Ich bitte um Mithilfe. was würdet ihr machen (3 Wege Aktiv.)

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leifislive
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 08. Okt 2007, 21:26
Hi,

Ich bin etwas unglücklich geworden mit meinem jetzigen Lsp. (3 Wege aktiv, Peerless Wa10, Dynaudio DF76, 2x Eton 8-472 (40l CC), DCX 2496, 24dB).
Das ist übrigens nicht nur aus Suchtgründen, sondern hat auch einige reale Gründe:

Das letzte Ereigniss:
- Ich habe beim Putzen meines Zimmers erfolgreich einen Eton zum Kratzen bei größeren Pegeln gebracht (wie ist jetzt nicht so genau wichtig, sondern eher doof....;))

Vorher waren da noch:
- Ich habe eine andere Zimmerplanung für die Zukunft im Kopf, und ich kann meine Lsp gegenwärtig nicht mehr auf 30 Grad anwinkeln. Sprich das Gehäuse von damals ist Blöd. Darüberhinaus habe ich nicht zuletzt auch noch durch die übertrieben exzentrische WTMW Anordnung arge Welligkeiten, die ich nicht eliminiert bekomme....
- Ich bilde mir immer wieder ein, dass ich bei dem Kompromiß aus 2x8/2/0.7 und 10/3/1 gegenwärtig Potential verschenke. Die Dynaudio und die Peerlesse habe ich damals so unendlich günstig erworben, dass alleine das Hiquphon-Paar mehr gekostet hätte. Mich reizt die 2x8/2/0.75 Kombi wegen der besten Halbraumbestrahlung und der Paar Selektion von Morel und Hiquphon, und wegen der Halbraumstrahlung schreckt sie mich auch wiederum ab... denn ich kann mein Zimmer nicht akustisch optimieren. Für die "Home-Studioanwendungen" kann ich mich in den Hallradius aber setzen.
- Ich spekulier(t)e ja schon auf den WG von Schauki, aber er orakelte da in einer mail etwas von (sinngemäß) "nicht vollständig artefaktfrei", was für mich eigentlich eher no-go ist, da diese Lsp als Monitor für Abmischung und beutreilung von Klassikaufnahmen einsetze (zwar nur für den Homerecording Bereich, aber der ist bei mir in letzter Zeit etwas ausgeartet...)

Kurzum: Ich brauche wohnraumtaugliche (höchstens 40cm breite) Lsps, die natürlich absolut neutral sind. Gegenwärtig müssen diese in mein Psuedo-Ivar Regal, besser gehts nicht mit "In-Wall" und "wand-nah"....

Somit überlege ich:
1.) Kaufe ich wieder einen Eton 8-472, und gehe dann den Weg Richtung Morel+Hiquphon?
2.) Kaufe ich einen 25er (welchen dann denn???? Eton oder Scanspeak, oder Seas, oder Excel, oder Vifa, oder was weiss ich...), und bleibe bei dem Rest.

Das Gute ist, die freiwerdenden Chassis könnte ich immer in einem längerfristig angedachten Zweitprojekt für meine Freundin verbauen (das müsste dann aber vollpassiv werden).

Was meint ihr?

Danke für etwas Entscheidungshilfe!

Grüße
Leif
eoh
Inventar
#2 erstellt: 08. Okt 2007, 21:31
warum bloß?

eton, 2x8", df76, wa10 (!!!), 0.75.. etc blabla.


Mich reizt die 2x8/2/0.75 Kombi wegen der besten Halbraumbestrahlung und der Paar Selektion von Morel und Hiquphon, und wegen der Halbraumstrahlung schreckt sie mich auch wiederum ab




...
Eidolon-Airmotion
Stammgast
#3 erstellt: 08. Okt 2007, 21:47
hallo leifislive,

wenn 3-Wege-Aktiv, warum dann nicht eine Duetta mit der passenden Elektronik von SAC?

Mfg
Eidolon-Airmotion
leifislive
Ist häufiger hier
#4 erstellt: 08. Okt 2007, 23:13

eoh schrieb:
warum bloß?


...


Na, weil ich doch vielleicht süchtig bin....

Die Duetta wäre ja kein Umbau im eigentlichen Sinne mehr, sondern ein Neubau. Vermutlich kein schlechter Lsp, aber ob besser als das, was ich aus meinem im Nahfeld herausholen kann?

Es stimmt schon irgendwie dann doch so ein ganz kleines bisschen, das preiswerteste wäre und ist, ich baue ein neues Gehäuse (diesmal dann WWMT, klassisch) so breit und tief wie es sein muss/darf und ersetze einfach den kaputten eton. Ich bleibe ja dann auf jeden Fall stringent bei ka=1, etwas, was ich vermutlich nicht ganz mit der morel schaffen würde (ob's relevant wäre...).

Es bleibt leider nur nicht das Gefühl aus, es könnte noch besser gehen. Selektierte Paare hört sich leider in meinen Ohren immer so toll an....
Dabei zerhaut einem die Realität auf der Oberfläche eines Lsps jede Linearität in unendlicher Schallwand sofort...

Danke für's für-mich-denken und eine gute Nacht!

Leif:)
Shefffield
Inventar
#5 erstellt: 10. Okt 2007, 11:05
Moin.

Warum keinen Koax, wenn Nahfeld ein wichtiges EInsatzgebiet ist?
leifislive
Ist häufiger hier
#6 erstellt: 10. Okt 2007, 12:22

Shefffield schrieb:
Moin.

Warum keinen Koax, wenn Nahfeld ein wichtiges EInsatzgebiet ist?


Hmm, das wäre auch ein neues Konzept dann, im Gedanken habe ich damit auch schon gespielt, nur welcher dann? Alle Chassis die ich bisher gesehen habe waren irgendwie recht nicht sonderlich linear....

An welchen hättest du gedacht?

Danke!

Aber ansonsten: ich will ja nur im Hallradius sitzen, nicht direkt vor den Boxen....


[Beitrag von leifislive am 10. Okt 2007, 12:33 bearbeitet]
hermes
Inventar
#7 erstellt: 10. Okt 2007, 14:43
Mein Vorschlag wäre die Verwendung des Monacor DT-25TI. Man winkt bei dem Teil zuerst ab, weils günstig ist und Monacor für gut aber nicht für High-End steht, aber:

Ich hab mich technisch recht genau über verschiedene Hochtöner und Hersteller informiert. Die Messwerte des DT-25-TI sind perfekt, die Paargleichheit exzellent und das wichtigste, er ist die einzige bezahlbare Alu-Kalotte die obenrum keinerlei Resonanz zeigt. Frank HB hat sich das Teil angehört und war begeistert und hat es mir empfohlen. Ich werde den DT-25TI höchstwahrscheinlich auch in meinem Dreiweger einsetzten, der deinem recht ähnlich wird, nur passiv. Klanglich empfinde ich Metallkalotten den Gewebekollegen im SHT als deutlich überlegen weil die Gewebekandidaten in besagtem Bereich immer Resonanzen haben, zwar gut bedämpft aber eben doch nicht unhörbar.

Im Bass würde ich persönlich einen 10"er wählen. Die Antriebe von 10"ern sind meist erheblich Klirrärmer als bei 8"ern und du vermeidest die destruktiven Interferenzen zwischen den 8"ern.
Leider gibt es nicht viele Hart-Membran-10"er, die als TMT geeignet sind. Ich verwende den GF250, der wird aber nicht mehr hergestellt. Sehr interessant finde ich den Monacor SPH-275C

Er hat eine harte relativ leichte Kohlefaser-Membran, sehr starken Antrieb und gute BR-Parameter für recht kleine Gehäuse mit hohem Wirkungsgrad. Ich weiß aber nicht ob die Parameter zu deinen Tiefbass-Wünschen passen. Könnte man auch aktiv entzerren, schaus dir halt mal an.

Im Mittelton wirds schwierig, hier bin ich selbst noch nicht entschieden zwischen AL 130, Audax HM 130 Z0 oder Vifa 13 MP 225/8. Aber die Kalotten sind sicher eine gute Wahl, nur etwas schwach im unteren Mittelton, aktiv sollte das aber gehen.

Gruß
Hermes
Granuba
Inventar
#8 erstellt: 10. Okt 2007, 15:00
Hi Hermes,

als harten Gegner für die DT 25TI: Seas 22 TAFG. Ähnlich tief trennbar, minimal teurer.

Harry
spongebernd
Ist häufiger hier
#9 erstellt: 10. Okt 2007, 15:16
Hmm, das wäre auch ein neues Konzept dann, im Gedanken habe ich damit auch schon gespielt, nur welcher dann? Alle Chassis die ich bisher gesehen habe waren irgendwie recht nicht sonderlich linear....

Sorry, das ich mich einmische. Aber hast Du schon welche gehört ?

PS: Ultralinear klingt in der Regel wie A... auf Eimer.

Der 17er Seas ist z. B. ein Teilchen welches richtig beschaltet für relativ kleine Kohle ein tolles Klangbild mit frappierender Räumlichkeit bietet.

In Kombi mit einem Aktiven Bass (ich hätte da so einen 17er mit -3 db 35 Hz im Auge)erzielt man in relativ kleinen Gehäusen (bis höchstens 30 liter) absolute Spitzenergebnisse.

So, und jetzt bist Du dran.
leifislive
Ist häufiger hier
#10 erstellt: 10. Okt 2007, 15:25

Murray schrieb:
Hi Hermes,

als harten Gegner für die DT 25TI: Seas 22 TAFG. Ähnlich tief trennbar, minimal teurer.

Harry


Ab 2500 Hz erfolgreich schon mal eingesetzt? Wäre gigantisch.... das wäre dann ja 3"/0.75".... hmmmm....:) bin fast schon offen begeistert...


hermes schrieb:


Im Bass würde ich persönlich einen 10"er wählen. Die Antriebe von 10"ern sind meist erheblich Klirrärmer als bei 8"ern und du vermeidest die destruktiven Interferenzen zwischen den 8"ern.
Leider gibt es nicht viele Hart-Membran-10"er, die als TMT geeignet sind. Ich verwende den GF250, der wird aber nicht mehr hergestellt. Sehr interessant finde ich den Monacor SPH-275C

Er hat eine harte relativ leichte Kohlefaser-Membran, sehr starken Antrieb und gute BR-Parameter für recht kleine Gehäuse mit hohem Wirkungsgrad. Ich weiß aber nicht ob die Parameter zu deinen Tiefbass-Wünschen passen. Könnte man auch aktiv entzerren, schaus dir halt mal an.


Zum Bass, ist die Frage, ob zwei 8er klirrärmer sind als ein 10er... darüber habe ich schon mal ein halbes Jahr spekuliert ohne das jemals mit konkreten Daten belegen zu können.

Das Bass Ziel ist im CC eine -3dB bei 30Hz. Davon kann man jetzt halten was man will.... Auf BR habe ich keine Lust, weil zu viel Aufwand für mich. Ich habe einfach keine Zeit für größere Experimente (da ich das schon den ganzen Tag nämlich beruflich machen muss....;))

Über deinen TT werde ich nachdenken.

Ich brauch gegenwärtig nicht gerade viel Pegel, daher könnte das alles weniger dramatisch sein als man denkt. Als MT schätze ich die df76 sehr.

Vorteil der Monacor Kalotte ist ihre "Kleinheit".

Vielen Dank für die Tips.

Freudige Grüße,
Leif
leifislive
Ist häufiger hier
#11 erstellt: 10. Okt 2007, 17:02

hermes schrieb:

Sehr interessant finde ich den Monacor SPH-275C



In dem Zusammenhang kommt mal wieder der Gedanke: Stabiler Arbeitspunkt?

Was ich Dich noch fragen wollte, kennst du irgendetwas zur Peerless/Vifa 3" Kalotte? Für mich als Backup, für Dich vielleicht per se....

Grüße,
Leif
hermes
Inventar
#12 erstellt: 10. Okt 2007, 18:00

Murray schrieb:
als harten Gegner für die DT 25TI: Seas 22 TAFG. Ähnlich tief trennbar, minimal teurer.

Das ist in der Tat ein Gegner, auch bei mir im Kopf, hab mich aus zwei Gründen auf die Monacor festgelegt:
Sie hat mehr Fläche und GARKEINE Resonanz, der Seas resoniert munter wie alle Sease, nur eben 10 khz höher. Dass mir größere Kalotten insgesamt besser gefallen im HT ist eine Ehrfahrung, könnte man auch viel über Gründe spekulieren, ich lass es einfach so stehen.

Bitten jetzt keine Hörbarkeitsdiskussion der Resonanz, ist nur meine Priorität, jedem wies behagt.


Leifislive schrieb:
Zum Bass, ist die Frage, ob zwei 8er klirrärmer sind als ein 10er... darüber habe ich schon mal ein halbes Jahr spekuliert ohne das jemals mit konkreten Daten belegen zu können.

Ich glaub die nehmen sich nicht viel im Bass. Der 10"er hat etwas weniger Fläche, muss also etwas mehr pumpen und ich denke im unteren Mittelton klirren zwei 8"er weniger als ein 10"er. Dafür hat man eben Interferenzen und bekommt dafür wieder ein schmalere Gehäuse geschenkt. Bau einfach was für dich günstiger ist, über gut oder schlecht wird diese Frage bei einem LS nicht entscheiden.


Leifislive schrieb:

Das Bass Ziel ist im CC eine -3dB bei 30Hz. Davon kann man jetzt halten was man will.... Auf BR habe ich keine Lust

Dann spielen die Parameter ja eh keine so große Rolle...
Bei entzerrtem CB würd ich mir aber überlegen zwei 10"er zu nehmen, dann is Ruhe. Mit CB kommt man eben schnell in große Hübe wenns wirklich mal drücken soll im Tiefbass.


Leifislife schrieb:
Vorteil der Monacor Kalotte ist ihre "Kleinheit".

Stimmt, das gibt einen wirklich geringen Chassisabstand zusammen mit einer Mitteltonkalotte, hab ich noch gar nicht bedacht.


Leifislive schrieb:
In dem Zusammenhang kommt mal wieder der Gedanke: Stabiler Arbeitspunkt?
Dazu kann ich leider nix sagen, misst Hobby Hifi ja auch nicht...


Leifislive schrieb:
Was ich Dich noch fragen wollte, kennst du irgendetwas zur Peerless/Vifa 3" Kalotte?

Ich kenne sie so aus dem Netz und meine mich zu erinnern, dass man die Morel-Kalotte vorziehen soll laut einiger Forumsposts. Kann aber auch nur Geschwätz sein, hab sie selber nicht gehört. Es ist halt so eine "ich-hab-von-einem-gehört-der-von-einem-andern-gehört-hat,-dass-der-gehört-hat-Information"

Gruß
Hermes

EDIT FloGatt: HF-Code repariert.


[Beitrag von FloGatt am 10. Okt 2007, 20:19 bearbeitet]
DDaddict
Hat sich gelöscht
#13 erstellt: 10. Okt 2007, 22:47
Imo ist Klirr im Bass zu vernachlässigen. Wenn du also 3 funktionierende hast dann kauf dir den 4ten dazu. Fertig.

Was drüber? Hmmtjo ich würde soweit gehen aus deinem System ein 3.5 Wegerich zu machen. Der 8'' Eton sollte nach Adam riese mit einer grossen Dynaudio Kalotte funktionieren (xo 700 Hz evtl niedriger jenachdem wie steil du kannst im Filter). Der zweite Eton in der Box hilft nur unternherum als Subbie aus. Und obendrüber? Ach naja warum immer in bekannten Gefilden suchen, warum nicht der Revel Metaller? Gibts bei Krönke. Oder die neue Peerless HDS Kalotte? Hiquiphon sicher lecker, die Auswahl ist gross. Stilecht wäre es natürlich mit einer Morel Kalotte, die sehr eng verwandt sind mit den Dynaudios.

Naja nur meine 2 cent.
leifislive
Ist häufiger hier
#14 erstellt: 10. Okt 2007, 23:20

spongebernd schrieb:
Hmm, das wäre auch ein neues Konzept dann, im Gedanken habe ich damit auch schon gespielt, nur welcher dann? Alle Chassis die ich bisher gesehen habe waren irgendwie recht nicht sonderlich linear....

Sorry, das ich mich einmische. Aber hast Du schon welche gehört ?

PS: Ultralinear klingt in der Regel wie A... auf Eimer.

Der 17er Seas ist z. B. ein Teilchen welches richtig beschaltet für relativ kleine Kohle ein tolles Klangbild mit frappierender Räumlichkeit bietet.

In Kombi mit einem Aktiven Bass (ich hätte da so einen 17er mit -3 db 35 Hz im Auge)erzielt man in relativ kleinen Gehäusen (bis höchstens 30 liter) absolute Spitzenergebnisse.

So, und jetzt bist Du dran.


Den besten Lsp den ich gehört habe war die MEG 901 RL in einem Stimmzimmer der Bamberger Symphoniker bei einer Aufnahme des BR. Wahnsinn. Da ich selber klasissische Musik aufnehme und einen "Monitor" brauche, brauche ich einen utralinearen Lsp. Ich mag auch ehrlich gesagt nur ultralinear. Was bei Jazz und Pop (Nahmikrofonierung) alles verziehen wird versaut den Klang eines Streichinstrumentes auf der Stelle (der akurateste Test ist ja nachwievor Rauschen für "neutrale" Wiedergabe).

Zu den vorgschlagenen Kalotten:

Die Morel dümpelt mir auch immer wieder durch den Kopf. Paarselektion ist sehr nett. Ich hatte damals mit US und AH. recht viel Kontakt (also 2004). Wenn ich WWMT baue und die Morel nehme bleiben die destruktivenInterferenzen nicht ganz aus. Tiefste sinvolle Trennungfrequenz war glaube ich 600, demnach müsste der Abstand für lambda/2 bei 27,5 cm sein. Hart an der Grenze für zwei etöner und die Morel. Die Dynaudio mache ich gegenwärtig mit 450. AH. hatte das damals alles ausgiebig getestet und meinte ab da gibt es keine signifikanten Klirrprobleme und Hubprobleme.

Die Hiquphon soll laut US mit 2500 nicht wirklich ideal klarkommen. Ich habe das nicht überprüft.

Deshalb hatte ich mich nämlich gefragt, ob die Seas die 2500 problemlos macht, sprich welcher Pegel ist bei 1% THD drin? Weiss das jemand zufälligerweise? Wäre äußerst hilfreich:)!

Klirr im extremen Tiefbass ist wegen der Isophonen des gehörs nicht ganz zu vernachlässigen. Er stört nicht als klirr sondern klingt "dick". Habe ich simuliert mit Sinus tönen. 3% bei 30 Hz sind für mich sauber als zwei Töne zu identifizieren.

Zwei 10er ist gegenwärtig Overkill. Aber die 36,5cm für lambda/2 müssten so gerade machbar sein mit der Dynaudio. Ich bezweifel, dass ich irgendeine Frequenz unter 30Hz in meinem jetzigen 20qm im Nahfeld brauche....

Ich verstehe noch nicht ganz was ein 3,5er Weg mir über einen 3er bringen soll. Ich brauche eine weitere Filterung, vielleicht etwas weniger IMD in den unteren Mitten, aber ist das relevant?

Grüße

P.s.: hat schon mal jemand erfolgreich die Hiquphon ab 2500k mittels 24dB oder 48dB getrennt?


[Beitrag von leifislive am 11. Okt 2007, 11:43 bearbeitet]
tiki
Inventar
#15 erstellt: 11. Okt 2007, 00:10

leifislive schrieb:

Klirr im extremen Tiefbass ist wegen der Isophonen des gehörs nicht ganz zu vernachlässigen. Er stört nicht als klirr sondern klingt "dick". Habe ich simuliert mit Sinus tönen. 3% bei 30 Hz sind für mich sauber als zwei Töne zu identifizieren.

Das klingt allerdings "fett". War mir nicht bekannt, daß im Tiefbass so geringe Verzerrungen schon gut hörbar werden. Allerdings nur mit Kunstsignalen, oder?
hermes
Inventar
#16 erstellt: 11. Okt 2007, 00:51
Ist schon was dran, bei Sinustönen höre ich auch relativ früh einzelne Obertöne raus. Das klingt aber bei Musik gar nicht schlecht.
ukw
Inventar
#17 erstellt: 11. Okt 2007, 00:57
Bei Sinus hört man das sofort => Klippel light => mit Sinusgenerator das Basschassis aus dem linearen Hub bringen.

Bei Musik (jeder Art) ist es besser eine gut konstruierten Urps als Referenz nebenher laufen zu lassen.
Dann hört man auch jede Verzerrung des Vergleichslautsprechers.
leifislive
Ist häufiger hier
#18 erstellt: 11. Okt 2007, 12:54
Gibt es von der Monacor 25mm D25 TI einen unabhängigen Test?

Wer dazu Daten hat kann mir eine sehr sehr große Hilfe sein.

Grüße und Danke für Antworten
Leif:)


[Beitrag von leifislive am 11. Okt 2007, 12:57 bearbeitet]
Fosti
Inventar
#19 erstellt: 11. Okt 2007, 13:05
Hmm, also obenrum bist du doch bestens bestückt! Weiß gar nicht, warum du die DF76 und den WA10 rausschmeißen willst. Sowas gutes wie die DF76 gibt's doch heute gar nicht mehr Habe diese Kombi bei AH auf einer 40 cm breiten Schallwand gehört und es klang super! AH hört auch viel Klassik. Ich würde mir einen 25-30 cm Bass dazuholen und fertig. Trennfrequenzen 500 / 2200 Hz.
leifislive
Ist häufiger hier
#20 erstellt: 11. Okt 2007, 13:21
Der Kram obenrum entstand ja im Endeffekt durch Anregung von AH. und Glück bei ebay...;) Der neue Perless würde mich aber dennoch reizen...

Ich überlege seit zwei Jahren, ob es mit einer 2"/0.75" noch besser wird. US meint diese Kombi wäre ihm einen Tick luftiger erschienen. Nur ich kann hier keine AB Vergleiche anstellen. Technisch gesehen hat er zwar recht, Paarselektierung von Morel und Hiquphon ist auch etwas wert und zumindest klingen kleine Mikrofone auch besser (wenn man das Rauschen vernachlässigt...), auch wenn der Vergleich etwas hinkt.

Ich habe die passende Bassbestückung für beide Optionen.

Außerdem, man muss ja ab und an was ändern . Und nun wäre ja wegen Gehäuse Änderung die Zeit gerade da....

Was macht AH. eigentlich gegenwärtig? Hast du noch Kontakt?

Grüße
Leif


[Beitrag von leifislive am 11. Okt 2007, 13:41 bearbeitet]
Fosti
Inventar
#21 erstellt: 11. Okt 2007, 13:48
Im Moment weniger, ich hatte ihn letztens mal angeschrieben und gesagt, dass ich ihn mal zum Probehören einladen werde, wenn ich meine 3-Wege aktiv Kombi fertig habe:
TAF27plus + H304 + 12" oder 10" Bass

Aber im Moment reizt noch das, was du in meinem Avatar siehst: 2-Weg aktiv mit CD-Horn ab ~1200 Hz und einem 12" oder 10" TMT.

Grüße,
Christoph
DDaddict
Hat sich gelöscht
#22 erstellt: 11. Okt 2007, 14:14
Leifisleif (nicht böse gemeint, lies und schmunzel aber fasse es bitte nicht als persönlihen Angriff auf denn es ist keiner):

Sinustöne haben mit der realität nicht zutuen. Klirr im TT ist egaql. Bestes Beispiel sind sämtliche mit Linkwitz Poleshiftern oder anders entzerrte Woofer (zB Urpse). Die Dinger klirren sehr viel und interessieren tut es keinen weil man es schlicht nicht hört. Es sei denn du stehst auf Sinustöne Die gehen gut ab habe ich mir sagen lassen

Die Kritik die man Malte und AH und allen anderen immer wieder an den Kopf werfen muss ist folgende:

Du kannst dir noch so einen tollen Plan machen wie man uriniert, aber in der Realität tut mans einfach am nächsten Bäumchen:)

Anders ausgedrückt:

--------------Willst du einen THEORETHISCH perfekten LS oder einfach einen LS?------------------

Wenn du auf den THEORETHISCH perfekten LS abzielst, dann solltest du erstmal mit dem Raum anfangen. Aus dieser Voraussetzung ergibt sich überhaupt erst was machbar ist i.V. MIT deinem Raum (bestmögliche Abstrahlc. etcetc). Das beeinflusst u.U. Chassiswahl/Anordnung sowie Weiche.

Ganz krudes Beispiel:
Ist dein Wohnzimmer vollgestellt mit Vitrinen und Schränken, schallharte Flächen und ... etcpp. und bietet dank dieser zahlreichen Flächen zig Möglichkeiten für Reflexionen, dann kann WWMT zB. schlechter sein als ein 20cm Breitbänder der oberhalb von ein paar kHz den Raum beinahe ausschaltet.

Weil Malte und AH und diverse Hilfssherriffs es 1000 mal vorgeredet haben sollte man es trotzdem nicht gebetsmühlenartig nachplappern, denn:

Wozu genormte Kloschüssel wenn du keinen genormten Hintern hast? Wozu genormtes Anstrahlverhalten wenn man keinen genormten Hörraum hat? Wozu genormte XYZ wenn man kein genormtes Gehör hat?

Beliebig fortsetzbar.

Alle Normen und Richtlinien haben berechtigung und Sinn. Ich überlasse es Euch nun über den Sinn und Unsinn dieser im Berich der heimischen Anwendung zu diskutieren. Dennioch möchte ich ganz deutlich davor warnen Regeln und Richtlinien sklavisch zu befolgen. Oft ist es so das die, die die Regeln machen diese nämlich selbst wesentlich lockerer und lässiger sehen als der Rest...

Gemäss Ikea schlussfolgere ich:

Theoretisierst du noch oder hörst du schon?

PS:
relevant war der 3.5 Wegerich nur deshalb weil ich ernsthaft überlegt habe wie hoch der Wirkungsgrad der Dynaudio MT Kalotte ist. Da nen 8'' Eton aber recht leise ist kannst du das vernachlässigen.
leifislive
Ist häufiger hier
#23 erstellt: 11. Okt 2007, 15:32

DDaddict schrieb:


Theoretisierst du noch oder hörst du schon?


Du scheinst ja wohl Malte als auch AH. nicht zu mögen... aber immerhin weiss ich ein bisschen über AH. Bescheid und daraus entnehme ich, dass nicht jeder im Stage Aid was schreibt und nicht jeder hier die Elektroakustik Vorlesungen von Herrn Sennheiser besucht hat (sofern das keine Lüge war). So ganz dumm kommt mir das nicht vor was er sagt. Und mein jetziger Lsp ist deutlich in den Punkten besser, die mir wichtig sind, als die 17er plus 25er Kiste von Vifa, die ich davor hatte.

Wir können uns aber stundenlang sinnlos über die Hörbarkeitsschwelle seiner Doktrien streiten. Das führt zu nichts, macht aber Spaß;)

Ich spiele selber viel Klassik, mache Aufnahmen von klassischer Musik, und höre viel Klassik. Und "Neutralität" akustischer Instrumente ist für mich das a und o. Die Definition von Neutral ist subjektiv. Daher mag ich auch Schoeps lieber als Neumann...

Und die Kriterein von AH. zielen nun mal auf Neutralität ab.

Somit war ja dein Posting auch ein schöner Anstoß alles zu überdenken...

Bleibt die Frage, bin ich mit einer 19er im Nahfeld "neutraler" als mit einer 25er? Und das könnte man vermutlich mit nein beantworten.

Somit neige ich dazu, dass Gehäuse so umzubauen wie ich will, vielleicht mir einen neuen HT zu gönnen, wenn ich denn Lust habe, ausgiebig, detailiert und vor allem richtig zu messen. Für den Bass erziele ich mit einem 25er vermutlich fast das gleiche Ergebniss wie jetzt. Der Umstieg spart wohlmöglich Volumen, kostet aber einiges.

OK, wenn niemand Einwände hat, dann mache ich jetzt was ich will uns werde das Ergebnis irgendwann präsentieren wenn es fertig ist:)

Grüsse
Leif
Fosti
Inventar
#24 erstellt: 11. Okt 2007, 15:46
@leifislive: und lass' von Dir hören!
hermes
Inventar
#25 erstellt: 11. Okt 2007, 15:48
Kurze Anmerkung:

Ein Hauptunterschied zwischen 19er und 25er Kalotte dürfte das Abstrahlverhalten im SHT sein. Es ist eigentlich nix Neues, dass ein breit strahlender SHT luftig und "schön" klingt. Deshalb gibts auch 4PI Strahler, Superhochtöner usw.

Interessant in diesem Zusammenhang ist, dass eine 25er-Metallkalotte im SHT fast so breit strahlt wie eine 19er Gewebekalotte. Also jedenfalls breiter als 25er Gewebe...

Zum Thema Raum:
Ich reagiere offen gesagt etwas allergisch auf solche Statements nach dem Motto dein Raum ist so schlecht, dass sich ein guter LS nicht lohnt. Das ist definitif falsch:
Ein Raum macht ganz andere Fehler als ein LS. Und das Ohr reagiert auf diese Fehler um ein vielfaches gutmütiger.

Ein neutraler LS bleibt auch in einem schlechten Wohnzimmer neutral weil das Ohr zwischen Raumakustik und Schallquellen trennen kann. Also ist es auch bei schlechten Räumen höchst angebracht über neutrale LS nachzudenken.

Anderes Beispiel, Bass:
Der Raum verursacht problemlos Basslöcher von -15db oder plus 10db. Das klingt erstauntlich gut weil erstens der erste Wellenzug neutral ist und zweitens Hall und Energiefrequenzgang neutral sind. Wer jetzt einen LS nimmt und den Frequenzgang mit solchen Fehlern versieht und in einen neutralen Raum stellt wird sein blaues Wunder erleben wie schlecht das klingt.

Der selbe Effekt kommt auch bei verpolten Hochtönern. Ein verpolter Hochtöner ist erstaunlich schlecht heraushörbar weil der Energiefrequenzgang noch in ORdnung ist. Ein richtig gepolter Hochtöner, bei dem man per EQ genau den selben Frequenzgangeinbruch einstellt ist sofort als falsch hörbar...

Also, es gibt viele Gründe seinen Raum zu optimieren. Mit dem LS hat das nichts zu tun. Ich kann auch in schlechten Räumen gute von schlechten LS unterscheiden. Ein neutraler LS ist bei guter Aufstellung in jedem Wohnraum neutral.

Grüße
Hermes
Shefffield
Inventar
#26 erstellt: 11. Okt 2007, 17:27

hermes schrieb:

Interessant in diesem Zusammenhang ist, dass eine 25er-Metallkalotte im SHT fast so breit strahlt wie eine 19er Gewebekalotte. Also jedenfalls breiter als 25er Gewebe...


Wenn wir schon beim Theoretisieren sind:

Liege ich damit richtig, die Ursache hierfür im früheren Aufbrechen der Membran des Gewebe-HT zu vermuten?
ukw
Inventar
#27 erstellt: 11. Okt 2007, 18:51

DDaddict schrieb:
...

Sinustöne haben mit der realität nicht zutuen. Klirr im TT ist egaql. Bestes Beispiel sind sämtliche mit Linkwitz Poleshiftern oder anders entzerrte Woofer (zB Urpse). Die Dinger klirren sehr viel und interessieren tut es keinen weil man es schlicht nicht hört...


Du hast da was verwechselt, oder ich hab mich falsch ausgedrückt. Ich meine natürlich nicht diesen kranken Würfel vom Weidinger sondern etwas anderes... Ich setze Dir mal einen Link zu einer Klirrmessung vom ÖrpZ.
Bitte beachten, dass der Klirr zwischen 10 und 100 Hz nicht bei 92 dB und 1 Watt gemessen wurde, sondern bei über 130 dB und 6000 Watt

http://www.pa-forum.de/micha/klirr_urps.gif

Achtung, hier die SPL zu den Klirrmessungen, da der Klirr bei ziemlich unterschiedlicher Leistung gemessen wurde.
Und blau und grün wird nicht einheitlich verwendet.
Ja ja, der böhze Klirr beim Urps ... Messungen fanden Indoor statt. Klappernde Türen und Fenster gingen also leider auch als Klirr in die Messung ein. Mein Tipp: Speichert die Messung gleich ab, da ich mir vorstellen kann, das zu viele Aufrufe dazu führen, das der Link event. gesperrt wird.

http://www.pa-forum.de/micha/freq_urps.gif


DDaddict schrieb:


...
--------------Willst du einen THEORETHISCH perfekten LS oder einfach einen LS?------------------

Wenn du auf den THEORETHISCH perfekten LS abzielst, dann solltest du erstmal mit dem Raum anfangen. Aus dieser Voraussetzung ergibt sich überhaupt erst was machbar ist i.V. MIT deinem Raum (bestmögliche Abstrahlc. etcetc). Das beeinflusst u.U. Chassiswahl/Anordnung sowie Weiche.
...

Wozu genormte Kloschüssel wenn du keinen genormten Hintern hast? Wozu genormtes Anstrahlverhalten wenn man keinen genormten Hörraum hat? Wozu genormte XYZ wenn man kein genormtes Gehör hat?


Das ist der falsche Ansatz. Je mehr unwägbarkeite der Raum hat, desto besser sollte das Abstrahlverhalten des Lautsprechers sein. Hermes hat es auch schon geschrieben.


Und zu dem Weg eines optimalen Lautsprechers: Zuerst die Schallwand.
Dann die Chassis im Hinblick auf das Abstrahlverhalten aussuchen, auf der Schallwand anordnen und die entsprechenden Trennfrequenzen festlegen.
Und dann erst all den üblichen Kram...
ukw
Inventar
#28 erstellt: 11. Okt 2007, 19:02
Und nochwas: Bei derart geringem Klirr im Bass, stechen die übrigen "merkwürdigen Töne" aus Tiefmittelton oder Mittelton oder Reflüxöffnungen sehr krass und deutlich hörbar ins Ohr
hermes
Inventar
#29 erstellt: 11. Okt 2007, 19:12
Aus was besteht denn dieser ÖRPZ?


Sheffield schrieb:
Liege ich damit richtig, die Ursache hierfür im früheren Aufbrechen der Membran des Gewebe-HT zu vermuten?

Damit liegst du richtig ja. Das was beim Konus ein verbreitern des Abstrahlverhaltens bewirkt wenn der Rand hinterher hinkt bewirkt bei der Kalotte das Gegenteil. Dort hingt die Mitte hinterher sodass sich die Bündelung gegenüber einem Kolben noch verstärkt.

Deshalb nutzt Scanspeak bei ihrer neuen Superkalotte z. B. eine art kontrollierte Resonanz bei ca. 16 khz, die das Abstrahlverhalten verbreitert. Nur scheint das nicht leicht zu kontrollieren zu sein, man findet auch Messungen von dem Teil wo die Resonanz im Wasserfall verzögert ausschwingt. War das bei Zapp? Muss ich nochmal suchen. Für den Preis völlig inakzeptabel.
ukw
Inventar
#30 erstellt: 11. Okt 2007, 19:24

hermes schrieb:
Aus was besteht denn dieser ÖRPZ?


Das ist der Isophon ÖrpZ von Wellenfront aus dem Jahr 1984
Die Messung ist allerdings von März 2006. Der ÖrpZ hält erstaunlich lange => würde noch heute laufen Wellenfront starb Ende Juni 2007.

56 x 10" Isophon PSL 245 OEM an einer gebrückten + aufgebohrten ( Chiptuning ;)) DAP Vision.
schauki
Stammgast
#31 erstellt: 11. Okt 2007, 20:09

leifislive schrieb:
....
- Ich spekulier(t)e ja schon auf den WG von Schauki, aber er orakelte da in einer mail etwas von (sinngemäß) "nicht vollständig artefaktfrei", was für mich eigentlich eher no-go ist, da diese Lsp als Monitor für Abmischung und beutreilung von Klassikaufnahmen einsetze (zwar nur für den Homerecording Bereich, aber der ist bei mir in letzter Zeit etwas ausgeartet...)....


Hallo!

Naja man bekommt zumindest nicht das nahezu perfekte lineare Abstrahlverhalten bis 90?? Grad hin wie mit einem pseudo-in-wall oder einem echten.

Aber das bekommt bisher soweiso keiner hin.

In der Praxis wird allerdings ein nicht in-wall sowieso immer schlechtere off-axis aufweisen, da ja das Gehäuse bzw. dessen Kanten da sind.

Ab gesehen von den nötigen RA Maßnahmen, sehe ich insgesamt praktische Vorteile von LSP mit Schallführungen. Ganz Artefaktfrei wäre natürlich optimal.

Ansich wollte ich ja ne Sammelfertigung organisieren, aber das hat sich jetzt erledigt, gab da Unstimmigkeiten zwischen einem Kumpel und mir, jetzt habe ich ihm die 3D Daten gegeben und er macht das auf eigene Faust.

D.h. von meiner Seite aus gibts nicht sobald die Möglichkeit - was nicht heißt dass ich nicht käuflich bin *ggg*
3D Daten werden selbstverständlich hergegeben. Um die Fertigung - 3D CAM - muss man sich selbst kümmern.

Ist auch eine etwas abgeänderte Version im Vergleich zu meinen.
Auch ist der Hornhals mit einer DF76 ein bisschen kleiner, die Kontur deshalb anders. Wie weit sich das auswirkt kann ich halt nicht sagen.
HT wurde auch tiefer.

So sieht der aus für die DF76/TAF27p Kombi.


mfg


[Beitrag von schauki am 11. Okt 2007, 20:13 bearbeitet]
leifislive
Ist häufiger hier
#32 erstellt: 11. Okt 2007, 20:40

schauki schrieb:

D.h. von meiner Seite aus gibts nicht sobald die Möglichkeit - was nicht heißt dass ich nicht käuflich bin *ggg*
3D Daten werden selbstverständlich hergegeben. Um die Fertigung - 3D CAM - muss man sich selbst kümmern.

Ist auch eine etwas abgeänderte Version im Vergleich zu meinen.
Auch ist der Hornhals mit einer DF76 ein bisschen kleiner, die Kontur deshalb anders. Wie weit sich das auswirkt kann ich halt nicht sagen.
HT wurde auch tiefer.

So sieht der aus für die DF76/TAF27p Kombi.




Hi,

schön dass du auch anwesend bist:). Sieht irgendwie aus wie bei 2001;). Ich wollte mich eigentlich sowieso mal die Tage an dich wenden...

Ich gebe dir recht bzgl der Schallführung, gar keine Frage, insbesondere bei dem Raum, den ich habe. Vielleicht habe ich einfach zu viel Angst vor dem (Un)Wort "Artefakt"....;) könnte ja durchaus sein. Aber es war ja deine Meinung, dass der Halbraumer an sich die "bessere" Lösung ist, wenn man den Raum in den Grif bekommt. Und innerhalb des Hallradius habe ich den Raum zumindest in Mitten und Höhen im Griff, oder? Bliebe das Kanten Problem, der geplante Gehäuse Radius hilft, ist aber eben dann doch nicht ganz ideal...

Um mir zu helfen: Wie klingt denn Rauschen über den WG im Vergleich zu deinem Halbraumer?

Ich verstehe da aber trotzdem was nicht. Kann man jetzt bei deinem Kumpel den WG erhalten? Oder muss ich das aus dem 3D file machen; und wenn ja, wer kann so etwas (ich kenne mich da gar nicht aus...)?

Danke und Grüße,
Leif


[Beitrag von leifislive am 11. Okt 2007, 20:46 bearbeitet]
schauki
Stammgast
#33 erstellt: 11. Okt 2007, 20:49
Weiß nicht, er macht für sich und einen Kumpel welche.
"kingping" auch hier im Forum.

Andere vorgehensweise:
Die Platte ist 400x400 mm.
Tiefe einmal 45mm einmal 70mm. Stufe ist 175mm lang.
Das müsste man halt entweder aus MDF zusammenleimen. Kann man aber auch aus Alu, Stahl, POM,... machen.

Dann muss man sich einen Fertigungsbetrieb suchen die eine 3D fähige CNC Fräse haben (eigentlich fast alle CNC Fräsen).
Dazu noch ein CAM Programm - hat der Fräser dann wohl auch.
Dem gibt man das 3D File und das Rohmaterial (wenn mans selbst besitellt - also geleimtes MDF), bzw. er besorgt das Material.

Und dann zahlt man und holt die gefrästen Teile ab.

Dann misst man und sieht dass ne böse Reso unter Winkel alles versaut *ggg*.
Nein ich kanns natürlich nicht garantieren, aber ich glaube schon, dass das ganz gut wird.

Meiner funkt auch passabel, schlechter bin ich mir fast sicher ist der nicht.

mfg
leifislive
Ist häufiger hier
#34 erstellt: 11. Okt 2007, 20:57
Danke für die Informationen.

Ein Vorteil der WG ist darüberhinaus, dass HT und MT den TT nicht "sehen", somit braucht man auch nicht mehr über Reflexionen am TT nachzudenken...


[Beitrag von leifislive am 11. Okt 2007, 20:59 bearbeitet]
schauki
Stammgast
#35 erstellt: 11. Okt 2007, 21:03
Naja zumindest sehen sie ihn nicht mehr so stark.

Ich kämpfe im Moment ein bisschen mit STEPS Messungen.
So schauts bei mir bei 100dB aus:
http://www.schauki.a...070908/100dB_THD.jpg

Die ATC ist schon nett.
Der TT macht mir hingegen sorgen.

mfg
leifislive
Ist häufiger hier
#36 erstellt: 11. Okt 2007, 21:21
ATC halt:) Vielleicht finde ich das 1% Diagramm vom Vorbild in meiner Daten Sammlung nochmal...
DDaddict
Hat sich gelöscht
#37 erstellt: 11. Okt 2007, 21:47
@Leif:

Oh ich habe nirgends geschrieben das ich Andreas oder Malte nicht mag. Im Gegentum. Ich habe nur geschrieben das man nicht immer alles hinnehmen soll ohne es zu hinterfragen! Nicht mehr und nicht weniger. Die Diskussionen habe ich vor vielen Jahren bereits mitgefuehrt. Insofern keine Sorge, ich werde nicht nocheinmal das aufwaermen was sich bereits vor ca. 10 jahren abgespielt hat. Das ist eher ermuedend Ich glaube ich schicke AH mal eine Mail das er sich hier auch wieder amuesieren kann

@ukw:

Du hast recht, ich bezog mich auf kleine Aufbauten wie zB den Weide Wuerfel. Der produziert nicht wenig Klirr tat aber trotzdem nicht schlecht spielen. Ich habe mich nicht auf Frogs grosses Array bezogen. Sein Array heranzuziehen hat aber fuer den Heimeinsatz nicht soo die Relevanz oder? Es ist ein wenig zu gross fuer das Wohnzimmer Es ging hier um die Frage ob Leifs 2*8 denn so schlimm abschneiden gegenueber einem 10er. Das denke ich kann man mit nein beantworten. Ich habe den Wuerfel nur herangezogen als Beispiel fuer einen Sub (ich fand den uebrigens sehr schick!!) der messbar klirrt aber trotzdem nicht schlecht klingt...

----Je mehr Unwägbarkeite der Raum hat, desto besser sollte das Abstrahlverhalten des Lautsprechers sein. Hermes hat es auch schon geschrieben.

Das man beispielsweise mit einem Abstrahlverhalten a la Sanduhr (20er bis 2500Hz und dann 20mm Kalotte) einen sehr ahem ... hmmm .... speziellen LS hat bestreitet keiner.

Ich besitze aus gutem Grund auch ein grosses Kistchen das vollaktiv arbeitet mit programmierbaren steilen Filtern usw.
Aber wenn wir bei Unwaegbarkeiten des Raumes sind stellt sich doch die Frage warum wir den Raum nicht gleich aus dem Spiel nehmen mit beispielsweise einem von Anfang an sehr stark buendelndem LS ...
Ich moechte nur anregen auch dies nicht aus dem Blick zu verlieren, waere ja nicht das erste mal das man (wieder)entdeckt wie interessant das klingen kann! Darum gings mir. Jeder soll machen was er denkt. Versuch kann aber nicht schaden oder?

----Und zu dem Weg eines optimalen Lautsprechers: Zuerst die Schallwand. Dann die Chassis im Hinblick auf das Abstrahlverhalten aussuchen, auf der Schallwand anordnen und die entsprechenden Trennfrequenzen festlegen.
Und dann erst all den üblichen Kram...

Volle Zustimmung.
leifislive
Ist häufiger hier
#38 erstellt: 11. Okt 2007, 22:22

DDaddict schrieb:
@Leif:

Oh ich habe nirgends geschrieben das ich Andreas oder Malte nicht mag. Im Gegentum.

Ich glaube ich schicke AH mal eine Mail das er sich hier auch wieder amuesieren kann



War auch nicht böse gemeint, habe das Smiley vergessen, ist jtzt da.... Ja reaktiviere doch mal AH. Im Tontechniker Forum, bzw. dem neuen Tonthemen Forum fehlt er auch...:(

Ansonsten hast du schon recht mit dem Raum, aber dann würde ich am liebsten Schaukis WG testen, denn ich brauche einen Kompromiss: Wohnraum/Spass, Monitor bei Bedarf...

Mal sehen, jetzt gammel ich für den Rest des Abends ab und wir sprechen uns alle wieder morgen....

Grüße
Leif
tiki
Inventar
#39 erstellt: 12. Okt 2007, 00:06
Hallo schauki,

tatsächlich, ein ziemlich edles Bild.
Wenn Du mir die Daten zusendest, oder Farad erlaubst, sie mir zu geben (sind es dieselben?), kann ich bei uns in der Uni mal vorsprechen, vielleicht machen sie ja Dumpingpreise, wie wir leider auch immer.
Hier wird auch meist ein hellbraunes Kunststoffmaterial für den Modellbau verwendet, das sich nahezu beliebig weiterverarbeiten läßt.
Die 3D-Portalfräse hat übrigens ein ehemaliger Kollege (ein Studienjahr nach mir) aufgestellt und eingerichtet. Darauf sind auch schon Violinengehäuse entstanden.
Nochwas:
Nutze doch den logsweep, der in der neuen Artaversion enthalten ist, der schont sehr die Nerven.


[Beitrag von tiki am 12. Okt 2007, 00:07 bearbeitet]
schauki
Stammgast
#40 erstellt: 12. Okt 2007, 00:30
Die Daten sind frei!! Jeder kann die haben will damit eh nix verdienen.

Es gibt folgende Versionen:
- meine (ATC/Seas:
http://www.schauki.at/waveguide/WG3_2.rar

- ATC/Seas modifiziert, tieferer HT-WG, flacherer MT-WG
http://www.schauki.at/waveguide/WG_Seas.rar

- modifizierter WG nur für Dynaudio (kleinere Durchmesser am Hals)
http://www.schauki.at/waveguide/WG_Dyn.rar

Letzerer 2 gibts nur als Modell, wurden noch nicht gemessen.

Sind .igs Daten ohne "Intelligenz". Kann aber jedes mir bekannte 3D Programm öffnen.


@ARTA
logsweep??
Kurze Erklärung wäre nett.

mfg

P.S. leider schafft es mein ftp Server nicht auf .igs Datein zu linken.
Deshalb habe ich da jetzt nur die Endung auf RAR gemacht.
Ist aber kein Archiv. Die Endung MUSS auf "IGS" umgenannt werden!!


P.P.S. hätte auch nen WG - auch nicht gemessen - für nen AMT. Rechteckig auf oval... Könnte aber auch rund auf 5-eckig machen...


[Beitrag von schauki am 12. Okt 2007, 01:12 bearbeitet]
ukw
Inventar
#41 erstellt: 12. Okt 2007, 01:08

DDaddict schrieb:

...

Ich besitze aus gutem Grund auch ein grosses Kistchen das vollaktiv arbeitet mit programmierbaren steilen Filtern usw.
Aber wenn wir bei Unwaegbarkeiten des Raumes sind stellt sich doch die Frage warum wir den Raum nicht gleich aus dem Spiel nehmen mit beispielsweise einem von Anfang an sehr stark buendelndem LS ...
Ich moechte nur anregen auch dies nicht aus dem Blick zu verlieren, waere ja nicht das erste mal das man (wieder)entdeckt wie interessant das klingen kann! Darum gings mir. Jeder soll machen was er denkt. Versuch kann aber nicht schaden oder?


Dein Vorschlag geht zwar völlig gegen den Mainstream, aber Du hast völlig recht. Das ist ebenfalls eine sehr gute Möglichkeit einen kräftigen Sound ohne große Raumprobleme zu erreichen. Das Bündelungsmaß sollte eben immer recht gleichmäßig sein. Und ob weit abstrahlend oder eng abstrahlend ist egal, denn es gibt bei beiden Arten immer nur einen Sweet Spot. Das wird leider häufig vergessen.

Danke, daß Du uns wieder wachgerüttelt hast.
schauki
Stammgast
#42 erstellt: 12. Okt 2007, 01:18
Ist aber konventionell nur mit großen Chassis zu machen.

Und die haben dann wiederum Nachteile wenn man sie groß gegen die Wellenlänge betreibt.

Meine Kiste fängt so um ~300Hz (wenn das was ich dort messe ungefähr hinkommt) an zu bündeln steigt bis 500Hz im Bündelungsmaß an und ab da gehts bis 10kHz relativ gleichmäßig dahin.

-> bin also gegen den Mainstream gegangen, ohne es zu wissen.

mfg

P.S. unter 1kHz muss ich aber sagen, dass das Ergebnis aufgrund Raumeinflüsse nur Ansätze liefert wo der Hase hinläuft.


[Beitrag von schauki am 12. Okt 2007, 01:21 bearbeitet]
Fosti
Inventar
#43 erstellt: 12. Okt 2007, 08:26
Hallo ukw und DDaddict,

genau deshalb ist ja mein 3-Wege "Breitstrahler" erstmal auf eins und der 2-Wege "Beamer" (s. Avatar) in der "Mache"
Wenn mir das gefällt, wird der "Breitstrahler" vielleicht mit schauki's Vorarbeit auch zum "Beamer"

@Schauki: Wie ist denn der Übergang vom Seas H304 auf den WG? Hats Du ihn "einfach" hinten draufgeschraubt? Ich meine, weil der H304 so einen Korb mit einem runden Übergang von der Kalotte zum Rand hat.

Viele Grüße,
Christoph


[Beitrag von Fosti am 12. Okt 2007, 09:07 bearbeitet]
leifislive
Ist häufiger hier
#44 erstellt: 12. Okt 2007, 10:00

ukw schrieb:

DDaddict schrieb:

...

Ich besitze aus gutem Grund auch ein grosses Kistchen das vollaktiv arbeitet mit programmierbaren steilen Filtern usw.
Aber wenn wir bei Unwaegbarkeiten des Raumes sind stellt sich doch die Frage warum wir den Raum nicht gleich aus dem Spiel nehmen mit beispielsweise einem von Anfang an sehr stark buendelndem LS ...
Ich moechte nur anregen auch dies nicht aus dem Blick zu verlieren, waere ja nicht das erste mal das man (wieder)entdeckt wie interessant das klingen kann! Darum gings mir. Jeder soll machen was er denkt. Versuch kann aber nicht schaden oder?


Dein Vorschlag geht zwar völlig gegen den Mainstream, aber Du hast völlig recht. Das ist ebenfalls eine sehr gute Möglichkeit einen kräftigen Sound ohne große Raumprobleme zu erreichen. Das Bündelungsmaß sollte eben immer recht gleichmäßig sein. Und ob weit abstrahlend oder eng abstrahlend ist egal, denn es gibt bei beiden Arten immer nur einen Sweet Spot. Das wird leider häufig vergessen.

Danke, daß Du uns wieder wachgerüttelt hast.


Da habt ihr Recht und das sehe ich auch so. Daher finde ich auch Dipole als einfache Lösung für dieses Problem recht genial. Nur, diese brauchen ja einigen Wandabstand, damit der rückwärtige Schall nicht stört...

Im Prinzip ist ja eigentlich die Frage, wie stark das Direkt zum Diffusfeld am Hörplatz ist, oder? Somit gewinnt man mit Dipolen immerhin ca. das 1,83 fache zur Kugel...
Ich schätze, dass Schaukis WG nach vorne ungefähr so richtet, das man den Hörabstand bei gleichem Verhältnis Direkt/Diffusschall zur Kugel ungefähr noch mal verdoppeln kann zum Dipol, wie würdet ihr das sehen?

Das Problem bleibt, dass der Hallradius für tiefe Frequenzen immer kleiner wird, oder?

"In the End", komme ich dann mit einem Halbraum im Nahfeld auch wiederum sehr gut heraus. Der kleine "ikea" Vorteil ist, dass man den Halbraum viel besser zur Hintergrundbestrahlung verwenden kann als stark bündelnde Lsp....;)

Grüße
Leif


[Beitrag von leifislive am 12. Okt 2007, 10:04 bearbeitet]
schauki
Stammgast
#45 erstellt: 12. Okt 2007, 18:30

Fosti schrieb:
...
@Schauki: Wie ist denn der Übergang vom Seas H304 auf den WG? Hats Du ihn "einfach" hinten draufgeschraubt? Ich meine, weil der H304 so einen Korb mit einem runden Übergang von der Kalotte zum Rand hat.

Viele Grüße,
Christoph


Das ist richtig.
Die ATC schließt mit dem Membran/Sickenmaterial dierekt am WG an.
Die Dynaudio hat das ähnlich.

Die Seas ist versenkt.
Ich habe die nur hinten koaxial mit 2 Holzschrauben (die ist leicht genug - im Gegensatz zur ATC) angeschraubt.
Zuerst so spielen lassen, letztens habe ich dann mit Plastelin die sache verrundet.
Messungen vorher-nachher habe ich aber keine.



leifislive schrieb:
.....
Im Prinzip ist ja eigentlich die Frage, wie stark das Direkt zum Diffusfeld am Hörplatz ist, oder? Somit gewinnt man mit Dipolen immerhin ca. das 1,83 fache zur Kugel...
Ich schätze, dass Schaukis WG nach vorne ungefähr so richtet, das man den Hörabstand bei gleichem Verhältnis Direkt/Diffusschall zur Kugel ungefähr noch mal verdoppeln kann zum Dipol, wie würdet ihr das sehen?

Das Problem bleibt, dass der Hallradius für tiefe Frequenzen immer kleiner wird, oder?....


Naja als "ausgewogen" hat sich der Platz am Hallradius herausgestellt. Darunter klingt sehr (zu) direkt, darüber hat schon wieder diffus. Ab gesehen davon ist bei mir der Platz im Hallradius schon nur mehr 1-1,5m??.
Ich höre auf 2,5m.
Der Raum nimmt ja maßgeblichen Einfluss auf den Hallradius.


Zum WG:
Bündelung setzt mit dem 15" halt bei seiner Eigenbündelung ein. Man könnte nun natürlich im Bass ne Niere bastelen (2ter TT nach hinten, Phase/Delay - oder Fließwiderstand).
Dann bekommt man auch mit 10" im Bass Bündelung.

Ich habe den 15" als für mich besten Kompromiss aus Pegel, Baugröße, Preis gewählt.
Aksutisch besser wären mehrere 10" (für den Pegel) die man dann über ??irgendwas?? bündeln lässt.

Wenn man es schafft die Bündelung weit runter zu setzen, eben duch große Chassis, oder andere Maßnahmen, dann kann man eh bald Summe linearisieren.

Man hat dann zwar noch einen Messbaren Pegelanstieg unter Winkel aber die BSPK - die man ja im Bass zulässig linearisieren kann, weil man nicht mehr Direkt und Diffusfeld unterscheiden kann, ist eben okay.

Natürlich schaut dann der FFG auf Achse nicht "spektakulär" aus.


Ich weiß natürlich nicht wie "professionell" du Musik machst/aufnimmst. Aber ich denke wenn du das verkaufst, dann macht es sicher mehr her wenn du dir ne O300 oder ähnlich bekannte Box hinstellst, dann hast du zumindest in dem Punkt eine Referenz. Vielleicht ist das aber auch ein abwegiger Gedanke von mir.

mfg


[Beitrag von schauki am 12. Okt 2007, 18:33 bearbeitet]
leifislive
Ist häufiger hier
#46 erstellt: 12. Okt 2007, 19:20

schauki schrieb:


Ich weiß natürlich nicht wie "professionell" du Musik machst/aufnimmst. Aber ich denke wenn du das verkaufst, dann macht es sicher mehr her wenn du dir ne O300 oder ähnlich bekannte Box hinstellst, dann hast du zumindest in dem Punkt eine Referenz. Vielleicht ist das aber auch ein abwegiger Gedanke von mir.

mfg


Danke für die Antwort. Das Nierengebastel habe ich mir auch schon überlegt, aber dann ich mir auch wirklich gleich eine K+H leisten....
o300 kaufen beim Ton-Aldi hatte ich auch schon erwegt, aber das wäre irgendwie zu trivial...;) Das (Studio) Design erschlägt meine Freundin sowieso auf der Stelle... anyway....

Ich nehme Musik nicht in dem Sinne professionell auf, dass ich davon lebe (bin Forscher gegenwärtig in der Praxis), sondern eher als Kombination aus Hobby, Urlaubsfinanzierung und Rechtfertigung zum Kauf von Mikrofon Spiekram (ich wollte mal Tonmeister werden...). Es sind hauptsächlich Laien Orchester, irgendwelche Projekte von Freunden und Bekannten und dann meine eigenen Kammermusik Projekte (Duo und mehr mit Cello und sonst was). Aber neutral soll die Abhöre auf jedenfall werden (wofür habe ich mir sonst die ganzen Schoeps gekauft...)

Mir ist da noch was gekommen: Hat jemand Erfahrung, wie weit man MT/HT horizontal strecken kann, bis es "deplaziert" klingt?
Man könnte ja auch ein WTMW mit TM horizontal bauen....

Danke und Grüße,
Leif


[Beitrag von leifislive am 12. Okt 2007, 19:24 bearbeitet]
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