Endstufe oder Aktivmodul für Sub

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Johnny_N
Stammgast
#1 erstellt: 26. Apr 2013, 10:27
Hallo!

Ich habe zuhause noch ein 30 cm (12") Subwoofer-Chassis (Axton AW12) im Keller liegen, das ich gerne als Heimkino Subwoofer verwenden würde. Ein Gehäuse berechnen und bauen ist kein Problem, nur habe ich noch keine Ahnung wie ich den Woofer dann antreiben (verstärken) soll... Erstmal die wichtigsten Daten:

Fs: 34 Hz
Qes: 0,38
Qms: 6,9
Qts: 0,35
Vas: 63,3

Genaueres könnt ihr noch hier nachlesen: http://www.acr.ch/uploads/media/AW08_10_12_UK.pdf

Ich weiß, dass ein Car-Hifi Sub nicht unbedingt das Beste für den Heimgebrauch ist, aber er ist halt vorhanden und ich würde ihn gerne verbauen. Der Qts-Wert sieht gut aus und ich komme auch in der Simulation auf ein vernünftiges Ergebnis bei einem ~65L Gehäuse Bassreflex.

Der Subwoofer hat eine Impendanz von 4 Ohm. Am liebsten würde ich eine passive Kiste bauen (Berechnung und Planung mit WinISD) und den Woofer gebrückt an eine Stereo- oder PA Endstufe hängen. Leider kann ich keine passende Endstufe in vernünftiger Preislage finden, die diese Leistung an 4-Ohm bringt. Die Stufen, die ich gefunden habe, schaffen gebrückt nur an 8 Ohm. Für den Verstärker würde ich gerne bis € 100 maximal € 130 ausgeben.

Die andere Idee war ein Aktivmodul in die Box mit einzubauen. Reicht hier zB ein Mivoc AM120? Ich bin mir nicht sicher, ob 120W RMS für meinen Sub ausreichen, bzw. ob solche Aktivmodule von der Qualität ín Ordnung gehen.

Bereits vorhanden ist ein Onkyo TX-SR308 AVR mit Sub-PreOut; als Frontsystem Quadral KX95 3-Wege Regallautsprecher; Center- und Surround-LS sind aus einem Sony Set Anfang der 90erfür mich jedoch mehr als ausreichend.
Mit dem Sub soll kaum Musik gehört werden, da mir hierfür der Klang der Stereolautsprecher sehr gut gefällt, vielleicht nur etwas zur Unterstützung im Tiefbassbereich. Hauptsächlich möchte ich den Woofer bei Filmen verwenden.

Wie kann ich mein Projekt sinnvoll und am Besten auch kostengünstig umsetzen? Vielen Dank schon mal für eure Hilfe!

Lg Johny
Johnny_N
Stammgast
#2 erstellt: 28. Apr 2013, 13:22
Ich habe mich nun etwas mit der Forensuche bemüht und werde es wahrscheinlich mit dem 250 Watt Buddytec Aktivmodul versuchen.
Für weitere Tipps wäre ich trotzdem sehr dankbar!
Textus
Inventar
#3 erstellt: 28. Apr 2013, 14:46
Ich kann Dir nur von den Buddy Tec abraten,die haben eine sehr hohe Ausfallrate und einen miesen bis unverschämten Support,wenn man das dann so nennen will.

Nimm lieber das hier oder hier von eins.
Johnny_N
Stammgast
#4 erstellt: 28. Apr 2013, 21:13
Alles klar, vielen Dank. Mir ist noch die Idee gekommen einen t.amp s-150 zu verwenden, da dieser anscheinend 2 ohm stabil ist (also 2 ohm pro Kanal bei einem 4 ohm Sub gebrückt). Kann ich das ohne Bedenken so machen? Hohe Pegel sind nicht notwendig, daher sollte der Verstärker nicht überhitzen.

Ich könnte auch günstig an einen zweiten Woofer (selbes Modell) rankommen und diese dann beide an einer Stereo-Endstufe betreiben. Oder bin ich doch am Besten mit dem Aktivmodul von Conrad beraten?
Textus
Inventar
#5 erstellt: 29. Apr 2013, 07:23
An den T.Amp kannst Du ja nur einen passiven Subwoofer anschließen,auch kannst Du den passiven Subwoofer an einem Stereoverstärker nutzen,allerdings ziehe ich die Variante mit einem aktiven Modul vor da es bequemer ist und wohl auch stromsparender.
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