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CMOY Kopfhörerverstärker auf Platine: Projektvorstellung+A -A |
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Autor |
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trip-pcs
Inventar |
#1 erstellt: 09. Sep 2007, 07:47 | |||
Hallo liebe Kopfhörer und Elektroniker, da das nächste Projekt schon am Anlaufen ist, hier eine kurze Vorstellung meines CMOY Kopfhörerverstärkers in der Originalversion von Tangentsoft. http://tangentsoft.net/audio/cmoy-tutorial/ Hier der Schaltplan: Und hier das von mir erstellte Layout: Die Masseführung müsste vllt. nicht ganz so aufwändig sein Das Ergebnis: Wie ihr seht sind da noch drei bestückte Platinen (natürlich incl. OP-Amp und superhelle Leuchtdiode übrig. Die würde ich günstig abgeben. Anfragen bitte per PM. Verwendet wurde (entgegen Schaltplan + Layout) der OPA2134, Toleranz 1% bei den Metall-Rs und 5% bei den MKS-Kondensatoren. Mein Aufbau ist im Aludruckguss-Gehäuse (4,60€) von Conrad erfolgt. Als Poti wird eines von Alps verwendet, ursprünglich für Autoradio, aber was solls. Der Gleichlauf ist gut, und ich hab davon noch einige im Keller. Ein Freund von mir verwendet den CMOY übrigens zum DJ-Monitoring, Leistung ist also genügend vorhanden. Auch mit nur einer 9V-Batterie funktioniert der Amp problemlos. Der Aufbau ist keine Hexerei, die Amps liefen auf Anhieb. Klanglich? Tja, direkt, transparent, Bass schön konturiert, vielleicht etwas analytisch? Mehr kann und möchte ich eigentlich nicht dazu sagen Sehr angenehm: Null Netzbrumm da Batteriestromversorgung. Ach ja, Kommentare und Fragen ausdrücklich erwünscht!!! Wünsche einen angenehmen Sonntag, Philipp [Beitrag von trip-pcs am 09. Sep 2007, 11:15 bearbeitet] |
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bearmann
Inventar |
#2 erstellt: 13. Sep 2007, 10:33 | |||
Grüß dich trip-pcs, schönen kleinen C-Moy hast du da zusammengeschustert! Da du dem Kleinen schon ein Layout spendierst, hier vllt. noch die ein, oder andere Anregung - hauptsächlich aus dieser Diskussion. 1. C1+/C1- können ruhig 1000µF sein - hast im Eddystone-Case ja genügend Platz. 2. selbiges gilt für C2-A/B, können ruhig 1µF sein. Punkt 1 und 2 kommen dem Bass zugute... 3. Wenn es schon ein PCB gibt, dann würde ich mir auch nochmal den Railsplitter ansehen - Tangent beschreibt da die Vor- und Nachteile einiger Schaltungen... 4. Auch, wenn ich selbst die Eddystone Druckguss-Gehäuse sehr mag - für den portablen Einsatz finde ich sie doch etwas unpraktisch, da A relativ schwer und B muss man für jeden 9V-Wechsel die 4 Schrauben lösen - kann auf die Dauer stressig werden... 5. Die schwarzen PCBs sind mehr als stylisch! Beste Grüße, bearmann [Beitrag von bearmann am 13. Sep 2007, 10:34 bearbeitet] |
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trip-pcs
Inventar |
#3 erstellt: 13. Sep 2007, 15:14 | |||
Hi bearmann, danke für Deine Anregungen. Für größere Cs ist auf der Platine problemlos Platz. Ob ein Unterschied hörbar ist? Der -3db-Punkt des Eingangshochpasses (Steilheit nur 6db) liegt bei 16Hz. Ein größerer C wäre also denkbar. Bei Lautsprechern überwiegen in diesem Tiefbassbereich die physischen Auswirkungen der Tonfrequenz, beim Kopfhörer...? Railsplitter, naja...Kanonen und Spatzen Der CMOY ist nicht als tragbarer Kopfhörerverstärker gedacht, das Eddystone-Gehäuse ist schon ein gutes Stück Metall...Vor allem mit 2 9V-Blöcken eher was für den Schreibtisch. Grüße, Phil PS: Bitte weiter kommentieren!!!! Thx an bearmann für den Anfang;) |
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fralu
Ist häufiger hier |
#4 erstellt: 14. Sep 2007, 06:02 | |||
Hallo Habe heute mal den CMOY von Phil in ein Gehäuse gepackt und ausprobiert. Zuspieler Philips DVD 1010 Kopfhörer HD 600 Fazit: Super Klang auf engstem Raum, funktioniert zwar auch wie schon gesagt wurde mit 1x9V aber er legte bei mir mit 2x9V noch einmal an Transparenz und Dynamik zu. Alles in allem eine lohnende Investition für alle die nicht unbedingt mit dem Lötkolben verheiratet sind. (Siehe Signatur von trip-pcs, es sind noch welche zu haben ) Im übrigen ein super Layout Phil ! Viele Grüsse Frank |
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Nickchen66
Inventar |
#5 erstellt: 03. Okt 2007, 09:00 | |||
Das hat mich doch schon immer mal interessiert, hatte sowas schon immer mal befürchtet. Mein Cmoy ist mit 2x 9V doch etwas klobig geraten, zumindest im direkten Vergleich mit den aktuellen Pastillendosen Modellen von Ebay. Ich war von meinem übrigens ursprünglich klanglich nicht besonders angetan -bißchen groovig mumpfig alles-, bis ich dann den 2132 gegen den brandneuen LM4562 ausgetauscht habe. Seither macht er sogar meinem 300$ Millet Hybrid Konkurrenz und ist ein absolutes Auflösungs- und Bühnenwunder geworden. Allerdings läuft der Chip nur mit niedrigem Gain vernünftig, bei höheren Werten rauschte es: |
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trip-pcs
Inventar |
#6 erstellt: 03. Okt 2007, 09:08 | |||
Das kann ich absolut nicht bestätigen. Bei mir ist allerdings der OPA2134 verbaut, ist der Unterschied etwa sooo groß? |
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Nickchen66
Inventar |
#7 erstellt: 03. Okt 2007, 09:38 | |||
...der 2132 und der 2134 sollen sich ja angeblich relativ ähnlich sein... Wie auch immer, von allen Opamps, mit denen ich bis jetzt rumhantiert habe (2132, 4556, 5532, 4562 im Cmoy und im BTech) war alles einigermaßen ähnlich, aber der LM4562 stach wirklich in beeindruckender Weise da heraus. Und zwar derart, daß ich durchaus meinen Millet abstoßen und nur noch mit dem Cmoy hören könnte, ohne klanglich irgendwas dabei zu vermissen. Und ich bin mit meinen z.Zt. 4 Kopfhörern (waren schonmal mehr) und 2 KHVs (und gar keinem "Lautsprecher-Audio") glaube ich ein ziemlicher Freak. [Beitrag von Nickchen66 am 03. Okt 2007, 09:40 bearbeitet] |
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LM324
Hat sich gelöscht |
#8 erstellt: 14. Okt 2007, 16:31 | |||
Hallo, der KHV sieht ja mal wirklich interessant aus. Falls ich ihn nachbauen würde, würde ich statt 2 9V-Batterien ein Netzteil nehmen, dass 12V und 100mA leistet. Ist die Dimensionierung OK oder braucht der mehr Spannung/Strom? Kann ich den 2x4k7-Spannungsteiler für die virtuelle Masse so lassen oder muss ich die Werte ändern? Wegen dem Netzteil: Ich brauche den KHV nicht für audiophile Zwecke, er soll nur für TV-Betrieb sein. A propos Power: Ich benutze auch einen HD 600 mit 300 Ohm Impedanz. Muss ich dem dann etwas kräftiger einheizen als einem "normalen" KH? Gruß Patrick |
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dnspics
Ist häufiger hier |
#9 erstellt: 14. Okt 2007, 19:30 | |||
Hi, schönes PCB. Zufällig bastele ich auch gerade an Cmoys rum. Den einen habe ich im Original aufgebaut und den anderen mit Railsplitter(TLE2426) Der mit den Railsplitter ist irgendwie besser.(Kann auch Einbildung sein)Genau wie mit dem CrossFeed irgendwie hat man das Gefühl man hört entspannter. Als OP hab ich jetzt den OPA2227 und OPA2132 getestet und tendiere noch zum 132 den 134 teste ich noch. Der 2227 ist würde ich sagen analytischer.(aber besser weiß ich noch nicht)(Unterschied aber definitiv vorhanden!) Frage das Poti hat doch eine Einschalter wenn ich das richtig sehe so eins suche ich und finde nix!(weist du noch wo du die gekauft hast?) Penguin-Peppermints-Döschen sind die Macht! @Nickchen66 wo hast du den LM4562 den her finde den nur bei Schuro und von denen höre ich nichts Gutes?!?! [Beitrag von dnspics am 14. Okt 2007, 20:20 bearbeitet] |
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Nickchen66
Inventar |
#10 erstellt: 14. Okt 2007, 21:14 | |||
Von Schuro. War auch 'n bißchen abgetörnt von der altmodischen Website und der "von Hand" Bestellung via Mail, war aber alles bestens. |
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trip-pcs
Inventar |
#11 erstellt: 15. Okt 2007, 16:10 | |||
Hi dnspics, nein, Poti hat keinen Schalter. Deswegen der Kippschalter. Grüße, Phil |
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dnspics
Ist häufiger hier |
#12 erstellt: 15. Okt 2007, 19:49 | |||
@Nickchen66 danke das du mir Hoffnung machst das man dort etwas bekommt ohne Ansch..ss . Mal eine Frage ich habe momentan ein mittel grosses Problem wenn ich meinen iPod G4 mit dem Liniout anschließt wird alles ein wenig sehr laut und man darf das Poti(47K Log.)kaum berühren sonst explodiert der KH.(Gain mit 11) dann hab ich den Gain auf 5,5 gestellt aber an der zu hohen Anfangslautstärke hat sich nichts getan (was mir viel zu laut ist)nur die Endlautstärke ist weniger geworden. Was muß ich ändern damit ich den Regelbereich auch nutzen kann und ich leise anfangen kann? (sorry wenn ich in den Treat reinpfusche) [Beitrag von dnspics am 15. Okt 2007, 19:53 bearbeitet] |
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Nickchen66
Inventar |
#13 erstellt: 15. Okt 2007, 20:46 | |||
Mach den Gain auf 2, das reicht. Gerüchteweise heißt es eh, daß der Opamp sauberer klingt, je weniger er zu leisten hat. Meiner klang auf Gain 4 solala, aber auf 2 jetzt exzellent. [Beitrag von Nickchen66 am 15. Okt 2007, 20:46 bearbeitet] |
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bearmann
Inventar |
#14 erstellt: 15. Okt 2007, 21:00 | |||
Das sind keine Gerüchte sondern elektrotechnisch belegbar (für Leute, die es können/wissen ... also nicht ich :D) und durch verschiedene Leute im Forum und bei head-fi verifiziert. Grüße, bearmann |
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dnspics
Ist häufiger hier |
#15 erstellt: 16. Okt 2007, 09:29 | |||
Danke für die schnellen Antworten. Hab meinen Fehler gefunden Poti falsch belegt ;( (ich sollte halt nicht basteln, denken oder lernen wenn ich eine Erkältung im Kopf habe(dann klappt nix so wie es soll)) Zum 2er Gain ich dachte gelesen zu haben das die 132 und 134er mit niedrigen Gain spinnen sollen oder lag das auch an der an nahenden Erkältung??? |
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bearmann
Inventar |
#16 erstellt: 16. Okt 2007, 09:46 | |||
Das wäre mir neu. Der A47 ist ja schließlich auch mit 132/134ern (bzw. deren Doppelherzen) und benutzt ausschließlich Gain 2 oder 3 (bin ich mir nicht ganz sicher). Grüße, bearmann |
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dnspics
Ist häufiger hier |
#17 erstellt: 16. Okt 2007, 10:09 | |||
Ich meine von der Theorie ist es ja richtig je weniger er verstärken muß (weniger Arbeit) je weniger kann er Fehler machen.(bzw Fehler verstärken) Werde es mal testen ob ich was höre. Wurde getestet und für GUT befunden.(Gain=3,13) [Beitrag von dnspics am 16. Okt 2007, 19:43 bearbeitet] |
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Kami-H
Inventar |
#18 erstellt: 17. Okt 2007, 23:26 | |||
Der 2134 müsste ein 2132 mit low current input sein (geringere Stromaufnahme der eingänge), laut diversen vergleichen die ich gelesen haben klingen die auch identisch. 2227 soll nen tick besser sein als der 2134. LM6172 und OPA2604 sollen so ne art Mittelding aus 2227 und 4562 sein glaub ich werd mal einen von den beiden probieren. den OPA2604 gibt zumindest für knapp unter 4€ bei reichelt, für den Preis kann man den sicherlich mal testen.
Seh ich genauso das ideale für mich ist wohl auch ein Gain von 3. 5 ist mir eigentlich zuviel, so leise Quellen hab ich keine und Gain 2 hat mirn tick zu wenig Reserven. |
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abalamahalamatandra
Hat sich gelöscht |
#19 erstellt: 18. Okt 2007, 10:50 | |||
@ LM324 12 V Netzteil geht, muss aber geregelt/stabilisiert sein Die Werte beim Spannungsteiler müssen nicht geändert werden Bei mir läuft selbst ein 600 Ohm KH problemlos am CMoy |
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dnspics
Ist häufiger hier |
#20 erstellt: 18. Okt 2007, 17:34 | |||
Ich hab mal eine Frage ein IC muss doch nicht eigespielt werden oder? Ich hab nämlich das Gefühl das der OPA2132 sich Mittlerweile besser anhört. Oder muss man irgentwas an der Beschaltung ändern damit der 227 besser klingt. |
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bearmann
Inventar |
#21 erstellt: 18. Okt 2007, 18:33 | |||
Einspielen muss sich alles. Und meist ändert es sich zum Besseren (das ist ja das Schöne dran! ) Grüße, bearmann |
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abalamahalamatandra
Hat sich gelöscht |
#22 erstellt: 19. Okt 2007, 09:47 | |||
Ich würde in jedem Fall keine tagelange Zeremonie davon machen. Einfach das Gerät benutzen, alles andere kommt gegebenenfalls von allein. |
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A._Tetzlaff
Inventar |
#23 erstellt: 27. Okt 2007, 13:18 | |||
Nicht schlecht, interessantes Gerät. Bin jetzt auch am überlegen, ob ich mir den Cmoy baue, wenn er geeignet ist. Dazu aber noch ein paar Fragen: Welche Lasten kann der Amp ab bzw. was ist sinnvoll? In meinem Fall wäres es IEs und die haben meist 16Ω oder mehr. Der Amp soll mit dem Lineout eines iPods gespeist werden - welche Verstärkung (Gain) ist da sinnvoll? Kann man die Platinen, die der Themenersteller benutzt hat, irgendwo beziehen? Ansonsten würde ich eine normale Loch- bzw. Streifenrasterplatine nehmen. |
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bearmann
Inventar |
#24 erstellt: 27. Okt 2007, 13:42 | |||
Grüß dich, der CMoy kann jeden KH antreiben, ist iA kein Problem. Der Gain sollte so niedrig, wie möglich sein - meist 2 ode 3. OPAMPs haben die Angewohnheit, dass sie bei niedrigem Gain besser klingen. Ausserdem solltest mal in den 2-3 "Laber-Threads" des KH-Subforums nach "4562" suchen. Das ist ein sehr, sehr guter OPAMP, der lediglich eine leichte Modifikation der original CMoy-Schaltung benötigt. (Nickchen66 hat in erwähnten Threads 2-3 Schaltungsmodifikationen gepostet) Ausserdem findest du bei Tangent praktisch alles Wissenswerte über den CMoy. Eine Standard-BOM (für LM4562, wie erähnt abzuändern) gibt es hier oder auch von Vul_Koulun im KH-Subforum. Den CMoy kann man ohne Probleme auf Loch-/Streifenraster bannen ... Platine ist natürlich schöner. Grüße, bearmann |
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trip-pcs
Inventar |
#25 erstellt: 27. Okt 2007, 14:39 | |||
Hallo Tetzlaff, alle vorhandenen Platinen sind verkauft. Da ich auf Röhre umgestiegen bin, wird es vorerst keine neuen geben. Streifenraster ist kein Problem. Grüße, Philipp |
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A._Tetzlaff
Inventar |
#26 erstellt: 28. Okt 2007, 13:43 | |||
So, nachdem ich mich mal etwas zum Cmoy belesen habe (und festgestellt habe, dass die Suche nach dem Cmoy mit LM 4562 unnötig war - das fertige Schaltbild scheint Nickchen hier gepostet zu haben ), bin ich doch etwas verunsichert - an niederohmiger Last (IEs) soll der Cmoy, Beschreibungen zufolge, ungeeignet sein (getestet hat es aber keiner). Abhilfe soll ein Widerstand bringen, wobei ich Bedenken habe, weil sich durch die Wechselwirkung mit der KH-Impedanz der Frequenzgang verbogen wird (ich habe noch keine Impedanzkurve von KHs oder IEs gesehen, aber ähnliche Auswirkungen treten auch bei Boxen auf). Daher meine erneute Frage: Cmoy an IEs (16 Ω) - ja oder nein? Anmerkung: Es geht mir nicht darum, durch den KHV eine höhere Lautstärke zu erzielen, sondern weil ich den Lineout des Players nutzen will. Da ich den Verstärker ohnehin mit zwei 9V-Akkus betreiben will, stellt sich die Frage: Beide in Reihe mit Spannungsteiler oder gleich symmetrische Versorgung? Auf seiner Seite beschreibt der Entwickler des Cmoys beide Varianten, aber irgendwie scheinen beiden Varianten bei höherer Versorgungsspannung keine großen Nachteile zu haben (meine Englisch- und Elektronikkenntnisse sind jetzt aber auch nicht der Bringer). |
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abalamahalamatandra
Hat sich gelöscht |
#27 erstellt: 30. Okt 2007, 22:44 | |||
Zum 16 Ohm-Hörer: Kann man wahrscheinlich nur Gain-abhängig beantworten. Ich habe einen Gain von 11. An einem 16 Ohm-Hörer wird es sehr früh sehr laut. In diesem Fall habe mit 56 Ohm Widerständen beschwichtigend eingegriffen. Funktioniert sehr gut. Bei einem niedrigen Gain mag das anders aussehen, da höhere Lautstärken erst später erreicht werden. Zur Batterie: Symmetrische Versorgung ist eigentlich die sauberste Lösung. Fällt jedoch eine der beiden Batterien früher als die andere unter 1 Volt, führt dies zu einer Erhöhung der Gleichstromanteile im Signal, die den Kopfhörer ins Jenseits befördern (so die Erklärungg, die ich gefunden habe. Bevor es soweit kommt, klingen OPAmps aber meist grauselig=Clipping, was aber auch nicht besonders gesund für Treiber sein muss. Es kann aber natürlich Situationen geben, in denen der KHV mit KH läuft, aber nicht aktiv benutzt wird - KH wird abgesetzt für eine längere Zeit, Benutzer schläft beim Hören ein). Bei einer Spannungsteilung scheint diese Gefahr wegen des gleichmäßigen Abfalls der Spannung nicht zu bestehen. [Beitrag von abalamahalamatandra am 30. Okt 2007, 22:46 bearbeitet] |
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n0ll4k
Stammgast |
#28 erstellt: 31. Okt 2007, 19:03 | |||
Also ich habe selber einen Standard CMoy mit einem Gain von 2. Ich nutze ihn wie du es auch vor hast an einem iPod mit LineOut, wenn ich das Poti mehr als 1/4 aufdrehe tuts weh, aber es geht. evtl sollte man anstatt einem 10k Poti vielleicht ein 50k nehmen. Klappt aber mit meinen SuperFi 3 soweit ganz gut und ich kann mich nicht beschweren. Wenn ich wieder Zeit habe werde ich mir wohl auch mal den Kram bestellen um einen LM4562 einzupflanzen, bzw mir einen zweiten bauen um mal vergleichzu hören. |
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A._Tetzlaff
Inventar |
#29 erstellt: 31. Okt 2007, 23:22 | |||
Hi, genau das habe ich auch vor - einmal den Standard (natürlich mit runtergeregelter Verstärkung) und eben noch mit LM 4562 nach Nickchens Schaltung bauen. Die Idee mit dem Poti (50kΩ oder sogar mehr) hatte ich auch schon, was halten die Fachleute davon? |
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Kami-H
Inventar |
#30 erstellt: 01. Nov 2007, 01:36 | |||
Da hat sich jemand aber nicht mit dem Schaltplan auseinander gesetzt. Die größe es Poti hat keinen Einfluss auf die Ausgabelautstärke. Das Poti bestimmt lediglich den Eingangswiderstand. Die Lautstärke resultiert aus dem Gain (Gain=Spannungsverstärkung). |
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rille2
Inventar |
#31 erstellt: 01. Nov 2007, 09:59 | |||
Wenns immer noch zu laut ist, kann ein Spannungsteiler am Eingang helfen:
Damit hast du 50kOhm Eingangswiderstand und das Signal wird auf die Hälfte reduziert. Grundlagen sh. http://de.wikipedia.org/wiki/Spannungsteiler. |
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A._Tetzlaff
Inventar |
#32 erstellt: 03. Nov 2007, 14:47 | |||
Moin, das wundert mich jetzt aber - ein Poti ist nach meinem Sachverstand doch nichts anderes als ein Spannungsteiler? Demnach müsste ein hochohmigeres Poti doch den Eingangswiderstand erhöhen und die Lautstärke reduzieren (bzw. man muss weiter aufdrehen für die gleiche Lautstärke wie mit einem niederohmigen Poti). |
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Kami-H
Inventar |
#33 erstellt: 04. Nov 2007, 23:08 | |||
Am besten die Schaltung nochmal genau anschauen und dir Grundlagen zum Thema durchlesen. Ich probiers mal kurz und bündig. Das Poti ist ein einfacher Widerstand zwischen eingang und Ground. Es funktioniert als Spannungsteiler für den Abgriff. Je nach Stellung des Abgriff hast du die gewünsche Lautstärke. Ein höher oder niederohmies Poti ändert nur die Eingangsimpedanz, denn am abgriff hast du weiterhin 0-100% zur verfügung. Über einen Vorwiderstand, vor dem Poti würdest du den Bereich des Spannungsteiler eingrenzen z.b. durch einen Vorwiderstand mit gleicher größe des Potis => doppelter eingangswiderstand Regelbereich 0-50% => nur noch halbe Ausgangslautstärke. Ein ändern des Gain-Faktors macht in meinen Augen aber mehr Sinn. |
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A._Tetzlaff
Inventar |
#34 erstellt: 04. Nov 2007, 23:15 | |||
Gut, mir ist immer noch der Vorschlag mit dem Spannungsteiler zur Lautstärkeanpassung schleierhaft - technisch ist das doch das gleiche?! Ist ja auch egal. Kann man trotzdem den Potiwert beliebig ändern bzw. welche Auswirkungen hätte das (in dem Schaltbild von Nickchen wird z.B. ein 100kΩ-Poti eingesetzt)? Je höher, desto weniger wird die Quelle belastet - müsste insofern ja sinnvoll sein. |
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rille2
Inventar |
#35 erstellt: 05. Nov 2007, 08:13 | |||
Wenn man einen zusätzlichen Spannungsteiler davor machst, kommt auch weniger am Poti an, d.h. man kann das Poti weiter aufdrehen. n0ll4k hatte ja das Problem, dass er nur max. 1/4 aufdrehen kann.
So ist es. Ein höher ohmiges Poti soll dafür aber eher zum Rauschen neigen. |
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Ultraschall
Inventar |
#36 erstellt: 05. Nov 2007, 08:52 | |||
Genau, das Poti so niederohmig wie nur möglich halten. Ich habe jetzt zum Beispiel den Fall das ich jemand auf sein Drängen sein vorhandenes Alps-Poti mit 50 Kohm und ehr guten Gleichlaufin einen von mir gebauten Vorverstärker eingebaut habe. Das Ergebniss leises Rauschen. Setzt man 10 k ein : Rauschen fast völlig weg. Ansosnten ist das Verändern/Verstärken der Gegenkopplung der WAHRE ANSATZ zu einer guten Verstärkungsminderung. Damit brummt, rauscht, klirrt der Verstärker weniger. Gleichzeitig verbessert sich der Frequenzgang. Nur GUTES -also TUT es ! Grüsse [Beitrag von Ultraschall am 05. Nov 2007, 08:54 bearbeitet] |
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johny123
Stammgast |
#37 erstellt: 09. Nov 2007, 00:47 | |||
Kann so ein Cmoy in dieser Bauversion mit anderen teuren KHV mithalten die 200-300€ kosten? |
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Nickchen66
Inventar |
#38 erstellt: 09. Nov 2007, 17:20 | |||
Kann man trefflich mit unseren Goldöhrchen drüber streiten, aber ich wäre geneigt, die Frage mit JA zu beantworten. |
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A._Tetzlaff
Inventar |
#39 erstellt: 18. Nov 2007, 15:02 | |||
Wo kann man den LM 4562 beziehen? Bis jetzt habe ich ihn nur bei Schuro gesehen, aber es würde sich für mich nicht lohnen, nur wegen eines OPs zu bestellen (v.a. wegen Versandkosten). Oder hat noch jemand welche, die er veräußern würde? |
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bearmann
Inventar |
#40 erstellt: 18. Nov 2007, 15:13 | |||
Am sinnvollsten direkt bei National registrieren und Samples bestellen. Falls du/oder ein Freund eine Uni-Email Adresse hast, kostet es dich nichtmals Versandkosten und du kannst maximal 5 Muster bestellen... Die Registrierungsmail kann etwas auf sich warten lassen, nur zur Info. Grüße, bearmann |
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A._Tetzlaff
Inventar |
#41 erstellt: 18. Nov 2007, 15:59 | |||
Samples? Sind damit kostenlose Probeexemplare gemeint? Wie funktioniert das denn genau? Uni-Email habe ich nicht. |
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bearmann
Inventar |
#42 erstellt: 18. Nov 2007, 16:23 | |||
Naja, du registrierst dich eben bei denen ... klickst beim LM4562 nicht auf "BUY" sondern auf "SAMPLE" ... gibst an, wieviele du haben willst (1-5) ... kickst auf "ORDER" ... kriegst ne Bestätigungs-Mail mit (Liefer-)Kosten und Bestätigungslink ... *klick* ... fertig. Wie in jedem x-beliebigen Webshop (OK, ausser so Mail-Order Mist, wie bei Schuro), nur dass du im schlechtesten Fall eben lediglich die Versandkosten tragen musst. Grüße, bearmann |
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Ultraschall
Inventar |
#43 erstellt: 18. Nov 2007, 20:12 | |||
Nein, ich denke nicht, da normale OPV nicht für niederohmige Lasten optimiert sind. Aber das hängt auch davon ab, was denn nun in den 200-300€ KHV genau drin ist. Grüße |
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mR.Os
Ist häufiger hier |
#44 erstellt: 02. Dez 2007, 13:11 | |||
Ich könnte empfehlen wenn man den CMoy an niederohmigen KHs betreiben will, noch nen BUF 634 zwischen KH und OpAmp zu setzten (passt aber nich auf die Platine) Ich hab mir meinen Cmoy so gebaut und es klappt und hört sich gut an Ich habe ihn so mit 16ohm Hörern in betrieb und er spielt wunderbar Wenn man an den OPA 2134 so niederohmige KHs direkt anschließt, nimmt der Klirr und die Verzerung zu (siehe Datenblatt) |
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bearmann
Inventar |
#45 erstellt: 02. Dez 2007, 15:39 | |||
Beim BUF634 ist das Problem einfach der Preis und die Bezugsquelle ... TI hält die ja (künstlich?!) rar. Dann vllt. doch lieber 'nen diskreten Buffer dahinter - gibt ja genügend Ansätze. Grüße, bearmann |
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n0ll4k
Stammgast |
#46 erstellt: 19. Dez 2007, 18:16 | |||
wie genau müsste ich das gute stück denn da zwischenschalten. wollte meinen CMoy demnächst mal mit einem LM4562 ausstatten und wenn ich schon am löten bin, kann ich das ja auch direkt einbauen bzw nen buffer basteln und dazwischenlöten. die frage ist natürlich ob es damit noch transportabel ist. |
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bbernhard1
Ist häufiger hier |
#47 erstellt: 31. Dez 2007, 22:30 | |||
Hi, ich hab vor ein paar Tagen Samples(LM4562)bei National Semiconductor angefordert. Mittlerweile sind 5 Tage vergangen und beim Status steht immer noch "wird überprüft". Hat das bei euch auch so lange gedauert? Bernhard [Beitrag von bbernhard1 am 01. Jan 2008, 22:06 bearbeitet] |
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1080p-fan
Ist häufiger hier |
#48 erstellt: 09. Jan 2008, 16:37 | |||
ich überlege über ne sammelbestellung bei national semiconductor. wenn die ab 1 oder 2 packages (mit 40 DIP bzw 95 SOIC lm4562) liefern, dann lohnt sich das. wollte auch erst samples bestellen. brauch für meine x-fi 4 soic und 3 für KHVs. bei samples gibts aber im moment höchstens 3 stück/typ. und dann jeweils 20$ da drauf (inkl. versand) *hmmmm* wenn ihr interesse hättet, dann meldet euch (alles unverbindlich) |
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Garifuna
Schaut ab und zu mal vorbei |
#49 erstellt: 19. Feb 2008, 23:04 | |||
Hallo, habe mit Interesse diesen Thread gelesen und auch sonst alles mögliche mit Hilfe der Suchfunktion über den cmoy gelesen. Inzwischen habe ich mir auch sämtliche Bauteile nach einer Liste zugelegt und würde das Teil gern selber bauen. Leider tu ich mir ein wenig schwer mit der Umsetzung: Kann mir jemand einen Tip geben wo ich hier eine ausführlich Anleitung für die Verlötung auf einer Punktrasterplatine finden kann, möglichst mit Fotos? Bin für jeden Tipp dankbar! |
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trip-pcs
Inventar |
#50 erstellt: 20. Feb 2008, 09:57 | |||
Hey, hier steht alles ausführlich und genau beschrieben: http://www.hifi-foru...audio/cmoy-tutorial/ Die Anleitung ist klasse, besser gehts echt nicht. Tu Dir den Gefallen und besorge Dir genau die passende Platine (notfalls mit Foto aus dem Net zum Conrad oder Deinem E-Händler gehen) und lass Dich nicht mit irgendeiner Lochraster abspeisen - sonst ist die Anleitung mehr oder weniger wertlos. Grüße, Philipp |
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abalamahalamatandra
Hat sich gelöscht |
#51 erstellt: 20. Feb 2008, 12:18 | |||
@ Garifuna Geh mal auf diese Seite http://www.audioattic.de/projects/cmoy.html und schau Dir die gezippte pdf-Datei an. Anhand einiger Schaubilder lässt sich schon sehr gut erkennen, was auf einer Lochrasterplatibe miteinander verbunden werden muss. Im übrigen kann man auch auf Lochrasterplatinen hervorragende Ergebnisse erzielen, wenn man Drahtbrücken einsetzt. Ergibt ein sehr sauberes, zuverlässiges Layout. |
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