Der richtige Weg zu meinem neuen Sub.

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Majo74
Stammgast
#1 erstellt: 22. Aug 2013, 00:53
Hallo zusammen

Ich möchte meinen Yamaha Sub jetzt langsam einmotten und gegen was richtiges eintauschen. Für Filme taugt der Yami ja einigermaßen, bei Musik ist aber schnell Schluß mit lustig. Der spielt sehr unpräzise und matschig, ich hätte da gerne eine Verbesserung.

Ich habe ein Budget von max.1000€ und möchte eigentlich KEIN "einfach mal ein paar Subs bestellen und testen" durchführen, sondern im Vorfeld versuchen mehr Infos zu sammeln und zu sondieren. Außerdem würde ich gerne im Vorfeld klären, ob ich für meine Kohle besser 1 teureren Sub nehmen sollte, vielleicht einen doch günstigeren und ein AntiMode dazu nehmen sollte oder aber vielleicht sogar 2 Subs kaufen soll. Über die verschiedenen Marken brauchen wir aktuell noch überhaupt nicht reden. Ich versuche mal von vorne an zu fangen und halbwegs logisch an denKauf ran zu gehen.

Ich habe das doch richtig verstanden, das Raummoden nichts mit dem Subwoofer an sich sondern nur mit dem Raum selber zu tun haben? Dann kann ich doch auch im Vorfeld schon rausfinden (messen) ob später eine Antimode nötig sein wird oder nicht, richtig? Das geht doch auch mit dem Yami Sub denke ich. Wenn das "matschige" durch meinen Raum zu Stande kommt, gewinne ich ja Null mit einem neuen Sub.

Ich habe von meinem Yamaha RX-V773 noch das Einmessmikro hier rum fliegen. Kann ich das mit sowas hier an meinen Minimac anschließen und mit der entsprechenden Software mein Wohnzimmer ausmessen? Also reicht das Yami Mikro dafür und taugen die Ergebnisse was oder ist diese Überlegung Humbug?
elmstreet81
Stammgast
#2 erstellt: 22. Aug 2013, 08:37
Hallo,
Raummodenrechner findest du im Internet.
Um mehr in die tiefe zu gehen gibt ja noch den Akustik Bereich.

Prinzipiell für Musik eher zwei mit antimode.

Mfg
Majo74
Stammgast
#3 erstellt: 22. Aug 2013, 08:49
Einen Raummodenrechner der mein L-förmiges WoZi berechnet habe ich, trotz Suche, nicht gefunden.
Aber rechnen ist ja eh eines, ich würde selbst mit Rechner anschließend messen wollen. Also nochmals meine Frage: Kann ich mit dem externen Soundkartending (Link in Posting #1) und dem Yamaha Messmikro brauchbare Ergebnisse erzielen?
HiFi-Selbstbau
Inventar
#4 erstellt: 22. Aug 2013, 08:55
Hi Majo74,

wir haben schon eine Handvoll AVR-Mikros kalibriert - das sah insbesondere oben rum doch sehr durchwachsen aus. Im Bassbereich - also zur Feststellung der Raummoden - sollte das aber reichen.

Auch die Soundkarte kann aber beim Mic-Eingang einen fest eingebauten Bassabfall < 200 Hz haben um Plopp-Geräusche zu reduzieren -> einfach Line Out mit Mic-In verbinden und den Frequenzgang messen, denn Line Out funzt meist sehr linear . . .

Wenn Du stark ausgeprägte und schmale Raummoden hast, dann ist AntiMode wesentlich genauer als die AVR-Einmessprogramme. Der Vorteil von 2 Subwoofern (wenn sie denn richtig/günstig aufgestellt werden können) liegt auch darin, dass der Raumbereich größer wird, in dem der Bass nicht dröhnt. 2 Subwoofer sind aber am optimalen Hörplatz in der Regel nicht so gut wie ein Subwoofer mit AntiMode.

Gruß Pico


[Beitrag von HiFi-Selbstbau am 22. Aug 2013, 08:59 bearbeitet]
Majo74
Stammgast
#5 erstellt: 22. Aug 2013, 15:14
Danke Pico, Antworten mit solch einer Qualität habe ich mir erhofft.

Ich habe mir grade das nötige zum Messen besorgt, ich werde mich dann die nächsten Tage damit mal auseinandersetzten. Das Grundprinzip habe ich verstanden denke ich. Ich messe die Lautstärke an meinem Hörplatz bei verschiedenen Frequenzen. Wenn bestimmt Frequenzen erheblich lauter sind als normal sind das meine Moden. Was du aber hiermit meinst

HiFi-Selbstbau (Beitrag #4) schrieb:

einfach Line Out mit Mic-In verbinden und den Frequenzgang messen, denn Line Out funzt meist sehr linear . . .

und wie ich diese ergebnisse zu deuten habe, verstehe ich noch nicht so ganz...
Ich denke mal, ich messe mir erstmal einen zusammen und poste das ganze hier mal. Beim interpretieren werdet ihr mir sicherlich behilflich sein

Gruß Majo
HiFi-Selbstbau
Inventar
#6 erstellt: 22. Aug 2013, 16:15
Hi majo74,

den Output der Karte mit derselben Karte gleich wieder zu messen nennt sich "Loop-Back-Test". Bei einer idealen Soundkarte käme da eine linealgerade Linie raus.

Auch hier beschrieben im unteren Teil des Artikel Messen für Dummies

Gruß Pico
Majo74
Stammgast
#7 erstellt: 22. Aug 2013, 23:51
So, heute Abend hab ich was rumgemessen...
Ich denke ehrlich gesagt nicht, das die Messungen große Bedeutung haben. Statt des Einmess-Mikros vom Yami (welches ich nicht an der Soundkarte ans laufen bekommen habe), habe ich mit dem Mikro meines Headsets gemessen. Bitte jetzt nicht lachen :-)
Die Kurven sehen echt professionell aus, was für eine Wert sie haben bleibt ab zu warten

Also als erstes der LoopBack...
image

Dann die 2 Kurven und das Wasserfalldiagramm (was zwar toll aussieht, ich aber Null deuten kann)
image

image

Wenn wir jetzt annehmen, das Headset Mikro hat seine Arbeit gut verrichtet, sehe ich ein Wellental im Bassbereich. Mir erschien durch Messung 1 der Bass zu laut und ich habe etwas runtergedreht. Dann sinken zwar die Spitzen um 35Hz und 75Hz, aber auch das Tal um 90Hz wird tiefer. Soweit meine "Erkenntnis"...
Was ich dabei nicht verstehe ist die Tatsache, das ich im AVR bei 80Hz trenne (am Sub ist die Trennfreq. auf max). Heißt doch eigentlich das der Bereich ab 80Hz von den FrontLS übernommen wird und sich ÜBER 80Hz eigentlich garnicht ändern dürfte, wenn ich den Sub in der Lautstärke verändere...


[Beitrag von Majo74 am 22. Aug 2013, 23:55 bearbeitet]
HiFi-Selbstbau
Inventar
#8 erstellt: 23. Aug 2013, 12:53
Hi Majo74,

also der LoopBack-Test ist doch schon mal gut - hast Du wirklich den Mic-Eingang genommen oder ist das ein kombinierter Mic-/Line-Eingang, und Du hast die Verstärkung, die Du später für die Mic-Messung gebraucht hast (und die den Line-Eingang in einem Mic-Eingang umgestellt hat) noch nicht zugeschaltet.


Was ich dabei nicht verstehe ist die Tatsache, das ich im AVR bei 80Hz trenne (am Sub ist die Trennfreq. auf max). Heißt doch eigentlich das der Bereich ab 80Hz von den FrontLS übernommen wird und sich ÜBER 80Hz eigentlich garnicht ändern dürfte, wenn ich den Sub in der Lautstärke verändere...

Das denken viele, und die liegen leider alle falsch. Ein z.B. Hochpass-Filter (das lässt hohe Töne passieren) hat immer eine endliche Steilheit von z.B. 12 dB/Oktave oder 24 dB/Oktave. Wenn es also ein nominale Trennfrequenz von 80 Hz hat dann lässt es diese Töne schon nur mit 3 dB Abschwächung durch. Ein 40 Hz Ton würde nicht etwa total abgeschwächt sondern "nur" 12 dB. Hier mal ein Prinzipbild einer 2-Wege-Weiche bei 200 Hz mit einer Steilheit von 12 dB/Oktave:



Je nach Phasenlage/Polung der Chassis kommt übrigens was anderes raus (hier kann der Phasenregler des Subwoofers Wunder wirken):



-> je nach Steilheit des Filters wird auch die "Umgebung" der Trennfrequenz beeinflusst

Dass allerdings nach Änderung des Subwooferpegels etwas oberhalb von 14 kHz passiert ist Unsinn -> das ist wahrscheinlich ein Problem mit der Reproduzierbarkeit; wenn Du alle Kanäle mit einem identischen Signal ansteuerst gibt es böse Kammfiltereffekte, d.h. Du misst all paar cm was anderes.

Das Wasserfalldiagramm ist "eigentlich ganz einfach QUALITATIV zu lesen - Du muss es nur von "hinten" nach "vorne" lesen:
- hinten siehst Du den "normalen" Frequenzgang (komplettes Antwortsignal)
- je weiter Du nach vorne gehst später fängst Du an das Antwortsignal auszuwerten und unterdrückst so die unmittelbare Anregung am Anfang sondern konzentrierst Dich mehr auf das Ausschwingen
- Bereiche mit hohem Pegel UND langem Ausschwingen sind Dröhnfrequenzen oder Raummoden

Gruß Pico


[Beitrag von HiFi-Selbstbau am 23. Aug 2013, 13:21 bearbeitet]
Majo74
Stammgast
#9 erstellt: 23. Aug 2013, 23:30
Also, ich habe diese Soundkarte genommen und in den Einstellungen Aus,-und Eingang USB Soundkarte angewählt. Ich denke/meine das hatte so seine Richtigkeit.

Was ich also im Wasserfalldiagramm sehe sind Raummoden / Dröhnfrequenzen bei 35 und 75Hz. Die sind auch beim Testsignal mit sehr viel mehr an Lautstärke richtig hörbar. Habe ich eine Chance diese mit einer AntiMode glatt zu Bügeln?

btw.: ich glaube das mit der Trennfrequenz verstanden zu haben. Danke dir
Majo74
Stammgast
#10 erstellt: 24. Aug 2013, 22:54
Ich habe gerade das hier gelesen:


Und bei Sofa direkt vor der Wand, sorry da hilft dir kein EQ dieser Welt!
Da kommen fix 18db oder mehr an Spitzen zusammen, das sprengt den Regelbereich deutlich.


Hmmmmm...

Mein Wohnzimmer sieht so aus:

image


Großartig andere Aufstellung ist nicht möglich, einzig der Sub könnte rechts neben den TV (extrem ungern)

Bekomme ich Probleme mit der Aufstellung? Habe meine Lust so viel Kohle aus zu geben und dann fest zu stellen, das das garnicht klappen kann....
std67
Inventar
#11 erstellt: 25. Aug 2013, 07:19
HI

Couch nen Stück nach vorne ziehen, CD-/DVD-/BD-Regal dahinter bringt schonmal was. Den TVnatürlich mittig zwischen die Frontlautsprecher.
Sub geht da wo er steht schon. Da regt er den Raum erst ab 30Hz abwärts an. Je nach Subwoofer nicht mehr besonders relevant
Ansonsten hilt ein AVRmit Audyssey XT32 oder ein Äntimode Cinema¨ den Sub zu zügeln
Majo74
Stammgast
#12 erstellt: 25. Aug 2013, 21:12
Ich hoffe ich komme ohne Couch verschieben aus... Meine Frau erklärt mich für verrückt


Je nach Subwoofer nicht mehr besonders relevant


Ich tendiere zu einem XTZ 99 W12.16. Der spielt tiefer als meine 35Hz Mode, also wird es doch relevant, oder? Mal sehen ob und wie AntiMode das in den Griff bekommt...
Alfo84
Inventar
#13 erstellt: 26. Aug 2013, 09:31
So eine tiefe Raummode kann im Filmbetrieb auch ganz lustig und nützlich sein. Ich würde das ganze erst testen bevor ich ein Antimode bestelle.
hmt
Inventar
#14 erstellt: 26. Aug 2013, 09:58
Naja, auf Dauer nervt es. Eine 35Hz Mode ist bei vielen Stand-LS eher harmlos, bei vernünftigen Subs aber sehr relevant. Ein Antimode oder ein Receiver mit Audyssey MEQ XT32 bringt bei einer Überhähung schon recht viel. Um die Mode bei 35Hz möglichst wening anzuregen solltest du den Sub so weit weg wie möglich von der Rückwand stellen. Gleiches gilt für das Sofa, 20 cm weiter nach vorne bringen auch schon was. Ansonsten könnten bei dir auch 2 Subwoofer, von denen einer hinten rechts steht für eine gleichmäßigere Verteilung des Schalldrucks und eine geringere Anregung der 35Hz Mode sorgen.


[Beitrag von hmt am 26. Aug 2013, 10:00 bearbeitet]
Majo74
Stammgast
#15 erstellt: 26. Aug 2013, 11:35
Das mit der Sub Position und der Couch verschieben ist eben erst mal wieder in den Hintergrund gerückt. XTZ liefert aktuell scheinbar keine Subs aus und Mindaudio weiß aktuell auch nicht, wann XTZ wieder damit beginnt.. Also bin ich einen Schritt zurückgeworfen und wieder auf der Suche nach einem geeigneten Sub.


Alfo84 (Beitrag #13) schrieb:
So eine tiefe Raummode kann im Filmbetrieb auch ganz lustig und nützlich sein. Ich würde das ganze erst testen bevor ich ein Antimode bestelle.

Das wollte ich eh so machen. Erst mal testen dann kaufen. Aber bei meinem Yami Sub ist die Mode bei Filmen schon eher störend. Wenn ich mich im Sub verbessere, verbessere ich auch die Mode, dann wird schnell nervig denke ich.


Was gibt es für Alternativen im 600€ Bereich? (Ich habe von meinen ~900-1000€ Budget schon mal 300€ für die Antimode abgezogen). Meinen Wohnraum könnt ihr oben auf dem Foto sehen, ich habe eine Aufteilung HK/Musik etwa 60/40. Pegel ist nicht ganz soooo wichtig, ich habe eine 17monate alte Tochter, aber auf Brummeln in Bauch bei Explosionen, U-Bahnen usw. möchte ich bei Zimmerlautstärke auch nicht völlig verzichten. Mein Yami aktuell ist einfach nur "matschig" bei Musik, das hätte ich auch gerne etwas präziser. Ich weiß selber, die eierlegende Wollmilchsau gilbet nicht, aber meine Anforderungen sind ja auch nicht utopisch denke ich. Den XTZ hätte ich auf Grund der guten Anpassungsmöglichkeiten genommen.

Was hab ich für Alternativen?


[Beitrag von Majo74 am 26. Aug 2013, 11:38 bearbeitet]
Alfo84
Inventar
#16 erstellt: 26. Aug 2013, 11:38
Vllt hilft dir das weiter:

Subwoofersuche SVS vs. XTC
Majo74
Stammgast
#17 erstellt: 26. Aug 2013, 12:04
Bei SVS kommt (preislich) offenbar nur ein SB in Frage. Der PB ist mit mit 10" (500€) zu klein (denke ich ) und der 12" mit 900€ zu teuer

Preislich in Frage kämen SB1000 und der SB12-NSD. Aber ich habe ein wenig Bammel vor dem SB! Weniger Tiefe und weniger Pegel (im Vergleich). Nicht das ich dann da sitze und es mir "zu wenig" ist...
Alfo84
Inventar
#18 erstellt: 26. Aug 2013, 12:36
Du hast scheins den Thread richtig gelesen . Der PB1000 macht beim Kollegen mehr Pegel und mehr Tiefgang als der XTC. Spielt allerdings nicht ganz so auf den Punkt. Der SB 1000 spielt genauer als der PB1000 aber dafür nicht ganz so gewalttätig. Lass dich vom 25cm Chassis nicht täuschen.
Majo74
Stammgast
#19 erstellt: 26. Aug 2013, 13:54
Ich habe aber ein wenig Sorgen, das der PB1000 nicht ausreicht Ich habe jetzt auch einen 10" Treiber (Downfire) in meinem Yami und bin nicht wirklich zufrieden. Ich hoffe, mit dem Wechsel auf einen "richtigen" Sub UND zeitgleich eine Vergrößerung des Treibers von "ganz ok" auf "WOOOOOOW" zu kommen...

Vielleicht finde ich ja eine gebrauchten SVS in 12", der sollte vom Budget passen...
Alfo84
Inventar
#20 erstellt: 26. Aug 2013, 14:10
Dein Yamaha ist auch kein Vergleich zum SVS. Der SVS bietet deutlich mehr Volumen und fast 4 mal soviel Leistung. Selbst der SB1000 wird dem Yamaha überlegen sein und der PB1000 geht deutlich brachialer als der SB zu werke. Der SVS PB12 NSD spielt im Schnitt 6db lauter als der PB1000 aber nicht tiefer.

Ansonsten gibts noch den Klipsch Sw115. Der spielt Vergleichbar zum PB12, ist aber ein riesen Schiff.
Majo74
Stammgast
#21 erstellt: 26. Aug 2013, 15:14
Den Klipsch hatte ich mal im Auge, die Berichte über die suboptimale Qualität haben mich aber wieder weggebracht vom 115er... Ich denke ich bestelle mal bei Redcoon den PB1000 und höre einfach mal. Bei so einem Onlinekaufhaus habe ich auch keine Skrupel wieder Retour zu schicken bei Nichtgefallen...
Alfo84
Inventar
#22 erstellt: 26. Aug 2013, 15:49
Dann erwarte ich schonmal einen kleinen Erfahrungsbericht
Majo74
Stammgast
#23 erstellt: 27. Aug 2013, 06:55

Alfo84 (Beitrag #20) schrieb:
...den Klipsch Sw115. Der spielt Vergleichbar zum PB12...


Ich habe zwar darauf schon recht spontan geantwortet, aber dieses Statement hat mich irgendwie nicht losgelassen... Was habe ich zu verlieren, habe ich mich gefragt. Wenn die Qualität wirklich so mies sein sollte UND mich das auch echt stört (eigentlich denke ich, ein Sub soll eher gut funktionieren als hauptsächlich gut aussehen), dann kann ich ihn ja immer noch zurückschicken... Mit meinem Maßband habe ich meine Sub Ecke gemessen und gesehen, der Klipsch passt und habe ihn einfach mal bestellt. Jetzt heißt es nur noch abwarten und dann kann das ausprobieren (wovor ich mich anfangs echt gescheut hab) losgehen Ich bin gespannt auf das "Schiff" bei dem laufe ich wenigstens nicht Gefahr,das es mir "zu wenig" sein wird...
Alfo84
Inventar
#24 erstellt: 27. Aug 2013, 08:32
Ist ja auch das beste was du tun kannst.. Mehrere Subs miteinander zu vergleichen!
Majo74
Stammgast
#25 erstellt: 28. Aug 2013, 16:58
Also ich habe mich heute mit dem SW115 beschäftigt und bin ziemlich erschlagen. Das ist ein krankes Teil, dieser Sub, ein völlig krankes Teil Die Pegel haben in meinem Erdgeschoß die Türen und Gläser klappern lassen (und ich spreche NICHT vom selben Raum, ich rede vom GESAMTEN ERDGESCHOSS). Ok, ich habe es ehrlich gesagt auch mit einem 35Hz Signal und ordentlich Pegel auch drauf angelegt meine Raummode mal Freilauf zu lassen

Aber Erkenntnis habe ich definitiv eine gewonnen: der SW115 ist eine Nummer zu groß für mein Wohnzimmer. Und ich spreche da nicht von den Ausmaßen, sondern von den Pegel die der fahren kann. Die würde ich nie und niemals ausnutzen können. Vom Klang her ist der Klipsch einfach geil. Trocken und knackig, GANAU so möchte ich das haben. Nur eben brauche ich es nicht ganz so laut und ich denke auch nicht ganz so tief.

Ist es wirklich so, das der Klipsch115 und der SVS PB12 vergleichbar sind? Wenn ja, würde/könnte mir dann doch der PB1000 reichen, der IST ja quasi eine Nummer kleiner als der PB12... Ich überlege welchen Sub ich als nächsten zum Testen holen soll...
std67
Inventar
#26 erstellt: 28. Aug 2013, 17:03
Hi

die SVS spielen IMOnicht so knackig

Wenn dir der SW115 gefällt behalte ihn und drehe ihn einfach leiser. Wenn wieder Gelld da iist kauf dir noch nen Antimode gegen die Raumresonanz
DAS wird dann erst rihtig krank.
Dann gehen abartige Pegel ohne das es dröhnt, und das macht dann erst richtig Spaß
Majo74
Stammgast
#27 erstellt: 28. Aug 2013, 17:34
Naja, vom Klang her ist der Klipsch einfach geil. Aber wie gesagt ne Numer zu groß. Wenn ich weiß ich fahre immer nur 130 auf der BAB, dann reicht ein 80 PS Golf ja auch, da brauche ich keinen GTI was ist denn mit der kleineren Nummer des Klipsch. Der 112? Der sollte doch ähnlich klingen, nur nicht solche Pegel können, oder? Wäre der nicht was für mich?


[Beitrag von Majo74 am 28. Aug 2013, 20:21 bearbeitet]
elmstreet81
Stammgast
#28 erstellt: 28. Aug 2013, 17:49
Das ist anzunehmen.
Mfg
Majo74
Stammgast
#29 erstellt: 29. Aug 2013, 10:27
Ach, schiet der Hund jet drupp... Es bleibt der SW115... Der spielt selbst in Zimmerlautstärke einen so schönen tiefen und knackigen Bass das ich den nicht mehr aus meinem Haus lassen will... PUNKT

Ich hoffe im nächsten Monat die Antimode kaufen zu können. Kann ich eigentlich das Meßmikro von der Antimode für Messungen an meinen Mac / PC anschließen? Hat das einer von euch schon mal gemacht? Ich habe ja bisher mit dem Mikro eines Headsets gemessen und das ist sicherlich alles andere als gut / aussagekräftig.
std67
Inventar
#30 erstellt: 29. Aug 2013, 10:35
für ein Mikrofon brauchst du grundsätzlich auch einen zusätzlichen Mikrofonverstärker
Den kannst du auch bei Axel erstehen. Ich glaub Korrekturtadei für diverse Messprogramme ist auch dabei

Das Mikro misst jedenfalls problemlos 20-20.000 Hz

Edit: Glückwunsch zur Entscheidung Pro SW115 Ich denke nicht das du es bereuen wirst. Wenn noch das AMdazu kommt gehts mal richtig ab


[Beitrag von std67 am 29. Aug 2013, 10:36 bearbeitet]
Majo74
Stammgast
#31 erstellt: 29. Aug 2013, 12:51
Wenn ein Mikroverstärker ein MUSS ist, komme ich dann plus dem Mikro schnell in den 3stelligen € Bereich, oder? soviel wollte ich eigentlich nicht noch für Messequipment ausgeben... Geht das nicht auch in einer günstigen / günstigeren Version? Ich will ja keine 100% genauen Profimessungen sondern lediglich "hobbytaugliche" Ergebnisse....

Aktuell habe ich eine externe Soundkarte über USB am Rechner angeschlossen, was mir fehlt ist eben ein brauchbares Mikro das ich an den Line In der Karte anschließen kann....

Edith: Frage ist beantwortet, habe eben das hier gefunden, denke sowas sollte für mich dreimal reichen...


[Beitrag von Majo74 am 30. Aug 2013, 00:41 bearbeitet]
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