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Fostex FS 21 RP Isostat ab 600 Hz ?+A -A |
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Autor |
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muellermoxx
Stammgast |
#1 erstellt: 23. Sep 2008, 16:16 | |
Hallo, ich plane den Bau eines größeren 3 - Wege Lautsprechers. Dabei soll der isodynamische Bändchenmitteltöner FS 21 eingesetzt werden, ergänzt von einem Technics TH 800 und einem 25er Baß. Ich würde den Fostex gerne möglichst tief trennen, und zwar aktiv mit 18 dB/ Okt. ( Weiche SONY 4300 F ) Ist es sinnvoll, den Fostex so tief anzukoppeln, oder macht er in diesem Bereich frequenzgangmäßig oder verzerrungsmäßig Probleme ? Nach oben hin würde ich passiv trennen bei 5 oder 6 kHz, ist wahrscheinlich relativ problemlos. Über ein paar Tipps würde ich mich sehr freuen ! Gruss Frank |
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custom-audio
Hat sich gelöscht |
#2 erstellt: 24. Sep 2008, 11:14 | |
Hallo Frank, den FS21 RP kannst Du problemlos ab ca. 700 Hz laufenlassen. Denk aber an das geschlossene Gehäuse von 9,5 Liter hinter dem FS21RP. Locker mit Dämmwolle füllen. Die Beschaltung für Übernahme 5Khz ist L= 0,39 mH Luft in Reihe und C= 6,8 uf MKT parallel. Gruß, Ralf |
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muellermoxx
Stammgast |
#3 erstellt: 24. Sep 2008, 11:57 | |
Hallo Ralf, danke für die Infos. Wäre es auch machbar, den Fostex in einer offenen Schallwand zu betreiben , quasi mit Dipolcharakeristik ? Sicherlich findet untenrum ein akustischer Kurzschluss statt, aber ich experimentiere gerne. Manchmal klingen auch Anordnungen von Speakern gut ( oder effektvoll ! ), die eigentlich sch... klingen müssten. Ich würde versuchsweise eine kleine Extra-Schallwand oben aufs Baßgehäuse ( 100 Liter netto ) setzen. Diese nimmt den Fostex und den Technics TH 800 auf. Zur Not kann man auf der Rückseite mit Noppenschaumstoff eingreifen oder doch noch ein Volumen ansetzen. Was meinst du ? Um es auch optisch interessant zu machen, haben sowohl Baßgehause und aufgesetzte Schallwand breite 45° Phasen ringsum an allen sichtbaren Ecken. Gruss Frank |
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markusred
Inventar |
#4 erstellt: 24. Sep 2008, 14:09 | |
Hallo Frank, kennst du den Frequenzgang eines unbeschalteten FS21RP? Die Tücke liegt in der Beschaltung am unteren Ende, denn da weist der F-Gang einen Peak auf. Im Forum Audiotreff haben sich einige Leute vor Jahren mit der Filterung dieses Magnetostaten auseinandergesetzt. Vielleicht nutzt du dort mal die Suchfunktion. Überwiegend ging es dabei über die Kombination mit einem 400er Technics, doch die Weiche sollte fast mit dem 800er passen. Der Pegel des TH800 müsste ggfs durch einen Spannungsteiler geringfügig reduziert werden. Auf jeden Fall ist die Beschaltung des FS21 eine Herausforderung, wenn du das Chassis so tief einsetzen willst. 1 bis 1,2 kHz Trennung würde einfacher sein. Gruß Markus |
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sonicfurby
Stammgast |
#5 erstellt: 24. Sep 2008, 18:27 | |
Als einer der damaligen Leute ... kann ich mich noch dunkel erinnern: http://www.klamadu.de/fosty/fs21.htm Klausy hat damals die Dinger gekauft und mit denen gewastelt aber hat das Projekt dann eingestellt. Siehe seine ausfuerhliche Beschreibung... |
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HiFi-Selbstbau
Inventar |
#6 erstellt: 25. Sep 2008, 06:36 | |
Hallo Frank, wir können nur stark davon abraten den FS21RP so tief einzusetzen da sich dann Klirrfaktor und auch Auschwingverhalten dramatisch verschlechtern. Siehe unser öffentliches Datenblatt zum Fostex FS21RP Wir haben das Chassis lange in unserer Arbeitsreferenz eingesetzt, es ist ein tolles Chassis wenn man es sinnvoll nach untzen begrenzt. Unterhalb von 800 Hz geht der Klirrfaktor jedoch ab wie Zäpfchen und daher ist die Trennung dort nicht zu empfehlen. :-) Theo [Beitrag von HiFi-Selbstbau am 25. Sep 2008, 06:38 bearbeitet] |
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custom-audio
Hat sich gelöscht |
#7 erstellt: 25. Sep 2008, 09:41 | |
Hör auf den Theo, der hat nämlich Recht Gruß, Ralf |
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muellermoxx
Stammgast |
#8 erstellt: 25. Sep 2008, 20:23 | |
Hallo Jungs, ein herzliches Dankeschön für eure ausführlichen Antworten und Tipps. Habe mir sofort die aufschlussreichen HiFi-Selbstbau-Blätter ausgedruckt und werde sie ausgiebig studieren. Als einziges Hilfsmittel hatte ich bislang die dürftigen und GESCHÖNTEN ( natürlich ! ) Daten und Frequenzgang aus einem alten FOSTEX - Prospekt mit den damals über ACR erhältlichen Chassis der japanischen Firma . Zum Glück habe ich 4 Stück von diesen, wie ich sehe, noch durchaus konkurrenzfähigen Magnetostaten . ich werde mal eine aktive 18 dB Trennung bei 800 Hz probieren. Ob es möglich ist, die Membrane nachträglich zu dämpfen ( ähnlich den Hochtönern z.B. von Technics ). Zumindest von der Rückseite dürfte es ja problemlos möglich sein, etwas feine Watte zu platzieren. Bei Technics Magnetostaten ( TH 400 und 800 ) habe ich vor 15 Jahren schon die werksseitig teilweise miserabel ausgeführte Bedämpfung ( teilweise nachlässig platziert mit Lücken ) erneuert und, wie ich glaube, verbessert. Gruss Frank |
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HiFi-Selbstbau
Inventar |
#9 erstellt: 25. Sep 2008, 21:25 | |
Hallo Frank,
Ich kann nur stark davon abraten die Fostex aufzumachen, das ist mit dem großen Risiko verbunden das die recht langen Magnetstäbe zusammenknallen und dann brechen. Wäre schade um die Teile, dann schenk sie lieber mir.8) :-) Theo |
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custom-audio
Hat sich gelöscht |
#10 erstellt: 26. Sep 2008, 04:23 | |
Also, irgendwie schießen mir die Tränen ins Gesicht. Wenn ich die Ausführungen des TE so lese denke ich das ein tolles Produkt in die falschen Hände geraten ist. Lehne Dich doch bitte daran an wie ACR die Chassis verwendet hat, die haben sich schon was dabei gedacht. Mit Volumen und Dämmaterial hinter dem FS. Ansonsten kannst Du mir die 4 Stck. senden. 2 geb ich dann dem Theo Gruß, Ralf |
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HiFi-Selbstbau
Inventar |
#11 erstellt: 26. Sep 2008, 06:58 | |
Hallo Ralf so machen wir es :-) Theo |
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sonicfurby
Stammgast |
#12 erstellt: 26. Sep 2008, 10:29 | |
Schick die Chassis zum Blechonkel, der macht sowas gerne und auch mit der nötigen "Kompetänzzz" wie er selber sagen würde. Ciaoo |
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_MARVELOUDIO_
Hat sich gelöscht |
#13 erstellt: 27. Sep 2008, 14:29 | |
Hi , nachträglich Watte einbringen hat auf Dauer keinen Bestand da sich durch den Membranhub das Material mit der Zeit verdichtet und die elastische Anpresskomponente verloren geht . Bei HT ist das wegen des geringen Membranhubs kein Problem . Generell haben ALLE Folienwandler (auch die Mundorf-Teurogurken) mit Leiterbahn das Problem sich erheblich in Längsrichtung auszudehnen bei hohen Eingangsleistungen . Dadurch wellt sich die Folie und klirrt wie Sau Aber in 3m Hörentfernung bei vernünftigen Lautstärken kein Problem . Leider haben ja alle diese surrogatischen Muckefuckers (lol) hier im Phorum ein Problem damit zu definieren was denn eine vernünftige Abhör-Lautstärke ist Grusz - Euer Blech Bukowski PS: btw - diese ekelige Jheena Lodwick Schmuhsemucke disqualifiziert sich schon wegen den extrem scharfen S-Lauten , weiss nich wie man sowas als Testmuziek verwenden kann! http://cozyjazzloung...lodwick-discography/ |
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Granuba
Inventar |
#14 erstellt: 27. Sep 2008, 14:52 | |
Hi,
bis zum Maximalhub des Tieftöners... Schlagzeug und E-Bass nehme ich meist zum testen, audiophile Mugge taugt dafür nichts. Gude Mugge: White Stripes - Elephant Harry [Beitrag von Granuba am 27. Sep 2008, 14:54 bearbeitet] |
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_MARVELOUDIO_
Hat sich gelöscht |
#15 erstellt: 27. Sep 2008, 18:18 | |
Hallo punkadelic StreifenHÖRnchen , als Led Zep verwöhnter kann ich mich für alles punklastige nicht so recht begeistern , allerdings ist das kurze Reinhören bei Amazon auch dermassen mies vom Sound her (geschätzte 32kB Kompressions-Rate) dass ich den Stripes bzw der Elephants Scheibe nochmal ne SoUndSchonXe geben sollte ...... Bisschen merkwürdig is Deine Methodik schon schlaffe schlappe HeiFei-Bassgurken maximalhubig zu malträtieren und sich ohrtechnisch vOhrwiegend auf Drum & Bass zu stützen , ich fürchte das taucht dann nur zum Reproduzieren von KRACH & DRÜCK Es ist ohnehin die Frage inwieweit mann mit total manipulierten SOUNZ diverser BÄNZ die XY-ungelöst DIY Mörder-Boxen (lol) klangtechnisch noch sinnpholl(!) differenzieren kann . Ev gönnst Du Deinen total vermurxten Ohren was gutes und verlötest Deine sündigen Sünappsen komplett neu mit etwas zinnvollerem : http://www.sound-des...er_Manual_German.pdf http://www.interstudio.co.uk/sndchk.htm Ich habe mir die relevanten Träx neu hierarchiert und auf CD gebrannt in dieser Reihenfolge : C:\MUZIEK\01 - Violins.wav C:\MUZIEK\02 - Cellos and Violas.wav C:\MUZIEK\03 - Flute.wav C:\MUZIEK\04 - Piano.wav C:\MUZIEK\05 - Spanish Guitar.wav C:\MUZIEK\06 - Acoustic Steel Guitar - finger style.wav C:\MUZIEK\07 - Acoustic Steel Guitar - strummed.wav C:\MUZIEK\08 - Electric Guitar - clean sound.wav C:\MUZIEK\09 - Electric Guitar - distorted rock sound.wav C:\MUZIEK\10 - Saxophone.wav C:\MUZIEK\11 - Bass Guitar.wav C:\MUZIEK\12 - Bongos.wav C:\MUZIEK\13 - Tambourine.wav C:\MUZIEK\14 - Cymbals and Hi-Hat.wav C:\MUZIEK\15 - Kick Drum.wav C:\MUZIEK\16 - Snare Drum.wav C:\MUZIEK\17 - Toms.wav C:\MUZIEK\18 - Whole Drum Kit.wav Ansonsten - öfter mal nen guten Kopfhörer benutzeln! Hearing is Learning |
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Granuba
Inventar |
#16 erstellt: 27. Sep 2008, 18:30 | |
Hi Blechbüchse,
das gibts nur zum Test der Pegelfestigkeit... Wenn ich laut hören will, nehme ich eh lieber eine PA, aber du fragtest, wie man allgemein die Pegelfestigkeit testet...
Welchen der Drei? Harry |
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_MARVELOUDIO_
Hat sich gelöscht |
#17 erstellt: 27. Sep 2008, 18:55 | |
"aber du fragtest, wie man allgemein die Pegelfestigkeit testet..." NÖ ..... ev solltest Du noch nen Brainbooster zuschalten und meinen Beitrag sorgfältiger lesen In der Zwischenzeit lasse ich mal meine Blechbüchse hier rumgehen und jeder tut nen Taler rein (oder auch zwei) , für eine gute Forums-Zwecke wie mir eine sein sicher die bestmöglichste Investition Also her mit den Talern ich hör mir so gerne klimpern |
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