Impulsstarker sauberer Basschassis bis 800Hz

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vernado
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 03. Okt 2009, 18:39
Hallo Zusammen,

evtl. kann mir hier jemand sich durch die große Angebotsvielfalt von Bass Chassis durchzukämpfen.

Ich suche ein recht schnelles, trockenes und impulsstarkes Basschassis.

(Sie sollen mit meine alten Magnetostaten MT Fostex FS21RP und HT FT7RP oder Audaphon Neo CD 3.0 zusammen in einer ca. 120cm hohen Standbox zusammen spielen)
Zur Zeit habe ich die ACR SC 200 Tieftöner, die mir aber nicht direkt und druckvoll genug arbeiten.

Die Bässe sollen in eimen Gehäuse mit 2 Kammern je ca. 27-30l Volumen eingebaut werden. (Ist nicht zwingend, nur erste Idee)

Der benötigte Frequenzbereich liegt bei 40 bis ca. 800Hz.
Als Schalldruck wären ca. 89-91db je Chassis schon schön.

Insgesamt wollte ich auf ein Bassschaldruck (mittel) von 92-93dB kommen.

Im Monacor Sortiment bin ich auf folgende Typen gestossen:

SP-6/100Pro http://www.monacor.d...5782&spr=DE&typ=full

oder:

PREDATOR-6/4 http://www.monacor.d...suche=PREDATOR-6%2F4

Evtl. auch SPH-176 http://www.monacor.d...4084&spr=DE&typ=full

Da ich ja nur einen Frequenzbereich von bis ca. 700-800Hz benötige dachte ich man könnte evtl. auch den Raptor 6 nehmen.
http://www.monacor.d...4418&spr=DE&typ=full

Hat Jemand von Euch schon Erfahrungen mit diesen Chassis im Hifi Bereich und was bedeutet der Begriff Kickbass?

Danke und Gruß

Vernado


[Beitrag von vernado am 04. Okt 2009, 20:43 bearbeitet]
vernado
Ist häufiger hier
#2 erstellt: 04. Okt 2009, 20:37
Keiner eine Idee oder Lust zu helfen?

Es muß auch nicht unbedingt ein Bass von Monacor sein.
Nur sollte der Preis pro Bass nicht 100,- € übersteigen.

Gruß

Vernado
Frank.Kuhl
Hat sich gelöscht
#3 erstellt: 04. Okt 2009, 21:58
Na, dann will ich mal,

der Predator-6 und SP-6/100PRO sowie der neue Proneo-6 sind sehr artverwandt. Sie haben alle die gleiche Membran und Schwingspule. Durch die härtere Einspannung "kickt" der Predator-6 am besten. Dafür geht der SP-6/100PRO und Proneo etwas tiefer.

Der Raptor-6 hat seine Stärken eher im Bassbereich und würde in nicht bis 800 Hz einsetzen.

Alternativ würde ich noch den SPH-6TB nennen. Habe gerade Erfahrungen mit diesem Chassis in doppelter Ausführung in einer 3 Wege Box mit DM-75TB und dem Bändchen RBT-1516TB gesammelt. Macht einen guten Eindruck.
Ludger
Inventar
#4 erstellt: 05. Okt 2009, 15:26
Hallo Vernado,
das, was du suchst, gibt es noch nicht. Untere Grenzfrequenz und Wirkungsgrad hängen leider zusammen. Mit zwei 20ern, die 40 Hz sauber und linear abstrahlen, kommst du auf maximal ca. 90 dB, soll es noch tiefer gehen, sinkt der Wirkungsgrad weiter ab (Hornkonstruktionen lasse ich mal außen vor).
Für 92-93 dB und 40 Hz brauchst du schon zwei 25er, dann aber steigt das Volumen auf mindestens 50 Liter pro Bass, eher mehr.
Also musst du entweder deine Boxen größer bauen oder auf etwas Wirkungsgrad verzichten. Wobei ich der Ansicht bin, dass 90 dB schon eine ganze Menge sind.
Möglich wäre z.B. der Monacor SPH-200KE, 2 Stück gehen geschlossen in dem von dir geannten Volumen und produzieren dann einen sehr sauberen Bass, -3 DB-Punkt ca. 45 Hz mit dem für geschlossene Gehäuse sanften Abfall. Wirkungsgrad ca. 88 dB. Kosten pro Bass 106€. Ach ja, sie haben übrigens einen ganz ausgezeichneten Mitteltonbereich.
Gruß
Ludger


[Beitrag von Ludger am 05. Okt 2009, 15:38 bearbeitet]
--_Noob_;-_)_--
Inventar
#5 erstellt: 05. Okt 2009, 15:48
Hi,

muss es unbedingt ein 20er sein?
vernado
Ist häufiger hier
#6 erstellt: 05. Okt 2009, 18:18

muss es unbedingt ein 20er sein?


Nicht unbedingt. Denkbar wären auch 16-23cm Bässe davon 2 Stück je Box.
Nur denke ich, dass die 2 Stück 20cm-22cm Bässe ein guter Kompromiss ist.


Für 92-93 dB und 40 Hz brauchst du schon zwei 25er, dann aber steigt das Volumen auf mindestens 50 Liter pro Bass, eher mehr


Oh da habe ich mich wohl fasch ausgedrückt. Ich meinte 92-93dB im Mittel. In der jetzigen Box erreiche ich bei 40 Hz auch nur ca. 80db, die 92/93dB werden erst bei ca. 50-100Hz erreicht. (Bezogen auf 2 Stück je Box)


Möglich wäre z.B. der Monacor SPH-200KE, 2 Stück gehen geschlossen in dem von dir geannten Volumen und produzieren dann einen sehr sauberen Bass, -3 DB-Punkt ca. 45 Hz mit dem für geschlossene Gehäuse sanften Abfall. Wirkungsgrad ca. 88 dB. Kosten pro Bass 106€. Ach ja, sie haben übrigens einen ganz ausgezeichneten Mitteltonbereich


Den guten Mitteltonbereich brauche ich eigentlich nur bis ca. 800Hz. Evtl. sind diese Chassis für meine Anwendung fast schon zu gut. (Den Mittelton-Magnetostat möchte ich auf jeden Fall wieder einsetzen)
Da ich 4 Basschassis benötige darf man auch nicht ganz die Kosten vergessen:
Die Predators (6-4) kosten als Paar nur 120,-
Der SP6/100Pro 63,-

Was mir immernoch nicht klar ist, was unter Kickbass zu verstehen ist.
Ist das ein sehr schneller aber nicht tiefreichender Bass (bis ca 80Hz)?

Können die Gehäuse für die sogenannten Kickbässe auch ganz normal als BR, oder geschlossen oder evtl. als TML berechnet und simuliert werden, oder muß noch etwas beachtet werden?

Danke nochmals und Gruß

Vernado


[Beitrag von vernado am 05. Okt 2009, 18:20 bearbeitet]
Ludger
Inventar
#7 erstellt: 06. Okt 2009, 13:36
Hallo,
unter Kickbass versteht man Bässe, die den Bereich um 70-80 Hz betonen, darunter häufig stark abfallen, Verwendung vor allem im CarFi-Bereich. Dadurch sehr hoher Schalldruck im Bassbereich in kleinen Gehäusen, für HiFi-Anlagen jedoch nur bedingt tauglich (außer du hörst gerne Techno).

Im Mitteltonbereich sollte der Tiefmitteltöner mindestens eine Oktave höher einen sauberen Frequenzgang haben, hier also bis ca. 1500 Hz.

Wenn dir 60-70 Hz im Bassbereich reichen, kommen natürlich auch PA-Chassis in Frage, dann sind die angestrebten 92-93 dB erzielbar. Allerdings kosten die meisten für deinen Zweck brauchbaren Chassis schnell 100€ aufwärts pro Stück, an dieser Stelle zu sparen, halte ich nicht für sinnvoll.
Möglich wären noch die VIFA 17WN225
Hier die technischen Daten:
http://www.lautsprechershop.de/pdf/vifa/lautsprecher/17wn225.pdf
Gruß
Ludger
--_Noob_;-_)_--
Inventar
#8 erstellt: 06. Okt 2009, 14:59
bei 40- 800Hz käme auch ein Audax PR240Z2 in Frage. Und wenns richtig knackig zur Sache gehen soll, solltest Du dich mal bei PA-Chassis umschaun


[Beitrag von --_Noob_;-_)_-- am 06. Okt 2009, 15:01 bearbeitet]
LANDOS
Hat sich gelöscht
#9 erstellt: 06. Okt 2009, 16:14

Ludger schrieb:
Hallo Vernado,
das, was du suchst, gibt es noch nicht. Untere Grenzfrequenz und Wirkungsgrad hängen leider zusammen. Mit zwei 20ern, die 40 Hz sauber und linear abstrahlen, kommst du auf maximal ca. 90 dB, soll es noch tiefer gehen, sinkt der Wirkungsgrad weiter ab (Hornkonstruktionen lasse ich mal außen vor).
Für 92-93 dB und 40 Hz brauchst du schon zwei 25er, dann aber steigt das Volumen auf mindestens 50 Liter pro Bass, eher mehr.
Also musst du entweder deine Boxen größer bauen oder auf etwas Wirkungsgrad verzichten. Wobei ich der Ansicht bin, dass 90 dB schon eine ganze Menge sind.
Möglich wäre z.B. der Monacor SPH-200KE, 2 Stück gehen geschlossen in dem von dir geannten Volumen und produzieren dann einen sehr sauberen Bass, -3 DB-Punkt ca. 45 Hz mit dem für geschlossene Gehäuse sanften Abfall. Wirkungsgrad ca. 88 dB. Kosten pro Bass 106€. Ach ja, sie haben übrigens einen ganz ausgezeichneten Mitteltonbereich.
Gruß
Ludger



Hi

genau meine Meinung, mit zwei 20igern die ab 40 Hz bis 800 Hz sauber abstrahlen sollen, wirst Du bei 90-91 dB landen. Für ca. 93 dB wirst Du schon zwei 25 iger brauchen.

Meine Empfehlung nimm zwei Visaton GF200 (gibts bei Thomann versandkostebfrei für 98 Euro.

Gruß
Ludger
Inventar
#10 erstellt: 06. Okt 2009, 16:20
Hallo,
die Visatons hatte ich Vernado in einem anderen Beitrag auch empfohlen, fürs Geld sicherlich kaum zu toppen.
Gruß
Ludger
vernado
Ist häufiger hier
#11 erstellt: 06. Okt 2009, 21:37
Danke zusammen,

ich habe heute erstmals mit WinBoxSim die verschiedenen Bass Chassis in unterschiedlichen Gehäuseabstimmungen simuliert.

So schlecht scheinen die vorhandenen ACRs nicht zu sein.
Sie verlangen "nur " nach einem etwas größeren Gehäuse.

Die Visaton GF200 sind zwar etwas besser, würde mich aber auch für die beiden Boxen 400,- kosten.

Was ich nicht abschätzen kann ist, ob die Visaton im Vergleich zu den (vorhandenen) ACRs den Aufpreis Wert sind.

Evtl. müßte man auch die Wunsch-Pegelwerte überdenken.
Wichtig ist mir eigentlich nur, das die Bässe gut mit dem Magnetostat Mitteltöner zusammen passen bzw. harmonieren.

Deshalb dachte ich die Bässse sollten Impulsstark und sauber arbeiten.

Liege ich hier falsch?

Gruß

Vernado
Granuba
Inventar
#12 erstellt: 07. Okt 2009, 06:58
Hi,


Deshalb dachte ich die Bässse sollten Impulsstark und sauber arbeiten.


das können auch deine ACRs. Alles eine Frage der Abstimmung.

Harry
vernado
Ist häufiger hier
#13 erstellt: 07. Okt 2009, 09:42

das können auch deine ACRs. Alles eine Frage der Abstimmung


Wie würdest Du sie denn abstimmen.

Wenn ich es per WinBoxSim berechnen lasse erhalte ich in Bassreflexausführung ein Volumen von 108 l je Bass und Kammer.

TSP
fo=29Hz
Re=6,9Ohm
Qm=3,63
Qe=0,41
Vas=126
So=214
SPL=91

Geschlossen immer noch 47 l je Bass und Kammer.

Damit würde das Boxenhehäuse viel zu groß.

Ist es eigentlich sinnvoll für jeden Bass eine eigene Kammer zu spendieren, oder besser eine große Kammer für beiden?

Danke und Gruß

Vernado


[Beitrag von vernado am 07. Okt 2009, 18:27 bearbeitet]
vernado
Ist häufiger hier
#14 erstellt: 21. Okt 2009, 18:04
Hallo Zusammen,

ich habe die vergangen Zeit genutzt um per Simulation (WinBOXSim)verschiedene Bassschassis und Volumen zu vergelichen. Max. könnte das neu Gehäuse ca. 98 l groß sein. Für die beiden Bässe ständen dann max. ca.90l zur Verfügung. (98 - 8l für Mittelton Lsp)

Dabei bin u.A. auf den
Dayton RS 180 S8 im 30 l BR-Gehäuse
oder den
Dayton RS 225 im 45 l BR-Gehäuse
gestößen.

Auch macht der Seas W220AL bei 40-45 l BR-Gehäuse einen guten Eindruck.

Ich muß jedoch auch gestehen, das bei der Auswahl auch die optische Komponete nicht außer acht gelasssen wurde.

Ist es eigentlich sinnvoll bei 2 gleichen und parallel geschalteten Bässen für diese je eine eigene Kammer vorzusehen oder besser eine große Kammer für beide zusammen.

Oder würde es evtl. Sinn machen z.B. einen 22cm Bass in einer recht großen eignen Kammer ca. 50l und zusätzlich einen 18cm Bass in einer weiterem z.B. 30 l großen Kammer vorzusehen?

Danke und Gruß

Vernado


[Beitrag von vernado am 21. Okt 2009, 19:13 bearbeitet]
lui551
Hat sich gelöscht
#15 erstellt: 21. Okt 2009, 18:25

vernado schrieb:


Dabei bin u.A. auf den
Dayton RS 180 S8 im 30 l BR-Gehäuse
oder den
Dayton RS 225 im 45 l BR-Gehäuse
gestößen.

Auch macht der Seas W220AL bei 40-45 l BR-Gehäuse einen guten Eindruck.



Danke und Gruß

Vernado




Den W220AL habe ich auch. Simuliert sich in etwa wie der Dayton RS 225. Der Seas geht schon tief in 47l mit 29Hz Fb ohne Vorwiderstand

Bis 800Hz kann der allemal. Kann ich nur empfehlen.

In einem SUB mit vier Stück davon hat man alles, was man HiFi-mässig an Bass braucht.


Gruss Lutz


[Beitrag von lui551 am 21. Okt 2009, 18:26 bearbeitet]
vernado
Ist häufiger hier
#16 erstellt: 21. Okt 2009, 18:46

In einem SUB mit vier Stück davon hat man alles, was man HiFi-mässig an Bass braucht


Wenn ich kein aktiv (Sub) Modul habe, macht es dann Sinn mehr als 2 Bässe im Tieftonbereich zu verwenden?

Man nehme z.B. 2 x 8 Ohm Bässe parallel.
Ergibt ca. 4 Ohm insgesmt.
Der Schallpegel addiert sich. So weit OK!

Was passiert jetzt wenn zwei dieser Parallelschaltungen in Reihe geschaltet werden?

Halbiert sich nicht bei Reihenschaltung der Schallpegel je Lautsprecher?

Was hätte dieses für einen Vorteil?

Und wie sieht es mit 3 Bässen aus?

Danke und Gruß

Vernado


[Beitrag von vernado am 21. Okt 2009, 19:46 bearbeitet]
lui551
Hat sich gelöscht
#17 erstellt: 21. Okt 2009, 22:59

In einem SUB mit vier Stück davon hat man alles, was man HiFi-mässig an Bass braucht




Damit meine ich, dass du über entsprechend viel Membranfläche verfügst mit vier Chassis. Und dass der W220AL Tieftonfähigkeiten hat. Ich lasse damit durchaus bewusst die anderen Konstruktiven Details ausser acht.
mm2
Stammgast
#18 erstellt: 09. Jun 2010, 20:00
Hallo,

hat jemand Messungen vom Monacor Proneo 6 ?
Insbesondere das Wasserfallspektrum würde mich sehr interessieren.
Oder weis jemand ob das Wasserfallspektrum des Proneo 6 mal in einer Testzeitschrift abgebildet war, welcher ?

Viele Grüße
mm²
ometa
Ist häufiger hier
#19 erstellt: 01. Jul 2010, 13:33
Hier mal meine TSP (mit LIMP und Zusatzgewicht ermittelt).

Messungen kommen nach, allerdings in meinem Gehäuse, da ich keine Norm-Wand habe - wenn es interessiert.

Chassi 1 (Proneo 6 - 8 Ohm)
Thiele-Small parameters:

Chassis-Temperatur: 22° C

Fs = 54.01 Hz
Re = 5.92 ohms[dc]
Le = 1824.15 uH
L2 = 667.29 uH
R2 = 14.71 ohms
Qt = 0.42
Qes = 0.45
Qms = 5.97
Mms = 11.83 grams
Rms = 0.672070 kg/s
Cms = 0.000734 m/N
Vas = 19.90 liters
Sd= 138.93 cm^2
Bl = 7.252755 Tm
ETA = 0.67 %
Lp(2.83V/1m) = 91.66 dB

Added Mass Method:
Added mass = 50.80 grams
Diameter= 13.30 cm

Chassi 2 (Proneo 6 - 8 Ohm)

Thiele-Small parameters:

Chassis-Temperatur: 22° C

Fs = 55.45 Hz
Re = 6.02 ohms[dc]
Le = 1809.41 uH
L2 = 720.38 uH
R2 = 15.65 ohms
Qt = 0.43
Qes = 0.46
Qms = 6.06
Mms = 12.83 grams
Rms = 0.737172 kg/s
Cms = 0.000642 m/N
Vas = 17.40 liters
Sd= 138.93 cm^2
Bl = 7.619524 Tm
ETA = 0.62 %
Lp(2.83V/1m) = 91.23 dB

Added Mass Method:
Added mass = 50.80 grams
Diameter= 13.30 cm
tiki
Inventar
#20 erstellt: 01. Jul 2010, 17:02
Hallo,
das sieht ja nun ziemlich anders aus, als auf Monaco-Franzens Webseite.
Frank.Kuhl
Hat sich gelöscht
#21 erstellt: 01. Jul 2010, 20:15
Hm, diese Messung zweifle ich jetzt einfach mal stark an.
Re kann mit um die 6 Ohm nicht stimmen. Daher können auch die Parameter nicht stimmen.
Die Chassis scheinen auch nicht eingespielt worden zu sein. Auch ein Zusatzgewicht von 50 gramm halte ich für stark überdenkenswert!

Es ist wirklich wichtig Re so genau wie möglich zu ermitteln denn dieser Wert fließt in alle Berechnungen der TSP ein. Wir bei Monacor International setzen dazu eine hochpräzise 4 Punkt Messbrücke ein.


[Beitrag von Frank.Kuhl am 02. Jul 2010, 00:12 bearbeitet]
ometa
Ist häufiger hier
#22 erstellt: 02. Jul 2010, 14:27
Hallo Frank,

es handelt sich - wie oben dran steht - um 8-Ohm-Chassis.
Die gibt es nicht im Laden.

Weisst du noch, von wem ich die habe ?

Wieviel Gramm Zusatzgewicht hälst du für empfehlenswert? Ich kann dann die Imp-Messung damit wiederholen. Allerdings dürften die Chassis jetzt so um die 24° C haben.

Ich benutze dieses schwarze Fensterdichtungszeug und rupfe mir davon immer soviel ab, um eine Wurst daraus zu rollen, welche als Ring um die Dustcap passt.
Frank.Kuhl
Hat sich gelöscht
#23 erstellt: 02. Jul 2010, 15:38
Achso, na, das waren noch Handmuster und die haben ja mit der 4 Ohm Serie nichts zu tun. Auch hatten die andere Sicken wie in der Serie und entsprechen eher dem Predator-6/8 den es aber auch nicht mehr gibt.

Beim Zusatzgewicht sollte man sich an MMS orientieren in diesem Fall also 10 - 15gramm.

Aber wem sollen diese Messungen dienen - die Chassis gibts so nicht im Handel.


[Beitrag von Frank.Kuhl am 02. Jul 2010, 15:41 bearbeitet]
ometa
Ist häufiger hier
#24 erstellt: 02. Jul 2010, 21:24
Ah, auch eine andere Sicke. Das wußte ich wiederum nicht.

Ansonsten dachte ich, dass sich 4- und 8-Ohm-Versionen eines sonst gleichen Chassi nicht groß unterscheiden, außer in der Impedanz und damit grösstenteils um die Fs herum.
Leider kann man es bei euren Chassis, die ihr in beiden Varianten anbietet, auf der HP nicht verifizieren, da sich der Messchrieb immer auf eine Version bezieht (und jetzt erkläre mir, warum ihr das nicht für nötig haltet, wenn sich die Schriebe groß unterscheiden würden).
User SRAM hat mal erklärt, dass bei unterschiedlichen Ohm-Varianten der Leiterquerschnitt des Spulendrahts geändert wird. Somit kommt man auf eine andere Wicklungsanzahl, bei gleichbleibender Masse. Mir erklärt sich dadurch, dass es sonst keine (kaum) Änderungen ergibt.

Bei der Konkurrenz - sorry - kann man sich zB. den FR10 in in 4 und 8 Ohm anschauen. Die Unterschiede im Bereich der Fs kann man ganz gut erkennen. Obenrum ist es ein klitzekleines Bisschen unterschiedlich, aber das könnte auch noch im Rahmen der Fertigungstoleranz liegen.
Aber wahrscheinlich lässt sich das nicht verallgemeinern.

Wie dem auch sei, mit einer anderen Sicke ist es natürlich müßig einen Vergleich machen zu wollen.
Frank.Kuhl
Hat sich gelöscht
#25 erstellt: 02. Jul 2010, 21:40
Die Zentrierspinne wurde auch noch geändert. Die Einspannung und damit FS wurde in der Serie deutlich niedriger gewählt was mit einer Verringerung der Güte Qts einherging.

Deine Chassis sind aber in Bezug auf das was man heute Kickbass nennt eine Hausnummer!
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