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Korrekt messen ?

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deathlord
Inventar
#51 erstellt: 14. Dez 2006, 11:16

Die Chassis sind von 20-20000Hz soweit mir möglich linear


Also, du hast den Tieftöner bis 20 khz entzerrt, oder wie


digitale Filterung


Ich habe mich unklar ausgedrückt. Ich meinte FIR-Filter, welche nur digital möglich sind. Mit IIR-Filtern, ob analog oder digital, ist eine unabhängige Änderung von Phase und Amplitude nicht möglich. Die Alto Maxidrive 3.4 PC arbeitet mit IIR.
Gelscht
Gelöscht
#52 erstellt: 14. Dez 2006, 22:14
Moin ,


deathlord schrieb:

Ich habe mich unklar ausgedrückt. Ich meinte FIR-Filter, welche nur digital möglich sind. Mit IIR-Filtern, ob analog oder digital, ist eine unabhängige Änderung von Phase und Amplitude nicht möglich. Die Alto Maxidrive 3.4 PC arbeitet mit IIR.


Ja. Die Messungen zeigen es ja.

Das Projekt habe ich mit dem heutigen Tage abgeschlossen.
Ich habe fast den gesamten Tag damit verbracht, einen Freifeldfrequenzgang zu erstellen und so linear wie möglich zu entzerren. Als Vorlage für mein Vorgehen diente mir die hier schon verlinkte ARTA Application Note Nr 4.

Mit dem klanglichen Resultat bin ich so zufrieden, dass es nun keine Änderungen mehr am jetzigen Setup geben wird.
Eine Entzerrung auf meine RA ist sowieso nicht möglich, da frühe Reflektionen eine gefensterte Messung nur bis 2kHz erlauben. Darunter geht gar nichts.

Viele Grüße

Dennis
inthro
Inventar
#53 erstellt: 14. Dez 2006, 22:45
hi dennis,


Mit dem klanglichen Resultat bin ich so zufrieden, dass es nun keine Änderungen mehr am jetzigen Setup geben wird.



das freut mich!

kann ein gutes gefühl sein, wenn man sicher ist, angekommen zu sein. ich ändere auch nichts mehr.
du verstehst es gut, einen neugierig zu machen



grüsse andy
Gelscht
Gelöscht
#54 erstellt: 15. Dez 2006, 01:36
Hallo Andy,


kann ein gutes gefühl sein, wenn man sicher ist, angekommen zu sein.


Da hast du allerdings recht, wenn gleich es ein langer und harter Weg war.
Ich freue mich aber auch mit dir, der DEQ scheint bei dir ja auch viel gebracht zu haben !

Viele Grüße

Dennis
Gelscht
Gelöscht
#55 erstellt: 27. Dez 2006, 20:38
Moin zusammen,

ich muss ja gestehen, der Punkt Zeitrichtigkeit hat mich nicht losgelassen.

Deswegen will ich noch einmal etwas näher darauf eingehen, auch wenn es nicht mehr zum Ursprungsthema passt.
Es herrscht die gängige Meinung, dass unser Gehör nicht in der Lage ist, einen Versatz unter 1ms im Präsenzbereich zu erfassen. Im Tieftonbereich sind es schon 10ms.

Nehmen wir jetzt einen 2kHz-Sinuston, oder anders geschrieben 1/0,5ms. Wir können die Töne also an Hand der Frequenz unterscheiden, selbst wenn die Periodendauer 0,5ms beträgt.

Soweit so gut, machen wir einen kleinen Exkurs in die Welt des Filmes. Ein Leinwandwerk flimmert mit 26 Bildern pro Sekunde über die Leinwand, die wir auch problemlos wahrnehmen können. Werden nun in dieser Abfolge von 26 Bildern 25 schwarz angepinselt und lässt diese Abfolge nochmal durch den Projektor laufen, kann der Inhalt des einen nicht überpinselten Bildes nicht mehr erkannt werden.

Unser Auge respektive Gehirn verarbeitet also das Einzelbild nicht, die Gesamtabfolge werden wahrgenommen.
Hier stellt sich mir die Frage, ob das auf unser Gehör übertragen werden kann.

Nun das widerum sollte ziemlich leicht zu überprüfen sein:

Man nehme einen PC mit Soundkarte und einen guten Kopförer und generiere mit einem geeigneten Programm wie Samplitude einen Sinus verschiedener Frequenzen und verkürze diese mittels Drag&Drop zu immer kleineren Bruchstücken und spiele diese über den Kopfhörer ab. Unter einer Millisekunde sollte dann im Präsenzbereich absolut gar nichts wahrnehmbar sein.


Ich kann jedem, der bezweifelt, dass Zeitrichtigkeit der Lautsprecher keinen Einfluss auf unser Gehör haben kann, empfehlen diesen Test einmal durchzuführen.

Wer weiß, vielleicht erlebt der eine oder andere ja eine Überraschung.

Ich habe eine erlebt, werde aber erst mal ein paar Referenzmessungen am KH vornehmen.

Viele Grüße

Dennis
Poison_Nuke
Inventar
#56 erstellt: 27. Dez 2006, 20:43
ein kleiner Gedankenanstoss zur Zeitrichtigkeit:

Mitteltöner und Hochtöner überschneiden sich gezwungenermaßen bei einer Frequenz mit gleichem Pegel.
Wenn nun der MT diese Frequenz 0,5ms später als der HT spielt, dann erkennt das Ohr sicher nicht den Versatz dieser Signale, dafür aber Interferieren beide Signale miteinander und je nach Achsabweichung kommt nun ein ganz anderer Ton am Ohr an.
Je flacher die Filter sind, desto mehr Frequenzen sind davon betroffen
Gelscht
Gelöscht
#57 erstellt: 27. Dez 2006, 21:35
Auch ein interessanter Aspekt, den würde ich später gerne nochmal aufgreifen, aber genau um die Passage geht es mir wirklich:


Wenn nun der MT diese Frequenz 0,5ms später als der HT spielt, dann erkennt das Ohr sicher nicht den Versatz dieser Signale


Ist das denn wirklich so ?

Anbeck
Inventar
#58 erstellt: 27. Dez 2006, 23:25
Hallo Dennis
interessante Überlegung
Poison_Nuke
Inventar
#59 erstellt: 27. Dez 2006, 23:34

stuka schrieb:
Ist das denn wirklich so ?

:prost


du hast bessere Möglichkeiten als ich, um das zu testen
Am besten mit Frequenzimpulsen versuchen, Frequenzen die nur vom HT und nur vom MT wiedergegeben werden und dann die Impulse zueinander verschieben. Wäre das mit deiner Software möglich?
Gelscht
Gelöscht
#60 erstellt: 27. Dez 2006, 23:45

Poison_Nuke schrieb:

Am besten mit Frequenzimpulsen versuchen, Frequenzen die nur vom HT und nur vom MT wiedergegeben werden und dann die Impulse zueinander verschieben. Wäre das mit deiner Software möglich?


Mit meinen LS funktioniert das nicht, da die Aktivweiche keine FIR-Filter hat und somit nicht phasenrichtig arbeitet. Hier müsste ich nach jedem Durchgang wieder neu entzerren und den FG bekomme ich nicht wieder 100%ig hin.
Deswegen beschränke ich mich bei dem Test auf meine Kopfhörer, wie oben beschrieben.

Sollte also ein Sinuston mit einer Länge unter 0,5ms wahrgenommen werden, kann man davon ausgehen, dass auch ein Versatz von 0,5ms zwischen MT und HT hörbar ist.
Ich das ausprobiert und muss nur noch die Reaktion des Kopfhörers mikrofonieren um die Zeiten von Membranbewegung und Software zu vergleichen.
Sobaldich das gemacht habe, werde ich euch meine Ergebnisse nicht vorenthalten.

Viele Grüße

Dennis
Poison_Nuke
Inventar
#61 erstellt: 27. Dez 2006, 23:48
bin gespannt auf deine Erkenntnisse
Gelscht
Gelöscht
#62 erstellt: 13. Jan 2007, 18:52
Hallo zusammen,

habe mal ein wenig abgewartet, in der Hoffnung, dass vielleicht einer von euch diese Messung auch einmal durchgeführt hat.
Scheinbar nicht, deswegen will ich euch die Messergebnisse nicht vorenthalten.

Der Messaufbau ist einfach und schnell erklärt.

Es wird benötigt:

PC, Soundkarte, Messmikro und Kopfhörer.
Als Software empfehle ich Samplitude.

Bei mir kam zum Einsatz:

EMU0404USB-Soundkarte
Beyerdynamic-Messmikro
Sennheiser HD 570-Kopfhörer
Samplitude Studio 2496 6.0-Recordingsoftware

Versuchsablauf:

Ich habe ein kurzes Sinussignal mit jeweils einer Periode diverser Frequenzen (zischen 100Hz und 10kHz) mit dem Programminternen Waveformgenerator erstellt.
Dieses als unkomprimierte Wavedatei abgespielt und mit dem KH abgehört.
Hier die fertige Waveform des 10kHz Testsignales:


http://img245.imageshack.us/img245/6659/mess1khzft5.png

Um zu sehen wie sich der Kopfhörer verhält, musste ich jede Messung mit dem Messmikro wiederholen.
Hier die Wiedergabe des KH bei 10kHz:


http://img470.imageshack.us/img470/8256/khvmess1wy6.png

Der Zeitausschnitt beträgt ungefähr 0,4ms


Wie haben hier also einen Impuls mit einer Gesamtlänge von 0,1ms. Am Kopfhörer ergeben sich ca 0,4ms.
Der KH verfälscht hier also die zeitliche Ausdehnung etwas.

Der Hammer kommt jetzt:

Dieser extremst kurze Impuls ist hörbar.
Die Tonhöhe ist so natürlich nicht zu erfassen, es klingt wie ein kurzes Knacksen.

Allerdings muss hier schon konzentriert gelauscht werden.

Es ist für mich sehr erstaunlich, welch kurze Signalformen unser Gehör noch wahrnimmt.

Mein persönliches FAZIT: WAHNSINN...

Allen Zweiflern (wüsste ich es nicht besser, wäre ich auch einer) empfehle ich diesen Versuch nachzumachen.
Ihr werdet erstaunt sein !

Wie ihr seht, kann es manchmal sehr einfach sein, einen Sachverhalt kritisch zu überprüfen.

Viele Grüße

Dennis

Tante Edit hat den Messfehler behoben...
Poison_Nuke
Inventar
#63 erstellt: 13. Jan 2007, 20:09
sehr interessant, danke für deine Versuche

müsste man jetzt also wirklich herausfinden, ob MT und HT wirklich perfekt synchron arbeiten, wobei ja allein schon ein paar cm mehr oder weniger mit dem Kopf extrem viel dann ausmachen
Nur vielleicht sollte man prüfen, ob es in einem gewissen Rahmen (0,03ms, Zeitdifferenz bei 1cm) passt.
Poison_Nuke
Inventar
#64 erstellt: 13. Jan 2007, 20:23
achja, 0,01ms entsprechen 100kHz. Das könntest du also gar nicht gehört haben.

Um eine komplette 1kHz Kurve zu bekommen, muss man diese 1ms lang machen. Und über Lautsprecher ist das bereits zu kurz für mich

ich hab gerade einfach mal selbst nen paar Wave Files erzeugt, und da musste der 1kHz Ton schon 40ms lang sein, damit man ihn hört.
Obwohl ich gerad den Verdacht habe, dass die Elektronik vielleicht bei mir gar nicht in der Lage ist, das zu reproduzieren
deathlord
Inventar
#65 erstellt: 13. Jan 2007, 20:51
Interessanter Versuch!
Aber nun gleich zu behaupten, ein Laufzeitunterschied sei hörbar ist doch schon etwas übertrieben?
Poison_Nuke
Inventar
#66 erstellt: 13. Jan 2007, 21:03
weiter oben hab ich das geschrieben:


Poison_Nuke schrieb:

Mitteltöner und Hochtöner überschneiden sich gezwungenermaßen bei einer Frequenz mit gleichem Pegel.
Wenn nun der MT diese Frequenz 0,5ms später als der HT spielt, dann erkennt das Ohr sicher nicht den Versatz dieser Signale, dafür aber Interferieren beide Signale miteinander und je nach Achsabweichung kommt nun ein ganz anderer Ton am Ohr an.
Je flacher die Filter sind, desto mehr Frequenzen sind davon betroffen ;)
deathlord
Inventar
#67 erstellt: 13. Jan 2007, 21:09
Das spiegelt sich aber im Frequenzgang wieder, dann kann man die Weiche so konsturieren, dass der Effekt vernachlässigbar klein wird. Was bleibt?
Der Effekt entsteht so oder so, da es bei jedem IIR-Filter Laufzeitversätze gibt.
Gelscht
Gelöscht
#68 erstellt: 13. Jan 2007, 21:09

Poison_Nuke schrieb:
achja, 0,01ms entsprechen 100kHz. Das könntest du also gar nicht gehört haben.

Um eine komplette 1kHz Kurve zu bekommen, muss man diese 1ms lang machen. Und über Lautsprecher ist das bereits zu kurz für mich

ich hab gerade einfach mal selbst nen paar Wave Files erzeugt, und da musste der 1kHz Ton schon 40ms lang sein, damit man ihn hört.
Obwohl ich gerad den Verdacht habe, dass die Elektronik vielleicht bei mir gar nicht in der Lage ist, das zu reproduzieren :L


Du hast natürlich Recht...man sollte sich nicht blind auf die Angaben der Software verlassen.
Der Ausschnitt im Bild ist natürlich 1ms und nicht 0,01ms.

Mea culpa maxima culpa...!

Muss nochmal prüfen, wie Samplitude auf diesen Wert kommt.
Damit ist mein Fazit natürlich nichtig...

Sorry




Dennis
Gelscht
Gelöscht
#69 erstellt: 13. Jan 2007, 21:20
Ok der Punkt ist natürlich die Tausendertrennung und kein Komma...

Ganz umsonst war mein Versuch jedoch nicht, da wir uns bei 10kHz schon bei 0,1ms bewegen.
Die Grafiken habe ich mal geupdated...



@Poison: 40ms sind aber schon viel zu lange. Hast du mal mikrofoniert ?
Poison_Nuke
Inventar
#70 erstellt: 13. Jan 2007, 22:51
ne, hab mein Equipment gerade nicht hier zum messen.

Hab aber irgendwie den Verdacht, dass die Endstufen meiner Focals zu langsam sind. Weil es gibt ja den sog. Raise Wert, oder wie auch immer der heißt. Gibt also an, wie schnell die Endstufe von 0 auf 100 sozusagen kann.
Und es könnte halt sein, dass das Schaltnetzteil meiner Monitore da irgendwie zu langsam ist.

Andererseits könnte es auch die Soundkarte oder so sein, weil ich höre beim Abspielen des Sinusburst zuerst ein Knacken, dann piep und dann wieder ein Knacken. Und wenn ich von 40 auf 30 verkürze, dann kommt nichtmal ein Knacken. Und da ich akustisch bei 40ms schon drei Ereignisse unterscheiden kann, wird es sicher nicht an meinen Ohren liegen.
Achja, ich hab eine Wave erstellt mit 2sek stillen Vorlauf, dann der Sinus und dann 2sek stiller Nachlauf. Also entweder Soundkarte zu langsam, oder Receiver (der war im Direct Stereo Betrieb), oder die Halbdigitalendstufen (genannt BASH ).



@ deathlord
blöd nur, das dabei gerne mal Oberwellen entstehen können, die man in einer reinen Fgang Messung nicht rausfindet.
(obwohl es dann wenigstens harmonischer Klirr ist)

Dennoch lieber zeitrichtig am Ohr
Gelscht
Gelöscht
#71 erstellt: 14. Jan 2007, 00:12

Poison_Nuke schrieb:
ne, hab mein Equipment gerade nicht hier zum messen.

Hab aber irgendwie den Verdacht, dass die Endstufen meiner Focals zu langsam sind. Weil es gibt ja den sog. Raise Wert, oder wie auch immer der heißt. Gibt also an, wie schnell die Endstufe von 0 auf 100 sozusagen kann.
Und es könnte halt sein, dass das Schaltnetzteil meiner Monitore da irgendwie zu langsam ist.

Andererseits könnte es auch die Soundkarte oder so sein, weil ich höre beim Abspielen des Sinusburst zuerst ein Knacken, dann piep und dann wieder ein Knacken. Und wenn ich von 40 auf 30 verkürze, dann kommt nichtmal ein Knacken. Und da ich akustisch bei 40ms schon drei Ereignisse unterscheiden kann, wird es sicher nicht an meinen Ohren liegen.
Achja, ich hab eine Wave erstellt mit 2sek stillen Vorlauf, dann der Sinus und dann 2sek stiller Nachlauf. Also entweder Soundkarte zu langsam, oder Receiver (der war im Direct Stereo Betrieb), oder die Halbdigitalendstufen (genannt BASH ).


An der SlewRate der Endstufen liegt es sicherlich nicht, sonst wären die Focal nämlich nicht in der Lage 20kHz sauber wiederzugeben. Und die Messschriebe mit BerylliumHt gehen ja weit darüber hinaus.

Der Fehler wird vermutlich bei der Soundkarte zu finden sein.

Viele Grüße

Dennis
deathlord
Inventar
#72 erstellt: 14. Jan 2007, 00:13
Durch diesen Fehler müsste dann folgerichtig alles, was aus der Soundkarte kommt besch... klingen?
Gelscht
Gelöscht
#73 erstellt: 14. Jan 2007, 00:29

deathlord schrieb:
Durch diesen Fehler müsste dann folgerichtig alles, was aus der Soundkarte kommt besch... klingen? :L


Poison hat doch ein Messmikro, damit kommt er dem Fehler sicherlich auf die Schliche...
Poison_Nuke
Inventar
#74 erstellt: 14. Jan 2007, 00:58

stuka schrieb:
Poison hat doch ein Messmikro, damit kommt er dem Fehler sicherlich auf die Schliche... :prost


besitzen tu ich sogar 3...nur leider fehlt mir meine Messsoundkarte (Alesis io|2), die liegt gerade in meiner Zweitwohnung. Mal schauen ob ich mir das bis nächsten Freitag merke
Gelscht
Gelöscht
#75 erstellt: 14. Jan 2007, 15:53
So, heute habe ich die Messung mit 16kHz fortgeführt um auch kürzere Signalformen auf Hörbarkeit zu untersuchen.

Wie immer zuerst die Waveform, generiert in Samplitude:



96kHz Samplerate 32Bit floating. 16kHz obere Halbwelle, den Rest des Signals habe ich herauseditiert.

Gefolgt von der Messung am Kopfhörer:




Wie man deutlich erkennen kann, ist der Kopfhörer hier deutlich überfordert. Das Nachschwingen ist fast extremer als bei der 10kHz-Messung.

Deswegen habe ich die Messungen mit meinen Lautsprechern wiederholt.

Zuerst an einem Studiomonitor mit Aluminiumkalotte:

http://img179.imageshack.us/img179/9409/monitormess1kn7.png

Vergrößert:



Hier kann man ein deutlich verbessertes Ausschwingverhalten feststellen.
Das Messmikro befindet sich 0,5cm vor der Membran.
Um die Zeitverlauf deutlich zu machen habe ich die einzelnen Samples als Maßeinheit verwendet. Samplerate ist 96kHz mit 32Bit Auflösiung

Wir bewegen uns in einem Bereich von ca 0,2ms.

Als nächstes folgt die Messung der selben Waveform an meinen Focal Electra 926, welche ich zu vollaktiven LS umgebaut habe.
Der Hochtöner ist eine Titaninverskalotte.
Messaufbau wie gehabt, Messmicro 0,5cm vor der Membran:

http://img236.images...nverskalotte1dj3.png

Auch hier vergrößert und in Samples dargestellt:



Das Ergebnis war für mich jederzeit deutlich hörbar.

Wenn jemand die Testsignale haben möchte, kann ich diese bei Interesse gerne als Mailanhang zusenden.

Viele Grüße

Dennis
tiki
Inventar
#76 erstellt: 15. Jan 2007, 02:55
Hallo,

die vorderen Einschwinger deuten doch auf elektrischen Filterquatsch hin, oder? Kannst Du bei Gelegenheit noch das Eingangssignal des HT/KH elektrisch messen, ggf. mit einem Speicheroszi, damit nicht die Filter der Soundkarte dazwischenfunken? Noch besser davor und danach mit Oszi, soll heißen, elektrisches Signal am Chassis und elektrisches Signal nach dem Mik-VV oder, noch besser, direkt nach dem Mik, wenn die Spannung hoch genug ist. Dann kann man, nur geringe elektrische Verzögerung im VV vorausgesetzt, die beiden Kurven auch schön voneinander subtrahieren, übrig bleibt der "Chassiseigenklang" nach entsprechender Anregung.

Das Mik ist garantiert nicht übersteuert, ja? Wenn ich richtig überschlagen habe, ist bei linearem Schallpegelabfall pro Entfernungsverdopplung der Schallpegel 0,5cm vor der Membran um ca. 42dB über dem 1m-Pegel. Das MM1 verträgt 128dB, soweit ich weiß. Deshalb sollte der "Knacks" in 1m Entfernung deutlich unter 86dB SPL bleiben.
Poison_Nuke
Inventar
#77 erstellt: 15. Jan 2007, 10:58
so, gestern abend mal mit meiner ASIO Soundkarte und Fostex Monitoren getestet, und hey, ich höre sogar noch einen 10kHz Knackser

Nur gestern noch alles aufzunehmen, war mir zuviel Arbeit


wichtiger wäre für mich eh, an welcher Stelle bei mir zuhause so ein kurzer Knackser hängen bleibt. Also, hoffentlich vergess ich am Freitag nicht, meine Messsoundkarte mitzunehmen



achja, hat einer ne Idee, wie man mit Wavelab einen Mehrfachsinus erstellt? Also nen 2ms langer 500Hz Ton, dem ein 5kHz Ton Überlagert wird. Beide Töne sollten dann eignetlich recht eigenständig einmal von HT und einmal vom MT Wiedergegeben werden und mithilfe von KHs könnte man überprüfen, ob der Knackser von den Lautsprechern identisch klingt.
Gelscht
Gelöscht
#78 erstellt: 15. Jan 2007, 11:09

tiki schrieb:
Hallo,

die vorderen Einschwinger deuten doch auf elektrischen Filterquatsch hin, oder? Kannst Du bei Gelegenheit noch das Eingangssignal des HT/KH elektrisch messen, ggf. mit einem Speicheroszi, damit nicht die Filter der Soundkarte dazwischenfunken? Noch besser davor und danach mit Oszi, soll heißen, elektrisches Signal am Chassis und elektrisches Signal nach dem Mik-VV oder, noch besser, direkt nach dem Mik, wenn die Spannung hoch genug ist. Dann kann man, nur geringe elektrische Verzögerung im VV vorausgesetzt, die beiden Kurven auch schön voneinander subtrahieren, übrig bleibt der "Chassiseigenklang" nach entsprechender Anregung.

Das Mik ist garantiert nicht übersteuert, ja? Wenn ich richtig überschlagen habe, ist bei linearem Schallpegelabfall pro Entfernungsverdopplung der Schallpegel 0,5cm vor der Membran um ca. 42dB über dem 1m-Pegel. Das MM1 verträgt 128dB, soweit ich weiß. Deshalb sollte der "Knacks" in 1m Entfernung deutlich unter 86dB SPL bleiben.


Moin,

das Mic ist nicht übersteuert, ich habe die Lautstärke irgendwo zwischen -3 und -6db der Aussteuerungsanzeige meiner Soundkarte angepasst.

Die Messung werde ich aber mal mit einem Speicherscope wiederholen. Heute werde ich dazu vermutlich aber nicht mehr kommen.

Viele Grüße

Dennis
Gelscht
Gelöscht
#79 erstellt: 15. Jan 2007, 17:01
Moin,

bin jetzt doch zu den Messungen gekommen. Da im Labor auch nichts los war habe ich dann mal mein DSO angeschmissen...

Signalverlauf im Hörbereich gemessen zwischen Mikro und Vorstufe der Soundkarte:


Positive Impulsbreite dargestellt:



Hier die Laufzeit zwischen Soundkartenausgang und Signalform des Messmikros (60µs ist natürlich nicht richtig, das ist schon der nächste Durchlauf der Soundkarte, da die Aktivweiche schon alleine um mehr als 2600µs verzögert)):


Die positive Halbwelle des 16kHz Impulses am Soundkartenausgang:



Viele Grüße

Dennis
tiki
Inventar
#80 erstellt: 15. Jan 2007, 21:09
Hallo,

sehr interessant, danke!
warum nun noch die Einschwinger direkt nach dem Mikro zu sehen sind, ist mir nicht klar, es sei denn, sie kommen auch schon aus den am elektrischen Puls zu erkennenden Einschwingern.
Resoniert der Treiber ein wenig um 25kHz und um 2,5kHz herum? Blöderweise scheint die höhere Frequenz auf den Meßbildern gerade mit den Filterein-/ausschwingern zusammenzufallen. Liegt das am Antialiasingfilter? Die untere Resonanz (sofern ich da richtig interpretiere) führt offenbar zu verzögertem Ausschwingen mit ca. 1,3ms.
Gelscht
Gelöscht
#81 erstellt: 15. Jan 2007, 22:39
Hallo Timo,

ich meine der Treiber resoniert recht deutlich bei ca 24kHz. Ich finde nur gerade die Quelle nicht, aber vielleicht kann ich das am Wochenende mal messen.
Bei 2,5kHz lässt sich aus der Gruppenlaufzeit höchstens ein "Resonänzchen" erahnen. Aber vielleicht reicht das schon ?
Kann natürlich auch von den IIR-Filtern der Aktivweiche kommen...

http://img297.imageshack.us/img297/4108/gruppenlaufzeitdc6.png

Das gleichzeitige Schwingverhalten führe ich allerdings nicht auf den Aliasfilter zurück. Das wäre mir vor der Banbreitenbegrenzung bei einer kleineren Zeitbasis aufgefallen.


Viele Grüße

Dennis
Gelscht
Gelöscht
#82 erstellt: 16. Jan 2007, 22:40
Moin,

des Rätsels Lösung ist die Aktivweiche. Die Messung am Ausgang der Endstufe ergab eine fast identische Signalform der Messung am HT.
Also doch die Filter...spricht nicht unbedingt für die Qualität der Weiche.

Da momentan mein Diskettenlaufwerk streikt, gibts heute keine Messung.

Viele Grüße

Dennis
tiki
Inventar
#83 erstellt: 17. Jan 2007, 19:24
Hallo,

Die Messung am Ausgang der Endstufe ergab eine fast identische Signalform der Messung am HT.

Zwischen Verstärker und HT ist doch nur Draht?
Hab ich noch nicht verstanden.
Alle (steilflankigen) Filter außer FIR zeigen meines Wissens solche Einschwinger, das allein macht die Weiche noch nicht schlecht. Das können Cpt. Baseballbatboy und einige Andere hier aber besser erklären.
detegg
Inventar
#84 erstellt: 17. Jan 2007, 19:36

tiki schrieb:

Alle (steilflankigen) Filter außer FIR zeigen meines Wissens solche Einschwinger, das allein macht die Weiche noch nicht schlecht.

... das wird allerdings erst bei impulsförmiger/breitbandiger Ansteuerung sichtbar.
Systemtheoretisch nimmt man den Dirac-/Einheitspuls mit der Amplitude "1" und der Dauer "0". Die von stuka verwendeten kurzen "Siniusschnippsel" würde ich ebenfalls als (schmalbandigeren) Puls deuten, da nicht periodisch in "oo" - und daher seine Ergebnisse erwarten.

Detlef
Gelscht
Gelöscht
#85 erstellt: 17. Jan 2007, 21:35

tiki schrieb:
Hallo,

Die Messung am Ausgang der Endstufe ergab eine fast identische Signalform der Messung am HT.

Zwischen Verstärker und HT ist doch nur Draht?
Hab ich noch nicht verstanden.
Alle (steilflankigen) Filter außer FIR zeigen meines Wissens solche Einschwinger, das allein macht die Weiche noch nicht schlecht. Das können Cpt. Baseballbatboy und einige Andere hier aber besser erklären.


Ich meinte im Vergleich zur mikrofonierten Messung am HT.
Vorhin habe ich mal Messungen mit dem Pulsgenerator gemacht.
Da habe ich dann doch so ein bisschen das Würgen bekommen, inwiefern die Weiche das Signal verfälscht. Es ist nicht nur das Einschwingverhalten, da noch einigermaßen tolerierbar wäre, sondern auch das Ausschwingen.
Ab ca 7kHz ist vom Rechteck nichts, aber auch gar nichts mehr übrig...
Bilder werde ich nachreichen, wenn ich ein neues Flobbydrive habe.

Den FIR-Fred verfolge ich übrigens schon länger, zugegeben das Thema reizt mich.
Interessant wäre für mich hier eine Lösung mit BruteFIR und embedded Linux. Doch der Aufwand ist mir momentan etwas zu groß, da hierfür doch einige tiefergreifendere Linuxkenntnisse von nöten sind. Spätestens beim Kerneldesign versagen hier meine Kentnisse. Zudem ist die Hardware (RME9632 DSP +4 Optionboards, 19" Rackrechner mit Passivkühlung und erforderlichen PCI-Slots) teurer als Fertiglösungen wie HUGO.
Und zu dessen Filterprogrammierung wird leider das teure Messsystem Monkey Forest benötigt.
Das ist es mir dann alles doch (noch?) nicht wert.

Deswegen habe ich jetzt erst mal den FDS336T Controller von BSS geordert. Scheint am Markt ein etabliertes Gerät zu sein. Vom Funktionsumfang ähnlich dem Maxidrive, allerdings teilen sich hier zwei DSPs die Arbeit, was auch die Anzahl der PEQs pro Ausgang erhöht. Zudem scheint der Klirr wesentlich niedriger zu sein und die neuen NTM-Filter (36 und 52 dB/oct) scheinen den Phasengang weniger zu beeinflussen, wie die Linkwitz-Riley-Pendants.

Werde also vermutlich nächste Woche beide Weichen mal messtechnisch vergleichen und dann entscheiden, welche Weiche bei mir verbleiben darf...

Viele Grüße

Dennis
detegg
Inventar
#86 erstellt: 18. Jan 2007, 01:44

stuka schrieb:
... die neuen NTM-Filter (36 und 52 dB/oct) scheinen den Phasengang weniger zu beeinflussen, wie die Linkwitz-Riley-Pendants.

... ich les´ dann mal aufmerksam mit!

Detlef
Gelscht
Gelöscht
#87 erstellt: 19. Jan 2007, 16:31
Moin,

hier dann noch die Messungen am Ausgang der Aktivweiche.







Viele Grüße

Dennis
tiki
Inventar
#88 erstellt: 19. Jan 2007, 19:44
Hallo,

jetzt sind natürlich die zugehörigen Einstellungen interessant. Besselfilter sind das doch bestimmt nicht?
Deine FW ist also eine Maxidrive? Da wär ein Vergleich zur DCX mal interessant. Ob die Filter sich theoriegemäß verhalten zum Beispiel.
Vielen Dank, interessante Beiträge.
Gelscht
Gelöscht
#89 erstellt: 19. Jan 2007, 20:20
Hallo Timo,

die Einstellung der Weiche sind folgende:

Linkwitz-Riley 48db/oct @ 200 + 2500Hz
http://img300.imageshack.us/img300/2423/filtereinstellungqk6.png

Das Schwingverhalten ändert sich allerdings selbst bei einem filterlosen Setup nicht.
Ich hoffe stark, dass die neue Aktivweiche hier wesentlich bessere Eigenschaften aufweist.
Ärgert mich natürlich sehr, da die gesamte Einstellung der Maxidrive doch einige Zeit in Anspruch genommen hat. Vor allem die Minimierug der Phase war sehr aufwändig.
Das ganze scheint mir jetzt noch einmal bevorzustehen, sollte ich die Minidrive behalten.

Viele Grüße

Dennis
ukw
Inventar
#90 erstellt: 21. Jan 2007, 01:52
lese interessiert mit
tiki
Inventar
#91 erstellt: 21. Jan 2007, 15:25

da die gesamte Einstellung der Maxidrive doch einige Zeit in Anspruch genommen hat. Vor allem die Minimierug der Phase war sehr aufwändig.

Das wird aber wohl bei keinem Controller erspart bleiben, höchstens wird die Bedienung übersichtlicher. Selbst olle Hasen schrauben unablässig an der Weiche herum, sie lädt ja auch entgegen einer Hardwarelösung gerdazu ein.

Ich muß mit Messungen noch warten, mein Notenbuch verfügt leider nicht über einen internen FW-Anschlüß und ich immer noch nicht über einen passenden FW-Adapter.

Da kann ich ja mal die Frage in die Runde werfen:
welcher PCMCIA- oder Expresscard-Adapter für FW ist uneingeschränkt audio- und meßtauglich und auch sonst unauffällig bis empfehlenswert?
In dem Dell von meiner Guten steckt jedenfalls ein untauglicher IC, der ständig Unterbrechungen erzeugte und damit jegliche Messungen oder Aufnahmen verhinderte, auch nach De-/Reinstallation, Treiberupdate etc.

Danke im Voraus!
Gelscht
Gelöscht
#92 erstellt: 21. Jan 2007, 17:52

Das wird aber wohl bei keinem Controller erspart bleiben, höchstens wird die Bedienung übersichtlicher. Selbst olle Hasen schrauben unablässig an der Weiche herum, sie lädt ja auch entgegen einer Hardwarelösung gerdazu ein.


Stimmt, aber ich war doch recht froh als ich die Konfiguration der Weiche beendet hatte.

Bezüglich des PCMCIA-Adapters kann ich dir leider nicht weiterhelfen.

Mir fällt da gerade noch etwas ein, und zwar ist das Beyerdynamic MM1 ja ein diffusfeldentzerrtes Mikrofon.
Gestern habe ich gelesen, dass damit keine Messung On-Axis möglich sei und deswegen im 90° Winkel mikrofoniert werden muss, um einen linearen FG zu bekommen.
Klingt für mich eigentlich logisch, da ich sonst einen starken Höhenanstieg habe.
Weiß da einer von Euch Rat, wie die Mikrofonierung aussehen sollte ?

Viele Grüße

Dennis
deathlord
Inventar
#93 erstellt: 21. Jan 2007, 18:18
@ tiki:

Hab mal ziemlich lange gesucht, und schliesslich etwas gefunden, dass (hoffentlich) dein Problem löst.

Auf der m-audio Seite wird die Wichtigkeit der Stromversorgung hevorgehoben. Irgendwo sonst auf der Seite sagen sie auch, der Chip von texas instruments sei empfehlenswert für Audioanwendungen.
Hier gibt's zum Beispiel so eine Karte. Und diejenigen, die auf der m-audio Seite empfohlen werden lassen sich sicher auch irgendwo auftreiben.

Gruss deathlord
tiki
Inventar
#94 erstellt: 23. Jan 2007, 18:33
Hallo,
danke für die Hinweise. Insbesondere den auf die Versorgung bezogenen kann man insofern erweitern, daß ein Notebook tunlichst von seinem Netzteil getrennt werden sollte, wenn man empfindliche Messungen durchführt, z.B. an Verstärkern.
Gelscht
Gelöscht
#95 erstellt: 25. Jan 2007, 00:38
Moin,

habe jetzt mal ein Vergleichsmessen mit der Minidrive gestartet und das Ein- und Ausschwingen der Filter ist hier im Gegensatz zur Maxidrive vollkommen in Ordnung.
Aber ob das den Aufpreis rechtfertigt, dessen bin ich mir immer noch nicht sicher.

Habe momentan leider nur wenig Zeit, deswegen habe ich die Messung erstmal nicht dokumentiert.
Ich denke, dass ich das noch nachholen werde.
Fragt mich aber nicht wann...

Momentan plagt mich aber diese Frage, da ich nochmal neu einmessen muss:


Mir fällt da gerade noch etwas ein, und zwar ist das Beyerdynamic MM1 ja ein diffusfeldentzerrtes Mikrofon.
Gestern habe ich gelesen, dass damit keine Messung On-Axis möglich sei und deswegen im 90° Winkel mikrofoniert werden muss, um einen linearen FG zu bekommen.
Klingt für mich eigentlich logisch, da ich sonst einen starken Höhenanstieg habe.
Weiß da einer von Euch Rat, wie die Mikrofonierung aussehen sollte ?


Wäre nett, wenn ihr mir diesbezüglich helfen könntet.


Viele Grüße

Dennis
tiki
Inventar
#96 erstellt: 30. Jan 2007, 01:29
Hallo,

in meinen allerersten Meßstümpereien habe ich versucht, dies an dem MM1 eines Kollegen zu vergleichen. Allerdings zeigte sich nur ein unglaubwürdiger Abfall um etwa -3dB...-4dB, während der Frequenzgang teilweise in der Frequenz verschoben schien.



Das habe ich damals wie heute nicht kapiert, die Meßbedingungen waren auch völlig daneben.
Sieh mal dagegen das Datenblatt der Kapsel MK221 an, dort sind es bei 4kHz 1-dB, bei 7kHz -2dB, bei 10kHz -3,5dB und bei 20kHz -7dB. Allerdings hat die MK221 auch einen deutlich größeren Frontdurchmesser.

Fazit: Um eine verläßliche Freifeldkalibrierung wirst Du wohl nicht umhinkommen.
Gelscht
Gelöscht
#97 erstellt: 30. Jan 2007, 19:42
Moin Timo,

danke für die Messungen, scheint wohl in der Tat auf eine Kal rauszulaufen.

Viele Grüße

Dennis
Gelscht
Gelöscht
#98 erstellt: 07. Feb 2007, 01:59
Oder auch nicht...

Aus beruflichen Gründen kann ich das Projekt leider nicht mehr weiterführen.

Ich möchte mich bei Euch noch einmal für die rege Teilnahme, Hilfestellungen und Meinungen zum Thema bedanken !

Dank euch habe ich viel zum Thema LS-Bau und Messverfahren gelernt !

Schöne Grüße

Dennis
tiki
Inventar
#99 erstellt: 08. Feb 2007, 16:56
Dann gratuliere ich mal prophylaktisch, ohne zu wissen, was Dir widerfuhr.
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