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(Impedanz eines Lautsprecher verändern dh 8 ohm in 16 ohm funktioniert das und wie)--->anschluss

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Donatin
Stammgast
#51 erstellt: 18. Aug 2007, 00:23

xutl schrieb:

Donatin schrieb:
Das war früher einmal der "letzte Schrei" und nannte sich Quadrophonie. Dabei wurden immer 2 Boxenpaare betrieben wobei das hintere Paar eine Art Surroundklang erzeugen sollte.

Falsch!

Liest Du Hier


Und wo genau irre ich mich ?
Das war/ist mein Höreindruck wenn ich die Matrix aktiviert hatte/habe.
Buster_x
Ist häufiger hier
#52 erstellt: 18. Aug 2007, 00:46

Radiologe schrieb:

ironyves schrieb:

Man kann sehr wohl impedanz verkleinern von 8 auf 16ohm keine ahnung wie das funktioniert aber man kann mit irgendwelchen widerständen


Das ist Quark und funktioniert bei Lautsprechern nicht.


Warum funktioniert das nicht?

IMO kann man doch einfach die Impedanz des LS linearisieren und dann einen Serienwiderstand davor klemmen. Da kann ich dann beliebig erhöhen.
A._Tetzlaff
Inventar
#53 erstellt: 18. Aug 2007, 01:02
Komisch, dass der Vorschlag so spät kommt - es geht ja tatsächlich. Lässt man den Parallelwiderstand weg, hat man sogar keinen Wirkungsgradverlust(!). Nachteil: Die Güte der Lautsprecher erhöht sich erheblich, die Gehäuseabstimmung passt nicht mehr. Solange die Resonanzfrequenz aber außerhalb des Übertragungsbereiches liegt (und bei Billigboxen eh egal ), spielt das keine so große Rolle mehr.
xutl
Inventar
#54 erstellt: 18. Aug 2007, 07:32

Donatin schrieb:

xutl schrieb:

Donatin schrieb:
Das war früher einmal der "letzte Schrei" und nannte sich Quadrophonie. Dabei wurden immer 2 Boxenpaare betrieben wobei das hintere Paar eine Art Surroundklang erzeugen sollte.

Falsch!

Liest Du Hier


Und wo genau irre ich mich ?
Das war/ist mein Höreindruck wenn ich die Matrix aktiviert hatte/habe.

Du solltest meinen Link wirklich einmal anklicken und lesen.

Quadrophonie-->4 diskrete Kanäle
nix von wegen:
Donatin schrieb:
..... wobei das hintere Paar eine Art Surroundklang erzeugen sollte.
xutl
Inventar
#55 erstellt: 18. Aug 2007, 07:40

A._Tetzlaff schrieb:
Komisch, dass der Vorschlag so spät kommt - es geht ja tatsächlich. Lässt man den Parallelwiderstand weg, hat man sogar keinen Wirkungsgradverlust(!). Nachteil: Die Güte der Lautsprecher erhöht sich erheblich, die Gehäuseabstimmung passt nicht mehr. Solange die Resonanzfrequenz aber außerhalb des Übertragungsbereiches liegt (und bei Billigboxen eh egal ), spielt das keine so große Rolle mehr.

Unabhängig davon, ob es funktioniert oder nicht:

Nach meinen Informationen sind die derzeitig gültigen Gesetze der Mathematik so formuliert, daß es sich bei der Änderung der Impedanz von 8 Ohm auf 16 Ohm um eine Erhöhung/Vergrößerung und nicht um eine Verkleinerung handelt.

Unter diesem Aspekt ist die Aussage:
"Verkleinerung von 8 auf 16 geht nicht!"
VÖLLIG zutreffend"
Buster_x
Ist häufiger hier
#56 erstellt: 18. Aug 2007, 08:22

A._Tetzlaff schrieb:
Nachteil: Die Güte der Lautsprecher erhöht sich erheblich, die Gehäuseabstimmung passt nicht mehr.


Ist das sicher? Immerhin liegt der Widerstand ja noch vor der Linearisierung... Ich dachte bisher, daß die Änderung der Güte dann kommt, wenn der Widerstand direkt mit der Welligen Impedanz des Tieftöners interagiert. Wenn jetzt aber ne Impedanzkorrektur (und gehen wir mal von einer perfekten Kompensation, also konstanter Impedanz, aus) davor sitzt, gilt das dann immer noch?
Donatin
Stammgast
#57 erstellt: 18. Aug 2007, 10:49

xutl schrieb:

Donatin schrieb:

xutl schrieb:

Donatin schrieb:
Das war früher einmal der "letzte Schrei" und nannte sich Quadrophonie. Dabei wurden immer 2 Boxenpaare betrieben wobei das hintere Paar eine Art Surroundklang erzeugen sollte.

Falsch!

Liest Du Hier


Und wo genau irre ich mich ?
Das war/ist mein Höreindruck wenn ich die Matrix aktiviert hatte/habe.

Du solltest meinen Link wirklich einmal anklicken und lesen.

Quadrophonie-->4 diskrete Kanäle
nix von wegen:
Donatin schrieb:
..... wobei das hintere Paar eine Art Surroundklang erzeugen sollte.


Geht es Dir jetzt nur um den "Begriff" ?
Gut, dann nenne ich es Pseudoquadrofonie und es passt wieder. Mangels echter Quadrofonieaufnamen habe ich nur die aufbereiteten Stereo-Signale gehört und diese ergaben eben einen Surroundklang.
_ES_
Administrator
#58 erstellt: 18. Aug 2007, 11:26

Buster_x schrieb:

A._Tetzlaff schrieb:
Nachteil: Die Güte der Lautsprecher erhöht sich erheblich, die Gehäuseabstimmung passt nicht mehr.


Ist das sicher? Immerhin liegt der Widerstand ja noch vor der Linearisierung... Ich dachte bisher, daß die Änderung der Güte dann kommt, wenn der Widerstand direkt mit der Welligen Impedanz des Tieftöners interagiert. Wenn jetzt aber ne Impedanzkorrektur (und gehen wir mal von einer perfekten Kompensation, also konstanter Impedanz, aus) davor sitzt, gilt das dann immer noch?



..Du würdest also den Widerstand in Reihe VOR der Box anschliessen ?
Du erhöhst damit den Realteil des Widerstandes der Box.
Und es verändert sich...nix ?
Als was könnte man die Box, oder besser, den TT mit Gehäuse und Weiche denn noch betrachten ?
Buster_x
Ist häufiger hier
#59 erstellt: 18. Aug 2007, 12:26

Random_Task schrieb:
..Du würdest also den Widerstand in Reihe VOR der Box anschliessen ?

Ja. Von mir aus direkt am Verstärkerausgang.


Du erhöhst damit den Realteil des Widerstandes der Box.
Und es verändert sich...nix ?

Das ist meine Frage.
Nehmen wir an, die Box ist gut abgestimmt und hat eine Impedanz von konstant 8 Ohm (durch die Linearisierung). Wenn ich nun eine weitere Box dieser Art in Reihe schalte, sollte keine der beiden auf einmal fehlabgestimmt sein. Der Verstärker sieht jedoch jetzt 16 Ohm.
Und wenn ich jetzt eine Box wegnehme und durch einen ohmschen Widerstand ersetze erwarte ich das selbe Ergebnis. Die Box sollte immer noch nicht fehlabgestimmt sein und der Verstärker sieht seine 16 Ohm.
Richtig oder falsch? Und wenn falsch, wo liegt der Fehler?
xutl
Inventar
#60 erstellt: 18. Aug 2007, 13:31

Und wenn falsch, wo liegt der Fehler?

DA:
Wenn ich nun eine weitere Box dieser Art in Reihe schalte, sollte keine der beiden auf einmal fehlabgestimmt sein. Der Verstärker sieht jedoch jetzt 16 Ohm.
Und wenn ich jetzt eine Box wegnehme und durch einen ohmschen Widerstand ersetze erwarte ich das selbe Ergebnis

Die Reihenschaltung identischer Boxen verhält sich, wie Du es geschildert hast.

NUR:
Eine Box verhält sich nun einmal nicht wie ein ohmscher Widerstand.
Eine Box mit Frequenzweiche ist ein LC-Netzwerk mit mechanischer Komponente.
A._Tetzlaff
Inventar
#61 erstellt: 18. Aug 2007, 15:15
Naja, er hat ja vorausgesetzt, dass beide Boxen theoretisch ideal impedanzlinearisiert werden - dann "sieht" der Verstärker eine ohmsche Last.

Problem: Jegliche Widerstände, ob der Lautsprecher nun impedanzlinearisiert wird oder nicht, erhöhen die elektrische Güte desselben. Dafür gibt es auch Formeln: Qes(neu)=Qes*(Re+Rv/Re), Qts(neu)=1/((1/Qms)+(1/Qes(neu))). Re ist der Gleichstromwiderstand des Chassis, Rv der Vorwiderstand, Qes(neu) die veränderte elektrische Güte. Daraus folgt: Je größer der Vorwiderstand, je kleiner der Gleichstromwiderstand und je höher die mechanische Güte ist, desto größer wird der Einfluss.

Ich denke, es ist einen Versuch wert, wenn der Themenersteller einen Widerstand in Reihe zu den Boxen schaltet; hier würde ein 6,8 Ω-Widerstand genügen, weil laut DIN das Impedanzminimum 20% unter der Nennimpedanz liegen darf.
Buster_x
Ist häufiger hier
#62 erstellt: 19. Aug 2007, 06:05
Eine weitere Möglicheit wäre dann auch noch die Reihenschaltung beider Boxen an einem Ausgang.
A._Tetzlaff
Inventar
#63 erstellt: 19. Aug 2007, 14:53
Richtig, wenn er genug Boxen hat, ginge das auch. Ist aber aus technischer Sicht genauso elegant (wegen der ungleichen Impedanzkurven) wie die Lösung mit dem Vorwiderstand.......
ironyves
Ist häufiger hier
#64 erstellt: 21. Aug 2007, 15:06
das mit der reihenschaltung hab ich versucht.
nur der klang wird besser aber nicht gut genug da der klang noch ein kleinwenig verschwimmt


wo ist mein fehler und welche wiederstände sollte ich am besten benutzen
_ES_
Administrator
#65 erstellt: 21. Aug 2007, 16:53
Ich dachte, das Thema wäre geklärt ?
Das aus den Ausgängen eh´nur Pseudo-Surround kommt ?
Dann wird das auch nicht mit höherer Impedanz richtiger..
ironyves
Ist häufiger hier
#66 erstellt: 21. Aug 2007, 20:16

Random_Task schrieb:
Ich dachte, das Thema wäre geklärt ?
Das aus den Ausgängen eh´nur Pseudo-Surround kommt ?
Dann wird das auch nicht mit höherer Impedanz richtiger..

da muss ich dich leider enttäuchen es wird besser.

wenn man die LS in reihe schaltet ist der ganze höhen und bass bereich vertreten nur noch der mittelton bereich verschwimmt noch
_ES_
Administrator
#67 erstellt: 21. Aug 2007, 20:20
Woran das wohl liegen mag ?
ironyves
Ist häufiger hier
#68 erstellt: 21. Aug 2007, 20:31
hab auch keine ahnung irgendwie komich
_ES_
Administrator
#69 erstellt: 21. Aug 2007, 20:44
Ach, mensch..

Ich gehe immer noch davon aus, das es sich bei diesen Ausgang Deines Amps, um ein "speziellen",Du hängst noch an den Cinch-LS ? , Surround-Ausgang handelt..
Er will ja diffus klingen, um eine räumliche Atmosphäre "hinter" Dir zu erzeugen.
Will heissen, das dieser Ausgang nie "normal" klingen wird..
Wenn das überhaupt von Dir gewünscht wurde, denn das hatten wir eigentlich nie richtig geklärt.
Von Daher:
Möchtest Du einfach mehr LS anklemmen, um eben mehr Boxen zu betreiben ?
Oder wolltest Du tatsächlich einen Surroundklang ?
ironyves
Ist häufiger hier
#70 erstellt: 21. Aug 2007, 20:49
ja das steht ni mer zur debatte ich werd mir en neuen amp kaufen .. schau mal in deine PM's
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