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Erfahrungsbericht IBEAM+A -A |
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Autor |
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SR1978
Stammgast |
#1 erstellt: 31. Jul 2009, 09:15 | |
Da es recht wenig Berichte über das Produkt gibt (zumindest in diesem Forum) habe ich mich entschlossen einen kleinen Beitrag darüber zu schreiben, vielleicht hilft es dem einen oder anderen weiter. Es handelt sich dabei um einen Körperschallerzeuger, vielleicht allgemein bekannter als "Bass Shaker". Mehr Infos liefert u.a. die deutsche Vertriebsseite, ich beschränke mich hier auf meinen Hintergrund sowie den praktischen Erfahrungen. Entscheidungsfindung: Mir geht es wie so wie viele andere Leute auch, die das Hobby Heimkino für sich entdeckt haben. Man schielt immer nach diversen Upgrades, allerdings wird dem ganzen in der ein oder anderen Form ein Limit gesetzt. In meinem Fall wollte ich einfach intensiveren Bass (Pegel, Tiefgang, Qualität) haben. Also gibts folgende Optionen: Lauter aufdrehen Bassbereich anheben Besserer Subwoofer Zweiter Subwoofer Bass Shaker Mein Limit ist eine Mietwohnung mit Nachbarn (wenn auch glücklicherweise nur oben und an einer Wohnungsseite). Lauter aufdrehen (Pegel) klingt langfristig also eher nach Ärger. Eine simple Anhebung des Bassbereichs lässt das ganze leider schnell unharmonisch wirken, fällt also für eine deutliche Verbesserung auch weg. Ein besserer Subwoofer ist natürlich immer eine Option, mehr Tiefgang und Qualität gegenüber einem Victa25A ist auch nicht übermäßig teuer, nur mehr Pegel ist nicht drin. Ein zweiter Subwoofer wäre interessant für die Raumakustik, leider hat der Victa keine Phasenregelung. Ein Shaker klingt da nach einer echten Alternative, erhöht es den objektiven Pegel ja kaum aber den subjektiven enorm. Nur der Aufwand klingt nicht nach wenig, manche soll man "tunen" müßen das sie was taugen, andere sollte man unbedingt mit Podest einsetzen und ein extra Verstärker muß auch noch her. Und obs bzgl Tiefgang und Qualität eine Verbesserung ist, muss sich noch erweisen. Entscheidung: Beim deutschen IBeam Vetrieb scheint man diese Bedenken begriffen zu haben. Ich muss nicht am Gerät rumbasteln, es wird versichert das es auch ohne Podest oder aufwendige Entkopplung gute Ergebnisse liefert, eine sinnvolle Verstärkerempfehlung (Reckhorn) wird auch gegeben und auf Wiedergabequalität wird besonders eingegangen. Na gut, ist erstmal Marketingerede, aber zufällig genau das was ich hören will. So falsch wirds dann ja wohl nicht sein, also bestellt. Ein paar Tage später waren die Geräte dann da. Der Verstärker war doch wesentlich größer als ich gedacht habe, der IBeam als Ausgleich dafür deutlich kleiner. Das kleine Gerät soll die nicht gerade unerhebliche Masse von meiner Couch und mich bewegen? Montage: Der Verstärker ab ins Rack, anschlusstechnisch dank 2 Sub PreOuts am Onkyo kein Thema, habe ich mir ein Y-Kabel gespart. Meine Couch hat eine durchgehende Bodenplatte, also wo den IBeam montieren? Das beste Ergebnis sollte es wohl bei den tragenden Strukturen geben, also vielleicht eher außen wo der Rahmen sein müßte? Nach diversen Klopftests habe ich mich aber entschieden das Gerät halbwegs mittig zu montieren, hat fast überall recht massiv geklungen. Unter recht merkwürdigen Geräuschen der Couch und viel Schweiß habe ich das ganze dann mit den 10 beigelegten Holzschrauben befestigt und kam zu der Erkenntnis das ein Akkuschrauber vielleicht eine gute Investition wäre. Ein wenig nervig war der Umstand, das die Kabelklemmen bei 2 der Befestigungspunkte etwas im Weg sind und 3 Hände dort recht hilfreich gewesen wären. Konfiguration: Anhand einiger Tipps noch den Reckhorn eingestellt: Absenkung gegen 50Hz um eine Resonanz zu dämpfen, Boost gegen 25Hz für mehr Intensität und um meine AVR Equalizer Einstellung entgegenzuwirken (-6db wegen einer Raummode), Subsonic auf 15Hz, Crossover gegen 50Hz und Lautstärke erstmal auf 1/3. Das ganze nun eingeschaltet, vom Reckhorn ist ein leises aber deutlich wahrnehmbares Surren zu hören. Zum Glück bin ich für sowas nicht empfindlich, 1 Minute später habe ichs nichtmehr wahrgenommen. Dann kanns ja losgehen. Musik via PC: Nichts zu spüren bei Zimmerlautstärke und Techno. Also mal den Reckhorn auf 2/3 aufgedreht. Ah, nun ist was zu spüren, besonders wenn man seine Handfläche auf die Couch legt. Aber kann ja noch nicht alles sein, der Onkyo hat ja auch noch einen Lautstärkeregler und Techno schreit nach Pegel. Ja, so stelle ich mir das schon eher vor, die Bassdrum ist jetzt deutlich spürbar aber ohne das man ein extra Effektgerät vermuten würde, der Gesamteindruck ist sehr harmonisch. Ich habe dann mehrere Stücke aus den unterschiedlichsten Genres angespielt und der harmonische Gesamteindruck relativiert sich sehr schnell. Es ist wirklich sehr stark vom Musikstück abhängig, ob die Kombination IBeam + Subwoofer zu gefallen weiss. Für Körperschall ist man wohl wesentlich empfindlicher, manche Bässe haben eine sehr eigenartige Struktur/Durchzeichnung die einem nur mit einem Subwoofer bewaffnet nicht (negativ) auffallen (zumindest mir mit meinem nicht). Ich habe dann noch mehrere Sinustöne ausprobiert. Anhand dessen konnte ich die Resonanz gegen 50Hz deutlich nachvollziehen und habe an den Reckhorn Einstellungen noch etwas Feintuning betrieben. Überraschend war der Test im absoluten Tiefbassbereich bis 16Hz. Während gegen 30Hz der Effekt eher vibrierend ist sind es bei 16Hz sanfte Schwingungen die einen sehr intensiven Eindruck von Bass erzeugen. Ich hatte nicht erwartet das da überhaupt noch was kommt. Film via PS3: Auf dem Programm stand erstmal John Rambo (Blu-Ray, DTS HD MA) und Matrix Reloaded & Revolutions (DVD, Dolby Digital). Um es kurz zu machen, man könnte meinen es wäre Krieg im Wohnzimmer ausgebrochen. Auch wenn manches merkwürdig abgemischt ist (Mörsergranaten Abschuss bei Rambo ähnlich gewaltig wie der Einschlag). Die Dynamik ist einfach deutlich höher als bei Musik, manche Effekte wirken extrem brachialer als sie es eh schon sind (Explosion der alten Fliegerbombe bei Rambo, 90° Wende des Schiffs im Versorgungstunnel sowie Zusammentreffen von Smith und Neo in der Luft bei Revolutions) und lassen einen den Kopf einziehen. Da ists nichtsmehr mit ein bisschen taktiler Untermalung, eher mit einem Tritt in den Hintern. Bei einem Vollgasversuch meldet sich bei manchen Szenen blinkenderweise der Reckhorn zur Stelle, aber das ist eh schon nichtmehr gesund. Optimierungsversuche: "Viel hilft viel", gerne hätte ich noch ein paar Leistungsreserven gehabt. Also warum das Gerät nichtmal an einer anderen Position an der Couch ausprobieren. Mit einem geliehenen Akkuschrauber bewaffnet den IBeam wieder abmontiert und diesmal sehr nahe am hinteren Rand montiert. Geht mit moderner Technik schon deutlich leichter. Leider bedeutet "modern" nicht unbedingt "hochwertig", bei der letzten Schraube hat es mir dann den einsetzbaren Kreuzschlitzschrauber zerrissen (Ja, Heimwerken gehört nicht zu meinen Stärken!). Zum Glück wars ja die letzte Schraube. Der Effekt wurde leider deutlich schlechter. Die Intensität war geringer und es hat sich nichtmehr so gleichmäßig über das Sofa verteilt. Man muß unter Umständen schon ein paar Versuche einplanen. Kommando zurück und wieder an die alte Position, geht ja schnell mit dem Akkuschrau... ah ne, da war ja was. Gefühlte 60 Minuten und einem halb demolierten Schraubenkopf später war das ganze wieder an der alten Stelle. Vielleicht bringt ja eine halbherzige Entkoppelung was, 4 Vibrationsdämpfer für Waschmaschinen waren schnell aus dem Baumarkt besorgt. Falls es wirklich was gebracht hat, dann nur marginal. Die nächste Idee war, einfach das Ausgangssignal des PreOuts zu erhöhen. Von -6 auf +12db und den Gain am Subwoofer entsprechend heruntergeregelt. Die Wirkung ist bei Vollast überaus intensiv. Die Couch kommt deutlich hörbar an die mechanischen Grenzen, es ist sogar abgestrahlter Schall zu hören und am Boden zu spüren, wenn auch mit einem hölzern ächzenden Unterton. Nicht für längere Zeit zu empfehlen, aber schön das man es könnte. Das ganze hat dann eher was von einer "Bass Massage". Fazit: Ich bin sehr zufrieden mit der Investition, sind zusammen ja dann doch knapp über 500 Euro. Das ganze erhöht den Spaß am (gut abgemischten) Film für mich enorm, für Musik ist es stark vom Lied selber abhängig, da muß dann evtl nachgeregelt (Crossover, Intensität) werden. Für die Montage kann etwas Geduld notwendig sein, bis man eine geeignete Stelle gefunden hat und der Reckhorn richtig eingestellt ist. Empfindliche Naturen könnten ein Problem mit dem Reckhorn Betriebsgeräusch haben. Der IBeam selber bleibt unaufällig, von einer Überlastung irgendeiner Art ist nichts zu bemerken. In einer Mietwohnung finde ich das ganze eine sehr gelungene Ergänzung. |
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Frank_Helmling
Inventar |
#2 erstellt: 19. Okt 2009, 13:38 | |
Superbericht, deckt sich mit meinen IBEAM-Erfahrungen! |
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Bernhard78
Neuling |
#3 erstellt: 28. Mai 2010, 12:12 | |
Habe mir ebenfalls den IBEAM zugelegt, zusammen mit einer ziemlich starken Endstufe, als Frequenzweiche dient ein RECKHORN B-2 Mir ist aufgefallen dass ich MIT der Weiche weniger Leistung aus dem IBEAM holen kann, wie kann das sein, wie sollte ich die Einstellungen vornehmen, weiß momentan echt nicht weiter, nun läuft er DIREKT über den Subausgang vom Receiver. Hoffe ihr könnt mir Tipps geben. |
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DraMaticK
Stammgast |
#4 erstellt: 25. Jun 2010, 09:32 | |
Muss man eigentlich zwingend den IBeam an einem separaten Verstärker betreiben oder würde ein "Bolide" (Onkyo 5005) ausreichen? |
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Marv21
Ist häufiger hier |
#5 erstellt: 03. Jul 2010, 13:14 | |
kannst du dir doch eigentlich ausrechen. Allerdings ist das schwer dem am gleichen zu betreiben weil die Lautsprechereklemmen sind ja nicht mitr Sub oder=? |
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ondy86
Stammgast |
#6 erstellt: 13. Jul 2010, 21:02 | |
hallo. wieviel leistung braucht der ibeam. hab an meiner enstufe marantz mm8003 noch einen kanal frei, für einen passiven sub. wird die leistung ausreichen? gruß andreas |
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Mr.Teufel5.1
Ist häufiger hier |
#7 erstellt: 22. Aug 2010, 08:58 | |
Moin! Erstmal DAAAAAAAAAAAAAANKE für den Beitrag!!! Sowas hab ich gesucht Ich schwanke auch noch zwischen zweiten Sub und den IBEAM mit Reckhorn 403 Verstärker. Ich denke aber es wird wohl eher auf dem IBEAM herauslaufen. @SR1978 Ich habe ein zwei Sitzer mit einem Otomanen auf der Linken Seite. Was würdest du sagen, wohin ich den IBEAM hier Schrauben sollte?? Direkt in die Mitte? Grüßle! |
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Sequoya
Stammgast |
#8 erstellt: 07. Apr 2011, 10:24 | |
So,.....Freunde des gepflegten Kufensports,....der IBEAM ist DA Zu den Begebenheiten: AVR: ONKYO TX-NR 3008 Lautsprecher: Swans Diva 5.2 Stereo rear/center 4.1 Sub Teufel M2200 Cd: Yamaha CDR D651 Reckhorn A1000 Der Rest ist für den Sound unwichtig. Der Raum: Gesamt unten offener Bereich, 54qm, Fliesen Sofa: dreigeteilt mit "Einhängmechanismus" Kaufentscheidung: Tja, wir haben keinen Keller, also musste es ein richtiges "Wohnzimmerkino" werden. Die Anlage selber ist schon genial (meine persönliche Meinung)und ich gehöre zu den Menschen, die es mögen, wenn man etwas "spürt", beim Filme gucken. Das Problem ist klar: Sub zu sehr aufgedreht, klingt es einfach nicht,...also musste eine Lösung her. Viel gelesen, noch mehr gelesen, auch wenn es kaum Infos gibt und so bin ich bei Buttkicker und IBEAM gelandet. Generell hatte ich ein grosses Problem damit, für einen kleinen "Lautsprecher" plus Verstärker 750€+ auszugeben, also in unregelmässigen Abständen die Bucht durchsucht. Und nun kam es, das ich endlich einen Reckhorn und einen IBEAM geschossen habe. Warum der IBEAM? Weil der Buttkicker noch teurer war und die PRO IBEAM Fraktion doch vorhanden ist. Und letzten Endes wusste ich auch ehrlich nicht, ob es sich lohnt und was mich nun wirklich erwartet. Die Montage: Sehr zum Leidwesen meiner Frau habe ich die Bespannung entfernt und den IBEAM an einem Brett, welches quer-und längststreben aufnimmt, angeschraubt. Zuvor einfach mal in die Hand genommen und die ersten Zweifel kamen! Also wirklich viel tat sich da nicht in meiner Hand! Sollte ich jetzt etwa auch noch zwei IBEAM am Ende benötigen? Egal....angeschraubt,.... Der erste Test: DVD: Der Polarexpress erste Szene, Einfahrt: Ab aufs Sofa und.....NIX! NADA,....OK Intensität hochgedreht, ab auf´s Sofa und,.... ganz ehrlich? Der Zug kam! Also gut, Sofa nur eingehängt, nicht verschraubt und auf die anderen beiden gesetzt....und? Der Zug kam! Also gut, ohne Optimierung die Intensität zurückgeschraubt und ein angenehmes Maß gefunden. Weiter im Polarexpress: Die Fahrt über das Eis und dann die Gesangsszene: Nichts war zu spüren vom IBEAM! Lediglich ein erahnen vom ratter der Räder.... Musik: MeatLoaf rein,...bad out of hell.... mittlere Lautstärke (am Abend zuvor noch 2 Stunden rumgefummelt, um die passenden Einstellungen zu finden!) Bass fühlt sich an wie Bass, also man sitzt förmlich im Konzert. Eigentlich nicht wirklich zu beschreiben! Ergebnis: Ein IBEAM reicht aus, um ein dreigeteiltes Sofa anzutreiben. Es ist wirklich kaum zu beschreiben und ich bin noch nicht mal mit der Gesamteinstellung fertig! Es ist wirklich eine tolle Bereicherung und gestern war ein Freund da, dem es nicht aufgefallen ist! Er wunderte sich nur über den "kräftigen" Bass, bei der geringen Lautstärke und so soll es ja auch sein! Der IBEAM spielt auch wirklich nur bei tiefen Frequenzen auf. Rattern auf Schienen fühlt sich auch so an. Also dauerkonfus, jedoch bei basedrums kurz und kräftig, ebenso bei Detonationen oder wie im Polarexpress, als der Waggon gegen den Poller stösst! Ich bin wirklich begeistert und kann den IBEAM empfehlen! |
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diver100
Ist häufiger hier |
#9 erstellt: 08. Apr 2011, 11:57 | |
Zuerst einmal: danke Leute für die tollen Berichte, das hilft echt weiter! Mir geht es wie SR1978, auch ich bin immer auf der Suche nach etwas Verbesserung und daher an einem Shaker interessiert (wenngleich ich noch nicht wirklich verstehe, was da passiert.) Ich habe aber ein paar Anschlussfragen: Mein AVR Yamaha RX-V3800 hat nur einen Bass-Vorverstärkerausgang, an dem mein (geliebter) HTB2 von KEF hängt, der auch bleibeb soll. Kann ich dann den IBEAM bzw. den diesen treibenden Verstärker mit einem Y-Kabel ebenfalls dort anschließen? Dann brauche ich auch keine gesonderte Frequemzweiche? Oder benötigen ggf. der SUB und der IBEAM andere Übergangsfrequenzen? Hat jemand eine andere Idee für die Verstärkung (ich kriege nicht noch ein Gerät unter, zumindest wird es nicht erlaubt ) Danke für eure Tipps, Diver100 |
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Sequoya
Stammgast |
#10 erstellt: 08. Apr 2011, 18:49 | |
Hallo Diver: also Du brauchst definitiv einen seperaten Verstärker. Nimmst Du eben gleich z.B. einen Reckhorn, hast Du gleich einen Regler für die Trennfrquenz. Und noch einmal zum Anschluss: AVR: Klinke auf 2x Buchse dann ein Kabel zum Sub und den mit Y-Verbinder an den Sub, den anderen, der jetzt noch frei hinterm Verstärker ist, geht per Cinch an den Reckhorn z.B. und da schliesst Du ein ganz normaes LS-Kabel an, welches zum IBEAM/Buttkicker geht. Wie gesagt, Trennung der Freqeuenz hast Du eben am zweiten AMP. Auch hier noch mal: JA, Du brauchst den zweiten AMP! Und wenn Du etwas Geduld hast, findest Du was passendes in der Bucht....so als kleiner Tipp |
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diver100
Ist häufiger hier |
#11 erstellt: 10. Apr 2011, 18:43 | |
@Sequoya:Danke für die Hinweise. @Alle: Ist das der gleiche (wäre viel billiger)? http://cgi.ebay.com/...fVideo#ht_4078wt_982 Schon mal jemand in Amiland bestellt? |
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Sequoya
Stammgast |
#12 erstellt: 10. Apr 2011, 20:21 | |
@diver: Ja, das ist der, den ich habe,...aber bedenke, das Du zu dem Preis noch die deutsche Einfuhr und ich glaube, Mehrwertsteuer berappen musst und auch die Transportkosten. Ach und was, wenn das gute Stueck einen Defekt aufweist? Garantie?! |
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diver100
Ist häufiger hier |
#13 erstellt: 11. Apr 2011, 06:40 | |
@Sequoya: Du hast natürlich recht, dass sich dass wahrscheinlich allein wegen der Gerwährleistung kaum lohnt... klang aber echt reizvoll Also wohl leider doch 285 Euronen investieren...oder will jemand seinen günstig loswerden? Hast du Erfahrung mit anderen Verstärkern? Ich brauche einen mit einer möglichst flachen Bauform, die Reckhorns haben jeweils 10cm Höhe, ist viel zu viel. Oder sonst jemand eine Idee? |
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*drjohn*
Neuling |
#14 erstellt: 27. Okt 2011, 23:19 | |
@diver100: du hast doch einen Yamaha RX-V3800, du kannst doch eine der zonen für den ibeam verwenden. weiß nicht ob das schon jemand so realisiert hat, zu mindest eine überlegung wert! :-) |
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LeftyBruchsal
Inventar |
#15 erstellt: 28. Okt 2011, 06:23 | |
Bedeutet das das ich den IBEAM auch z.B. an einer Holzplatte an der Wand hinter der Sitzposition befestigen könnte ? Idee wäre eine abgesetzte Holztafel hinter der Couch anzubringen an der der IBEAM befestigt wird. Seitlich könnte man hier noch schön LEDs platzieren um eine schöne indirekte Beleuchtung zu erhalten. Oder würde dann durch die Schwingungen an die Wand (oder sollte ich die Holzplatte dann evtl. von der Wand entkoppeln (durch Gummipuffer etc.) ? Oder wäre diese Entkopplung wieder kontraproduktiv ? Würde da ganze dann dazu führen das die ganze Rückwand diesen Körperschall aufnimmt (und mein angrenzendes Gästezimmer sich anhört wie eine dumpfe Disko) ? Zweite Idee könnte auch z.B. ein Couchtisch sein. Würde das auch etwas bringen ? Oder sollte es sich schon idealerweise auf dem Sitzmöbel befinden damit man den Körperschall am besten wahrnimmt ? |
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diver100
Ist häufiger hier |
#16 erstellt: 02. Nov 2011, 18:27 | |
@*drjohn*: Das ist keine schlechte Idee, werde ich mal probieren und berichten. Gruß, diver100 |
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New_VMAX
Stammgast |
#17 erstellt: 10. Nov 2011, 14:43 | |
Hallo IBEAM_Fans, Da ich nachts auch gerne Filme in meinem Heimkino schaue,aber in einer Mietswohnung wohne (Nachbarn),bin ich auf die IBEAMs gekommen, Habe mir dann zwei IBEAMs mit einen RECKHORN A-403 Verstärker zugelegt, die ich folgendermaßen angeschlossen habe: Für tagsüber, also mit Lautsprecher: Vom 2.Sub-Ausgang des AVR zu dem SHARK 110 zwecks Laufzeitkorrektur, weiter zu einem einfachen Umschaltpult (Hama AV-955) von da aus in den RECKHORN. Vorteil: Dabei werden nur die tiefen Töne übertragen! Nachts brauche ich aber zur Unterstützung der Funkkopfhörer (genial klingende PHILIPS SBC HD1505U) mehr Frequenzumfang, wofür sich die IBEAMs ja gut eignen, also: Direkt von den variablen, über Fernbedienung steuerbare Audioausgängen des Oppo 93 in das Umschaltpult und von da in den A-403. Das Ergebnis ist, fast wörtlich zu nehmen, umwerfend Ich würde auf meine IBEAMs nicht mehr verzichten wollen, es ist zwar eine Menge Zeit vonnöten, um die idealen Einstellungen für sich zu finden, aber das Ergebnis bzw. Erlebnis rechtfertigt alle Mühen. Nur die Lautsprecherkabel zu den beiden Fernsehsessel nerven manchmal |
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alien1111
Inventar |
#18 erstellt: 20. Apr 2012, 09:19 | |
Der IBEAM (TIDAL-Audio GmbH) ist s.g. Körperschallwandler, der LFE-Signal benötigt und deswegen gehört auch an der Sub-Out (Effekten, die das Sofa zum Rütteln bringen soll). Für der IBEAM brauchst du ext. Verstärker (ca. 150-250 Watt oder mehr, abhängig von IBEAM-Montageort d.h. nur direkt das Sofa oder der Podest unten den Sofa). Bei IBEAM-Podestmontage => nicht immer 1 Stück IBEAM bringt erwartete Ergebnise (auch stärkerer Amp ist nötig; 1 oder 2 Stück in dem Podest? => experimentieren ist nötig). Ich habe zu Hause 2 Stück IBEAM VT-300 in dem Podest unter Sofa eingebaut (mit digital Amp 500Watt). Für Action-Filme und LFE-Out Signal vom Reciver ist allgemein optimalen IBEAM-Frequenzbereich von 60 bis max. 80 Hz (Reciver LFE-Output liefert NF-Signale bis ca.120Hz). Mehr Hertz wandelt den Sofa oder dem Podest in "Breitband LS" (IBEAM überträgt unerwünschte oder unangenehme Effekte für den Hörer d.h. verursacht: Sofa- oder Podest-Eigenschwingungen). Das ist "Körperschall-akustisch" nicht so schön. Für STEREO => noch viel nach oben (so lange, wie der Endeffekt nicht angenehm ist). IBEAM bringt auch weitere techn. Probleme: 1. sehr starke eigene Resonanzfrequenz bei ca. 48Hz (IBEAM freischwingend), die muss ausgefiltert werden (wenn nicht => dann Endeffekt ist für dem Benutzer nicht optimal und nicht zufriedenstellend; änlich Raum-Moden => alles bei bestimmten LFE-Frequenzen unangenehm swingt und mit dem Klang von LS nicht stimmt) 2. o.g. eigene IBEAM-Resonanzfrequenz ist durch dem Montageort stark beeinflußt (auch 48 Hz-Peak verschiebt) 3. der Montageort (z.B. Sofa, Podest) fügt seine eigene Resonanzfreguenzen zu (alles bei bestimmten LFE- und Podest-Resonanzfrequenzen unangenehm swingt). Für optimale "akustische" IBEAM-Ergebnise: - allgemein braucht man NICHT NUR einen einfachen Mono-, oder Stereoverstärker! - optimalen IBEAM-Steuerungsgerät ist kompliziert (wie kann man sich auf erste Blick vorstellen) - unterschiedliche IBEAM-Steuerungsgerät-Konfigurationen für: ACTION-Filme, SF-Filme STEREO Musik sind unbediengt nötig. - automatische Signal-Erkennung ist sehr wunschenswert (z.B. LFE-Input, Signal von Amp, Reciver LS-Klemmen bei Stereo, TV-NF Output z.B. KH-Betrieb usw.) - die Fernbedienung für der Lautstärkeregelung ist sehr wichtig (wunschenswert auch andere Funktionen) - der Pegel NF-OUT-Signalquelle für IBEAM sollte von Stereoverstärker-, Reciverlautstärke abhängig werden - LFE-Delayeinstellung ist für IBEAM auch sehr wichtig Für volle IBEAM-Präzisionsentfaltung REICHT NICHT einen standard Monoverstärker oder aktiv Subwooferverstärker mit: Frequenz, Phase und Pegelregler. IBEAM VT200/300 mit Subwoofer-Aktivmodul entfaltet nur ca. 50% seinen "akustischen" Möglichkeiten. Weitere 50% bringt nur: IBEAM-Signalprozessor. Ich habe deswegen auch einen IBEAM-Steuerungsgerät entwickelt (IBEAM-Signalprozessor). Wenn alle Voraussetzungen sind erfühlt => dann kommt erst IBEAM-Vollgenuß. Das Endergebnis ist hervorragend. Auch mit der Köpfhörer macht den IBEAM sehr viel Spaß. IBEAM unterstützt auch sehr stark den Subwoofer (bringt alles, was den Subwoofer kann nicht normal übertragen)! IBEAM vermitelt ein echtes "im-Film-Sei-Gefühl". Bei Vulkanausbrüchen, Explosionen z.B. des Kraftwerks in Stirb Langsam 4 (auch z.B. Avatar, Transformers, Iron Man, verschiedenen SF-filmen usw.) wird man so schon mit nur einem IBEAM-Korperschallwandler ordentlich überreascht. Auch bei Stereo ist der Klangsqualität echt enorm gestiegen (echtes Live-Konzert-Gefühl). Das Gerät arbeitete wirklich subtil. Geräusche wurden spürbar. Explosionen ließen förmlich erbeben. Wenn Robert Downey jr. in seinen Iron Man Suit steigt, oder die Schallmauer durchbricht, wird dies von satten Effekten begleitet. Ironischerweise begeistert der IBEAM jedoch vor allem bei Material, bei denen man es gar nicht erwartet! Bei einer dialoglastigen Serie wie “Die Sopranos”, die beinahe komplett ohne Action und große Effekte auskommt, erwartet man nichts von einem Körperschallwandler. Umso erfreuter kann man sein, dass Kleinigkeiten wie zufallende Autotüren mit dem IBEAM jetzt “erlebbar” waren. Natürlich profitieren vor allem Filme wie z.B. Iron Man von dem Wandler, aber es sind vor allem die subtilen Dinge, wo das Gerät zu begeistern weiß. Hat man sich an den IBEAM erst einmal gewöhnt, möchte man ihn nicht mehr missen. Erst, wenn der Subwoofer nur noch alleine arbeitet, merkt man, dass sehr viel fehlt. Allerdings sollte eine gewisse Freude an der Bastelei und zum Experimentieren vorhanden sein, da der IBEAM nur so gut entfalten kann, wie das Möbelstück, an das er montiert ist (sehr gute Ergebnisse: in Podest montieren, Füße und Sofa auf dem Podest). Weiterhin ist er immer sehr super Ergänzung zu einem bereits bestehenden Heimkino. Sollte jemand empfindliche Nachbarn haben, wäre der IBEAM eventuell eine Alternative zum Sub, da sich sein Wirkungskreis auf einen “Hörer” beschränkt und nicht die ganze Nachbarschaft mitbeschallt (z.B. Nacht). Eine wichtige Bemerkung am Ende: s.g. Sinuslive BBP Big Bass Pump angebotene bei eBay als Ersatz für Ibeam VT300 oder VT200 kann man in dem Home Cinema-Bereich voll vergessen (viellecht gut fürs Auto-wilde Freaks; nur mit LFE-Signal vibriert und stark kracht; kann man wirklich verrostete Auto voll demolieren). Ich habe schon solche 75 EUR teure Stück ausprobiert (75 EUR nicht Wert, max. 10-15 EUR). Sinuslive BBP ist nicht in der Lage Körperschall so realistisch wiederzugeben, wie er in der Realität stattfindet. Das kann nur VT-300 oder VT200 machen. Ich habe auch mit den Buttkicker LFE und anderen Korperschalwandler sehr viel experimentiert. Eindeutig IBEAM bringt besten Ergebnise (subjektiv betrachten). Gruss |
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Blurry
Ist häufiger hier |
#19 erstellt: 12. Jan 2016, 23:04 | |
Hi, ich muss meinen Kinokeller etwas umstrukturieren. Momentan habe ich 2 Ibeams einzeln unter 2 separaten Kinosesseln verbaut (jeweils eine MDF Platte in den Sitzen verschraubt) Nun sind 3 Jahre vergangen und ich bin nicht mehr so ganz in der Installationsmaterie. Ich möchte die beiden Sitze nun zusammen auf eine entsprechend große MDF Platte stellen und diese mit Waschmaschineuntersetzern vom Boden entkoppeln. Dann möchte ich die MDF Platte mit einem der Ibeams befeuern (der 2. wird für das Podest in der 2. Reihe benötigt). A) Kann ich den Ibeam von oben auf die MDF Platte setzen? War es nicht bei einer Variante so dass man entgegengesetzt polen muss? B) mein Podest besteht aus montierten Euro Paletten, auch hier wollte ich oben eine MDF aufschrauben und den Ibeam von oben auf die Platte setzen, also hinter den Sesseln (von unten kann ich bei den Euro Paletten ja nix ansetzen). Danke für die Hilfe Gruß Blurry |
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Lord-Homer
Stammgast |
#20 erstellt: 07. Mai 2017, 20:35 | |
Ich habe heute mal unter mein Sofa geguckt, um eine passende Position für den iBeam zu finden. Braun sind die schon vorhandenen Querstreben. Gelbe Flächen müsste ich nachträglich montieren. Eigentlich müsste ja C die besten Ergebnisse liefern, da sie am nächsten an der Lehne ist. An der Lehne selbst D wäre es am einfachsten zu monitieren. So hab ich es auch mal in einem Video von Heimkinoraum gesehen, aber so sicher bin ich mir da nicht, ob das die beste Option wäre. Welche würdet ihr bevorzugen? Macht es auch einen Unterschied, ob der iBeam quer oder in der selben Richtig der Sitzposition montiert ist? |
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Zille89
Stammgast |
#21 erstellt: 09. Mai 2017, 18:41 | |
@Lord-Homer Ich denke du solltest deine Frage lieber in diesem Thread stellen, da ist die Beteiligung deutlich aktiver. |
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ponton_ponton
Neuling |
#22 erstellt: 16. Jan 2023, 16:53 | |
Moin, nur kurz zugerufen - da das Teil so GAR nicht die Popularität erlangt hat, die es eigentlich verdienen würde: Habe sogar einen iBeam im Auto, unter'm Fahrersitz. Recht simpel und tiefpassgefiltert betrieben an einer Monoendstufe. Nix mit Signalprozessor u. dgl, daher im Auto völlig zweckdientlich ("Pumpen" tiefer und tiefster Bässe in den Körper, einen kleinen Aktivsub unterstützend, aufgrund Nebengeräuschkulisse in jedem Auto sehr hilfreich). Bericht hier im Forum im Bereich Car-HiFi. Viele Grüße BW |
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