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Unterschied Bändchen/Magnetostat+A -A |
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Autor |
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Data-Recovery
Neuling |
#1 erstellt: 18. Nov 2010, 19:28 | |||||||||
Hallo liebe Hifi-ler, Ich hätte da mal eine Frage bezüglich Bändchen und Magnetostaten: Bändchen als solche sind ja recht nahe am Kurzschluss (Leiter schwingt selbst), weshalb sie mit einem Übertrager ausgestattet sind. Magnetostaten (und AMT) wiederum haben bauartbedingt (Folie mit aufgeklebtem Leiter => dünne Drähte) einen eigenen Widerstand, der aufwendige Übertrager überflüssig macht. Jetzt habe ich dazu mal eine Frage: Warum "bastelt" man statt einem Übertrager nicht einfach einen ausreichend dimensionierten Widerstand zwischen Bändchen und Verstärker oder einen Draht mit ausreichendem Widerstand (als würde man den Widerstand eines Magnetostaten simulieren)? Ich habe leider nicht den blassesten Schimmer von Physik, v. a. Elektrotechnik, und wäre sehr dankbar für lehrreiche Antworten. Viele Grüße, DataRecovery |
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Spatz
Inventar |
#2 erstellt: 18. Nov 2010, 19:30 | |||||||||
Bei einem reinen Vorwiderstand würde der größte Teil der Spannung am Widerstand abfallen, es käme nichts mehr am Bändchen an. Man hätte also einfach eine Heizung und einen Lautsprecher, der nur sehr wenig von sich gibt... |
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LineArray
Hat sich gelöscht |
#3 erstellt: 18. Nov 2010, 20:35 | |||||||||
Hallo, wenn wir mal die Kraft betrachten, welche zum Antrieb der Membran zur Verfügung steht, dann haben wir F = B x l x i B ist die magnetische Induktion l ist die im Magnetfeld befindliche Leiterlänge i ist der Strom durch den Leiter Mit einem einfachen Vorwiderstand würden wir den Strom bei gegebener Ausgangsspannung des Verstärkers zwar verringern, aber die Leiterlänge bleibt wie sie ist: Beispiel: Doppelter (Gesamt) Widerstand > halber Strom > halbe Kraft Die auf die Membran ausgeübte Antriebskraft geht also um den gleichen Faktor zurück wie auch der Strom. Macht man jedoch eine Leiterbahn auf der Membran länger (Material und Querschnitt unverändert), so vergößert sich zwar der Widerstand, aber bei jeder Verdopplung des Widerstands wird der Leiter auch doppelt so lang ... Beispiel: Doppelter Widerstand > halber Strom aber bei doppelter Leiterlänge trotzdem gleiche Kraft wie vorher. --- Allerdings muss auch beim "Magnetostaten" dafür gesorgt werden, daß der Leiter auf ganzer Länge gleichmäßig von der geichen Luftspaltinduktion durchsetzt ist, und die resultierende Antriebskraft für alle Teilstrecken der Leiterbahn in die gleiche Richtung weist. Eine Verbesserung der Anpassung ist für ein extrem niederohmiges Bändchen nur durch einen Transformator zu erreichen, welcher bei gegebener Ausgangspannung des Verstärkers auf der Primärseite eine um das Windungsverhältnis heruntertransformierte Spannung auf der Sekundärseite (Bändchen) liefert, jedoch einen (theoretisch) um denselben Faktor erhöhten Strom. Eine Alternative wäre ein "Aktivbändchen" mit einem speziellen Verstärker, der zwar nur geringe Ausgangsspannung aber einen hohen Strom liefern könnte. Zumindest für einen vollaktiven Lautsprecher wäre das eine natürliche Lösung. Obwohl zu dieser Lösung nicht viel Phantasie gehört, wird es kaum gemacht ... kennt jemand ein Beispiel ? Grüße Oliver [Beitrag von LineArray am 18. Nov 2010, 20:41 bearbeitet] |
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hreith
Inventar |
#4 erstellt: 19. Nov 2010, 09:29 | |||||||||
Hi Oliver , üblicherweise hat man bei einem Bändchen wohl rechts und links die Magnete, dazwischen die Membran. Bei einem Magnetostat hat man hinten einen Magneten (auf Lochblech), die Membran schwingt im Streufeld. BG setzt auch Magnete davor. So gesehen muss ein Bändchen nicht zwingend extrem niederohmig sein. Man könnte das Bändchen auch mit n elektrisch getrennten Streifen aufbauen und so die Notwendigkeit des Übertragers vermeiden. Das sieht dann etwa so aus: |
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LineArray
Hat sich gelöscht |
#5 erstellt: 19. Nov 2010, 11:33 | |||||||||
Hallo Hubert, eine Analysis Audio Epsilon habe ich mir schon einmal über längere Zeit angehört und natürlich auch angesehen ... Hier ist ein Foto im Netz von der Rückseite der Bändchen: http://www.fairaudio...udio-omicron-ht2.jpg Trotzdem bin ich mir im Moment gar nicht sicher, ob die einzelnen Leiter eine gemeinsame Trägerfolie haben ? Auf dem Bild ist keine zu erkennen. Aber wie auch immer, allein von der Konfiguration der Magnete her ist es auf jeden Fall ein Bändchen ("N-S" vs."N-S-N-S ...") während der Wandler im Bassbereich bei der Analysis ein Magnetostat ist. "Streufeld oder nicht", halte ich auch für ein sinnvolles Unterscheidungskriterium. Bei einem Bändchen treten die Feldlinien links und rechts neben der Membran aus den Polen heraus und verlaufen innerhalb des Luftspaltes in der Ebene der Membran. Bei typischen Magnetostaten treten die Feldlinien senkrecht zur Membran aus den dahinter liegenden Polen aus und man nutzt ein Streufeld in Membranebene mit gewissem Abstand zu den Magneten. Es gibt auch Meinungen nach denen ein "echtes" Bändchen ein "Membran=Leiter" Lautsprecher ist, was dem Aufbau eines Bändchenmikrofons entsprechen würde. Dann würde jede Konstruktion herausfallen, die irgendein Trägermaterial für den Leiter verwendet ... aus welchen Gründen auch immer. Man kommt in den Bereich der Haarspalterei und viele Hersteller vermarkten Hochtöner als Bändchen, die nach der ein- oder anderen Definition eigentlich "Magnetostaten" wären. Man kann auch mit einer N-S Magnetanordung mehrere Leiter auf einer Trägerfolie haben, in denen der Strom das Magnetfeld jeweils in gleicher Richtung durchfließt. Der Strom fließt dann auf Leiterbahnen außerhalb des Luftspaltes (die sich aber immer noch auf der Trägerfolie befinden) "zurück". So aufgebaute Hochtöner können eine recht kleine Membran haben und trotzdem übliche Anschlusswerte, weil die feinen und dünnen Leiterbahnen eine große Gesamtlänge haben. ... ist das dann auch ein Bändchen ? Mögliche Antwort: Ja, aber kein "echtes" ... Von Infinity gibt es einen "EMIT" mit spiralförmigen Leiterbahnen über einem ringförmigen Luftspalt ... --- Hubert, was würdest Du denn von speziellen Verstärkern für solche Bändchen halten, die sehr niederohmig sind, im Vergleich zu einem Übertrager ? [Beitrag von LineArray am 19. Nov 2010, 12:10 bearbeitet] |
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LineArray
Hat sich gelöscht |
#6 erstellt: 19. Nov 2010, 12:33 | |||||||||
Ist das ein Bändchen ? Eine Eigenkonstruktion/Versuchsanordnung aus dem Jahr 2002. - Membran ist gleichzeitig Leiter - Magnetpole sind links und rechts neben der Membran. - Impedanzanpassung mittels Übertrager Allerdings ist die Membran links und rechts angeheftet, nicht "oben und unten" ... Und ein bischen Streufeld gibt es auch - wenngleich in der Ebene der Membran - denn die Magnetstreifen weisen auf halber Höhe eine Unterbrechung auf. Diese schwächt das Feld in der Mitte ab, um die Anregung einer Eigenmode in Längsrichtung zu verhindern ... [Beitrag von LineArray am 19. Nov 2010, 12:48 bearbeitet] |
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DUDLEYDORIGHT
Gesperrt |
#7 erstellt: 19. Nov 2010, 13:01 | |||||||||
>Ist das ein Bändchen ? Nööö... |
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hreith
Inventar |
#8 erstellt: 19. Nov 2010, 14:57 | |||||||||
Hi Oliver, wenn ich das nächste mal die Analysis Audio vor Augen habe, dann schaue ich mir den HT nochmal genauer an. Ich würde den Hauptunterschied zwischen Bändchen und Magnetostat eben darin sehen, ob die Schallabstrahlung durch den Magneten muss oder eben nicht. Wie der Leiter dazu aufgebaut ist wäre mir Wurst. Deinen Aufbau kann ich so schlecht beurteilen, kenne den Rest des Aufbaues ja nicht. Wenn die Magnete rechts und links sind, der Strom das Bändchen von oben nach unten durchließt, dann könnte man es wohl schon als Bändchen bezeichnen. Ob es allerdings sinnvoll aufgebaut ist wenn ein Großteil des Stromes gar nicht durch das Magnetfeld fließt ist eine andere Sache. |
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DUDLEYDORIGHT
Gesperrt |
#9 erstellt: 19. Nov 2010, 15:58 | |||||||||
kennzeichnend für ein echtes bändchen ist die praktisch nicht vorhandene steifigkeit der aufhängung , die auslenkung erfolgt als überwiegend massegehemmter wandler ohne energiespeicherung - im gegensatz zum bekannten masse-feder system die querquetsche da oben aus kaugummi-stanniolpapier *g* muss trotz schwacher antriebskraft gegen die gesamten widerstände aller falten arbeiten es zählt hier die länge/anzahl der falten und deren geometrie und latürnich das material ..... ausserdem - würden die herren physiegkomiker ihr gehirn einschalten - käme man darauf dass diese faltenquetsche ihre gesamte "sicke" bzw aufhängung im luftspalt hat , d. h. es gibt eigentlich gar keine richtige membrane , im gegensatz zum echten bändchen dass die sicke/aufhängung ausserhalb des magnetfeldes hat wo sie nicht weiter stört nennen wir es doch einfach faltsickenschwinger mit eingebauter nichtlinearer hubkompression ps - dazu kommt noch das für ein bändchen dass verhältnis membranfläche zu gewicht deutlich schlechter ist wegen der falten das drückt den wirkungsgrad man muss mit 3-6dB rechnen .. |
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LineArray
Hat sich gelöscht |
#10 erstellt: 19. Nov 2010, 17:57 | |||||||||
Effektiv sind gut 30% des Leiter Querschnitts außerhalb des Feldes bzw. "unbeweglich", das ist schon Verschwendung, aber eine Erhöhung der Spannungsempfindlicheit war für die obige Kombination nicht notwendig ... die Kerben verhindern das Schlimmste. edit: Denn sie dienen als "Strombarrieren". Hätte ich das Ding weiterverfolgt, dann könnte man den Randbereich durch ein anderes nichtleitendes Material ersetzen ... --- Du hast nichts zu dem "niederohm" Verstärker gesagt ... hältst Du nichts davon ? Grüße Oliver [Beitrag von LineArray am 22. Nov 2010, 16:43 bearbeitet] |
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LineArray
Hat sich gelöscht |
#11 erstellt: 19. Nov 2010, 19:07 | |||||||||
Jedes schwingfähige System hat sowohl Masse als auch Federsteifigkeit. Das gilt auch für "normale" Bändchen, auch sie sind Feder-Masse Systeme mit einer Eigenresonanz, welche je nach Bauart sehr niedrig liegen kann. Oberhalb seiner Eigenresonanz ist so ein System massegehemmt. Das oben gezeigte Konstrukt hat eine Eigenfrequenz von ca. 300Hz und wird mit einer Trennfrequenz von ca. 900Hz betrieben. Der Wirkungsgrad steigt mit der Federsteifigkeit, vorausgesetzt alle anderen Parameter bleiben gleich. Eine Hauptursache für den niedrigen Wirkungsgrad mancher Bändchen ist auch eine geringe Federsteifigkeit. Viele Bändchen sind aber recht straff aufgehängt und haben Eigenresonanzen >2Khz .
Es handelt sich nicht um Falten, sondern um ein eingeprägtes Wellenmuster ohne Knicke, es ergibt sich eine Federwirkung, jedoch kaum mechanischer Widerstand (Dämpfung) durch die "Wellblech" Prägung. Die Magnete sind immerhin NeFeB Magnete mit 8x8mm Querschnitt zu beiden seiten eines 10mm Luftspaltes, damals noch von Vakuumschmelze aus Hanau bezogen ... die Magnete sind mit einem Eisenweg von je 15mm verlängert. Ich habe die Luftspaltinduktion nicht gemessen, aber es gibt Bändchen mit schwächerem Feld ... Der Größenvergleich mit dem AL 130 von Visaton dürfte auch zeigen, dass es sich beim Membranmaterial des Bändchens aufgrund der Größe nicht um Kaugummipapier handeln kann - ich bin aber kein Kaugummi Experte
Membran, Aufhängung, Leiter: Alles ist ein Bauteil, das ist richtig. Die Membran führt ihre Bewegung in Form einer Auswölbung entlang der Längsachse aus und hat daher in der Horizontalebene eine sehr breite Abstrahlung bis ans obere Ende des Übertragungsbereiches. Der lange Federweg, welcher im Betrieb nie ausgeschöpft werden muss, vermeidet gerade das Verlassen des linearen Auslenkungsbereiches der Membran.
Alle Verzerrungsprodukte/Klirrspitzen des Hochtöners liegen bei dieser Box etwa 10db unter den Verzerrungsprodukten des Tieftöners im Grundtonbereich ... Eine konstruktionsbedingte Nichtlinearität im Hinblick auf Kraft~Auslenkung kann ich nicht erkennen. Ebenfalls wird der homogene Bereich des Magnetfeldes im Bereich der erforderlichen Hübe nicht verlassen.
Die Wellenform kostet Wirkungsgrad, weil der Strom sich gegenüber einer ungewellten Fläche mit geringerem Querschnitt erhöhen muss, um die gleiche Beschleunigung zu erreichen. In diesem Punkt hast Du einen berechtigten Einwand. Aber wie gesagt, die Spannungsempfindlichkeit des Bändchens mit Trafo war bei diesem Regallautsprecher kein Thema. Ein Bändchen für eine höhere Trennfrequenz würde man flacher "wellen" ... Mit herzlichen Grüßen aus Reinheim Oliver Mertineit [Beitrag von LineArray am 19. Nov 2010, 20:05 bearbeitet] |
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Spatz
Inventar |
#12 erstellt: 19. Nov 2010, 20:01 | |||||||||
Und es Empfänger dient ein Mittelwelle-Radio? *scnr* Ich fände es sehr interessant wenn du (von mir aus auch in einem gesonderten Thread) noch etwas mehr über das Bändchen erzählen könntest! Auch Simus des Magnetfelds oder Gedanken zum Bau wären toll! Ciao, Spatz |
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LineArray
Hat sich gelöscht |
#13 erstellt: 19. Nov 2010, 20:25 | |||||||||
Hallo, habe das mit der Mittelwelle korrigiert, danke ... Aus meiner Sicht gibt's zu dem alten Bändchen nicht mehr viel zu sagen ... Ich habe damals sehr "praktisch" geabeitet und mich nicht lange mit Simulationen aufgehalten. Nachträglich wäre es interessant, sich die Auswirkung der Lücke in der Mitte der Magnetstreifen auf die Form des Feldes nochmal anzusehen, ist aber rein akademisch - keine Zeit dafür jetzt. Die Magnetstreifen sind - müsste genauer nachschauen - knapp 13cm hoch und mittig etwa durch eine ca. 8mm lange Lücke durchbrochen - Magnetstreifen dort durch Modellbauleiste ersetzt. Ich hatte ein Resonanzproblem, welches auch durch einige Tricks an der Membran nicht zu lösen war. Die mittige Schwächung des Feldes hat das Problem sehr schnell und einfach behoben. In Längsrichtung ist die Membran steif wie ein Brett durch die Wellenprägung, ein gleichmäßiges Feld - allerdings an oberem und unteren Ende schwächer - hat im Betrieb eine lambda/2 Resonanz mit Schwingungsbauch in der Mitte angeregt. Die lag so knapp unter 2Khz, wenn ich mich rchtig erinnere. Mit der Lücke war dann Ruhe, also habe ich es so gelassen. Sowohl Wellenprägung als auch die Länge der auslaufenden Enden mit Ausführung der insgesamt 4 Lötstellen sind so über 4-5 Prototypen entstanden. Die Qualität der Lötverbindungen (Klemmungen sollte man vergessen, damit habe ich angefangen) hat beispielsweise weitaus größeren Einfluss auf den Widerstand der Anordnung als geringfügige Querschnittsänderungen durch Änderung des "Wellblechmusters". Weil meine Toleranzen bei den Prototypen recht hoch waren, habe ich sogar kleine Widerstände in Serie zum Bändchen geschaltet, um diese auszugleichen, denn ich wollte nicht ständig den Trafo anpassen müssen ... Natürlich würde man für eine Serienfertigung den Toleranzen der Kontakte mehr Aufmerksamkeit schenken und zusehen, daß man sie in den Griff bekommt. Das sind so die Sachen, die mir einfallen, wenn mir jemand etwas über "Wirkungsgradveränderung durch Falten" erzählt ... Bei solch leichten Materialien haben Details in der Ausführung - welche Kleber, welche Bedämpfung auf der Rückseite (Dünnes Schurwollvlies, eigenes Gehäuse knapp 1 Liter) so deutlichen Einfluss, daß großes herumsimulieren keinen Sinn macht. Man stellt sich den Ergebnissen, versucht die Ursache von Veränderungen und Abweichungen vom Wunschverhalten zu verstehen und macht Verbesserungen. Magnetfeld und Trafo mittels Software zu optimieren und nachzumessen wäre heute sicher angeraten, denn da wäre noch was zu holen. Aber das Ding ist für mich altes Spielzeug ... Grüße Oliver [Beitrag von LineArray am 19. Nov 2010, 21:41 bearbeitet] |
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DUDLEYDORIGHT
Gesperrt |
#14 erstellt: 21. Nov 2010, 14:56 | |||||||||
"Der Wirkungsgrad steigt mit der Federsteifigkeit, vorausgesetzt alle anderen Parameter bleiben gleich. Eine Hauptursache für den niedrigen Wirkungsgrad mancher Bändchen ist auch eine geringe Federsteifigkeit. Viele Bändchen sind aber recht straff aufgehängt und haben Eigenresonanzen >2Khz ." Da klappt mir glatt die Blechluke aus der Halterung ... kompletter Unfug das Ganze , sachma hamse Dir auf Arbeit heimlich was innen Kaffee geschüttet? Den ganzen anderen Rest erspare ich mir zu kommentieren . Reine Zeitverschwendung diese deutschen Selbstbauforen , Brutstätten der Desinformation Nur was für Masochisten ... |
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LineArray
Hat sich gelöscht |
#15 erstellt: 21. Nov 2010, 16:41 | |||||||||
... dann böten sich für Dich m.E. zwei sinnvolle Alternativen: 1) Du könntest uns den Einfluss einer Aufhängung mit erhöhter Federsteifigkeit bei einem dynamischen Lautsprecher - konventionelles Chassis oder Bändchen - aus Deiner Sicht erklären, dann müssten wir nicht dumm sterben 2) Du könntest Foren welche offenbar unter Deinem Niveau sind meiden, Dich somit weniger aufregen und damit gleichzeitig aktiv etwas für Deine Gesundheit tun ... Mit herzlichen Grüßen aus Reinheim Oliver Mertineit P.S. Du wirst sicher Verständnis dafür aufbringen, daß ich aufgrund Deines Tonfalls auf mögliche weitere Beiträge Deinerseits nicht mehr eingehen werde. Ich bitte daher auch andere Teilnehmer, dies nicht als Zustimmung meinerseits zu Form oder Inhalt solcher Beiträge zu werten. [Beitrag von LineArray am 21. Nov 2010, 17:06 bearbeitet] |
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DUDLEYDORIGHT
Gesperrt |
#16 erstellt: 21. Nov 2010, 17:33 | |||||||||
QUELLE: http://home1.stofanet.dk/cfuttrup/dpc.htm * no, Mms, Bxl, Re, Sd no := rho*power(Sd*Bxl,2)/(power(Mms,2)*2*pi*c*Re) Viel Spass beim Suchen nach der Wirkungsgradfeder --------------------------------------------------- FORMULAS.TXT --- Part of Manual for Driver Parameter Calculator --- by Claus Futtrup. Created 17. July 1996, last revised 30. January 2003. This document intends to describe the "data connections" mentioned in MANUAL.TXT by formulas and describe each parameter in Driver Parameter Calculator, among these the parameters given in the following list of data connections (from MANUAL.TXT): * Qm, fres, Cms, Rms * Qe, fres, Mms, Re, Bxl * Rme, Bxl, Re * Rme, fres, Mms, Qe * Qt, Qe, Qm * Df, Qt * Dd, Sd * Mcost, Rme, Xmax, Hc or Hg * Mpow, Bxl, Re * Mpow, Rme * f4pi, Sd * f2pi, Dd * f2pi, f4pi * fpist, Dh * fmax, Dd * Cms, Sd, Vas * Mms, Cms, fres * Mair, Dd * Mvac, Mair, Mms * Zres, Re, Bxl, fres, Qm, Cms * EBP, fres, Qe * Bxl, Mms, Gamma (the acceleration factor) * no, fres, Vas, Qe * no, Mms, Bxl, Re, Sd * Pn, SPL (sound pressure level) * no, SPL * SPLmx, Pe, SPL * USPL, Sd, Bxl, Re, Mms * SPL, USPL, Re * Hc, Hg, Xmax * Vd, Xmax, Sd * Dvol, Dd, Depth, MagDpt, Magnet, VCd * Dvol, Outer (simplified method) * Res, Zres, Re * Res, Rms, Bxl * Ces, Mms, Bxl * Ces, Qm, fres, Res * Les, Cms, Bxl * Les, fres, Ces * Les, Res, Qm, fres * Res, Re, Qm, Qe * Le, fLe, KLe (descriptive data, no datachecking) * Znom, Re (simple connection without datachecking) * NomDia, Outer (simple connection without datachecking) * NomDia, Dd (further simplified method) In alphabetical order we have the following: B : Magnetic Induction/Magnetic Flux Density in [T], an average of the flux density available across the voice coil. Basket : Basket diameter (the hole to cut in the baffle) in [mm] Brand : The Brand name of the driver Bxl : Magnetic Induction crossed with wire length in the airgap in [N/A] (crossing = cross product, a mathematical vector-operation) Ces : The electrical equivalent of Mms, the moving mass, in [uF] Cms : Compliance of driver (inverse of spring stiffness) in [mm/N] Dd : Diameter of Diaphragm in [cm]. I recommend that Dd is measured with at least one decimal. Df : The total damping factor, corresponding to Qt. Df = 1 means critically damped, higher numbers equals more damping. Depth : Depth of the driver in [mm] Dh : Diaphragm height in [mm], the height/depth of the diaphragm Dvol : Driver volume in [dm3] (liters). Approx. the box volume occupied by the driver, when mounted with magnet pointing into the box. EBP : Efficiency-Bandwith-Product in [Hz] f4pi : Max frequency in [Hz] where a circular diaphragm radiates as a point source piston into 4 pi space (4 pi space is all the way around - a sphere) in [Hz]. Above this figure the driver starts to show circumferential breakup modes (first mode). f2pi : Max frequency in [Hz] where a circular diaphragm radiates with minor directivity so that there is no energy loss into 2 pi space (a half sphere). The f2pi value is normally a good indicator of a crossover frequency in multi-way speaker systems of reasonably high quality. At this frequency a driver has passed several modes of vibration. fcb : Resonance frequency in a closed test-box in [Hz] fh3 : Frequency higher than fres in [Hz], where Z has dropped 3 dB from Zres-Re fl3 : Frequency lower than fres in [Hz], where Z has droped 3 dB from Zres-Re fh9 : Frequency higher than fres in [Hz], where Z has dropped 9 dB from Zres-Re fl9 : Frequency lower than fres in [Hz], where Z has dropped 9 dB from Zres-Re fLe : The frequency at which Le and KLe is to be determined in [Hz] fmax : Max frequency in [Hz] before breakups occur diagonally across the diaphragm---this is where the trouble starts and you can get double breakup modes. Most drivers show a somewhat nonlinear response above this frequency. fmin : The frequency between fres and ZLe where the impedance is at its lowest in [Hz] fpist : Max frequency in [Hz] where the diaphragm can be considered to be a flat circular piston (but not necessarily a point source). fpist is calculated if you specify Dh, the diaphragm height and it is defined as the frequency where 10% of its wavelength equals the height of the diaphragm. From a conical shaped diaphragm phase trouble will start here. As the listener gets farther away from the driver, the phase problems will be less apparent, because things will blend. fres : Free air resonance frequency of driver in [Hz] Gamma : the acceleration factor (acceleration per ampere) in [m/(s2*A)] Hc : Height of coil in [mm] Hg : Height of airgap in [mm] KLe : Voice coil semi-inductance in [H*sqrt(Hz)], after Vanderkooy Le : Voice coil inductance in [mH] Les : The electrical equivalent of Cms in [mH], the suspension compliance Mms : Mechanical Mass of the vibrating part of the driver in [g] including air load. Mair : Mass of air attached to the diaphragm in [g], when the driver is playing in free air, ie. not in a box or on a baffle. Mvac : Mechanical Mass of the vibrating part of the driver in [g] excluding air load, as if moving in vacuum. Most places this variable is named Mmd, but here I have made an exception regarding the naming convention for parameters in DPC. Magnet : Magnet diameter in [mm] MagDpt : Magnet depth/height/thinkness (cylinder height) in [mm] Mcost : Motor cost-factor in [N*s/m] (or [kg/s]). Mcost expresses how powerful the motor system is (based on Rme, Xmax and either Hc or Hg depending on whether the voice coil is overhung or underhung), and the Xmax value includes an indicator of how much efficiency is "lost" in the design. This factor is therefore a description of how expensive the motor system is. This is an indicator on the price of the driver, but please forget about the unit. Other factors comes in, like diaphragm material, manufacturing tolerances etc. This version of Mcost (instead of using Rme) is based on an extension suggested by T. L. Clarke, where the cost of getting a high Bxl at low impedance must be even higher when the driver is significantly overhung or underhung. Mpow : Motor power-factor in Newton per square-root Watt [N/ûW]. Similar to Mcost. I have seen Rme as a measure of motor power, but this is simply the square-root of Rme, and it provides a simple measure in Newton, which I prefer, and which seems to relate the actual (subjectively perceived) power in a linear way. The square-root Watt unit can be difficult to understand, but should be interpreted as square-root of Volt * Ampere. In this respect it becomes clear that Mpow is independent of the drivers impedance level, and therefore does not prioritize high or low impedance drivers. Mpow is purely a motor system power-factor. Model nr: Complements Brand, tells you which driver from Brand we are looking at no : Efficiency (n should be the greek letter "eta") in percent [%] NomDia : Nominal Diameter of driver in [in] Outer : Outer diameter (the space to make room for on the baffle for the driver) in [mm] Pe : Thermal limited max. continuous electric power handling in [W]. If a driver is driven continuously above Pe, then it will eventually fail. Pn : Efficiency in [W], like no or SPL, but given as required power to reach 96 dB SPL, without considering power compression Producer: The full name of the producer of the driver Brand, which is the manufacturer, ie. company behind Provider: A description of you (who provided the information) Qe : Electrical Q (=damping), lower value means higher damping. It describes a drivers ability to resonate at fres based on electrical means. Qeb : New Qe in testbox Qm : Mechanical Q (=damping, lower value means higher damping). It describes a drivers ability to resonate at fres based on mechanical means. Qt : Total damping (parallel coupling of Qm and Qe) Re : DC-resistance of voice coil in [ohm] Res : The electrical equivalent of Rms in [ohm] Rme : Electromagnetic Damping Factor in [N*s/m] (the unit for viscosity), gives you the mechanical control/damping of the diaphragm arising from the electro-magnetic motor system. Rme is related to Qe in a way similar to how Rms is related to Qm. Rme is often used as a measure for power of the magnetic motor system, see Mpow and Mcost. Rms : Mechanical damping in [kg/s] (the unit for friction), (or [N*s/m] as given in MKSA.CU) gives you the mechanical damping of the diaphragm arising from mechanical friction, including the resistive part of the radiation load. Rms can be compared to Rme, and Rms is similarly related to Qm. Larger Qm gives smaller Rms. For woofers this is normally desired because the suspension then operates closer to a perfect spring. SPL : Efficiency in deciBell (SPL = sound pressure level) in [dB] per Watt into 8 ohm load, directly related to no, but definately not an "accurate" figure in applications. In other words, if a speaker driver is specified by the manufacturer to some other value, do not use that value for DPC unless you need it to calculate some Thiele-Small parameters and approximate values are better than no values at all. DPC assumes distance 1 meter, radiation into halfspace (2*pi), and voltage drive into 8 ohm. Values for other situations may be calculated from the following formula: SPL = SPLref + 20 * log10(2.828/Volts) + 20 * log10(meter/1). SPL is the socalled power-sensitivity, not really related to application, normally voltage amplifiers are used, but can become relevant if you want to compare two similar drivers with different nominal impedance levels. The SPL value is valid in the midband, perhaps reasonably accurately determined if assumed to be in the frequency range from fmin to f4pi. SPLmx : Maximum thermal limited SPL in [dB] (at maximum Pe, assuming power compression = 3 dB) playing into 2pi space USPL : efficiency in deciBell (SPL = sound pressure level) in [dB/2.83V] dB per 2.83 Volt (similar to 1W into an 8 ohm load). The actual voltage can be changed in the configuration file. This SPL-measurement is similar to SPL (see above), but gives different values. This shows you the difficulties about matching drivers. With 8 ohm drivers 2.83 Volt gives you 1 Watt and the two figures (SPL and USPL) will be similar, but at lower impedance levels the USPL level will increase. USPL is the socalled voltage sensitivity and is closer to application with voltage amplifiers. To a limited extent you could match drivers for a loudspeaker system with this factor. Sd : Surface-area of Diaphragm in [cm2]. Thick : The thickness of the basket plate in [mm] Vas : Equivalent Volume of air to Cms in [l] by specified pressure etc. Vb : Volume of testbox (a closed box for testing) in [l] (liters) VCd : Voice coil diameter in [mm] Vd : Volume Displacement in [cm3], how much air the driver can move in its linear range Weight : The weight of the driver in [kg] Xmax : Max linear excursion in [mm], usually calculated as abs(Hc-Hg)/2, and sometimes multiplied by a factor (1.15 or 0.87, depending on how much distortion is accepted) in [mm]. Driver Parameter Calculator does not multiply with any of these factors. Some manufacturers erroneously gives you peak-to-peak Xmax, which will be twice the Xmax that Driver Parameter Calculator will need. Driver Parameter Calculator uses center-to-peak values. Some manufacturers erroneously gives you Xmax as the damage limit, see Xlim. Xlim : Damage limit excursion in [mm], also a center-to-peak value. Zfcb : Impedance at resonance frequency in closed test-box in [ohm] ZLe : The impedance for calculating Le (related to fLe) in [ohm] Zmin : The impedance at fmin in [ohm] Znom : Nominal impedance of the driver in [ohm] Zres : Impedance at free air resonance frequency in [ohm] These are "simple to understand" descriptive parameters: Driver Type (woofer, midrange, tweeter, woof/mid, coaxial, fullrange etc.) Voice coil material (aluminium, cupper, silver etc.) VC former material (aluminium, kapton, paper, glass fiber etc.) Number of Coils (typically 1, eg. alternatively 2 = Dual Voice Coil) If 2 or more coils is specified, please indicate whether the data is given for the coils in serial or in parallel. If no indication is given, then it must be assumed that the coils are connected in parallel. Number of VC layers (typically 2 or 4, 1-layer coils also exist) Basket material (aluminium, cast magnesium, sheet steel, etc.) (VC stands for Voice Coil) What the units stand for: cm = centimeter dB = deciBell g = gram Hz = Hertz (1 Hz = 1 cps = 1 s^-1 = 1/s, where s=seconds) l = liter mm = millimeter mm/N = millimeter per Newton m/(s2*A)= meter per square-second per Ampere (Acceleration per Ampere) mH = milliHenry ohm = ohm cm2 = square-centimeter cm3 = cubic-centimeter T = Tesla N/A = Newton per Ampere N/ûW = Newton per square-root Watt uF = microFarad V = Volt W = Watt The equations: * Qm, fres, Cms, Rms Qm := 1/(2*pi*fres*Cms*Rms); * Qe, fres, Mms, Re, Bxl Qe := 2*pi*fres*Mms*Re/power(Bxl,2); * Rme, Bxl, Re Rme := power(Bxl,2)/Re; * Rme, fres, Mms, Qe Rme := 2*pi*fres*Mms/Qe; * Qt, Qe, Qm Qt := 1/(1/Qm+1/Qe); * Df, Qt Df := 1/(2*Qt); * Dd, Sd Sd := pi/4*power(Dd,2); * Mcost, Rme, Xmax, Hc or Hg Mcost := Rme*(H+Xmax)/H; where H is the smallest of either Hc or Hg * Mpow, Bxl, Re Mpow := Bxl/root(2,Re); * Mpow, Rme Mpow := root(2,Rme); * f4pi, Sd f4pi := c*root(2,1/(4*pi*Sd)); * f2pi, Dd f2pi := 2*c/(pi*Dd) * f2pi, f4pi f2pi := 2*f4pi * fpist, Dh fpist := c/(10*Dh); * fmax, Dd fmax := c/Dd; * Cms, Sd, Vas Cms := Vas/(power(Sd,2)*rho*power(c,2)); * Mms, Cms, fres Mms := 1/(power(2*pi*fres,2)*Cms); * Mair, Dd Mair := rho/3*power(Dd,3); or (when measuring), Mair := 8/3*rho*power(Sd/PI,1.5); * Mvac, Mair, Mms Mvac := Mms - Mair; * Zres, Re, Bxl, fres, Qm, Cms Zres := Re + power(Bxl,2)*2*pi*fres*Qm*Cms; * EBP, fres, Qe EBP := fres/Qe; * Bxl, Mms, Gamma (the acceleration factor) Gamma := Bxl/Mms; * no, fres, Vas, Qe no := power(2*pi,2)/power(c,3)*power(fres,3)/Qe*Vas; * no, Mms, Bxl, Re, Sd no := rho*power(Sd*Bxl,2)/(power(Mms,2)*2*pi*c*Re); * Pn, SPL SPL := 96 - 10*log10(Pn); * no, SPL SPL := SPL_ref + 10*log10(no); where SPL_ref = approx. 112.2 dB in 2*pi space is given as: SPL_ref := 10*log10(rho*c/(2*pi*power(pref,2))) where pref = 20 uPa reference pressure for 0 dB SPL. * SPLmx, Pe, SPL SPLmx := SPL + 10*log10(Pe) - 3; * USPL, Sd, Bxl, Re, Mms USPL := 20*log10(USPL_Volts*rho*Sd*Bxl/(2*pi*pref*Re*Mms)); where USPL_Volts = 2.83 Volt (equals 1 watt into 8 ohm load), but can be changed to eg. 1 Volt by modifying DPC.CFG. * SPL, USPL, Re SPL := USPL + 10*log10(Re/power(USPL_Volts,2)); * Hc, Hg, Xmax Xmax := abs(Hc-Hg)/2; Here abs means absolute value, ie. the value must be positive * Vd, Xmax, Sd Vd := Xmax*Sd; * Dvol, Dd, Depth, MagDpt, Magnet, VCd Dvol := pi/4*((Depth-MagDpt)/3*(power(Dd,2)+power(VCd,2)+Dd*VCd)+MagDpt*power(Magnet,2)); * Dvol, Outer (simplified method) Dvol := 0.4*power(Outer,4); * Res, Zres, Re Res := Zres - Re; * Res, Rms, Bxl Res := power(Bxl,2)/Rms; * Ces, Mms, Bxl Ces := Mms/power(Bxl,2); * Ces, Qm, fres, Res Ces := Qm/(2*PI*fres*Res); * Les, Cms, Bxl Les := Cms*power(Bxl,2); * Les, fres, Ces Les := 1/(power(2*PI*fres,2)*Ces); * Les, Res, Qm, fres Les := Res/(2*PI*fres*Qm); * Res, Re, Qm, Qe Qe := Qm*Re/Res; * Le, fLe, KLe KLe := Le*root(2,2*pi*fLe); All these formulas are checked in DPC's calculation routine in all possible combinations of known and unknown variables. The following formulas are based on descriptive data, and cannot be assumed tightly connected and/or 100% correct: * Znom, Re Znom := 2*ROUND(0.75*Re); (approximate) or Znom := ROUND(1.5*Re) for low values of Re * NomDia, Outer NomDia := Outer * NomDia, Dd NomDia := Dd*1.27 These calculations are exceptions. They are not checked in any way, and the user may "overrule" anything DPC comes up with without problems and/or warnings. Some of the equations only work one-way, for approximations, like calculation of Znom. |
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LineArray
Hat sich gelöscht |
#17 erstellt: 21. Nov 2010, 20:43 | |||||||||
Na siehst Du, geht doch ! Leider verschweigst Du Deinem Publikum, daß der von Dir genannte Referenzwirkungsgrad für Frequenzen deutlich oberhalb des Resonanzbereiches gilt. An diesen nähern sich Systeme mit auch mit sehr unterschiedlicher Federsteifigkeit an, wenn alle anderen relevanten Parameter gleich sind, das ist richtig. Gleichzeitig forderst Du aber für "echte Bändchen nach MARVELOUDIO" extrem niedrige Federsteifigkeiten der Aufhängung. Welche Systemgüten setzt Du denn für so ein System an ? Ich meine, nur so ganz im groben ? Wenn du von "keiner Energiespeicherung" sprichst, darf ich das als eine angestrebte Systemgüte weit unter 0,5 interpretieren ? Oder darf es noch weniger sein ? Vielleicht 0,2 ? 0,1 ? Was heißt denn "keine Energiespeicherung" oder "Federsteifigkeit so gut wie nicht vorhanden" das sind ja Deine Ausdrucksweisen für Konstrukte, die Du hier vorschlägst. Dann mach' uns doch bitte mal eine Vergleichsrechung für ein Bändchen welches wir in einer 2-Weg Kombination einsetzen wollen, mit Übernahmefrequenz so um die 2Khz ? Ich würde ganz willkürlich mal fs=1Khz und Qts = 0,7 wählen. Deine Wahl bitte, bei gleichem B x l, gleichem Magnetmaterial, gleichem Magnetvolumen, gleicher effektiver Membranfläche, gleicher bewegter Masse, gleicher Anpassung an den Verstärker ? Sagen wir Qms bei fs=1Khz sei 2,5 gewesen. Sag jetzt bitte nicht, Du spielst nicht mehr mit ... ich weiß nämlich, wie die Sache ausgeht. Herzliche Grüße aus Reinheim Oliver Mertineit [Beitrag von LineArray am 21. Nov 2010, 21:18 bearbeitet] |
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DUDLEYDORIGHT
Gesperrt |
#18 erstellt: 21. Nov 2010, 22:52 | |||||||||
Olly Du Komiker, wirst ja sogar Deinen eigenen Grundsätzen untreu, ich zitiere von oben : "Du wirst sicher Verständnis dafür aufbringen, daß ich aufgrund Deines Tonfalls auf mögliche weitere Beiträge Deinerseits nicht mehr eingehen werde." Wenn es Dich so sehr grämt dann lass es doch einfach und hüpfe weiterhin fröhlich auf Deiner Wirkungsgradfeder herum durch die Gegend Unser Tech-Olly , der Jumping Master |
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tiki
Inventar |
#19 erstellt: 21. Nov 2010, 22:57 | |||||||||
Hi Marvel, das ist die Mühe nicht wert, weißt Du doch. Andernfalls bräuchte man einen ordentlichen Tiefschutz. |
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DUDLEYDORIGHT
Gesperrt |
#20 erstellt: 21. Nov 2010, 23:24 | |||||||||
Ja ich weisz , ich sollte meine güldene Techrüstung nicht mit dem Auswurf Unwürdiger besudeln lassen , meine knapp bekleideten blonde Knappsen *g* müssen das nur wieder mühsam blank wichsen , die armen jungen Dinger , welch Missbrauch , lechzen Sie doch nach höheren Weihen , die ich nach eingehender Prüfung je nach Befähigung gerne zuteile Btw - unser Olly erinnert mich fatal an "sansuii" , auch so ne Marke für sich .. Am besten die Zwei tun sich zusammen , als Techkomiker sicher "the next big thing" , in diesem Theater |
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LineArray
Hat sich gelöscht |
#21 erstellt: 22. Nov 2010, 03:05 | |||||||||
Ich denke, ich lasse das mal so stehen für nachfolgende Generationen ... Wenn man noch (oder überhaupt) über Grundsätze verfügt, denen man gelegentlich sogar untreu werden kann, dann ist das oft schon ein deutlicher Schritt für die Entwicklung der Persönlichkeit Einen eigenen Vorschlag für zu bevorzugende Parameter hast Du jedenfalls nicht gemacht, daran hätte Dich niemand gehindert. Aber Du musst das natürlich nicht gegenüber "Unwürdigen" tun, dafür habe ich vollstes Verständnis. Es hätte jedoch Grundlage für eine Diskussion darüber sein können, wie man bei gegebenem Materialaufwand einen praxistauglichen Bändchenhochtöner macht ... mit ebenfalls praxistauglichem Wirkungsgrad. Die Zieharmonika Schlabberbändchen kommen jedenfalls immer mehr aus der Mode, weil sie unterhalb ihres sinnvoll nutzbaren Frequenzbereiches ihren Hub nicht hinreichend begrenzen: Aufgrund mangelnder Federsteifigkeit. Das erfordert unnötig Luftspalttiefe und bei gegebenem Magnetvolumen sinkt dadurch auch die erreichbare Luftspaltinduktion. Unnötig großer Hub unterhalb des sinnvoll nutzbaren Frequenzbereiches erfordert am Ende auch das, was Du selbst bemängelt hast: Eine ziemlich tiefe Fältelung, um die notwendige Längsausdehnung des Bändchens bei großen Hüben zu ermöglichen. Eine sehr tiefe Ziehharmonika Faltung bei einem längs eingespannten Bändchen (Falten quer in Richtung der Feldlinien) würde übrigens tatsächlich dazu führen, daß die Kraftvektoren innerhalb des Bändchens deutlich von der gewünschten Hauptbewegungsrichtung abweichen und auch innerhalb des Bändchens Bewegungen verursachen, welche nicht nur der gewünschten Hub - und der damit verbundenen Dehnungsbewegung entsprechen. Ein Effekt, der übrigens bei meiner oben gezeigten längs "Wellung" nicht eintritt, selbst wenn die Wellung sehr stark ausgeführt würde: Die Flussrichtung des Stroms und damit die Wirkrichtung der resultierenden Antriebskraft relativ zur Orientierung des Luftspaltes ist über den gesamten Querschnitt und die gesamte Länge des im Magnetfeld befindlichen Teils der Membran annähernd dieselbe - anders als bei der üblichen quergefalteten "Zieharmonika". Doch das nur am Rande ... Bändchen mit sehr niedriger Eigenresonanz durch geringe Federsteifigkeit sind nur mit steilflankigen Hochpässen > 2. Ordnung zu betreiben, abgesehen von Modellen mit sehr großer Membranfläche. Aber hier ging es eingangs ja um typische Hochtöner ... Die spektrale Energieverteilung in gewöhnlichem Musikmaterial ist u.a. ihr Feind, jedenfalls ohne entsprechend steilflankige Filter. Filter > 2. Ordnung sind weder im DIY Bereich noch in der Industrie die Regel, sondern eher die Ausnahme. Wer sich mal die Modelle von RAAL oder anderen anschaut, sieht auch, daß moderne Bändchen mittlerweile anders aussehen, als das womit man sich in den 70ern noch in den Hörraum getraut hat ... Das hat auch damit zu tun, daß andere Hochtönerbauformen in den letzten Jahren ebenfalls verbessert worden sind *, und sich bei den klassischen Bändchen allzu tiefe Magnete und Korbfenster tendenziell sehr ungünstig auf die Abstrahlcharakteristik ** auswirken. * Hier wäre z.B. der "Ringradiator" zu nennen, bei dem als Sonderform des Kalottenhochtöners ebenfalls eine relativ verbreiterte "Sicke" in maßgeblichem Anteil zur Schallabstrahlung beiträgt. ** Beim Thema Abstrahlcharakteristik und deren Bedeutung für die subjektiv empfundene Qualität von Hochtönern möchte ich noch auf diese Untersuchung hinweisen, die möglicherweise noch fortgesetzt wird: http://www.ak.tu-ber...reas_Rotter_MagA.pdf Es geht um die "Wahrnehmbarkeit klanglicher Unterschiede von Hochtonlautsprechern unterschiedlicher Wirkprinzipien" Zusammengefasst deutet diese an der TU-Berlin durchgeführte Untersuchung darauf hin, daß in reflexionsarmer Umgebung und nach Kompensation des Amplitudenfrequenzgangs keinerlei perzeptiv relevante Unterscheidungsmerkmale für unterschiedliche Hochtönertypen bestehen. Als eigene Vermutung hieraus, könnten eventuell wahrnehmbare Unterschiede zwischen unterschiedlichen Hochtönertypen unter Wohnraumbedingungen - nach Angleichung des Schalldruckfrequenzgangs des Direktschallanteils auf Achse - auf ein unterschiedliches Rundstrahlverhalten zurückzuführen sein. --- Aber das sind sicherlich Aspekte, welche MARVELOUDIO/DUDLEYDORIGHT oder sonst jemanden, der dann bald wieder einen neuen Namen brauchen wird, nicht so sehr interessieren. Er wird seine eigenen Gründe haben, sich in Foren aufzuhalten, welche aus seiner subjektiven Sicht weit unter seinem eigenen - in obigem Zitat für ihn unlöschbar festgehaltenen - Niveau sind . Herzliche Grüße aus Reinheim Oliver Mertineit [Beitrag von LineArray am 22. Nov 2010, 21:24 bearbeitet] |
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LineArray
Hat sich gelöscht |
#22 erstellt: 22. Nov 2010, 12:07 | |||||||||
Diese Aussage hat tatsächlich missverständlichen Charakter, weil der Referenzwirkungsgrad durch strafferes Einspannen allein nicht gesteigert werden kann. Wenn hier aber nur "fachlich in sich abgeschlossene, vollständige und fehlerfreie" Beiträge geliefert würden, bräuchten wir auch keine Diskussionen mehr ... Auch ich liefere in der Regel keine perfekten Beiträge, würde mir aber von Diskussionsteilnehmern wünschen, daß sie evt. auf etwas konstruktivere Weise nachhaken, wenn etwas entweder falsch oder unvollständig erscheint oder nur im Zusammenhang mit weiteren Fakten aus der Konstruktionspraxis einen Sinn ergibt. Ich hoffe daher, meine Sicht der Dinge im Zusammenhang mit Bändchen und deren Möglichkeiten zur Ausführung und Dimensionierung nun in verständlicher Form dargestellt zu haben ... Viele Grüße Oliver Mertineit [Beitrag von LineArray am 22. Nov 2010, 12:19 bearbeitet] |
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LineArray
Hat sich gelöscht |
#23 erstellt: 22. Nov 2010, 17:53 | |||||||||
So was ist nicht schwer zu finden, für Leute die Bedarf haben: http://www.google.de...ial&client=firefox-a [Beitrag von LineArray am 22. Nov 2010, 17:56 bearbeitet] |
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sansuii
Stammgast |
#24 erstellt: 22. Nov 2010, 23:12 | |||||||||
Moinsen, eigentlich interessiert mich weder dieses Thema noch habe ich überhaupt noch Lust in diesem Forum etwas zu schreiben, trotzdem:
Hallo??? Gehts noch? Wenn ich dat hier nicht gelesen hätte würdest du hier eine wie auch immer gehaltene Beleidigung abgeben ohne das ich die Möglichkeit hatte mich dazu zu äussern. Das könnte man als "rufmord" bezeichnen!
Am besten du legst dir n gutes Buch zu und büffelst Grundlagen anstatt so einen Müll wie den hier:
Von dir zu geben: Wo steht denn so etwas? Bitte um Quellen!!! Und überhaupt, was soll das für eine "Definition" sei??? ""Praktisch" nicht vorhandene Steifigkeit"? Ja, wie jetzt? Vorhanden oder nicht? Btw. JEDES Material hat einen Dehnungsquoifizienten... auch Alu oder Stahl, schon mal was von Blattfedern gehört? Aber mit einem hast du wirklich recht:
Mehr als ein Kasperltheater ist diese Forum nicht und wird es nie sein. Dat liegt allerdings an solchen "Glanzlichtern" wie dir... Gruß, |
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LineArray
Hat sich gelöscht |
#25 erstellt: 23. Nov 2010, 00:59 | |||||||||
Hallo sansuii, "Rufmord" ist meines Wissens nach ein umgangssprachlicher Ausdruck. Die strafrechtliche Systematik der Ehrverletzungsdelikte beispielsweise kennt - die Beleidigung gem. § 185 StGB - die üble Nachrede gem. § 186 StGB - die Verleumdung gem. § 187 StGB Zum Begriff der Beleidigung: "...Strafbar ist demnach die Kundgabe von Missachtung oder Nichtachtung gegenüber dem Beleidigten oder Dritten. Dabei ist der Sinn aufgrund der Begleitumstände und des gesamten Zusammenhangs, in dem die Kundgabe steht, zu bestimmen. Die Kundgabe muss ehrverletzend sein, was bei bloßen Unhöflichkeiten oder Taktlosigkeiten noch nicht der Fall ist. Der ethische oder soziale Wert des Beleidigten muss geringer dargestellt werden, als er tatsächlich ist. Als Kundgabeerfolg verlangt die überwiegende Ansicht, dass der ehrenrührige Sinn der Kundgabe erfasst worden sein muss (z. B. bei Fremdsprache). Zu beachten ist dabei, dass nicht nur die Verwendung bekannter Fäkalbegriffe eine Beleidigung darstellen kann, sondern prinzipiell jede Äußerung, die geeignet ist, die Ehre eines Menschen zu verletzen. Eine Beleidigung kann etwa dann vorliegen, wenn man jemanden mit „Du“ anspricht und dies herabwertend meint, oder wenn man seinen gesellschaftlichen Status in ehrverletzender Weise herabsetzt. " Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Beleidigung#Gesetzestext Eine persönliche Anmerkung: In der Rechtspraxis ist bei den Ehrverletzungsdelikten oft deren Beweisbarkeit ein Problem für die Geschädigten. Geht es um ehrverletzende Äußerungen in mündlicher Form, so steht oftmals Aussage gegen Aussage. Umstehenden kann es u.U. peinlich sein, als Zeugen aufzutreten, auch weil sie mögliche Repressalien befürchten. Das Internet jedoch - insbesondere in Foren und soziale Kontaktbörsen - ist meist ein sehr ungeschickt gewählter Ort für das Begehen solcher Delikte. Durch das verwendete Medium selbst kann die Beweislage in manchen Fällen recht eindeutig sein. Auch recht interessant hierzu: http://www.aufrecht.de/index.php?id=4169 --- Ich persönlich würde es nach diesem - leider wohl notwendig gewordenenen - Exkurs als angenehm empfinden, wenn wir uns dann wieder den jeweiligen Audio-Themen widmen können. Wegen dieser Themen sind wahrscheinlich die meisten hier im Forum - von Einzelfällen einmal abgesehen. Viele Grüße Oliver Mertineit [Beitrag von LineArray am 23. Nov 2010, 08:21 bearbeitet] |
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DUDLEYDORIGHT
Gesperrt |
#26 erstellt: 23. Nov 2010, 09:18 | |||||||||
Blah Blah Blah ... ich bin hier nicht zum Streiten , sondern um ab und zu gewisse notwendige Korrekturen vorzunehmen . An Diskussionen bin ich auch nicht interessiert , da habe ich wichtigeres zu tun als ständig ignoranten Bastlern deren verquaste Vorstellungen zu korrigieren . Grusz - euer TechMountie Dudley "Black" DüdelKnight |
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LineArray
Hat sich gelöscht |
#27 erstellt: 23. Nov 2010, 09:24 | |||||||||
[quote="Spatz"] ... Ich fände es sehr interessant wenn du (von mir aus auch in einem gesonderten Thread) noch etwas mehr über das Bändchen erzählen könntest! ... [/quote] Vielleicht gibt es doch noch ein paar Merkmale, die für einen selbst nach einer gewissen Zeit "gewöhnlich" erscheinen, die jedoch nicht für jeden offenkundig sind. Daß bei dieser Anordnung auch bei einer recht tiefen Wellung Stromfluss und resultierende Kraft über die gesamte Membran in die gleiche gewünschte Richtung wirken, hatte ich oben schon erwähnt. Voraussetzung ist natürlich auch hier, daß der Luftspalt tief genug ist, damit sich die gesamte Membran im homogenen Teil des Feldes aufhalten kann. Die Membranbewegung erfolgt in Form einer Auswölbung entlang der Längsachse des Streifens, der dadurch als Strahler eine noch geringere effektive Breite hat, als die ca. 10mm, welche von vorn als Membranbreite sichtbar sind. Da das Bändchen mit seiner Membran nur ca. 4mm hinter die Schallwand zurückversetzt ist, findet eine sehr ungestörte Schallausbreitung statt, weil Beugungseffekte durch vorstehende Polstücke, Verkleidungen oder Korbfenster vermieden werden. Kindersicher wäre die Membran allerdings nicht ... das müsste man durch ein davorliegendes feines Gitter ö.ä. erreichen, war aber damals kein Entwicklungsziel ... Auch in dem oben verlinkten Beitrag der TU-Berlin wurde deutlich, daß Bändchen und Magnetostaten bei Wellenlängen, welche groß gegen ihre Membranabmessungen sind, oft ganz muntere Verzerrungen verursachen. Ich habe Ursachen analysiert und folgende typische Schwachpunkte ausgemacht: 1) Harmonische Verzerrungen, weil Kraft und Auslenkung nicht proportional sind, oder das Magnetfeld im Bereich erforderlicher Hübe nicht homogen genug ist. 2) Geräuschbildung des Membranmaterials selbst ( Man nehme Schokladenfolie und schüttle sie zwischen den Fingern ... ) 3) Geräuschbildung durch den unvermeidlichen Luftschlitz auf beiden Seiten eines gewöhnlichen Bändchens. Hier können Strömungsgeräusche bei größeren Hüben entstehen, weil das Bändchen relativ scharfkantig an den Rändern ist. In Bezug auf 1) habe ich eine möglichst große maximale Auslenkung angestrebt, die jedoch im Betrieb ganz bewusst nicht ausgeschöpft wird, um die Feder nur in ihrem linearen Bereich zu nutzen. 2) Bin ich durch eine Vorbehandlung des Materials angegangen. Noch vor Einprägen des Wellenmusters wurde die Folie auf einer geeigneten Unterlage vielfach abgerollt um sehr feine unregelmäßige "Dellen" einzuprägen. Das Material wird dadurch wesentlich "leiser". Eine ähnliche Oberfläche kann man übrigens auch bei den RAAL "Flatfoil" Bändchen sehen, die sonst aber keine weitere Prägung aufweisen. 3) Ist am offensichtlichsten gelöst: Die langen Schlitze zu den Seiten des Bändchens entfallen. Dadurch verlagert sich das auch für die Wiedergabe tieferer Frequenzen relevante Abdichtungsproblem auf zwei kurze Schlitze ober- und unterhalb der Membran, wo es leichter gelöst werden kann. Eine Undichtigkeit bleibt zwar, aber die Geräuschbildung kann weitgehend gemildert werden. Die Anordnung weist insgesamt eine geringere Leckage auf, als ein Bändchen mit Schlitzen an den langen Seiten. Die Kontakte zum Bändchen erfolgen über 4 Laschen links und rechts jeweils oben und unten. In den Laschen fließt der Strom noch seitlich, nicht in vertikaler Richtung parallel zum Luftspalt. In den "Einleitungszonen" des Stroms fließt dieser noch nicht in der richtigen Richtung senkrecht zum Magnetfeld. Auch sind die äußeren Enden des Bändchens mittig noch nicht von Strom durchflossen. Diese Zonen im Magnetfeld zu haben, macht wenig Sinn. Es enstehen graduell weniger angetriebene Stücke ober- und unterhalb des Luftspalts, welche über diesen hinausragen. Modelle bei denen diese Stücke etwas länger waren, waren sogar etwas ausgewogener, so daß es nicht notwendig erschien, diese "Auslaufzonen" möglichst kurz zu halten. Eine gewisse Länge hat sich durch Erfahrung ergeben. Um Eigenmoden der Membran zu vermeiden, welche Schwingungsbäuche in der Mitte der Membran (zw. oben und unten gesehen) zeigen, ist das Feld mittig nocheinmal abgeschwächt. Dies wird durch eine Unterbrechung der Magnetstreifen erreicht, welche ansonsten durchgehend links und rechts der Membran angeordnet sind, wie bereits oben beschrieben. --- Aber wie gesagt, das Teil ist mittlerweile kalter Kaffee für mich ... Grüße Oliver [Beitrag von LineArray am 23. Nov 2010, 12:52 bearbeitet] |
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LineArray
Hat sich gelöscht |
#28 erstellt: 23. Nov 2010, 10:47 | |||||||||
Du wurdest in Post #25 nicht persönlich angesprochen. Solltest Du jedoch Gründe haben, Dich angesprochen zu fühlen, so wäre allein dieser Umstand für andere in Deiner Situation sicher ein Anlass zum Nachdenken ... Meine Hoffnung ist in Deinem speziellen Fall jedoch auf sehr geringe Werte gesunken. [Beitrag von LineArray am 23. Nov 2010, 10:53 bearbeitet] |
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hreith
Inventar |
#29 erstellt: 23. Nov 2010, 11:08 | |||||||||
Hi Oliver, die Idee zur Vermeisung des seitlich offenen Luftstreifens wäre schon fast patentwürdig gewesen - naja, jetzt nicht mehr. Sie dürfte das Konstrukt auch wesentlich unempfindlicher gegen Luftströmungen (offenes Fenster, Anregung durch Bässe ...) machen und so die Intermodulation reduzieren. Bei üblichen Bändchen macht man die Membran wohl eher weich damit sie keine Membranresonanzen ausbilden kann. Deine Versteifung müsste diese jedoch erzeugen. Im typischen Arbeitsbereich von Bändchen sehe ich Partialschwingungen als nicht so problematisch an - solange sie möglichst gleichmäßig verteilt sind. |
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LineArray
Hat sich gelöscht |
#30 erstellt: 23. Nov 2010, 11:31 | |||||||||
Hallo Hubert, das mag sein, damit hätte ich mich aber nur befasst, wenn es für mich persönlich sehr interessant gewesen wäre, das weiterzuverfolgen ... von mir aus kann jeder der mag an dem Konzept weitertüfteln oder Teilaspekte verwenden ...
Das stimmt, das Teil hängt sehr ruhig in seiner Aufhängung und lässt sich durch die genannten äußeren Einflüsse nicht sonderlich beeindrucken.
Ja, das ist ja auch passiert, ließ sich jedoch in den Griff bekommen. Wie immer in der Technik: Licht und Schatten wollen gegeneinander abgewogen werden ... Die mittige Schwächung des Feldes ist natürlich dann wieder eine Abkehr vom hehren Ideal "ganzflächig gleichverteilte Kraft" und der damit verbundenen (jedoch immer naiven) Hoffnung auf eine ebenso ideale (nur Grundmode) Bewegung der Membran. Immerhin tritt das Partialschwingungsproblem nahezu eindimensional in Längsrichtung auf, deswegen lässt es sich durch o.g. Trick ganz gut angehen. Weitere Verfeinerungen wären natürlich denkbar ... --- Ich bevorzuge seit geraumer Zeit Biegewellenwandler und traue dem Konzept "Kolbenstrahler" oder "Nur Grundmodenstrahler" nicht mehr sehr viel Potential zu. Alle Wandlerkonzepte, welche auch breitbandig funktionieren, nehmen letztendlich Eigenschwingungen der Membran in Kauf und gehen in irgendeiner Weise damit um. Selbst Tiki's TIMAG Chassis soll dem Vernehmen nach bei höheren Frequenzen Eigenschwingungen der Membran ausbilden ... Gegen durch die Physik und reale Materialeigenschaften bedingte Zielkonflikte im Wandlerbau ist auch geballte Ingenieurskunst oft machtlos. Solange man gegen die Physik und die Eigenschaften der Materialien ankonstruiert, kann man die Grenze des Erreichbaren zwar oft ein klein wenig verschieben (wie zum Beispiel die nutzbare Bandbreite eines Wandlers), allerdings muss ein jeweils steigender Aufwand in Relation zum Ergebnis entrichtet werden, der am Ende die Grenze nur noch deutlicher darstellt. Klassische Bändchen sind sicher eine Ausnahmeerscheinung und haben interessante Eigenschaften, deshalb habe ich mich auch lange dafür interessiert (und auch über Varianten nachgedacht ... s.o.) Etwas anderes als einen guten Hochtöner daraus zu machen, führt jedoch auch wieder zu sehr seltsamen Kompromissen ... Grüße Oliver [Beitrag von LineArray am 23. Nov 2010, 14:12 bearbeitet] |
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DUDLEYDORIGHT
Gesperrt |
#31 erstellt: 23. Nov 2010, 15:37 | |||||||||
Zum Glück gibt es ja ein klassisches Bändchen das keine Resos hat , wenig klirrt , und hochbelastbar ist , gibt es an dem Teil noch was auszusetzen? http://www.hifi-forum.de/viewthread-104-19915-5.html Wer die vertikale Bündelung nicht mag muss das Bändchen halt krümmen : http://www.fibonaccitechnologies.com/html/products.html ps - *ätsch* |
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LineArray
Hat sich gelöscht |
#32 erstellt: 23. Nov 2010, 16:12 | |||||||||
Ein mit dieser konkreten Reaktion vergleichbares Verhalten habe ich in meinem Leben häufiger in meiner Zivildienstzeit erlebt. Diesen Dienst leistete ich in einer ... lassen wir das. Es fällt Dir wahrscheinlich schwer Dir das vorzustellen, aber ich freue mich über jeden gut gemachten Schallwandler auf dieser Welt, von dem ich Kenntnis erlangen kann. Wenn jemand etwas Gutes hinbekommt - ich kenne die hier vorgestellten Arbeiten nicht und nehme an Du kennst Sie auch nicht aus eigener Anschauung - ist das für mich kein Anlass zu Neid oder einem Gefühl "herabgewürdigt" zu werden. Das ist für Dich schwer zu verstehen, weil Du mangelnden - originären - Beitrag durch Herabwürdigung anderer zu kompensieren suchst. Manche Menschen interessiert das aber gar nicht ... es gibt Menschen, die sind in ihren Eigenschaften anders als Du. Sie interessieren sich daher nicht für Dich und Sie verstehen auch Deine Verhaltensweisen nicht, so sehr Du auch strampelst. Was soll ich sagen ? Brav, hast eine schöne Seite im Web gefunden ! Du kannst Dich jetzt wieder setzen. Herzliche Grüße aus Reinheim Oliver Mertineit |
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Spatz
Inventar |
#33 erstellt: 23. Nov 2010, 16:31 | |||||||||
Bringt die Krümmung eigentlich was? |
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LineArray
Hat sich gelöscht |
#34 erstellt: 23. Nov 2010, 17:01 | |||||||||
Da Dudley sicher alle relevanten Eigenschaften dieses Systems schon erfasst und analysiert hat, wird er uns sicher bald über jedes Detail in Konstruktion und Verhalten dieses Schallwandlers Auskunft geben können, davon bin ich überzeugt. Dudley weiß wahrscheinlich mehr darüber, als der Konstrukteur selbst und ich denke das beste für Fibonacci Technologies wird sein, wenn wir den Entwickler mit DUDLEYDORIGHT zusammenbringen. Fibonacci Technologies wird uns bestimmt dankbar dafür sein Grüße Oliver [Beitrag von LineArray am 23. Nov 2010, 17:06 bearbeitet] |
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Used2Use
Hat sich gelöscht |
#35 erstellt: 23. Nov 2010, 18:07 | |||||||||
>>Bringt die Krümmung eigentlich was? Wenn man das Bändchen krümmt und die Ränder leiser spielen als die Mitte erhält man ein CBT. Ich glaube dieses war eff. ~1.4m lang (eff. wegen der mitsimulierten Bodenreflexion), gekrümmt und geshadet. Wie die Bündelung einer so langen normalen Line aussieht dürfte bekannt sein. Mit einer Line aus HTs und einem Sack Widerständen ists keine große Sache, rein konstruktiv übers Magnetfeld - phuu.... |
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Spatz
Inventar |
#36 erstellt: 23. Nov 2010, 18:57 | |||||||||
Ja, aber bei den Fibonacci-Bändchen spielen ja alle gleich laut. Außerdem bewegen sich bei einem Array alle Membranen auf der Normalen der Krümmung, wie bewegt sich ein Bändchen da? Spatz |
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Used2Use
Hat sich gelöscht |
#37 erstellt: 23. Nov 2010, 19:24 | |||||||||
Ich hielts für möglich, daß sich die Enden in einem schwächeren Teil des Magnetfelds befinden - war aber nur eine Vermutung (seit ich das CBT kenne will ich immer glauben das jeder von dieser Möglichkeit gebrauch macht :)). Die Krümmung selbst hat jedenfalls mehr Einfluss auf die Abstrahlung als das Shading - letzteres reduziert vorallem Interferenzen und verstetigt bzw. verstärkt die Bündelung. Krümmung ohne shading, eine schwächere Krümmung würde eine weniger breite Abstrahlung ergeben und wäre wohl günstiger wenn man nicht shaden will.
Ansich bewegt sich das Bändchen immer normal zur Richtung des Stromflusses. Somit sollte es sich also in die "richtige Richtung" bewegen. Dabei müsste es sich in diesem Fall dehnen und stauchen (ohne stark von der Krümmung abzuweichen), ob das alles beherrschbar ist glaub ich wenns unabhängig gemessen wird. Vorallem wärs interessant wie ggF. vorhandene Moden, vorallem die 1. Oberwelle, Einfluss auf die Form und somit Abstrahlung nehmen. |
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LineArray
Hat sich gelöscht |
#38 erstellt: 23. Nov 2010, 20:51 | |||||||||
Keine Panik ! DUDLEYDORIGHT hat gesagt, das hat keine "Resos", also keine Eigenmoden:
Lasst Euch doch bitte was einfallen, warum das so ist ... Wahrscheinlich sind die Quermoden (in Faltenrichtung) exakt so ausbalanciert und bedämpft, daß sich ein horizontaler Abstrahlwinkel von 160 Grad ergibt, und der Wandler über das gesamte Frequenzspektrum frei von Nebenkeulen ist. Das ist mit der Fibonacci Faltung überhaupt kein Problem, weil sie die Abschlussimpedanz der jeweiligen Membranabschnitte frequenzadaptiv auf einem reflexionfreien Wert hält. (Ist klar oder ? ) Wenn die USA eine Nation von Zweiflern und Zauderern wären, so wie wir, dann wären sie heute noch nicht auf dem Mond angekommen. Und wieder runter auch nicht. Reißt Euch einfach mal ein bisschen zusammen, dann geht's auch ! Viel Grüße Oliver [Beitrag von LineArray am 23. Nov 2010, 21:30 bearbeitet] |
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DUDLEYDORIGHT
Gesperrt |
#39 erstellt: 23. Nov 2010, 21:28 | |||||||||
Kompetenzgurke Olly , Du hättest Koch werden sollen , das Abschmecken von wild zusammengewürfelten Zutaten kannst Du am Besten Btw - ohne Wernher von Braun und sein Team hätten die Amiesen nicht mal nen Golfball zum Mond schiessen können Und WTF hat die "Fibonacci Faltung" mit dem resofreien(s. Messung) Bohne-Bändchen zu tun? Deine beiden Gehirnhälften sind sich anscheinend nicht einig wer da oben das Sagen hat , daher dieses Durcheinander , und diese Ollymanische Vielschreiberei in den Foren ist untrügliches Zeichen für eine ernsthafte Störung , eine ausgewogene Persönlichkeit handelt anders . Ein Facharzt kann Dir sicher helfen ... BesOhrgte Gruesze - ein anöhrkannter FachOhrzt für Marwellness |
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LineArray
Hat sich gelöscht |
#40 erstellt: 23. Nov 2010, 21:40 | |||||||||
Das stimmt, ich bin Linkshänder, da ist das so ... Und immer schön an Post #25 denken ... egal wie sehr das hier auch immer unter Deinem Niveau ist ... Herzliche Grüße aus Reinheim Oliver |
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Used2Use
Hat sich gelöscht |
#41 erstellt: 23. Nov 2010, 22:05 | |||||||||
Klingt zwar ziemlich cool, aber das das beherrschbar ist... Klingt eigendlich so cool das es dazu fast auch einen Aufsatz geben müsste - weis da vielleicht jemand was genaueres? |
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LineArray
Hat sich gelöscht |
#42 erstellt: 23. Nov 2010, 22:17 | |||||||||
Also wie Dudley bereits festgestellt hat habe ich einfach nur dumm rumgesülzt ! Ich brauche das manchmal, um meine Gehirnhälften wieder auszubalancieren. --- Auch wenn ich den Erbauern der Riesenbändchen einfach mal unterstelle, daß sie einen guten Wandler haben, so kann ich mir diese Membran nicht ohne Eigenmoden vorstellen, jedenfalls nicht das 80Hz Teil. Aber selbst dann wäre das kein Beinbruch ... [Beitrag von LineArray am 23. Nov 2010, 22:27 bearbeitet] |
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sansuii
Stammgast |
#43 erstellt: 23. Nov 2010, 22:25 | |||||||||
Moinsen,
Welche Messung meinst du??? Oder willst du etwa aus diesem Diagramm erkannt haben das dat Bändchen (welches nach deiner Definition keines ist) keine "Reso" hat? Da würd ich sagen bist du entweder extrem mutig oder dämlich...
JEDER der so einen Spruch abläst ist für mich nichts weiter als ein TROLL... Viel spaß noch bei was auch immer ihr hier noch vor habt, ich bin raus. |
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Used2Use
Hat sich gelöscht |
#44 erstellt: 23. Nov 2010, 22:57 | |||||||||
Ich bin mehr oder weniger Bihänder, destruktive Interferenzen der Hirnströme sind da ja keine Seltenheit :). Bzw. versteh ich nicht genug von Mechanik um da die Insider zu erkennen. |
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LineArray
Hat sich gelöscht |
#45 erstellt: 24. Nov 2010, 09:12 | |||||||||
Vielen Dank für den Link. Der Artikel ist m.E. sehr informativ ... " 1. Trolle agieren absichtlich, wiederholt und schädlich (intentional, repetitive and harmful). 2. Trolle ignorieren und verletzen die Grundsätze der Community. 3. Trolle richten nicht nur inhaltlichen Schaden an, sondern versuchen auch, Konflikte innerhalb der Community zu schüren. 4. Trolle sind innerhalb der Community isoliert und versuchen ihre virtuelle Identität zu verbergen, etwa durch die Nutzung von Sockenpuppen. Aus den Fallanalysen ergaben sich verschiedene Motivationen der Trolle: 1. Langeweile, Suche nach Aufmerksamkeit, Rache 2. Spaß und Unterhaltung 3. Wunsch, der Community möglichst großen Schaden zuzufügen.[5] " Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Troll_%28Netzkultur%29 [Beitrag von LineArray am 24. Nov 2010, 09:13 bearbeitet] |
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LineArray
Hat sich gelöscht |
#46 erstellt: 24. Nov 2010, 09:16 | |||||||||
><((((º> |
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LineArray
Hat sich gelöscht |
#47 erstellt: 24. Nov 2010, 11:30 | |||||||||
Trotz der Trollpräsenz in diesem Thread, gehe ich das Risko ein, zu diesen Überlegungen ein paar Gedanken bewusst "ins Unreine" zu schreiben, ich stimme nämlich prinzipiell Deiner Einschätzung zu ... --- Wenn wir uns zu Anschauungszwecken mal vorstellen, ein Bändchen klassischer Bauform (vertikale Zieharmonika, lange Luftschlitze an den Seitenrändern) anstatt aus sehr dünner Folie aus einem gefalteten dickeren Blech gleichen Materials zu machen, wird nach meiner Erwartung folgendes passieren: Es werden Resonanzen in Längsrichtung bemerkbar, welche auftreten wenn die Länge des Bändchens lambda/2, 2xlambda/2, 3xlambda/2,... der Biegewellenlänge in Längsrichtung auf dem Bändchen entspricht. Die Grundmode in Längsrichtung hat eine sehr viel niedrigere Frequenz als die erste Quermode. Zum einen sind die Längenunterschiede längs und quer sehr hoch, zusätzlich wird das Bändchen durch die Faltung stark anisotrop: Will sagen die Ausbreitungsgeschwindigkeit von Biegewellen ist in Längsrichtung (der "weichen" Richtung) sehr viel langsamer als in der steiferen Querrichtung, in der die Falten zu einer relativen Erhöhung der Biegesteifigkeit führen. Dadurch, daß die Querrichtung erheblich kürzer und zusätzlich steifer ist, liegt die Quermode mit niedrigster Frequeunz typischerweise um etliche Oktaven über der Grundmode des Schwingers, welches eine Längsmode ist. Angenommen die Quermode niedrigster Freqeunz sei oberhalb des Hörbereiches angesiedelt, würde es genügen, für unsere Zwecke zunächst die Längsmoden zu betrachten und das Bändchen zur Vereinfachung als eindimensionalen Schwinger ähnlich wie ein beidseitig eingespannntes Seil oder eine Saite anzusehen. Unser Blechbändchen - welches wir in dieser Form nicht als Schallwandler verwenden wollen - hätte nun eine Reihe von Eigenmoden, die mit steigender Frequenz immer hörbarer abgestrahlt würden. Das liegt daran, daß die Fortpflanzung von Biegewellen dispersiv ist, d.h. ihre Ausbreitungsgeschwindigkeit nimmt mit der Frequenz zu. Wenn sich auf einer Membran ein Biegewelle ausbreitet, so findet erst dann eine effiziente Abstrahlung dieser Biegewelle in die umgebende Luft statt, wenn die Ausbreitungsgeschwindigkeit der Biegewelle in der Größenordnung der Schallgeschwindigkeit in Luft oder darüber liegt. Bei Biegewellen, welche sich auf der Membran langsamer als Schall in Luft ausbreiten, können sich die Druckunterschiede über den "Bergen und Tälern" der Biegewelle über die Luft noch bequem ausgleichen. Die Frequenz bei der sich Biegewellen auf einer bestimmten dünnen Platte/Folienstreifen/Membran genauso schnell ausbreiten wie Schall in Luft heißt Koinzidenzfrequenz. Wenn wir unsere Blechzieharmonika jetzt immer dünner machen passiert folgendes ... Mechanisch: - Die Eigenmoden verschieben sich zu tieferen Frequenzen, weil sich das Verhältnis von Federsteifigkeit zu Masse für unseren Biegewschwinger verschiebt. (weniger Federsteifigkeit, mehr Masse in Relation) - Dämpfungseffekte durch Reibung in der Umgebungsluft (je nach Material auch materialbedingte Eigendämpfung) gewinnen an Bedeutung, die Güte der Eigenmoden nimmt ab. Abstrahlung: - Die Fortpflanzungsgeschwindigkeit der Biegewellen sinkt, die Koinzidenzfrequenz steigt: Die Schallabstrahlung der Moden oberhalb der Grundmode sinkt. Am Ende haben wir einen Biegeschwinger, der natürlich Eigenmoden hat. Diese sind aber so stark bedämpft und gleichzeitig von ihrer Fortpflanzungsgeschwindigkeit her so weit unterhalb der Schallgeschwindigeit in Luft, daß sie für die Schallabstrahlung keine Rolle spielen. --- Unser klassisches Bändchen folgt (im Mittel, nicht lokal überall mit gleichem Betrag ! ) über die gesamte Membran gesehen dem Eingangssignal sehr exakt mit seinem Membranhub. Eine möglichst gleichmäßige Anregung über die gesamte Fäche trägt bei diesem Wandlertyp dazu bei, daß die unerwünschte Anregung der Moden gering bleibt. Aus meiner Sicht entspricht der klassiche Bändchenhochtöner vom Aufbau seiner Membran her einer Biegewellenmembran welche extrem anisotrop ist, eine hohe Koinzidenzfrequenz in Längsrichtung aufweist und über eine hohe Dämpfung der Längsmoden verfügt. Diese Dämpfung der Moden höherer Ordnung kommt zu erheblichem Anteil auch durch Luftreibung zustande, was den Vorteil hat, daß kein dämpfendes Material (z.B. in Form einer Beschichtung) auf der Membran mitgeschleppt werden muss. (Ausnahmen bestätigen hier übrigens die Regel, ich habe schon einige "Bändchenartige" zerlegt.) Die Quermoden können je nach Dimensionierung oberhalb des Hörbereichs zu liegen kommen und hängen natürlich in ihrer Ausprägung auch von Material und Verarbeitung ab. --- Andere werden und dürfen die Zusammenhänge gerne anders sehen, allerdings bitte ich von Äußerungen auf persönlicher Ebene künftig abzusehen. Grüße Oliver [Beitrag von LineArray am 24. Nov 2010, 12:39 bearbeitet] |
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tiefton
Hat sich gelöscht |
#48 erstellt: 24. Nov 2010, 11:41 | |||||||||
weil hier eh genuch ot ist: ich finds lustig hier. und jedes system hat ne reso, wenn man es anregt. und die reso des threads ist wahnsinn, da schwing ich mit [Beitrag von tiefton am 24. Nov 2010, 11:42 bearbeitet] |
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LineArray
Hat sich gelöscht |
#49 erstellt: 24. Nov 2010, 11:42 | |||||||||
Das freut mich ... |
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hreith
Inventar |
#50 erstellt: 24. Nov 2010, 11:52 | |||||||||
Hi Oliver, wir sind hier genauso Gäste wie die Trolle. Wir können auf die Trolle eingehen, müssen es aber nicht. Wir können sie auch einfach ignorieren. Die Spielregeln werden von den Hausherren aufgestellt. Wenn die Hausherren etwas gegen die Trolle hätten, dann würden sie etwas unternehmen. Da dem nicht so ist haben wir 3 Möglichkeiten - wir gehen auf die Trolle ein - wir gehen nicht auf die Trolle ein - wir gehen auf niemanden ein und verlassen das Forum zum Bändchen: ansich sehe ich bezüglich der Membran keinen wesentlichen Untereschied zwischen Elektrostat, Magnetostat und Bändchen. Bei allen 3 wird die Membran mehr oder weniger vollflächig angetrieben und bei allen ist die Membran zu leicht um steif zu sein. Mit einer punkt- oder ringförmigen Krafteinleitung hätte man da warscheinlich arge Probleme. Da aber die Krafteinwirkung fast überall erfolgt, ist das Problem relativ klein. |
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DUDLEYDORIGHT
Gesperrt |
#51 erstellt: 24. Nov 2010, 12:30 | |||||||||
"ist das Problem relativ klein" .. sicherlich nicht wenn es darum geht möglichst kleine frequenzunabhängige Phantomschallquellen zu erzeugen . Na ja wer sich mit dem zweit oder drittbesten Wandlerprinzip zufrieden gibt möge sich das für ihn passende heraussuchen , nur ein unzufriedener Kunde ist ein guter GoldESeL ... |
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