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Erfahrungsbericht KEF IQ Serie und Yamaha Verstärker RX-V740RDS+A -A |
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Autor |
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pepo
Schaut ab und zu mal vorbei |
#1 erstellt: 08. Mrz 2009, 01:18 | |
Hallo, möchte mal über die neue KEF IQ Serie in Verbindung mit dem Yamaha RX-V740RDS Surround Verstärker berichten. Hier mal kurz die Vorgeschichte von Stereo zu Surround – wen es interessiert ;-) mein größerer Einstieg begann mit den Infinity Kappa 5 Lautsprechern. Ich war damals ein absoluter Infinity Fan, natürlich waren im Auto ebenfalls Infinity Lautsprecher montiert. Zu den Lautsprechern gab es ein Denon Kassettendeck, ein Denon CD-Spieler, einen Thorens Plattenspieler (besitze ich heute noch) und einen Denon Verstärker. Später wechselte der Denon Verstärker zu einem Harman Kardon Vollverstärker. Danach kaufte ich mir meine Traum Lautsprecher, die B&W Matrix 3. Da man den Harman Kardon Verstärker als reinen Vorverstärker betrieben konnte, kam als Endstufe die Harman Kardon Citation 22 dazu. So, jetzt war erst mal Ruhe. Irgendwann begann mich Surround zu reizen. Da ich mit den B&W Lautsprechern häufiger Probleme mit den Frequenzweichen und dem Mittel-Tieftöner hatte, wurden die LS verkauft. Die Frequenzweichen gingen schön ins Geld. Ebenfalls wurden beide Verstärker verkauft. Als Surround Verstärker wurde der Yamaha RX-V740RDS angeschafft, mir war wichtig dass der Verstärker einen Phono Eingang hat. Da ein Hauskauf anstand, mussten kleinere Brötchen gebacken werden und als Standlautsprecher kaufte ich mir die Infinity Alpha 40 – na ja. Seit Infinity Metalllautsprecher verbaut, ist der typische Klang verschwunden, egal in welcher Preisklasse. Der Center war von Magnat und die Satelliten von JBL. Mit dem Klang nie ganz zufrieden, ging wieder einige Zeit durchs Lande. Neue Lautsprecher mussten her. Die Lautsprecher sollten gut klingen und – ja ich bin verheiratet – gut aussehen. Frauen können gut Kompromisse eingehen, nur bei richtigen „Männerlautsprechern“ tun sie sich schwer. Zu KEF kam ich, als meine Frau mir von den KHT 5005.2 vorschwärmte – natürlich wegen dem Aussehen. Ich war mehr auf der Teufel oder Nubert Schiene. So zogen wir durch Geschäfte zum Probehören und vor allem ansehen. Kurze Bemerkung zum Probehören. Ich denke schon, dass Probehören in einem Studio was bringt, aber nur wenn man mehrere Lautsprecher im Vergleich hört. Wenn hier ein LS abfällt, wird er sich zu Hause auch nicht zu musikalischen Höhepunkten aufschwingen. Sich nur einen LS anhören ist evtl. wie der tolle Wein, den man im Urlaub getrunken hat und der zu Hause bescheiden schmeckt. Der Hörraum und die Komponenten unterscheiden sich ja oft von zu Hause. Ausgiebig hörten wir Linn Lautsprecher (ich glaube es waren die Komonent 110). Sehen in Graphit toll aus. Der Verkäufer schwärmte, meiner Frau gefielen sie recht gut, nur mir waren die LS zu farblos. Irgendetwas fehlte – schwierig zu erklären. Im Anschluss hörte ich eher nebenbei die KEF XQ40. WOW. Mit das Beste was ich in letzter Zeit gehört habe. Leider war mir die XQ Serie, als Surroundset etwas zu teuer. Bei einem anderen Händler konnte ich die neue IQ Serie im vergleich zur KHT Serie hören, ein deutlicher Unterschied. Die KEF IQ Serie gefiel mir als Kompromiss Preis/Leistung sehr gut. Der Händler hatte die ganze Palette der IQ Serie auf Lager und sprach von einem Einführungsangebot. Nun kam die Kunst meine Frau zu überzeugen. Die Begeisterung hielt sich – speziell bei dem Center in Grenzen. Der ovale Subwoofer konnte aber überzeugen. So kauften wir die IQ70 als Standboxen, die IQ10 als Rearboxen, den IQ60 als Center und den PSW2500 als Subwoofer. Das Einführungsangebot war wirklich Super, nicht nur die üblichen 3,75 Meter Kabel als Zugabe. Lautsprecher aufgestellt, montiert, verkabelt und am Yamaha mit seinen vielen Möglichkeiten eingestellt. Mir gefallen die LS, meine Frau hat sie akzeptiert, nur die Wandhalter der IQ10 sind bescheiden. Die LS hängen etwas wackelig an der Wand. So, wenn Sie es bis daher geschafft haben, nun endlich zum Klang, angeschlossen am Yamaha RX-V740RDS Film: sehr gut ausgewogen, nicht spitz, dafür tief grollend wenn es sein muss, sehr guter Surround über alle Lautsprecher und die Stimmen über den Center gut verständlich Musik: gut – ist auch der schwierigere Part die IQ70 sind allein schon vom Volumen keine Klangwunder, bringen die Musik im Stereobetrieb aber dennoch gut rüber wenn man sich die Musik (z.B. Pink Floyd) im Surround-Betrieb anhört, steht man mitten auf der Bühne zum Abschluss: dies ist meine persönliche Einschätzung, es geht natürlich immer besser, nur ich finde die Lautsprecher und den Verstärker von Preis/Leistung ideal und Geschmäcker sind ja zum Glück verschieden hier mal ein Foto, daß Lautsprecher gar nicht soooo stören ;-) so, war etwas lang Peter [Beitrag von pepo am 08. Mrz 2009, 14:13 bearbeitet] |
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