klang & Ton 5/2010

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MeechHannigan
Schaut ab und zu mal vorbei
#51 erstellt: 14. Aug 2010, 13:34

DamonDiG schrieb:
Moinsen!
Zur aktuellen Ausgabe: der Musik-PC mit dem zugehörigen Artikel ist wohl ein letzter schlechter Scherz des scheidenden cg. Hardcoregoldohrvorgehensweise in Perfektion,


Als Timmermanns sich aus der KT verabschiedete, schrieb er: der Eton 11" ist einer der weltweit besten Tiefmitteltöner. Dann erklärte er die EOS zum Super-Lautsprecher.

Ein Heft vorher empfahl er noch die Trennung des 28cm Chassis bei weit unter 1.000 Hz.

Abschiedsgeschenke!?

Ist CG eigentlich freiwillig gegangen oder im gegenseitigen Einvernehmen?


[Beitrag von MeechHannigan am 14. Aug 2010, 13:35 bearbeitet]
RC
Stammgast
#52 erstellt: 14. Aug 2010, 15:45
Das Thema Aktivierung wurde mir bei der Triptychon zu kurz behandelt. Es wird nur berichtet, daß die PowerSoft DSP-Module mächtig viel können, aber so kompliziert zu bedienen sind, daß es schon ein speziell geschulter Händler tun sollte. Auf der Herstellerseite konnte ich folgendes finden: http://pro-audio.pow...4&id_menu=282&obj=82 und zum vermutlich verwandten Amp http://pro-audio.pow...63&id_menu=213&obj=9 Über Preise steht nichts im k+t Artikel (vermutlich Profipreise).

Für den DIY-Sektor sind IMHO andere Lösungen angesagt, wo der User selber SPL-Messungen durchführt (z.B. mit der Freeware HOLMimpulse http://www.holmacoustics.com/holmimpulse.php) diese am PC mit der DSP-Software bearbeitet und dann in den DSP importiert. Hubert hat dies schon seit Jahren im Angebot mit seinen nachrüstbaren DSP-Modulen http://hifiakademie....yLjIyNC4yMDEuMjQ4fCA

Obwohl seit Jahren am Markt hat sich k+t und HH dieser Lösung noch nicht "herangetraut" und damit mal ein Projekt vorgestellt. Frage an Hubert: Gibts da bereits etwas in der Pipeline oder muß man k+t und HH mit der Nase darauf hinstupsen?

Interessant sind auch die Hypex DSP Module AS2.100 mit integrierter Endstufe (2x 100W/4 Ohm) bzw. PSC2.400 (2x 400W/4 Ohm), die in die Box eingebaut werden und dort via DSP den F-Gang und die Zeitverzögerung der Chassis zueinander optimieren. Die direkte Kopplung der Chassis mit der Endstufe läßt einiges an Klangfortschritten erwarten. Mehr dazu:
https://www.hypexshop.com/DetailServlet?detailID=3139
https://www.hypexshop.com/DetailServlet?detailID=2961
Testbericht mit einem Softwarestand vor einem Jahr, inzwischen weiterentwickelt auf Version 2.0 http://www.hifi-selb...&view=article&id=321
Projekt Nescio http://www.hifi-foru...hl=Nescio&postID=0#0

Die DSP-Technik und die zugehörige Software ist inzwischen soweit gereift, daß passive Frequenzweichentechnik es immer schwerer haben wird dagegen anzukommen. Von k+t und HH erwarte ich, daß sie dieses Feld auch beackern und nicht nur umfangreiche passive Frequenzweichen vorstellen.

Rüdiger


[Beitrag von RC am 14. Aug 2010, 20:09 bearbeitet]
jhohm
Hat sich gelöscht
#53 erstellt: 14. Aug 2010, 15:57
Hallo,

wenn hier so viel über Aktivierung, Weichen via DSP oder PC geredet wird : wieviele Leute interessiert das Thema wirklich?

Wieviel % der Fertigboxen sind aktiv und einstellbar?

Ist der Prozentsatz bei den DIY'lern höher? - Also nicht nur bei uns, die wir hier darüber diskutieren.......

Ich denke, es werden insgesammt max 5% sein, die so eine Box realisieren wollen / realisiert haben....

Von daher ist es denke ich nur markwirtschaftlich, wenn solche "Exoten" nur rudimentär in den Medien behandelt werden...


Gruß Jörn
RC
Stammgast
#54 erstellt: 14. Aug 2010, 16:20

DamonDiG schrieb:
Moinsen!
Zur aktuellen Ausgabe: Der Musik-PC mit dem zugehörigen Artikel ist wohl ein letzter schlechter Scherz des scheidenden cg. Hardcoregoldohrvorgehensweise in Perfektion, dazu die Anleitung so gut wie völlig unkommentiert und das ganze in keinster Weise in sinnvolle Kontexte gestellt. Softwareauswahl ohne Alternativen und ohne tiefergehende Beschreibungen. Und am Ende noch der Hinweis darauf, daß man keinen Support leisten kann. Grtfjx.


Richtig, was gefehlt hat ist eine Kommentierung als Abschluß dieser Artikelreihe. Im aktuellen Heft war nur eine Checkliste mit den technischen PC-Anpassungen insbesondere im Bios. Vielleicht gibts ja noch einen vierten Teil, wo die verschiedenen Musikquellen mal gegenübergestellt werden:

1. Analog via Plattendreher
2. Digital / Analog via CD-Player
3. Digital via PC, Soundkarte, Musik auf Festplatte und mit Audiosoftware wie z.B. foobar und
4. eben die digitale Hardcore-Lösung mit Audio-PC, cMP und cPlay im Einsatz.

Ich werde mir einen solchen Audio-PC als Zweit-PC aufbauen und dann meinen eigenen Hörvergleich machen und hier berichten, egal welcher Ansatz nun der Bessere ist.

Mit foobar als Audiosoftware habe ich bisher recht gute Erfahrungen gemacht. Das Musikabspielen läuft bei mir über die grafische Bedienoberfläche FofR, für die ich hier eine Anleitung geschrieben habe: http://foobar-users.de/index.php?topic=1128.0

Rüdiger


[Beitrag von RC am 14. Aug 2010, 16:21 bearbeitet]
RC
Stammgast
#55 erstellt: 14. Aug 2010, 16:36

jhohm schrieb:
Wenn hier so viel über Aktivierung, Weichen via DSP oder PC geredet wird : Wieviele Leute interessiert das Thema wirklich?

Wieviel % der Fertigboxen sind aktiv und einstellbar?

Ist der Prozentsatz bei den DIY'lern höher? - Also nicht nur bei uns, die wir hier darüber diskutieren.......

Ich denke, es werden insgesammt max 5% sein, die so eine Box realisieren wollen / realisiert haben....

Von daher ist es denke ich nur markwirtschaftlich, wenn solche "Exoten" nur rudimentär in den Medien behandelt werden...


Das sehe ich anders. Gerade im DIY-Bereich werden immer wieder auch Exoten vorgestellt und gepflegt, die es in die üblichen Läden der HiFi-Händler nicht schaffen. Zur Zeit mögen es nur 5% der DIY-Bauer sein, die auf aktive Lösungen mit DSP gehen. Aber der Anteil wird sicher steigen, da die Preise in einem Bereich angelangt sind, die für einige User in greifbarer Nähe sind. Im Laufe der Zeit werden sich die Vorteile bei der Entwicklung und beim Klang rumsprechen, sodaß wir dann bei vermutlich 20 % Marktanteil landen. Die DSP-Lösungen sind den Kinderschuhen entwachsen. Man muß nur jetzt noch lernen mit den DSP-Möglichkeiten richtig umzugehen, um das Chassis nicht zu überfordern.

Rüdiger


[Beitrag von RC am 14. Aug 2010, 16:37 bearbeitet]
jhohm
Hat sich gelöscht
#56 erstellt: 14. Aug 2010, 17:46
Rüdiger,

ich frage mich nur, wollen die Leute das dann auch bauen?
Sich damit beschäftigen, sich sagen " ach, das brauche ich nicht, ich baue passiv und spare lieber das Geld", daß denke ich werden evtl mehr Leute werden...

Und es kommt noch der WAF dazu....
Wer will schon gerne echt funktionell aussehende 19" Geräte rumstehen haben, wenn die B&O-Anlage doch ein viel angenehmerer Anblick ist? "Und diese vielen Kabel, muß das sein?" - diese Frage wird auch oft gestellt werden...

Ich glaube, das weiterhin mindestens 90%, eher 95% aller Boxen konventionell passiv getrennt werden.

Gruß Jörn
referenz21
Inventar
#57 erstellt: 14. Aug 2010, 17:59
man muss ja auch nicht
für jeden hergelaufenen Zweiwegerich gleich nen DSP ordern

ab einem bestimmren Budget bzw. Aufwand
lässt es sich per DSP zweckdienlicher umsetzen
besonders grosse Systeme mit sinnvoller Korrektur profitieren davon

und man ist gleichzeitig auf "Augenhöhe" mit diversen überteuerten Kaufobjekten !

meine Meinung

re21
RC
Stammgast
#58 erstellt: 14. Aug 2010, 18:20

jhohm schrieb:
Wer will schon gerne echt funktionell aussehende 19" Geräte rumstehen haben, wenn die B&O-Anlage doch ein viel angenehmerer Anblick ist? "Und diese vielen Kabel, muß das sein?" - diese Frage wird auch oft gestellt werden...


Ich glaube, wer hier hier mitliest, wird sicher keine B&O-Anlage kaufen mit bleistiftartigen Design-Lautsprechern.

Wir sind hier im DIY-Bereich. Die Hypexmodule werden in die Boxen verbaut. Somit entfällt sogar die Endstufe als externes Gerät. Die Ansteuerung der Hypexmodule erfolgt konventienell via Vorstufe mit angeschlossenem Plattenspieler oder CD-Player oder eben wie bei mir via PC mit Soundkarte und Musik auf der Festplatte. Bei der DSP-Lösung sind also nicht automatisch 19"-Geräte im Einsatz. Und einen PC (notwendig für die DSP-Programmierung) hat inzwischen fast jeder zuhause stehen.

Grüße

Rüdiger


[Beitrag von RC am 14. Aug 2010, 19:32 bearbeitet]
RC
Stammgast
#59 erstellt: 14. Aug 2010, 19:29
Nun mal wieder weg von des DSPs. Was ich schon seit längerem bei k+t vermisse, ist der F-Gang mit den einzelnen Messkurven der Chassis, wie es noch in der "guten alten Zeit" unter Udos Ära bei k+t üblich war. Die Infos fehlen einfach: Wo werden die Chassis getrennt? Wie sieht der akustische SPL-Abfall aus?

Die Einzelkurven der Chassis im Gehäuse sind sicher gemessen worden und somit da. Bietet sie also bitte wieder an!

Grüße

Rüdiger


[Beitrag von RC am 14. Aug 2010, 19:33 bearbeitet]
jhohm
Hat sich gelöscht
#60 erstellt: 14. Aug 2010, 19:36

RC schrieb:

jhohm schrieb:
Wer will schon gerne echt funktionell aussehende 19" Geräte rumstehen haben, wenn die B&O-Anlage doch ein viel angenehmerer Anblick ist? "Und diese vielen Kabel, muß das sein?" - diese Frage wird auch oft gestellt werden...


Ich glaube, wer hier hier mitliest, wird sicher keine B&O-Anlage kaufen mit bleistiftartigen Design-Lautsprechern.

Wir sind hier im DIY-Bereich. Die Hypexmodule werden in die Lautsprecher verbaut. Somit entfällt sogar die Endstufe als externes Gerät. Die Ansteuerung der Hypexmodule erfolgt konventienell via Vorstufe mit angeschlossenem Plattenspieler oder CD-Player oder eben wie bei mir via PC mit Soundkarte und Musik auf der Festplatte. Bei der DSP-Lösung sind also nicht automatisch 19"-Geräte im Einsatz. Und einen PC (notwendig für die DSP-Programmierung) hat inzwischen fast jeder zuhause stehen.

Grüße

Rüdiger


Der DIY-Bereich mag ja hier sein, aber nicht alle DIYler wollen sich die Wohnung mit zig Gerätschaften verunstalten,
oder einen PC zum Musikhören laufen lassen.
Auch über die zusätzlichen Leitungen - ob nun Netzleitung oder Lautsprecherleitung - habe ich etwas geschrieben, aber egal, Du gehst nicht daruf ein... - Von B&O-Lautsprechern habe ich übrigens nichts geschrieben.........

Gruß Jörn
malchuth
Stammgast
#61 erstellt: 14. Aug 2010, 19:51
Man muss die DSP-Endstufen ja nicht in die Boxen einbauen. In einem separaten Gehaeuse als Endstufe im "Tuermchen" oder worin die Anlage auch immer steht, verbunden zur Box mit Speakon 4-fach sehe ich keinen Mehraufwand an Kabeln gegenueber einer Installation mit passiven Weichen im Gehaeuse.

Gruss,
Dirk
RC
Stammgast
#62 erstellt: 14. Aug 2010, 20:02

jhohm schrieb:
... wenn die B&O-Anlage doch ein viel angenehmerer Anblick ist? "Und diese vielen Kabel, muß das sein?" - diese Frage wird auch oft gestellt werden...


Hier hatte ich was von B&O-Anlage gelesen.

Wie Dirk schon schreibt, gibt es hier so gut wie keinen zusätzlichen Verkabelungsaufwand. Das Einzige, was dazu kommt, ist das Linkkabel (NF- oder Digitalkabel) vom linken zum rechten DSP-Endstufenmodul. That´s all.

Rüdiger


[Beitrag von RC am 14. Aug 2010, 20:03 bearbeitet]
hreith
Inventar
#63 erstellt: 14. Aug 2010, 20:33
Hi Rüdiger ,

in der HH gabs mal ein aktives dsp-Projekt mit Groundsound. Ansonsten gabs da auch mal ein aktives Projekt mit den analogen Filtern von Thel.
In der k+t wurde mal eine Kombi aus Sub (geschlossen oder DiPol) und einem Elektrostaten mit meinen Endstufen vorgestellt, den dsp hatte ich damals noch nicht.

Aktive Lautsprecher (egal ob mit oder ohne dsp) sind eine Minderheit und werden das wohl auch bleiben. Man liest zwar gerne mal darüber, aber gebaut wird dann doch eher passiv. Man darf den Zeitschriften also keinen Vorwurf machen, der geringe Anteil an aktiven Lösungen spiegelt nach meiner Ansicht eher den Kundenwunsch und das Kundenverhalten.

Gerade im DIY halte ich den Einbau der Endstufen in den Lautsprecher für kontraporduktiv. DIYer wollen ja gerade öfter mal was neues oder anderes bauen und dann ist es natürlich unpraktisch wenn die Elektronik nicht universell verwendbar ist, als extra Gerät kann die Elektronik an alles angeschlossen werden, was sich der DIYer in den Raum stellt.
J_e_s_s_e
Ist häufiger hier
#64 erstellt: 15. Aug 2010, 00:27

RC schrieb:
Die DSP-Technik und die zugehörige Software ist inzwischen soweit gereift, daß passive Frequenzweichentechnik es immer schwerer haben wird dagegen anzukommen. Von k+t und HH erwarte ich, daß sie dieses Feld auch beackern und nicht nur umfangreiche passive Frequenzweichen vorstellen.

Rüdiger

Moin,

in der K+T 03/2009 gab es einen sechsseitigen Artikel zu diesem Thema: Vifa/Peerless + Ground Sound.
Das angekündigte K+T-Projekt mit Manger wird auch mit Digitalweichen ausgerüstet.
Mir erscheint das als ausreichend "beackert".

Gruß

Jesse Good Vibration
RC
Stammgast
#65 erstellt: 15. Aug 2010, 07:25

J_e_s_s_e schrieb:
In der K+T 03/2009 gab es einen sechsseitigen Artikel zu diesem Thema: Vifa/Peerless + Ground Sound.
Das angekündigte K+T-Projekt mit Manger wird auch mit Digitalweichen ausgerüstet.
Mir erscheint das als ausreichend "beackert".


Stimmt vor einem Jahr wurde das Groundsound Modul zusammen mit einem Dreiwegerich in k+t vorgestellt. Preislich liegt die Groundsound mit einer 3-Wege-Aktivweiche incl. 2x 100W/8 Ohm und 1x 200W/8 Ohm bei 2767 € (für ein Lautsprecherpaar wohlgemerkt). Das ist dann schon das obere Preisregal. Deutlich günstiger ginge es mit Hypex DSP-Modulen. Bezogen auf den gleichen 3-Wegerich würden die DSP-Module mit 2x 100W/8 Ohm und 1x 400W/8 Ohm 1030 € kosten.

Für den Sektor Breitbänder wird ja auch nicht nur ein Edelteil vorgestellt, sondern auch die kostengünstigen Teile. Deswegen mein Wunsch sich auch mal die Hypex-Module näher anzuschauen.

Ein FAST-System läßt sich mit Aktivelektronik plus DSP sehr gut bauen und dann hören. Gerade bei Breitbändern macht sich der Wegfall von Passivbauelementen (Saugkreise) im Klang positiv bemerkbar mit mehr Lebendigkeit.

Die Skepsis von Jörn gegenüber DSP-Lösungen kann ich jetzt verstehen, nachdem ich mal auf seine Webseite geschaut habe. Er hatte sich für seinen Breitbänder eine Lösung mit dem Behringer Ultracurve aufgebaut. Die DSPs des Ultracurve hatten jedoch üble Nebenwirkungen in Form von weniger Räumlichkeit wie er schreibt, sodaß dieser wieder rausflog. http://www.joern-hohmann.de/lautsprecher4.html Menüpunkt Jordan JX92S

Jedoch sind diese Ultracurve Nebenwirkungen die ersten, von denen ich lese. Andere User sind mit dem Behringer DCX bzw. Ultracurve zufrieden. Die Behringer Technik ist jedoch inzwischen 5 Jahre alt und ich denke, der technische Fortschritt läßt inzwischen bessere Lösungen zu --> s.a. http://www.amodul.de/?p=53 und der Take:Five von Christian http://www.amodul.de/?p=42

Rüdiger


[Beitrag von RC am 15. Aug 2010, 07:52 bearbeitet]
DUDLEYDORIGHT
Gesperrt
#66 erstellt: 15. Aug 2010, 09:22
>Ein FAST-System läßt sich mit Aktivelektronik plus DSP sehr gut bauen und dann hören. Gerade bei Breitbändern macht sich der Wegfall von Passivbauelementen (Saugkreise) im Klang positiv bemerkbar mit mehr Lebendigkeit.


wieder so ein Ammenmärchen , hat das jemand mal seriös überprüft?

Anstelle das Geld für ein Quentchen mehr Lebendigkeit auszugeben investiere man lieber in ein besseres Chassis .

Wobei noch die Frage ist ob man diese ominöse Lebendigkeit nicht durch eine gezielte Dosis EQ genausogut oder gar besser erreichen kann ...

Und was nützt 10% mehr LEBENDIGKEIT wenn der Brabbelbänder hörbar verfärbt (typischerweise ein Graus´mit Klassik!), munter vor sich hin klirrt und eine schlächte Ohrtbarkeit hat?

Bevor man zu solchen Aussagen kommt wie "weniger Räumlichkeit" und die Hardware schlechtredet , sollte man sich erstmal vernüntige LS zulegen

Erschreckend wie niedrig dass von KT und HH generierte Hörniveau ist!

Was SOLCHE Hörsessions bezwecken sollen erschliesst sich mir nicht , vielleicht gemeinsames meditatives Abhängen mit anschliessender Diskussion der ohralen Öhrleuchtungen?

http://www.youtube.com/watch?v=zij6KAKheWU


Der Weg ist das Ziel , denn es geht auch ohne(Ziel)?


Schönen Sonntag noch - Onkel Dudley



jhohm
Hat sich gelöscht
#67 erstellt: 15. Aug 2010, 09:45

RC schrieb:

...

Die Skepsis von Jörn gegenüber DSP-Lösungen kann ich jetzt verstehen, nachdem ich mal auf seine Webseite geschaut habe. Er hatte sich für seinen Breitbänder eine Lösung mit dem Behringer Ultracurve aufgebaut. Die DSPs des Ultracurve hatten jedoch üble Nebenwirkungen in Form von weniger Räumlichkeit wie er schreibt, sodaß dieser wieder rausflog. http://www.joern-hohmann.de/lautsprecher4.html Menüpunkt Jordan JX92S

Jedoch sind diese Ultracurve Nebenwirkungen die ersten, von denen ich lese. Andere User sind mit dem Behringer DCX bzw. Ultracurve zufrieden. Die Behringer Technik ist jedoch inzwischen 5 Jahre alt und ich denke, der technische Fortschritt läßt inzwischen bessere Lösungen zu --> s.a. http://www.amodul.de/?p=53 und der Take:Five von Christian http://www.amodul.de/?p=42

Rüdiger



Hallo Rüdiger,

ich denke, daß ich mit der DCX2496 damals wohl besser bedient gewesen wäre, ich konnte den UC aber gut weiterverkaufen, so daß ich da nicht so sehr trauere....
Was mich persönlich mehr abschreckt, ist der Gerätepark, und die Probleme mit der Lautstärkeregelung bei einer aktiven Lösung.
Die Kosten, die Du mit ca 1000€ bezifferst, sind wohl für viele abschreckend; ein kompletter Bausatz Duetta Top kostet bei Udo im Shop 880€ das Paar, ein (sehr) guter Receiver liegt bei ca 1000€.
Der Preis für 2 Module beträgt 500€ oder 600€, kommt noch die Software zum Messen von Lautsprechern dazu, plus die Zeit die man zum Lernen braucht um den DSP zu programmieren....
Das schreckt bestimmt einige Leute ab....

Gruß Jörn
RC
Stammgast
#68 erstellt: 15. Aug 2010, 10:40

jhohm schrieb:

Was mich persönlich mehr abschreckt, ist der Gerätepark, und die Probleme mit der Lautstärkeregelung bei einer aktiven Lösung.


Hallo Jörn,

richtig, die Behringer DCX hatte das Problem mit der Lautstärkeregelung, da sich bei Lautstärkeverringerung die digitale Bandbreite verringert. Man spricht von von einem Bit weniger Auflösung pro 6 dB Lautstärkeverringerung. Die heutige Technik und die bei Hypecs arbeitet bei der Lautstärkeregelung mit Dithering http://www.diyaudio....a-3.html#post1833861

Frag mich nicht, wie das genau funktioniert. Aber es gibt nach meinem Infostand keine negativen Rückmeldungen von Usern, die mit der Hypex-Lautstärkeregelung arbeiten.

Und bei 32 Bit interner Signalverarbeitung ist das Problem der Bandbreitenverringerung auch nicht mehr so das Thema.

Im Test von Pico und Theo vor einem Jahr zum HYPEX AS2.100 Digital waren Rauschen, Klirr und Gleichlauf der Lautstärkeregelung im besten Bereich. http://www.hifi-selb...&view=article&id=321

Rüdiger


[Beitrag von RC am 15. Aug 2010, 10:56 bearbeitet]
J_e_s_s_e
Ist häufiger hier
#69 erstellt: 15. Aug 2010, 18:16
Guten Abend,


DUDLEYDORIGHT schrieb:
...schlächte Ohrtbarkeit...


Erschreckend wie niedrig dass von unserem Schulsystem generierte Bildungsniveau ist!

Ich weiß, ich weiß: Don´t feed the troll.

Gruß

Jesse Good Vibration
Udo_Wohlgemuth
Inventar
#70 erstellt: 15. Aug 2010, 19:15
Hallo Jesse,
sehen wir von den Rechtschreib- und Grammatikfehlern in deinem Text ab, frage ich mich, ob du da so richtig liegst:


Erschreckend wie niedrig dass von unserem Schulsystem generierte Bildungsniveau ist!


Den notwendigen Respekt vor Onkel Dudley, dem wiedererwachten Blechhaufen, wirst du im Laufe deiner Tätigkeit sicher noch lernen. Mit ihm habe ich mich auch schon zu meiner K+T-Zeit in diversen Foren herumgeprügelt. Es war immer produktiv. Auch bei allem anderen wünsche ich dir "gutes Gelingen!"

Gruß Udo
RC
Stammgast
#71 erstellt: 15. Aug 2010, 19:26
Off topic:

Ja, ja Jürgen oder Marvin (?) alias Onkel Dudley is back. Er hat das Leben der neun Katzen. Er ist nicht umzubringen.

Bloß er könnte sich mal einen freundlicheren Sprachstil zulegen. Ob er in dem Tonfall von oben auch morgens beim Bäcker seine Brötchen bestellt?

Grüße

Rüdiger


[Beitrag von RC am 15. Aug 2010, 19:29 bearbeitet]
Udo_Wohlgemuth
Inventar
#72 erstellt: 15. Aug 2010, 19:41
Hallo Rüdiger,


Bloß er könnte sich mal einen freundlicheren Sprachstil zulegen.


Man gewöhnt sich an allem, auch am Dativ. Danach liest du die Texte so flüssig wie ein gut geschriebenes Buch

Gruß Udo

PS: Der Jürgen hat mit Onkel Dudley nichts gemein, selbst wenn er es manchmal zu sein scheint, der Jürgen. Doch auch mit dem kann man sich gepflegt auseinander setzen, wenn er mal wieder hier ist
referenz21
Inventar
#73 erstellt: 15. Aug 2010, 20:45
diese Breitbandgeschichten sind schon arg

damals eher eine Ermunterung zum Selbstbau

weil sowas wollte ich

Früher wie Heuts nätt !

re21
DUDLEYDORIGHT
Gesperrt
#74 erstellt: 16. Aug 2010, 00:23

J_e_s_s_e schrieb:
Guten Abend,


DUDLEYDORIGHT schrieb:
...schlächte Ohrtbarkeit...


Erschreckend wie niedrig dass von unserem Schulsystem generierte Bildungsniveau ist!

Ich weiß, ich weiß: Don´t feed the troll.

Gruß

Jesse Good Vibration



THEMA = versteckte Botschaften an die Aussenwelt
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Hallo hypersensibles Freulein J_E_S_S_I_C_A

Man muzz es nur zu deuten wissen diese gewollte Grammatikverwurschtelung , die Schubladen mit den erlernten Wortschablohnen im Gehirnkasten sind bei vielen recht schwergängig , schon eine geringfügige Änderung reicht aus um das ganze Süsstem zum Absturz zu bringen , weil das Belohnungssystem kein Zuckerli hergiept

Bzgl Ohrtbarkeit - hier der Fairweis auf OHR , da ja bekanntlich die sog. Lokalisation das kausal korrektere Wort wäre . Der Normalwastel kennt aber den Unterschiet *g* meistens nicht , meiner einer immerschon , deshalb das eingefügte "H" , für Hingucker und Durchblicker

Immerhin liess sich KT-Presidente Jesse-We-Can *g* zu einem Kommentar herab , das ist doch schon mahl ein Anfang! (verstecktes Signal zur Kommunikationsbereitschaft?)

BTW - wenn man sich das oben verlinkte Low-Fideo anschaut , so fällt auf dass die versammelten Hörrschaften allesamt bis über beide Ohren sich vergnüglich im Hallsumpf suhlen , ist den Beteiligten nicht der Unterschied zwischen Fernfeld, "mid-field" und Nahfeld bekannt und dessen Vollgen?

Und schlaut man sich den Hörr!raum bei KT an (immerhin keine ekligen gelben Noppenschaumatten anne Wände wie bei ViSaToN) , so bemerkt man das gänzliche Fehlen jeglicher raumakustischer Verbässerungsmasznahmen, ein Graus!

Dürfen wir hoffen dass Presidente Jesse-We-Can-make-U-häppy sein Folg nicht audiophyl darben und fasten lässt?

Am liebsten wär mir ja eine RT60 Messung in der KT-Schallkatakombe am bässten an einem "mid-field" Lauschplatz , ist sowas machbar oder bricht sich El Presidente JWC dabei nen Zacken aus der Soundkrone? (btw - unsere WohlgemuddiY in Bochum könnte da mit gutem Beispiel vorangehen!)

Apropos gutes Beispiel , eines findet sich hier :

http://seanolive.blo...ional-reference.html

(auch die Kommentare/Antworten lesen!)

Eine Präsentation u. a. mit Nachhöllmessung des HK Referenzraumes gibt es hier :

https://docs.google.com/present/view?id=dgkrf7p2_85fxbrc4d7

Wir haben in deutsches Schland zwar 2 geile(*g*) Selbstgauzeitschriften (was einige Amerikaner schwer erschüttert) aböhr in manchen Punkten noch Nachholbedarf bei der Umsetzung neuester(?) Erkenntnisse , es droht die Gefahr auf dem Niveau der 80er Jahre zu verbleiben , als zB die KT noch auf einem Pappier gedruckt wurde dass sich wie Klopapier anfühlte

Grusz - das Blechdrollige Lästermaul
DUDLEYDORIGHT
Gesperrt
#76 erstellt: 16. Aug 2010, 02:18

Udo_Wohlgemuth schrieb:
Hallo Jesse,
sehen wir von den Rechtschreib- und Grammatikfehlern in deinem Text ab, frage ich mich, ob du da so richtig liegst:


Erschreckend wie niedrig dass von unserem Schulsystem generierte Bildungsniveau ist!


Den notwendigen Respekt vor Onkel Dudley, dem wiedererwachten Blechhaufen, wirst du im Laufe deiner Tätigkeit sicher noch lernen. Mit ihm habe ich mich auch schon zu meiner K+T-Zeit in diversen Foren herumgeprügelt. Es war immer produktiv. Auch bei allem anderen wünsche ich dir "gutes Gelingen!"

Gruß Udo


Hallo transchallwahnischer Glanksauger mit dem Hypnose-Blick

das "Es war immer produktiv" möchte ich doch gerne durch ...konstruktiv ersetzen , das trifft es eher .

Ach ich glaube mit Onkel Jesse kann man gut auskommen , sicher hat er die nötige Gelassenheit um dem Flugrost aus dem Weg zugehen , und nicht in jede Falle die ich ihm stelle reinzutappsen

Jesse kennt mich ja schon ne Weile aus den Foren , d. h. er dürfte dbzgl belastbar sein

Immerhin habe ich ihn so in Erinnerung dass er keinen Unsinn geschrieben hat , insofern gibt es Hoffnung auf ein verträgliches Miteinander

Was nicht heisst das ich hin und wieder mal was zu meckern habe


Grusz - der stählerne Blechbuddy


ps - "ist den großen Teil seines Lebens selbst Lautsprecher gewesen" .... das bezog sich auf seine Sangeskünste , nicht wahr? Denn sonst müsste er ja irgendwo zwei Buchsen haben , um elektrische Energie einzuspeisen .... vielleicht genügen aber auch zwei Krokoklemmen an die Ohren und reichlich Volltätsch um aus ihm einen Vollbereichs-Körperschallwandler zu machen! Good Vibrations Jesse!



pps - EXTREM gute Aufnahmequalität , glasklare Ohrtbarkeit , unbedingt kaufen!

Anspieltip - Good Vibrations , The Boxer und American Pie (fangen etwas lahm an das steigert sich aber noch, besonders die Dramatik in American Pie ist mitreissend)

zudem auch ne gelungene Umsetzung , nicht so lahm wie sonst , die Herren königliche Sängerknaben , manchmal hat mann den Eindruck keiner von denen hat je ne Frau abgekriegt


http://www.jpc.de/jp...rations/hnum/6654399


[Beitrag von DUDLEYDORIGHT am 16. Aug 2010, 02:36 bearbeitet]
Christoph_Gebhard
Inventar
#77 erstellt: 16. Aug 2010, 08:09
Hallo,

es geht ja bei der Raumakustik nicht nur um Nachhallzeit, sondern auch um Diffussion. Natürlich ist Diffusion für den Theoretiker und Analytiker schwer in Formeln und Messungen zu fassen, deswegen stürzt er sich auf die Nachhallzeit, obwohl die Diffusion mindestens genauso bedeutend für das "Klangerlebnis" ist.
Sowohl das Wohlgemuthsche Knusperhäuschen als auch die KT-Bastelabhörzentrale sind vollgestellt mit Lautsprechern und Krimskrams, so dass hier in Sachen Diffusion sehr gute Bedinungen herrschen.

Zur "neuen" KT: Grundsätzlich geht es mit beim Studieren der Zeitschriften um Entertainment. Da kann die KT nach wie vor mehr liefern als die HH.
Mir fällt aber tendenziell schon auf, dass es an belegbaren Fakten mangelt und Roland sich mehr an HiFi-Halbwahrheiten und -Klischees hochzieht. Aber dieser Zustand kann ja auch dem engen Zeitrahmen geschuldet sein, ich würde mir da in Zukunft etwas mehr Substanz wünschen, Diagramme der Übergangsfrequenzen sollten da das Mindeste sein...

Eine Sache will ich hier als Beispiel nennen: Der Monacor Aspera wird eine Sickenresonanz bei 800Hz nachgesagt, obwohl diese Resonanzen bei 13ern eigentlich höher liegen (um 1000Hz), sie im Einzelchassistest des SPH-130 (2/06) nicht in dieser Form zu sehen ist und die Frequenz viel besser auf eine Gehäuse-Stehwelle (zwischen Rück- und Schallwand) passt.
Grundsätzlich finde ich es begrüßenswert, wenn der Lautsprecher in Vollständigkeit analysiert wird, aber dann sollte auch die nötige Sorgfalt an den Tag gelegt werden. Hier könnten Messungen/Versuche, die nur einige Minuten dauern, Aufschluß geben.

Gruß, Christoph


[Beitrag von Christoph_Gebhard am 16. Aug 2010, 08:12 bearbeitet]
pelowski
Hat sich gelöscht
#78 erstellt: 16. Aug 2010, 09:23

DUDLEYDORIGHT schrieb:
Was nicht heisst das ich hin und wieder mal was zu meckern habe

Wirklich nicht? Das würde mich nach dem, was ich bisher von dir gelesen habe, etwas verwundern.

Das
Man muzz es nur zu deuten wissen diese gewollte Grammatikverwurschtelung , die Schubladen mit den erlernten Wortschablohnen im Gehirnkasten sind bei vielen recht schwergängig , schon eine geringfügige Änderung reicht aus um das ganze Süsstem zum Absturz zu bringen , weil das Belohnungssystem kein Zuckerli hergiept
auch zu würdigen, hab ich allerdings ein Weilchen gebraucht.

Danke dafür.

Grüße - Manfred
2eyes
Inventar
#79 erstellt: 16. Aug 2010, 10:18

DUDLEYDORIGHT schrieb:

BTW - wenn man sich das oben verlinkte Low-Fideo anschaut , so fällt auf dass die versammelten Hörrschaften allesamt bis über beide Ohren sich vergnüglich im Hallsumpf suhlen , ist den Beteiligten nicht der Unterschied zwischen Fernfeld, "mid-field" und Nahfeld bekannt und dessen Vollgen?

Du bist (nicht zum ersten Mal) sehr schnell dabei, andere des Hörens im Hallsumpf zu bezichtigen, ohne -offensichtlich- den entsprechenden Raum jemals betreten zu haben. So etwas empfinde ich durchaus als unseriös.

Am liebsten wär mir ja eine RT60 Messung in der KT-Schallkatakombe am bässten an einem "mid-field" Lauschplatz ...

Apropos gutes Beispiel , eines findet sich hier :

http://seanolive.blo...ional-reference.html
(auch die Kommentare/Antworten lesen!)

Köstlich. Ich zitiere aus einer Antwort von Sean Olive:
"Of course, the notion that you can even accurately measure the RT60 of small rooms is flawed based on the recent work of Toole. The definition of a diffuse field doesn't apply in small rooms because the size, dimensions and uneven distribution of absorption makes an isotropic field impossible. At low frequencies, the room modes dominate what you measure and this varies dramatically depending on the positioning of the source and receiver. We used several microphone and loudspeaker positions and spatial averaging to minimize these effects -- but I wonder how meaningful the RT60 measurements really are in small rooms?
May 30, 2009 2:51 PM
DUDLEYDORIGHT
Gesperrt
#80 erstellt: 16. Aug 2010, 12:04

2eyes schrieb:

DUDLEYDORIGHT schrieb:

BTW - wenn man sich das oben verlinkte Low-Fideo anschaut , so fällt auf dass die versammelten Hörrschaften allesamt bis über beide Ohren sich vergnüglich im Hallsumpf suhlen , ist den Beteiligten nicht der Unterschied zwischen Fernfeld, "mid-field" und Nahfeld bekannt und dessen Vollgen?

Du bist (nicht zum ersten Mal) sehr schnell dabei, andere des Hörens im Hallsumpf zu bezichtigen, ohne -offensichtlich- den entsprechenden Raum jemals betreten zu haben. So etwas empfinde ich durchaus als unseriös.

Am liebsten wär mir ja eine RT60 Messung in der KT-Schallkatakombe am bässten an einem "mid-field" Lauschplatz ...

Apropos gutes Beispiel , eines findet sich hier :

http://seanolive.blo...ional-reference.html
(auch die Kommentare/Antworten lesen!)

Köstlich. Ich zitiere aus einer Antwort von Sean Olive:
"Of course, the notion that you can even accurately measure the RT60 of small rooms is flawed based on the recent work of Toole. The definition of a diffuse field doesn't apply in small rooms because the size, dimensions and uneven distribution of absorption makes an isotropic field impossible. At low frequencies, the room modes dominate what you measure and this varies dramatically depending on the positioning of the source and receiver. We used several microphone and loudspeaker positions and spatial averaging to minimize these effects -- but I wonder how meaningful the RT60 measurements really are in small rooms?
May 30, 2009 2:51 PM


Hallo kurzsichtiges Zweiauge ,

also anhand des Fideos kann man schon abschätzen ob die Herren Hallsossengourmets weit weg sind oder nicht , von 3 möglichen Positionen (nah, mittel, fern) wählten ALLE die hintersten Ränge , warum? Kabel Tisch Stühle lassen eine frei wählbare Position zu . Bei Youtube gibt es noch mehr Hörsessions bei KT anzuschaun das Eine wo so viele Leute vor der Anlage rumlaufen habe ich nicht wiedergefunden .

Unser SuperJuppy schrieb was von Krimskrams als diffusorischer Notbehelf , nun ich sehe da links nen Vorhang , keine Wand , schonmal ganz schlecht , miserable Symmetrie . Und rechts na ja da steht sicher alle Nase long was anderes , halbwegs planvoll ist das kaum . Würde ich benoten müssen würde ich bestenfalls ne 4 vergeben . Der Hörraum scheint mir mehr ein Multifunktionsraum zu sein , hinter dem Vorhung macht El Presidente wohl gelegentlich ein Nickerchen , oder bleibt gleich über Nacht da , ungemein praktisch sowas

Was die vermeintliche Köstlichkeit angeht , Sean Olive bezog sich dabei auf den unteren Frequenzbereich , Verfärbungen oberhalb der Schröder-Frequenz des Raums (typ. 200-300Hz) sind aber wesentlich mehr störend . Darauf bezog ich mich , auch weil klar ist dass El Jessidente derzeit keine eloquentere Messmethode aus dem Hut zaubern kann , daher muss RT60 fürs erste reichen , um festzustellen ob Handlungsbedarf besteht .

Darüber hinaus verwendet die Olive selber die RT60 Messmethode für den Referenzraum , bis 125Hz runter (s. Slide13), und tuned den Raum damit maximally flat .

https://docs.google.com/present/view?id=dgkrf7p2_85fxbrc4d7


So mein lieber Rudolf , nun beiss mal schön in meine Kommentarzitrone , immer noch very köstlich ??



[Beitrag von DUDLEYDORIGHT am 16. Aug 2010, 12:14 bearbeitet]
malchuth
Stammgast
#81 erstellt: 16. Aug 2010, 12:49
Hallo Christoph,

ich kann zwar erahnen was Du hiermit:


es geht ja bei der Raumakustik nicht nur um Nachhallzeit, sondern auch um Diffussion. Natürlich ist Diffusion für den Theoretiker und Analytiker schwer in Formeln und Messungen zu fassen, deswegen stürzt er sich auf die Nachhallzeit, obwohl die Diffusion mindestens genauso bedeutend für das "Klangerlebnis" ist.


meinst, aber der Begriff "Diffusion" ist in diesem Zusammenhang nicht korrekt.

Vergl. hierzu : wikipedia

(ha, mal wieder fuer 50 Pfennig Kluggeschissen)

Gruss,
Dirk
referenz21
Inventar
#82 erstellt: 16. Aug 2010, 13:12
Er meint bestimmt den Reflektierschall allgemein...also die Intensität im Vergleich zum Direktschall

wobei Nachhall und Diffussschall in Abhänigkeit stehen


re21
hreith
Inventar
#83 erstellt: 16. Aug 2010, 13:28
Als Jäger und Sammler habe ich auch mal im Hör-Raum der k+t ein paar Messungen gemacht. Eine dort zufällig rumstehende Box ergab dieses Bild:


Das Mikro stand dabei vor dem Sofa.
Für eine Raummessung finde ich den Pegelverlauf erstaunlich ausgewogen. Die Senke um 300Hz ist typisch für Kisten und dürfte von der Fußbodenreflexion kommen, die Spitzen und Täler unter 300..500Hz sind eher geringer als in anderen Räumen die ich so in meiner Sammlung habe. Der Bass-Buckel um die 100Hz dürfte wohl Teil der Abstimmung des Böxleins gewesen sein.
In der Burst-Darstellung erkennt man einige Reflexionen, aber keine ausgeprägten Resonanzen. Einige der Reflexionen kommen sicher auch vom in der Nähe des Mikros stehenden Tisch, Stühle ...
Auch die daraus errechnete T60-Werte sehen sehr gut aus.
DUDLEYDORIGHT
Gesperrt
#84 erstellt: 16. Aug 2010, 14:22
Ich tippe mal auf 4,5m Hörentfernung vom Ohr des Hörers in der vorderen Sitzreihe (normale Sitzposition) bis zur Boxen-Basislinie (reichlich weit, auch weil kleine Boxen dann ziemlich ackern müssen), die Boxen zu dicht zusammen , kein 60Grad Stereodreieck . Jesse hol den Zollstock raus und miss mal nach , wir dürsten nach Gewißheit

Also kein üibler Nachhall , na schön , dann brauchen wir uns da ja keine Sorgen mehr drum zu machen .

Für gute stabile und möglichst frequenzunabhängige Ohrtbarkeit plaziere man die Böxens und den Rezipienten möglichst vorteilhaft , ein Monoschalter hilft da ungemein .

Nun noch massvoll den Bass entzerren , schon wegen der Bafflestepcompensation , sonst werden´s Schlimmermannsche Bumskisten


too much rumgebumse no good!
2eyes
Inventar
#85 erstellt: 16. Aug 2010, 15:06

DUDLEYDORIGHT schrieb:

Hallo kurzsichtiges Zweiauge ,
also anhand des Fideos kann man schon abschätzen ob die Herren Hallsossengourmets weit weg sind oder nicht , von 3 möglichen Positionen (nah, mittel, fern) wählten ALLE die hintersten Ränge

Ich glaube, Du brauchst dringender den Optiker als ich.
Die vordere Reihe sitzt auf 2/3 der Raumtiefe. Das wird für die meisten die Relation sein, in der sie zu ihren Lautsprechern daheim sitzen können. Macht also Sinn, von daher die Probanden zu beurteilen.

... nun ich sehe da links nen Vorhang , keine Wand , schonmal ganz schlecht , miserable Symmetrie . Und rechts na ja da steht sicher alle Nase long was anderes , halbwegs planvoll ist das kaum .

Auch das ähnelt weitgehend der Situation, welche die meisten der anwesenden Hörer zu Hause vorfinden werden: wenig Symmetrie und keine Kontrolle über das Mobiliar. Nur ein Lautsprecher, der auch mit solchen Verhältnissen vernünftig klarkommt, macht Sinn daheim. Vielleicht ist es Dein Fehler, wenn Du die für dich relevanteste Abhörsituation zum Maßstab für andere machst.

Was die vermeintliche Köstlichkeit angeht , Sean Olive bezog sich dabei auf den unteren Frequenzbereich , Verfärbungen oberhalb der Schröder-Frequenz des Raums (typ. 200-300Hz) sind aber wesentlich mehr störend .

Und sein Diagramm zeigt, dass mit der Anwesenheit von "Seats/carpets only" die meisten Verfärbungsprobleme bereits abgefrühstückt sind. Auch hier wieder versuchst Du, Studioanforderungen zum Maßstab einer K&T zu machen.

Darüber hinaus verwendet die Olive selber die RT60 Messmethode für den Referenzraum , bis 125Hz runter (s. Slide13), und tuned den Raum damit maximally flat .

Er tuned den Raum maximal flach, um ein möglichst objektives Referenzsystem für seine internationalen Vergleiche zu haben. Eine Aussage über die zu Hause notwendigen Hörbedingungen sehe ich darin noch lange nicht.
ise_
Stammgast
#86 erstellt: 07. Sep 2010, 14:42
Ich hab mir die zeitschrift mittlerweile auch gegönnt. die erwähnten superlativen sind wirklich störend.
aber was mir doch oft positiv auffällt, sind die beiträge von thomas schmidt. locker geschrieben und nachvollziehbar dokumentiert. im aktuellen heft hab ich die wavecor-transmissionline doku doch am liebsten gelesen.
ax3
Inventar
#87 erstellt: 28. Sep 2010, 21:21
Etwas verspätet sah ich heute die kut in der Zeitschriftenablage.
Leider kann man ja die zu sehenden Böxlein nicht via "Zeitschriftengenuss" hören, so dass mir nur vom Augenschein zu sagen bleibt, dass ich die CT 250 ebenso wie den Dreischrank von Harry durchaus interessant finde.
Granuba
Inventar
#88 erstellt: 29. Sep 2010, 04:51
Hi,


ebenso wie den Dreischrank von Harry durchaus interessant finde.


wobei ich ergänzen möchte, daß die gezeigten Messwerte ETWAS vom Optimum abweichen.

123

Im Mittelton sieht man noch Raumeinfluß, gefenstert wäre das alles "glatt".

Harry
DUDLEYDORIGHT
Gesperrt
#89 erstellt: 29. Sep 2010, 08:23
geile bummskiste harry du bist der king


selpstbau @ it´s phynest , höhöhö ...

Grusz - Dr Düdelausch


ps - und dankeschön für das löschen meines beitrags , kompetänzklempner harry arbeitet hart für eure schöne neue onlinewelt!
ax3
Inventar
#90 erstellt: 29. Sep 2010, 08:56

DUDLEYDORIGHT schrieb:
... und dankeschön für das löschen meines beitrags , kompetänzklempner harry arbeitet hart für eure schöne neue onlinewelt!

Du musst halt auch ab und an mal was nettes von dir geben und nicht immer nur auf die Füße treten bis sie bluten.

Gibt es hier im Forum irgend einen (Bau-) (Klang-) Bericht über die CT250?

ischfandnix
DUDLEYDORIGHT
Gesperrt
#91 erstellt: 29. Sep 2010, 09:54
>Du musst halt auch ab und an mal was nettes von dir geben und nicht immer nur auf die Füße treten bis sie bluten

für das schönreden giept es ja die Krank & Tröt (im abo für schmuhsesüchtige) oder die HH , HorrohrHeifei für bumsfidelen Öhrverdruss...

füssebluten? nein du meinst sicher augenbluten beim lesen meiner eloquent vielschichtigen beiträge .. kann aber sein dass da was rotes auf die füsse tropft wenn die birne zu sehr anschwillt weil die braincapacity nicht ausreicht oder die internen algorythmen von evolutionär minderer qualität sind


nett is langweilig nett war gestern nett kann jeder nett ist keine kunst ...

arbeitett mal an eurer bandbreite , mit schmalbandigem tunnelblick kommt mann nicht weit!

grusz - freulein müller-wachtendonk ;-)


[Beitrag von DUDLEYDORIGHT am 29. Sep 2010, 09:56 bearbeitet]
synaesthesia
Stammgast
#92 erstellt: 29. Sep 2010, 10:11

ax3 schrieb:


Gibt es hier im Forum irgend einen (Bau-) (Klang-) Bericht über die CT250?



hier hab ich noch keinen gefunden aber hier:
http://www.analog-fo...hread&threadID=69561
und
http://www.hbhifi.com/viewtopic.php?f=11&t=194
Granuba
Inventar
#93 erstellt: 29. Sep 2010, 14:16
Hi Marv,


ps - und dankeschön für das löschen meines beitrags , kompetänzklempner harry arbeitet hart für eure schöne neue onlinewelt!


irgendwie hast du nicht ganz den Ablehnungsgrund verstanden, oder? SPAM mögen wir nicht, den Rest deines Beitrages hättest Du gerne wieder einstellen können. Dies setzt allerdings das Studium der Ablehnungsbegründung vorraus, bevor man hier schlechte Stimmung macht.

Harry
DUDLEYDORIGHT
Gesperrt
#94 erstellt: 29. Sep 2010, 16:32
Hallo holzomanischer Lochbochsenvergewohltäter ,

SPAM gibt es in jedem Thread zuhauf , genauer gesagt überflüssiges Zeugs , totally off-topic ..... soviel kannst an einem Tag gar nicht tippen wenne das alles löschen wolltest!

Nein es ging Dir nur darum mich auszubremsen , bekommst Du Sonderzulage für jeden Abschusz des tapferen Blechmanns?

SPAM als beliebig deutbares Totschlagargument , die STASI könnte den Job nicht besser machen , lass Dir nen Ohr.de^n anstecken!

Btw - ich warte immer noch darauf dass man mir meinen alten Account wiedergibt , der mir durch übereifrige Moderatoren ungerechtfertigter Weise entzogen wurde!

Grusz an die Waterkant & allzeit ne steife Brise im Reflüxrohr
ax3
Inventar
#95 erstellt: 29. Sep 2010, 16:44

Murray schrieb:
Hi,


ebenso wie den Dreischrank von Harry durchaus interessant finde.


wobei ich ergänzen möchte, daß die gezeigten Messwerte ETWAS vom Optimum abweichen.

123

Im Mittelton sieht man noch Raumeinfluß, gefenstert wäre das alles "glatt".

Harry

Gibt es die Tryptichon auch als passive Version?
Bei blueplanet sah ich keine auf der Seite.


[Beitrag von ax3 am 29. Sep 2010, 16:44 bearbeitet]
kptools
Hat sich gelöscht
#96 erstellt: 29. Sep 2010, 16:57
Hallo,

Btw - ich warte immer noch darauf dass man mir meinen alten Account wiedergibt , der mir durch übereifrige moderatoren ungerechtfertigter Weise entzogen wurde!

Das ist eine glatte Lüge!

Du hast Deinen Account selbst gelöscht und es wurde Dir sogar eine Reaktivierung dieses Accounts angeboten, die Du abgelehnt hast.

Grüsse aus OWL

kp
DUDLEYDORIGHT
Gesperrt
#97 erstellt: 29. Sep 2010, 17:19
>Das ist eine glatte Lüge!

nicht so voreilig!

die löschung erfolgte erst nach langer wartezeit ..... mein alter account war ja geblockt , das meinte ich mit entzogen

und meine ablehnung war nicht direkt , mir war nur die vorstellung suspekt auch noch nach der beugehaft *g* darum BITTEN zu müssen den account zu reaktivieren ... deswegen blieb ich stille

los rückt meinen alten account wieder raus ihr gängster


grusz - chicagoblechi


[Beitrag von DUDLEYDORIGHT am 29. Sep 2010, 17:22 bearbeitet]
Granuba
Inventar
#98 erstellt: 29. Sep 2010, 17:32
Hi,


SPAM als beliebig deutbares Totschlagargument , die STASI könnte den Job nicht besser machen , lass Dir nen Ohr.de^n anstecken!


Dir ist schon klar, welchen Vergleich Du gerade anstellst? Deine jetztigen Witzeleien inkl. "falscher" Legendenbildung fasse ich mal als Versuch auf, dich da jetzt rauszuwinden.

@ax3:


Gibt es die Tryptichon auch als passive Version?


Ich habe nie eine entwickelt.

harry
tschensS
Ist häufiger hier
#99 erstellt: 29. Sep 2010, 17:45
ich hab mal ein neuen Thread aufgemacht zum Thema wer ist eigentlich DUDLEYDORIGHT weil's hier einfach nicht hingehört, aber mich einfach nur noch nervt.
Auch wenn's Sinnlos erscheint
ax3
Inventar
#101 erstellt: 29. Sep 2010, 18:22

Murray schrieb:

@ax3:


Gibt es die Tryptichon auch als passive Version?


Ich habe nie eine entwickelt.

harry


Wer hat denn eine entwickelt?
In der K&T steht, dass die passive Version als Bassreflex arbeitet.
Granuba
Inventar
#102 erstellt: 29. Sep 2010, 18:25
Hi,


Wer hat denn eine entwickelt?


im Zweifel wars der Thorsten Fischer.

Harry
ax3
Inventar
#104 erstellt: 29. Sep 2010, 18:31

Murray schrieb:
Hi,


Wer hat denn eine entwickelt?


im Zweifel wars der Thorsten Fischer.

Harry

Ja und das weiß du nich?

Hier ist mal etwas mehr zur CT 250
http://www.analog-fo...ID=892158#post892158
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