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[Erfahrung] Entkoppeln des Subwoofers+A -A |
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Autor |
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Nafetsknof
Neuling |
10:24
![]() |
#1
erstellt: 29. Mrz 2014, |
Sehr geehrte Mitglieder, stille Mitleser und andere Randgruppen ![]() in dieser Thread möchte ich mich über die bei mir eingeführte Änderung äußern. Mein Wohnzimmer ist ca. 24 m² groß. Es ist mit der offenen Küche verbunden. Das Sofa steht schräg zum TV, heißt keine optimale Positionierung. Das wichtrigste ist jedoch, dass ich in einem Mehrfamilienhaus wohne. Dies wurde zwar gerade erst erbaut, besitzt jedoch nicht die Beste Dämmung. Geschichtlich darf ich behaupten, dass mich das Thema Heimkino seit ca. 4 Monaten fesselt, ich mich jedoch in einem günbstigen Preissegment bewege. In meinem Besitzt befindet sich ein Pioneer VSX 923 und eine Canton Movie 1050 System. Abspielgeräte bleiben eher unerwähnt (Horizon HD Recorder + Blue Ray Player). ![]() Zu meiner Situation bzw. Problemstellung: Wie bereits erwähnt bewohne ich ein Mehrfamilienhaus. Nach vielen Versuchen und Einstellungen, besitzt das Movie System endlich den gewünschten Klang und Akustik. Bei Filmen, besonders mit Action-Reichen Szenen, erziehle ich den gewünschten Effekt. Ein Grinsen auf meinem Gesicht. Meine noch kleinen Ansprüche sind gedeckt. Der tieffrequente Bereich, sprich das Rummsen der Subwoofer, überträgt sich jedoch sehr schnell auf den Boden. Nicht zuletzt, da der mitgelieferte Sub ein Bodenstrahler ist. Dies führte zu dem kleinen aber erheblichen Nebeneffekt, dass sich die Nachbarn das ein oder andere Mal gestört gefühlt haben. Ein mitfühlsamer Mensch, wie ich es einer bin, geht natürlich auf seine Nachbarn ein und versucht eine Lösung zu finden. Zusätzlich erstannt durch das MItschwingen ein dröhnendes Bass Geräusch. Die Idee des Entkoppeln des Subwoofers war geboren. (Zumindest bei mir ![]() Also machte ich mich einschlägigen Foren schlau. Die Lösung war eine Konstruktion aus Tennisbällen und Granitplatten. Schnell die benötigten Zutaten gekauft: - 25 x 2 x 40 Granitplatte (alle Angaben in cm, B x H x T) - 4x Tennisbälle (möglichst günstig) Lange Rede, kurzer Sinn: Materialaufwand: 50 € Schneller Aufbau: Tennisbälle halbiert. Diese mit der offenen Innenseite auf den Boden gelegt, darauf die Granitplatte. Darauf wiederrum den Bass. Da ich noch eine Platte über hatte habe ich den Bass zusätzlich erschwert, welches keinen Effekt hat, jedoch zum besseren optischen beiträgt. ![]() Ergebnis: Nach einem erneuten Einmessen machte sich ganz schnell bemerkbar, dass der Bass nun wesentlich präsenter im Raum ist, anstatt im Boden. Heißt, dass bei meiner Situation der Subwoofer wesentlich lauter sein kann, ohne den Boden zuum Vibrieren zu bringen und das lästige Dröhnen zu erzeugen. Ein kurzer Test bei allen Nachbarn (6 Familienhaus) brachte die gewünschte bestätigung. Kein Beben der Decken mehr, wenn ich meine Anlage zu 90 % aufdrehe. Sehr gut! Im Nachhinein habe ich eine wesentlich bessere tieffrequente Akustik und kein lästiges Dröhnen mehr. Zusätzlich werden die Nachbarn nciht mehr gestört. Letztendlich kann ich diese Lösung jedem Empfehlen, der in einem Mehrfamilienhaus lebt und einen Downfire-Subwoofer besitzt. Vielen Dank für das Lesen & Beste Grüße Stefan |
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MaHaTeh
Neuling |
13:56
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#2
erstellt: 08. Okt 2014, |
Hallo Stefan, wenn Du die Bälle jetzt noch schwaz machen würdest, dann sind die auch nicht mehr so präsent. Gruss Marc |
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Roendi
Inventar |
12:53
![]() |
#3
erstellt: 03. Mrz 2015, |
Hallo Stefan Vielen Dank für deinen Thread. Bin halt der Spinner aber vom Prinzip her habe ich nun das gleiche gemacht. ![]() Bei mir ist es eine Schieferplatte vom Steinmetz. Er hatte diese Platter über. 7 cm ;-) Genau wie du beschreibst war die Einmessung nachher um einiges besser! Entkoppelt mit Viablue. Danke für deinen Bericht. [Beitrag von Roendi am 03. Mrz 2015, 12:54 bearbeitet] |
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noknot
Neuling |
11:23
![]() |
#4
erstellt: 18. Mai 2015, |
Hallo, hole den Threat nochmal nach oben da ich keinen neuen erstellen möchte und noch Fragen bezüglichs des ent.- bzw. ankoppelns habe. Habe nach langen hin und her beschlossen mir den Mivoc Hype als sub anzuschaffen. Da ich in einem Mehrfamilienhaus wohne, möchte ich direkt alles versuchen um mögliche Diskussionen aus dem Weg zu gehen. Ich denke das ich das Prinzip in etwa verstanden habe. (Gummimatte--->Granitplatte--->spikes--->sub.) Korregiert mich wenn ich falsch liege bitte. Wenn die Spitzen nach unten zeigen ist es ein ankoppeln an die Platte und andersherum ein abkoppeln. Ich koppel aber durch die Gummimatte auch schon ab oder? Muss ich den sub. jetzt an die Platte an oder abkoppeln? (Spitze nach oben oder unten) Sind spikes anzuraten oder reichen auch die mitgelieferten Puffer/Füsse? Hoffe das die Frage nich zu dämlich ist. ![]() Gruss René |
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Ampallang
Ist häufiger hier |
15:23
![]() |
#5
erstellt: 06. Feb 2016, |
also mein Sub steht wie folgt. Fusboden Filzlage darauf eine Steinplatte dann kommen halbe Tennisbälle auf diesen steh ne Granitplatte dann Spikes mit Spiten nach unten und darauf der Sub. Ich würde Spikes nehmen bei meinen Sub kommen nur die Gummifüsse zum tragen wenn der ohne etwas direkt auf den Fusboden stehen würde. Sub sollte an was massiven gekoppelt werden und dieses dann vom restlichen Raum entkoppelt. Alternative kann man natürlich auch den Sub an die Decke schrauben dann hat man kein Problem. zumindestens nicht ohne Atmos. |
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