Wie die Jungfrau zum Kinde ... (Suche Sub bis ca. €1000)

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hacktic
Neuling
#1 erstellt: 07. Dez 2005, 00:01
Hallo zusammen!

Nachdem ich mir letztes Jahr einen Pioneer VSX-D814 + Canton Movie MX II gekauft habe fühlte ich mich wie Gott im Kino ....

Tjo ...
Letzte Woche habe ich in unserer Weihnachts-Tombola den Hauptpreis gewonnen.
Einen Denon AVR-2106 + 1 Paar Canton Karat M90 DC

Wenn man es jetzt schafft sich vorzustellen, dass ich sehr gerne und viel Musik höre und das ganze über das MX II Set richtig "geil" fand ...
Ich denke ich muss nicht grossartig weiter erklären warum ich im Moment grade im Kauffieber bin.

Wie dem auch sei, ich habe bei nem (entfernten) Bekannten ein 2. Paar M90 DC + 1x CM705 als Center für 900€ erhaschen können.
Was mir nun fehlt ist ein passender Subwoofer ....
DVD-Video (darf gern richtig wackeln) : Musik (Querbeet je nach Laune, gerne knackiger und deutlicher Bass) = 30:70

Mein Wohnzimmer ist ca. 45qm gross, Laminat, wenig Möbel.

Ich wäre euch dankbar wenn ihr ein paar Modelle posten könntet damit ich wenigstens eine gewisse Vorauswahl treffen kann.
€1000 Euro sind OK, weniger ist natürlich immer besser, mehr als €1500 sollten es aber wirklich nicht sein

Danke!


[Beitrag von hacktic am 07. Dez 2005, 00:02 bearbeitet]
Micha_321
Hat sich gelöscht
#2 erstellt: 07. Dez 2005, 00:26
hallo!

bei einem budget von bis zu 1500 € werfe ich mal SVS (2x pb10 oder die größeren gesellen) und nubert (AW-1500) in den raum.

svs sind unter www.svsubwoofers.de zu erwerben, nubert findest du unter www.nubert.de.

Micha
BD992000
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 07. Dez 2005, 10:33
Der Nubert (auch schon der AW-1000) wäre mir jetzt auch spontan eingefallen.

Ich habe mal irgendwo gelesen (ARE DVD Test?), dass die SVS Woofer es zwar richtig (und ie meinten wirklich richtig ) krachen lassen können, aber dafür bei der Präzision nicht ganz soooo gut sein sollen. Sie sind zwar präzise, aber die Nuberts z.B. sollen da besser sein.

Vielleicht holst du dir mal beide ins Haus und probierst einfach aus, welcher dir besser gefällt.
Je nach Raum-Dimensionen (nicht nur die qm sind wichtig, sondern evtl. auch die Proportionen) können natürlich 2 kleinere Subs besser sein, als 1 großer ... auch hier: ausprobieren.

Evtl. auch mal einen Canton testen. Das würde ja auch optisch zu deinen Boxen passen und die sollen ja auch ganz ordentlich sein. Wäre eigentlich fast das Naheliegenste.
natrilix
Inventar
#4 erstellt: 07. Dez 2005, 10:42
Da ich den Nubert AW1000, Dynaudio Sub500 und SVS PB12-ISD/2 und den SVS PB12-Plus kann ich alles ganz gut beurteilen.

Hörberichte, Vergleiche findest du hier:
http://www.heimkino-info.de/svs/svs.htm

aus dieser Seite mal ein paar Links:
Nubert AW1000, Dynaudio Sub500 und SVS PB12-ISD/2:
http://www.hifi-foru...1490&back=&sort=&z=1

SVS PB12-ISD/2 und SVS PB12-Plus:
http://www.hifi-foru...1490&back=&sort=&z=1

mehr davon wie gesagt auf der oberen Seite, oder im Link in meiner Signatur! Einfach mal etwas einlesen

soweit erstmal

Gruss
Thomas
hacktic
Neuling
#5 erstellt: 07. Dez 2005, 23:23
Danke,
das hat mir schonmal sehr weiter geholfen!
Ich werde wohl am Freitag erstmal nach Essen zum SVS Event fahren.

Ist garnicht so einfach sich einen ersten Überblick zu verschaffen
Crazy-Horse
Inventar
#6 erstellt: 07. Dez 2005, 23:41
Erstmal Glückwunsch zum Hauptpreis, das ist ja mal was richtig geniales so was kenne ich von Tombolas noch gar nicht!

Bei dem Equipment sollte es schon was dickes sein und du solltest dir viel anhören.

Nubert, SVS wurde dir ja schon genannt aber auch der Karat Sub ist nicht von schlechten Eltern, bei 45m² wird es aber mit einem nicht hinkommen.
Zwei kleine sind aber besser als ein großer, noch besser ist natürlich gleich zwei große zu stellen.

Höre dir auch mal die Modelle von Velodyne an, schaden kann es nicht.

Entscheidest du dich für einen dicken, kannst du später auch noch einen nachrüsten um weiter zu optimieren.

Wie immer, willst du lange glücklich sein solltest du schon ein wenig Geld anlegen, sparst du am falschen Ende willst du früher oder später nachrüsten!
Und gerade der Sub sorgt für den Spaß im Heimkino.

Also Probehören -> Vorauswahl und dann bei dir testen.
Krümelkater
Stammgast
#7 erstellt: 08. Dez 2005, 00:04
hi hacktic
nur um noch eine idee einzuwerfen was mit 1000€ noch geht: z.b. 4 mal canton as 25 sc .
bei einer raumgröße von 45m² mit sicherheit eine gute lösung. im i-net findest du den canton incl. versand für knapp 250€. so hast du auf jeden fall eine gute bassverteilung im ganzen raum und kannst nebenbei auch noch deine Ls vom bass und deinen verstärker leistungsmäßig entlasten.

gruß

hajo
Crazy-Horse
Inventar
#8 erstellt: 08. Dez 2005, 00:21
Dass die großen Karat entlastet werden müssen ist mir neu!

Zudem der AS25 vom Tiefgang her sicherlich keine Erweiterung darstellen wird, auch wenn gleich 4 aufgestellt werden.
andisharp
Hat sich gelöscht
#9 erstellt: 08. Dez 2005, 00:28
Er meint wohl eher die Endstufen des Denon. Da hätte ich auch meine Bedenken. Die meisten AVRs schaffen es gerade so, ein Paar Standboxen halbwegs zu anzutreiben. Ich würde aber niemals große Standboxen in der Einstellung small betreiben wollen. Schon wird es wieder teuer, Endstufen müssen her
hacktic
Neuling
#10 erstellt: 08. Dez 2005, 00:47
Zumindest für die Front-LS habe ich Bi-Amping eingerichtet (die 2 ungenutzten Rear-Surround Endstufen a 125W).
Bin grade dabei mich einzulesen, aber ich denke (hoffe) das die Leistung so ausreicht.

Hätte mir vor 2 Wochen jemand erzählt, dass Musik hören + DVD gucken so furchtbar kompliziert ist .....
BeastyBoy
Inventar
#11 erstellt: 08. Dez 2005, 00:50
oh, Klipsch dürfte auch noch für den notwendigen Bumms sorgen können www.klipsch.com
andisharp
Hat sich gelöscht
#12 erstellt: 08. Dez 2005, 00:53
Das mit den angeblichen 125W vergiss mal lieber schnell wieder. Das leistet eine Endstufe, aber nur wenn die anderen gerade nichts zu tun haben, niemals gleichzeitig. Dazu kommt noch, dass deine Boxen 4 Ohm Impedanz haben, da wird dein AVR aber ziemlich an seiner Leistungsgrenze betrieben. Stromlieferfähigkeit zählt nämlich nicht zu seinen Stärken. Aber ich will dir nicht den Spaß verderben. Den Nubert AW-1000 kann ich übrigens auch nur wärmstens empfehlen.
hacktic
Neuling
#13 erstellt: 08. Dez 2005, 01:03
andisharp:
Keine Hemmungen!
Genau solche Informationen verderben den Spass nicht sondern helfen ihn zu erhalten
andisharp
Hat sich gelöscht
#14 erstellt: 08. Dez 2005, 01:11
Dann würde ich dir empfehlen, zumindest eine separate Stereo-Endstufe für die Fronts anzuschaffen. Klingt besser und entlastet den AVR spürbar. Kann ruhig eine Gebrauchte sein. Was auch geht, ist ein Vollverstärker einzuschleifen (sollte dann Main-Ins haben). Das hat den tollen Effekt, dass man eine Stereo-Quellen dann an diesen Verstärker anschließen kann. Reine Stereo-Verstärker klingen meist erheblich besser, als AVRs.

Viel Spaß mit deinem neuen Hobby


Zu diesem Thema gibt es hier übrigens jede Menge Threads.
Crazy-Horse
Inventar
#15 erstellt: 08. Dez 2005, 07:16

Leon-x schrieb:
Zitat

Antwort Denon:


Das Thema Leistung bei AV-Verstärkern ist eine komplizierte Sache.

Der AVR-3805 ist in der Lage an jedem Ausgang (an jeder Endstufe) eine Leistung von 160W abzugeben, bei einer 6Ohm Belastung. Diese werden jedoch bei Stereo- und Surround- Formaten nie gleichzeitig beansprucht, so dass der Trafo nicht die Leistung von 7 x 160W besitzen muss.

Ein Beispiel hierfür wäre:
Sie schauen eine DVD im Dolby Digital 5.1 Modus + 2 x Surround Back. Demnach werden alle Ausgänge benötigt. Jedoch kommen aus allen Kanälen unterschiedliche Signale. Dadurch wird z.B. zu einem Zeitpunkt X, der Kanal Front rechts annähernd voll belastet, während die anderen Kanäle nur ein wenig belastet werden, da diese andere Signale bekommen. Somit bleibt die gesamte Ausgangsleistung unterhalb der Leistungsangabe des Trafos.

Im Stereo Betrieb ist es ebenfalls der Fall, dass rechts und links nicht das identische Signal "herauskommt", so dass nie 320W zum gleichen Zeitpunkt benötigt werden.

Unsere Trafos sind so entwickelt und ausgelegt worden, dass Sie bei einer hohen Ausregelung der Lautstärke trotzdem einen verzerrungsfreien und optimalen Klang haben.
Wie Sie schon in Ihrer E-Mail geschrieben haben, sind die Leistungsangaben bei anderen Herstellern nicht anders.




Mit freundlichen Grüssen

Ihr Service-Team
DENON Electronic GmbH



Aus dem Netz:


Die angegebenen 390W entsprechen einer mittleren Leistungsaufnahme (IEC) und nicht einer fiktiven max. Leistungsaufnahme, welche nur per max. Aussteuerung per Rechtecksignal aller Kanäle gleichzeitig und auch gleichphasig bis zum Clipping hin erreicht werden würde (also im praktischen Betrieb nie).

Die 380x-Reihe hatte bis dato immer einen 850VA-Trafo verbaut (entspräche nach amerikaneischer Philosophie einer angebenenen, max. (und fiktiven) Leistungsaufnahme von 850W).

Ein Amp ist kein Fön, Herd, Staubsauger oder eine Lampe, welche das Netz mit einer relativ konstanter Last belastet.
Er nimmt seine Leistung pulsierend aus dem Netz und somit läßt sich nur eine mittlere Leistungsaufnahme angeben (Angaben von maximalen Leistungsaufnahmen bei solchen Gerätetypen sind reine Blenderei, da mit käuflichen Programmmaterial nicht erreichbar. außer per derber Übersteuerung vieler Kanäle) !

Die Vorgänger des 3805 lieferten GLEICHZEITIG 5 x ~160W an 4 Ohm (Clippgrenze) - nur der 3801 nicht (5 * 85W an 4 Ohm, 2 * 220W an 4 Ohm), da er mit einer passiven Strombegrenzung ausgerüstet war (die Nachfolger mit einer aktiven, einzelkanalüberwachten und progressiven Strombegrenzung. Und das Ganze merklich Laststabiler an einer komplexen Last (mit C und L) als z.B. H/K (Blender mit gutem Image und Marketing aber Billigfertigung in Asien bei Inventec) oder Yamaha von denen man das eher glauben würde. Gerade Yamaha bildet oft das Schlußlicht (immer Preisbezogen) in Sachen Ausgangsspannungsstabilität an phasendrehenden Lasten !).


..............

Die von H/K, Marantz, u.s.w. angeführte 'maximale Leistungsaufnahme' ist im praktischen Betrieb nie erreichbar (wie von der Denon-Mail beschrieben, sowie auch von mir weiter oben angeführt).

Die Amerikaner (und Asiaten mit Hauptmarkt USA) geben als, 'max. Leistungsaufnahme' den Wert an, bei für den die Primärsicherung ausgelegt wurde (Damit im Schadenfall (z.B. interner Kurzschluß durch verbratenen Leistungshalbleiter) nicht die Bude abbrennt. Ansonsten fliegt die Primärsicherung nicht).

Sie ist aber eben ein fiktiver Wert und nicht erreichbar (außer zu Laborbedingungen, wie ich weiter oben beschrieben hatte).

Nach amerikanischen Maßgaben hätte der 3805 eine 'max. Leistungsaufnahme' von 850W.
Aber diese Angabe ist, wie gesagt, Augenwischerei.

Wenn du schon Leistungsaufnahmen verschiedener Receiver vergleichst, dann bitte unter gleichen Bedingungen (errechnete 'max. Leistungsufnahme bestimmt durch die primäre Schmelzsicherung - oder bei max. Dynamik gemittelte Aufnahmewert von z.B. 390W -> kann in einem Moment vorher (Aussteuerungs-/Quellmaterialabhängig) 150W betragen haben und im nächsten Moment können 700W aus dem Netz entnommen werden (wieder Aussteurungs-/Quellmaterialabhängig). Sieh den amerikanischen 'Maximalwert' als Momentangabe, da eben auch nur als kurzer Impuls in annähernder Höhe erreichbar).

7 * 160W an 6 Ohm liefert der 3805 nicht (wie komplett alle seine vielkanaligen Kollegen), aber eben 5 * 160W an 4 Ohm gleichzeitig (und über Stunden - zumindest seine beiden Vorgänger 3802 und 3803).
Und das ist in dieser Preisklasse eher recht selten, zumal eine vergleichsweise reltiv hohe Laststabilität mit einhergeht (geringe Ausgangsspannungsabhängigkeit gegenüber frequenzabhängig schwankender Impedanz und großen Phasendrehern in den Übernahmebereichen der F-Weiche).
Hier sieht z.B. ein H/K 5550 schlechter aus: hier bricht schon ab 6 Ohm die Ausgangsspannung (LS-Klemmen) ein !



Meinungen und Erfahrungen gibt es also viele.

Leon



Die Leistungsdiagramme in der Audio oder Stereoplay bescheinigtem dem 2106 ebenfalls sehr stabile Endstufen, bis runter zu 2Ohm und starken Phasendrehungen.

Also immer ganz locker bleiben, zudem bei gutem Wirkungsgrad nie mehr als ein paar W an die LS wandern. Wenn man es so richtig krachen lässt gehen vielleicht mal 50W raus, mehr wird man unter heimischen Bedingungen nicht aushalten.
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