 5ccm/8cm 5cm/10cm 5cm/12cm Das mh-Audio Sheet errechnet eine viel zu lange TQWT. Ich würde es so machen: Die Daten dazu: [Beitrag von donhighend am 08. Dez 2011, 17:41 bearbeitet] |
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Herr_Mo
Stammgast |
#18 erstellt: 08. Dez 2011, 16:06 | |||
Hallo zusammen, interessant und vielen Dank @ donhighend Immer wieder schön die Simulationsreihen von Dir zu sehen, da kann man gut vergleichen. Ähnlich hatte ich es gestern angestellt, nur war ich viel zu faul, das hier rein zu kopieren Speziell die F-Gänge bei Variation des Rohrdurchmessers konnte ich ebenso nachvollziehen. DANKE Und wo Du jetzt schon mal hier bist: Magst Du vielleicht die MJK Sheets mal mit den Daten 'meiner' TQWT füttern? Mich interessiert der direkte Vergleich MJK zu AKABAK... Müsste umgestellt auf MJK in etwa folgendes Format haben: fd: 59,79 Hz Re: 6,81 Lvc: 0,25 Bl: 5,01 Sd: 95 Vad: 13,94 Qed: 0,65 Qmd: 2,23 L: 2,14 Driver pos: 0,41 So: 0,8 Sl: 2,5 Density: (kA) rport: 2,3 Lport: 7 Ich komme auf folgende Ergebnisse (Die Eingangsdaten lasse ich drin, daran kann man die oben angegebenen MJK-Daten verifizieren): In meinen Augen muss die TQWT mehr Tiefgang bringen, damit es sich lohnt. Die Sarah bringt es schon fast auf 50Hz, da lohnt es nicht, eine Standbox zu entwickeln, die es 'nur' gleich tief schafft. Deswegen der Versuch auf 40Hz zu kommen. Viele Grüße Mo |
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donhighend
Hat sich gelöscht |
#19 erstellt: 08. Dez 2011, 17:34 | |||
Granuba
Inventar |
#20 erstellt: 08. Dez 2011, 17:43 | |||
Moin, warum dann nicht einfach eine Standbox...? http://www.hifi-foru...hread=8&postID=70#70 Bassreflex, Sperrkreise der Sarah. Harry |
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Ars_Vivendi
Inventar |
#21 erstellt: 08. Dez 2011, 18:35 | |||
Herzlichen Dank donhighend! Also liegt der Fehler, dass in Akabak die Portlänge in der Abstimmung nicht berücksichtigt wird am Script. Kann mal jemand schauen ob er den Fehler erkennt?
[Beitrag von Ars_Vivendi am 08. Dez 2011, 18:36 bearbeitet] |
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Herr_Mo
Stammgast |
#22 erstellt: 08. Dez 2011, 18:36 | |||
Vielen lieben Dank donhighend! Ja, da sieht deine Simu längst nicht mehr so spaßig aus, wie mein Plot. Doch woher kommen die gravierenden Unterschiede der Simulationen? Und was trifft die Realität eher? Vermutlich müsste ich das mal bauen, dann wüsste ich mehr... Nein, das wurmt mich jetzt. Wieso spuckt die MJK-Simu so ein gänzlich anderes Bild aus, als die AKABAK-Simu nach dem Skript von castorpollux? Ich dachte, die wären beide gleichermaßen verlässlich. So was aber auch, jetzt bin ich total verwirrt. @ Murray: Ja, an die Standversion der Sarah kann ich mich auch noch erinnern. Die ist im Hinterkopf, keine Angst. Aber ich bemerke gerade: Es gibt keinen vollständigen (zumindest hab ich keinen gefunden) Bauplan der Standbox-Sarah. FloGatt hat ein Bild gepostet, darin ist aber weder der BR-Kanal ausreichend bemaßt, noch das bespielte Volumen. Gibt es da noch irgendwo eine komplette Version oder mündliche Auskunft? Wo ist die (geschätzte oder simulierte) untere Grenzfrequenz bei der Standversion? Ich wollte eine TQWT weil: 1. das ja grad irgendwie im Trend liegt und 2. es (mit dem W5-1611SA) noch keiner gemacht hat. Ich wollte es als die erste Eigenentwicklung vorantreiben, aber dank donhighend's Simulation bin ich jetzt wieder skeptisch. Hätte ja sowieso noch ein Weilchen gedauert mit der Entwicklung, erst mal hier fertig machen, dann Messequipment beschaffen und learning by doing die Sache vorantreiben (Ausgang ungewiss...). |
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donhighend
Hat sich gelöscht |
#23 erstellt: 08. Dez 2011, 18:50 | |||
Hallo, ich kenne mich weder mit Akabak aus, noch kann ich castorpollux' Script irgendwie deuten. Jedenfalls habe ich einige TQWT mit den MJK-Sheets simuliert und gebaut. Simulation und Realität liegen immer sehr eng beieinander. Wer die Sippo kennt, weiss das aus eigener Erfahrung. Aktuelles Beispiel HIER Beschrieben wird meine TQWT auch HIER und HIER und HIER [Beitrag von donhighend am 08. Dez 2011, 18:53 bearbeitet] |
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