Monacor SPH 60 X im backloaded Horn

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thom53281
Stammgast
#1 erstellt: 05. Jul 2010, 20:47
Hi!

Ein Freund von mir hat mich gefragt, ob ich ihm auch so tolle Lautsprecher bauen könnte, wie meine. Bei mir läuft derzeit das FP163-Horn, ein Spaßprojekt von vor einem Jahr um mal zu hören, wie ein Horn klingt. Damals ist mir die Entscheidung, ob die alten Küchenschränke gleich weggeworfen werden sollen, oder zu einem Lautsprecher weiterverarbeitet werden, recht leicht gefallen.
Allerdings läuft in dem Gehäuse nicht der Fostex, ich hab darin einfach mal ein paar alte Chassis (keine TSP) durchprobiert und bin bei einem Blaupunkt-Chassis hängengeblieben.

Generell klingen sie zwar schon sehr gut (und schlagen alle meine vorherigen Lautsprecher), allerdings hat die Konstruktion doch noch einige starke Welligkeiten im Frequenzgang, die mir im alten Zimmer (Dachschräge) nicht so negativ aufgefallen sind. Nun dachte ich mir, ich baue ein neues (korrekt geplantes und simuliertes) Horn und gebe dann den "schlechteren" Lautsprecher weiter. Ich gewinne dann entweder nur Erfahrung oder auch Sound.


Dazu habe ich mir bisher einiges zusammengereimt:

Als Chassis soll der Monacor SPH 60 X zum Einsatz kommen, der auch schon mit der CT 193 gezeigt hat, dass er ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis hat.
Das backloaded-Horn-Gehäuse soll sich (wie mein jetziges Horn) wieder an der Resonanztheorie orientieren.

Ein passendes Horn existiert bereits, die Hornmaße hab ich mir kurzerhand aus den Bildern rekonstruiert:

Vorkammervolumen: 11,25 l
Halsfläche: 25 cm²
Mundfläche: 1750 cm²
Hornlänge: 90 cm

Simulation mit AkAbak:



Ich hab dann noch etwas "gespielt", die Halsfläche auf 35 cm² vergrößert, genauso wie die Druckkammer auf 17,5 l. Rest blieb gleich.



Nun ist die Frage, ob das "besser" ist. Mit dieser Hornabstimmung wird das Chassis vermutlich etwas mehr Hub machen müssen, was die Abstahlung der höheren Frequenzen verschlechtert. Die Frage ist: Wie stark/schlimm? Wie kann man den Monacor einschätzen? Was würdet Ihr nehmen?

Natürlich müsste man mit diesem neuen Gehäuse, wenn man streng der Resonanztheorie folgen will, das Volumen neu bestimmen. D. h., ich würde die Druckkammer ~20 l groß machen und mich dann durch Hörtests "vorarbeiten", wenn die Lautsprecher gebaut sind.

Mit ~11 l beim originalen Horn und ~13 l bei der Alpha habe ich zwar schon einen ungefähren Richtwert aber verkleinern kann ich sie später immer noch, nur zu klein ist schädlich.

Laufen sollen die Lautsprecher in einem Zimmer mit ca. 20 m² an einer Grundig RTV820 mit normaler Zimmerlautstärke. Ungefährer Zimmergrundriss:



An die roten Stellen sollen sie kommen, leider etwas wandnah, aber geht nicht anders. Hörplatz ist so breit, da es eine Couch ist. Ich sitze aber eigentlich immer im Sweetspot, das Bündelungsproblem kenn ich.

Messequipment habe ich (außer meinem Ohr) keines.


Nunja, was würdet Ihr zu dem Vorhaben sagen? So (oder ähnlich) bauen, oder nicht?
Schön wäre auch, wenn jemand noch meine Simulationen mit AJ-Horn bestätigen/widerlegen könnte. Ich denke zwar, dass ich alles richtig gemacht habe, aber man kann ja nie wissen...

Ich würde mich über Anregungen/Ergänzungen/Meinungen freuen. Gerne nehme ich auch noch andere Chassisvorschläge (in ähnlichen Preisbereichen) für das Vorhaben an.

Grüße
Thomas
thom53281
Stammgast
#2 erstellt: 01. Jan 2011, 22:08
Hallo nochmal an alle!

Ich hoffe, ihr seid alle gut im neuen Jahr angekommen. Ich habe mir in diesem Jahr vorgenommen, alles nachzuholen, was ich im letzten Jahr aufgrund von fehlender Zeit, anderen Projekten/Baustellen, etc. nicht machen konnte. Dazu zählt auch noch diese Vorstellung hier.

Da hier damals keine Antworen kamen, habe ich mir gedacht: Entweder das ist absolut grottenschlecht (schon von der Idee her) oder es ist so gut, dass sich niemand antworten traut. Ich habe es dann auf den Versuch ankommen lassen. Die Hörnchen spielen bei mir jetzt schon seit längerer Zeit und klingen sehr gut, also letzteres.

Den Aufbau habe ich mit 2mm Sperrholzplatte gemacht. Die Winkel habe ich entsprechend auf Gehrung geschnitten. Hier ein paar Bilder vom Bau:


Die Maße auf einer Seitenwand aufgezeichnet, später auch testweise einmal alle Teile zusammengelegt.


Das Innenleben auf einer Seite einmal mit Leim schon befestigt, die andere Seitenwand wurde danach auch direkt aufgeleimt. Dann mit viel Gewicht über Nacht ruhen lassen.


Hier sieht man, wie das Kabel verlegt ist, damit man es später im Hornverlauf nicht sehen kann.


Fertig! Innen ist auf der hinteren Seite ein Teppichstück angebracht, das stehende Wellen etwas dämpfen soll.


Für alle Mutigen, hier mein Bauplan:





Es fehlt in dem Bauplan noch ein Trennbrett in der Mitte, das das Vorkammervolumen verkleinert. Die ungefähre Position ist bei ca. 20cm von oben. Genau weiß ich es aber nicht mehr, das Volumen sollte aber bei ca. 19l liegen. Später habe ich es dann noch um 1-2l verkleinert.

Mein Aufbau ist auch leicht anders zum Bauplan. Ich habe ihn um einen Zentimeter nach vorne hin verlängert, dass Platz für einen Holzrahmen mit Bespannung ist. Die Schallwand habe ich daher auch etwas größer gemacht, damit auch von oben her zum Chassis genug Abstand ist.


Das Finish habe ich mit Klebefolie in Holzoptik gemacht. Ist einfach, macht nicht viel Arbeit und sieht gut aus. Das Innere ist mit schwarzer Dispersionsfarbe lackiert. Sieht zwar nicht so toll aus, es ging aber hier nur darum, dass später nichts durchscheint.



Links neben dem Lautsprecher sieht man einen Holzrahmen, der mit schwarzem Stoff bespannt ist und für die vordere Optik sorgt (der Monacor ist nämlich wirklich kein "schöner" Lautsprecher).

Damit man eine Vorstellung von der Größe der Lautsprecher bekommt, so sieht es derzeit in meinem Hörraum aus:



Klangliche Beschreibung:
Der schwierigste Teil, wie ich finde und natürlich absolut subjektiv.
Der Hochton ist leicht zurückhaltend aber absolut ausreichend da. Denen, die eine hellere Abstimmung bevorzugen, wird das evtl. nicht ganz so gefallen, mir gefällt es aber gut, vor allem da die Lautsprecher dadurch eigentlich nie nervig werden.
Mitten sind Paradedisziplin - Breitbänder eben. Gleichermaßen gibt es durch die Punktschallquellen auch eine wunderschöne räumliche Darstellung.
Im Bassbereich zeigt sich die Wirkung des Horns. Es macht Spaß, wie dieses (für ein Horn) kleine Teil die Bässe in den Raum hämmert. Schön trocken und geht auch sehr tief runter.

Im Großen und Ganzen eigentlich eine große CT193 - und die wird ja nicht umsonst seit Jahren gerne gebaut.

Was derzeit noch fehlt:
Ich höre immer noch ohne einen Sperrkreis, der Bauvorschlag der CT193 sieht aber einen vor. Die Frage ist, inwiefern er bei meinem Horn noch Sinn machen würde bzw. welche Alternativsperrkreise in Frage kommen würden. Ich habe ja leider kein Messequipment, das würde die Sache einfacher machen.
Vielleicht hätte hier jemand einen Tipp für mich.

Grüße
Thomas
reellamer
Stammgast
#3 erstellt: 02. Jan 2011, 01:42

Vielleicht hätte hier jemand einen Tipp für mich.


Bitte sehr!
thom53281
Stammgast
#4 erstellt: 02. Jan 2011, 16:36
Hallo reellamer,

Danke dafür. Die Frage, die ich mir noch stelle, ist: Macht einer der CT-Sperrkreise überhaupt noch Sinn? Ich habe ja schließlich eine komplett andere Schallwandgröße und auch eine komplett andere Abstimmung (viel größeres Horn).

Beim Sperrkreis-Thema bin ich allerdings alles andere als ein Experte. Kann daher auch Unrecht haben.

Aber ich werde die verschiedenen Szenarien auf jeden Fall einmal durchprobieren. Hiermit kann man ja die verschiedenen Einflüsse auf den Frequenzgang gut nachvollziehen:
http://www.lautsprechershop.de/tools/index.htm?/tools/t_ls_sperrkreis.htm
Zusammen mit einem Equalizer sollte das ja zumindest annähernd an die Realität herankommen, denke ich mir. Habe ich Recht?

Dann gibt es nämlich in nächster Zeit auf jeden Fall wieder einen langen Probehörtag.

Grüße
Thomas
reellamer
Stammgast
#5 erstellt: 04. Jan 2011, 11:50
Du kannst ja auch ein Messmikro kaufen (z.B. 25€ bei HiFi-Selbstbau) und ein paar Weichenteile und selber rumspielen. Mit Edge kann man auch gut den Schallwandeinfluss abschätzen.

Gruß
thom53281
Stammgast
#6 erstellt: 04. Jan 2011, 16:04
Hilft, Danke.

Edge ist eine sehr interessante Software. Kannte ich noch gar nicht, aber ist genau das, was ich suche. Nachher gleich mal rumprobieren...

Das mit dem Messmikrofon lasse ich mir auf jeden Fall durch den Kopf gehen. Wenn ich noch weiter Lautsprecher bauen möchte, werde ich wahrscheinlich sowieso nicht darum herumkommen.

Grüße
Thomas
fozzibaermopped
Stammgast
#7 erstellt: 18. Okt 2013, 14:40
Hallo thom53281,

welche Innenbreite haben Deine Hörner?
Ich habe hier noch ein paar SPH-64 liegen und bin am überlegen da ein "Guten Abendprojekt" draus zu machen.

Grüße
thom53281
Stammgast
#8 erstellt: 28. Okt 2013, 20:22
Hallo fozzibaermopped,

sorry, dass ich jetzt erst antworte, aber irgendwie habe ich keine Benachrichtigung zu diesem Thread bekommen. Die Innenbreite beträgt 25cm.

Bedenke aber, dass der SPH-64x andere TSP als der SPH-60x hat, zwar ähnlich, aber nicht gleich. Meine Simulation gibt zwar grünes Licht, aber trotzdem könnte es sein, dass Du noch etwas am Gehäuse optimieren müsstest. Evtl. musst Du das Vorkammervolumen etwas reduzieren.


Grüße
Thomas
fozzibaermopped
Stammgast
#9 erstellt: 29. Okt 2013, 20:26
Supi, danke für das Maß. ja ich weiß, der SPH-64x hat etwas andere Werte, aber die Vorkammer kann man gut durch einlegen von Holzklötzen anpassen.
Ich habe die Breitbänder schon seit Jahren hier und sie sind mir beim Ausmisten wieder in die Hände gefallen. Werde mal etwas holz für die Winterabende sammeln und dann was draus machen...
Mighty_Mike
Stammgast
#10 erstellt: 29. Okt 2013, 21:21

thom53281 (Beitrag #8) schrieb:
Bedenke aber, dass der SPH-64x andere TSP als der SPH-60x hat, zwar ähnlich, aber nicht gleich. Meine Simulation gibt zwar grünes Licht, aber trotzdem könnte es sein, dass Du noch etwas am Gehäuse optimieren müsstest. Evtl. musst Du das Vorkammervolumen etwas reduzieren.


ach gott, ach ja, nun, ein gehäuse 1000-prozentig auf die paramter abzustimmen, die der hersteller angibt, mal ehrlich, wozu?

selbst wenn die angaben des herstellers soweit korrekt sind, hat man immer noch eine "gesunde" streuung, was vollkommen normal ist. und was monacor betrifft, die serienkostenz soll nun wahrlich nicht die beste sein, wenn man man ein wenig in den foren lies

paßt schon, geht schon, alles ist gut. und noch besser ist es, wenn man sich dir chassis durchmessen läßt. kostet zwar ein paar euro mehr, aber es lohnt sich. gibt viele gute, nette, seriöse anbieter, die das machen.
thom53281
Stammgast
#11 erstellt: 30. Okt 2013, 09:36

Mighty_Mike (Beitrag #10) schrieb:
ach gott, ach ja, nun, ein gehäuse 1000-prozentig auf die paramter abzustimmen, die der hersteller angibt, mal ehrlich, wozu?

Ist nur der Disclaimer für den Fall, dass das Chassis nicht in dem Gehäuse funktionieren würde. Ich gehe aber davon aus, dass es wunderbar reinpasst.


Grüße
Thomas
fozzibaermopped
Stammgast
#12 erstellt: 06. Nov 2013, 18:12
Hallo Thomas,

Ich habe den Plan mal ins CAD eingegeben. Da haben sich für mich einige Fragezeichen ergeben.
Monacor Horn

1. Der Hornhals ist mir mit 14mm etwas zu schmal. Bei 250mm Innenbreite ergibt sich da ein Querschnitt von gerade mal 35cm². Der Monacor hat eine eff. Membranfläche von 80cm². Bei einem Membran zu Halsverhältnis von ca. 0,5 sind das 40cm². Also würden sich da doch eher 16mm eher anbieten?
2. Wie ist eigentlich der Abstand von dem Hornhalsbrett zum Deckel? Habe den auch mal mit 14mm angenommen. Dann stimmt aber das untere Maß 9,87 nicht mehr. Ich habe da 9,213cm raus?
3. Auf Deinen Fotos ist da ein Brett in der Druckkammer eingebaut, was die Druckkammer verkleinert.
Brett
Kannst Du dieses Brett bitte in Deiner Zeichnung eintragen?
4. Welche Brettstärke hast Du in Deiner Zeichnung zu Grunde gelegt? Ich bin mal von 18mm ausgegangen.
thom53281
Stammgast
#13 erstellt: 06. Nov 2013, 21:44

fozzibaermopped (Beitrag #12) schrieb:
1. Der Hornhals ist mir mit 14mm etwas zu schmal. Bei 250mm Innenbreite ergibt sich da ein Querschnitt von gerade mal 35cm². Der Monacor hat eine eff. Membranfläche von 80cm². Bei einem Membran zu Halsverhältnis von ca. 0,5 sind das 40cm². Also würden sich da doch eher 16mm eher anbieten?

Das passt schon so. Wenn Du aber Dein Gewissen beruhigen willst, dann kannst Du es auch gerne mit 16mm bauen. Die Unterschiede sind eher marginal, da macht's mehr Unterschied ob das Ding später in einer Raumecke steht oder mitten im Raum.

Du solltest hier aber auch bedenken, dass dieses Mebran-Halsverhältnis Teil einer "klassischen" Hornabstimmung ist. Dieses Horn geht aber mehr in Richtung einer Hornreflexbox als in die Richtung eines "klassischen" Horns. Dass hier das Flächenverhältnis gerade etwas unter 0,5 liegt, ist eher ein Zufall.


fozzibaermopped (Beitrag #12) schrieb:
4. Welche Brettstärke hast Du in Deiner Zeichnung zu Grunde gelegt? Ich bin mal von 18mm ausgegangen.

Ha, kaum baut das mal jemand nach, fallen plötzlich meine ganzen "Schlampereien" (vergessene Angaben) auf.
Da ich eigentlich fast immer mit Sperrholz baue, ist der Plan auf 15mm ausgelegt. Die Seitenwände der Hörner habe ich allerdings mit 20mm gemacht.


fozzibaermopped (Beitrag #12) schrieb:
2. Wie ist eigentlich der Abstand von dem Hornhalsbrett zum Deckel? Habe den auch mal mit 14mm angenommen. Dann stimmt aber das untere Maß 9,87 nicht mehr. Ich habe da 9,213cm raus?

Siehe eines weiter oben. Mit der richtigen Holzstärke solltest Du schon eher in Richtung der 9,87 kommen. Wenn das an der Stelle um ein paar mm abweicht, dann ist das auch nicht zu schlimm.


fozzibaermopped (Beitrag #12) schrieb:
3. Auf Deinen Fotos ist da ein Brett in der Druckkammer eingebaut, was die Druckkammer verkleinert.

Kannst Du dieses Brett bitte in Deiner Zeichnung eintragen?



thom53281 (Beitrag #2) schrieb:
Es fehlt in dem Bauplan noch ein Trennbrett in der Mitte, das das Vorkammervolumen verkleinert. Die ungefähre Position ist bei ca. 20cm von oben. Genau weiß ich es aber nicht mehr, das Volumen sollte aber bei ca. 19l liegen. Später habe ich es dann noch um 1-2l verkleinert.

Ich habe das Trennbrett damals beim Bau direkt am lebenden Objekt ausgemessen und geschnitten. Leider habe ich es verpennt, mir die Maße aufzuschreiben, daher kann ich das leider nur noch ungefähr sagen.


Grüße
Thomas
fozzibaermopped
Stammgast
#14 erstellt: 08. Nov 2013, 17:30
Ich habe mir die Freiheit genommen ein paar Maße zu modifizieren. So ist es meiner Meinung nach leichter zu bauen.
Also hier der komplette Plan:
Monacor Horn

Habe noch eine Allgemeine Frage zum Horn. Ich habe ein paar Lautsprecher Bassreflex 7liter mit Bassrefelxrohr ø50 L= 100. Da drin habe ich ein ein paar SPH-64. Die hören sich sehr prächtig an. Leider fehlt es denen ein bißchen an Bassfundament. Nun die Frage an die Spezialisten mit den Simulationsprogrammen:
Wird das Horn im Vergleich zu den Bassreflexgehäusen mehr Bass haben?
thom53281
Stammgast
#15 erstellt: 09. Nov 2013, 11:55
Hier mal die beiden im Vergleich:

SPH-64X/AD in meinem Horn:
monacorsph64x-horn

SPH-64X/AD in 7l BR mit dem genannten BR-Rohr:
monacorsph64x-br

Das Horn wird auf jeden Fall deutlich mehr Bass liefern.


Grüße
Thomas
nailhead
Stammgast
#16 erstellt: 09. Nov 2013, 12:04
Moin!

Bei der Simu unten ist dir ein Fehler unterlaufen, die Simu zeigt ein geschlossenes Gehäuse. Erkennbar an dem einzelnen Impedanzhöcker und dem flachen Abfall im Freq.gang.

Vielleicht die Nodes vom BR-Port falsch gesetzt?

Grüße
Andreas
thom53281
Stammgast
#17 erstellt: 09. Nov 2013, 12:30
Hmm... nein, aber mein Fehler war mindestens genauso billig.

Liegt wohl daran, dass ich normalerweise Hörner simuliere und ein Horn braucht in Akabak keinen Radiator. Wenn man aber eine Duct als BR-Rohr benutzt, dann muss man diesem natürlich einen Radiator geben. Hier mal mein neues Ergebnis:

monacorsph64x-brneu

Das sieht nun deutlich interessanter aus. Hab mich eh schon gewundert, warum das so gut aussieht, bin heute noch nicht so ganz wach.


Grüße
Thomas
fozzibaermopped
Stammgast
#18 erstellt: 09. Nov 2013, 20:20
Ok, daraus ersehe ich, das dieses Horn deutlich mehr Bassunterstützung bringt, als das BR Gehäuse.
Werde dann mal die Tage Holz besorgen gehen.
fozzibaermopped
Stammgast
#19 erstellt: 09. Nov 2013, 20:26
Eine Frage noch:
Ist das Simulation mit 25cm² oder mit 35cm² Halsfläche?
thom53281
Stammgast
#20 erstellt: 09. Nov 2013, 20:37
35cm². Die erste Version (11,25l, 25cm²) habe ich damals verworfen. Die genauen Horndaten sind:

Vorkammer: 17.5l
Halsfläche: 35cm²
Mundfläche: 1750cm²
Hornlänge: 90cm

So wie das auch in Deinem Bauplan der Fall ist.


Grüße
Thomas
fozzibaermopped
Stammgast
#21 erstellt: 09. Nov 2013, 22:25
Supi, danke.
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