Suche geeignetes Koaxialkabel für neues EFH

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bernhart55
Neuling
#1 erstellt: 22. Aug 2016, 09:34
Hallo HiFi-Forum

Wir haben demnächst vor ein neues Einfamilienhaus zu bauen. (1 1/2Geschoss)
Jetzt will ich in jedes Zimmer mindestens 1 Koaxialkabel für den Fernsehempfang mittels Satellit ziehen.

Auf dem Spitzboden wird die Kommunikationszentrale eingerichtet. Die ganzen LAN-Kabel werden auch auf dem Boden zusammengeführt.

Jetzt bin ich nur auf der Suche nach einem guten Koaxialkabel.
Welche Werte (Dämpfung etc) sollte das kabel haben?

Ich möchte auch noch zum Nebengebäude 2 Kabel ziehen. Es werden ca. 40m Kabellänge zusammenkommen. Muss ich dafür ein spezielles Kabel nutzen oder benötige ich einen Zwischenverstärker?

Vielen Dank schon mal für eure Hilfe.

Mfg Bernhart
hgdo
Moderator
#2 erstellt: 22. Aug 2016, 11:34
Dazu findest du rweichlich Infos in den FAQ.

Bei 40 m braucht man i.d.R. keinen Verstärker.
KuNiRider
Inventar
#3 erstellt: 22. Aug 2016, 12:12
Spezielle Kabel zum Nebengebäude nur, wenn du sie ins Erdreich legen willst.
Dann gibt es spezielle Erdkabel vom Typ: RG11 (hat jeder Kabellieferant im Programm), wie zum Beispiel das KOAX 1610 T von Delta (hat jeder Kabellieferant im Programm)
bernhart55
Neuling
#4 erstellt: 22. Aug 2016, 12:30
danke.

Aber preislich ist ja zwischen den Kabeln doch schon ein gewisser Unterschied.

Sollte man zukunftsorientiert gleich ein Kaber >120dB verlegen?
oder gleich auf das 140dB Kabel von TechniSat zurückgreifen.

Wie sieht es z. B. mit dem Sytronic 75100 AKZ 3-S (1.0/4.6) A+ aus?
oder ist das kabel von Kathrein LCD111 A+ mit 120dB Maß der Dinge?

Welches würdet ihr heut zu Tage verlegen?
KuNiRider
Inventar
#5 erstellt: 22. Aug 2016, 12:45
Das Sytronic gehört auch zu den guten Koax, es erfüllt ja auch alle Punkte der FAQ.
Man könnte noch viel mehr Typen wie das Ören HD 103 aufzählen (andere haben Updates wie das neue Delta KOAX 110 A+ usw,) da es die meisten Kabel auch noch unter mehreren Brands gibt.
Finger weg von allen was mehr als 3fach-geschirmt ist und mit unrealistischen Schirmungsmaße (>120dB) beworben wird.
Das LCD 111 ist sicher top, wäre mir aber als Koax mit 1,1mm Innenleiter zu steif und in engen Biegungen kehrt sich sein leichter Dämpfungsvorteil ins Gegenteil um. Vom Zertifikat her ist im Moment die Class A+ das Maß der Dinge, Class A++ kommt vermutlich nächstes Jahr.
bernhart55
Neuling
#6 erstellt: 15. Dez 2016, 13:14
Also nach langen überlegn muss ich mich jetzt enscheiden.
Zur Auswahl sthe nur noch das:

Ören HD 103 Class A+
oder
Kathrein LCD 111 A+

Welches ist das "Bessere"???
Frank3659
Stammgast
#7 erstellt: 30. Dez 2016, 14:51

Finger weg von allen was mehr als 3fach-geschirmt ist und mit unrealistischen Schirmungsmaße (>120dB) beworben wird.
Das LCD 111 ist sicher top, wäre mir aber als Koax mit 1,1mm Innenleiter zu steif und in engen Biegungen kehrt sich sein leichter Dämpfungsvorteil ins Gegenteil


das sehe ich auch so
barsch,
Inventar
#8 erstellt: 30. Dez 2016, 19:42

bernhart55 (Beitrag #6) schrieb:
Also nach langen überlegn muss ich mich jetzt enscheiden.
Zur Auswahl sthe nur noch das:

Ören HD 103 Class A+
oder
Kathrein LCD 111 A+

Welches ist das "Bessere"???


Die nehmen sich beide nicht viel. Das Kathrein ist bei der Verlegung etwas steifer.
BoediOWL
Stammgast
#9 erstellt: 01. Jan 2017, 16:19
Hallo zusammen,

wir haben ein EFH gekauft und bei mir stellt sich die gleiche Frage wie beim Themenersteller - nur mit der zusätlichen Problematik, daß ich stellenweise die Wände aufkloppen muß. Ich würde auf eure Empfehlung hin vermutlich dies hier bestellen: Sat-Kabel

Geplant ist ebenfalls ein Verteiler auf dem Kriechboden. Der Verteiler soll insgesamt 5 Anschlüsse speisen. Könnt ihr einen Verteiler empfehlen? Muss ich einen mit Stromversorgung nehmen? Dieser hier bietet ja laut Beschriftung auch den Nutzen ohne Netzteil an: TechniSat Switch Oder nimmt man dann sinnigerweise den Nachfolger: TechniSat Switch Neu

Ich gehe davon aus, daß ich ein 4er LNB nehmen muß, um den Switch zu speisen, richtig? Woher weiß ich, mit welchem der 4 Kabel ich dann an welchen der Eingänge muß? Oder benötige ich ein spezielles LNB, welches entsprechende Ausgänge aufweist?

UND: Ich benötige noch eine vernünftige Twin-Steckdose - könnt ihr da was empfehlen?

Sorry für die vielen Fragen, aber das ist für mich absolutes Neuland.
raceroad
Inventar
#10 erstellt: 01. Jan 2017, 17:32

BoediOWL (Beitrag #9) schrieb:
nur mit der zusätlichen Problematik, daß ich stellenweise die Wände aufkloppen muß.

Beachten: Kommunikationskabel gehören nie direkt in die Wand, sondern in ein Leerrohr! Sollen an einem Empfangsplatz mehrere Tuner versorgt werden, braucht man mit den genannten Schaltern auch entsprechend viele Kabel. Die Frage nach der Twindose zeigt zwar, dass dies offenbar bekannt ist. Dennoch: Mit Unicable reichte ein Kabel für bis zu acht Tuner. Also besser vorher überlegen, wo mittelfristig mehr als ein Tuner einsatzfähig sein soll und wie man dies am einfachsten umsetzt.


Der Verteiler soll insgesamt 5 Anschlüsse speisen. Könnt ihr einen Verteiler empfehlen? Muss ich einen mit Stromversorgung nehmen? Dieser hier bietet ja laut Beschriftung auch den Nutzen ohne Netzteil an: [...]

Die größte Zuverlässigkeit für einen Betrieb ohne Netzteil bietet ganz klar der JRM0508T. Durch eine Herabsetzung der LNB-Spannung auf 9 V verringert sich auch die Stromlast der Empfangsgeräte. Der TechniSwitch 5/8 G2 funktioniert erfahrungsgemäß öfters nicht ohne Netzteil: Im Gegensatz zum Jultec geht die Stromaufnahme des LNBs voll in die Receiverlast ein, und der Eigenverbrauch des TechniSwitch ist recht hoch.


Ich gehe davon aus, daß ich ein 4er LNB nehmen muß, um den Switch zu speisen, richtig? Woher weiß ich, mit welchem der 4 Kabel ich dann an welchen der Eingänge muß? Oder benötige ich ein spezielles LNB, welches entsprechende Ausgänge aufweist?

Sowohl der JRM0508T wie auch die Schalter von TechniSat funktionieren nur mit einem Quattro-LNB, dessen Ausgänge analog zu den Eingängen der Multischalter beschriftet sind. Auf die korrekte Zuordnung ist zu achten!


Ich benötige noch eine vernünftige Twin-Steckdose - könnt ihr da was empfehlen?

In 3-Loch Ausführung z.B. KATHREIN ESD 32 oder Triax EDS 322 F.
BoediOWL
Stammgast
#11 erstellt: 01. Jan 2017, 18:25
Hallo und vielen Dank für diese super detailierte und schnelle Antwort


Beachten: Kommunikationskabel gehören nie direkt in die Wand, sondern in ein Leerrohr! Sollen an einem Empfangsplatz mehrere Tuner versorgt werden, braucht man mit den genannten Schaltern auch entsprechend viele Kabel. Die Frage nach der Twindose zeigt zwar, dass dies offenbar bekannt ist. Dennoch: Mit Unicable reichte ein Kabel für bis zu acht Tuner. Also besser vorher überlegen, wo mittelfristig mehr als ein Tuner einsatzfähig sein soll und wie man dies am einfachsten umsetzt.


Das Problem ist, dass ich vom Dachboden ins 1. Obergeschoss und auch ins Erdgeschoss muss. Ich habe keine Ahnung, wie ich das anders lösen soll, als ein Loch in die Decke zu bohren, nah genug an der Wand, um dann von dort über einen leichten "Knick" wieder in die Wand zu gehen und das hinterher zu verputzen. Wenn ich dann noch mit einem Leerrohr arbeite, vergrößert sich der Durchmesser entsprechend - und auch die Arbeit bzw die Tiefe, die ich in die Wand muß.

Es wird 5 Empfangsplätze geben, von denen einer im Wohnzimmer doppelt belegt wird (Twin-Receiver). Die anderen Anschlüsse werden als Einzelanschlüsse in diversen Räumen münden.


Sowohl der JRM0508T wie auch die Schalter von TechniSat funktionieren nur mit einem Quattro-LNB, dessen Ausgänge analog zu den Eingängen der Multischalter beschriftet sind. Auf die korrekte Zuordnung ist zu achten!


Ok - das heißt, ich benötige dann auch ein Quattro-LNB speziell für ein Switch? Kannst Du mir da eins empfehlen? Reicht in dem Zusammenhang denn ein 80er Spiegel?


[Beitrag von BoediOWL am 01. Jan 2017, 18:26 bearbeitet]
raceroad
Inventar
#12 erstellt: 02. Jan 2017, 11:01

BoediOWL (Beitrag #11) schrieb:
Wenn ich dann noch mit einem Leerrohr arbeite, vergrößert sich der Durchmesser entsprechend - und auch die Arbeit bzw die Tiefe, die ich in die Wand muß.

Kann ich nachvollziehen. Und ganz ehrlich: Vor ein paar Jahren war ich die viele Arbeit auch leid und habe wider besseres Wissens ein Antennenkabel direkt eingegipst. In diesem Fall war das aber nur für einen zusätzlichen Anschluss, der bisher nie gebraucht wurde und vielleicht auch nie genutzt werden wird. Für unverzichtbare Anschlüsse würde ich das nicht machen. Denn Kabel altern, und die Drähtchen des Schirmgeflechts können direkt eingeputzt korrodieren (Betrifft besonders Alugeflecht.). Für kürzere Distanzen kann man auch ein gutes Midikoax mit 5 mm Außenmantel nehmen, und mit Unicable reichte ein Kabel wie erwähnt für mehrere Tuner. Mit weniger und dünneren Kabeln kann ein Leerrohr auch kleiner dimensioniert sein. Es bleibt aber das Problem mit dem Knick.



Ok - das heißt, ich benötige dann auch ein Quattro-LNB speziell für ein Switch? Kannst Du mir da eins empfehlen? Reicht in dem Zusammenhang denn ein 80er Spiegel?

Quattro-LNBs können nur mit Multischalter sinnvoll verwendet werden. Das ist aber standardisiert, man braucht kein auf den jeweiligen Schalter speziell abgestimmtes Quattro-LNB. Seitdem man die LNBs von ALPS nicht mehr zu zivilen Preisen bekommen kann, würde ich ein Inverto Black Premium kaufen (kein Black Ultra!). Ein Reflektordurchmesser ab 75 cm ist ausreichend, auch für Mehrteilnehmerempfang.



Das Problem ist, dass ich vom Dachboden ins 1. Obergeschoss [...]

Auch auf die Gefahr hin, jetzt völlig zum Spielverderber zu werden: Für auf dem Dach oder generell außerhalb des sog. Schutzbereichs (> siehe Kleiske, Abbildung S. 7) montierte Antennen ist der Blitzschutz zu beachten. Außerhalb des Gebäude-Schutzbereichs montiert ist eine Antenne entweder direkt zu erden, oder es muss durch eine geerdete Fangeinrichtung ein künstlicher Schutzraum geschaffen werden.
BoediOWL
Stammgast
#13 erstellt: 02. Jan 2017, 17:53

Auch auf die Gefahr hin, jetzt völlig zum Spielverderber zu werden: Für auf dem Dach oder generell außerhalb des sog. Schutzbereichs (> siehe Kleiske, Abbildung S. 7) montierte Antennen ist der Blitzschutz zu beachten. Außerhalb des Gebäude-Schutzbereichs montiert ist eine Antenne entweder direkt zu erden, oder es muss durch eine geerdete Fangeinrichtung ein künstlicher Schutzraum geschaffen werden.


Wirst nicht zum Spielverderber, ganz im Gegenteil. Ich bin für jede Hilfe dankbar, und Sinn macht Hilfe nur dann, wenn sie richtig ist. Alles gut

Ob die Antenne im geschützten Bereich ist, müßte ich in der Tat mal messen. Sie befindet sich ähnlich der "mittleren" der grünen Antennen am Haus, allerdings sind es vermutlich keine 2 Meter bis zur Hausecke... Da müßte ich die Antenne eventuelle umsetzen, wobei das jetzt auch nicht so das Thema wäre. Ist vermutlich einfacher, als das Ding zu erden - wobei wir beim Thema wären: Muß ich das von einem zertifizierten Fachbetrieb machen lassen?

Von außen gehen dann die Kabel zum Dachboden, und hier dann in den Verteiler. Ich möchte das ungerne im Schlafzimmer montieren, ich wüßte auch gar nicht, wie ich das dann elegant verstecken soll.

Unterm Strich ist genau das ja mein Hauptproblem. Ich hab nicht wirklich Ahnung davon, WIE ich das Kabel in die Wand bekomme. Muss ich da echt mit Hammer und Meissel arbeiten?

UND: Unicable sagt mir jetzt so gar nichts. Brauche ich da dann spezielle Hardware für?
raceroad
Inventar
#14 erstellt: 02. Jan 2017, 18:36

BoediOWL (Beitrag #13) schrieb:
Sie befindet sich ähnlich der "mittleren" der grünen Antennen am Haus, allerdings sind es vermutlich keine 2 Meter bis zur Hausecke...

Es ist zwar ratsam, auch zur Hausecke einen Abstand einzuhalten, harte Bedingung ist das aber nicht. Der Montageort links oben auf der Fassade ist unzulässig, weil keine 2 m zur Dachkante eingehalten werden.


Ist vermutlich einfacher, als das Ding zu erden - wobei wir beim Thema wären: Muß ich das von einem zertifizierten Fachbetrieb machen lassen?

Diese Arbeiten sind beim Versorgungsnetzbetreiber eingetragenen Fachbetrieben vorbehalten. Es kann aber dennoch nicht schaden, sich etwas in diese Materie einzuarbeiten, weil auch Fachbetriebe teilweise nach dem Motto "Haben wir schon immer so gemacht." verfahren. Wenn sich die Antenne nicht im Gebäude-Schutzbereich befindet, wäre der Schutz durch eine Fangeinrichtung klar besser, aber leider nochmals aufwändiger als die Direkterdung.


Von außen gehen dann die Kabel zum Dachboden, und hier dann in den Verteiler. Ich möchte das ungerne im Schlafzimmer montieren, ich wüßte auch gar nicht, wie ich das dann elegant verstecken soll.

Alleine die Montage der Antenne im Schutzbereich reicht nicht, um dem Blitzschutz zu entgehen. Auch die Kabel müssen sich komplett im Schutzbereich befinden. Immer bedenken: Die Antenne muss primär nicht geerdet bzw. durch eine Fangeinrichtung geschützt werden, um die Antenne vor Schäden zu bewahren, es gilt vielmehr, eine Gefährdung durch die im Haus verlegten Kabel zu reduzieren. Daher muss eine Antenne geerdet werden, aber nicht die Leiter für den Schornsteinfeger. Denn an der Leiter gibt es keine Kabel, über die man sich den Blitz ins Haus holt.


Unterm Strich ist genau das ja mein Hauptproblem. Ich hab nicht wirklich Ahnung davon, WIE ich das Kabel in die Wand bekomme. […]

Wie wurde denn im Haus vorher TV geschaut? Gibt es keine Antennensteckdosen? Das Hauptspielfeld von Unicable ist nicht, Sat-Empfangsgeräte mit mehreren Tunern über nur ein Kabel zu versorgen, sondern Sat-TV auf Antennenkabelnetze zu bringen, die ursprünglich für Kabel-TV oder terrestrisches Fernsehen installiert wurden.

Unicable verlangt nach spezieller Verteiltechnik und auch nach kompatiblen Empfangsgeräten. Die Technik ist aber inzwischen gut etabliert, so dass es eine absolut ausreichende Auswahl an Verteiltechnik gibt und inzwischen fast alle Receiver / TVs Unicable können. Zum Einlesen: Unicable-FAQ.
BoediOWL
Stammgast
#15 erstellt: 02. Jan 2017, 19:04

Alleine die Montage der Antenne im Schutzbereich reicht nicht, um dem Blitzschutz zu entgehen. Auch die Kabel müssen sich komplett im Schutzbereich befinden. Immer bedenken: Die Antenne muss primär nicht geerdet bzw. durch eine Fangeinrichtung geschützt werden, um die Antenne vor Schäden zu bewahren, es gilt vielmehr, eine Gefährdung durch die im Haus verlegten Kabel zu reduzieren. Daher muss eine Antenne geerdet werden, aber nicht die Leiter für den Schornsteinfeger. Denn an der Leiter gibt es keine Kabel, über die man sich den Blitz ins Haus holt.


Verstehe ich nicht...die Kabel würden ja im Bereich der Antenne ins Haus gehen. Würde sie zwar lieber im Bereich des Dachvorsprungs verstecken, aber wenn ich Dich richtig verstehe, ist dann der geschützte Bereich nicht mehr gegeben. Also bleibt sowieso nur der Eingang durch die Hauswand ins Schlafzimmer, von wo aus dann die Kabel im Hausinneren weiter zum Dachboden geführt werden. Dann werde ich da um einen Kabelkanal wohl nicht rum kommen...bei 4 Kabeln... :-/


Wie wurde denn im Haus vorher TV geschaut? Gibt es keine Antennensteckdosen?


Vorher wurden von der Schüssel 2 Kabel ins Haus geführt, einfach durch die Wand, dann eins ins Wohnzimmer und eins in den Raum über dem Wohnzimmer. Auf dem Dach gibt es auch noch eine alte Antenne, aber auch hier münden die Anschlüsse nur in die beiden genannten Zimmer, das bringt mich also leider auch nicht weiter.
raceroad
Inventar
#16 erstellt: 02. Jan 2017, 20:00

BoediOWL (Beitrag #15) schrieb:
Verstehe ich nicht...die Kabel würden ja im Bereich der Antenne ins Haus gehen.

Wenn ich nichts überlesen habe, hattest Du vor meinem Beitrag #14 nur geschrieben, mit den Kabeln von der Antenne Richtung Dachboden zu gehen, aber nicht wie. Daher wies ich vorsorglich darauf hin, dass sich auch die Kabel im Schutzbereich befinden müssen, um nicht erden zu müssen. Sofern man im Schutzbereich nach innen geht, passt das.


Vorher wurden von der Schüssel 2 Kabel ins Haus geführt, einfach durch die Wand, dann eins ins Wohnzimmer und eins in den Raum über dem Wohnzimmer.

Es gibt Unicable-LNBs für bis zu 32 Tuner. Damit reichte im Prinzip ein einziges Kabel. Wegen der hohen Stromlast dieser LNBs würde ich das allerdings ungern so machen müssen.

Zwei Kabel von der Antenne ins Haus reichten aber dann, wenn man auf Unicable setzt und dafür ein Breitband-LNB samt dafür geeignetem Einkabelumsetzer verwendet. Würde das Projekt einfacher zu realisieren sein, wenn man den Einkabelumsetzer im Wohnzimmer montiert und von dort in die weiteren Räume ginge?
BoediOWL
Stammgast
#17 erstellt: 05. Jan 2017, 10:52

Zwei Kabel von der Antenne ins Haus reichten aber dann, wenn man auf Unicable setzt und dafür ein Breitband-LNB samt dafür geeignetem Einkabelumsetzer verwendet. Würde das Projekt einfacher zu realisieren sein, wenn man den Einkabelumsetzer im Wohnzimmer montiert und von dort in die weiteren Räume ginge?


Nein, das bringt nichts bzw. ist nicht umsetzbar. Die "einfachste" Variante bleibt die über den Dachboden, da ich in diesem Fall leichter in die Zimmer komme. Ansonsten müßte ich quer durchs Haus, und ensprechend noch mehr aufstemmen :-/
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