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Erfahrungsbericht Rega Apollo/Philips BD 3000+A -A |
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Autor |
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Hennes
Ist häufiger hier |
16:27
![]() |
#1
erstellt: 01. Apr 2010, |
Ich habe gestern einmal einen Vergleichstest zwischen meinem CD Player Rega Apollo (990 EUR) und meinem Blue Ray Player Philips BD 3000 (120 EUR) gemacht. Die Anlage bestand aus B&W 7NT und Arcam A32 im Bi-Amping. Und zwar habe ich 3 CDs gebrannt: Mark Knopfler, Norah Jones und Peter Wolf und anschließend die Lautstärke der beiden Geräte abgestimmt (kann man beim Arcam machen). Nun habe ich mir unter Hilfe zweier Freunde jweils eine Minute eines Stückes angehört (ich wußte nicht welcher Player spielt) und anschließend dasselbe Stück von dem anderen Player (wusste natürlich immer noch nicht, welcher Player gerade spielt). Meiner Freunde haben den Test dann ebenfalls wiederholt. Ergebins: Ziemlich ernüchternd! Ich habe es tatsächlich geschafft, den Rega herauszuhören. Er war minimal druckvoller im Bass und das Klangbild wirkte etwas aufgeräumter. Der Philips eine Nuance heller. Extrem überrascht war ich, als der Philps bei der Peter Wolf doch tatsächlich HDCD im Display angezeigt hat. Witzig: in der Anleitung habe ich da nichts dazu gefunden. Aber, trotz HDCD oder vielleicht auch gerade deshalb viel der Unterschied am Deutlichsten zu aus. Jedoch hat ein "Tester" hier den Philips als luftiger und aufgelöster beschrieben, womit das Ergebnis 2-1 für den Rega ausviel. Bei der Knopfler "Get Lucky" war es sehr schwer. Ich hörte beim Rega eine strafferen Bass. Die anderen beiden stimmten für Unentschieden und hörten gar keinen Unterschied. Der ganze Test war schon ernüchternd. Man musste schon wirklich extrem die Ohren spitzen um überhaupt einen Unterschied zu hören. Dies klappte am Besten, wenn man sich z.B nur auf die Stimme oder das Schlagzeug etc konzentriert hat. In der Summer waren die Unterschiede aber so gering, dass ich sie eher bei Cd-Playern einer Preisklasse erwartet hätte und nicht zwischen einem low-budget Blue Ray Player und einem 1000 EUR CD-Player! Was übrigens gar nicht funktioniert hat, war das zeitgleiche laufen der beiden Player und dem direkten umschalten. Da ich nicht die selbe Passage hören konnte, war es mir nicht möglich, Unterschiede herauszuhören. Den anderen testern ging es genau so. Das sie noch weniger Unterschiede hörten als ich, lag glaube ich daran, dass ich bei diesem Test ein Heimspiel hatte. Fazit: Wenn man die Augen schließt und nicht weiß, wer da gerade spielt, sind die Unterschiede zwischen sehr günstigen und sog. Mittelklasse CD Playern sehr gering. Es ist nur zu hören, wenn man sich konzentriert und genau im Sterodreieck sitzt. Man fügt also der Anlage gewiss keinen Schaden zu, wenn man sie mit einem sehr günstigen DVD oder Blue Ray Player betreibt. Um beim Quellsignal einen Schritt nach vorne zu machen, wäre es mal spannend einen SACD Player zu testen. Hätte ich die 870 EUR Unterschied in Verstärker oder Lautsprecher gesteckt, wäre es sicher lohnenswerter gewesen. |
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john_frink
Moderator |
11:48
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#2
erstellt: 05. Apr 2010, |
Danke für den Testbericht, spiegelt auch in etwa meine Erfahrungen mit Quellgeräten wieder - und dennoch, der Rega Apollo ist einfach ein geiles Gerät! Viel Spass noch damit! Schönen Gruss, le john ![]() |
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