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Wer hat Interesse an Digitaler Raumkorrektur und digitalen Frequenzweichen mit DRC und BruteFIR

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kalexm
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 18. Feb 2006, 23:23
Hallo,

ich habe mich in den letzten Wochen immer mal wieder mit digitaler Raumkorrektur beschäftigt. Zum Einsatz kamen die Open-Source Software von Denis Sbragion, DRC, zur Erzeugung der Korrektur Impulse,BruteFIR zur Convolution, sowie auch Foobar mit Convolution Plugin.

Die ersten Ergebnisse sind berauschend, haben einen enormen Klanggewinn herausgekitzelt. Jetzt denke ich darüber nach BruteFIR auch als digitale Frequenzweiche einzusetzen, zusammen mit DRC (ACXO scheint mir zu unflexibel).

Es gibt viele Threads zu der Behringer Weiche, aber fast gar keine zu diesen Tools.

Ich halte das Potential für Selbstbauer für immens, wer hat Interesse an Erfahrungsaustausch?

Alex

http://drc-fir.sourceforge.net/
http://www.ludd.luth.se/~torger/brutefir.html
Granuba
Inventar
#2 erstellt: 18. Feb 2006, 23:46
Du hast mindestens drei Wörter verwendet, die ich nicht verstehe...
Also etwas mehr Input! Was genau kann die Software? Ein paar mehr Brocken bitte, von kleinen Sushihäppchen werde ich nicht satt...

Harry
Take5
Stammgast
#3 erstellt: 19. Feb 2006, 00:38
Hallo,
interessantes Thema, habe die letzten Wochen einen Barebone mit einer EMU0404 als Musikrechner aufgebaut und nutze auch Foobar mit diversen Plugins. Im Moment gehe ich von der Soundkarte mit 96kHz digital in den Behringer Ultra Curve 2496 und korrigiere damit. Ein Vergleich mit der DRC Geschichte wäre spannend, bin aber noch am Anfang des Ganzen.
Als Leitfaden benutze ich folgende step by step Anleitung:
http://www.duffroomcorrection.com/images/d/de/DRC_Guide_v1.0.pdf

Gruß Chris
Gelscht
Gelöscht
#4 erstellt: 19. Feb 2006, 09:07
finde ich ne gute idee.

nur iss es für die meisten user einfacher einein Digital Controller zu kaufen und damit ergebnisse zu bekommen.

anstatt sich in die software und linux welt von DRC etc pp einzuarbeiten.

Denn mann müsste ja hier ien Rechner frei haben, der nur zur musik aufnahme und wieder gabe da ist und eben noch diese Lautsprecher managment macht.

Dies ordentlich aufzu setzen erscheint mir extrem schwer.


vorallem was darf der fertige rechner dann kosten um ihn linux fremden menschen bedienbar zu machen.
denn er müsste ja zukunfts sicher und top ausgestattet sein.

Ich selber hab es auf gegeben da mir des zwar genial erschien aber die englische anleitung doch recht schwer zu verstehen und umzu setzen ist.

Dazu kommt dann zu allem überfluss dann noch linux mit seinen besonderheiten.
deathlord
Inventar
#5 erstellt: 19. Feb 2006, 09:47
Tönt sehr interessant. Sobald ich Zeit finde (was in den nächsten Monaten aber nicht absehbar ist ) werde ich mich damit befassen.

Gruss deathlord
kalexm
Ist häufiger hier
#6 erstellt: 19. Feb 2006, 09:59
@Murray,


DRC heisst einfach Digital Room Correction und ist ein Tool, das aus einem aufgenommenen Log Sweep, einfach ein Ton der von 20hz-20khz durch die Lautsprecher wiedergegeben und am Hörplatz wieder aufgenommen wird, einen Korrekturfilter errechnet, der dann auf die Musik die Du hören willst losgelassen wird und dadurch den Klang verbessert (genauer ent- oder auch verzerrt).

Die Software mit der das Musiksignal mit dem Impuls (gemischt) wird heißt Convolution Engine und gibt es als Plugin für den Windows Media Player oder auch Foobar (auch ein Media Player (mein Favorit)).
Außerdem gibt es noch BruteFIR, dass bisher nur unter UNIX Derivaten kompiliert werden kann, aber noch deutlich mehr kann. Es kann zusammen mit ALSA (einer Linux-Soundarchitektur) und JACKD (einem Stream Connector) kleine Wunder vollbringen.

Man kann damit beliebig mehrwegige (abhängig von der Soundkarte) Frequenzweichen bauen, die eine minimale Phase haben.

Zum Einsatz kommt bei der sogenannten Convolution meist die Fast Fourier Transformation (die ich auch gerade erst anfange zu ergründen).

Korrigieren läßt sich mit dem Verfahren:

- der Frequenzgang
- die Phase
- sehr eingeschränkt sogar Raumreflektionen

Da ich schon (für meinen Geschmack) die sehr guten Jordan Breitbänder habe und der Dipol der beste Sub ist den ich bisher hören durfte, habe ich nur leichte Korrekturen an meinem System durchgeführt.

Ich liebe Schallplatten und habe einen guten Schallplattenspieler und auch tolle Scheiben. Seitdem ich diese Tools habe, ist analog das erste Mal unterlegen und zwar enorm. Ich hadere sogar mein Schallplattensignal digital nachzukorrigieren.

In eine bestehendes Setup kann bei getrennten DA Wandler so aussehen, das man einen kleinen EPIA PC ohne Lüfter und SPDIF Ein- und Ausgang zwischen CD-Player und Wandler hängt.

Mein Favorit im Moment:
EPIA-PC mit Linux, RME Hammerfall, ALSA und MYTH-TV und zwei Stereo Endstufen (Es gibt sehr gute lüfterlose PA Teile) und dann mit BruteFIR digital trennen. Dieses Setup würde ca. 1300 Eur kosten, zusammen mit meinen Lautsprechern 2000 EUR.

Das ist zwar viel Geld, aber aussergewöhnlich viel Klang fürs Geld!

Zum Einstieg braucht es ein Messmikrofon (Ich habe das Behringer ECM 8000 für 50 EUR), ein Mikrofon-Vorverstärker (in meinem Fall mit Phantomspannung auch von Behringer ca. 50 EUR) eine gute Soundkarte (ich habe eine M-Audio Firewire Audiphile 200 EUR,Windows und bald auch Linux (siehe FreeBob Projekt) und eine Terratec Aureon 5.1 PCI, 20 EUR, für Linux. Man kann also für ca. 120 Eur starten, wenn man einen PC hat. Die Software kann man sich aus dem Netz herunterladen. Man kann extrem gute Grafiken mit diesen umsonst Tools bauen.

Viel Info dazu gibt es unter http://www.duffroomcorrection.com
Dort könnt Ihr auch den Beginn der Dokumentation meines Setups finden.

Alex


[Beitrag von kalexm am 19. Feb 2006, 19:59 bearbeitet]
kalexm
Ist häufiger hier
#7 erstellt: 19. Feb 2006, 10:03
@tthorstenpa

Ja, das ist schwierig, aber es ist Interessant und macht Spass und gewährt einem einen tieferen Einblick in das Thema, als sich 'einfach' einen DCX 24/96 zu kaufen. Ausserdem glaube ich ist DRC und BruteFIR deutlich flexibler.

Ja, man muss gut Englisch verstehen und jemanden kennen der sich mit Linux auskennt ;-) In meinem Fall mein Systemadministrator...
kalexm
Ist häufiger hier
#8 erstellt: 19. Feb 2006, 10:11
@Alle

ich glaube aber, dass das Verständnis dieser Tools gerade Selbstbauern hilft nicht einfach nur immer neue Zweiwege Kisten zu bauen, sondern aus gutem Vorhandenen das Besondere rauszuholen. Ausserdem kann man so für 100 EUR enorm gut messen! (Also Wunderstecker lieber im Regal stehen lassen...)

Jetzt eine kleine Provokation (liebe Zerredner, nutzt diesen Thread bitte nicht um das 1001 Mal Eure Standpunkte und gleichen Argumente auszutauschen):

Ich glaube das die perfekte Chassis-Auswahl weniger wichtig wird. Meine Jordans sind leider alles andere als 'schnurgerade' im Frequenzgang, dafür haben Sie ein gutes Phasenverhalten. Mit DRC klopf ich die Dinger einfach 'platt'. Diese Korrekturen funktionieren natürlich nur begrenzt, da irgendwann der DA clippt, aber im gewissen Rahmen lässt sich Einiges erreichen.

Wer Interesse hat und ggf. schon das nötige Equipment runliegen hat, dem schreibe ich gerne ein kurzes deutsches! How-To (Hihi).

Alexm
kalexm
Ist häufiger hier
#9 erstellt: 19. Feb 2006, 10:15
@Take-Five

Viele scheitern an dem Guide, Aurora und Cool-Edit verhalten sich bitchy! Einfacher ist 'rec_imp' und es braucht keine zwei Stunden!
Gelscht
Gelöscht
#10 erstellt: 19. Feb 2006, 11:41
Also eine deutsche übersetzung mit vielen zusatz kommentaren und links und tipps und tricks würde ich klasse finden.

die FIR filterung hat natürlich vorteile im vergleich zur IIR filterung die der DCX kann.
Take5
Stammgast
#11 erstellt: 19. Feb 2006, 11:56
@kalexm

Danke für den Tipp! Läuft ohne Probleme über ASIO.

Gruß Chris
ukw
Inventar
#12 erstellt: 19. Feb 2006, 12:44
Feine Sache ! Danke für den Tipp.
Unterschied zur DCX ist allerdings sehr gering und differiert sowieso von Messung zu Messung. Wichtig ist die Laufzeitkorrektur im Übernahmebereich, sodaß es zu keiner Auslöschung kommt. Das kann die DCX auch.
Cinch-Master
Hat sich gelöscht
#13 erstellt: 19. Feb 2006, 13:12
Hallo!
Also wow,schon erstaunlich,was da so machbar ist...
Lässt sich sowas auch für HK nutzen, von wegen der Rechenzeit?
Gelscht
Gelöscht
#14 erstellt: 19. Feb 2006, 13:31
ein FIR filter hat generell eine höherer Grundlaufzeit als ein IIR filter je nach dem wie tief mann entzerrt.

tiefeeintzerrungen im Bass könnten bis zu 60ms hervorrufen.

sagen wir mal 5ms beim IIR ilter und je nach höhe 10-15ms

die IIR filter kannmann auch in verbindung mit FIR filtern ntuezn so macht es zumindest der Controller HUGO .


nun denn interessantes Thema im visaton forum gibt es dazu auch was.

http://www.visaton.d...9&highlight=brutefir
kalexm
Ist häufiger hier
#15 erstellt: 19. Feb 2006, 14:59

Cinch-Master schrieb:
Hallo!
Also wow,schon erstaunlich,was da so machbar ist...
Lässt sich sowas auch für HK nutzen, von wegen der Rechenzeit?


Ich könnt mir einen anderen Weg vorstellen um die LAtenzen in den griff zu bekommen. Audio und Tonspur demuxen, Filter auf die Tonspur anwenden und mit delay auf der Bildspur wieder muxen. Das kann man in einen Shellscript z.B. mit ffmpeg und Brutefir machen, dann wieder auf DVD brennen. Dann brauchts nichtmal realtime convolution.

Alex
Cinch-Master
Hat sich gelöscht
#16 erstellt: 19. Feb 2006, 16:32

kalexm schrieb:

Cinch-Master schrieb:
Hallo!
Also wow,schon erstaunlich,was da so machbar ist...
Lässt sich sowas auch für HK nutzen, von wegen der Rechenzeit?


Ich könnt mir einen anderen Weg vorstellen um die LAtenzen in den griff zu bekommen. Audio und Tonspur demuxen....

Alex


Das setzt aber vorraus das man den Movie oder was auch immer zugänglich auf der Platte hat.
Ist ja nicht immer machbar oder legal.

Also müsste man das benötigte Delay für die "Video-Spur" anders erzeugen können....

Sorry für OT

kalexm
Ist häufiger hier
#17 erstellt: 19. Feb 2006, 18:11

Cinch-Master schrieb:

kalexm schrieb:

Cinch-Master schrieb:
Hallo!
Also wow,schon erstaunlich,was da so machbar ist...
Lässt sich sowas auch für HK nutzen, von wegen der Rechenzeit?


Ich könnt mir einen anderen Weg vorstellen um die LAtenzen in den griff zu bekommen. Audio und Tonspur demuxen....

Alex


Das setzt aber vorraus das man den Movie oder was auch immer zugänglich auf der Platte hat.
Ist ja nicht immer machbar oder legal.

Also müsste man das benötigte Delay für die "Video-Spur" anders erzeugen können....

Sorry für OT

:prost


Habe in der mplayer Doku keine Möglichkeit gefunden eine extra latency auf die Videospur zu packen. Wahrscheinlich ist diese Anforderung noch nie entstanden. Das könnte man ja mal an die mplayer als feature request schicken.
ukw
Inventar
#18 erstellt: 19. Feb 2006, 18:31
Das Problem mit der Videospur liegt doch darin, daß der Ton später als das Bild kommt.
Also muß das Delay (= Verzögerung) auf die Bildspur gelegt werden. Eine weitere Verzögerung der Audiospur macht keinen Sinn.

Ich habe keine Ahnung von Heimkino, das nur als Warnung falls es anders sein sollte.
kalexm
Ist häufiger hier
#19 erstellt: 19. Feb 2006, 19:07

ukw schrieb:
Das Problem mit der Videospur liegt doch darin, daß der Ton später als das Bild kommt.
Also muß das Delay (= Verzögerung) auf die Bildspur gelegt werden. Eine weitere Verzögerung der Audiospur macht keinen Sinn.

Ich habe keine Ahnung von Heimkino, das nur als Warnung falls es anders sein sollte. :Y


Richtig, ein Delay auf die Tonspur wäre auch durch BruteFIR möglich.
ukw
Inventar
#20 erstellt: 19. Feb 2006, 19:36

kalexm schrieb:

ukw schrieb:
Das Problem mit der Videospur liegt doch darin, daß der Ton später als das Bild kommt.
Also muß das Delay (= Verzögerung) auf die Bildspur gelegt werden. Eine weitere Verzögerung der Audiospur macht keinen Sinn.

Ich habe keine Ahnung von Heimkino, das nur als Warnung falls es anders sein sollte. :Y


Richtig, ein Delay auf die Tonspur wäre auch durch BruteFIR möglich.


Du meinst unmöglich bzw. unsinnig?
kalexm
Ist häufiger hier
#21 erstellt: 19. Feb 2006, 19:52

ukw schrieb:

kalexm schrieb:

ukw schrieb:
Das Problem mit der Videospur liegt doch darin, daß der Ton später als das Bild kommt.
Also muß das Delay (= Verzögerung) auf die Bildspur gelegt werden. Eine weitere Verzögerung der Audiospur macht keinen Sinn.

Ich habe keine Ahnung von Heimkino, das nur als Warnung falls es anders sein sollte. :Y


Richtig, ein Delay auf die Tonspur wäre auch durch BruteFIR möglich.


Du meinst unmöglich bzw. unsinnig?


Also, das Problem ist in der Tat bei Heimkino, dass sowohl durch die Filter als auch durch die Größe der Häppchen der Transformation latency entsteht. BruteFir liegt vernünftigerweise (laut Doku) zwischen 50 und 100ms, plus Filter.

Ich habe auch keine Ahnung von Heimkino, ich vermute aber, dass eine Zehntelsekunde wahrnehmbar ist. Also muss die Videospur verzögert werden. Leider scheint mplayer das nicht out-of-the-box zu können. Vielleicht hat jemand ne Idee wie man das machen könnte, oder ob es einen Player gibt, der das kann. Da selbst in einem sehr großen Kinoraum keine Laufzeit von 100ms entstehen (es sei denn man läßt Luft raus), wird das wohl kein Standardfeature sein.

Alex
Granuba
Inventar
#22 erstellt: 19. Feb 2006, 19:55
Moinsen,

AV-Receiver haben alle eine Delayschaltung integriert. Vielleicht hilts weiter.

Harry
kalexm
Ist häufiger hier
#23 erstellt: 19. Feb 2006, 20:14
@tthorstenpa

ich werde den Guide beginnen, sobald ich in der Lage bin auch digital zu trennen.

Für alle die eine ASIO Soundkarte haben (mal auf der Packung schauen). ACXO ist ein guter Einstieg (einfach ACXO googeln). ACXO ist ein Windows-Tool, dass DRC und FFT kombiniert. Auf deutsch, man kann ausschließlich unter Einsatz der Maus digitale Filter und auch Weichen bauen, daher Ideal für den Einstieg. Mittelfristig ist ACXO ein wenig sperrig, da es einen Mediaplayer integriert und auch der Code nicht offen ist. ACXO erstellt aber alle Dateien, die auch 'rec_imp' erstellt.

Alex

P.S: Wie wärs mit einem DRC-BruteFIR-Knoppix oder USB-Stick DRC-BRUTEFIR. Uli Brueggemann hat dazu einen Beitrag auf duffroomcorrection.com . Damit sollte dann jeder FIR(en) können, sofern das Problem der unterschiedlichen Soundkarten gelöst wird (kann ALSA dass automatisch erkennen? Kenne ALSA fast gar nicht). Vielleicht dazu ein paar PHP Scripte, sodass man den Rechner als Blackbox startet (mit der DRC-Knoppix CD) und per Webkonsole die Soundkarte konfiguriert. So könntens dann fast alle Nutzen.

Moment, da gibt es ein Projekt:

http://www.privateradio.org/blog/vFi/index.php


[Beitrag von kalexm am 19. Feb 2006, 20:17 bearbeitet]
Take5
Stammgast
#24 erstellt: 20. Feb 2006, 10:15
Hallo,
habe nun das erste Ergebnis zum Thema Raumentzerrung mit Rec_imp + DRC + Foobar conclusion, im Vergleich dazu einen mittels Messsoftware eingemessenen Behringer Ultra Curve 2496.
Ab ca. 300 Hz aufwärts funktionierte die Softwarelösung sehr gut, im Bassbereich war das Ergebnis allerdings im Vergleich zu meinem eingemessenen Behringer sehr unbefriedigend.
Es liegt IMHO an dem verwendeten Gleitsinus bei der Messung durch rec_imp, die Anregung des Raumes ist dadurch zu hoch, der Raum schwingt komplett ein, dies entspricht aber selten den Bedingungen bei Musikwiedergabe. Der Behringer wurde mit einem speziellen Rosa Rauschen eingemessen, dass vom Energiegehalt den realen Bedingungen sehr Nahe kommt.

Gruß Chris
kalexm
Ist häufiger hier
#25 erstellt: 20. Feb 2006, 10:24
@TakeFive

Dat ging schnell! Ich war ganz zufrieden mit der Bassentzerrung. Was genau war das gemessene Ergebnis der Entzerrung?

Ich vermute, dass an den Stellen der Raumreso überregulierte Dellen entstanden sind?
Welche config hast Du als Grundlage genommen:
minimal, soft, normal, strong oder insane?
Du kannst den gew. Frequenszgang selber anpassen. Schau mal in der config nach
PSPointsFile = bk-3-spline.txt
Diese Datei findest Du auch im sample directory. Darin kannst Du den gewünschten Response variieren.

Alex
Take5
Stammgast
#26 erstellt: 20. Feb 2006, 11:25
Hallo Alex,
die Messung zeigte eher eine Verstärkung der Raumresonanzen, was auch der Hörtest bestätigte, ohne Entzerrung war der Bassbereich besser. Das Teil hat bei ca. 35 Hz eine kräftige Überhöhung eingebaut, die nun mit meiner Einrichtung vor sich hin resoniert, darauf folgt eine heftige Auslöschung bis fast 80 Hz. Als Config habe ich "Normal" genommen.
Am liebsten würde ich die Kurve sowieso "händig" editieren und mich auf mein Messsystem verlassen, daher werde ich mir deinen Tipp anschauen.

Vielleicht hier nochmals meine Vorgehensweise, um Fehler auszuschließen:
Messung mit Rec_imp links/rechts > Erstellung der Filter mittels DRC-FIR links/rechts > Erzeugung einer stereo WAV mit Cool Edit > WAV in Foobar Conclusion geladen.

Gruß Chris


[Beitrag von Take5 am 20. Feb 2006, 11:28 bearbeitet]
ukw
Inventar
#27 erstellt: 20. Feb 2006, 11:33
Vorsicht bei Bass-Anhebung. Ihr könnt die Chassis elektrisch total überfordern.
Wenn's der Raum (Messpunkt im Raum) nicht hergibt, hört man trotzdem nichts.
kalexm
Ist häufiger hier
#28 erstellt: 20. Feb 2006, 11:40

Take5 schrieb:

Vielleicht hier nochmals meine Vorgehensweise, um Fehler auszuschließen:
Messung mit Rec_imp links/rechts > Erstellung der Filter mittels DRC-FIR links/rechts > Erzeugung einer stereo WAV mit Cool Edit > WAV in Foobar Conclusion geladen.
Gruß Chris


Chris,

lustigerweise konnte ich mit CoolEdit keine wavs exportieren (was eigentlich eine absolute Standardfunktion sein sollte). Effekt war, das ein absolut flaches Impulse File entstand (Mein Byte-Editor hat mir das bestätigt. Öffne mal zur Sicherheit Dein wav und schau ob es den signifikanten Peak zeigt). Ich benutze seitdem audacity, und habe keine Probleme mehr. Ich verstehe Cool Edit nur unzureichend, es ist nicht intuitiv für mich und ich lese nur wenn ich muss Doku zu GUI-Software...

Wenn Du den Quellcode von drc hast, dann gibt es ein Verzeichnis das sich octave nennt. Dort findest Du (sehr geile) Octave-Scripte, die Dir im handumdrehen vorher/nachher Grafiken zaubern. Octave ist ein Open-Source Matlab-Clone, den Du für Windows im Bundle mit cygwin runterladen kannst. Nach einer Stunde lief es bei mir und seitdem kann ich schicke Grafiken der Messung erzeugen. Vielleicht helfen die Grafiken bei der Analyse, warum DRC komische Ergebnisse produziert.
Wenn Du's nicht hinkriegst, dann schick mir mal Deine rtc und rps files für links und rechts (e.g. rtc_l.pcm).

Alex
Take5
Stammgast
#29 erstellt: 20. Feb 2006, 11:48
Hallo,


ukw schrieb:
Vorsicht bei Bass-Anhebung. Ihr könnt die Chassis elektrisch total überfordern.
Wenn's der Raum (Messpunkt im Raum) nicht hergibt, hört man trotzdem nichts.


Auch meine Erfahrung, deswegen hebe ich auch nie an sondern senke nur Überhöhungen ab.

Gruß Chris
Take5
Stammgast
#30 erstellt: 20. Feb 2006, 12:00
@Alex,
werde mir das WAV nochmals anschauen. Habe gerade nochmals die verschiedenen spline.txt angeschaut, da muß ich wohl nochmals die Doku lesen, so sagen mir die Parameter recht wenig. Soweit ich mich erinnere gab es da verschiedene Darstellungen der Splines.

Gruß Chris
Ezeqiel
Inventar
#31 erstellt: 20. Feb 2006, 12:03

Murray schrieb:
Moinsen,

AV-Receiver haben alle eine Delayschaltung integriert. Vielleicht hilts weiter.

Harry

Das geht aber nur, wenn man negatives Delay einstellen könnte, was vom AV-Receiver wohl prophetische Fähigkeiten verlangen würde .

Denn diese Delayschaltungen (Lipsync oder wie das heisst ist wohl gemeint) verzögern das Audiosignal, damit es mit dem Videosignal, dass durch die Bearbeitung in neuzeitlichen Bildwiedergabegeräten verzögert werden könnte, wieder synchron läuft.

Falls die Delayschaltungen für die diversen Surroundkanäle gemeint sind, gilt das gleiche.

Gruss,
Ezeqiel


[Beitrag von Ezeqiel am 20. Feb 2006, 12:04 bearbeitet]
kalexm
Ist häufiger hier
#32 erstellt: 20. Feb 2006, 12:23
@Chris

das ist ein BeispielInhalt

0 -30.0
10 -20.0
20 -10.00
30 -3.00
35 0.00
200 0.00
16000 0.00
20000 -3.00
21500 -8.00
22050 -12.00

links Frequenz, rechts Dezibel als float, Space als Trenner.

Hier sieht man einen subsonic Filter und einen Hochton-Filter.
Achtung, der Subsonic Filter setzt hier bei 35 Hz ein und sinkt bis 30 Hz um 3db usw. Der Hochtonfilter setzt schon bei 16khz ein.
Du kannst beliebig Zeilen hinzufügen und löschen. Voraussetzung ist (glaube ich), dass es aufsteigend ist und das Format stimmt.

Alex


[Beitrag von kalexm am 20. Feb 2006, 12:24 bearbeitet]
Take5
Stammgast
#33 erstellt: 20. Feb 2006, 13:32
@Alex
Ok, jetzt sieht die Sache einfacher aus, nur wie kann ich die Güte des Filters beeinflussen?

Gruß Chris
kalexm
Ist häufiger hier
#34 erstellt: 20. Feb 2006, 15:06
@Chris

für eine Frequenzweiche? Ich stehe auf dem Schlauch, kannst Du mir das erläutern?


[Beitrag von kalexm am 20. Feb 2006, 15:06 bearbeitet]
Take5
Stammgast
#35 erstellt: 20. Feb 2006, 15:47
Hallo Alex,
nein, nicht für eine Frequenzweiche, sondern für meine Bassentzerrung. Nehmen wir als Beispiel eine Korrektur bei 80Hz mit 1/6 Octave -4dB bei einem parametrischen EQ. Die Güte des Filters lässt sich bei einem parametrischen EQ einstellen. Ohne diese Möglichkeit wird eine Korrektur im Bassbereich schwierig bis unmöglich, da z.B. das Filter wenn es zu breitbandig ist Nachbarbänder beeinflußt die meist eine ganz andere Amplitude haben.
Bei den DRC-FIR Filtern weiss ich eben nicht wie ich dies durch editieren einstellen soll, Was macht das Teil wenn ich in die Spline Tabelle 80Hz -4dB schreibe?
Eine graphische Darstellung der DRC-FIR Korrekturen wäre wünschenswert, du hast den Weg dafür ja schon beschrieben.

Gruß Chris
kalexm
Ist häufiger hier
#36 erstellt: 20. Feb 2006, 16:38
@Chris

Ahh, ich glaube ich verstehe. Wie verhält sich der Filter zb. zwischen 35 und 30 Herz in meinem Beispiel.

Bei meinen Tests hat sich das zwischen den definierten Punkten linear Verhalten. Wenn Du also eine log Kurve brauchst, dann wirst Du die Einstellung vermutlich sehr fein vornehmen müssen, also z.B. herzweise. Das ist in der Tat unkomfortable, ich glaube aber auch nicht, dass es DRC große Probleme bereiten wird es trotz der vielen Einträge in der Spline-Datei zu verarbeiten.
Take5
Stammgast
#37 erstellt: 20. Feb 2006, 16:51
@Alex
Ok, man müsste die Kurve sozusagen hinmodellieren, mit ein wenig Aufwand müsste mit Excel ein passendes Tool hierfür zu machen sein um die Zahlenwerte zu erhalten und rüberzukopieren.
Habe mir gerade Cygwin + Octave gezogen, leider habe ich Linux immer noch im Regal und nicht auf dem Rechner :(, ist für den Start nicht die geeigneste Übung

Gruß Chris
kalexm
Ist häufiger hier
#38 erstellt: 20. Feb 2006, 17:43
Ich schreib Dir nachher ein ganz kleines Howto. Das ist wirklich kein Kunststück. Wirst sehen...
Neutz
Stammgast
#39 erstellt: 20. Feb 2006, 17:53
Moin,

kurz und knapp:

mach dochmal bitte eine ungefähre Kostenaufstellung der verwendeten Komponenten.

*Mal abgesehen davon das man den einen oder anderen Multibandkompressor auch mal günstg bei ebay schießen kann.
chilman
Inventar
#40 erstellt: 20. Feb 2006, 20:43
hmm ich muss mal ein paar fragen stellen, bin in diesem thema der absolute noob..
also so weit ich das verstanden habe, ist DRC ein programm nur zur raumkorrektur, das in echtzeit auf dem rechner als plugin im medien-player(nein, nicht der mediaplayer, der is scheisse..) läuft und laufzeitkorrekturen einbaut und den freq.-gang plättet!?
und brutfir is ein programm für mehrkanal-soundkarten, das als frequenzweiche mit automatischer einmessung funzt???

gerade das DRC finde ich recht interessant, da ich musik meistens sowieso über den rechner höre und z.t. schon auf linux umgestiegen bin...
wieviel rechenleistung ist denn da konkret erforderlich? ( bei einer normalen, typischen anwendung)
würde ein 800 oder 900MHz duron da reichen?
wieviel linux-kenntnisse sind da nötig? grundkenntnisse habe ich hoffenlich demnächst,ich arbeite mich gerade ein.
gibts vielleicht auch was für windoof? (jaja immer diese klicki-bunti-noobs, aber im moment komm ich einfach mit windows(2000pro) am besten zu recht )
clp99
Stammgast
#41 erstellt: 20. Feb 2006, 21:53
für windows gibt es das weiter oben erwähnte ACXO. Link steht auch im Thread.
kalexm
Ist häufiger hier
#42 erstellt: 20. Feb 2006, 22:24
Was man braucht um zu starten?

Ein alter Rechner reicht. Im manual von BruteFIR schreibt Luth Torger, dass er einen 800 MHZ Athlon zu 15% auslastet. Nehmt eine alte Gurke und probierts aus. Wenns nicht reicht nehmt die Festplatte (die reicht auf jeden Fall!) und schraubt diese in eine bessere Kiste. Die meisten Distributionen können mit der veränderten Umgebung umgehen(sagte mein Admin, dem ich die Frage mal gestellt habe), solange keine echten Exoten ins Spiel kommen; wer echt einen Alpha rumstehen hat kriegt 'n Orden!

Die weiter oben beschriebene Messhardware, im Wesentlichen Mikro+Mikroverst., Soundkarte und 'n paar Kabel. Ohne Rechner ist das für 150 Eur machbar. Den Rechner haben ja die meisten rumstehen. Eine Gurke gibts aber für unter 50 EUR, die reicht.

Exkurs - ich überlege gerade: ich benutze das Mikro und Geraffel doch recht selten. Warum braucht eigentlich jeder das Equipment? Könnte man nicht auch verleihen, gegen Kostenbeteiligung? Dieses Forum hat dich genug aktive, oder?
kalexm
Ist häufiger hier
#43 erstellt: 20. Feb 2006, 22:48

chilman schrieb:
hmm ich muss mal ein paar fragen stellen, bin in diesem thema der absolute noob..
also so weit ich das verstanden habe, ist DRC ein programm nur zur raumkorrektur, das in echtzeit auf dem rechner als plugin im medien-player(nein, nicht der mediaplayer, der is scheisse..) läuft und laufzeitkorrekturen einbaut und den freq.-gang plättet!?

Ja, DRC macht stark vereinfacht genau das. Es produziert auf Basis einer Messung einen Filter (ein sogenannten Impulse-Response), der mit Hilfe eines Convolvers ein Musiksignal verändert. Convolver gibt es viele kommerzielle. Es gibt Plugins für den Media Player (der nicht per se Scheisse ist nur weil er aus Redmond kommt!), auch für Foobar (das mir gefällt weil die Architektur toll ist), aber auch BruteFIR, das keinen MediaPlayer integriert, sondern online oder offline auf Streams arbeitet; BruteFIR wird wie ein Equalizer eingeschleift.
Anders als die reinen Convolver Plugins kann BruteFIR deutlich mehr. Es kann vor allem Filter kaskadieren (also erst DRC-Filter, dann Frequenzweiche) und sehr flexibel mit Input und Output umgehen. Es kann z.B. auch offline arbeiten. Ich habe am Anfang einfach CD's als pcm gerippt, den Filter angewendet und wieder auf CD gebrannt. So braucht man nicht aufwändig den Rechner ins Wohnzimmer schleppen und viel Aufwand treiben. MAn kann auch digital in BruteFIR reingehen und digital wieder raus und dann den SPDIF am Receiver nutzen (der bei mir ganz gut ist).


chilman schrieb:

wieviel linux-kenntnisse sind da nötig? grundkenntnisse habe ich hoffenlich demnächst,ich arbeite mich gerade ein.
gibts vielleicht auch was für windoof? (jaja immer diese klicki-bunti-noobs, aber im moment komm ich einfach mit windows(2000pro) am besten zu recht )


Ich bin kein Kernel-Hacker und scheitere schonmal an der Installation eines Moduls. Es wäre schlicht vermessen, zu glauben, dass man alles können muss! Ich repariere auch nicht meine Schuhe selber oder decke mein Dach. Windows ist zwar nicht so intuitiv wie MAC OSX, aber bei weitem intuitiver als Linux. Dadurch ist Windows einfach sinnvoll, wenn man nicht gerade viel mit Netzwerken arbeitet, Server betreibt, programmiert oder hackt. Ein Computer ist schlichtweg kein Seblstzweck sondern Mittel zum Zweck. Ich bin auch kein schlechter Autofahrer, nur weil ich mir nicht die 500 Seiten Handbuch durchgelesen habe. Deswegen ist auch keiner Windoof, auch wenn ich mir mehr Mac User wünschen würde.

Jetzt weg von Weltanschauung:
Klar, installier Dir das Foobar-Convolver PLugin. Bei der 'großen' (custom) Installation kann man sich das auswählen. Dann muss man 'nur' noch seinen Filter laden und fertig.
Das Problem ist vor allem die Filtererstellung. Die läßt sich aber mit ACXO weitestgehend automatisieren. Also erstmal mit ACXO ein paar Filter erstellen, dass geht Klicki-Bunti (die finden sich dann im Programmordner, einfach mal nach den aktuellsten Dateien sortieren) und die dann in Foobar nutzen. Achtung aber, die ersten Filter werden aber höchstens partiell eine Verbesserung bringen, ich finde es aber für die Motivation wichtig schnell ein Ergebnis zu haben. Später dann die Messungen nutzen um selber die DRC Konfiguration vorzunehmen, dass wird dann etwas komplizierter. Aber auch drc gibt es als Windows binary. Später dann statt ACXO 'rec_imp' nutzen. Und erst dann überlegen auf BRUTEFIR umzusteigen!
kalexm
Ist häufiger hier
#44 erstellt: 20. Feb 2006, 22:57
@Chilman

Sorry, Deine Frage wieviel Linux Kenntnisse notwendig sind? Einige! Man sollte gut wissen wie ein Unix aufgebaut ist, sollte eine Idee haben was ein Kernel-Modul macht und sollte wissen wie man kompiliert.
Allerdings kommt man mit apt (ein debian Tool, dass Pakete und vor allem abhängige Pakete mit ein paar Kommandos installiert) schon ziemlich weit.
kalexm
Ist häufiger hier
#45 erstellt: 20. Feb 2006, 23:01
@Chris

Howto schaff ich erst morgen...
teite
Stammgast
#46 erstellt: 20. Feb 2006, 23:03
Hallo,

Ich interessiere mich auch schon einige Zeit fuer BruteFir und DRC. Ist es damit möglich Dolby Digital oder DTS Streams zu bearbeiten?

Kann man damit auch D/A-Wandler Karten betreiben?

cu,
Stefan
micsimon
Stammgast
#47 erstellt: 20. Feb 2006, 23:47
Hi Leute...sehr spannend.

Habe an meinem alten Rechner leider nur ne Soundkarte mit Analogausgang (Pentium 3/500Mhz - reicht der?). Damit würde die Frequenzweichenfunktion wohl wegfallen, oder?

Wenn ich mir eine einfache Soundkarte mit SPDIF Digitalausgang besorge und dann in einen Mehrkanal-D/A-Wandler gehe, kann ich dann eine Frequenzweiche "aufbauen"?

Danke und gute Nacht

Michael
Take5
Stammgast
#48 erstellt: 21. Feb 2006, 00:30
Hi Alex,


kalexm schrieb:
@Chris

Howto schaff ich erst morgen...


Kein Problem, wäre heute sowieso nicht mehr dazu gekommen.

Gruß Chris
usul
Inventar
#49 erstellt: 21. Feb 2006, 07:57

f13michbeck schrieb:
Wenn ich mir eine einfache Soundkarte mit SPDIF Digitalausgang besorge und dann in einen Mehrkanal-D/A-Wandler gehe, kann ich dann eine Frequenzweiche "aufbauen"?

SPDIF gibt nur 2 Kanäle aus - wenn du mehr darüber fahren willst, musst du Dolby Ditigal oder DTS-codiert ausgeben. Das was du willst, geht also nicht.
kalexm
Ist häufiger hier
#50 erstellt: 21. Feb 2006, 09:33
@f13michbeck

Ich habe selber noch keine digitale Weiche laufen, daher quatsche ich jetzt nur theorethisch daher. Also Achtung bei dem was ich sage.

Du brauchst pro Chassis, dass Du ansteuern willst einen Ausgang. Bei Heimkino würde ich daher auf die Wandler in den Soundkarten zurückgreifen. Auf duffroomcorrection hat jemand einen Aufbau mit einer RME Fireface 800 beschrieben. (Ich habe keine Ahnung von Heimkino, also nochmal Achtung ) Ein Beispiel. 5.1 hat 6 Kanäle. Die beiden Front seien 3 Wege, Rear und Center 2 Wege, Sub 1 Weg. Also 13 Chassis. Das sind 7 Stereo-Ausgänge. Das schaffen nur professionelle Karten von RME usw. Das ist sicher auch nicht trivial aufzusetzen.

Tip an alle, fangt erstmal klein an. Man kann bei zwei Wegen schon genug Fehler machen.
kalexm
Ist häufiger hier
#51 erstellt: 21. Feb 2006, 09:36
@teite

Keine Ahnung. Ich habe bisher nur mit PCM-Streams gearbeitet. Das BruteFIR manual ist aber sehr gut.
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