Unterschiede in der Impedanzmessung von Arta und HB6

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eltipo
Hat sich gelöscht
#1 erstellt: 08. Sep 2007, 21:30
Ich habe heute für mein Frustobjekt mal die ausgewählten Hochtöner durchgemessen...

dabei fiel mir auf, dass Arta und HB doch zu unterschiedlichen Ergebnissen kommen, wie relevant sind diese eigentlich zu werten?
da ich die akustischen Messungen erst morgen machen kann, habe ich das noch nicht durchsimuliert, daher der Fred hier, wobei mich natürlich auch die Erfahrungen anderer interessieren...

Hier die beiden Messungen in Bilderform:

Arta:

und Hobbybox:


witzigerweise kommen sie doch auch durch gleiche Messmethoden auf unterschiedliche Resos:

Arta: 847 Hz
Hobbybox: 830 Hz

wie ich finde, doch schon ein Unterscheid, obgleich der Unterschied bei den Tieftönern nicht so gross ist, jedoch auch vorhanden...


Soundkarte ist eine M-Audio 2496.


gruessle

Markus
Tom05
Hat sich gelöscht
#2 erstellt: 08. Sep 2007, 23:53
Hi,

naja, 17 Hz Unterschied sind in dem Fall ja nicht sooo der Ausschuß.

Würde mal sagen, "das kann alles Mögliche als Ursache haben".

Alleine der Meld` des Reso-Peaks kann unterschiedlichen Auswertungs-Kriterien unterliegen - oder ist abhängig vom Glücksgriff beim manuellen Markern.

847Hz zu 830Hz, das macht einen Unterschied von 2%, das passiert schonmal.


Grüße

Tom05


[Beitrag von Tom05 am 09. Sep 2007, 00:07 bearbeitet]
eltipo
Hat sich gelöscht
#3 erstellt: 09. Sep 2007, 00:12
Die Bestimmung des Peaks erfolgte durch die Programme selbst..
den hab ich einfach analysieren lassen...


Es geht mir ja auch weniger um den Ausschuss, als mehr um die tatsache, dass die Proggys da so auseinander liegen...Pegel, Töner, Hardware, alles gleich...ich hab nicht mal umgeklemmt...


(!)



Gruß

Markus
Tom05
Hat sich gelöscht
#4 erstellt: 09. Sep 2007, 02:48
Hi,

mess´ doch mal einen Widerstand bekannter Größe mit beiden Softwares aus.

Oder besser zwei:

einmal z.B. 10 Ohm
und einmal z.B. 100 Ohm.

Welches System beide Werte am zutreffendsten ausweist, hat die bessere Kalibrierung.

Und mit Glück auch den besseren Aufdecker des Peakes bei der Resonanz eines Töners.

Aber das ist reine Mutmaßung !!

Ich geh jetzt pennen
eltipo
Hat sich gelöscht
#5 erstellt: 09. Sep 2007, 10:43
Nachtarbeiter, wa?



Den Widerstand habe ich schon ausgemessen...


eindeutig Hobbybox


liegt um ca. 0.05-0.1 Ohm genauer...
( im Vergleich zu meinem Metrahit), ist ja auch kein Wunder, HB nimmt den Kabelwiderstand mit rein, Arta nicht.

Ich denke aber, dass der passende Peak einfach aufgrund der Rasterung nicht korrekt erfasst wird, auch hier ist HB genauer...man kann die Frequenzstufen ja extrem fein rastern, bei Arta nur Hopp oder Top(p).....scheint aber ansonsten niemanden zu stören;-)
Tom05
Hat sich gelöscht
#6 erstellt: 09. Sep 2007, 18:21
Hi,

*ja, heute geht es aber früher in die Kiste*

Jo, die Impedanzkalibrierung ist bei HBX durchdachter als bei warscheinlich allen Mess-Softwares dieser Welt zusammen.

Naja, ist die Frage wie genau man es braucht beim Messen von Chassis. Aber auch wenn die Ansprüche nicht so groß sind ist es beruhigend zu wissen, wenn das System auch höchste Genauigkeit beherrscht (könnte ein teures Multimeter ersparen).


Auch beim Einbinden von Soundkarten für Messzwecke, ist der HBX-Autor ´ne Ecke versierter als seine Wettbewerber.

Naja, ein paar Schattenseiten gibt es bei HBX natürlich auch, das ist klar.

Hast Du auch mal so 100 Ohm oder 500 Ohm im Vergleich gemessen ?

Denke mal da werden die Unterschiede noch auffälliger.

Grüße

Tomß5
eltipo
Hat sich gelöscht
#7 erstellt: 21. Sep 2007, 21:01
Hallo,

bin bisher nicht zu mehr gekommen, aber grössere Widerstände habe ich mal gemessen, da gingen die Werte logischerweise noch weiter auseinander...letztlich hats ja nicht so viel mit der Bestimmung der Reso zu tun, es ist zwar ein rabsoluter Fehler, dafür aber konstant über nahezu den gesamten Bereich, an der unterschiedlichen Reso ändert es ja nichts...
Ich bin auch immer noch nicht zum simulieren gekommen, so kann ich ja meine Frage selbst beantworten, aber mit denken und was basteln bin ich weit hinen im Moment, Frau und Kind sind einfach wichtiger*freu


Gruß

Markus


PS: Bist du auch der Erbauer der von dir angebotenen Messboxen?....Dann haben wir vor laaaaaaaaaanger Zeit mal geschrieben, es kam dann nur irgendwann nix mehr, das Interesse ist mittlerweile auch versiegt, da Box selbst gebaut mittlerweile;-)
Tom05
Hat sich gelöscht
#8 erstellt: 21. Sep 2007, 22:45
Hi hi,

naja, sein wir mal ehrlich:

je nach Größenordnung in der man im Impedanzbereich per Software messen will, muß man den Wert des Vorwiderstandes etwas um-schummeln, damit das Testobjekt richtig in seinem Wert ausgewiesen wird.

Mit eng tolerierten Widerständen als Referenz-Widerstand, bekommt man den erfolgreichen Schummel am Vorwiderstand ganz gut hin

------------------------


Dann haben wir vor laaaaaaaaaanger Zeit mal geschrieben, es kam dann nur irgendwann nix mehr,


.. AHA ! - ich kenn` Dich also noch aus deinen Glanzzeiten


das Interesse ist mittlerweile auch versiegt, da Box selbst gebaut mittlerweile;-)


Jo, das ist der beste Weg !!

Dann weis man ja automatisch was man beachten muß und was möglich ist !

Aber stell` Dir mal vor, Du müßtest eine Dokumentation/Anleitung für deine Schaltbox machen. Das ist der mehrfache Aufwand wie das Ausbaldowern der eigentlichen Schaltung und dem elektro-mechanischen Aufbau Und dieser Doku-Aufwand verdoppelt sich pro zu gefügter Eigenschaft locker

Wahrheitsgemäß habe ich den Jungs die die Schaltpläne abgreifen wollten immer gesagt, daß die Schaltpläne ihnen rein NIX nützen würden.

Weil, die Schaltpläne OHNE Dokumention und OHNE bebildertem Zeigen ihrer Umsetzung zu einem elektro-mechanischem Aufbau, und OHNE Dokumentation der Beschaltungen soviel Sinn machen würden, wie eine DNA-Sequenz für Omi Huber.

Gewerbliche haben das offenbar auch so gesehen - die haben seinerzeit den vorgefertigten Bausatz incl. Dokumentation am meisten gekauft und konnten damit offenbar gut arbeiten.

Grüße sendet

Tom05
eltipo
Hat sich gelöscht
#9 erstellt: 22. Sep 2007, 06:57
Du bist eindeutig Nachtarbeiter;-)



Tom05 schrieb:
Hi hi,

naja, sein wir mal ehrlich:

je nach Größenordnung in der man im Impedanzbereich per Software messen will, muß man den Wert des Vorwiderstandes etwas um-schummeln, damit das Testobjekt richtig in seinem Wert ausgewiesen wird.

Mit eng tolerierten Widerständen als Referenz-Widerstand, bekommt man den erfolgreichen Schummel am Vorwiderstand ganz gut hin

Ich habe bei DLSA noch mit verschiedenen Widerständen gearbeitet, jetzt habe ich das gelassen, einfach aus dem Gefühl heraus, dass ein präziser gut ausreicht.
Der Lerneffekt über die Jahre ist im Grunde erforderlich, glaube ich, ich habe mich in wellenförmigen Interessensbewegungen immer wieder ans Messen herangearbeitet, und wenns nicht nach meinen Anforderungen geklappt hat, für nen Jahr oder so in die Ecke geworfen....quasi aufgegeben...
Bin bei dem Gefühl das eigentlich schon zu können aber bei einem harten Lehrmeister in die Schule gegangen, der mir diese Art von "Arroganz" mit seiner eigenen Arroganz ausgetrieben hat*g*
------------------------




.. AHA ! - ich kenn` Dich also noch aus deinen Glanzzeiten

War das jetzt nur gemein, oder gemein, weil dir einfiel, dass du mich kennst?*gg*





das Interesse ist mittlerweile auch versiegt, da Box selbst gebaut mittlerweile;-)


Jo, das ist der beste Weg !!

Dann weis man ja automatisch was man beachten muß und was möglich ist !


Ich hab es ja auch nur nachgebaut...mit leichten Änderungen, aber die aktive Auseinandersetzung ist einfach erforderlich, wenns mal hapern sollte, Verstehen und Begreifen sind da immer noch verschiedene Begriffe, verstanden hatte ich die Funktionsweise, nur be-greifen konnte ich den Mist erst nicht, das hat extrem lange gedauert, man wird ja auch nicht jünger...
Das Eingeständnis dieses sich selbst gegenüber ist das Hauptproblem, und sicherlich nicht nur meines...



Aber stell` Dir mal vor, Du müßtest eine Dokumentation/Anleitung für deine Schaltbox machen. Das ist der mehrfache Aufwand wie das Ausbaldowern der eigentlichen Schaltung und dem elektro-mechanischen Aufbau Und dieser Doku-Aufwand verdoppelt sich pro zu gefügter Eigenschaft locker


DAS will ich gar nicht...



Wahrheitsgemäß habe ich den Jungs die die Schaltpläne abgreifen wollten immer gesagt, daß die Schaltpläne ihnen rein NIX nützen würden.

Weil, die Schaltpläne OHNE Dokumention und OHNE bebildertem Zeigen ihrer Umsetzung zu einem elektro-mechanischem Aufbau, und OHNE Dokumentation der Beschaltungen soviel Sinn machen würden, wie eine DNA-Sequenz für Omi Huber.

Gewerbliche haben das offenbar auch so gesehen - die haben seinerzeit den vorgefertigten Bausatz incl. Dokumentation am meisten gekauft und konnten damit offenbar gut arbeiten.

Grüße sendet

Tom05



Ich wollte ja immer die Box haben*lol....hat nur nicht geklappt, im Nachhinein bin ich froh, das selbst hinbekommen zu haben, wenn auch die Umsetzungsidee nicht mir entsprang, sondern nur die Umsetzung selbst.....Da bin ich halt froh, das selbst(zumindest bei der aktuellen Box) hinbekommen zu haben....Stolz?--->DIY eben;-)

Gruß aus Warendorf


Markus
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