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CerAl 4.2

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Black-Devil
Gesperrt
#101 erstellt: 23. Jul 2010, 11:26

El_Ninio schrieb:


Dazu noch eine Frage. kennt jemand eine Möglichkeit zu tief ausgefräste Lautsprecheraufnahmen wieder ein wenig anzuheben? das kennt bestimmt jeder, der erste Versuch war nicht bündig und der zweite dann 0,5mm zu tief. Da wäre es schön, wenn es ein Material geben würde (Pappe, Kunststoff, Moosgummi, was auch immer) das entsprechend elastisch ist und lufdicht abschließt, so dass man die ideale Höhe mit der Schraubenspannung einstellen kann?!


Die Chassis sind doch mit Dichtband o.ä. abgedichtet, oder? Einfach nochmal ne Lage rum, 0,5mm sind ja nicht sooo viel!
El_Ninio
Ist häufiger hier
#102 erstellt: 23. Jul 2010, 13:05
Dichtband...hm...nö! Du meinst dieses weiße ca 5mm breite Moosgummizeug, dass auf einer Seite klebt? Das ist ist ein bisschen zu weich! Also das taugt nicht zum Ausgleich von 1mm oder so. dass es bei mir nur 0,5mm sind hat ja prinzipiell nichts mit meiner Frage zu tun. Hatte da an son ne Art Dichtmasse oder Knete gedacht...

Wie heißt denn das Dichtband genau. Evtl. gibt es da auch in unterschiedlichen Stärken?
Black-Devil
Gesperrt
#103 erstellt: 23. Jul 2010, 15:20
Ich hab da mal eine große Rolle von meinem Vater bekommen, das ist aus sehr feinporigem Schaumgummi. Keine Ahnung wie das genau heißt, ist aber sowas in der Art:

http://3.bp.blogspot...zE/s400/P1110187.jpg

http://hohenstatt-ne.../Plop-Stempelset.jpg

Damit basteln die Kinder im Kiga. So ähnlich sieht mein Klebeband auch aus! Aber ein Ring aus so einer Platte wäre auch gut!
falseawake
Stammgast
#104 erstellt: 25. Jul 2010, 13:25
Hörtest CerAl 4.2: Stereo

hier nun also der absolut subjektive Hörtest der mittlerweile eingespielten Lautsprecher. Es wurde temporär ein Teufel Subwoofer zugeschaltet. Kommen wir zu den Schokoladenseiten der CerAl 4.2.

Ayo - Joyful: Down on my Knees. Unglaublich wie die Stimme im Raum steht. Sie hat diese Power, Dynamik, die Stimme reisst einfach mit. Die Musik ist perfekt gestaffelt und klingt völlig homogen. Man sieht jede kleine Hallfahne förmlich gezeichnet. Die Stahlseiten der Gitarre singen, die Rhythmusgruppe groovt auf den Punkt. Ups, ich habe die Boxen schon vergessen und höre in die Musik. Für mich das Kompliment schlechthin.

Also direkt einen Klassiker rausgeholt: Tori Amos - Little Earthquakes: Crucify. Shit, ist da wirklich so viel Effektkram auf der Stimme? Hall und Chorus - oder ist die Stimme doppelt eingesungen. Was ist das? In manchen Parts ist die Stimme übertrieben komprimiert, war mir so noch nie aufgefallen. Schon wieder ist es passiert: die Produktion offenbart sich en Detail, man vertieft sich und vergisst dabei völlig das man eigentlich die Boxen hören wollte.

Grandios spannt das Album "True Stereo" von The Naim Label Bühnen auf, die abgebildet werden wollen. Die Hochtöner machen auch bei diesem Album das wofür sie immer gelobt werden. Extrem auflösend, lassen Instrumente glänzen (sofern neue Saiten benutzt wurden), klingen aber auch warm wenn z.B. das Klavier entsprechend gespielt wird. Die Tiefmitteltöner klingen völlig mühelos auch bei höheren Lautstärken und tragen viel zur Räumlichkeit bei.

Bei der Stimme von Kurt Elling zeichnet sich eine schlanke Darstellungsweise ab. Das fiel mir auch bei akustischen Gitarren auf, dass der Resonanzkörper nicht so voluminös klingt wie ich es von den B&Ws gewohnt bin.

Linkin Park - Reanimation: Points of Authority. Hier läuft die HiHat quasi "nebenher", ist vom Produzent nicht 100% in den Mix integriert. Das klingt auf anderen LS homogener, aber zu dem Preis dass diese weitaus weniger Details abbilden. Hier ist elektronische Klangerzeugung im Spiel, es fehlt im Frequenzgangkeller etwas. Mit zugeschaltetem Subwoofer wird daraus wieder das brachiale Album.

Jetzt will ich die Grenzen ausloten und werde richtig fies zu den Tiefmitteltönern: 2Pac - Better Dayz: Still Balin. Dieser Song nutzt ausgiebig Frequenzen jenseits der 70Hz Marke. Und ja, es fehlt was, der Groove ist nicht da. Bei Lied Nr. 7, Mama's Just A Little Girl sind manche Töne der Bassline nur sehr leise zu erahnen. Nachdem der Subwoofer wieder mitspielt, geht die Post ab. Die schlanke Darstellung der Stimmen bleibt aber.

Wer also bevorzugt warm klingende Alben von z.B. Bob Marley hört, wird mit der CerAl nicht unbedingt glücklich. Alle anderen empfehle ich ohne wenn und aber die CerAl 4.2. Die Box klingt tendenziell eher schlank, zeichnet präzise wie ein Druckbleistift ohne zu nerven, und so räumlich, dass man die Musik im Raum und nicht "im" Lautsprecher hört. Ein Subwoofer ist bei R'n'B und generell elektronischer Musik Pflichtprogramm.
entenschreck
Stammgast
#105 erstellt: 25. Jul 2010, 15:50
Herzlichen Glückwunsch zu diesem tollen Projekt!

Deine Erfahrungen decken sich zu 100% mit meinem subjektiven empfinden...
Eine tolle Box zu kleinem Geld, besser geht's wohl kaum.
Gruß

Oliver
DaCosMo
Ist häufiger hier
#106 erstellt: 10. Aug 2010, 16:36

LANDOS schrieb:

Um aber größere Räume zu beschallen und nicht mit Subwoofer herum zu experimentieren, sollte blurplanet noch eins drauflegen und der Ceral 4.2 noch zwei gute 17er gönnen und mal ne ausgewachsene 3 Wege Box bauen.



hat das mal jemand ausprobiert?
mich würde die 4.2 als center interessieren, aber nur in o.g. ausführung...
Con-Hoolio
Inventar
#107 erstellt: 10. Aug 2010, 18:10
Gut, zwei sibzehner haben sie nicht verwendet. Aber eine große Standversion haben sie inzwischen auch entworfen:

CerAI 4.6
DaCosMo
Ist häufiger hier
#108 erstellt: 10. Aug 2010, 21:45
die sind ja in meinem bauprojekt als front ls vorgesehen...

ich hatte auch darüber nachgedacht diese als center zu nehmen, aber da ich den center nur legen kann, müsste ich ja die anordnung der chassis ändern, wo sich mir dann die frage aufdrängt inwiefern das den klang beeinflussen könnte...
Con-Hoolio
Inventar
#109 erstellt: 10. Aug 2010, 21:47
Da sollte nix passieren, solange Du die Volumina beibehälst. Im Zweifel einfach ne Mail an BPA schicken. Die sind sehr hilfsbereit.
DaCosMo
Ist häufiger hier
#110 erstellt: 10. Aug 2010, 21:49
als liegende box würde die mir auch sehr gut gefallen...
danke für die infos!
DaCosMo
Ist häufiger hier
#111 erstellt: 18. Aug 2010, 12:03
BPA antwortet auf meine frage leider nicht, werde mich dann wohl nach was anderem umsehen müssen...
GREichi
Stammgast
#112 erstellt: 18. Aug 2010, 12:15

DaCosMo schrieb:
BPA antwortet auf meine frage leider nicht, werde mich dann wohl nach was anderem umsehen müssen...


Hab ich da irgendwas nicht richtig verstanden? Worin liegt denn der Unterschied ob ich eine D'Appo-Box stehend oder liegend betreibe?

Grüße,
Günther
New_one
Stammgast
#113 erstellt: 18. Aug 2010, 12:43
Der Unterschied ist enorm. D'appo bündelt horizontal kaum. Vertikal extrem.
GREichi
Stammgast
#114 erstellt: 18. Aug 2010, 13:16
Ah, danke, hab ich noch nicht davon gehört.

Grüße,
Günther
falseawake
Stammgast
#115 erstellt: 18. Aug 2010, 13:42
In dem Hobby Hifi Test wird der CerAl4.2 Center auch daraufhin untersucht. Das ist ja die CerAl4.2 in liegender Ausführung ohne Änderungen an Weiche oder Bestückung. Es wird von überraschend gutem Rundstrahlverhalten berichtet.

Das kann ich so bestätigen, mein Center klingt trotz D'Appolito Anordnung auch ausserhalb der Mitte ausgewogen.

Wie es sich aber mit zusätzlichen TT an einer oder beiden Seiten (CerAL 4.6 liegend) verhält, vermag ich nicht zu beurteilen.
roewe
Stammgast
#116 erstellt: 09. Nov 2010, 19:37
Moin,

habe mir auch die Bausätze der 4.2 bestellt, und werde mich am WE an den Bau machen.

Da ich gerne Zeit sparen würde, und somit an meinem Zweitwohnsitz schon die Frontplatten "fräsen" lassen würde, habe ich eine Bitte:

Kann mir jemand den genauen Radius der Bohrung, den genauen Radius der Ausfräsung zum Versenken der Chassis sowie die Frästiefe nennen?

Die kann ich aus der Fotografie der schlechten Pläne und auch aus der K&T 6/2009 nicht genau entnehmen.

Ich danke euch.
Malte



/edit: Die Durchmesser konnte ich doch noch entziffern - nun fehlt aber die Tiefe der Fräsung. Was sieht gut aus? 3mm? 5mm?
Bitte gebt mir einen Tip


[Beitrag von roewe am 10. Nov 2010, 02:06 bearbeitet]
falseawake
Stammgast
#117 erstellt: 12. Nov 2010, 14:10
Bin wohl zu spät dran mit Antworten. Hast Du die LS schon fertig? Stell doch mal ein paar Bilder + Erfahrungsberichte ein, würd mich freuen.
defective2000
Ist häufiger hier
#118 erstellt: 28. Jan 2011, 12:36
hallo,

heute wollte ich bei bpa die Bausätze bestellen doch leider ist die Lieferzeit mit 4 Wochen angegeben.

Könnte mir jemand bitte mal die Pläne für die Gehäuse per PN oder mail zukommen lassen damit ich in den nächsten 4 Wochen schon mal bauen kann?

danke schon mal,
grüße maik
Black-Devil
Gesperrt
#119 erstellt: 28. Jan 2011, 15:03
Das macht BPA bestimmt auch wenn du eine Bestellung in Auftrag gibst!
roewe
Stammgast
#120 erstellt: 29. Jan 2011, 00:30
oder bei lautsprechershop.de bestellen?


Grüße
p.s.: Die schicken die Pläne mit!
herr_der_ringe
Inventar
#121 erstellt: 29. Jan 2011, 10:57
...oder die k+t 6/2009 organisieren

wenn du jedoch eh beim dealer deines vertrauens bestellst: bei lieferzeit den gehäuseplan vorab zukommen lassen
defective2000
Ist häufiger hier
#122 erstellt: 31. Jan 2011, 10:56
Ich hatte eine mail an BPA geschickt, aber bisher keine Antwort erhalten. Zeit sich bei lautsprechershop.de umzusehen...
herr_der_ringe
Inventar
#123 erstellt: 31. Jan 2011, 14:50
mail ist bei BPA nicht immer das schnellste - ein anruf dort bewirkt deutlich mehr, die jungs sind kompetent & voll ok.
Tiefschnee-88
Stammgast
#124 erstellt: 31. Jan 2011, 17:36

herr_der_ringe schrieb:
mail ist bei BPA nicht immer das schnellste - ein anruf dort bewirkt deutlich mehr, die jungs sind kompetent & voll ok.
:hail


So schauts aus
defective2000
Ist häufiger hier
#125 erstellt: 02. Feb 2011, 09:50
Mittlerweile hatte ich eine Antwort von BPA erhalten. Nun ja, jetzt heißt es warten bis die TB W4-657 wieder lieferbar sind (4-6 Wochen) oder etwas anderes, eigenes mit andren LS entwerfen.

Danke nochmals!
Ralph_P
Stammgast
#126 erstellt: 01. Jul 2011, 13:13
Hallo,

wollte mich mal erkundigen, ob sich ein AV/Receiver-Upgrade beim CerAl-Heimkino lohnt.
Ich habe derzeit einen Onkyo TX-SR507 (~250€), bringt ein besserer Verstärker deutliche klangliche Vorteile oder treibt der Onkyo sie schon an die Grenzen, so dass es sich nur um Nuancen handeln würde?

Viele Grüße
Ralph_P
Black-Devil
Gesperrt
#127 erstellt: 01. Jul 2011, 14:43
Ein Verstärker sollte gar nicht klingen. Ich würde, wenns nur um den Klang geht, den Onkyo behalten, der reicht.
falseawake
Stammgast
#128 erstellt: 04. Jul 2011, 11:55
Hallo Ralph_P,

wenn es darum geht, ob die CerAls den Unterschied zwischen Verstärkern abbilden können: Definitiv. Mein Vergleich zwischen einem 2500 EUR Amp und dem Marantz 6004 Receiver förderte zwar sehr kleine, aber gerade noch hörbare Unterschiede zutage.

Es gibt (leider) Unterschiede bei Verstärkern. Zum Beispiel wie der Verstärker bei Impedanzschwankungen über den Frequenzgang agiert.

Bei der Preisklasse des Onkyos wird sich jede (preisliche) Steigerung garantiert bemerkbar machen. Der Löwenanteil wird aber nicht der eigentliche Verstärker, sondern die bessere Elektronik ausmachen. DA Wandler, DSPs, Vorstufendesign, Rauschabstand, Klirrfaktor, Einmessautomatik, ... gerade bei derart komplexen Surroundreceivern gibt es viele den Klang stark beeinflussende Faktoren.

Ausserdem sind billige Receiver allermeistens nicht Laststabil und bringen Dynamikspitzen nicht sauber rüber. Für 5x 100W muss allein das Netzteil genügend groß Dimensioniert werden (= teuer).
herr_der_ringe
Inventar
#129 erstellt: 04. Jul 2011, 13:12
darf ich auch noch meinen allgemein gehaltenen senf dazu abgeben:
ja, unterschiede zwischen den verstärkern sind hörbar. allerdings bringt es nach meiner bescheidenen meinung nach bei gleichem budget mehr, beispielsweise ne duetta an nem 300€-gerät zu betreiben, als 300€-LS an nem 1600€-gerät. (wenngleich ein solcher LS wie die duetta dann die unterschiede noch deutlicher rüberbringen würde.)

Ralph_P
Stammgast
#130 erstellt: 04. Jul 2011, 19:35
Hallo,

vielen Dank für eure Einschätzungen.
Wenn sich was günstiges finden lässt, werd ich mir einen gebrauchten Rotel oder so zulegen :-)
kenkanuma
Ist häufiger hier
#131 erstellt: 28. Jul 2011, 21:31
Hallo :-)

ich habe mich auch mal wieder in den Lautsprecherbau gestürzt (nachdem ich vor 6 Jahren ein paar Sticks und ein Eckhorn 18 zusammengezimmert hatte).

Meine Wahl fiel auf zwei Flat 5 mit Sub W69 für mein Zimmer und auf CerAls für's Heimkino im Wohnzimmer :-). Den Bass erledigt mein Eckhorn 18. Bei den Rears habe ich mich erstmal für mini Walls entschieden.

Hier Fotos vom Wohnzimmer: http://www.dropbox.com/gallery/339370/1/CerAls?h=9f44dc

Ist alles noch nicht ganz fertig und ich habe mich auch entschieden eine TV-Bank zu bauen.

Was ich zu den CerAls sagen kann: In meinem Zimmer hatte ich sie zuerst Stereo getestet mit Yamaha-7.1-Receiver und es hat mir extrem gut gefallen!

Im Wohnzimmer klingt Musik zuweilen recht anstrengend. Das muss stark mit der Akustik des Zimmers zu tun haben. Im Rücken befinden sich starke Schrägen.

Ich habe mich entschlossen, für mein Zimmer am iMac zwei weitere CerAls zu bauen und evtl. diesmal auch zu furnieren oder Echtholzoberflächen zu verwenden.

Toller Lautsprecher!
Owel
Stammgast
#132 erstellt: 29. Jul 2011, 09:54
Hi,
ich grätsche hier einfach mal rein.

Da ich mich selbst auch für die Cerals interessiere die aber vorher gerne mal hören würde eine Frage:

Hat die jemand im Raum Stuttgart betriebsbereit so dass ich mal zum Probehören vorbeikommen könnte?

Grüße
Owel

PS: bevor einer kommt mit "Stuttgart ist doch end weit von BPA entfernt." Ja weiß ich, aber als Schwabe darf ich doch ein wenig Sprit sparen oder?
falseawake
Stammgast
#133 erstellt: 31. Jul 2011, 01:20

kenkanuma schrieb:
Hallo :-)

Im Wohnzimmer klingt Musik zuweilen recht anstrengend. Das muss stark mit der Akustik des Zimmers zu tun haben. Im Rücken befinden sich starke Schrägen.


Hy kenkanuma,

bei den Fotos von Deinem Wohnzimmer erklärt sich das direkt von selbst. Ausschliesslich schallharte Oberflächen: Parkett + kahle Wände. Das mündet in langen Nachhallzeiten, viel reflektiertem Höhenanteil = anstrengender Klang. Such Dir einen ruhigen Moment und klatsche einfach mal in die Hände. Achte darauf, was Du dann nach dem eigentlichen Ton hörst. Teppich & Couch machen schon viel aus, aber gut wird es erst wenn eine der gegenüberliegenden Wänden Schall bedämpft. Shit, mit einem schlechten Lautsprecher wäre das nie aufgefallen ...

Sieht aber richtig richtig klasse aus, die CerAl in Weiss zu den weissen Wänden. Mir gefallen die runden BR Öffnungen zu dem Abgerundetem Gehäuse


[Beitrag von falseawake am 31. Jul 2011, 01:22 bearbeitet]
kenkanuma
Ist häufiger hier
#134 erstellt: 31. Jul 2011, 12:50
Danke, mir gefallen die CerAls so auch sehr gut :-). Die BR-Öffnungen mit einer eingelassenen kleineren Frontplatte eckig zu lassen kam für mich nicht in Frage. Also habe ich die Frontplatte aufgesetzt, die BR-Öffnungen mit dem Bündigfräser ausgeschnitten (war ja ruckzuck gemacht wegen der vorhandenen Struktur darunter) und dann noch mit dem Rundfräser gerundet (kein kompletter Radius). Das gefällt mir so deutlich besser als die Kanten links und rechts zu fasen, wie die CerAls auf der bpa-Website.

Mit dem Zimmer Hast du natürlich recht, da muss ich noch aktiv werden. Zum einen fehlt überhaupt noch Einrichtung an den kahlen Wänden und gerade die Schräge bereitet mir Kopfzerbrechen. Da überlege ich die irgendwie zu behängen, muss noch überlegen wie. Leider ist das Zimmer auch recht klein, ein ganzes Stück kleiner als mein Schlaf-/Arbeitszimmer.

Hast Recht, gut dass ich die CerAls auch in meinem Zimmer gehört habe, sonst hätte ich auch gar nicht gewusst, wie toll sie spielen ;-).
Owel
Stammgast
#135 erstellt: 13. Jan 2012, 06:53
Hi Leute, ich hab mir auch die Ceral 4.2 zugelegt, und zwar 5 mal

Jetzt bin ich gerade am bauen und bevor ich da was falsch mache, frage ich lieber noch einmal nach.

Wie habt ihr denn das mit der Frequenzweiche gelöst?
Ich hab mir da ein Layout üerbelgt bei dem ich die FW frei verdrahte. Das Ganze ist dann schön kompakt. tuagt dass, doer sollte ich sie lieber flach aufbauen?

Aber jetzt eigentlich zur wichtigeren Frage. Wie/Wann bekomm ich die FW und auch das Sonofil am besten ins Gehäuse?

Zur Zeit sind die Gehäuse so weit fertig, dass nur noch eine Seitenwand fehlt. Ich sehe da jetzt 2 Wege wie ich weiter vorgehen kann:

1) Sollte ich jetzt die Box füllen und die FW einlöten, dann den Deckel drauf und dann Löcher abkleben und lackieren?
oder
2) Sollte ich erst das Gehäuse fertig bauen, lackieren und dann die fertige Box füllen?

bei 1) hab ich den Nachteil dass ich wenn ich nen Fehler in der FW habe, da nicht so leicht ohne weiteres rankomme und den korregieren kann. Gibts da ne gute Methode sich vor dem Einbau der FW sicher zu sein?

bei 2) ist der nachteil dass die Löcher der Chassis nur für wirklich zarte Hände taugen, und ich das Sonofil auch eher nur stopfen und nicht schön verteilen kann.

Bin um jeden Tipp dankbar
Ralph_P
Stammgast
#136 erstellt: 13. Jan 2012, 14:22
Ich hab die FW auf Holz aufgebaut und an die Rückwand gesetzt. Danach lackiert.

Grundsätzlich ist bei Fragen aber BPA der deutlich kompetentere Ansprechpartner als das Forum...
Geht auch recht schnell, v.a. ein Anruf.
falseawake
Stammgast
#137 erstellt: 13. Jan 2012, 16:19
Glückwunsch, gute Entscheidung8) Welche(n) Subwoofer benutzt Du später im Set?

Meine Bedämpfung + FW wurden in das fertige Gehäuse von aussen eingebracht. Dann kommt man aber kaum noch mit normalem Schraubenzieher bei.

Wichtig ist vlcht, Wartungsarbeiten an der FW + Verkabelung später durchführen zu können ohne die Oberfäche zu ruinieren.
Black-Devil
Gesperrt
#138 erstellt: 13. Jan 2012, 17:51
Wie wärs, wenn man vorher testet, ob die Weiche funktioniert?
Owel
Stammgast
#139 erstellt: 13. Jan 2012, 19:38

Black-Devil schrieb:
Wie wärs, wenn man vorher testet, ob die Weiche funktioniert? ;)


Wie mache ich das genau?

Ich habe jetzt mal eine FW aufgebaut und die 3 Chassis und das Terminal angelötet. Töne kommen aus allen Chassis. Heißt das schon die Weiche is korrekt?

Ich werds wohl so machen, dass ich die FW aufbaue, an den 3 Chassis teste, dann einschraube und die Seitenwand aufklebe.

Habe ich alles richtig gemacht bin ich glücklich. Habe ich nen Fehler habe ich die Möglichkeit mich durch die Chassiöffnung des Gehäuses zu quetschen und die FW nochmals auszubauen. Muss nur dran denken die Kabel entsprechend Lang zu machen.

Sprich da was dagegen?

@falsawake: Als Subs nutze ich 2 W69 Subs + Reckhorn 404
Zusätzlich habe ich noch 4 Pollin Shaker (getuned) betrieben durch die Zone 2 des Onkyos 508

Das ist dann mein Setup. Bin schon sehr gespannt obs zufriedenstellt

Owel
Owel
Stammgast
#140 erstellt: 10. Feb 2012, 14:09
Hey Jungs ich habe ein Problem.
Bzw. ich hoffe ihr sagt mir dass ich kein Problem habe.

Und zawr hab ich die Gehäuse jetzt soweit fertig,
Nur noch schleifen, spachteln und ein Finish fehlt.

Allerdings ist mir aufgefallen, dass ich auf der Rückseite der Schallwand die Fasen rund um die beiden TMT-Löcher vergessen habe.

Wie schlimm ists?
Muss ich die Schallwand noch mal abschneiden und die Fasen nacharbeiten?
Habe ich noch andere Möglichkeiten? oder ist das nur nice2have?
Materialstärke ist, wie im Bauplan angegeben 16mm.


Grüße
Owel
mtthsmyr
Stammgast
#141 erstellt: 10. Feb 2012, 18:06
Kann aus eigener Erfahrung sagen: Die Tangbänder müssen unbedingt ordentlich hinterlüftet werden, die Fasen sind wirklich notwendig. Leider!

Vielleicht kennt ja jemand hier noch einen geeigneten Fräser um das von Außen machen zu können. Mit einer Raspel geht's theoretisch auch, ist aber eine Sauarbeit.

Gruß,
Matthias
herr_der_ringe
Inventar
#142 erstellt: 10. Feb 2012, 19:13
16mm und eingelassene chassis? dann bleiben noch etwa 11mm stehen, müsste meiner meinung nach auch ohne fase trotzdem funktionieren

ansonsten mit nem gratfräser (zinkenfräser) kannst du noch einiges retten...einfach den schaft mit wenig druck am chassisausschnitt anlaufen lassen.


[Beitrag von herr_der_ringe am 10. Feb 2012, 19:15 bearbeitet]
mtthsmyr
Stammgast
#143 erstellt: 10. Feb 2012, 22:46
Die Zentrierspinne ist praktisch so groß wie die Membranfläche, und die Korböffnung ist nur ca 20mm hoch, davon wären dann 9mm abgedeckt. Von Erfahrungen mit dem W4-1337 ausgehend würde ich sagen, dass man es merkt. Zu diesem recht ähnlichen Chassis gabs mal den Kommentar (quelle vergessen)

Don't blame me if you put a four inch woofer in a tube and it sounds like crap.


Der Zinkenfräser ist 'ne gute Idee. Den Rest geht dann vielleicht mit der Raspel...
Owel
Stammgast
#144 erstellt: 11. Feb 2012, 14:54
Mhm ok, nen Zinkenfräser hätt ich, eigentlich ne gute Idee. Die haben 15°. Langt das, oder sollten es schon 45° sein?
Dann müsst ich halt mit der Kreissäge die Schallwand nochmals abtrennen...
herr_der_ringe
Inventar
#145 erstellt: 11. Feb 2012, 15:23
schallwand drauflassen...also fräser einspannen und loslegen
Owel
Stammgast
#146 erstellt: 04. Jul 2012, 06:56
Hei!
Wollte mich auch mal wieder melden.

mitlerweile sind die Cerals fertig im Wohnzimmer aufgebaut.
Bin wirklich damit zufrieden.
Werde bei Gelegenheit mal messen, und ggf meinen Raum korregieren.
aber Filme schaun macht definitiv Spass.

Derzeit Schwanke ich mit der Überlegung auf die Cumulus Sat umzurüsten.
2 Gründe hierfür: CB und Coax.

Hach was soll ich tun?

Grüße
Owel
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