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Verkabelung Sat Anlage+A -A |
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Autor |
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mp3chekker
Schaut ab und zu mal vorbei |
#1 erstellt: 21. Jul 2011, 08:26 | |||||
Hallo Leute, ich will in meinem Mietshäuschen eine Sat Anlage montieren. Die Anlage aufs Dach ist kein Problem und dann unters Dach auch nicht denk ich. Jetzt habe ich von ganz oben leerrohre die in den Keller gehen, da müsste ich ja dann wahrscheinlich am besten die Kabel einziehen oder? Vom Keller aus müsste ich dann auf die andere Seite des Kellers und von da gehen die Rohre hoch zu den Zimmern da müsst ich dann auch hoch oder? Ist das vom weg her sehr umständlich? Wie lang kann denn so ein Kabel sein bis man Verluste hat oder so?`Wäre das eurer Meinung alles so möglich? Und dann noch eine Frage, ich gehe ja immer mit einem Kabel vom LNB zur Dose in der Wand. Man hat ja aber immer noch eine normale Antennendose zB um ein Radio anzuschliessen, woher bekommt man das denn bei Sat? Ich danke euch schon mal. Grüsse Stefan |
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schosch7
Ist häufiger hier |
#3 erstellt: 21. Jul 2011, 08:36 | |||||
Bei der Monatge dann den Potentialausgleich nicht vergessen, 16qmm einadrig auf Erder, und Komponenten auf Potischiene.... wenn du Radio unabhängig vom sat receiver haben willst musst du dir noch eine Radio Antenne an den Mast machen und von dieser dann ebenfalls an alle Dosen.... |
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raceroad
Inventar |
#4 erstellt: 21. Jul 2011, 08:55 | |||||
Das ist dann kein großes Problem, wenn Du auch leicht für eine vorschriftsmäßige Erdung der Antenne sorgen kannst. Infos dazu u.a. bei Dehn
Unter Verwendung eines guten Kabels und eines Multischalters, der die für höhere Frequenuzen auch höhere Dämpfung im Vergleich zu niedrigen ausgleicht, lassen sich Gesamtdistanzen LNB > Receiver von 70 m und mehr überbrücken.
Das Signal für UKW kommt von einer UKW-Antenne. Dieses Signal kann man mit dem von der Satantenne entweder mit einer Weiche oder einem Multischalter zusammenschalten, getrennt wird durch die Antennendose. Ist Dir klar, dass über ein Kabel auch immer nur ein Singlereceiver versorgt werden kann? Beispiel Multischalteranlage für 6 Teilnehmer mit UKW-Einspeisung: Klick
Wäre so nicht zulässig. Bei einer erdungspflichtigen Antenne darf der Potenzialausgleich ausschließlich über den geerdeten Antennenmast erfolgen. Eine (auch zusätzliche) Verbindung zur Haupterdungsschiene ist nicht erlaubt. |
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schosch7
Ist häufiger hier |
#5 erstellt: 21. Jul 2011, 09:14 | |||||
sry das war wohl nicht Eindeutig geschrieben, Erder war für mich nicht die Haupterdungschiene sonst hätte ich das hingeschrieben, darum ja 16qmm Einzelader vom Mast auf einen Erder, welchen er da nimmt weiß ich ja nicht, man bräuchte halt mal Angaben über Gebäudehöhe, Geschoßhöhe, Raummaße usw. dann könnte man auch sagen was er benötigt, welche Dosen, welchen Verstärker, Multischalter usw... |
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raceroad
Inventar |
#6 erstellt: 21. Jul 2011, 09:24 | |||||
Das hatte ich schon so verstanden, es bleibt aber dennoch dabei, dass
nicht erlaubt ist. Egal ob man den Antennenmast z.B. über einen eindrähtigen 16mm² Kupferleiter mit einem separaten Erder oder der Haupterdungsschiene verbindet, darf der Potenzialausgleich nicht über eine Verbindung mit der Haupterdungsschiene hergestellt werden, sondern man muss mit einem ≥ 4 mm²-Cu-Leiter an den geerdeten Antennenmast oder den Erdungsleiter rangehen. Würde ein separater Erder für die Antennenerdung verwendet, müsste dieser blitzstromfähig mit der HES verbunden werden. Da kann man auch gleich über die HES erden (sofern es die gibt und sie an einem zulässigen Erder hängt). |
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schosch7
Ist häufiger hier |
#7 erstellt: 21. Jul 2011, 09:36 | |||||
okay du hast recht ich bin davon ausgegangen das das klar ist, demnächst erkläre ich es genauer, trotzallem benötigen wir genauere Angaben vom TE für richtige Empfehlungen... |
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raceroad
Inventar |
#8 erstellt: 21. Jul 2011, 16:02 | |||||
Da das TE mp3chekker jetzt möglicherweise etwas verwirrt hat : Potenzialausgleich meint etwas anderes als Erdung der Antenne und bedeutet, dass die Kabelschirme (nicht die Komponenten selbst) "geerdet" werden. Dazu muss man wenigstens die vom LNB kommenden Kabel über einen Erdungsblock führen. Setzt man einen Multischalter ein, so ist auch in die abgehenden Antennenleitungen ein Erdungsblock bzw. Erdungswinkel einzufügen. Das macht etwas Arbeit, kostet etwas Geld, ist aber insgesamt nicht sehr aufwändig, sofern die Elektroinstallation auf einem aktuellen Stand ist. Davon braucht man sich nicht abschrecken zu lassen.... Die Differenzen oben drehten sich darum, wie man den Erdungsblock / die Erdungsblöcke in den Hauptpotenzialausgleich des Gebäudes einbezieht. Ist die Antenne erdungspflichtig, muss man, will man die Bestimmungen einhalten, die Erdungsblöcke über einen Potenzialausgleichsleiter (Kupferquerschnitt ≥ 4 mm²) mit dem geerdeten Antennenmast verbinden. Das gilt selbst dann, wenn man den Multischalter, z.B. weil das weniger Arbeit beim Verlegen der Antennenkabel macht, im Keller nahe der HES (= Haupterdungsschiene) montiert, und ein Anschluss an die HES viel einfacher wäre. Nur wenn die Antenne nicht geerdet werden muss, geht man an die Haupterdungsschiene heran. Viel schwieriger und auch kostenintensiver kann es sein, die Antenne vorschriftsmäßig zu erden. Welche Anforderungen an einen Erder und den Erdungsleiter zu stellen sind, kann man u.a. in der oben verlinkten Info von Dehn nachlesen. Dort steht auch, wie man eine Antenne so montieren kann, dass man sie nicht erden muss. Etwas deutlicher mag dies die Abbildung auf Seite 5 der Info von Kleiske machen. Im Zweifelsfall sollte man die Erdung von einem Fachbetrieb durchführen lassen. |
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