Einstellen der SW Lautstärke über AVR oder SW selbst

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keba
Stammgast

#1 erstellt: 29. Mrz 2010, 13:31

Hat mal jemand intensiv rumprobiert, ob es einen Unterschied macht, ob man die Lautstärke des SW am A/V Receiver hoch und am aktiven SW selbst niedrig bzw. andersherum einstellt?

Je nach Qualität des Subwooferverstärkers bzw. A/V Receivers könnte ich mir schon vorstellen, dass es Unterschiede gibt, jenachdem welches Verstärkerverhältnis am Subwoofer anliegt.

Ich freue mich auf technische Erläuterungen..

getodak
Inventar

#2 erstellt: 29. Mrz 2010, 13:52

Prinzipiell macht es nur einen Unterschied, wenn man den Sub auf Auto laufen lässt. Da könnte man dann die Vorstufe etwas weiter aufdrehen, damit der Sub früher anspringt.

Ein ausgewogenes Verhältnis ist ansonsten immer richtig, klar, dass nicht die Vorstufe voll aufgrissen wird, oder die Endstufe voll und das entsprechende Pendant nur ganz leicht.

mffl81
Stammgast

#3 erstellt: 29. Mrz 2010, 18:49

Moin moin, ich würde in das Thema gern mit einsteigen, weil mir hat sich die Frage auch schon gestellt.
Dazu könnte man sagen, das THX die Einstellung am AV vorsieht und der Pegelregler auf max. am Woofer stehen sollte. Weiß jetz nich ob das nur für THX Geräte gilt, weil die vielleicht für diesen Fall ausgelegt sind. Ich hab Teufel deswegen schonmal angeschrieben aber da kam natürlich wieder nur allgemeiner Krempel bei raus. Haben nicht beantwortet warum das so sein sollte.
Ich hab den Teufel M11000 und der klingt wirklich besser wenn man es nach der Vorschrift ( Pegel auf max.) Handhabt.
Warum auch immer.

getodak
Inventar

#4 erstellt: 29. Mrz 2010, 22:24

Jo, den Pegelsteller auf Anschlag gilt nur für THX Subs.

keba
Stammgast

#5 erstellt: 30. Mrz 2010, 08:42

Hmm.
An sich hätte ich gedacht, dass wenn der Subwooferverstärker, der ja meist nicht des allerbeste Glied der Kette ist, weniger eigene Arbeit verrichten muss, also Level am A/V sehr hoch, dann bleibt der Bass aufgrund geringerer selbst aufzubringender Leistung vielleicht "kontrollierter". Vorrausgesetzt natürlich, der Vorverstärker im A/V Receiver ist ein ordentlicher (bei meinem SR7002 von Marantz würde ich mal davon ausgehen).

Mit ein bisschen Glück verirrt sich jemand mit besserem elektrotechnischem Wissen als ich hierher und kann mal kurz über die physikalischen Grundlagen referieren. Vielleicht kann man die Frage so beantworten.

getodak
Inventar

#6 erstellt: 30. Mrz 2010, 08:54

Ob der Subverstärker das schwächste Glied der Kette ist hängt schwer von der Kette ab. Normalerweise sind Sub Module aber schon "ausreichend" genug um auch belastet zu werden.

Der Bass wird keinesfalls kontrollierter, wenn man die Vorstufe aufreißt. Die Endstufe am Sub ist schließlich dafür gemacht, die kann man ohne Bedenken nutzen.

mffl81
Stammgast

#7 erstellt: 30. Mrz 2010, 14:08

Der Subamp wird aber doch nicht entlastet, wenn die Vorstufe voll aufgezogen ist. Die Subendstufe muss aus den paar mV doch so oder so 20 oder mehr Volt machen, je nach Wooferleistung eben.

getodak
Inventar

#8 erstellt: 30. Mrz 2010, 15:52

Der Subamp wird aber doch nicht entlastet, wenn die Vorstufe voll aufgezogen ist. Die Subendstufe muss aus den paar mV doch so oder so 20 oder mehr Volt machen, je nach Wooferleistung eben.

Das sowieso, es ist eher nachteilhaft die Vorstufe auf Volllast laufen zu lassen.

mffl81
Stammgast

#9 erstellt: 30. Mrz 2010, 17:37

Hörte sich für mich von keba nur so an, als wenn man die Vorstufe einen Teil der Verstärkungsarbeit machen lassen könnte.
Hat jetz mal jemand ne Idee warum THX Geräte so betrieben werden sollen? Würde uns vielleicht auch bei dem Thema hier neue Anstöße geben.