Wie entwickele ich eine Box

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malT
Stammgast
#1 erstellt: 11. Mrz 2008, 20:16
Hallo
ein etwas ungewöhnlicher weg, aber da ich zu keinem entschluss komme was ich bauen will und da ich auch rein aus interesse mal hinter die sache steigen will, folgender versuch:
Ich bräuchte eine Grobe Liste wie ich bei der Boxenentwicklung vorgehe.....Die Details werde ich selber nachlesen oder dann hier fragen stellen wenn ich nicht weiter komme
Ich schwanke zwischen folgenden Dingen:
1. Fast mit beyma 8ag/n und P.Audio HP12W (Trennung zw. 100 und 200 HZ)
2. Fast mit kleinerem BB und P.Audio HP12W (Trennung etwas höher)
3. 2 Kleinere Boxen mit beyma 8ag/n und ein seperater Sub mit was größerem als dem P.Audio HP12W (Trennung teifer)

Dazu dann noch immer die Frage ob ichs Aktiv trenne oder was passives hinbekomme....

Nun die Liste wie ich sie mir in etwa vorstelle:

1: BB und TT jeweils einzeln im Gehäuse simulieren bis was
brauchbares rauskommt. (welches Programm brauche ich da, wo kann ich was über grobe Anhaltspunkte (im sinne von, das größer machen, damit die frequenz sich ändert) lesen ?

2: die beiden Frequenzschriebe müssen so aufeinander passen das es in etwa so aussieht:


3: Programm mit dem man simulieren kann wie man das ganze trennt und wie sich das auswirkt (auch hierzu wären links gut, wo man sich zum thema einlesen kann)

Also, wie genau geht man an die Sache ran, wo fängt man an,
mit welchen daten geht man dann zum nächsten schritt und so weiter......
Ich würde gerne ein bisschen rum probieren, sehe aber noch ganich wo man anfängt. Man ließt so viel, ich bräcuhte mal eine Übersicht, auf der man das ganze relativ praxisbezogen durchdenken kann und wo auch nur die relevanten Themen stehen (habe kein Elektrotechnik studiert o.ä. bin aber nicht komplett ahnungslos )......

Der LS (was es auch imer wird) soll low budget werden, klangeinbußen werden in kauf genommen, ich will mit den gegebenen mitteln möglichst viel rausholen....


danke

gruß malte
matsumoto
Hat sich gelöscht
#2 erstellt: 11. Mrz 2008, 20:40
wenn ich -mit den heutigen Möglichkeiten- nochmal anfangen würde, dann würde ich mir Boxsim runterladen, und simulieren.
Beispielweise ein Fast aus FRS8 und passendem TT.

Mit Boxsim lassen sich im einfachsten Fall nur Visatöner sehr genau simulieren. Aber egal, man lernt nach dem Motto "was passiert wenn", bishin zum Einfluss der Schallwandmaße, etc.

Und ein ordentliches Messmicro wird früher oder später auch pflicht. Soundcard vorausgesetzt, lässt sich mit Arta amtlich messen.

mfg
doctormase
Inventar
#3 erstellt: 11. Mrz 2008, 21:06
hallo malte!

boxsim ist kostenlos, und es lässt sich hervorragend damit spielen.
die von dir angedachten chassis und die trennfrequenzen halte ich für ungünstig.
wenn schon FAST, dann auch mit einem mittel-hochtöner, der auch ordentlich mittel-hochton kann. und mit einem bass, der auch bass kann. seh ich jedenfalls so. das wird nicht zwangsläufig teuer. vielleicht nicht ganz so laut...
und bei den heutigen spulenpreisen mit passiven trennungen unter 200hz arbeiten, lohnt nicht mehr. das aktivmodul wird günstiger. zumal du höchstwahrscheinlich nicht die erstbest-simulierte schaltung übernehmen können wirst.
auch kostenlos: die testversion von atb pc. funktioniert bis 1000hz. dafür reicht auch ein simples pc-mikrofon für dreifuffzig. und wenn du dich mit trennfrequenzen um die 500hz oder etwas höher auch anfreunden kannst, wär das doch mal ein relativ kostenbefreiter ansatz. vorausgesetzt du hast ein paar bauteile in der grabbelkiste. und so'n sperrkreis ist für die meisten breitbänder schnell mal abgeguckt...
wichtig ist zunächst, zusammenhänge zu begreifen. ein simulationsprogramm, was auch weichen berücksichtigen kann, erzählt dir schonmal viel. ein messmikro kann dir auch viel erzählen. alles, was dann an fragen auftaucht, kann nachgelesen und erfragt werden. so lernt sich's am besten. komplettanleitungen funktionieren nicht. dafür ist das thema zu komplex.

beste grüsse!
dr.m
Udo_Wohlgemuth
Inventar
#4 erstellt: 11. Mrz 2008, 21:56
Hallo Malte,
den Ausführungen von dr.m besonders zur Chassisauswhl schließe ich mich völlig an, doch danach hat er leider den Anfang vergessen
Bevor man mit einem Programm arbeiten kann, muss man verstehen, was es durch veränderte Linien auf dem Bildschirm aussagen will. Dafür ist als erstes der Weg in die Stadtbibliothek empfehlenswert, wo du dir alle Bücher ausleihst, in denen irgendetwas über Lautsprecher steht. Wenn du dann alle widersprüchlich erscheinenden Thesen zu einem homogenen Ganzen geordnet hast, kannst du mit dem Simulieren beginnen. Ein 14tägiger Crash-Kurs am Stück wird dich nicht weit bringen. Danach kannst du zwar Tasten drücken, wenn das Verständnis für die Ergebnisse fehlt, bist du keinen Schritt näher ans Ziel gekommen.

Gruß Udo
Nico87
Stammgast
#5 erstellt: 12. Mrz 2008, 02:45
Wie Udo es gesagt hat...wenns dich wirklich interessiert einlesen. Hab ich am anfang auch gemacht, und es bringt viel. Alternativ kannst du auch die KT für n jahr abbonieren...dann bekommste (wenn das noch so is) ein sehr brauch bares Buch über die Grundlagen der Lautsprecher/Gehäuse usw. Falls du aus Mainz oder KL kommst könnt ich dir auch die Bücher ausleihen.
HiFi-Selbstbau
Inventar
#6 erstellt: 12. Mrz 2008, 07:54
Hi malT,

wenn Du mit dem Lautsprecherbau anfangen willst solltest Du langsam einsteigen:
Da Du offensichtlich die beiden ersten Schritte fahrlässigerweise auslassen willst hier ein paar Tipps zu Schritt 3:
In 6 Schritten zum Erfolg
Grundlagen Frequenzweichen

Gruß Pico
malT
Stammgast
#7 erstellt: 12. Mrz 2008, 16:15
hi
habe schon geists BL-Hörner gebaut....
mit erfolg (ausser das ich gerne mehr bass hätte)
boxen pimpen würd ich gern auslassen, schon
allein deswegen, weil ich keine boxen hab,
bei denen es sich lohnen würde.
Bücher werde ich mir gerne zulegen,
nennt mir doch mal die ein / zwei top bücher,
damit ich meine zeit nicht mit lesen von unnötigem vergeude
(Ich werde die Bücher wohl (gebraucht) kaufen, da ich die dann gerne immer mal zum nachschlagen hätte
und ausserdem befürchte ich, dass die bibliothek hier nciht so viel hergibt, ich werde aber direkt mal schauen........)

danke auf jeden Fall für die Links......schon mal sehr informativ

bis dann

malte
Heinerich
Inventar
#8 erstellt: 12. Mrz 2008, 16:27

malT schrieb:

nennt mir doch mal die ein / zwei top bücher,






Gruß
Bernd
malT
Stammgast
#9 erstellt: 14. Mrz 2008, 16:01
also das buch (Lautsprecherbau) kommt montag an........
mal sehn wie lang ich zum lesen brauche..........
Heinerich
Inventar
#10 erstellt: 14. Mrz 2008, 18:47

malT schrieb:
also das buch (Lautsprecherbau) kommt montag an........
mal sehn wie lang ich zum lesen brauche.......... :)


Viel "Spaß"!!
Für den D'Appolito brauchst Du u.U. länger. Und für die Messtechnik wäre es nicht falsch, darin mal gelesen zu haben.

Gruß
Bernd
MBU
Inventar
#11 erstellt: 14. Mrz 2008, 19:59

malT schrieb:

mal sehn wie lang ich zum lesen brauche.......... :)


Ich will da jetzt niemanden entmutigen, aber einfach nur Durchlesen reicht nicht.
nr12
Ist häufiger hier
#12 erstellt: 15. Mrz 2008, 14:24
Kann ich bestätigen.
Ich habe es auch schon gelesen.

Gruß

Ulf
Jogi42
Inventar
#13 erstellt: 15. Mrz 2008, 21:51
Was du vorhast, mit dem habe ich mich auch vor kurzem beschäftigt und kann dir sagen, die beiden Bücher sind perfekt. Ich würde empfehlen, mit der Messtechnik zu beginnen. Dann bist du da sicher und lernst etwas über Frequenzgänge. Dann würde ich mit einem einfachen Zweiweger anfangen und da dabei lernen.
Hier meine Threads, wie ich mich herangetestet habe:

http://www.hifi-foru..._id=104&thread=11719

http://www.hifi-foru..._id=104&thread=11582
malT
Stammgast
#14 erstellt: 16. Mrz 2008, 18:09
hallo

also ich habe vorerst nur das Buch "lautsprecherbau",
lese fleißig, natürlich mit aufnahmebereitem Hirn, sodass
ich auch verstehe was da steht.
Bin bei der Tieftonwiedergabe ventilierter Gehäuse angelangt,
(Was ja der Hälfte des von mir (momentan) angestrebten FASTs entsprechen würde)
Bis hierhin hab ich aber eigentlich erstmal nur eine Frage:

Wo gibt es eine Übersicht über die momentanen Angebote von Tieftonchassis?
Um das ganze etwas einzuschränken:
-Preisspanne bis 100€ pro Chassis (auch wenn ich im Endeffekt vorhabe mit 100€ für 2 Stück locker auszukommen, aber man braucht ja Vergleiche)
-30Hz ist angestrebt bei der fertigen Box, niedriger is auch OK
-Wirkungsgrad ab 90db
-Soll auch laut werden können (evtl. PA-Chassis)

Gruß
Malte
Stereosound
Inventar
#15 erstellt: 16. Mrz 2008, 20:33
ein 100€ Chassis
das Laut kann (was genau verstehst du unter laut?)
das bis 30Hz spielt (ich gehe mal von F3 aus)
und mind. 90db Wirkungsgrad hat.

Ich glaube da wird die auswahl nur sehr eingeschränkt sein.


MfG
Stereosound
malT
Stammgast
#16 erstellt: 16. Mrz 2008, 22:02
Ich glaube schon, dass sich da was findet....
Mein Ziel ist ja einen Low-Budget Speaker zu bauen,
wobei ich mir dessesn bewusst bin, dass ich da dann
klangliche Abstriche in kauf nehmen muss.
Mit Low-Budget meine ich allerdings kein Billig-Kram
und klangliche Abstriche bedeutet nicht, dass es
sich anhört wie "Dynamik Schepperton"

Ich habe z.b. einen Lautsprecher gefunden, wobei
es zu diesem sicherlich noch Alternativen gibt,
wie gesagt, die Angebostfülle ist immens, da muss
man erstmal durchsteigen.....

Also:

EUR : 48,00
fs : 27 Hz
R : 4 Ohm
SPL : 89,6 dB
BL : 14,1 N/A
Vas : 93 l
Qts : 0,36 (Qms: 3,8; Qes: 0,4)
xlin: +/- 6,3 mm


Oder liege ich da mit einem Wert daneben, hab ich noch nicht weit genug gelesen in dem schlauen Buch?

Gruß Malte
doctormase
Inventar
#17 erstellt: 16. Mrz 2008, 22:25
hallo!

das sieht zumindest von den daten her bassreflex- und basstauglich aus.
kannst du schon pi mal daumen abschätzen, wie gross das gehäuse damit werden sollte?
und wegen des wirkungsgrades mal zum lesen - stichworte: freifeld, schallwandeinfluss, unendliche schallwand, und klar:wirkungsgrad.

bleib dran!

beste grüsse!
dr.m
Heinerich
Inventar
#18 erstellt: 16. Mrz 2008, 22:54

malT schrieb:

Also:

EUR : 48,00
fs : 27 Hz
R : 4 Ohm
SPL : 89,6 dB
BL : 14,1 N/A
Vas : 93 l
Qts : 0,36 (Qms: 3,8; Qes: 0,4)
xlin: +/- 6,3 mm


Und warum schreibst Du nicht gleich auch, um welches Chassis es sich handelt??

Gruß
Bernd
malT
Stammgast
#19 erstellt: 16. Mrz 2008, 23:14
gehäuse: 56,81Liter
f-3dB : 32,85Hz

dann hatte ich gerade noch den RAVELAND BSW 124II gefunden
und gedacht, mensch, das wärdoch mal ein Versuch wert
aber da komme ich nach den Rechnungen hier auf ein Gehäusevolumen von knapp
über 10 Liter bei ner f-3db von über 70Hz......
bei strassacker ist der für 40-55liter Bassreflexboxen angegeben....
wie kommt das denn zustande......
Ich komm auf diese Werte wegen des kleinen Qts von 0,19
der sollte wohl um auf niedrige f-3db zu kommen nahe bei den maximal empfohlenen 0,4 liegen..... oder welche Vorteile haben kleinere Qts?

Bei dem vorher genannten Chassis handelt es sich um das
MIVOC AW3000.......Ich hatte mir hier nur die Werte notiert, nicht den Namen.....

Gruß Malte

EDIT Ich habe jetzt Strassacker komplett durchsucht und der MIVOC AW3000 ist der einzige der mir zusagt.....
Wenn ihr mir also noch Alternativen nennen könntet,
die Suchaktion gerade war echt mühselig.....
SpectrumAudio z.b. hat ne schöne übersicht über ihre Produkte (allerdings "nur" Breitbänder)


[Beitrag von malT am 16. Mrz 2008, 23:26 bearbeitet]
doctormase
Inventar
#20 erstellt: 16. Mrz 2008, 23:25
ich sehe, mit den daten kommst du zurecht. ein niedrigeres qts bedeutet stärkeren antrieb.
wenn du schon in dieser klasse wilderst und hohen wirkungsgrad möchtest:
hier im forum wurden die kenford sbx chassis getestet. der 20er schnitt ordentlich ab, zumal der für unter 20euro zu haben ist. mit je zweien davon hast du wirkungsgrad, fläche, tiefgang und ein handliches gehäuse für sehr wenig geld.
mal so als idee.

gruss!
dr.m

edit: http://www.hifi-forum.de/viewthread-104-12782.html


[Beitrag von doctormase am 16. Mrz 2008, 23:27 bearbeitet]
malT
Stammgast
#21 erstellt: 16. Mrz 2008, 23:53
mit dem kenford sbx 2030 komme ich auf ein gehäuse mit
41,08 liter bei einer f-3db von etwa 39Hz bei 2 chassis pro gehäuse.....

das ist nicht tief genug oder hab ich da was nich bedacht,
bei dem "doppelchassis" ?
MBU
Inventar
#22 erstellt: 17. Mrz 2008, 00:04
Ganz wichtig sind die 0,08 Liter, je nachdem mit was man diese füllt. Ich würde diese mit einem "alten Griechen", vozugsweise aus der Porzellanflasche und leicht vorgewärmt, füllen. Guckst Du z.B. hier: http://www.spirituos...nreserve_brandy.html



Füllt man allerdings 4 Schnapsgläser voll Luft in ein 40 Liter-Gehäuse, dann kann man sich das auch schenken.


[Beitrag von MBU am 17. Mrz 2008, 00:10 bearbeitet]
FloGatt
Inventar
#39 erstellt: 18. Mrz 2008, 11:13
Diese Nachricht wurde automatisch erstellt!

Das Thema wurde aufgeteilt und einige themenfremde Beiträge wurden verschoben. Das neue Thema lautet: "Wie entwickele ich eine Box: Aktive Frequenzweiche"
malT
Stammgast
#40 erstellt: 19. Mrz 2008, 14:42
Zum Breitbänder......

TT bis 150HZ --> Resonanzfreq des BB bei max. 75Hz ?!

Ist die Abstimmung nach z.b. Butterworth auch hier
Sinnvoll oder ist das nur für geschlossene Tieftongehäuse?

Wie kann ich sehen ob die BB zum TT passen von der Lautstärke her? Also lässt sich da irgendwas umrechnen mit Belastbarkeit und Wirkungsgrad?

Als Beispiel: der TT ist mit 200Watt belastbar, wie finde ich
einen BB? Also wieviel Watt braucht der für die gleiche Lautstärke? Oder kann man das so machen: er ist zwar mit weniger watt belastbar, kompensiert das aber durch einen höheren Wirkungsgrad....? (Bi-Amping)

gruß malte
malT
Stammgast
#41 erstellt: 20. Mrz 2008, 14:19
Hallo

Also, ich bin noch einen Schritt weiter,
wollte die Lautsprecher über die max. akustische Ausgangsleistung vergleichen (Par)
Folgende Chassis kamen dabei für mich in Frage:

Allerdings waren die Werte für Par doch sehr unterschiedlich, (siehe Tabelle)
und ich weiß auch nicht, wie ich die jetzt werten soll...(kommen mir so hoch vor)
Ist das überhaupt eine Möglichkeit oder "am I on the woodway"?
Nach welchen Kriterien entscheidet man soetwas?
welchen würdet ihr empfehlen???
Ich hätte jetzt dem GradientW160AL8 den "Zuschlag" gegeben...
Allerdings hab ich jetzt noch nicht simuliert welcher von denen einen vernünftigen Frequenzverlauf hat.....

Gruß Malte


EDIT:
Könnte jmd. vll. mal den GradientW160AL8 und den MonacorSP-80x simulieren (SPL und SPL bei max. Watt-Zahl)
den BG20 kann ich ja dank BoxSim selber machen....


[Beitrag von malT am 20. Mrz 2008, 16:26 bearbeitet]
malT
Stammgast
#42 erstellt: 21. Mrz 2008, 12:44
oder kommt man mit je zwei visaton FR10 in reihe geschaltet an das heran was ich mir so vorstelle.....
malT
Stammgast
#43 erstellt: 24. Mrz 2008, 20:24
Wie hoch sollte die Luftgeschwindigkeit im BR-Rohr höchstens sein?
ad2006
Inventar
#44 erstellt: 24. Mrz 2008, 21:37
...da bin ich ja mal gespannt was da rauskommt...
Vergiss die 30 Herz und kauf Dir was gescheites...muss nicht teuer sein...
malT
Stammgast
#45 erstellt: 24. Mrz 2008, 22:29
was denn z.B. ?
Ich hätte gerne Breitbänder mit Sub-Unterstützung.
ich denke der BB wird der Sica LP208.38/426T
und der TT der Mivoc AW3000.
Dazu eine Reckhorn F1 und 2 Stereo-Amps.

Wenn es sowas in der Art schon gibt, sagt bitte bescheid

Also ob das jetz ein BB ist, ein Koax oder 2Wege, ist mir eigentlich sogar egal.
Das ganze bis 30Hz
Preisrahmen wäre dann etwas zwischen 200 und 300 € für alles
(Ohne Verstärker und Holz)

Wenn es da Vorschläge gibt, die auch ein bisschen Pegel können,
dann hätte ich ja genau das was ich möchte........

Gruß Malte
Stereosound
Inventar
#46 erstellt: 25. Mrz 2008, 14:07
Das ganze nennt sich FAST

Fullrange
And
Subwoofer
Technologie


MfG
Stereosound
malT
Stammgast
#47 erstellt: 25. Mrz 2008, 15:43
ja ich weis.
Das hätte ich ja gerne.
Allerdings sind die entweder mit teuren BB bestückt
oder nicht für besonders hohe pegel (die die ich gefunden habe)

Falls ihr einen kennt, der relativ günstig ist und auch
ein bisschen lauter kann, dann sagt mir bitte bescheid
matsumoto
Hat sich gelöscht
#48 erstellt: 25. Mrz 2008, 16:09


Falls ihr einen kennt, der relativ günstig ist und auch
ein bisschen lauter kann, dann sagt mir bitte bescheid


Ich verstehe Dich nicht. Ich dachte Du nimmst den Sica+AW3000?
Das ist sicher ein lautes Gespann. Oder bist Du Dir bezüglich der Treiber unsicher?

mfg
malT
Stammgast
#49 erstellt: 25. Mrz 2008, 16:13
ja, das Gespann find ich eigentlich ganz gut.
bisschen geschockt hat mich, das der TT wohl 100L statt
der von mir erechneten 55-65 Liter braucht...
Das wird echt groß.

Wenn es sowas in der Richtung allerding schon gäbe,
dann müsste ich das Risiko nicht eingehen, dass
meine Simulationen nicht mit der Wirklichkeit übereinstimmen
Stereosound
Inventar
#50 erstellt: 25. Mrz 2008, 16:14
Wobei sich 100Liter in nem Wohnraum noch ganz gut integrieren lassen, meine großen Kirksaeter haben ca.160Liter pro stück


MfG
Stereosound
malT
Stammgast
#51 erstellt: 25. Mrz 2008, 17:13
......... naja... kommt ja auch auf den wohnraum an
hab ne 27m² wohnung.........wohnung, nicht zimmer

Ne alternative wäre: 2 Lsp, ein SUB...
ein 2.1 System sozusagen
also einmal 100 Liter krieg ich auf jeden Fall unter(s Bett)...

Dazu dann die Sicas in nem geschlossenen Gehäuse...
Oder ähnliche bewährte 2Weger/Koaxe um die Fuffzich / Sechzich € ..... Tipps?

Das Problem bei dieser Variante:
Es sind schon 2 Verstärker vorhanden.
Ich wäre also mit ner Reckhorn F-1 gut bedient.
Nur wie schließ ich nen einzelnen Sub an nen Stereoverstärker ???
Kann man die L+R eingänge mit dem gleichen Mono-Signal beschicken (Die F-1 hat 2 Mono-Ausgänge) und die L+R Ausgänge dann hinten Brücken....

Vor einer Einkanalbenutzung schrecke ich etwas zurück....

Es bleibt kompliziert........
Stereosound
Inventar
#52 erstellt: 25. Mrz 2008, 17:27
ist einer deiner verstärker auftrennbar in vor und endstufe? wenn ja:

an preout die F1 an main in den Satteliten ausgang der F1 und einen der beiden Mono Kanäle dann in den Anderen Verstärker udn den Balance Regler ganz in diese richtung drehen an den entsprechenden Ausgang dann den Subwoofer.

wenn du nichts auftrennbares hast wirst du um die anschaffung eines Vorverstärker nicht rumkommen befürchte ich.

außer du speist die F1 über den Kopfhörer ausgang und verbindest den Satelliten ausgang mit dem Tape in (Monitorschaltung vorausgesetzt)wobei du dann ne doppelte lautstärke regelung hast



MfG
Stereosound
malT
Stammgast
#53 erstellt: 25. Mrz 2008, 17:35
Also ich habe ein Yamaha, ein Denon.
Den Yamaha wollt ich auftrennen,
F-1 an pre-out, Sub-out an main in und die sateliten an den Denon.

Wie ist denn die Kopfhörer-Tape-Lösung klanglich?

Habe mal gelesen, man soll beide Stereo-Kanäle gleich belasten, warum auch immer.....

Ist das mit dem Brücken nicht möglich? So könnt ich dann die volle Leistung nutzen und muss nicht die halbe Endstufe ungenutzt lassen.....
Der Yamaha hatt ja 350Watt Eingangsleistung. Was da am Ende über bleibt weiss ich nicht....
Stereosound
Inventar
#54 erstellt: 25. Mrz 2008, 17:51
nimm die 350 mal 0,68 dann hast du die ungefähre gesamtleistung. ungefähr! ist nur ne Faustregel.

das mit dem Kopfhörer würde ich lassenweil:

wenn du am verstärker lauter machst kommt mehr leistung in die f1 gleichzeitig mehr leistung aus dem sat. out der in den verstärker führt und der wird dort noch verstärkt.

Trenn den Yamaha auf, und nimm den Denon für den Sub, ich habe über ein Jahr lang nen Onkyo TX7600 nur auf einem Kanal Betrieben ergebnis:keine schäden


Brücken kannst du nen normalen Stereoamp nicht, aber du könntest dir nen Subwoofer mit 2 Schwingspulen zulegen, würde das Problem auch lösen.


MfG
Stereosound
malT
Stammgast
#55 erstellt: 25. Mrz 2008, 18:01
hmm dann wäre das vll. die Lösung....
Aber ob ich dann den Denon oder den Yamaha fürn Sub nehme dürfte doch egal sein, oder wieso empfiehlst du den Denon fürn Sub? Anders wäre es mir lieber....

Ich lese hier schon die ganze Zeit umher, um die passenden Sateliten zu finden.

Folgende Probleme:
Meistens höre ich ja bei Zimmerlautstärke oder etwas drüber.
Nur ab und an will ichs schonmal krachen lassen..... nur kann ich das nich in Zahlen fassen.
Ich bin also auf der suche nach relativ Pegelfesten
Breitbändern/Koaxen/2 Wegern, die ja dann ganich mal so tief kommen müssen.....

Ich meine von den Sica BB bin ich nach wie vor überzeugt,
aber ein paar Alternativen hätte ich schon noch gerne,
so zum vergleichen.....

Ich will das alles mal durchdacht haben, bevor ich ans Bestellen gehe.......
Stereosound
Inventar
#56 erstellt: 25. Mrz 2008, 18:11
Weil: wenn du den Yamaha für die Subs nutzt drehst du ja balance ganz nach links (nur angenommen kann auch rechts sein ist ansich ja egal) aber wenn du das tust bekommt die F1 ja nur noch das linke oder rechte signal, somit hast du auch nur einen Satellit, deswegen muss der Sub an den Denon.

Ich habe einen Vorschlag für satelliten, schau mal bei Ebay nach mcGee Breitbändern da gibts ne version mit 13cm Durchmesser, das päärchen kostet ca.15€. Genau diese Chassis habe ich in eine Schallwand von 50 mal 20cm mit kleinen 7cm breiten flügelchen die im 35° Winkel an den seiten sind eingebaut. Der Klang ist für den Preis mehr als umwerfend, ich bin kein Linear Hörer, das bezieht sich aber eher auf überzogenen Bereich von möglichst weit unten bis ca.150Hz.
Dennoch finde ich den Klang dieser Breitband konstrukte mehr als gut. Die Untere Grenzfrequenz liegt bei geschätzten 130-150Hz.Für deine zwecke Grenzfrequenzmässig mehr als ausreichend.und schneid die Dustcap raus, macht den Mittelton schöner aber schwirrkonus dran lassen
und bitte, erschlagt mich nicht wegen diesen Billigteilen ohne TSP


MfG
Stereosound
malT
Stammgast
#57 erstellt: 25. Mrz 2008, 18:22
Wenn ich ja nur ein auf den linken Kanal das Signal gebe und den rechten freilasse könnt ich ja die Balance in der Mitte lassen.....

(Wenn der Yamaha hops geht wär es weniger tragisch als wenn es den Denon trifft......was nicht heisst, das ich den Yammi opfern will )
Stereosound
Inventar
#58 erstellt: 25. Mrz 2008, 18:36
Du kannst balance auch in der mitte lassen, ich hab halt immer in die eine richtung geregelt.

Aber das tut dem Verstärker nichts, glaub mir.

Ich würde auch lieber nen Yammaha als nen Denon opfern hab aber meine PMA860 UND meinen Yamaha RX-V395RDS durch Blitzschlag verloren, gleichzeitig


MfG
Stereosound
matsumoto
Hat sich gelöscht
#59 erstellt: 25. Mrz 2008, 19:13
Hat die F1 einen regelbaren BassBoost? Dann kannst Du den AW3000 auch in 35L geschlossenem Volumen verbauen. So in etwa wie das K&T-Teil (Versacube). Der Würfel hat etwa 37cm Kantenlänge. Bild findest Du bei Lautsprechershop.de

Alternativ ginge auch ein GHP - ebenfalls in 35L CB. Dann benötigst Du nicht unbedingt einen BassBoost, und hast Tiefgang bis etwa 40Hz.

das sieht etwa so aus:



mfg
malT
Stammgast
#60 erstellt: 27. Mrz 2008, 19:07
Also, es sind wieder Tage ins Land gegangen und immernoch ist die Sache offen.
Es gibt 2 grundsätzliche Alternativen:
fertig durchdachter Stand-LS Mein Thread dazu
oder der selbstentwickelte FAST.
Ich habe aber weiter nach Chassis geschaut, um ein kleineres Gehäuse zu realisieren.

Ich Versuche das ganze mal etwas zu struckturieren....

Hier nochmal meine Wünsche, wie ich sie auch an die Stereo-LS stelle:

-Relativ laut. Meistens gehobene Zimmerlautstärke, aber auch mal mehr. Allerdings auch keine Beschallung o.Ä.
-Musik Reggae/Dancehall, Bass ist mir sehr wichtig
-der Bass darf ruhig ein klein bisschen "wummsig" sein ( Bassreflex ?! ) aber nicht Dröhnen
-25cm Tieftöner .... nicht zu wenig, die Fläche machts....
-keine audiophilen Ansprüche
-Hochton sollte nicht zu aufdringlich sein
-Budget 100€ pro Stück (aber incl. der halben Freq-Weiche), weniger is nich schlimm.

Aktiv getrennt, 2 Stereo Vollverstärker, einer davon aufgetrennt.

Aktivweiche: Reckhorn F-1
Hier die erste wichtige Frage, gibt es was F-1 ähnliches mit einer höheren einstellbaren Trennfrequenz.
Ist es überhautp sinvoll den Bass bis etwa 250-300HZ laufen zu lassen?
Hintergrund: Entlastung der restlichen Chassis

Für "Obenrum" gibt es folgende Ideen:

-Nach wie vor der als gut vollbereichs-tauglich beschriebene Sica LP208 in etwa 15-20L geschlossen.

- Der kleine Bruder, der Sica LP 165.25 / 280 ER 4 Ohm, den ich leider nicht verlinken kann, den findet man aber auch bei Spectrumaudio in der Breitbänder übersicht.
Was meint ihr zu dem, der Freq.-Verlauf sieht ja schon etwas anders aus als beim LP208

-wär dann zwar kein FAST mehr aber anstatt ein BB den CT 208 (2-Wege-Rear)

nun zum Tieftöner.....
25cm dürften reichen, wie gesagt, ich möchte neben Geld auch Volumen sparen, nicht aber Tiefgang (30-35Hz untere Grenzfrequenz).........und dröhnen solls nich, etwas wischiwaschi wär ok

Also meine Auswahl, am liebsten hätte ich dann von denen die am geeignetsten gennannt.....

-Mivoc XAW210HC
-Mivoc AWM 104
-Ravemaster BSW 104II / 104II der 104 müsste eigentlich langen
(bei den 3 oben genannten sind vorschläge zur Gehäusegröße in den pdfs genannt, kommen die Angaben hin?)
-ARN-188-05/8
-Visaton W200S als 8 oder 4 öhmer...allerdings laut strassacker nur bis 42/44 Hz f-3db
-der Peerless PT210M in (Laut Strassacker): 70l BR ab 35 Hz (knapp 90dB Schalldruck; Qts o,38; Vas 81l; Xlin 4mm (keinen Link gefunden)

So, also, was meint ihr, lohnt sichs, oder soll ich bei Stand-LS-Bauvorschlägen bleiben.....?
Welchen der Tieftöner könnt ihr empfehlen? Wie siehts bei den BBs aus? Wie ist das mit der höheren aktiven, regelbaren Trennfrequenz?

Danke an euch schonmal Malte
malT
Stammgast
#61 erstellt: 30. Mrz 2008, 20:38
welcher Wert gibt denn Auskunft darüber, wie hart ein Chassis aufgehängt ist?

konkret geht es um diese beiden,

AWM104
BSW104II

welches wird wohl impulstreuer spielen?

Achso, die F-1 scheint einen BassBoost zu haben.
Soweit ich weiß aber fest bei 30Hz


[Beitrag von malT am 30. Mrz 2008, 20:41 bearbeitet]
polosoundz
Inventar
#62 erstellt: 31. Mrz 2008, 07:38
Die Reckhorn F1? Ist doch eine ganz normale Aktivweiche, wo hast du die Info mit der Bassanhebung her?
malT
Stammgast
#63 erstellt: 31. Mrz 2008, 13:48
das hab ich hier im forum gelsen.
soll wohl nicht viel sein, aber etwas wird da angehoben um 30Hz.
find den thread jetzt aber nicht mehr
matsumoto
Hat sich gelöscht
#64 erstellt: 31. Mrz 2008, 14:16
+6dB bei 30Hz, stimmt schon.

Quelle HH 7/06; S.57
polosoundz
Inventar
#65 erstellt: 31. Mrz 2008, 14:41
Oha, gut zu wissen, danke!
Stereosound
Inventar
#66 erstellt: 31. Mrz 2008, 19:59
erklärt auch den Wahnsinns hub und die lautstärke meiner Subs bei 30Hz sinus Signal, kam mir sehr komisch vor das bei einem F3 Punkt von 34Hz (bei 30Hz -3,4xxdb) ein 30Hz Signal lauter als ein 40 oder 45Hz Signal ist.

mein Frequenzgang wölbt sich jetzt wohl vor dem Rolloff stark an.

Aber was solls, kommt so oder so fast nur im Heimino Betrieb vor das solche frequenzen widergegeben werden.


MfG
Stereosound
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