Frage zu Nubert nuLine AW-1000 / Monitor Audio RXW-12

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xtralite
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 10. Okt 2011, 11:27
Hallo allerseits,

derzeitig besitzte ich einen Monitor Audio RX-W12 Subwoofer und spiele mit dem Gedanken ob da nicht noch ein wenig Luft nach oben ist.

Hat jemand Erfahrungen mit den beiden Subwoofern?
Ist der Nubert Sub "bässer"

Würde mich über Meinungen und Erfahrungen freuen!
Crazy-Horse
Inventar
#2 erstellt: 10. Okt 2011, 19:49
Anders!

Mehr Pegel und mehr Röms, weniger Strucktur im Bass da diese auf andere Parameter hin gezüchtet wurde.

Die MA Subs sind da eher zurückhaltend dezent, der Nubi ist da erher was fürs grobe.

Ich persönlich mag die Richtig wie MA sie auch baut lieber.
xtralite
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 11. Okt 2011, 05:28
Interessant!

Da der Sub hauptsächlich beim Filme gucken an ist und ich bei Musik Stereo bevorzuge, stellt sich mir einfach die Frage, allein durch die ganzen guten Bewertungen und sonstigen Kritiken zum Nubert, ob er nicht einfach mehr Spaß beim Filme gucken bringt.

Da Nubert den Subwoofer auch in weiss anbietet, wie auch meine restliche Anlage, würde er sich gut ins Bild integrieren.

Oder sollte ich versuchen einen zweiten Monitor Audio RX-W12 Subwoofer zu besorgen?


[Beitrag von xtralite am 11. Okt 2011, 05:46 bearbeitet]
Crazy-Horse
Inventar
#4 erstellt: 11. Okt 2011, 05:46
Auf die ganzen Testsiege würde ich nichts geben.

Es findet sich immer ein Testsieg zu einem Gerät.

Ob es dir besse gefällt kann ich nicht beurteilen, jedoch wird es fast jeden am Anfang beeindrucken.
Ich hatte das beim Händler anfangs auch, da war ich von den alten SVS Downfire Subs sehr angetan. Eine gewisse Zeit später jedoch verglichen wir noch mal intensiv Subwoofer und dabei stellte sich der A.C.T. als mein eindeutiger Liebling heraus.
Der konnte Details raus arbeiten die kein anderer Sub auch nur Ansatzweise verahnen ließ.

Mir war dieses röms dann schnell zu viel, es soll nur da knallen wo es auch gedacht/gemischt ist und dann nicht von einem Effekt in den nächsten überwischen.

Ich hatte da noch meinen Heco Concerto W30A, der beim Vergleich gegen den Phalanx 12A antrat, erste dezent/präzise, letzter Effektmonster der die Hosenbeine flattern ließ.
Da beide nur bis 30Hz runter gingen konnte man die jeweils andere Abstimmung sehr gut unterscheiden.
War ein richtig schöner Vergleich.

Dein RSW12 war auch dabei, leider ist der Bericht im DVD Board nicht mehr erreichbar.

Er macht für einen so kleinen geschlossenen Sub im EQ mit dem Tiefgang auch im Heimkino richtig Spaß.

Mehr Erdbebeneffekt wird jedoch der 1000er liefern.

Noch mehr bietet ein PB12-Plus oder PB13-Ultra, die reißen dann gefühlt die Hütte ab, sollen aber gegenüber dem Nubert dann wieder dezent/präzise spielen können.

Ich weiß ja nicht wie du deinen Sub aufgestellt hast und wie er geregelt/eingemessen wird, nicht jeder AVR kann diesen auch mit EQs versorgen. Wenn das noch nicht der Fall ist, dann ist z.B. ein Antimode eine Lösung.
xtralite
Ist häufiger hier
#5 erstellt: 11. Okt 2011, 06:24
Das sind schonmal viele hilfreiche Informationen, danke!

Wie schonmal angesprochen bin ich auf einen weissen Subwoofer angewiesen, damit er sich zu der restlichen Monitor Audio Truppe unauffällig dazugesellen kann.

An für sich bin ich mit dem RXW-12 recht zufrieden, nur wünsche ich mir ab und an bei hohen Pegeln etwas mehr Dampf!

Das heisst wohl in erster Linie für mich, dass ich Ausschau nach einen zweiten RXW-12 halten werde oder irgendwann mal den Nubert ausprobiere, obwohl ich sogar glaube, dass so ein zweiter RXW-12 das beste Ergebnis zu meiner Zufreidenheit liefern könnte.
Crazy-Horse
Inventar
#6 erstellt: 11. Okt 2011, 06:26
Zwei Subs liefer nicht nur mehr Pegel, die verteilen den Bass viel besser im Raum und machen daher viel mehr Spaß als einer!
xtralite
Ist häufiger hier
#7 erstellt: 13. Okt 2011, 09:31
Wenn ich beide Subs parallel auf der Front aufstellen könnte, wie weit müssten diese dann mindestens auseinander stehen? Gibts da einen Mindestabstand zueinander?
Crazy-Horse
Inventar
#8 erstellt: 13. Okt 2011, 17:56
Nein gibt es nicht, das hängt immer vom Raum ab, wie man die Subs aufstellt.
Insomnia7
Stammgast
#9 erstellt: 16. Okt 2011, 09:16
Hallo xtralite,

Ich würde mir vom Händler meines Vertrauens einen zweiten MA RXW ausleihen und testen.
Ich bin mit meinen 2 MA RSW 12 sehr zufrieden. Einer steht vorne links einer hinten rechts.
Zuletzt bei Unstoppable - Außer Kontrolle dachte ich mich überfahren die Züge

LS: RS8, Center, Rear: RS6

Sollte dies nicht reichen ist das wohl ein Fall für die SVS Subwoofer PB 12 oder PB 13 je nach Raum.
Malcolm
Inventar
#10 erstellt: 16. Okt 2011, 12:54
Von einem Monitor Audio RXW-12 auf den AW-1000 oder andersherum würde ich eh nicht tauschen - sooo gigantisch unterscheiden sich die beiden Woofer dann auch nicht.

Entweder ein sehr großer SVS für mehr Druck, oder aber (wenn es auch schneller/präziser) werden soll z.B. die DD-Serie von Velodyne. Klanglich wesentlich flexibler als alle hier genannten Geräte, dank Raumeinmessung UND voreingestellten, sehr gut funktionierenden Equalizern für Film, Musik (Rock/Classic), Spiele...

Überlege gerade ob ich meinen AW-1000 nicht gegen einen SPL-1000 Ultra tauschen soll...
Crazy-Horse
Inventar
#11 erstellt: 16. Okt 2011, 18:05
Für einen DD15+ bekommt man zwei PB13-Ultra und den SVS Sub EQ, was wesendlich mehr bringt als ein Velo.

Einmessungen extern, bei guten Subs bring mehr als wenn diese verbaut ist, vor allem spart man unmengen Geld, da ich nur eine Multisubsteuerung brauche und nicht bei jedem Sub den Aufpreis zahle.
Malcolm
Inventar
#12 erstellt: 16. Okt 2011, 19:20

Für einen DD15+ bekommt man zwei PB13-Ultra und den SVS Sub EQ, was wesendlich mehr bringt als ein Velo.


Deshalb würde ich ja auch eher 2 SPL 1200 nehmen als einen DD15+...
Crazy-Horse
Inventar
#13 erstellt: 16. Okt 2011, 20:40
Auch für die beiden bekommt man PB12-Plus + SVS Sub EQ als Alternative.
Malcolm
Inventar
#14 erstellt: 16. Okt 2011, 20:56
Also ehrlich gesagt überzeugt mich das Velodyne Paket da in der Summe mehr... Die Presets funktionieren 1a, die Fernbedienbarkeit möchte ich nicht missen und ich kann mir ach nicht vorstellen, dass der SVS als BR im Vergleich mit dem Velodyne (geschlossen, hart aufgehängtes Langhub-Chassis und ENORM starke Endstufe) in Punkto Präzision mitkommt...
Crazy-Horse
Inventar
#15 erstellt: 16. Okt 2011, 21:19
Die Messungen bei Hometheatershakes kennst du?
http://www.avtalk.co.uk/showthread.php?t=12281

Die SVS kannst du auch mit 3 Stopfen als Sealed betreiben, und schwach sind die Endstufen auch nicht gerade.
xtralite
Ist häufiger hier
#16 erstellt: 17. Okt 2011, 06:26
Danke für eure Erfahrungswerte und Meinungen!
Ich denke, dass ein zweiter RXW-12 bei mir das Optimun darstellt wird, sowohl optisch als auch soundtechnisch.

Selbstverständlich gibt es sicherlich noch bessere und noch druckvollere Subwoofer, keine Frage, aber für ein "Wohn"zimmer sind diese sicherlich ausreichend.
Malcolm
Inventar
#17 erstellt: 17. Okt 2011, 17:32
@Crazy Horse:

Die Seite kannte ich noch nicht, danke dafür!

Aber leider gebe die Freifeldmesssungen weder Infos darüber wie tief und gut das ganze in einem "normalen" Raum spielt, vor allem aber geben mir die Messungen keinerlei Aufschluss wie knackig / schnell der Woofer spielen kann.

Aber tief und laut können die SVS definitiv

Haben die eigentlich einen deutschen Vertrieb?
Crazy-Horse
Inventar
#18 erstellt: 17. Okt 2011, 18:28
Lsound.no macht den Vertrieb.

Und das Gropudelay und dieses Diagramm weiter unten, zeigt wie stark das Chassi nachschwingt.

Damit kannst du rückschlüsse auf das Verhalten des Subs schließen.


Inroom messungen machen 0 Sinn, da hier nur der Raum gemessen wird, nicht jedoch die Qualitäten des Subs selber, da gehen nur Freifeldmessungen.
Malcolm
Inventar
#19 erstellt: 20. Okt 2011, 07:31

Lsound.no macht den Vertrieb.


Woah, da erwarte ich nicht viel... die hatte ich vor einigen Monaten schon 3x angeschrieben, zurück kam nichts, dabei ging es um konkrete Kaufabsichten. Dann ists halt ein AW-1000 geworden...

Bei meiner Mindaudio-Bestellung (XTZ-Woofer) habe ich aber auch nicht schlecht gestaunt, kommt doch tatsächlich ein von Hand ausgefüllter Paketschein :D.

Scheinbar haben die nicht wirklich viel zu tun, wenn so einfache aber zeitsparende Prozesse nicht automatisiert werden

Zumindest was den Vertrieb angeht sehe ich in Deutschland Nubert klar auf dem ersten Platz - werde mich aber bei Gelegenheit nochmal um einen SVS-Woofer bemühen!
HiLogic
Inventar
#20 erstellt: 20. Okt 2011, 11:11
Diese Intransparenz und "über 3 Ecken" Lieferwege haben mich bislang davon abgehalten einen SVS zu kaufen... und so wird es wohl, trotz aller Qualitäten, bleiben. Leider.
Speziell im Garantiefall hätte ich auf das ganze hin und her Gedöhns absolut keine Lust.

Wenn z.B. bei Canton ein Chassis defekt ist, dann rufe ich im hessischen Werk an und bekomme innerhalb von 1-2 Tagen ein neues.
Versuch das mal bei der amerikanischen SVS, die in deutschland über den Norwegen-Schuppen Lsound vertrieben werden...


[Beitrag von HiLogic am 20. Okt 2011, 11:26 bearbeitet]
Crazy-Horse
Inventar
#21 erstellt: 20. Okt 2011, 12:01
Das ist ganz einfach, man baut das defekte Modul aus, packt es in die Verpackung des Ersatzmoduls, schraubt das neue fest, nachdem man alle kabel wieder eingesteckt hat und schon läuft der SVS Sub wieder.

Habe ich selber erlebt und das war kein Problem, bis auf die etwas längere Wartezeit, wegen Feiertagen beim Versand mit FexEx.
Malcolm
Inventar
#22 erstellt: 20. Okt 2011, 20:50
@Crazy Horse:

Aber ich finds trotzdem deutlich komplizierter als beim Händler um die Ecke...

Gut, beim AW-1000 wäre es ähnlich, da habe ich aber noch nie Probleme gehabt (hatte 3 Stück...).

Aber da kann ich wenigstens die kostenlose deutschsprachige Hotline anrufen und bekomme ruckzuck mein Paket...
Crazy-Horse
Inventar
#23 erstellt: 20. Okt 2011, 20:59
Wenn die aber nicht so ein Produkt haben wie ich es gern hätte, was nütz es mir dann?

Und an meinem alten Heco war nie was defekt, in 5 Jahren nicht.

An einem SVS ein Modul, direkt am 2 Tag, kann passieren das neue läuft seitdem ohne Probleme und die Dinger machen einfach riesen Spaß.

Vom 1000er hätte ich max einen stellen können und immer noch Probleme mit Moden usw. gehabt.
Außerdem hat dieser Ports und damit Portgeräusche die negativ auffallen können.
HiLogic
Inventar
#24 erstellt: 20. Okt 2011, 22:55
Klein sind die SVS aber auch nicht... Genaugenommen sind die mir sogar alle zu groß
Crazy-Horse
Inventar
#25 erstellt: 21. Okt 2011, 05:49
So ein SB12-NSD ist doch nicht groß.
outofsightdd
Inventar
#26 erstellt: 03. Nov 2011, 12:29

Malcolm schrieb:
Von einem Monitor Audio RXW-12 auf den AW-1000 oder andersherum würde ich eh nicht tauschen - sooo gigantisch unterscheiden sich die beiden Woofer dann auch nicht.

Das heißt, sowohl DSP als auch doppelte Membranbestückung bei Nubert sind für die Katz'? Der MA kann nicht einmal stufenlos die Phase verstellen...

HiLogic schrieb:
Diese Intransparenz und "über 3 Ecken" Lieferwege haben mich bislang davon abgehalten einen SVS zu kaufen...

Sehe ich ähnlich. Nur überlege ich eben, wie ich meine MA Silver RX mit einem neuen Subwoofer ergänzen könnte. Beim RXW verlangt MA 300 € Aufpreis für hg-schwarz. Optisch passendes Minimalprogramm (scharz hg) wären daher Heco Aleva Sub 25 oder so n XTZ. Einzig bestehende Rahmenbedingung ist derzeit "Frontfire statt Downfire" (Altbau-Mietwohnung) und Hochglanzlack statt Folie oder Furnier (was z.B. auch den weißen Nuvero 1300 ins Spiel bringt).

Dass 2 Subwoofer grundlegend besser sind, halte ich nur für gültig, wenn man auch beide getrennt vom AVR einmessen lassen kann.

Die Frage ist, ob so n DSP-Modul im Subwoofer (Nubert, Velodyne...) mehr kann als das YPAO meines Yamaha RX-V1700. Werde wohl mal eine Kaufberatung anlegen müssen.


[Beitrag von outofsightdd am 03. Nov 2011, 12:36 bearbeitet]
bartman4ever
Inventar
#27 erstellt: 03. Nov 2011, 17:00

outofsightdd schrieb:
Die Frage ist, ob so n DSP-Modul im Subwoofer (Nubert, Velodyne...) mehr kann als das YPAO meines Yamaha RX-V1700.


Im Wohnzimmer habe ich auch einen RX-V1700, der einen Nubert AW-560 korrigieren muss. Das macht er - positiv formuliert - sehr unauffällig, um nicht zu sagen gar nicht. Das YPAO halte ich in dem Gerät für noch nicht sehr weit entwickelt. Man hört es auf den Hauptkanälen. Der Sound wird eng und hart in den Höhen. Stimmen klingen im Center (Kef IQ6C) unnatürlich.

Mess- und hörtechnisch bringt die manuelle Anpassung im Yammi etwas mehr. Leider sind im LFE-Kanal nur 2 Frequenzen auswählbar. Aber der manuelle GEQ bringt wieder etwas mehr Frische in den Sound der Hauptkanäle. Die Stimmenwiedergabe im Center klingt dann auch wieder natürlich.

Der Nubert AW-1300 steht seit 3 Wochen bei mir im Studio. Sein DSP steuert auch 2 Nubert AW-880 als Slave. Sämtliche Anpassungen wurden per Messungen vorgenommen. Alleine für die Einstellung der Phasen der 3 Subwoofer habe ich Tage zugebracht, weil ich keine Kompromisse eingehen wollte. In der Anleitung ist da nichts vorgegeben, wie man was einstellt. Ein Mitarbeiter der Firma hat mir dann leider auch noch falsche Tipps gegeben, so dass ich einen Tag länger messen musste.

Das Ergebnis mit dem AW-1300 und den beiden AW-880 ist sehr gut geworden. Ohne Meßequipment wäre es aber nicht mal im Ansatz machbar gewesen. Mit Standardeinstellungen bekam ich extreme Auslöschungen in den Übernahmefrequenzen. Damit unterscheidet sich diese Lösung deutlich von YPAO, Audyssey und Konsorten. Es gibt keine Automatik.

Als reiner Consumer würde ich einen Receiver mit Audyssey bevorzugen. Wenn man da bei der Einmessung aber Fehler macht, klingt es eben auch entsprechend schlecht. Eine messtechnische Prüfung und Nachjustierung ist auf jeden Fall zu empfehlen. Erst so stellt man überhaupt fest, ob die Main und der Sub phasengleich laufen.

Die vom Einmess-System eingestellten Übernahmefrequenzen sind eigentlich immer ein Witz, weil sie nur die unteren wiedergebbaren Frequenzen der Hauptkanäle einstellen aber Raumeinflüsse nicht berücksichtigen. Genau da sind aber die Hauptprobleme in allen Wiedergaberäumen. Man hat dann zwar Main, die auf 40Hz oder fullrange eingestellt sind aber trotzdem eine schlechte Basswiedergabe, weil man im Bereich unter 120 Hz Dröhnen oder Auslöschungen hat.

Wenn man aber die Einstellungen messtechnisch prüft, kann man die Probleme erkennen, im Zweifelsfall die Einmessung wiederholen oder zum Beispiel die Phaseneinstellungen ändern.
HiLogic
Inventar
#28 erstellt: 03. Nov 2011, 17:12

bartman4ever schrieb:
Als reiner Consumer würde ich einen Receiver mit Audyssey bevorzugen.

Um gottes willen... Dann bist Du Audyssey vollkommen ausgeliefert, weil manuelle Korrekturen quasi nicht möglich sind.
Die 7 Band Grafik-EQ der Geräte sind ja schlichtweg ein Witz.
bartman4ever
Inventar
#29 erstellt: 03. Nov 2011, 17:56
Gerade weil man nicht ausgeliefert sein soll, empfehle ich ja auch, die Einmessung zu prüfen. Einfach eine Einmessung machen ist wie Lotto spielen.

Es kommt auch auf die Audyssey-Variante und Implementierung an. In meinem alten Onkyo 886 fand ich Audyssey auch schlecht. Das lag aber wohl an Onkyo, dass sie den Präsenzbereich angehoben haben. In meiner Marantz-Vorstufe ist Audyssey (auch MultEQ XT) sehr gut. Allerdings auch nur, wenn man Meßfehler ausschliesst, das Ergebnis überprüft und gegebenenfalls Änderungen vornimmt.
Malcolm
Inventar
#30 erstellt: 03. Nov 2011, 18:43

Das heißt, sowohl DSP als auch doppelte Membranbestückung bei Nubert sind für die Katz'? Der MA kann nicht einmal stufenlos die Phase verstellen...


Ein AW-1000 hat keine zwei Chassis und auch kein DSP...

WENN DSP, dann doch lieber Velodyne mit automatischer, komplexerer Einmessung. Manuelle DSPs beim Woofer reichen nie für alle 3 Raummoden^^.

Was den Yamaha angeht: Ich bezweifle, dass der 1700er den Woofer Frequenzgang-Technisch einmisst, der macht nur Pegel und Phase. Und DAS geht auch von Hand, da brauchts keine zwei separaten Einmessungen am AVR.

Habe gerade den 3010er Yammi getestet, der passt die Frequenz meines AW-1000 rudimentär an, mein 2067 macht das nicht!

Und beide haben gegen ein Antimode oder ein SMS1 seehr schlechte Karten...
outofsightdd
Inventar
#31 erstellt: 03. Nov 2011, 20:01
Stimmt, 2 Membranen gibt's ja erst beim 1300 und 13.

Malcolm schrieb:
...Was den Yamaha angeht: Ich bezweifle, dass der 1700er den Woofer Frequenzgang-Technisch einmisst, der macht nur Pegel und Phase....

Zweifeln darfst du, aber ich habe das Gerät hier stehen, die YPAO-Ergebnisse nachgeladen und sage dir: Er tut es. Die möglichen PEQ-Frequenzen sind 10 Stück ab 31 Hz aufwärts und man kann jeweils 2 verändern, also ein 2-Band-PEQ, während für die LS-Kanäle je 7 Bänder zur Verfügung stehen.

Nun gut, also Velodyne. Ich fang mal an zu sparen.


[Beitrag von outofsightdd am 03. Nov 2011, 20:05 bearbeitet]
HiLogic
Inventar
#32 erstellt: 05. Nov 2011, 14:58

outofsightdd schrieb:
Zweifeln darfst du, aber ich habe das Gerät hier stehen, die YPAO-Ergebnisse nachgeladen und sage dir: Er tut es. Die möglichen PEQ-Frequenzen sind 10 Stück ab 31 Hz aufwärts und man kann jeweils 2 verändern, also ein 2-Band-PEQ, während für die LS-Kanäle je 7 Bänder zur Verfügung stehen.

Daran hat Yamaha scheinbar gearbeitet... Die neueren Modelle (ich habe den 3067) haben nun 4 Bänder für den Subwoofer zur Korrektur.
Weiterhin kann der 3067 sogar 2 Subs getrennt voneinander einmessen und befeuern (dieses Setup nutze ich gerade).


[Beitrag von HiLogic am 05. Nov 2011, 14:58 bearbeitet]
outofsightdd
Inventar
#33 erstellt: 06. Nov 2011, 11:22
Wir müssen den Thread wechseln, aber egal: Wer liegt denn nun vorn, was die Raumanpassung betrifft? Die AVR-Hersteller oder Subwoofer mit integrierter Einmessung wie die von Velodyne?

Anders herum: Hat man einen AVR mit ordentlicher Einmessung, kann man dann wirklich einen nix-weiter-dazu-Woofer wie den AW-1000 oder RXW-12 nehmen und wird nichts vermissen?
bartman4ever
Inventar
#34 erstellt: 06. Nov 2011, 12:29

outofsightdd schrieb:
Anders herum: Hat man einen AVR mit ordentlicher Einmessung, kann man dann wirklich einen nix-weiter-dazu-Woofer wie den AW-1000 oder RXW-12 nehmen und wird nichts vermissen?


Ja.

Aber nicht jedes Aufstellungs- und Raumproblem kann mit einer Einmessung behoben werden. Dies gilt insbesondere bei tiefen Senken im Frequenzgang. Das können weder AVR noch DSP-Sub beheben.
tss
Inventar
#35 erstellt: 07. Nov 2011, 09:08
externe kistchen (dazu zähle ich auch die insublöungen) können die überhöhungen besser glattbügeln.

gegen auslöschungen hilft nur eine umpositionierung.
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