CerAl 4.2

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entenschreck
Stammgast
#51 erstellt: 06. Mrz 2010, 12:45
So mal wieder etwas neues von meiner Stereolösung...
Langsam entwickelt sich die Geschichte in Richtung Kinnladenfaller...



Die CerAls haben nun noch eine stabile Schieferbase bekommen und dem Verstärker habe ich einen Röhren- Bufferamp spendiert.
Darüber hinaus wurde die komplette Anschlußverkablung nun endgültig auf das Corona von Sommercable umgestellt.
Das Ergebnis kann sich sehen und hören lassen... schade das man hier keinen Ton übetragen kann!
Dire Straits mit Brothers in Arms in der XRCD-Version treibt einem das Pipi in die Augen...

Natürlich würden mich jetzt auch mal brennend die andere Projekte interessieren...
Gruß

Oliver
Grosser09
Inventar
#52 erstellt: 06. Mrz 2010, 14:42
Hay Oliver,

Dire Straits mit Brothers in Arms in der XRCD-Version treibt einem das Pipi in die Augen...

Das habe ich so schon immer bei dem Lied!!!

Schiefer finde ich auch so ein Super Material, daraus habe ich einen Tisch. Und Akustisch ja auch mit vielen Vorteilen, aus diesem Grund werden ja auch Boxen daraus gebaut, da habe ich zwei von!

Den ganzen Fred habe ich nur kurz ueberflogen, werde ihn aber auch noch richtig lesen! Schoene Schachen hast du dir da gewastelt!!! Glueckwunsch!
entenschreck
Stammgast
#53 erstellt: 19. Mrz 2010, 19:09
Blau macht glücklich...

Hier mal ein paar Impressionen des Nächtens...



Klingt durch die Optik bestimmt nochmal 3 Referenzen besser...
Gruß

Oliver
falseawake
Stammgast
#54 erstellt: 12. Apr 2010, 11:52
Hallo zusammen,

ich möchte mir gerne ein 5.1 oder 5.2 Set mit den CerAl 4.2 LS bauen, mein erstes Selbstbauprojekt. Dazu 2 Fragen:

Ist jemand aus dem Raum Köln welcher diese Lautsprecher (auch gerne nur Stereo) gebaut hat? Ich würde zu gerne vorab mal "reinhören", denn Klangbeschreibungen sind ja bekanntermassen subjektiv.

Die 2te Frage in die Runde ist, ob es Sinn macht 2 Subwoover W8Q dazu zu bauen. Ich möchte keine Bassorgien, sondern einen genau und präzise definierten Bass. Nubert schreibt, dass es generell unkritischer wäre mit 2 Tieftonerzeugern zu arbeiten. Die Alternative scheint der Dipol W8Q zu sein.

Ich freue mich auf Feedback.
A1Sound
Ist häufiger hier
#55 erstellt: 12. Apr 2010, 13:13
Fahr doch direkt zu BPA nach Frankfurt. Ist ja nicht sooo weit und die haben sicher den Bausatz plus beide Subs da zum hören.
falseawake
Stammgast
#56 erstellt: 12. Apr 2010, 15:44
Hallo A1Sound,

danke für die Antwort. Aber nach Frankfurt fahren kostet mit der DB soviel wie mindestens eine CerAL 4.2, mit dem Auto immerhin soviel wie der kleine Sub. Für die Wahl zwischen Duetta oder Vox253 würde sich das eher lohnen ;-)

Der Händler in Köln hat leider keine Vorführmodelle, so bin ich auf die nette DIY-Community angewiesen.

@entenschreck: Dein Setup inspiriert - ich glaube ich muss mein Wohnzimmer umbauen ...
faby33
Ist häufiger hier
#57 erstellt: 01. Jun 2010, 21:53
Hi

Würdet ihr mir auch für 25 qm Raum(Hörplatz aber nur 10qm) 5 mal die CerAl 4.1 und dazu 2 mal dem Sub w 69 empfehlen ?
Danke

Fabe
Klausi745
Stammgast
#58 erstellt: 01. Jun 2010, 22:00

faby33 schrieb:
Hi

Würdet ihr mir auch für 25 qm Raum(Hörplatz aber nur 10qm) 5 mal die CerAl 4.1 und dazu 2 mal dem Sub w 69 empfehlen ?
Danke

Fabe :D



Ich werds so ähnlich testen
falseawake
Stammgast
#59 erstellt: 02. Jun 2010, 15:15
Prinzipiell sind 2 Subwoofer gegnüber einem in jedem Fall zu empfehlen, da nur die Längsmoden des Raumes angeregt werden. Auf der Nubert Seite wird das gut erklärt.

Willst Du den 4.1 Center stellen oder quer legen?

Die Hochtonwiedergabe soll bei allen CerAls erstklassig sein, die 4.2 wird prinzipbedingt (doppelte Membranfläche) ein ganzes Stück dynamischer, knackiger spielen. Gerade bei Heimkino sicher ein nicht zu vernachlässigender Punkt.
faby33
Ist häufiger hier
#60 erstellt: 05. Jun 2010, 13:19
den center wollte ich schon stellen, da legen etwas komisch aussieht mit nur einem tieftöner. (finde ich jetzt)

ja erstens sind mir die 4.2 etwas zu teuer und zweitens gefallen sie mir auch nicht.

denkst du man kann die nubox 101 und den aw 441 mit den ceral 4.1 und 2 sub w69 vergleichen ?


gruß
fabi
falseawake
Stammgast
#61 erstellt: 07. Jun 2010, 14:36
Hallo faby33,

ich halte in Deiner Konfiguration das Stellen des Centers klanglich als auch optisch für die beste Lösung. Das Rundstrahlverhalten würde leiden, es wäre auch unregelmässig.

Der Hörvergleich zur Nubert wäre sicher spannend. Ich kann mich aber nur auf technische Daten beziehen: beide haben gleiche Impedanz und ähnlichen Wirkungsgrad. Die Nubert hat weniger Volumen und einen etwas kleineren Tiefmitteltöner.

CerAl 4.1:
Größe (HxBxT): 29,1 x 16 x 27 cm
Frequenzbereich (-8dB): 51 - 25 000 Hz

Nubert 101:
Abmessungen:23 x 14 x 19,7
Frequenzgang: 78 – 22 000 Hz ± 3 dB

Sobald meine CerAl 4.2 fertig sind, werde ich ausgiebig mit vorhandenen Lautsprechern vergleichen und berichten.
faby33
Ist häufiger hier
#62 erstellt: 07. Jun 2010, 16:02
Okay
Ich warte schon auf deine Testberichte ! ;D

Danke

Fabi
falseawake
Stammgast
#63 erstellt: 08. Jun 2010, 15:48
Hello faby33,

ich würde zum Thema Subwoofer gerne ein Modell zur Disskusion stellen: CT 243 (http://www.lautsprechershop.de/hifi/index.htm?/hifi/ct243.htm)

Laut K&T soll das Modell hervorragend gut zu den CerAls passen und sehr musikalisch spielen. Ich überlege gerade, 2 davon für mein CerAl 4.2 Set zu bauen.

Der Hörtest wird noch etwas dauern. Die Gehäuse sind gerade fertig furniert (:hail Vogelaugenahorn, schwarz durchgefärbt ), der Rest muss dann aber noch aufgebaut werden.
Tealc04
Stammgast
#64 erstellt: 08. Jun 2010, 17:58
kannst du mal bitte ein Bild von dem Ahorngehäuse veröffentlichen...ich habe auch Ahorn Furnier hier bin aber noch unschlüssig. Danke
falseawake
Stammgast
#65 erstellt: 09. Jun 2010, 13:27
Hallo Tealc04,

momentan werden noch die Sockel furniert und das ganze mit Klarlack behandelt. Danach bekomme ich die Gehäuse vom Profi und kann hier gerne Fotos posten.
z_anlage
Neuling
#66 erstellt: 17. Jun 2010, 12:58
Hallo falseawake,

sind die Sockel schon furniert. ich /wir warten schon auf die angekündigten Bilder und vielleicht auch auf einen Hörbericht.

ciao

z_anlage

(der der nicht weiss ob er auch welche bauen soll)

Ach ja, habe wegen Platzmangel meine geliebte RP200 abzugeben.
Beim Neubau ist das Wohnzimmer etwas klein geraten und die RP200 "schreit" mich jetzt an.

Gibt es jemanden der ein VERNÜNFTIGES Angebot machen will?
Angebot bitte per PN


[Beitrag von z_anlage am 17. Jun 2010, 19:16 bearbeitet]
HansWursT619
Inventar
#67 erstellt: 20. Jun 2010, 12:36
Hätte eine Frage zur Weiche der 4.1 bzw. allgemein zu weichen.
Spielen die VDC bei Kondensatoren ne Rolle?
Bei der 4.1 wird laut K+T ja ein Elko glatt 8,2 verbaut.
Reicht da einer mit 70VDC?

Der MKP 8,2 der auch verbaut wird hathalt 250VDC macht das was?

Marken Teile für die Weiche machen bei solch günstigen Chassis wohl keinen Sinn?


[Beitrag von HansWursT619 am 20. Jun 2010, 12:38 bearbeitet]
entenschreck
Stammgast
#68 erstellt: 20. Jun 2010, 16:44

HansWursT619 schrieb:
Hätte eine Frage zur Weiche der 4.1 bzw. allgemein zu weichen.
Spielen die VDC bei Kondensatoren ne Rolle?
Bei der 4.1 wird laut K+T ja ein Elko glatt 8,2 verbaut.
Reicht da einer mit 70VDC?

Der MKP 8,2 der auch verbaut wird hathalt 250VDC macht das was?

Marken Teile für die Weiche machen bei solch günstigen Chassis wohl keinen Sinn?


Warum soll das keinen Sinn machen?
Ein Chassis kann wiedergeben was es bekommt...
Wird der Stromfluss durch einen vergleichbar höheren Innenwiderstand eines Elkos eingebremst, so kann das durchaus hörbare Folgen haben.
Bei den Spulen empfiehlt Strassacker sogar noch bessere als im Original angegeben.
Die originalen Spulen erwärmen sich anscheinend im Betrieb, was wiederum den Widerstand beeinflusst und somit auch den Klang.

Deine Frage klingt ein wenig, als würdest du nach einem 100 € Elektronikmarkt Brüllwürfel fragen.
Die verwendeten Komponenten sind aber durchaus in der Lage kleinste Nuancen zu differenzieren.
Durch schlechte Weichenbauteile werden nicht nur die Chassis in ihrem Potential beschnitten,
bei großer Belastung läuft man sogar Gefahr, die Chassis und auch den Verstärker zu gefährden.
Ich würde also als aller letztes an den Weichenbauteilen das Sparen anfangen...

Anbei noch ein Bild meines aktuellen Spielpartners:



Ein TA2022 Selbstbau mit vorgeschaltetem Röhrenbuffer von Indeed... sensationell.
Nun bin ich noch auf der Suche nach einem geeigneten CD-Player (Evtl. PS1 oder Philips CD 100)?
Gruß

Oliver


[Beitrag von entenschreck am 21. Jun 2010, 16:14 bearbeitet]
HansWursT619
Inventar
#69 erstellt: 20. Jun 2010, 16:57
Ich verstehe.
Wobei ich wirklich dachte das ne hochwertige Frequenzweiche auch erstbei entsprechend teuren Chassis Sinn macht.

Wollte die Teile bei plus-elektronik.de kaufen.
Mag sich wer die Mühe machen mir zu sagen welche Weichenteile ich da kaufen sollte?
Taugt Mundorf was? Da gibts grad auch 10% drauf^^


Da ich leider keine Ahnung habe weiß ich nicht so genau wie was ich da nehmen muss.
Der Shop is sehr unübersichtlich aber wenn sich trotzdem wer aufraffen könnte wäre das echt toll


[Beitrag von HansWursT619 am 20. Jun 2010, 17:29 bearbeitet]
falseawake
Stammgast
#70 erstellt: 21. Jun 2010, 12:54
Hallo zusammen,

mein Holzpro hat das Furnier nun fertig, Respekt vor seiner hervorragenden Arbeit. Die Frage, ob Vogerlaugenahorn in schwarz geeignet ist, stellt sich (mir) nicht wirklich ... seht selbst





Zu den weißen Membranen passt imho am besten schwarz, weiß oder helles Holz. ACHTUNG: die Bassreflexkanäle sollten auch schwarz lasiert werden.

Ich wollte unbedingt 5 gleiche Lautsprecher anstatt die 4.1 als Rear-Speaker. Die D'Appolito Anordnung verdoppelt den Wirkungsgrad jedes TM Chassis, also deutlich unterschiedliche Dynamik zur 4.1. Bei Filmchen in alten Dolby-Formaten mag das egal sein, aber bei Mehrkanal-Aufnahmen mit hoher Auflösung der Rear-Kanäle wird es immer deutlicher bemerkbar.

Mehr Bilder stelle ich ein, wenn alles montiert ist. Gut Ding will Weile haben Dann schreibe ich auch gerne den Hörvergleich mit den B&W CDM7 und Yamaha NSG-30 an einem Thule Spirit Verstärker.


[Beitrag von falseawake am 21. Jun 2010, 13:50 bearbeitet]
Tealc04
Stammgast
#71 erstellt: 21. Jun 2010, 13:00
wow sieht super aus. womit hat er das Furnier geschwärzt?
falseawake
Stammgast
#72 erstellt: 21. Jun 2010, 13:06
Thema Frequenzweiche + Optimierung:

1. habe irgendwann in der K&T oder HH gelesen, dass bei zwei Spulen eine senkrecht gestellt werden sollte, damit sich die Magnetfelder nicht gegenseitig stören. Vielleicht ein einfacher Tipp am Rande.

2. Ein Hersteller sehr teurer High-End Boxen (Audio Physic) baut Weichen teilweise symetrisch auf. Kein Treiber hängt direkt an der Masse des Verstärkers. D.H. den Wert von Kondensator/Spule halbieren und das Chassis dazwischen anschliessen. Laut Stereoplay soll der Unterschied bzgl. Räumlichkeit und Stabilität frappierend sein.

Was haltet Ihr davon die CerAl Weiche so aufzubauen, spricht etwas dagegen?

3. Die CerAl 4.2 hat einen deutlich sichtbaren BaffleStep im Frequenzgang. Ein Mitarbeiter von BluePlanet meinte dazu nur, dass der Hörraum sowieso viel stärkere Abweichungen provoziert. Macht es nicht doch Sinn, hier zu korrigieren oder ist es zu aufwendig bzw bringt zu viele Nachteile mit sich?
falseawake
Stammgast
#73 erstellt: 21. Jun 2010, 13:11
Das Furnier war bereits durchgefärbt. Er hatte den Rest bis auf das letzte Blatt für das Projekt aufgekauft

Bei schwarzer Lasur kommt man zu ähnlichen Ergebnissen, man muss aber wegen dem Anschleifen vor dem Klarlack mehrfach und gründlich lasieren.
blue_planet
Inventar
#74 erstellt: 21. Jun 2010, 14:40
Hallo Oliver:

Die originalen Spulen erwärmen sich im Betrieb sehr


Sind bei Dir die Spulen warm geworden???

Ich habe es auch gelesen. Nach 12 Stunden Test war die Spule noch nicht mal Handwarm...
Aber ich lasse mich gern belehren ...

Cheers,
Nick
New_one
Stammgast
#75 erstellt: 21. Jun 2010, 14:51

3. Die CerAl 4.2 hat einen deutlich sichtbaren BaffleStep im Frequenzgang. Ein Mitarbeiter von BluePlanet meinte dazu nur, dass der Hörraum sowieso viel stärkere Abweichungen provoziert. Macht es nicht doch Sinn, hier zu korrigieren oder ist es zu aufwendig bzw bringt zu viele Nachteile mit sich?


Die Aussage ist zweifelhaft, weil der Bafflestep erst ab 600Hz beginnt. Da macht der Raum nicht mehr so viel. Im CSD sieht man um diese Frequenzt einen langen Grat.
Um 1,7kHz ist nochmal ein großer Einbruch, der immerhin 5dB tief ist. Das zu korrigieren bedarf einer komplett neuen Weiche.

Symmetrische Weichen sind Marketing Gags, und wenn die Spulen nicht direkt nebeneinander liegen, dann merkst du da auch nichts, bzw. kannst den Effekt nicht messen.
blue_planet
Inventar
#76 erstellt: 21. Jun 2010, 15:05
Hallo New one,

Die Aussage ist zweifelhaft, weil der Bafflestep erst ab 600Hz beginnt. Da macht der Raum nicht mehr so viel. Im CSD sieht man um diese Frequenzt einen langen Grat.
Um 1,7kHz ist nochmal ein großer Einbruch, der immerhin 5dB tief ist. Das zu korrigieren bedarf einer komplett neuen Weiche.


Nein. Micro eine wenig nach unten/ oben, dann ist der Dip weg... Oder es wurde zu nah gemessen...
Wir haben den Einbruch nicht nachvollziehen können.

In "Sound & Recordings" wird gerne 1m und 2m Messungen gezeigt. Da kann man sehr gut sehen, was sich so alles auf einem Meter tut.

Einfach mal selber Messen. Am besten am Hörplatz...

Cheers,
Nick
New_one
Stammgast
#77 erstellt: 21. Jun 2010, 15:46
Hallo BPA,

Einen Unterschied zwischen 1m und 2 Meter wird man bei den kleinen Abständen der Chassis nicht merken. Bei anderen Anordnungen mag das sein. Der Dip mag unter Winkel verschwinden, der Bafflestep eher nicht.
entenschreck
Stammgast
#78 erstellt: 21. Jun 2010, 16:13
Servus Nick,

warte mal... lass mich mal überlegen wann ich das letzte mal in meine Box bei laufendem Betrieb gefasst habe??
Gar nicht... Und auch nach stundenlangem hören keine Ermüdung der Box fest zu stellen.
Ich meine ist schon klar, das Strassacker wieder ein eigenes Süppchen kochen muss.
Wollte eigentlich nur verdeutlichen, dass am Markt sogar eher noch zu höherwertigeren Weichen geraten wird
und von abrüsten keine Rede sein kann. Wo der Voodoo anfängt ist wohl schlecht nachvollziehbar.
Ich fahre auf jeden Fall mit eueren Weichen und bin vollauf zufrieden...
Hey auf was muss ich bzgl. Bafflestep hören?? Hätte nämlich noch keine Schwächen feststellen können...
Ich meine, glaubt man der Messung kann man sich diesen Step doch bestimmt einbilden!!
Grüßle von einem CerAl-Fan

Oliver

@ hanswurst
Ich verstehe bei Gott nicht, warum du die Weiche nicht direkt bei oaudio.de holst??
Die Jungs haben die Box entwickelt und kennen sich bestens aus (vom Support hier im Forum mal ganz zu schweigen).


[Beitrag von entenschreck am 21. Jun 2010, 16:18 bearbeitet]
New_one
Stammgast
#79 erstellt: 21. Jun 2010, 16:39

Hey auf was muss ich bzgl. Bafflestep hören?? Hätte nämlich noch keine Schwächen feststellen können...
Ich meine, glaubt man der Messung kann man sich diesen Step doch bestimmt einbilden!!
Grüßle von einem CerAl-Fan


Wenn die der Lautsprecher so gefällt, dann passt ja alles. Andere sind da aber eventuell empfindlicher.

Die meisten haben nicht die Möglichkeit ordentlich und hochwertig abzuhören. Standard sind eben billige Logitech Sachen, oder noch schlimmer. Solche Leute können eigentlich keinen guten Lautsprecher beurteilen, weil die Referenz fehlt. Das ist nicht bös gemeint, aber sehr oft feststellbar.
Hören kann man aber auch lernen.

Der Step wurde mit einem Bassbuckel verdeckt. Übrig bleibt aber ein Einbruch, der insgesamt über 5dB verliert und sich über eine Oktave hinzieht. Das sollte schon hörbar sein.
Deutlicher sollte aber der Peak um 3kHz unter Winkel hörbar sein, weil der TT büpndelt, während der HT noch rund strahlt. Der 1,8kHz Dip verschwindet laut K&T Messung auch unter Winkel nicht.

Messungen von BPA könnten das aufklären.
falseawake
Stammgast
#80 erstellt: 21. Jun 2010, 16:58
Schön dass die Anregungen zum Thema Frequenzweiche hier diskutiert werden.

Es freut mich, durch blue_planet auch Input von einem Entwickler der CerAl zu bekommen. Übrigens Glückwunsch zu dem stimmigen Konzept.

Sind denn Ihre Messungen der CerAL 4.2 verfügbar?
entenschreck
Stammgast
#81 erstellt: 21. Jun 2010, 17:24

New_one schrieb:

Hey auf was muss ich bzgl. Bafflestep hören?? Hätte nämlich noch keine Schwächen feststellen können...
Ich meine, glaubt man der Messung kann man sich diesen Step doch bestimmt einbilden!!
Grüßle von einem CerAl-Fan


Wenn die der Lautsprecher so gefällt, dann passt ja alles. Andere sind da aber eventuell empfindlicher.

Die meisten haben nicht die Möglichkeit ordentlich und hochwertig abzuhören. Standard sind eben billige Logitech Sachen, oder noch schlimmer. Solche Leute können eigentlich keinen guten Lautsprecher beurteilen, weil die Referenz fehlt. Das ist nicht bös gemeint, aber sehr oft feststellbar.
Hören kann man aber auch lernen.

Der Step wurde mit einem Bassbuckel verdeckt. Übrig bleibt aber ein Einbruch, der insgesamt über 5dB verliert und sich über eine Oktave hinzieht. Das sollte schon hörbar sein.
Deutlicher sollte aber der Peak um 3kHz unter Winkel hörbar sein, weil der TT büpndelt, während der HT noch rund strahlt. Der 1,8kHz Dip verschwindet laut K&T Messung auch unter Winkel nicht.

Messungen von BPA könnten das aufklären.


Na gut, dass ich so unqualifizierte Ohren habe
Um so besser, dass ich mir Verstärker und Boxen selbst gebaut habe (und zwar ettliche, ca. 20 Boxen + 10 Verstärker),
sonst hätte ich wo möglich noch teures Geld für "audiophile Highend-Geräte" ausgegeben, die proportional überdimensional
so viel Geld kosten, damit sich die "Fachpresse" in Überschwenglichkeiten darüber bepiseln kann!
Denn wahrscheinlich hätte ich Ungnädiger den Unterschied gar nicht mal gehört...
Hab ich ja nochmal richtig Glück gehabt...

Hast du die CerAl 4.2 denn schon mal unter realen Bedingungen gehört, um dir ein Urteil zu bilden?


[Beitrag von entenschreck am 21. Jun 2010, 17:30 bearbeitet]
HansWursT619
Inventar
#82 erstellt: 21. Jun 2010, 17:37

entenschreck schrieb:

@ hanswurst
Ich verstehe bei Gott nicht, warum du die Weiche nicht direkt bei oaudio.de holst??
Die Jungs haben die Box entwickelt und kennen sich bestens aus (vom Support hier im Forum mal ganz zu schweigen).

Weil ich damit ca. 20€ Pro Box sparen kann, auch wenn ich Mundorf Teile verwende wie es bei oaudio wohl auch der Fall ist.
Auch wenn 20€ nicht die Welt sind. Sind es bei einem 100€ Lautsprecher immerhin 20% die man dann auch gut wo anders investieren kann


[Beitrag von HansWursT619 am 21. Jun 2010, 17:39 bearbeitet]
falseawake
Stammgast
#83 erstellt: 21. Jun 2010, 17:38

New_one schrieb:
Symmetrische Weichen sind Marketing Gags, und wenn die Spulen nicht direkt nebeneinander liegen, dann merkst du da auch nichts, bzw. kannst den Effekt nicht messen.


Nunjaa, also der Erfahrungsbericht erzählte von hörbarem Brummen/Rauschen in einem von der Zuleitung abgeklemmten Chassis, nur durch Induktion des aktiven Zweiges verursacht. Das muss bei der CerAl Weichenkonfiguration nicht zutreffen, aber ein kleiner kostenloser Trick schadet dem Klang sicher nicht.

Baut Deine Beurteilung als "Marketing Gags" auf eigener Erfahrung auf? Mich interessiert, ob eine symmetrische Weiche von jemand im A/B-Vergleich getestet wurde oder Gesetzmässigkeiten das erklären könnten. Klar, es geht dabei um Nuancen, die ein Logitech System sicher nicht darstellen kann. Wir reden hier von 18.000 EUR Boxen bei denen das zum Einsatz kommt.
New_one
Stammgast
#84 erstellt: 21. Jun 2010, 18:26

Hast du die CerAl 4.2 denn schon mal unter realen Bedingungen gehört, um dir ein Urteil zu bilden?


Es geht nicht ums hören. Sondern um Sachen, die man hätte vielleicht besser machen können. Wenn die Messungen Fehler zeigen, dann hört man die auch.
Hast du die CerAl schon mit anderer Weiche gehört? Die Frage muss auch erlaubt sein, denn wer weiß wie sie dann klingen könnte.
Aus allerlei Messungen kann man schon recht viel rauslesen.
Während meiner Praktikas habe ich in diese Richtung enorm viel dazugelernt.


Baut Deine Beurteilung als "Marketing Gags" auf eigener Erfahrung auf?

Ich habe das tatsächlich mal probiert. Aber nur mit einem Breitbänder. Hat nichts gebracht. Aus elektrischer Sicht ändert sich auch nichts, außer ich habe während der ersten Semester geschlafen und irgenwas verpasst. Für mich gehört das in die Kategorie Kabelklang. Ist meine Meinung.


Weil ich damit ca. 20€ Pro Box sparen kann, auch wenn ich Mundorf Teile verwende wie es bei oaudio wohl auch der Fall ist.
Auch wenn 20€ nicht die Welt sind. Sind es bei einem 100€ Lautsprecher immerhin 20% die man dann auch gut wo anders investieren kann


Genau das ist das typische Verhalten, dass die Entwickler so aufregt, und ich auch verstehen kann. Man gönnt den Entwicklern nicht mal mehr ein paar Euros. Wo soll das hinführen. So läßt sich eben kein Fachmann mehr bezahlen.
Aber egal: Hauptsache gespart
entenschreck
Stammgast
#85 erstellt: 21. Jun 2010, 19:53

New_one schrieb:

Hast du die CerAl 4.2 denn schon mal unter realen Bedingungen gehört, um dir ein Urteil zu bilden?


Es geht nicht ums hören.


Um was dann??

Sicherlich hätte man mit mehr Weichenteilen das eine oder andere noch "rausbügeln" können.
Die Fachwelt ist sich aber auch einig, das die Verwendung von möglichst wenig Weichenteilen zu realistischeren Wiedergaben führt (Stichpunkt Signalverfälschung, Breitbänderkonzepte).
Allerdings setzt dies immer ideale Verghältnisse vorraus, die es in der Regel niemals geben wird.
Also ist eine Weiche immer ein Kompromiss aus dem Zusammenspiel des Chassis, dem Aufbau und des Hörraumes.
Wie Nick schon sagte, sieht die Messung unter anderen Bedingungen schon wieder anders aus.
Klar lassen sich manche Kriterien in einem Diagramm nicht leugnen... die Frage ist jedoch, wie störend sie in den Eindruck des Zuhörers eingreifen.
Die Box muss letztlich den Hörer gefallen und nicht dem Messdiagramm...

Es ist etwas forsch eine Box zu beurteilen aufgrund von Diagrammen und anderen "Hörschwächen" anzudichten!
Aus meiner Erfahrung kann ich sagen, dass die Box sehr realitisch und detailverliebt spielt...
Und dies tut sie, ohne der Musik eine eigene (auch durch die Weiche bedingte) Note zu verleihen.
Man mag dies als kühl und analytisch abtun, aber ich kenne keine zweite Box in dieser Preisklasse, die so gestochen scharf Instrumente und Stimmen abbildet wie die CerAl.
Genau das verleiht ihr bei jedem Titel dieses Live-Gefühl, mitten dabei zu sein und nicht nur vor einer Box zu sitzen (von der tollen Bühne mal abgesehen).
In meinen Ohren also der ideale Spielpartner... und ich habe schon wesentlich teurere Boxen besessen.
Ich habe auch schon Boxen mit perfekten Diagrammen gehört, die mit weitaus weniger Spielfreude und Dynamik präsentiert haben...

Ich finde dieses theoretische Gefasel (Praktika, Studium...meinen Glückwunsch) ehrlich gesagt etwas ermüdend.
Vor allem, wenn man sich selbst noch keinen Eindruck des Objektes verschafft hat, aber unbedingt darüber diskutieren muss...
War jetzt auch nichts persönliches.
Nichts für ungut...

In Punkto Geld einsparen und Bezug von Bauteilen gebe ich dir allerdings völlig Recht!
Ehre wem Ehre gebührt... vor allem bei wem ausser dem Erfinder der Box sollte ich denn sonst kaufen?
Keiner kann einen besseren Support und Erfahrungsschatz als er selbst liefern...
Wegen ein paar Euros zu knausern und sich über eine Fehlberatung in nem Forum evtl. noch einen MIst einzuhandeln kann ich nicht nachvollziehen.

Oliver


[Beitrag von entenschreck am 21. Jun 2010, 19:58 bearbeitet]
New_one
Stammgast
#86 erstellt: 21. Jun 2010, 21:14

Die Fachwelt ist sich aber auch einig, das die Verwendung von möglichst wenig Weichenteilen zu realistischeren Wiedergaben führt (Stichpunkt Signalverfälschung, Breitbänderkonzepte).


Welche Fachwelt. Das Stereo Magazin? Stereoplay?


Es ist etwas forsch eine Box zu beurteilen

Ein Urteil ist anders wie ein Kommentar.


Also ist eine Weiche immer ein Kompromiss aus dem Zusammenspiel des Chassis, dem Aufbau und des Hörraumes.




In meinen Ohren also der ideale Spielpartner... und ich habe schon wesentlich teurere Boxen besessen.
Ich habe auch schon Boxen mit perfekten Diagrammen gehört, die mit weitaus weniger Spielfreude und Dynamik präsentiert haben...


Wie viele DIY Lautsprecher in dieser Preisklasse hast du scho gehört, hmm?


Ich finde dieses theoretische Gefasel (Praktika, Studium...meinen Glückwunsch) ehrlich gesagt etwas ermüdend.
Vor allem, wenn man sich selbst noch keinen Eindruck des Objektes verschafft hat, aber unbedingt darüber diskutieren muss...


Wenn du das theoretische Gefasel (welche Theorie? Das ist nur Praxis) nicht verstehen willst, gut. Aber es heißt Diskussionsforum, und wir sind im DIY Bereich.

Vergess nicht dass die eigenen Kinder immer die schönsten sind.
So long.


[Beitrag von New_one am 21. Jun 2010, 21:44 bearbeitet]
entenschreck
Stammgast
#87 erstellt: 22. Jun 2010, 05:03
Du glaubst doch nicht ernsthaft, dass ich auf deine herablassende Art und dieses Platzhirschgehabe noch antworte?
Lerne erstmal sachlich zu bleiben ohne gleich persönlich zu werden, dann kannst du auch gewissenhaft von Diskussion sprechen...

Ich bin raus und klinke mich erst wieder ein, wenn es wieder sachlich um die Erfahrungen mit dieser Box geht
Gruß

Oliver


[Beitrag von entenschreck am 22. Jun 2010, 15:51 bearbeitet]
New_one
Stammgast
#88 erstellt: 22. Jun 2010, 10:21

Du glaubst doch nicht ernsthaft, dass ich auf deine herbalassende Art und dieses Platzhirschgehabe noch antworte?
Lerne erstmal sachlich zu bleiben ohne gleich persönlich zu werden, dann kannst du auch gewissenhaft von Diskussion sprechen

Ich habe sachlich meine Meinung kund getan. Du hast es als theoretisches Gefasel degradiert und konterst mit Sachen wie Signalverfälschung.
Und dann kommst du mit herablassend.

Back to Topic
HansWursT619
Inventar
#89 erstellt: 26. Jun 2010, 14:23
Liefert Stassacker die gleichen Weichenteile wie direkt bei oaudio?
Oder nehmen die günstigeres um auf den Preis zu kommen?
Con-Hoolio
Inventar
#90 erstellt: 27. Jun 2010, 22:44
Kauf dir doch am besten bei Oaudio und bei Strassacker einen Bausatz und vergleiche dann den Inhalt.

Wenn dann während des Baus irgendwelche Unklarheiten auftreten, wirst Du mit deiner "Geiz ist Geil!"-Mentalität irgendwann richtig lustig gegen die Wand fahren..
El_Ninio
Ist häufiger hier
#91 erstellt: 01. Jul 2010, 13:55
Also 1. schwarzes Vogelaugenahorn...echt krass. wirklich subere Arbeit, auch wenn es nicht mein Geschmack wäre.

2. finde ich es cool, dass die Schallwände genau so mühevoll per Fräse ausgesägt wurden wie bei mir...mit exakt den gleichen kleinen Fehlern ;-) Der HT sitzt nicht 100% mittig zwischen den MT aber ich finde wenn man an so Kleinigkeiten erkennt, dass es DIY ist, hat das seinen Reiz. Zahlen in ne CNC eingeben kann jeder!

Zum Thema Weiche: Ein Punkt der hier im Forum gerne vergessen wird, ist der subjektive Höreindruck. Jeder hört ein bisschen anders und jeder möchte evtl. auch anders hören. von daher kommt man um ein Probehören sowieso nie herum.
faby33
Ist häufiger hier
#92 erstellt: 01. Jul 2010, 19:12
Hi ich habe mal ne Frage,
kann man das Gehäuse von der CerAl 4.2 verkleiner, eigentlich nur die Tiefe ?
entenschreck
Stammgast
#93 erstellt: 01. Jul 2010, 20:04
Es gibt zwei Möglichkeiten:

1.) Du nimmst der Box Tiefe, behältst aber das Volumen bei und gibst ihr dafür mehr Höhe oder Breite.
Achtung: Wenn du mehr Breite gibst, musst du den BR neu berechnen!

2.) Du nimmst das verringerte Volumen in Kauf, musst die Box aber definitiv neu berechnen und abstimmen.
Dann würde ich aber auch nicht mehr von einer CerAl im Gesamteindruck sprechen, denn die Bassabstimmung würde sich definitiv ändern.

Gruß

Oliver


[Beitrag von entenschreck am 01. Jul 2010, 21:55 bearbeitet]
moby_dick
Hat sich gelöscht
#94 erstellt: 02. Jul 2010, 09:48
Bei wesentlich anderer Breite passt die Weiche nicht mehr.


[Beitrag von moby_dick am 02. Jul 2010, 09:48 bearbeitet]
entenschreck
Stammgast
#95 erstellt: 02. Jul 2010, 17:41
Muss nochmal einen vom Stapel lassen (och nö... jetzt hat er schon wieder was neues!)

Habe mich ja nun die letzten Wochen und Monate immer mehr an das Potential der Box heran getastet.
Wie gesagt, gibt sie rein subjektiv die Instrumente und Stimmen sehr realitisch wieder,
warum sie mir auch als Spielpartner so zusagt und ich an dieser Box hängen geblieben bin
(3/4 Jahr mit derselben Box ist bei mir Rekordverdächtig, mich sehnt es momentan aber auch nach nichts neuem).
Da mir die Box so gut gefällt habe ich dann eben das Drumherum auf die Probe gestellt...

Nun ist es passiert... vor zwei Tagen hat es selbst mir die Sprache verschlagen!
Oder wie mein österreichischer Freund sagen würde: "Ja bin i bled?"

Über einen sehr netten holländischen Hififreund bin ich günstig an einen Marantz C85 mit dem legendären CDM 01-MKII gekommen.
Das Besondere: Das Gerät wurde völlig neu überarbeitet (Elkos etc.) und der Oversampler umgangen.
Non oversampling hat mich in der Theorie schon immer technisch gereizt,
nur leider kommt man nur sehr schwer an modifizierte Geräte ran (zumindest nicht zu moderaten Preisen).
Hier mal ein Paar Bilder des Schätzchens:



Ich befasse mich ja nun schon ein paar Jahre mit Hifi, hab mir alles Mögliche angehört und verglichen.
Aber mit so einem gravierenden Unterschied hätte selbst ich nicht gerechnet... eigentlich kaum zu beschreiben.
Ich stelle mir das ungefähr so vor, wie wenn man eine Sehschwäche hat und dann zum ersten Mal eine Brille aufsetzt.
Selbst wenn die Anlage gut geklungen hat, war doch immer so ein stilles, unerklärliches Fragezeichen im Raum.
Dieser Knoten ist nun geplatzt... mir fällt dazu nur "Bildlich hören!" ein... ich glaube das trifft es ganz gut.

Na ja, mehr will ich mich gar nicht drüber auslassen, sonst heißt es wieder "eigene Kinder" etc.
Mein Tipp: Falls ihr mal die Möglichkeit habt, ein solches Gerät Probe zu hören, nehmt die Chance unbedingt wahr!
Gruß

Oliver (der gerade seine CD's völlig neu entdeckt...)


[Beitrag von entenschreck am 02. Jul 2010, 17:46 bearbeitet]
falseawake
Stammgast
#96 erstellt: 04. Jul 2010, 23:21
Spannend, dass die LS den Unterschied zwischen Quellen so genau modellieren können. Wenn Du den Unterschied deutlich hören kannst, dann gibt der Erfolg den Maßnahmen am CD Player recht. Was wird dann erst passieren, wenn ich meinem Thorens einen neuen Tonabnehmer gönnen werde
falseawake
Stammgast
#97 erstellt: 22. Jul 2010, 22:41
Hallo Zusammen,

nun ist es vollbracht, alle 5 CerAl 4.2 sind fertiggestellt.

Tipp für den Bau der Frequenzweiche: Rasterplatine aus Hartkarton kaufen. Teile aufbringen und Platine mit einem einfachen Seitenschneider auf ca 8x12 cm zuschneiden. Dann mit Heisskleber gründlich fixieren.

Es hat bei mir etwas gedauert, das Layout der Frequenzweiche so zu legen dass nur Punkt-zu-Punkt Verbindungen ohne Kreuzungen entstehen. So bekommt man alles unter (unterer Wiederstand ist der größere, obere Spule ist die größere):



Um Blue Planets Entwicklung zu schützen sind die Werte übermalt.

Ich wollte zunächst die Frequenzweiche festschrauben, aber aufgrund der gynäkologisch kleinen Öffnung habe ich mich für einwickeln in einen Teil der Dämmmatte entschieden.

Ich habe Polklemmen statt Terminals für die Gehäuse benutzt, da das Gehäuse "dichter" ist und nichts mitschwingen kann. Dazu erst das größere Loch so tief Bohren dass der Schaft hineinpasst und dann den kleineren Bohrer für den Durchbruch nutzen. Besser ist das

Was den Klang angeht kann ich vorab verraten, dass die Dinger ein dreidimensionales Hologramm der Bühne zeichnen. Habe ich so zuletzt auf der Hifi-World in Dortmund erlebt, allerdings in einer völlig anderen Preisklasse Es gibt auch einen Kritikpunkt, den hebe ich mir aber für den Testbericht auf.

Hier also mein erstes DIY Projekt, lets have a look:





Demon_Cleaner
Inventar
#98 erstellt: 23. Jul 2010, 06:39
morgen. gute arbeit. darf man fragen was das für lack ist/gibts den auch in anderen farben?

die frequenzweichen würd ich an deiner stelle noch fixieren. wenn die im dämmmaterial schwimmen nehmen die nur unnötig energie aus dem system! von potentiellen transportschäden mal ganz abgesehen.
El_Ninio
Ist häufiger hier
#99 erstellt: 23. Jul 2010, 10:34
Das ist kein Lackefekt, sondern schwarzes Vogelaugenahorn Furnier. Mit Klarlack behandelt.

Sieht wirklich super aus. gerade in Kombination mit der Aluoptik der Chassis. Die Vertiefungen für die Lautsprecher würde ich allerdings noch schwarz lackieren, dann fallen kleine Spalte nicht so sehr auf.

Dazu noch eine Frage. kennt jemand eine Möglichkeit zu tief ausgefräste Lautsprecheraufnahmen wieder ein wenig anzuheben? das kennt bestimmt jeder, der erste Versuch war nicht bündig und der zweite dann 0,5mm zu tief. Da wäre es schön, wenn es ein Material geben würde (Pappe, Kunststoff, Moosgummi, was auch immer) das entsprechend elastisch ist und lufdicht abschließt, so dass man die ideale Höhe mit der Schraubenspannung einstellen kann?!
falseawake
Stammgast
#100 erstellt: 23. Jul 2010, 10:54
Ja, bei den Aufnahmen mit Blitzlich sieht man noch den Spalt durch das helle Material. In normalen Beleuchtungssituationen, sprich im Wohnzimmer, fällt der schmale Spalt zum Glück kaum auf.

Also noch ein Tipp: schwarz durchgefärbtes MDF für das Gehäuse nehmen, sofern die LS dunkel furniert/lackiert werden sollen. Damit spart man sich das schwärzen der BR Kanäle und Ausfräsungen.
Black-Devil
Gesperrt
#101 erstellt: 23. Jul 2010, 11:26

El_Ninio schrieb:


Dazu noch eine Frage. kennt jemand eine Möglichkeit zu tief ausgefräste Lautsprecheraufnahmen wieder ein wenig anzuheben? das kennt bestimmt jeder, der erste Versuch war nicht bündig und der zweite dann 0,5mm zu tief. Da wäre es schön, wenn es ein Material geben würde (Pappe, Kunststoff, Moosgummi, was auch immer) das entsprechend elastisch ist und lufdicht abschließt, so dass man die ideale Höhe mit der Schraubenspannung einstellen kann?!


Die Chassis sind doch mit Dichtband o.ä. abgedichtet, oder? Einfach nochmal ne Lage rum, 0,5mm sind ja nicht sooo viel!
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